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Zahlreiche Benefits
(Sachbezüge, Gesundheitsvorsorge,
etc.)
Abwechslungsreiche Tätigkeit
durch großen Trainingsbereich
Ganztätig besetzte Rezeption
Aufgeschlossenes und nettes Team
Flexible Arbeitszeiten (4
Tage-Woche möglich)
un...
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Er tilgt bei initialen Konsonatenverbindungen die Laute /b, d, k, pf, t, sch, f, g, R/. Seine Konzentrationsspanne ist sehr gering und er ist schnell ablenkbar/lenkt sehr schnell ab.
Ich habe versucht mit ihm nach P.O.P.T. zu arbeiten, hier blockt er leider komplett ab und möchte nicht mitarbeiten.
Letzte Stunde habe ich mit Hilfe von Lauthandgesten und sichtbarem Mundbild ihm den Laut /k/ und die KV /kl/ kontrastiert, hier sollte er dann Muggelsteine zu den Zahlen 1 & 2 (Lautanzahl) zuordnen, dies hat gut funktioniert. Nun zu meiner Frage - wie würdet ihr mit dem Kind weitermachen? Hat jemand Erfahrungen mit einem solchen Störungsbild und hat einen Ansatz, wie man dies bei einem jungen Kind behandeln kann?
Vielen Dank!
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LogoL schrieb:
Ich finde deine Idee mit Lautgebärden/Lautgesten super. Würde ich so weiter machen und ggf. Durch Audiolog (wenn vorhanden) ergänzen. Du schreibst nicht wie alt das Kind ist, ich würde aber auf jeden Fall auch an der phonolog. Bewusstheit arbeiten und falls vom Alter passend z.B. Segmentierung auf Lautebene machen, ganz ohne Lautbilder etc, wenn das vlt schon negativ mit der Blockade bei popt verbunden wird. Viel Erfolg!
Das Kind ist 4;3 Jahre alt, hatte ich vergessen zu ergänzen.
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Elena Kratzer schrieb:
@LogoL Danke für die schnelle Antwort!
Das Kind ist 4;3 Jahre alt, hatte ich vergessen zu ergänzen.
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Problem beschreiben
Elena Kratzer schrieb:
Hallo, ich habe mit einem Patienten folgendes Problem:
Er tilgt bei initialen Konsonatenverbindungen die Laute /b, d, k, pf, t, sch, f, g, R/. Seine Konzentrationsspanne ist sehr gering und er ist schnell ablenkbar/lenkt sehr schnell ab.
Ich habe versucht mit ihm nach P.O.P.T. zu arbeiten, hier blockt er leider komplett ab und möchte nicht mitarbeiten.
Letzte Stunde habe ich mit Hilfe von Lauthandgesten und sichtbarem Mundbild ihm den Laut /k/ und die KV /kl/ kontrastiert, hier sollte er dann Muggelsteine zu den Zahlen 1 & 2 (Lautanzahl) zuordnen, dies hat gut funktioniert. Nun zu meiner Frage - wie würdet ihr mit dem Kind weitermachen? Hat jemand Erfahrungen mit einem solchen Störungsbild und hat einen Ansatz, wie man dies bei einem jungen Kind behandeln kann?
Vielen Dank!
Mich würde viel mehr die Konzentrationsspanne interessieren, die vielleicht verhindert, dass das Kind sich der komplexeren Situation zuwenden kann. Ist das Hörvermögen in Ordnung? Gibt es Adenoide (häufig bei Kindern mit kurzer Konzentrationsausdauer)? Schafft es die schnellen Zungenbewegungen, die für Kl und Pr notwendig sind? Kr kann man super über Fauchen anbahnen. POPT ist nett, aber nicht für alle geeignet. Es führen auch noch andere Wege nach Rom. Visuelle Unterstützung bietet auf unterhaltsame Weise TOLGS. Lautgesten + Hören + ansprechende Bilder. Aber wie gesagt: Eile mit Weile. Weniger rational arbeiten funktioniert manchmal besser.
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Kl spricht er richtig. Ich wollte mit der Differenzierung von den zwei Anlauten starten, damit ich sehe ob er es überhaupt versteht.
Die Mundmotorik werde ich mir mal nochmal genauer anschauen, ob er die KV mit R ansteuern könnte.
Letzte Woche habe ich begonnen mit Sprechsilben zu arbeiten, das fand er ansprechend.
Beim Hörvermögen gibt es keine Auffälligkeiten und Adenoide oder sonstige häufige Erkrankungen im HNO Bereich sind lt. Mutter auch nicht vorhanden.
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Elena Kratzer schrieb:
danke für die umfangreiche Antwort!
Kl spricht er richtig. Ich wollte mit der Differenzierung von den zwei Anlauten starten, damit ich sehe ob er es überhaupt versteht.
Die Mundmotorik werde ich mir mal nochmal genauer anschauen, ob er die KV mit R ansteuern könnte.
Letzte Woche habe ich begonnen mit Sprechsilben zu arbeiten, das fand er ansprechend.
Beim Hörvermögen gibt es keine Auffälligkeiten und Adenoide oder sonstige häufige Erkrankungen im HNO Bereich sind lt. Mutter auch nicht vorhanden.
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S. Vogt schrieb:
Fox beschreibt den Erwerb von initialen KV mit ca. (!) 3;11. Die Erwartungshaltung an das oben genannte Lebensalter ist also ziemlich sportlich, wenn die Sprachentwicklung aus irgendeinem Grund erschwert war. Ich würde das langsamer angehen. Die Abwehr ist auch immer ein Zeichen für Überforderung.
Mich würde viel mehr die Konzentrationsspanne interessieren, die vielleicht verhindert, dass das Kind sich der komplexeren Situation zuwenden kann. Ist das Hörvermögen in Ordnung? Gibt es Adenoide (häufig bei Kindern mit kurzer Konzentrationsausdauer)? Schafft es die schnellen Zungenbewegungen, die für Kl und Pr notwendig sind? Kr kann man super über Fauchen anbahnen. POPT ist nett, aber nicht für alle geeignet. Es führen auch noch andere Wege nach Rom. Visuelle Unterstützung bietet auf unterhaltsame Weise TOLGS. Lautgesten + Hören + ansprechende Bilder. Aber wie gesagt: Eile mit Weile. Weniger rational arbeiten funktioniert manchmal besser.
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cople schrieb:
Nimm zu den Lautgesten noch Minimalpaare dazu, um zu verdeutlichen, was passiert, wenn er den (ersten) Konsonanten vergisst Bsp: Brot-rot, Glocke-Locke usw. Viel Erfolg
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