ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
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In den Therapiestunden macht sie gute Fortschritte, zu hause auch, bis auf ein Problem. Auch bei mir hat sie sich anfangs viel geräuspert, das ist inzwischen deutlich reduziert. Zu hause räuspert sie sich allerdings weiterhin sehr viel, zum Beispiel beim Fernsehen fast ununterbrochen. Eigentlich immer wenn sie nicht beschäftigt ist. Sie hat schon verstanden warum das nicht gut ist, und es ändert sich auch nichts egal wie/ob die Eltern darauf reagieren oder überhaupt im Raum sind.
Ich bin im Moment ratlos, wie wir das in den Griff kriegen können und würde mich über Denkimpulse freuen.
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a.sch. schrieb:
Ich habe ein sechsjähriges Kind in Stimmtherapie. Sie ist ein sehr lebhaftes sprechfreudiges Kind und eigentlich immer in Bewegung.
In den Therapiestunden macht sie gute Fortschritte, zu hause auch, bis auf ein Problem. Auch bei mir hat sie sich anfangs viel geräuspert, das ist inzwischen deutlich reduziert. Zu hause räuspert sie sich allerdings weiterhin sehr viel, zum Beispiel beim Fernsehen fast ununterbrochen. Eigentlich immer wenn sie nicht beschäftigt ist. Sie hat schon verstanden warum das nicht gut ist, und es ändert sich auch nichts egal wie/ob die Eltern darauf reagieren oder überhaupt im Raum sind.
Ich bin im Moment ratlos, wie wir das in den Griff kriegen können und würde mich über Denkimpulse freuen.
Macht sie das schon immer?
Meinst Du, dass es evtl. auch ein Tic sein kann, durch zu viel Stress o. Ä.? Das tritt ja oft in Ruhe auf, z. B. beim Fernsehen.
Merkt sie es selbst, wenn es auftritt? Vielleicht dann erstmal Eigenwahrnehmung und dann durch Belohnungssystem abgewöhnen?! Nur so Ideen, die ich spontan hab.
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kerfi schrieb:
Huhu!
Macht sie das schon immer?
Meinst Du, dass es evtl. auch ein Tic sein kann, durch zu viel Stress o. Ä.? Das tritt ja oft in Ruhe auf, z. B. beim Fernsehen.
Merkt sie es selbst, wenn es auftritt? Vielleicht dann erstmal Eigenwahrnehmung und dann durch Belohnungssystem abgewöhnen?! Nur so Ideen, die ich spontan hab.
Nach Aussage der Eltern hat es sich in den letzten Monaten entwickelt, bzw. so verstärkt daß es auffällt.
Von außen wirkt sie nicht gestreßt, es gibt auch zur Zeit keine für mich wahrnehmbaren stressigen Situationen. Ich werde aber mit den Eltern in die Richtung nochmal sprechen.
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a.sch. schrieb:
Sie merkt es nicht selber, die Eigenwahrnehmung ist grundsätzlich schwierig.
Nach Aussage der Eltern hat es sich in den letzten Monaten entwickelt, bzw. so verstärkt daß es auffällt.
Von außen wirkt sie nicht gestreßt, es gibt auch zur Zeit keine für mich wahrnehmbaren stressigen Situationen. Ich werde aber mit den Eltern in die Richtung nochmal sprechen.
Evtl. Gewichtsdecke anbieten?
Wärme am Nacken?
Schal anziehen, wg. Wahrnehmung: wit packen dein Hals hier rein, damit es sich entspannen kann....
Evtl. zur Kinderosteo schicken um Hyoid, Mundbodenspannung, Schädelbasis zu lösen?
Vielleicht ist das Problem auch wo anders? Reflux?
.... viel Erfolg
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Richtung Reflux zu denken macht Sinn. Wenn der Mageneingang nicht richtig schließt, können aufsteigende "Magendämpfe" Reizungen verursachen.
Zwerchfell, N. phrenicus, N. vagus...
Gruß Ronald
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ronald0612 schrieb:
Hallo
Richtung Reflux zu denken macht Sinn. Wenn der Mageneingang nicht richtig schließt, können aufsteigende "Magendämpfe" Reizungen verursachen.
Zwerchfell, N. phrenicus, N. vagus...
Gruß Ronald
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massu schrieb:
Vielleicht kann man ihr eine Beschäftigung für die Hände geben, wenn sie Fern sieht? Und sie kann dadurch stress, oder was auch immer sie bedrückt, abbauen.
Evtl. Gewichtsdecke anbieten?
Wärme am Nacken?
Schal anziehen, wg. Wahrnehmung: wit packen dein Hals hier rein, damit es sich entspannen kann....
Evtl. zur Kinderosteo schicken um Hyoid, Mundbodenspannung, Schädelbasis zu lösen?
Vielleicht ist das Problem auch wo anders? Reflux?
.... viel Erfolg
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a.sch. schrieb:
Das sind gute Gedanken, danke.
Merkt sie denn selber, wenn sie damit anfängt? Vielleicht kann man irgendwie ihre Aufmerksamkeit dahingehend schulen. Bonbons anbieten in den besonders gefährdeten Situationen. Will sie es selber abstellen oder ist es ihr egal?
Können die Eltern irgendwie interagieren; im positiven Sinne natürlich. Also positive Verstärkung.
Nur so Gedanken, ich bin ja auch nur Physio. Aber das Thema ist spannend :-))
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pt ani schrieb:
Vielleicht hilft es Dir etwas.. Wenn nicht, ignoriere es. Mein Vater hatte das einige Jahre lang. Es gab keinen Auslöser, wie z.B. ein Karzinom im Hals etc. Alles abgeklärt. Es war "nur" Nervosität. Da er eher zu der unbelehrbaren Sorte gehörte, lief das einfach so weiter. Daher kenne ich das Problem gut..
Merkt sie denn selber, wenn sie damit anfängt? Vielleicht kann man irgendwie ihre Aufmerksamkeit dahingehend schulen. Bonbons anbieten in den besonders gefährdeten Situationen. Will sie es selber abstellen oder ist es ihr egal?
Können die Eltern irgendwie interagieren; im positiven Sinne natürlich. Also positive Verstärkung.
Nur so Gedanken, ich bin ja auch nur Physio. Aber das Thema ist spannend :-))
Die Eltern haben mit ihr jetzt ein Zeichen abgesprochen um sie aufmerksam zu machen. Bonbons hatte ich vorgeschlagen, das möchten die Eltern nicht. Sie lassen sie jetzt immer etwas trinken, das findet das Kind aber lästig. Es ist schwierig.
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a.sch. schrieb:
Sie merkt es selber nicht. Wenn man sie darauf anspricht sagt sie, sie hätte halt zu viel Schleim im Hals.
Die Eltern haben mit ihr jetzt ein Zeichen abgesprochen um sie aufmerksam zu machen. Bonbons hatte ich vorgeschlagen, das möchten die Eltern nicht. Sie lassen sie jetzt immer etwas trinken, das findet das Kind aber lästig. Es ist schwierig.
Wenn Du die Ursache nicht kennst, würde ich die Therapie abbrechen (jedenfalls am Räuspern zu arbeiten), weil es nichts bringen wird.
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kerfi schrieb:
Ich würde unbedingt nochmal der Ursache auf den Grund gehen. Ständiges Räuspern, vor allem in Ruhe hört sich für mich eher nach Kompensation von Stress/Unter-/Überforderung an. Nicht primär als Symptom der Stimmstörung (was ist überhaupt die Diagnose?).
Wenn Du die Ursache nicht kennst, würde ich die Therapie abbrechen (jedenfalls am Räuspern zu arbeiten), weil es nichts bringen wird.
Vorwiegend beim Betreten der Arzt- oder auch Logopraxis lt. der Mutter...
Wir haben auch das Thema Allergie oder vergrößerte Polypen als Idee gehabt, passt aber alles nicht so zu dem anscheinend situativen Auftreten.
Nach meiner Erfahrung kommt das Räuspern oft bei Stimm- u. Schluckstörungen vor. Ich habe das Schlucken gecheckt und finde es bei ihr wenig kräftig. Beschwerden werden hier nicht beschrieben. Probehalber habe ich mal intraoral mit Eis gearbeitet. Darauf fährt sie jetzt voll ab und das Räuspern hat deutlich abgenommen...
Auch das passt nicht zu dem situativen Aspekt, aber wenn es hilft ;-)
Ach ja: meinen großen Stimmpatienten rate ich ja auch immer, lieber zu schlucken...
Wie ist denn die Mundmotorik deiner Patientin?
LG
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asima schrieb:
Hallo, eine meiner Patientinnen, 5 Jahre, phon. Störung, macht das auch.
Vorwiegend beim Betreten der Arzt- oder auch Logopraxis lt. der Mutter...
Wir haben auch das Thema Allergie oder vergrößerte Polypen als Idee gehabt, passt aber alles nicht so zu dem anscheinend situativen Auftreten.
Nach meiner Erfahrung kommt das Räuspern oft bei Stimm- u. Schluckstörungen vor. Ich habe das Schlucken gecheckt und finde es bei ihr wenig kräftig. Beschwerden werden hier nicht beschrieben. Probehalber habe ich mal intraoral mit Eis gearbeitet. Darauf fährt sie jetzt voll ab und das Räuspern hat deutlich abgenommen...
Auch das passt nicht zu dem situativen Aspekt, aber wenn es hilft ;-)
Ach ja: meinen großen Stimmpatienten rate ich ja auch immer, lieber zu schlucken...
Wie ist denn die Mundmotorik deiner Patientin?
LG
WIr machen jetzt erstmal eine Pause, in der weitere Diagnostik stattfindet (unter anderem Allergietests)
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a.sch. schrieb:
Die Muskulatur ist insgesamt eher hypoton, die Eigenwahrnehmung eingeschränkt.
WIr machen jetzt erstmal eine Pause, in der weitere Diagnostik stattfindet (unter anderem Allergietests)
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