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Physiotherapie, auf deren
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ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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hatte vor einem Jahr einen 4-jährigen mit Vorverlagerung k/g zu t/d, sonst alles soweit i.O.. Haben damals das /k/ nicht mal angebahnt bekommen und nochmal in Pause geschickt. Nun kam die Mutter wieder mit dem Kind. Ich habe mit ihm nochmal wirklich beim Urschleim angefangen: Viel Hören Differenzieren, Wahrnehmung im Mund usw. Klappt alles prima! Auditive Differenzierung super, aber jetzt klappt trotzdem das Anbahnen nicht. Hab mit direkter Erklärung versucht, mit Bewegungsunterstützung (Druck, Abstützen), Ableitung über Rachenlaute. Nichts klappt- ich bin frustriert und das Kind auch !
Hat jemand den rettenden Einfall? Ansonsten wird das das erste Kind, bei dem ich das Handtuch werfe!
Wäre unendlich dankbar für sinnvolle Vorschläge!
Rosa
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Logolo schrieb:
Hallo,
hatte vor einem Jahr einen 4-jährigen mit Vorverlagerung k/g zu t/d, sonst alles soweit i.O.. Haben damals das /k/ nicht mal angebahnt bekommen und nochmal in Pause geschickt. Nun kam die Mutter wieder mit dem Kind. Ich habe mit ihm nochmal wirklich beim Urschleim angefangen: Viel Hören Differenzieren, Wahrnehmung im Mund usw. Klappt alles prima! Auditive Differenzierung super, aber jetzt klappt trotzdem das Anbahnen nicht. Hab mit direkter Erklärung versucht, mit Bewegungsunterstützung (Druck, Abstützen), Ableitung über Rachenlaute. Nichts klappt- ich bin frustriert und das Kind auch !
Hat jemand den rettenden Einfall? Ansonsten wird das das erste Kind, bei dem ich das Handtuch werfe!
Wäre unendlich dankbar für sinnvolle Vorschläge!
Rosa
ich habe auch gerade so ein Kind. Bloß geht meiner schon in die 2. Klasse :wink: Die Differenzierung ist bei meinem Kind auch super. Ich habe genau wie du alles mögliche durchprobiert. Ich habe mit ihm jetzt artikulatorische Phonetik gemacht. Das heißt ich habe das Kind alle möglichen Laute ausprobieren lassen: Was passiert denn da? Was spürst du? Was macht die Zunge? Wo wird das Geräusch gebildet? Wir haben dass dann in einem Bild von einem Mund mit einer Zunge reingemalt. Wir konnten Buchstaben verwenden, du könntest die Bildkarten von Fox aufkleben lassen.
Besonders beim /ch2/ kannst du dann betonen, dass dort die Zunge vorne unten ist und hinten oben wie beim /k/. Lass ihn das spüren und selbst entdecken was die Zunge so treibt.
Danach habe ich ihm noch ein Bild gegeben mit der Zunge: einmal ist sie vorne oben und einmal hinten oben zur bildlichen Darstellung (wenn du willst schicke ich dir das Arbeitsblatt). Alles um dem Kind ein Gefühl für den Mundraum zu vermitteln.
Dann habe ich einen (Riesen-)Lutscher genommen und erklärt der Lutscher hält die Zunge vorne runter, hinten darf die Zunge aber hoch. Dann durfte er mit Lutscher im Mund die Holzhacker-Geräusche ausprobieren. Wenn ich den Lutscher gehalten habe, klappte es gut. Er selbst konnte die Zunge anfangs nicht festhalten! (Mittlerweile kann er sich diese Hilfe auch alleine geben). Das Gleiche habe ich auch mit "Honey Bsss Loops" gemacht: auf die Zunge gelegt und den Cornflakes mit dem Finger runtergedrückt.
Er konnte anfangs keinen Unterschied zwischen seinen /k/ und /t/ heraushören, also habe ich ihn mit seinem Lutscher im Mund auf Band aufgenommen und vorgespielt. Da konnte er auf einmal super zuordnen: "Das hörte sich jetzt eher an wie das Krümmelmonster, ja das war ein schöner Holzhacker, nein das war ein Tropfen." Er soll die Laute auf dem Bild mit dem Mund zeigen, dass wir am Anfang angefertigt hatten. Mittlerweile kann er auch direkt nach dem Sprechen sagen, ob er ein Holzhacker oder ein Tropfen-Geräusch gemacht hat.
Und weiter sind wir noch nicht gekommen :blush: Ich muss es jetzt irgendwie schaffen, die Hilfen wieder abzubauen, indem er ein Gefühl für die Zungenbewegung bekommt.
Ich hoffe, dass klingt jetzt alles nicht zu Durcheinander...
Wenn jemand Tipps hat, wie ich den Übergang von Anbahnungshilfen (Zunge runterdrücken) zu dem normalen Laut hinbekomme, immer her damit :wink:
Lg, Thea
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thea123 schrieb:
Habe das Material, dass ich beschrieben habe, bei madoo hochgeladen. Findet ihr dort unter "Anbahnung Kappazismus". Falls jemand Interesse hat.
LG
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Logolo schrieb:
Wenn auch verspätet- Vielen herzlichen Dank für den Beitrag und natürlich fürs Hochladen!
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thea123 schrieb:
Hallo,
ich habe auch gerade so ein Kind. Bloß geht meiner schon in die 2. Klasse :wink: Die Differenzierung ist bei meinem Kind auch super. Ich habe genau wie du alles mögliche durchprobiert. Ich habe mit ihm jetzt artikulatorische Phonetik gemacht. Das heißt ich habe das Kind alle möglichen Laute ausprobieren lassen: Was passiert denn da? Was spürst du? Was macht die Zunge? Wo wird das Geräusch gebildet? Wir haben dass dann in einem Bild von einem Mund mit einer Zunge reingemalt. Wir konnten Buchstaben verwenden, du könntest die Bildkarten von Fox aufkleben lassen.
Besonders beim /ch2/ kannst du dann betonen, dass dort die Zunge vorne unten ist und hinten oben wie beim /k/. Lass ihn das spüren und selbst entdecken was die Zunge so treibt.
Danach habe ich ihm noch ein Bild gegeben mit der Zunge: einmal ist sie vorne oben und einmal hinten oben zur bildlichen Darstellung (wenn du willst schicke ich dir das Arbeitsblatt). Alles um dem Kind ein Gefühl für den Mundraum zu vermitteln.
Dann habe ich einen (Riesen-)Lutscher genommen und erklärt der Lutscher hält die Zunge vorne runter, hinten darf die Zunge aber hoch. Dann durfte er mit Lutscher im Mund die Holzhacker-Geräusche ausprobieren. Wenn ich den Lutscher gehalten habe, klappte es gut. Er selbst konnte die Zunge anfangs nicht festhalten! (Mittlerweile kann er sich diese Hilfe auch alleine geben). Das Gleiche habe ich auch mit "Honey Bsss Loops" gemacht: auf die Zunge gelegt und den Cornflakes mit dem Finger runtergedrückt.
Er konnte anfangs keinen Unterschied zwischen seinen /k/ und /t/ heraushören, also habe ich ihn mit seinem Lutscher im Mund auf Band aufgenommen und vorgespielt. Da konnte er auf einmal super zuordnen: "Das hörte sich jetzt eher an wie das Krümmelmonster, ja das war ein schöner Holzhacker, nein das war ein Tropfen." Er soll die Laute auf dem Bild mit dem Mund zeigen, dass wir am Anfang angefertigt hatten. Mittlerweile kann er auch direkt nach dem Sprechen sagen, ob er ein Holzhacker oder ein Tropfen-Geräusch gemacht hat.
Und weiter sind wir noch nicht gekommen :blush: Ich muss es jetzt irgendwie schaffen, die Hilfen wieder abzubauen, indem er ein Gefühl für die Zungenbewegung bekommt.
Ich hoffe, dass klingt jetzt alles nicht zu Durcheinander...
Wenn jemand Tipps hat, wie ich den Übergang von Anbahnungshilfen (Zunge runterdrücken) zu dem normalen Laut hinbekomme, immer her damit :wink:
Lg, Thea
ist jetzt nicht hilfreich, aber beim /k/ könnte ich auch manchmal verzweifeln. Habe auch einen 4,5 jährigen wo nichts diesbzgl. fruchtet. Und das ist nicht das erste Kind. Meine Erfahrung ist es klappt entweder sofort oder ziemlich schnell oder es wird eine schwierige Angelegenheit. Meine Kollegin hatte auch gerade einen Zweitklässler, der immer noch kein /k/ konnte. Aber kognitiv war er natürlich schon viel weiter und konnte die Bewegung (das Bewegungsmuster) nach einer Weile doch umsetzen und es danach "ratzfatz" in der Spontansprache einsetzen. Manchmal können wir eben vielleicht doch nicht am Gras ziehen, wie wir immer wollen und die Kinder sind dann noch nicht so weit. Aber mich stresst das natürlich dann auch immer!
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Frau Struck hat vor vielen, vielen Jahren eine Figur aus einer Zeitschrift ausgeschnitten (Mickey Maus, z.B.) und diese auf ein verstärktes Stück Pappe/festes Papier geklebt. Diesen Streifen hat sie umgenickt, sodass die Figur stehen konnte. Und diese "Mickey Maus" musste dann auf der Zungenspitze oder -mitte transportiert werden während das Kind ein /k/-Wort spricht, - natürlich ohne das arme Mäuschen zu zerdrücken. Ein Versuch wärs ja wert :blush:
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Probiers mal mit dem Zungentänzerchen von Veronika Struck. Sieht unspektakulär aus, aber die taktile Wahrnehmung ist in dem Fall tatsächlich nochmal eine andere und das Ding hat mir schon ein paar Mal gut geholfen.
Frau Struck hat vor vielen, vielen Jahren eine Figur aus einer Zeitschrift ausgeschnitten (Mickey Maus, z.B.) und diese auf ein verstärktes Stück Pappe/festes Papier geklebt. Diesen Streifen hat sie umgenickt, sodass die Figur stehen konnte. Und diese "Mickey Maus" musste dann auf der Zungenspitze oder -mitte transportiert werden während das Kind ein /k/-Wort spricht, - natürlich ohne das arme Mäuschen zu zerdrücken. Ein Versuch wärs ja wert :blush:
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Problem beschreiben
Quasselstrippe schrieb:
Hallo Logolo,
ist jetzt nicht hilfreich, aber beim /k/ könnte ich auch manchmal verzweifeln. Habe auch einen 4,5 jährigen wo nichts diesbzgl. fruchtet. Und das ist nicht das erste Kind. Meine Erfahrung ist es klappt entweder sofort oder ziemlich schnell oder es wird eine schwierige Angelegenheit. Meine Kollegin hatte auch gerade einen Zweitklässler, der immer noch kein /k/ konnte. Aber kognitiv war er natürlich schon viel weiter und konnte die Bewegung (das Bewegungsmuster) nach einer Weile doch umsetzen und es danach "ratzfatz" in der Spontansprache einsetzen. Manchmal können wir eben vielleicht doch nicht am Gras ziehen, wie wir immer wollen und die Kinder sind dann noch nicht so weit. Aber mich stresst das natürlich dann auch immer!
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