Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Ich habe eine neue Patientin (ältere Dame), welche Mitte Dezember ihren 3. Schlaganfall erlitt und nun zur Kurzzeitpflege im Pflegeheim ist.
Sie ist extrem schwerhörig und laut der Aussage ihrer Tochter hat sie ebenfalls große Probleme beim Sehen, sowohl in der Ferne als auch in der Nähe.
Wisst ihr wie ich bei ihr ein Screening o.ä. machen kann? Bzw auch Therapievorschläge?
Sie versucht oft auf ja/nein-Fragen zu antworten, mir ist es jedoch nicht möglich zu unterscheiden, ob sie mit "ja" oder "na" antwortet.
Ich bin ein wenig hilflos... Ich hoffe jemand hier kann mir ein bisschen weiterhelfen?? :scream:
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loganne schrieb:
Hallo!
Ich habe eine neue Patientin (ältere Dame), welche Mitte Dezember ihren 3. Schlaganfall erlitt und nun zur Kurzzeitpflege im Pflegeheim ist.
Sie ist extrem schwerhörig und laut der Aussage ihrer Tochter hat sie ebenfalls große Probleme beim Sehen, sowohl in der Ferne als auch in der Nähe.
Wisst ihr wie ich bei ihr ein Screening o.ä. machen kann? Bzw auch Therapievorschläge?
Sie versucht oft auf ja/nein-Fragen zu antworten, mir ist es jedoch nicht möglich zu unterscheiden, ob sie mit "ja" oder "na" antwortet.
Ich bin ein wenig hilflos... Ich hoffe jemand hier kann mir ein bisschen weiterhelfen?? :scream:
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Wir haben mal für eine solche Patientin Aufgaben des AAT so verändert, dass sie z.B. bei Aufgaben zum Sprachverständnis Dinge befühlen, beriechen oder schmecken konnte um sie zu erkennen. Nachsprechen war ja gut überprüfbar, die Einzelheiten müsste ich nochmal raussuchen, ist schon lange her. Aber so ließ sich zumindest ein bischen was überprüfen, die Ergebnisse haben wir dann ausformuliert im Bericht geschrieben. Geh davon aus, was die Patientin kann und suche dafür passende Aufgabenstellungen. Etwas wie ein Screening haben wir damals zumindest nicht gefunden. Die Arbeit mit ihr war sehr spannend.
wenn sie versucht zu antworten, versteht sie vielleicht wirklich die Fragen.
Wir haben sehr häufig schwerhörige Patienten (ohne Hörgeräte) und es hat sich bewährt: langsam, deutlich und mit tiefer Stimmlage zu sprechen, nicht weiter weg vom ("besseren") Ohr als 30 - 40 cm.
Wenn die Ja/Nein-Antworten nicht eindeutig sind, mache mit ihr ein motorisches Signal aus.
Ja = Nicken
Nein = Kopfschütteln
oder
Ja = deine Hand drücken
Nein = auf den Tisch klopfen
oder ähnlich...
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chipchap schrieb:
Hallo,
wenn sie versucht zu antworten, versteht sie vielleicht wirklich die Fragen.
Wir haben sehr häufig schwerhörige Patienten (ohne Hörgeräte) und es hat sich bewährt: langsam, deutlich und mit tiefer Stimmlage zu sprechen, nicht weiter weg vom ("besseren") Ohr als 30 - 40 cm.
Wenn die Ja/Nein-Antworten nicht eindeutig sind, mache mit ihr ein motorisches Signal aus.
Ja = Nicken
Nein = Kopfschütteln
oder
Ja = deine Hand drücken
Nein = auf den Tisch klopfen
oder ähnlich...
Nachsprechen geht wenn dann nur sehr unverständlich. Bzw ist sowohl von der Zunge als auch vom Unterkiefer kaum Bewegung da, so dass sich jedes Wort gleich anhört.
Ich werde heute mal versuchen dass die Patientin etwas ertasten soll.
LG, loganne
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loganne schrieb:
Vielen Dank!
Nachsprechen geht wenn dann nur sehr unverständlich. Bzw ist sowohl von der Zunge als auch vom Unterkiefer kaum Bewegung da, so dass sich jedes Wort gleich anhört.
Ich werde heute mal versuchen dass die Patientin etwas ertasten soll.
LG, loganne
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