Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
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LG Asima
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asima schrieb:
Hi ihr Lieben, kennt den jemand?
LG Asima
den folgenden Link fand ich bei google, wo noch mehr steht, das Sichwort Erfahrungen wird dort angeboten:
https://www.physio.de/forum5/logopaedie/erfahrungen-mit-myobrace/4/133688/134018
Auch dieses Forum hat eine leicht zu bedienene Suchfunktion. :unamused:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Hallo Asima,
den folgenden Link fand ich bei google, wo noch mehr steht, das Sichwort Erfahrungen wird dort angeboten:
https://www.physio.de/forum5/logopaedie/erfahrungen-mit-myobrace/4/133688/134018
Auch dieses Forum hat eine leicht zu bedienene Suchfunktion. :unamused:
mfg hgb :sunglasses:
ich selber trotz einiger MFS-Patienten keinerlei Erfahrungen mit diesem Gerät. Einem guten Freund wird dieses Gerät aber gerade für seinen Sohn von seinem KFO "empfohlen". Daher versuche ich mich zur Zeit zu informieren.
Ich fand v.a. diesen Text recht interessant Myobrace | starke Werbung, bescheidene Ergebnisse | Dr. Madsen. Darüber hinaus finde ich nur "ultimative Lobpudelein" vorangig auf den Seiten von KFOs, die dieses Gerät vertreiben.
Insgesamt wird für mich bisher nicht deutlich, wo der Vorteil dieses (teuereren?) Geräts zu den klassischen KFO-Geräten ggf mit Logo sein soll und tendiere im Moment zu der Ansicht, dass es die auch nicht gibt.
Ich bin sehr gespannt auf anderen Meinungen und, ob es Erfahrungsberichte gibt.
Lieben Gruß
Silvia
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Skg schrieb:
Hallo Asinma,
ich selber trotz einiger MFS-Patienten keinerlei Erfahrungen mit diesem Gerät. Einem guten Freund wird dieses Gerät aber gerade für seinen Sohn von seinem KFO "empfohlen". Daher versuche ich mich zur Zeit zu informieren.
Ich fand v.a. diesen Text recht interessant Myobrace | starke Werbung, bescheidene Ergebnisse | Dr. Madsen. Darüber hinaus finde ich nur "ultimative Lobpudelein" vorangig auf den Seiten von KFOs, die dieses Gerät vertreiben.
Insgesamt wird für mich bisher nicht deutlich, wo der Vorteil dieses (teuereren?) Geräts zu den klassischen KFO-Geräten ggf mit Logo sein soll und tendiere im Moment zu der Ansicht, dass es die auch nicht gibt.
Ich bin sehr gespannt auf anderen Meinungen und, ob es Erfahrungsberichte gibt.
Lieben Gruß
Silvia
ich habe mir die verschiedenen Beschreibungen angeschaut. Ist ja immer interessant, was auf dem Markt ist.
Das Konzept, bereits bei Vorschulkindern sanft korrigierend zu beginnen, ist nicht neu und findet bereits bei ganzheitlich orientierten KfOs statt. Die Behandlungen vor dem 14. Lebensjahr müssen - außer in gravierenden Ausnahmen - von den Eltern getragen werden. In der Regel findet parallel, oder vorher/nachher, ein logopädisches Muskelaufbau- und Funktions- sowie Schlucktraining statt, welches von der Kasse bezahlt wird. Ganzheitlich orientierte Logopädinnen arbeiten selbstverständlich an der Körperhaltung, dem Tonus, dem Atem. Meist ist die eine oder andere Artikulationsstörung dabei.
Das hier angebotene Konzept beinhaltet genau dies, nur das vermutlich - ich kann das nirgendwo erkennen - ALLE Kosten von den Eltern getragen werden. Zur Qualität der Spange kann ich nichts sagen. Sehr fraglich und bedenklich ist die Vorstellung mal eben so ein komplexes Muskeltraining - angeleitet von wem? - den Assistentinnen? - am Computer zu Hause stattfinden zu lassen. Wer solche Therapien schon durchgeführt hat, weiß, nichts ist schlimmer, als übereifrig ins Falsche Hineingeübtes oder wie oft man anleiten muss, und dann wurde der Sinn und die Durchführung doch nicht verstanden. Es muss dann nämlich unter Umständen wieder rückgeführt werden. Schmerzen können entstehen. Kiefergelenke malträtiert werden.
Solche Trainings müssen dicht überwacht und begleitet werden, d. h. je nach Patient - aber wir reden ja hier über das Vorschulalter - 1x wöchentlich und so einen Verlauf beobachten und die Übungen und ggf. die Behandlungsabstände individualisiert anpassen zu können.
Ein computergestütztes Training macht nach außen viel her. Üben müssen die Kids halt trotzdem - wird ja auch zugegeben. Die schicken Broschüren - alter Wein in neuen Schläuchen und da hält fachlich nicht geschultes Personal die Hand auf. Kein Arzt ist therapeutisch geschult. Wir alle kennen diese Zettel oder hingeworfenen, dann machen Sie mal dies oder das 3x in der Woche. Das wird schon. Vielleicht ist der eine oder andere mit diesem Programm engagierter, aber die Zeit, die eine Fachfrau am Patienten verbringen kann, ist mit Sicherheit nicht gegeben.
Die Tragezeiten des Gerätes sind bei verschiedenen KfOs unterschiedlich angegeben. Nachts auf jeden Fall. Tagsüber reichen einem 1 Stunde, andere sprechen von 2 - 3 Stunden.
Für mich sieht das so aus, als sollte da einfach eine weitere Einnahmequelle geschaffen werden. Die Qualität ist für Eltern nicht prüfbar.
Und - kindliches Zähneknirschen braucht unbedingt mehr als eine Schiene oder Spange. Die Ursachen müssen in einer umfangreichen Anamnese geklärt werden. Oft zeigt sich erst nach mehreren Therapieeinheiten, worum es geht. Einfach mal eben ein blaues Ding rein - und gut is ? - wer das wirklich glaubt, hat es nicht anders verdient.
Ich würde die Finger davon lassen oder vorher genauestens klären, wer wozu qualifiziert ist, wie die Betreuung ist, und welche Kosten tatsächlich entstehen und wie mit Fehlergebnissen umgegangen wird. Es gibt doch sicher noch Alternativen.
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Bedenklich finde ich v.a. das in dem mir bekannten Fall, das betreffende Kind gar keine Nasenatmugn hat (MFS lässt grüßen). Er wird das Gerät mit Sicherheit bereits aus diesem Grund ablehen.
Lieben Gruß
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Skg schrieb:
Danke für die ausführliche Antwort. Das bringt meine Gedanken dazu ganz gut auf den Punkt.
Bedenklich finde ich v.a. das in dem mir bekannten Fall, das betreffende Kind gar keine Nasenatmugn hat (MFS lässt grüßen). Er wird das Gerät mit Sicherheit bereits aus diesem Grund ablehen.
Lieben Gruß
Der nächste KFO, der das unterstützt, wäre auch sonstwo... "Meine" Familie wollte nur mal hören...
Aber: Das beste Gerät ersetzt halt keine gute Therapie :sunglasses:
Und mit der einen Stunde am Tag bin ich auch gestolpert....
LG Asima
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asima schrieb:
Danke euch :wink:
Der nächste KFO, der das unterstützt, wäre auch sonstwo... "Meine" Familie wollte nur mal hören...
Aber: Das beste Gerät ersetzt halt keine gute Therapie :sunglasses:
Und mit der einen Stunde am Tag bin ich auch gestolpert....
LG Asima
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S. Vogt schrieb:
Also,
ich habe mir die verschiedenen Beschreibungen angeschaut. Ist ja immer interessant, was auf dem Markt ist.
Das Konzept, bereits bei Vorschulkindern sanft korrigierend zu beginnen, ist nicht neu und findet bereits bei ganzheitlich orientierten KfOs statt. Die Behandlungen vor dem 14. Lebensjahr müssen - außer in gravierenden Ausnahmen - von den Eltern getragen werden. In der Regel findet parallel, oder vorher/nachher, ein logopädisches Muskelaufbau- und Funktions- sowie Schlucktraining statt, welches von der Kasse bezahlt wird. Ganzheitlich orientierte Logopädinnen arbeiten selbstverständlich an der Körperhaltung, dem Tonus, dem Atem. Meist ist die eine oder andere Artikulationsstörung dabei.
Das hier angebotene Konzept beinhaltet genau dies, nur das vermutlich - ich kann das nirgendwo erkennen - ALLE Kosten von den Eltern getragen werden. Zur Qualität der Spange kann ich nichts sagen. Sehr fraglich und bedenklich ist die Vorstellung mal eben so ein komplexes Muskeltraining - angeleitet von wem? - den Assistentinnen? - am Computer zu Hause stattfinden zu lassen. Wer solche Therapien schon durchgeführt hat, weiß, nichts ist schlimmer, als übereifrig ins Falsche Hineingeübtes oder wie oft man anleiten muss, und dann wurde der Sinn und die Durchführung doch nicht verstanden. Es muss dann nämlich unter Umständen wieder rückgeführt werden. Schmerzen können entstehen. Kiefergelenke malträtiert werden.
Solche Trainings müssen dicht überwacht und begleitet werden, d. h. je nach Patient - aber wir reden ja hier über das Vorschulalter - 1x wöchentlich und so einen Verlauf beobachten und die Übungen und ggf. die Behandlungsabstände individualisiert anpassen zu können.
Ein computergestütztes Training macht nach außen viel her. Üben müssen die Kids halt trotzdem - wird ja auch zugegeben. Die schicken Broschüren - alter Wein in neuen Schläuchen und da hält fachlich nicht geschultes Personal die Hand auf. Kein Arzt ist therapeutisch geschult. Wir alle kennen diese Zettel oder hingeworfenen, dann machen Sie mal dies oder das 3x in der Woche. Das wird schon. Vielleicht ist der eine oder andere mit diesem Programm engagierter, aber die Zeit, die eine Fachfrau am Patienten verbringen kann, ist mit Sicherheit nicht gegeben.
Die Tragezeiten des Gerätes sind bei verschiedenen KfOs unterschiedlich angegeben. Nachts auf jeden Fall. Tagsüber reichen einem 1 Stunde, andere sprechen von 2 - 3 Stunden.
Für mich sieht das so aus, als sollte da einfach eine weitere Einnahmequelle geschaffen werden. Die Qualität ist für Eltern nicht prüfbar.
Und - kindliches Zähneknirschen braucht unbedingt mehr als eine Schiene oder Spange. Die Ursachen müssen in einer umfangreichen Anamnese geklärt werden. Oft zeigt sich erst nach mehreren Therapieeinheiten, worum es geht. Einfach mal eben ein blaues Ding rein - und gut is ? - wer das wirklich glaubt, hat es nicht anders verdient.
Ich würde die Finger davon lassen oder vorher genauestens klären, wer wozu qualifiziert ist, wie die Betreuung ist, und welche Kosten tatsächlich entstehen und wie mit Fehlergebnissen umgegangen wird. Es gibt doch sicher noch Alternativen.
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