Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
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Habe ein 7jähriges Mädchen.
Zunge beim Sprechen und Schlucken interdental.
Sie hat vor kurzem eine herausnehmbare Spange oben bekommen. Mit einem Kügelchen, da soll sie nun mit der Zehenspitze dran.
Tut sie aber nicht.
Die Spange soll sie 22 Stunden tragen, also nur zum Essen rausnehmen.
D.h. Sie trägt die Spange und die Zunge ist beim Sprechen interdental.
Nun schickt die KFO sie zu mir wg MFT.
Aus meiner Sicht macht das momentan keinen Sinn, mit dieser Art von Spange, die sie 22 Stunden im Mund hat. KFO ist in Urlaub, kann sie erst nach den Ferien erreichen.
Ich habe Erfahrung in dieser Art von Therapie, aber hier bin bin ich ratlos.
Kann jemand etwas dazu sagen.
Danke Euch.
Beste Grüsse Monika
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Monika7 schrieb:
Liebe Kollegen,
Habe ein 7jähriges Mädchen.
Zunge beim Sprechen und Schlucken interdental.
Sie hat vor kurzem eine herausnehmbare Spange oben bekommen. Mit einem Kügelchen, da soll sie nun mit der Zehenspitze dran.
Tut sie aber nicht.
Die Spange soll sie 22 Stunden tragen, also nur zum Essen rausnehmen.
D.h. Sie trägt die Spange und die Zunge ist beim Sprechen interdental.
Nun schickt die KFO sie zu mir wg MFT.
Aus meiner Sicht macht das momentan keinen Sinn, mit dieser Art von Spange, die sie 22 Stunden im Mund hat. KFO ist in Urlaub, kann sie erst nach den Ferien erreichen.
Ich habe Erfahrung in dieser Art von Therapie, aber hier bin bin ich ratlos.
Kann jemand etwas dazu sagen.
Danke Euch.
Beste Grüsse Monika
Sofern die Spange die Zunge nicht künstlich unten hält oder die Anlagerung an den Gaumen verhindert, ist ein muskulärer Aufbau, das Anbahnen der Zungenruhelage usw. kein Problem und macht auch Sinn. Ich arbeite meist ergänzend mit dem FaceFormer. Man muss nur die Anleitung und den Einstieg kindgerecht anpassen. Nasenpassage und Adenoide checken.
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Monika7 schrieb:
Habe es verstanden. Danke.
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S. Vogt schrieb:
Die Kugel soll die Zungenspitze verleiten unbewusst diesen Punkt aufzusuchen und so allmählich eine physiologische Zungenruhelage herbeiführen. Das ist eine KfO-Mär. Bei einigen Kindern klappt es. Aber nur, wenn nicht alles total hyperton ist und keine massive Protrusion besteht. Hat aber in den letzten 20 Jahren ohne Herstellung angemessener eutoner Muskelverhältnisse noch nie eine bleibende Veränderung herbeigeführt. Spange raus, Zunge ist wieder unten.
Sofern die Spange die Zunge nicht künstlich unten hält oder die Anlagerung an den Gaumen verhindert, ist ein muskulärer Aufbau, das Anbahnen der Zungenruhelage usw. kein Problem und macht auch Sinn. Ich arbeite meist ergänzend mit dem FaceFormer. Man muss nur die Anleitung und den Einstieg kindgerecht anpassen. Nasenpassage und Adenoide checken.
Zusätzlich schauen, ob das Kind bei den Zischlauten einen natürlichen Vorschub des Unterkiefers praktiziert. Wenn nicht, dann abwechselnd ein Hohlkreuz und den Katzenbuckel im 4-Füßlerstand trainieren. Becken und Kiefer bedingen einander.
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Fiducia schrieb:
Das Kind hinstellen und im gesamten Profil betrachen. Wo ist die WS (Mitte) wo steht das Kind: vor- oder rückverlagert der Wirbelsäule? Ich würde als Ferndiagnose erahnen, dass es eher vorverlagert steht. Dann das Kind hinlegen und ein Päckchen machen lassen: Beine festhalten und mit der Stirn an die Knie tippen (10 Sek), danach gestreckt auf den Bauch legen: Beine bleiben locker (dürfen sich nicht heben) und die fast gestrecken Arme heben (10 Sek). Die Hände bilden ein Dreieck - hierbei hebt sich oft spontan die Zungenspitze. Es ist wichtig, dass das Kind vor und hinter der Wirbelsäule das Gleichgewicht findet, sonst balanciert die Zunge alles aus = kieferorthopädischer Befund.
Zusätzlich schauen, ob das Kind bei den Zischlauten einen natürlichen Vorschub des Unterkiefers praktiziert. Wenn nicht, dann abwechselnd ein Hohlkreuz und den Katzenbuckel im 4-Füßlerstand trainieren. Becken und Kiefer bedingen einander.
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