WIR SUCHEN schnellstmöglich einen
leitende PhysiotherapeutIn in
Vollzeit/ Teilzeit für ein
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Logo, Ergo, Physio) in Hamburg-
Eilbek."
Wir behandeln vorrangig die
Bewohner des Zentrums für Beatmung
und Intensivpflege (ZBI Nord) in
Hamburg Eilbek. Hierbei liegt der
therapeutische Schwerpunkt im
Bereich Neurologie.
Du arbeitest im Team mit
vielschichtigem KnowHow, indem du
dich entwickeln und eigene Ideen
einbringen kannst." Ihr entwickelt
gemeinsam passende...
leitende PhysiotherapeutIn in
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Liebe noch-dbl-Kolleginnen bzw "nicht-Verbandelte",
Ich poste das hier, weil es einfach zeigt, wie engagiert diese immer noch kleine Truppe ist und euch das Impulse setzen soll, vielleicht doch mal über einen Verbandwechsel nachzudenken....
Seit LD "auf dem Markt" ist, ist unglaublich viel passiert. Der Vorstand ist vom ersten Tag an, allen, die in Berlin was zu sagen haben, permanent auf die Füße getreten. Das Gutachten über die desolate Situation in der Logopädie wurde veröffentlicht und allen Abgeordneten in die Hand gedrückt, LD war zum parlamentarischen Frühstück und zum Hauptstadtkongress. Die Initiatorinnen von LD wurden noch vor der Gründung 2014 vor dem Petitionsausschuss des Bundestages angehört, damals ging es um die Abschaffung der Grundlohnsummenanbindung. Jetzt ist das Geschichte! Und wir waren die ersten.
LD unterstützt regelmäßig alle Aktionen von den Vereinten Therapeuten und auch von TaL. Und unterscheidet sich auch hier angenehm vom etablierten Altverband, der nach wie vor Sorge hat, die Funktionsträger der KK zu verärgern. Und der sich gerne Erfolge von LD auf seine Fahnen schreibt.
Wir sind erst ganz am Anfang und es muss noch viel passieren, damit unser Beruf wieder attraktiv wird. Bitte an alle, sich jetzt nicht zurückzulehnen oder gar zufrieden zu geben. Vor allem an alle jüngeren Kolleginnen: es geht um eure Zukunft! Berufspolitik lohnt sich mit einem Verband, der genau das zum Ziel hat.
Als Erinnerung, wie die ersten Aktivitäten vor 3 Jahren wahrgenommen wurden:
https://www.physio.de/forum5/logopaedie/ld-in-berlin/4/113348/113348#msg-113348
Wenn ihr natürlich nur günstige Flyer kaufen wollt und schöne Fortbildungsangebote sucht, dann vielleicht doch der dbl....
Das war jetzt zwar Werbung, aber es macht mich einfach immer wieder traurig und auch wütend, wenn KollegInnen auf "den Verband" schimpfen, aber keine Konsequenzen ziehen oder auch die Alternativen sehen. Vor allem dürfen alle, die unzufrieden sind bei LD auch gerne selber mitmischen. Und ansonsten unterstützt ihr einfach durchs dabeisein die Richtgen und werdet auch unterstützt.
Bin auch immer wieder erstaunt/ erschüttert, wenn ich auf Kolleginnen treffe, die noch nie was von LD gehört haben. Hoffe also, hier etwas zum Bekanntwerden beizutragen.
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Susulo schrieb:
Nachzulesen hier: Nur für Mitglieder › LOGO Deutschland
Liebe noch-dbl-Kolleginnen bzw "nicht-Verbandelte",
Ich poste das hier, weil es einfach zeigt, wie engagiert diese immer noch kleine Truppe ist und euch das Impulse setzen soll, vielleicht doch mal über einen Verbandwechsel nachzudenken....
Seit LD "auf dem Markt" ist, ist unglaublich viel passiert. Der Vorstand ist vom ersten Tag an, allen, die in Berlin was zu sagen haben, permanent auf die Füße getreten. Das Gutachten über die desolate Situation in der Logopädie wurde veröffentlicht und allen Abgeordneten in die Hand gedrückt, LD war zum parlamentarischen Frühstück und zum Hauptstadtkongress. Die Initiatorinnen von LD wurden noch vor der Gründung 2014 vor dem Petitionsausschuss des Bundestages angehört, damals ging es um die Abschaffung der Grundlohnsummenanbindung. Jetzt ist das Geschichte! Und wir waren die ersten.
LD unterstützt regelmäßig alle Aktionen von den Vereinten Therapeuten und auch von TaL. Und unterscheidet sich auch hier angenehm vom etablierten Altverband, der nach wie vor Sorge hat, die Funktionsträger der KK zu verärgern. Und der sich gerne Erfolge von LD auf seine Fahnen schreibt.
Wir sind erst ganz am Anfang und es muss noch viel passieren, damit unser Beruf wieder attraktiv wird. Bitte an alle, sich jetzt nicht zurückzulehnen oder gar zufrieden zu geben. Vor allem an alle jüngeren Kolleginnen: es geht um eure Zukunft! Berufspolitik lohnt sich mit einem Verband, der genau das zum Ziel hat.
Als Erinnerung, wie die ersten Aktivitäten vor 3 Jahren wahrgenommen wurden:
https://www.physio.de/forum5/logopaedie/ld-in-berlin/4/113348/113348#msg-113348
Wenn ihr natürlich nur günstige Flyer kaufen wollt und schöne Fortbildungsangebote sucht, dann vielleicht doch der dbl....
Das war jetzt zwar Werbung, aber es macht mich einfach immer wieder traurig und auch wütend, wenn KollegInnen auf "den Verband" schimpfen, aber keine Konsequenzen ziehen oder auch die Alternativen sehen. Vor allem dürfen alle, die unzufrieden sind bei LD auch gerne selber mitmischen. Und ansonsten unterstützt ihr einfach durchs dabeisein die Richtgen und werdet auch unterstützt.
Bin auch immer wieder erstaunt/ erschüttert, wenn ich auf Kolleginnen treffe, die noch nie was von LD gehört haben. Hoffe also, hier etwas zum Bekanntwerden beizutragen.
Weshalb ich gerne die Angestellten dazu aufrufe, einen Angestellten-Verband zu gründen. Organisatorische Hilfe biete ich gerne an, wenn gewünscht.
Damit man zusammenarbeiten kann, dort wo es sinnvoll ist. Aber auch streiten kann, dort wo es notwendig ist.
Die Berufsgruppe bleibt identisch und wir wollen doch alle weiter kommen!
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thea123 schrieb:
Warum schaltet LOGO Deutschland eigentlich seine Nachrichten nicht auch für Nicht-Mitglieder frei? Das wäre sicherlich doch auch eine Art der Werbung und die Außendarstellung des Verbandes interessiert ja bestimmt auch Nicht-Mitglieder. Ich lese auf allen Verbandsseiten die News, nur so bekommt man ein vollumfängliches Bild was wirklich passiert ist. Und natürlich beeinflusst das auch die Wahl des Verbandes mit. Das es abgesehen von den News dann auch einen geschützten Mitgliederbereich gibt, ist ja logisch.
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therapeutin schrieb:
was haben sie denn nun für eine Änderung erreicht?
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LogoMijo schrieb:
Recht hast Du, Susulo! Und die Aktivitäten des Verbandes der Selbstständigen zeigen auch, dass sich durchaus die Gegebenheiten ändern und gestalten lassen.
Weshalb ich gerne die Angestellten dazu aufrufe, einen Angestellten-Verband zu gründen. Organisatorische Hilfe biete ich gerne an, wenn gewünscht.
Damit man zusammenarbeiten kann, dort wo es sinnvoll ist. Aber auch streiten kann, dort wo es notwendig ist.
Die Berufsgruppe bleibt identisch und wir wollen doch alle weiter kommen!
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tom1350 schrieb:
Darf Logo D denn jetzt auch bei den Arbeitsgruppen der Verbände mitmachen?
Darf Logo D denn jetzt auch bei den Arbeitsgruppen der Verbände mitmachen?
was meinst du mit "Arbeitsgruppen der Verbände" ?
Bei Verhandlungen war LD seit 3 Jahren dabei. Anhörungen auch. Wir sind auch in einem Arbeitsausschuss zur Erneuerung des Berufsgesetzes. What else? LD ist immer im Kontakt mit den anderen 3 sprachtherapeutischen Verbänden. Edit: es ging nur darum, dass der SHV die Exklusivrechte für Kassen-Verhandlungen wollte und dieser eventuell den dbl als Exklusiv-Logoverband ….
Soweit es relevant ist, ist LD auch mit PT/Ergo Verbänden in Kontakt.
Und auch mit VT, TaL.
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 15.3.19 12:58:
Darf Logo D denn jetzt auch bei den Arbeitsgruppen der Verbände mitmachen?
was meinst du mit "Arbeitsgruppen der Verbände" ?
Bei Verhandlungen war LD seit 3 Jahren dabei. Anhörungen auch. Wir sind auch in einem Arbeitsausschuss zur Erneuerung des Berufsgesetzes. What else? LD ist immer im Kontakt mit den anderen 3 sprachtherapeutischen Verbänden. Edit: es ging nur darum, dass der SHV die Exklusivrechte für Kassen-Verhandlungen wollte und dieser eventuell den dbl als Exklusiv-Logoverband ….
Soweit es relevant ist, ist LD auch mit PT/Ergo Verbänden in Kontakt.
Und auch mit VT, TaL.
Keine Ahnung ob der Exklusivkreis die Schmuddelkinder nun mitspielen lässt...
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Klauslogo schrieb:
Aus der Meldung des ZVK vom 13.03.2019: "Schon gestern, am 12. März 2019, haben sich die 15 maßgeblichen Verbände der Heilmittelbranche in Berlin getroffen, um die Weichen für die Zukunft der Heilmittelberufe auf der Basis des Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) zu stellen. Alle diese Verbände haben bisher mit dem GKV-Spitzenverband die Rahmenempfehlungen für ihren jeweiligen Heilmittelbereich verhandelt und bleiben damit auch für die Zukunft der Vertragspartner für alle anstehenden Vereinbarungen – so sieht es das TSVG vor."
Keine Ahnung ob der Exklusivkreis die Schmuddelkinder nun mitspielen lässt...
Da bin ich dann auch mal gespannt...
Edit: ich glaube, LD darf sich erst seit gestern, den 14.3. als "maßgeblich" bezeichnen, da die Änderung sehr kurzfristig erfolgte...Die Interpretation von Wörtern und Worten ist halt immer so ne Sache.
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Susulo schrieb:
Danke für die Aufklärung, Klaus.
Da bin ich dann auch mal gespannt...
Edit: ich glaube, LD darf sich erst seit gestern, den 14.3. als "maßgeblich" bezeichnen, da die Änderung sehr kurzfristig erfolgte...Die Interpretation von Wörtern und Worten ist halt immer so ne Sache.
Schon gestern, am 12. März 2019, haben sich die 15 maßgeblichen Verbände der Heilmittelbranche in Berlin getroffen, ( ... )
Deshalb haben alle Verbände im gestrigen Treffen einstimmig beschlossen, fünf Arbeitsgruppen einzurichten und sehr kurzfristig in den nächsten Wochen z. B. zu den Themenbereichen Vergütung, Blankoverordnung, Zulassung und Schiedsstelle gemeinsame Beschlüsse vorzubereiten. ( ... )
Insgesamt haben 28 Vertreter von DBA, DBS, DBL, DVE, IFK, SHV, QUETHEB, VDB, VDD, VDOE, VDP, VFED, VPT, ZFD und ZVK ( ... ) Die Vertreter dieser Verbände sprechen damit für mehr als 95 Prozent aller organisierten Heilmittelerbringer und sind zweifellos deren legitimer Vertreter gegenüber der Gesundheitspolitik und den Kostenträgern."
SHV
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tom1350 schrieb:
„Großes Verbändetreffen der Therapeuten in Berlin
Schon gestern, am 12. März 2019, haben sich die 15 maßgeblichen Verbände der Heilmittelbranche in Berlin getroffen, ( ... )
Deshalb haben alle Verbände im gestrigen Treffen einstimmig beschlossen, fünf Arbeitsgruppen einzurichten und sehr kurzfristig in den nächsten Wochen z. B. zu den Themenbereichen Vergütung, Blankoverordnung, Zulassung und Schiedsstelle gemeinsame Beschlüsse vorzubereiten. ( ... )
Insgesamt haben 28 Vertreter von DBA, DBS, DBL, DVE, IFK, SHV, QUETHEB, VDB, VDD, VDOE, VDP, VFED, VPT, ZFD und ZVK ( ... ) Die Vertreter dieser Verbände sprechen damit für mehr als 95 Prozent aller organisierten Heilmittelerbringer und sind zweifellos deren legitimer Vertreter gegenüber der Gesundheitspolitik und den Kostenträgern."
SHV
Das mit der Vertretung von 95% der HME ist so oder so ein Witz, da nur etwa ein Drittel verbandlich organisiert ist....wenn überhaupt.
Ich sach ja: Interpretation ist alles.
Wollte eigentlich nur für die Logos/Sprachtherapeuten darlegen, dass LD ein kämpferischer Verband ist, der nicht einfach hinnimmt, was beschlossen wird/werden soll und sich sowohl für seine Belange als auch für die seiner Mitglieder stark macht. Und immer wieder erfolgreich ist.
Dass wir im TSVG noch vieles ändern und verbessern würden, wenn es in unserer Macht stünde ist klar und es ist ja niemals ein Finalpunkt, immer ein Doppelpunkt. Bedenke: nach wie vor haben Verbände nur ein Anhörungsrecht, kein Mitbestimmungsrecht. Das sitzt im GBA in Form von Ärzte und KK.
Dennoch hat sich einiges getan, die Richtung stimmt.
In manchen Altverbänden sind halt Stimmen da wie sie hier auch im Forum zu lesen sind: "jetzt müssen wir uns doch mal zufrieden geben uns geht es doch gut" - ohne die Realitäten an der Basis zu sehen.
Sind aber zum Glück nicht alle so.
Versuchen wir optimistisch nach vorne zu schauen, auch wenn's schwer fällt.
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Susulo schrieb:
Jepp, tom, danke. Wird sich zeigen. LD, war da meines Wissens (noch?) nicht dabei - lasse mich gerne korrigieren - weil -> siehe meine Antwort auf Klaus.
Das mit der Vertretung von 95% der HME ist so oder so ein Witz, da nur etwa ein Drittel verbandlich organisiert ist....wenn überhaupt.
Ich sach ja: Interpretation ist alles.
Wollte eigentlich nur für die Logos/Sprachtherapeuten darlegen, dass LD ein kämpferischer Verband ist, der nicht einfach hinnimmt, was beschlossen wird/werden soll und sich sowohl für seine Belange als auch für die seiner Mitglieder stark macht. Und immer wieder erfolgreich ist.
Dass wir im TSVG noch vieles ändern und verbessern würden, wenn es in unserer Macht stünde ist klar und es ist ja niemals ein Finalpunkt, immer ein Doppelpunkt. Bedenke: nach wie vor haben Verbände nur ein Anhörungsrecht, kein Mitbestimmungsrecht. Das sitzt im GBA in Form von Ärzte und KK.
Dennoch hat sich einiges getan, die Richtung stimmt.
In manchen Altverbänden sind halt Stimmen da wie sie hier auch im Forum zu lesen sind: "jetzt müssen wir uns doch mal zufrieden geben uns geht es doch gut" - ohne die Realitäten an der Basis zu sehen.
Sind aber zum Glück nicht alle so.
Versuchen wir optimistisch nach vorne zu schauen, auch wenn's schwer fällt.
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Klauslogo schrieb:
Logo Deutschland hat das kleine Wort "insbesondere" in den Text hineingebracht und somit verhindert, dass nur die Altverbände in den neuen Verhandlerreigen aufgenommen werden sollten. Da wurde versucht, einem kleinen exklusiven Verhandlerclub zu gründen. Auf diesen ominösen Dachverband SHV muss msssiv aufgepasst werden!
Der dbl täte sehr gut daran, nicht weiter die Augen davor zu verschließen, dass LOGO Deutschland eine kleine, aber schlagkräftige Truppe ist. Nach dem ganzen Gejammere über Überforderung und den schlechten Vergütungen der Ehrenämter und angesichts der extrem schlechten Verhandlungsleistungen der letzten 10 Jahre, mit denen witzigerweise aber jetzt die sog. Maßgeblichkeit begründet wird, ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum der dbl sich so gegen Unterstützung aus dem eigenen Fach sperrt. Dort heißt es jetzt rauf und runter "wir, als maßgeblicher Verband". Jo mei, da wird schon wieder auf das Politikergeschwätz reingefallen. Die werden es - wie gewohnt - versieben, wenn sie nicht ein bisschen Selbständigenpower von LD in den Rücken bekommen. Und die Idee, mit dem sehr offensichtlich abgesprochenen Trick der sog. "Maßgeblichkeit" könne man sich den ungeliebten Konkurrenten vom Hals schaffen, ist schon wieder einfach nur naiv und dämlich. Es nervt nur noch.
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S. Vogt schrieb:
Der Zusatz "insbesondere" bedeutet schlicht und ergreifend, dass es möglich ist, andere Verbände hinzuzunehmen. Damit ist das bauchpinselnde "maßgeblich", dass allerdings an keiner Stelle mit Inhalt gefüllt ist, etwas ausgehebelt. Ob da jetzt die eine oder andere Besprechung oder Arbeitsgruppe versäumt wird, ist weniger relevant. So schnell wird die Suppe nicht gekocht.
Der dbl täte sehr gut daran, nicht weiter die Augen davor zu verschließen, dass LOGO Deutschland eine kleine, aber schlagkräftige Truppe ist. Nach dem ganzen Gejammere über Überforderung und den schlechten Vergütungen der Ehrenämter und angesichts der extrem schlechten Verhandlungsleistungen der letzten 10 Jahre, mit denen witzigerweise aber jetzt die sog. Maßgeblichkeit begründet wird, ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum der dbl sich so gegen Unterstützung aus dem eigenen Fach sperrt. Dort heißt es jetzt rauf und runter "wir, als maßgeblicher Verband". Jo mei, da wird schon wieder auf das Politikergeschwätz reingefallen. Die werden es - wie gewohnt - versieben, wenn sie nicht ein bisschen Selbständigenpower von LD in den Rücken bekommen. Und die Idee, mit dem sehr offensichtlich abgesprochenen Trick der sog. "Maßgeblichkeit" könne man sich den ungeliebten Konkurrenten vom Hals schaffen, ist schon wieder einfach nur naiv und dämlich. Es nervt nur noch.
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Ansonsten wäre es bestimmt schon zur Gründung eines Selbstständigen-Verbandes gekommen...
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LogoMijo schrieb:
Ich glaube sogar, die gesamte dbl-Führungsriege hat in den letzten Jahrzehnten unglaublich viel für die Angehörigen des Logopädie-Berufsstandes getan.
Ansonsten wäre es bestimmt schon zur Gründung eines Selbstständigen-Verbandes gekommen...
Die Verdienste von FK "als es LD noch gar nicht gab" beziehen sich vermutlich auf die Zeit, in der sie Landesverbandsvorsitzende für Berlin war. Was sie da geleistet hat weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen, ich denke aber svhon, dass sie das Bestmöglichste versuchte.
Landesverbandsarbeit war im dbl immer schwierig. Unser LV in BaWü war auch klasse, und viele Kolleginnen, die ich kenne, hielten dem dbl nur wegen der engagierten Leute in unserem LV die Stange. Als dann bei den Kassenverhandlungen unser Verband auch 2013 (?) schon mal mit Forderungen der kumulierten Grundlohnsumme der letzten Jahre zuzügl. Inflationsausgleich und Wirtschaftsfachmann zur Verhandlung gehen wollte, wurden sie von der dbl- Zentrale ob der "unverschämten Forderungen" zurückgepfiffen. Da reichte es dann vielen Kolleginnen in BaWü.
Wo war der dbl, als eine "einfache" Kollegin eine Petition gegen die GLS-Anbindung startete? Als sie dazu im Bundestag angehört wurde? Warum wurden solchen Leuten die Unterstützung verweigert? Warum sträubte der dbl sich jahrelang mit Händen und Füßen gegen ein unabhängiges Wirtschaftlichkeitsgutachten und hat auf Grund dieses Ansinnens sogar langjährige Mitglieder rausgeworfen? Warum sah sich die Führungsriege veranlasst, in internen Plattformen, jedes, wirklich jedes hinterfragende Wort zu löschen, auch wenn es respektvoll und höflich formuliert war?
Wie kommt eine verbandseigene Justiziarin dazu, zu sagen, wir sollten von Krankenkassen nicht so viel fordern, wir wären doch Partner?
Die Liste ist endlos .
Zusammengefasst: es geht hier nicht um einzelne Personen. Es gibt auch im dbl tolle Leute. Der dbl hat auch für andere, wichtige Aufgaben Resourcen und ich bin froh darüber (Forschung, Internationales, nur mal zwei Stichworte). Beim dbl geht es auch um die Logopädie als solche, das ist ok.
Als Selbständige habe ich mich dort aber nicht mehr vertreten gefühlt. Und für die allein hat sich LD gegründet.
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Susulo schrieb:
Naja. FK wurde im dbl in den Beisitz Freiberufler (dass dieses Wort so noch existiert...) gewählt in dem Jahr als LD sich gegründet hat. Das hat auch dem dbl einen "Wachrüttelschub" versetzt und ich bin sicher, dass auch FK sehr fleißig war. Schätze sie auch durchaus in ihrer Person und gehe davon aus, dass auch verbandsübergreifend zusammengearbeitet wird.
Die Verdienste von FK "als es LD noch gar nicht gab" beziehen sich vermutlich auf die Zeit, in der sie Landesverbandsvorsitzende für Berlin war. Was sie da geleistet hat weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen, ich denke aber svhon, dass sie das Bestmöglichste versuchte.
Landesverbandsarbeit war im dbl immer schwierig. Unser LV in BaWü war auch klasse, und viele Kolleginnen, die ich kenne, hielten dem dbl nur wegen der engagierten Leute in unserem LV die Stange. Als dann bei den Kassenverhandlungen unser Verband auch 2013 (?) schon mal mit Forderungen der kumulierten Grundlohnsumme der letzten Jahre zuzügl. Inflationsausgleich und Wirtschaftsfachmann zur Verhandlung gehen wollte, wurden sie von der dbl- Zentrale ob der "unverschämten Forderungen" zurückgepfiffen. Da reichte es dann vielen Kolleginnen in BaWü.
Wo war der dbl, als eine "einfache" Kollegin eine Petition gegen die GLS-Anbindung startete? Als sie dazu im Bundestag angehört wurde? Warum wurden solchen Leuten die Unterstützung verweigert? Warum sträubte der dbl sich jahrelang mit Händen und Füßen gegen ein unabhängiges Wirtschaftlichkeitsgutachten und hat auf Grund dieses Ansinnens sogar langjährige Mitglieder rausgeworfen? Warum sah sich die Führungsriege veranlasst, in internen Plattformen, jedes, wirklich jedes hinterfragende Wort zu löschen, auch wenn es respektvoll und höflich formuliert war?
Wie kommt eine verbandseigene Justiziarin dazu, zu sagen, wir sollten von Krankenkassen nicht so viel fordern, wir wären doch Partner?
Die Liste ist endlos .
Zusammengefasst: es geht hier nicht um einzelne Personen. Es gibt auch im dbl tolle Leute. Der dbl hat auch für andere, wichtige Aufgaben Resourcen und ich bin froh darüber (Forschung, Internationales, nur mal zwei Stichworte). Beim dbl geht es auch um die Logopädie als solche, das ist ok.
Als Selbständige habe ich mich dort aber nicht mehr vertreten gefühlt. Und für die allein hat sich LD gegründet.
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Klauslogo schrieb:
Ähhhhh, LOGO Deutschland ist in erster Linie ein Verband für Selbständige und hat sich eben aufgrund der katastrophalen Interessenvertretung vor 2014 und der Vorgänge, die Susulo beschrieben hat, gegründet. Dass sich inzwischen etwas verändert hat, ist ja eben genau Ergebnis einer Konkurrenzsituation und der Tatsache geschuldet, dass der dbl nicht noch mehr zahlungskräftige PI Mitglieder verlieren wollte. Nur als Beispiel: Jahrelang wurde eine KOSTENLOSE Online-Stellenbörse gefordert, dazu war man ewig lang nicht bereit, nun gibt es sie. Zuvor wurde probiert, diesen Verband von innen zu reformieren, da wurde dann aus Gründen des Machterhaltes alles aufgefahren, um die verbandsinterne Opposition mundtot zu machen. Ja, das ist jetzt alles schon ein paar Jährchen her, aber der dbl hätte sich niemals ohne die profilierte und professionelle Arbeit von LD geändert, davon bin ich fest überzeugt. Da bedurfte es dringend eines Wachrüttelns und "vor sich her Treibens"...
Und ja, Klaus, 100% Zustimmung und darüber hinaus: ohne die Gründung von LD hätte der dbl sich niemals bewegt. Allein dafür hat sich der Aufwand gelohnt. Bin relativ sicher, dass wir immer noch bei 35 - 39 Euro pro TE rumtümpeln würden. Schließlich kam vom dbl ja von allerhöchster Stelle, dass wir doch unseren Beruf nicht des Geldes wegen machen, sondern weil wir ideell so viel zurückbekommen ….
Ich sach ja: die Liste ist endlos.
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern... an das Lied muss ich so oft denken, wenn ich dort immer wieder lese, dass es uns gar nicht gibt.
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Susulo schrieb:
Finde es auch schwer zu ertragen, wenn der dbl jetzt auf seiner Website das Wort der "maßgeblichen Verbände" übernommen hat. Und damit hausiert, dass er als maßgelblicher Verband zusammen mit anderen maßgeblichen für die Interessen von 95% HME (???? wie kommen die denn auf die Zahl???) eintritt.
Und ja, Klaus, 100% Zustimmung und darüber hinaus: ohne die Gründung von LD hätte der dbl sich niemals bewegt. Allein dafür hat sich der Aufwand gelohnt. Bin relativ sicher, dass wir immer noch bei 35 - 39 Euro pro TE rumtümpeln würden. Schließlich kam vom dbl ja von allerhöchster Stelle, dass wir doch unseren Beruf nicht des Geldes wegen machen, sondern weil wir ideell so viel zurückbekommen ….
Ich sach ja: die Liste ist endlos.
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern... an das Lied muss ich so oft denken, wenn ich dort immer wieder lese, dass es uns gar nicht gibt.
Ich sehe dagegen immer wieder, dass von seiten des dbl bei Informationen Fakten unterschlagen werden, um den Beitrag von LD vor den Mitgliedern zu vertuschen. Ich sehe hämische und wirklich hässliche Äußerungen veröffentlicht. Dabei bin ich noch nicht einmal bei Facebook und in anderen Social Media unterwegs. Dort wird es noch schlimmer sein.
Alles was wir wollen, ist einer Verbesserung der Arbeitsumstände. Legen wir die Kräfte zusammen zum Nutzen aller. Seite an Seite. Wer jetzt nicht merkt, was die Uhr geschlagen hat - scheinbar ein Grundproblem des dbl - der könnte sich dann mal wundern, wo die aktiven Mitglieder geblieben sind. Und ich finde das eher traurig.
Seit 1998 bis 2014 war ich auf jedem Kongress und habe quasi bei der Mitgliederversammlung das Licht ausgemacht. Manchmal waren es nur noch 2 Dutzend Leute, die da Entscheidungen trafen. (Ich hoffe ja sehr, dass MIss Parker und LogoMijo auch dabei waren.) Ich war fast alleine von der Orstgruppe auf den Bundeslandregionaltreffen, vielleicht eine von dreien oder wir waren zu zweit aus der Gesamtregion. Ich habe mit der Justitiarin lange Gespräche geführt. Mit der Geschäftsführerin. Und war im Nachhinein nur entsetzt und enttäuscht.
Wir hatten mal eine Präsidentin, die glaubte, neben neugeborenen Zwillingen und ihrer Praxis so nebenbei noch einen Verband mit 12000 Mitgliedern wuppen zu können, in einer Phase in der es um wesentliche Entscheidungen für Renten, Vergütungen und Scheinselbständigkeit ging. Irrwitzig. (Nein, das ist nicht frauenfeindlich. Das ist Lebenserfahrung.)
O-Ton Justiziarin (Krisentreffen in Stuttgart, voller Hörsaal): "Wenn Sie keine Zeit haben, die fehlerhaft ausgefüllten Verordnungen zu bearbeiten, dann geben Sie sie doch ihrer Sekretärin." Offenbar noch nie eine Praxis von innen gesehen.
O-Ton Verhandlungsführer Vergütungen: "Ich habe die Krankenkassen angebettelt (sic!) uns mehr Geld zu geben. Aber nichts zu machen." Noch demütigender und hilfloser kann man nicht verhandeln.
O-Ton beratender Steuerberater bezüglich der anzustrebenden Vergütungen: Meine Damen, das müssen Sie in ihre hübschen Köpfchen bekommen." Ja, genau. Und dich möchte ich dringend einen Verband beraten lassen, der im wesentlichen aus Frauen besteht. Me too.
Mein Hinweis auf den für PI ungünstigen hauseigenen Mitarbeitervertrag, der mich gerade an die Wand gefahren hatte (und da ging es mir nicht darum, jemanden zu übervorteilen). Empörung beim Justitiar. Ja, den müssen Sie selbstverständlich abändern. Wir sind ja für beide Seiten da. - Natürlich. Wie konnte ich das vergessen. Nonsens hoch drei.
In einem Saal voller niedergelassener Kolleginnen darüber reden, wie blöd die "nur" schulisch ausgebildeten Kolleginnen sind. Bis heute besteht die Gefahr, das aus diesem Konflikt massive Probleme entstehen.
Leben über die Verhältnisse, unklare Ausgaben, fehlender Kontakt zur Basis, unreflektierte Aktivitäten. Taub gegenüber dringenden Hinweisen, dass gerade etwas völlig schief läuft. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Die schauerliche völlig ineffektive Demonstration in Berlin hat mir den Rest gegeben (es gibt ja wirklich genug Leute, ausgerechnet in Berlin, die man fragen kann, wie man so etwas macht). Ich stand mit anderen KollegInnen an der "Front" und habe mit dem Publikum über das Ereignis und den Anlass geredet und Flugblätter verteilt. Während der dbl nicht imstande war eine anständige Lautsprecheranlage zu beschaffen und eine gescheite Rede auf die Beine zu bringen, so dass kein Mensch wusste, worum es eigentlich bei dem Häuflein roter Regenschirme ging. Besser hätte man die Situation und den Zustand des Verbandes nicht malen können.
Ich bin jahrelang für den dbl eingetreten, habe Mitglieder geworben, in der Region berichtet und in der Regionalgruppe engagiert, aber irgendwann ist es dann auch mal gut. Und den Umgang mit den Forenbeiträgen und die nachfolgenden zum Teil wirklich kindischen Reaktionen auf die letztlich selbst herbeigeführte und erwartbare Neugründung eines Selbstständigenverbandes sind weiterhin sehr enttäuschend und bestätigen nur die Annahme von dem kleinlichem kurzsichtigen Denken. Es mag ja sein, dass sich etwas geändert hat. Wenn ich die Pressemitteilungen lese, sehe ich aber nicht viel davon.
Wie ein Kind mit einem neue Röckchen, tralali-tralala - sind wir jetzt "maßgeblich". Es riecht schon wieder nach Kuhhandel. Was wurde denn jetzt unterm Tresen durchgeschoben, damit das so läuft? (Ja, Spekulation, was soll's.)Herr Rosenthal hat ja mal ganz flott den großen Befund für irgendein Zugeständnis der Kassen "verkauft". Jaa, die Abrechnungsposition gab es mal. Braucht doch keiner, sagte er. Das hat mich mit meinen schwerbetroffenen Patienten viele tausend Euro gekostet in den letzten Jahren. Es ist nur traurig, traurig, traurig.
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S. Vogt schrieb:
Ich bin durchaus auch Mitglied im dbl, weil wir jede Interessenvertretung und Lobby brauchen, die wir kriegen können. Es muss aber deutlich gesagt werden, dass der dbl jahrzehntelang das konkrete Sammeln von Daten und harten Fakten - von der Politik immer wieder und wieder gefordert - verweigert hat. Es wurde immer wieder behauptet, damit würden wir ein unwägbares Risiko eingehen und unsere Position verschlechtern. Ohne das Gutachten von LD, finanziell und inhaltlich !!! gestemmt von 400 Praxen, ohne "Sponsoren" oder andere unterstellte "Hilfen" hätte es niemals eine derartige politische Reaktion gegeben.
Ich sehe dagegen immer wieder, dass von seiten des dbl bei Informationen Fakten unterschlagen werden, um den Beitrag von LD vor den Mitgliedern zu vertuschen. Ich sehe hämische und wirklich hässliche Äußerungen veröffentlicht. Dabei bin ich noch nicht einmal bei Facebook und in anderen Social Media unterwegs. Dort wird es noch schlimmer sein.
Alles was wir wollen, ist einer Verbesserung der Arbeitsumstände. Legen wir die Kräfte zusammen zum Nutzen aller. Seite an Seite. Wer jetzt nicht merkt, was die Uhr geschlagen hat - scheinbar ein Grundproblem des dbl - der könnte sich dann mal wundern, wo die aktiven Mitglieder geblieben sind. Und ich finde das eher traurig.
Seit 1998 bis 2014 war ich auf jedem Kongress und habe quasi bei der Mitgliederversammlung das Licht ausgemacht. Manchmal waren es nur noch 2 Dutzend Leute, die da Entscheidungen trafen. (Ich hoffe ja sehr, dass MIss Parker und LogoMijo auch dabei waren.) Ich war fast alleine von der Orstgruppe auf den Bundeslandregionaltreffen, vielleicht eine von dreien oder wir waren zu zweit aus der Gesamtregion. Ich habe mit der Justitiarin lange Gespräche geführt. Mit der Geschäftsführerin. Und war im Nachhinein nur entsetzt und enttäuscht.
Wir hatten mal eine Präsidentin, die glaubte, neben neugeborenen Zwillingen und ihrer Praxis so nebenbei noch einen Verband mit 12000 Mitgliedern wuppen zu können, in einer Phase in der es um wesentliche Entscheidungen für Renten, Vergütungen und Scheinselbständigkeit ging. Irrwitzig. (Nein, das ist nicht frauenfeindlich. Das ist Lebenserfahrung.)
O-Ton Justiziarin (Krisentreffen in Stuttgart, voller Hörsaal): "Wenn Sie keine Zeit haben, die fehlerhaft ausgefüllten Verordnungen zu bearbeiten, dann geben Sie sie doch ihrer Sekretärin." Offenbar noch nie eine Praxis von innen gesehen.
O-Ton Verhandlungsführer Vergütungen: "Ich habe die Krankenkassen angebettelt (sic!) uns mehr Geld zu geben. Aber nichts zu machen." Noch demütigender und hilfloser kann man nicht verhandeln.
O-Ton beratender Steuerberater bezüglich der anzustrebenden Vergütungen: Meine Damen, das müssen Sie in ihre hübschen Köpfchen bekommen." Ja, genau. Und dich möchte ich dringend einen Verband beraten lassen, der im wesentlichen aus Frauen besteht. Me too.
Mein Hinweis auf den für PI ungünstigen hauseigenen Mitarbeitervertrag, der mich gerade an die Wand gefahren hatte (und da ging es mir nicht darum, jemanden zu übervorteilen). Empörung beim Justitiar. Ja, den müssen Sie selbstverständlich abändern. Wir sind ja für beide Seiten da. - Natürlich. Wie konnte ich das vergessen. Nonsens hoch drei.
In einem Saal voller niedergelassener Kolleginnen darüber reden, wie blöd die "nur" schulisch ausgebildeten Kolleginnen sind. Bis heute besteht die Gefahr, das aus diesem Konflikt massive Probleme entstehen.
Leben über die Verhältnisse, unklare Ausgaben, fehlender Kontakt zur Basis, unreflektierte Aktivitäten. Taub gegenüber dringenden Hinweisen, dass gerade etwas völlig schief läuft. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Die schauerliche völlig ineffektive Demonstration in Berlin hat mir den Rest gegeben (es gibt ja wirklich genug Leute, ausgerechnet in Berlin, die man fragen kann, wie man so etwas macht). Ich stand mit anderen KollegInnen an der "Front" und habe mit dem Publikum über das Ereignis und den Anlass geredet und Flugblätter verteilt. Während der dbl nicht imstande war eine anständige Lautsprecheranlage zu beschaffen und eine gescheite Rede auf die Beine zu bringen, so dass kein Mensch wusste, worum es eigentlich bei dem Häuflein roter Regenschirme ging. Besser hätte man die Situation und den Zustand des Verbandes nicht malen können.
Ich bin jahrelang für den dbl eingetreten, habe Mitglieder geworben, in der Region berichtet und in der Regionalgruppe engagiert, aber irgendwann ist es dann auch mal gut. Und den Umgang mit den Forenbeiträgen und die nachfolgenden zum Teil wirklich kindischen Reaktionen auf die letztlich selbst herbeigeführte und erwartbare Neugründung eines Selbstständigenverbandes sind weiterhin sehr enttäuschend und bestätigen nur die Annahme von dem kleinlichem kurzsichtigen Denken. Es mag ja sein, dass sich etwas geändert hat. Wenn ich die Pressemitteilungen lese, sehe ich aber nicht viel davon.
Wie ein Kind mit einem neue Röckchen, tralali-tralala - sind wir jetzt "maßgeblich". Es riecht schon wieder nach Kuhhandel. Was wurde denn jetzt unterm Tresen durchgeschoben, damit das so läuft? (Ja, Spekulation, was soll's.)Herr Rosenthal hat ja mal ganz flott den großen Befund für irgendein Zugeständnis der Kassen "verkauft". Jaa, die Abrechnungsposition gab es mal. Braucht doch keiner, sagte er. Das hat mich mit meinen schwerbetroffenen Patienten viele tausend Euro gekostet in den letzten Jahren. Es ist nur traurig, traurig, traurig.
Die MVen von 2008 - 2014 beim dbl haben mir gefühlt ein paar Lebensjahre gekostet....oh, nee, 2014, Berlin, da war ich nicht mehr. Hab es nicht bereut.
Und auch ich lese nach wie vor aufmerksam die news vom Altverband und habe meine innerverbandlichen Kontakte, schon um zu wissen, was läuft. Mein Geld kann ich da aber nicht mehr lassen.
Gehst du denn dann beim dbl noch zur MV und hat sich was verändert, seitdem die Bösen (wir) weg sind?
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Susulo schrieb:
S. Vogt: Wort für Wort auf den Punkt gebracht ! :thumbsdown: Wenns nicht so traurig wäre, würde ich jetzt mehrere Applaussmileys einfügen.
Die MVen von 2008 - 2014 beim dbl haben mir gefühlt ein paar Lebensjahre gekostet....oh, nee, 2014, Berlin, da war ich nicht mehr. Hab es nicht bereut.
Und auch ich lese nach wie vor aufmerksam die news vom Altverband und habe meine innerverbandlichen Kontakte, schon um zu wissen, was läuft. Mein Geld kann ich da aber nicht mehr lassen.
Gehst du denn dann beim dbl noch zur MV und hat sich was verändert, seitdem die Bösen (wir) weg sind?
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Klauslogo schrieb:
Auch ich kann mich dem nur anschließen. Leider hat das Agieren des dbl immer den Verdacht erweckt, dass hier für undurchschaubare Interessen und Absichten gekämft wurde. Da es zu keiner Zeit mal eine Phase: Praxen zuerst(!) gegeben hat, man von PIs jedoch immer Solidarität, Leistung, Geld, Fairness ohne Ende, die Praxen dafür umgegehrt mit Spott (baut euch doch ein zweites Stand, der Praxisbetrieb als Vollerwerb ist ein aussterbendes Geschäftsmodell...), Problemunverständnis und grosser Skepsis betrachtet wurde, war LD die einzige logische Konsequenz. Im Grunde hatte man den Eindruck und manchmal kam dies auch unserblümt zur Sprache, dass der dbl im Grunde eine Gewerkschaft sein wollte: Schön auf der guten Seite für alle ausgebauteten AN streiten. Der AG Seite war man sehr reserviert gegenüber zugewandt, hatte aber niemals ein Problem damit, den Doppelten Mitgliedbeitrag zu kassieren.
Ja, es war ein "Kairos" erreicht. Wenn sich LD damals nicht gegründet hätte, dann ein halbes Jahr später. Oder wir alle, die hier schreiben, hätten jetzt keine Praxis mehr, sondern würden wohl unser zweites Standbein ausbauen ....
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Susulo schrieb:
OMG, Klaus, du hast mich an die Sache mit dem "zweiten Standbein" erinnert :rage: Ich hatte das verdrängt, aber ich sagte ja schon: Die Liste ist endlos ! Alle Gefühle von damals kamen jetzt wieder hoch in der Erinnerung, wie es war, als ich lesen musste, dass es am Besten schon während der Ausbildung überlegt wird, was parallel zum wunderschönen Beruf (den wir ja aus ideellen Gründen machen) noch aufgebaut werden sollte, damit wir dann auch leben können....
Ja, es war ein "Kairos" erreicht. Wenn sich LD damals nicht gegründet hätte, dann ein halbes Jahr später. Oder wir alle, die hier schreiben, hätten jetzt keine Praxis mehr, sondern würden wohl unser zweites Standbein ausbauen ....
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PeggySueParker schrieb:
möchte nur mal anmerken, dass Frauke Kern hier in Berlin meiner Meinung nach unglaublich viel ins Rollen gebracht hat. Sie hat sich herausragend für uns Selbstständige eingesetzt und gekämpft. Und das schon, als es LogoD noch gar nicht gab... Habe das hier in Berlin mit erlebt :thumbsdown:
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