Wir suchen aufgeweckte, innovative
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
unseres Teams. Stellenantritt per
sofort oder nach Vereinbarung.
Wir sind ein dynamisches Team von
sechs Physiotherapeutinnen mit
verschiedenen Backgrounds von
Sportphysiotherapie,
Manualtherapie, DryNeedling,
CRAFTA, bis zu Beckenbodentraining
... wir sind immer offen für
Neues.
Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
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15-monatiger Patient mit LKG-Spalte. Der Gaumen wurde bereits verschlossen und soweit ist alles gut verheilt. Die Lippen-Op ist für Januar angesetzt. Bin CastilloMorales-Therapeutin und behandel ihn danach.
Der junge Mann isst Brei, auch mit Stückchen; will vom Tisch mitessen und probiert alles, auch wenn durch die Lippenspalte viel wieder herauskommt.
Er hatte einen Hyperinsulinismus, der laut Ärzten ausgeheilt ist.
Motorisch hat er noch keine Rumpfkontrolle. Momentan kommt er selbstständig in die gestützte Seitlage und kann sich dort für ca. 20 Sek. halten. Im (gestützen) Sitzen benutzt er oft nur eine Hand zum Greifen, da er noch viel ausbalancieren muss. Er lässt den Oberkörper gerne nach vorne fallen und kommt allein nicht mehr in die Vertikale.
Das Problem ist nun, dass er seit der Gaumen-Op vor gut 7 Monaten nichts mehr trinkt und die Mutter im wöchentlich die Nasensonde legt! Er spielt mit Bechern, Saugern, Löffeln; schiebt sie selbst in den Mund und dreht und probiert aus. Also oral keine Abwehr. Mit den Fingern matscht er gerne im Essen oder im Becher mit Trinken; er lässt den Becher auch an die Lippen legen. Sobald er aber trinken soll, ist alles vorbei. Er lässt manchmal Löffelgabe zu; das sind aber am Tag max. 200ml insgesamt.
Mir fehlt die Idee, wie ich ihn noch animieren kann. Schlucken klappt, keine orale Abwehr, mit guter Lagerung sitzt er und kann beide Hände benutzen.
Hat noch jemand eine Idee?
Danke im Vorraus
Meike
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Problem beschreiben
logos-3 schrieb:
Folgende Problematik:
15-monatiger Patient mit LKG-Spalte. Der Gaumen wurde bereits verschlossen und soweit ist alles gut verheilt. Die Lippen-Op ist für Januar angesetzt. Bin CastilloMorales-Therapeutin und behandel ihn danach.
Der junge Mann isst Brei, auch mit Stückchen; will vom Tisch mitessen und probiert alles, auch wenn durch die Lippenspalte viel wieder herauskommt.
Er hatte einen Hyperinsulinismus, der laut Ärzten ausgeheilt ist.
Motorisch hat er noch keine Rumpfkontrolle. Momentan kommt er selbstständig in die gestützte Seitlage und kann sich dort für ca. 20 Sek. halten. Im (gestützen) Sitzen benutzt er oft nur eine Hand zum Greifen, da er noch viel ausbalancieren muss. Er lässt den Oberkörper gerne nach vorne fallen und kommt allein nicht mehr in die Vertikale.
Das Problem ist nun, dass er seit der Gaumen-Op vor gut 7 Monaten nichts mehr trinkt und die Mutter im wöchentlich die Nasensonde legt! Er spielt mit Bechern, Saugern, Löffeln; schiebt sie selbst in den Mund und dreht und probiert aus. Also oral keine Abwehr. Mit den Fingern matscht er gerne im Essen oder im Becher mit Trinken; er lässt den Becher auch an die Lippen legen. Sobald er aber trinken soll, ist alles vorbei. Er lässt manchmal Löffelgabe zu; das sind aber am Tag max. 200ml insgesamt.
Mir fehlt die Idee, wie ich ihn noch animieren kann. Schlucken klappt, keine orale Abwehr, mit guter Lagerung sitzt er und kann beide Hände benutzen.
Hat noch jemand eine Idee?
Danke im Vorraus
Meike
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Problem beschreiben
Franziska Starke schrieb:
bei meinen kindern haben kleine espressotassen oder schnapsgäser wunder bewirkt. die konnten sie gut allein halten und daraus trinken.
Einen Geschmack wählen, den er gerne mag und dann allmählich die Konsistenz dünner werden lassen. Aber wirklich nur langsam, denn meistens merken die kleinen Schätze genau, wenn man sie austricksen will.
Die Idee mit den kleinen Gläsern find ich prima. Vielleicht gibts da schon etwas, was er mag?Vielleicht kann er sich im Geschäft auch einen schönen Becher aussuchen?
Meiner wollte auch schon in dem Alter immer das was die Großen auch hatten. Eines seiner ersten Worte war: groß, womit er meinte, dass er schon groß sein will. Vielleicht ist auch das eine Idee, dass alle die gleichen Gläser und den gleichen Inhalt haben.
Mir fällt gerade noch die Medizingabe bei meinem Zwerg ein. Vom Löffel mochte er als Baby gar nicht, aus den Minibechern fand er schon gut, aber ein Saft hatte eine mitgelieferte Spritze, die er mit mir aufziehen und dann selbst im Mund ausdrücken durfte -> sensationell.
Bei so kleinen Zwergen kann ja so eine Ablenkung komplett in die Hose gehen oder auch prima klappen. Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Auch in dem jungen Alter merken sie immer sofort, wenn sie etwas unbedingt tun sollen und wenn Mama sich fast einen abwürgt dafür. Um dann alles zu tun, nur nicht was Mama so dringend will.
Viel Erfolg,
Sabine
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Die Spritze ist auch nur leer interessant; aber vielleicht lasse ich da drin mal bunten Joghurt anfrieren. Mmh...wenn er jetzt eher auf salzig abfährt, wie kann man denn die Konsistenz langsam auf flüssig fahren? Kartoffeln- fester Kartoffelbrei- weicher Brei und dann????
Danke schon ein mal für die Anregungen.
Gruß
Meike
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logos-3 schrieb:
Also. auf Gläser und Gefäße fährt er voll ab... so lange nichts drin ist oder Stückchen (Banane). Geschmacklich suchen wir noch seine Vorlieben. Er steckt alles in den Mund bis runter auf Apfelmuskonsistenz; da hört der Spaß dann auf.
Die Spritze ist auch nur leer interessant; aber vielleicht lasse ich da drin mal bunten Joghurt anfrieren. Mmh...wenn er jetzt eher auf salzig abfährt, wie kann man denn die Konsistenz langsam auf flüssig fahren? Kartoffeln- fester Kartoffelbrei- weicher Brei und dann????
Danke schon ein mal für die Anregungen.
Gruß
Meike
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sabine78 schrieb:
Wie wäre es denn mit etwas zu arbeiten, wo die Konsistenz allmählich verflüssigt werden kann (oder auch einem Eis, kann man ja prima selbst machen)?
Einen Geschmack wählen, den er gerne mag und dann allmählich die Konsistenz dünner werden lassen. Aber wirklich nur langsam, denn meistens merken die kleinen Schätze genau, wenn man sie austricksen will.
Die Idee mit den kleinen Gläsern find ich prima. Vielleicht gibts da schon etwas, was er mag?Vielleicht kann er sich im Geschäft auch einen schönen Becher aussuchen?
Meiner wollte auch schon in dem Alter immer das was die Großen auch hatten. Eines seiner ersten Worte war: groß, womit er meinte, dass er schon groß sein will. Vielleicht ist auch das eine Idee, dass alle die gleichen Gläser und den gleichen Inhalt haben.
Mir fällt gerade noch die Medizingabe bei meinem Zwerg ein. Vom Löffel mochte er als Baby gar nicht, aus den Minibechern fand er schon gut, aber ein Saft hatte eine mitgelieferte Spritze, die er mit mir aufziehen und dann selbst im Mund ausdrücken durfte -> sensationell.
Bei so kleinen Zwergen kann ja so eine Ablenkung komplett in die Hose gehen oder auch prima klappen. Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Auch in dem jungen Alter merken sie immer sofort, wenn sie etwas unbedingt tun sollen und wenn Mama sich fast einen abwürgt dafür. Um dann alles zu tun, nur nicht was Mama so dringend will.
Viel Erfolg,
Sabine
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