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Eine Frage in eigener Sache.
Meine mittlere Tochter mit 4 1/2 Jahren lispelt. Das S will partout nicht gelingen
Das ist so überhaupt nicht mein Fachgebiet drum hätte ich gerne eine Einschätzung der hier schreibenden Logos.
Mir wurde gesagt dass sich das häufig im Schulalter von selbst gäbe....also das Auswachsargument
Oder ist es sinnvoll ihr jetzt schon dabei zu helfen und wenn ja wie?
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Hallo
Eine Frage in eigener Sache.
Meine mittlere Tochter mit 4 1/2 Jahren lispelt. Das S will partout nicht gelingen
Das ist so überhaupt nicht mein Fachgebiet drum hätte ich gerne eine Einschätzung der hier schreibenden Logos.
Mir wurde gesagt dass sich das häufig im Schulalter von selbst gäbe....also das Auswachsargument
Oder ist es sinnvoll ihr jetzt schon dabei zu helfen und wenn ja wie?
wie lispelt sie (Zunge raus, Luft seitlich, nur anstoßen usw.) , wie ist die Zahnstellung, wie ist der Gesamtmuskeltonus .....
also, vielleicht einfach mal bei der Fachfrau vorstellen und wenn die gut ist, kann sein, deine Tochter darf auch erstmal wieder nach Hause gehen.
Persönliche Anmerkung: bei Kindern unter 5 therapiere ich das nicht gerne und lasse oft noch bisserl zuwarten- wenn aber z.B. das orofaciale Gleichgewicht nicht stimmt, oder Hördifferenzierung oder ein besonders "schräges" Lispeln, dann mach ich es trotzdem.
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Lispeln durch Anstossen der Zunge an die Zähne
Zahnstellung ist unauffällig, d.h. kein Über- oder Unterbiß, keine Zahnfehlstellungen und einen altersentsprechenden Zahnbestand
Gesamtmuskeltonus : sie ist eher ein floppy Typ, wenn man sie trägt wiegt sie gefühlt doppelt so viel weil sie kaum Spannung aufbaut und wie ein Sack an einem hängt
ansonsten aber auch sehr bewegungsfreudig
Da sie ansonsten eine sehr gute Sprachentwicklung hat fällt einem das Lispeln halt nicht so auf...
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mbone schrieb:
So , jetzt komm ich dazu zu antworten:
Lispeln durch Anstossen der Zunge an die Zähne
Zahnstellung ist unauffällig, d.h. kein Über- oder Unterbiß, keine Zahnfehlstellungen und einen altersentsprechenden Zahnbestand
Gesamtmuskeltonus : sie ist eher ein floppy Typ, wenn man sie trägt wiegt sie gefühlt doppelt so viel weil sie kaum Spannung aufbaut und wie ein Sack an einem hängt
ansonsten aber auch sehr bewegungsfreudig
Da sie ansonsten eine sehr gute Sprachentwicklung hat fällt einem das Lispeln halt nicht so auf...
- Muskeltonus eher floppy ( :clap: ) - das passt natürlich ins Bild. Kannst du da was verbessern?
- wie ißt bzw, kaut oder schluckt sie denn? Auch harte Sachen, wie Karotten? Mund geschlossen? seitliche Zungenbewegungen vorhanden oder eher ein nach vorne Schieben der Nahrung und am Schluss irgendwie wieder nach hinten?
- wie ist die Mundstellung in Ruhe? Nasenatmung? Gibt es noch viele assoziierte Bewegungen mit der Zunge bei konzentiertem Arbeiten, ist die Zunge also auch so öfters mal außerhalb der Mundhöhle?
- gab oder gibt s Lutschgewohnheiten? (Daumen, Schnulli, ähnliches)
- ganz andere Frage: wen stört es denn im Moment? Euch? den Kiga? Das Kind selber? Wäre letzteres der Fall, dann immer Therapie. Ist ihr das "Problem" überhaupt bewusst? In dem Alter ja meistens noch nicht. Wenn es niemand stört, auch immer ein Indiz noch bisserl zu warten.
Also, du weißt selbst, Ferndiagnosen sind sehr schwierig. Die Fragen sollen eher zum Nachdenken sein - wenn du den Eindruck hast, da hängt (motorisch) noch bisserl mehr, dann vielleicht doch mal was unternehmen. Ansonsten wie gesagt ist meine persönliche Haltung bei Lispeln gerne auch WARTEN.
Da haben aber viele KollegInnen bestimmt eine andere Meinung .... vielleicht kommt ja noch was.
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Susulo schrieb:
Hm, naja, von außen hört sich das mal nicht so dramatisch an.
- Muskeltonus eher floppy ( :clap: ) - das passt natürlich ins Bild. Kannst du da was verbessern?
- wie ißt bzw, kaut oder schluckt sie denn? Auch harte Sachen, wie Karotten? Mund geschlossen? seitliche Zungenbewegungen vorhanden oder eher ein nach vorne Schieben der Nahrung und am Schluss irgendwie wieder nach hinten?
- wie ist die Mundstellung in Ruhe? Nasenatmung? Gibt es noch viele assoziierte Bewegungen mit der Zunge bei konzentiertem Arbeiten, ist die Zunge also auch so öfters mal außerhalb der Mundhöhle?
- gab oder gibt s Lutschgewohnheiten? (Daumen, Schnulli, ähnliches)
- ganz andere Frage: wen stört es denn im Moment? Euch? den Kiga? Das Kind selber? Wäre letzteres der Fall, dann immer Therapie. Ist ihr das "Problem" überhaupt bewusst? In dem Alter ja meistens noch nicht. Wenn es niemand stört, auch immer ein Indiz noch bisserl zu warten.
Also, du weißt selbst, Ferndiagnosen sind sehr schwierig. Die Fragen sollen eher zum Nachdenken sein - wenn du den Eindruck hast, da hängt (motorisch) noch bisserl mehr, dann vielleicht doch mal was unternehmen. Ansonsten wie gesagt ist meine persönliche Haltung bei Lispeln gerne auch WARTEN.
Da haben aber viele KollegInnen bestimmt eine andere Meinung .... vielleicht kommt ja noch was.
Das hilft mir schon sehr weiter
Was die Frage anbelangt wen es stört: Ja, vor allem mich.....also v.a. auch erst mal mein Problem :wink:
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mbone schrieb:
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Das hilft mir schon sehr weiter
Was die Frage anbelangt wen es stört: Ja, vor allem mich.....also v.a. auch erst mal mein Problem :wink:
erst einmal finde ich es toll, dass du als Elternteil da so darauf achtest.
Normalerweise würde ich in dem Alter bei den Informationen auch abwarten sagen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit den Schulkindern viel besser an dem Thema arbeiten kann und die Therapie sich bei den Kiga-Kindern manchmal sehr in die Länge zieht weil die Wahrnehmung für das Thema noch nicht so da ist.
Das Problem bei Abwarten ist, dass die Eltern dann später das Thema eventuell nicht mehr aufnehmen. Weil sie es zum Beispiel vergessen haben oder sich so in das Kind hereingehört haben, dass sie selbst das Lispeln nicht mehr bemerken.
Ich persönlich habe selber schlechte Erfahrungen mit Abwarten gemacht. Ich war im Kiga-Alter wegen ein paar "falscher Laute" beim Logopäden. Die Therapie wurde dann abgeschlossen und das Lispeln sollte noch abgewartet werden. Meine Eltern haben das Lispeln zu dem Zeitpunkt auch noch verniedlicht, später dann einfach nicht mehr thematisiert.
Aus einem interdentalen Lispeln im Kiga-Alter wurde bei mir dann ein addentales Lispeln bis ins frühe Erwachsenenalter. Ich habe mich für das Lispeln sehr geschämt und wurde auch gehänselt. Es ging bis hin zu starker Sprechangst. Ich habe sogar versucht s-Wörter zu vermeiden. Versucht mal einen Satz ohne S-Wörter zu bilden. Unmöglich! Das Lispeln gehörte unabänderlich zu mir dazu. Ich wusste als Kind/Jugendliche nicht, dass man es therapieren konnte. Erst während des Studiums habe ich dann eine Therapie erfolgreich abgeschlossen. Eine Erlösung.
Abwarten ist also ok, aber es sollte dann später nicht in Vergessenheit geraten. Vielleicht kann man ja zunächst einmal die Körperspannung fördern. Vielleicht findet sich ja ein Sport der ihr Spaß macht und bei dem sie regelmmäßig die Körperspannung trainiert. Du könntest zusätzlich auch die Mundmotorik fördern, indem ihr regelmäßig zusammen "Mundsport" macht. Im Internet gibt es zur Förderung ja einige Anregungen.
Und wenn du dir immer noch unsicher bist, vereinbare doch erst einmal nur einen Beratungstermin beim Logopäden.
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thea123 schrieb:
Hallo,
erst einmal finde ich es toll, dass du als Elternteil da so darauf achtest.
Normalerweise würde ich in dem Alter bei den Informationen auch abwarten sagen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit den Schulkindern viel besser an dem Thema arbeiten kann und die Therapie sich bei den Kiga-Kindern manchmal sehr in die Länge zieht weil die Wahrnehmung für das Thema noch nicht so da ist.
Das Problem bei Abwarten ist, dass die Eltern dann später das Thema eventuell nicht mehr aufnehmen. Weil sie es zum Beispiel vergessen haben oder sich so in das Kind hereingehört haben, dass sie selbst das Lispeln nicht mehr bemerken.
Ich persönlich habe selber schlechte Erfahrungen mit Abwarten gemacht. Ich war im Kiga-Alter wegen ein paar "falscher Laute" beim Logopäden. Die Therapie wurde dann abgeschlossen und das Lispeln sollte noch abgewartet werden. Meine Eltern haben das Lispeln zu dem Zeitpunkt auch noch verniedlicht, später dann einfach nicht mehr thematisiert.
Aus einem interdentalen Lispeln im Kiga-Alter wurde bei mir dann ein addentales Lispeln bis ins frühe Erwachsenenalter. Ich habe mich für das Lispeln sehr geschämt und wurde auch gehänselt. Es ging bis hin zu starker Sprechangst. Ich habe sogar versucht s-Wörter zu vermeiden. Versucht mal einen Satz ohne S-Wörter zu bilden. Unmöglich! Das Lispeln gehörte unabänderlich zu mir dazu. Ich wusste als Kind/Jugendliche nicht, dass man es therapieren konnte. Erst während des Studiums habe ich dann eine Therapie erfolgreich abgeschlossen. Eine Erlösung.
Abwarten ist also ok, aber es sollte dann später nicht in Vergessenheit geraten. Vielleicht kann man ja zunächst einmal die Körperspannung fördern. Vielleicht findet sich ja ein Sport der ihr Spaß macht und bei dem sie regelmmäßig die Körperspannung trainiert. Du könntest zusätzlich auch die Mundmotorik fördern, indem ihr regelmäßig zusammen "Mundsport" macht. Im Internet gibt es zur Förderung ja einige Anregungen.
Und wenn du dir immer noch unsicher bist, vereinbare doch erst einmal nur einen Beratungstermin beim Logopäden.
Im Therapiealltag und in Praktika habe ich häufig erlebt, dass Lispeln als Kleinigkeit abgetan wird. Deshalb mal abwarten und die Therapie ist nicht sooo dringend notwendig.
Ich kann als Sprachtherapeutin auch diese Sichtweise verstehen. Wir haben viele Kinder mit sehr viel gravierenderen und schwerer zu therapierenden Sprach- und Sprechstörungen.
Ich würde mir wünschen, dass alle Sprachtherapeuten sich bewusst machen, welche Auswirkungen Lispeln auf die Betroffenen haben kann und auch die Eltern dahingehend sensibilisieren das Lispeln nicht zu vergessen.
Für die Betroffenen ist das Gehänselt werden gar nicht lustig. Wer lispelt gilt zudem als dumm. Sucht mal im Internet nach Einträgen von Betroffenen zum Lispeln, da gehts sehr häufig um Scham, Hilflosigkeit und Sprechangst. Sehr häufig sind da auch noch Jugendliche, die nach Rat suchen.
Meiner Meinung sollte Lispeln immer sofort behandelt werden, wenn die Kinder gehänselt werden und spätestens während der Grundschulzeit sollte die Therapie endgültig angegangen werden.
Jugendliche in der Pubertät sind sehr empfindlich gegenüber negativen Reaktionen aus der Umwelt. Daher sollte Lispeln meiner Meinung nach noch vor der Pubertät behandelt werden. Zwischen Kiga-Alter und Grundschule kann man aber auch abwarten.
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thea123 schrieb:
P.S.
Im Therapiealltag und in Praktika habe ich häufig erlebt, dass Lispeln als Kleinigkeit abgetan wird. Deshalb mal abwarten und die Therapie ist nicht sooo dringend notwendig.
Ich kann als Sprachtherapeutin auch diese Sichtweise verstehen. Wir haben viele Kinder mit sehr viel gravierenderen und schwerer zu therapierenden Sprach- und Sprechstörungen.
Ich würde mir wünschen, dass alle Sprachtherapeuten sich bewusst machen, welche Auswirkungen Lispeln auf die Betroffenen haben kann und auch die Eltern dahingehend sensibilisieren das Lispeln nicht zu vergessen.
Für die Betroffenen ist das Gehänselt werden gar nicht lustig. Wer lispelt gilt zudem als dumm. Sucht mal im Internet nach Einträgen von Betroffenen zum Lispeln, da gehts sehr häufig um Scham, Hilflosigkeit und Sprechangst. Sehr häufig sind da auch noch Jugendliche, die nach Rat suchen.
Meiner Meinung sollte Lispeln immer sofort behandelt werden, wenn die Kinder gehänselt werden und spätestens während der Grundschulzeit sollte die Therapie endgültig angegangen werden.
Jugendliche in der Pubertät sind sehr empfindlich gegenüber negativen Reaktionen aus der Umwelt. Daher sollte Lispeln meiner Meinung nach noch vor der Pubertät behandelt werden. Zwischen Kiga-Alter und Grundschule kann man aber auch abwarten.
Das bedeutet Mal laienhaft gesagt, dass weil sie insgesamt eher floppy ist baut sie beim Sprechen auch die notwendige Zungenspannung nicht auf.
Wenn ich mich selber beobachte wäre das beim S dass die lateralen Ränder der Zunge an den Innenseiten der Zähne des Oberkiefers anliegen und die Zunge dazwischen so eine Art Rinne bildet.
Find ich ziemlich schwer so etwas zu vermitteln.
Sport und Bewegung findet sie Klasse. Macht mit Begeisterung Karate...... allerdings hab ich auch nicht die Zeit um das täglich mit ihr zu üben.
Eine Idee wäre also über eine höhere körperspannung die Mundmotorik zu verbessern?
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mbone schrieb:
Das mit der Körperspannung find ich sehr interessant
Das bedeutet Mal laienhaft gesagt, dass weil sie insgesamt eher floppy ist baut sie beim Sprechen auch die notwendige Zungenspannung nicht auf.
Wenn ich mich selber beobachte wäre das beim S dass die lateralen Ränder der Zunge an den Innenseiten der Zähne des Oberkiefers anliegen und die Zunge dazwischen so eine Art Rinne bildet.
Find ich ziemlich schwer so etwas zu vermitteln.
Sport und Bewegung findet sie Klasse. Macht mit Begeisterung Karate...... allerdings hab ich auch nicht die Zeit um das täglich mit ihr zu üben.
Eine Idee wäre also über eine höhere körperspannung die Mundmotorik zu verbessern?
Du kannst aber auch versuchen zusätzlich die Mundmuskulatur zu fördern. Kostenlose Übungen zur Förderung findest du z.B. bei madoo.net wenn du unter Mundmotorik suchst. Wenn du bei der Umsetzung aber unsicher bist, mach wie gesagt einen Beratungstermin in der Logopädie aus.
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thea123 schrieb:
Ja, wenn die Körperspannung insgesamt höher wird, dann fällt es leichter auch eine Spannung im Bereich der Mundmuskulatur aufzubauen.
Du kannst aber auch versuchen zusätzlich die Mundmuskulatur zu fördern. Kostenlose Übungen zur Förderung findest du z.B. bei madoo.net wenn du unter Mundmotorik suchst. Wenn du bei der Umsetzung aber unsicher bist, mach wie gesagt einen Beratungstermin in der Logopädie aus.
@mbone: ich hab mal für solche Beratungsgespräche ein Blatt zusammengestellt, wie Eltern spielerisch und konkret an der Mundmotorik und intraoralen Wahrnehmung etwas verbessern können. Ich werd mal versuchen das hochzuladen und dir via pn zu schicken. Wenn es nicht klappt, melde dich nochmal, dann kann ich es dir vielleicht direkt mailen oder sogar noch ganz primitiv FAXEN :kissing_closed_eyes:
Lieber Gruß, Susanne
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Susulo schrieb:
Liebe thea, das hast du schön geschrieben und mich auch mal wieder sensibilisiert - danke!.... tatsächlich denke ich oft "sooo viele Leute lispeln ein bisschen addental und manche sind damit sogar Bundeskanzler geworden, muss man sich da soviel Stress geben?" Aber im Vordergrund sollte wirklich stehen: wie kommt das an - und leider glaube ich, dass Mädchen bzw. Frauen in diesem Fall viel schneller den "Dümmlichkeitsstempel" bekommen als Männer. Kenne nämlich einige Männer im eher öffentlichen Leben (z.B. Lehrer), die da ein massives Sprechproblem haben und die volle soziale Anerkennung, während die erwachsenen Frauen mit dem gleichen Problem eher "zurückgezogene" Jobs haben....Denke ich hier und jetzt zum ersten Mal drüber nach !
@mbone: ich hab mal für solche Beratungsgespräche ein Blatt zusammengestellt, wie Eltern spielerisch und konkret an der Mundmotorik und intraoralen Wahrnehmung etwas verbessern können. Ich werd mal versuchen das hochzuladen und dir via pn zu schicken. Wenn es nicht klappt, melde dich nochmal, dann kann ich es dir vielleicht direkt mailen oder sogar noch ganz primitiv FAXEN :kissing_closed_eyes:
Lieber Gruß, Susanne
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mbone schrieb:
Vielen Dank euch beiden!!!! :thumbsdown:
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Problem beschreiben
Susulo schrieb:
die unbeliebteste Antwort: kommt drauf an ....
wie lispelt sie (Zunge raus, Luft seitlich, nur anstoßen usw.) , wie ist die Zahnstellung, wie ist der Gesamtmuskeltonus .....
also, vielleicht einfach mal bei der Fachfrau vorstellen und wenn die gut ist, kann sein, deine Tochter darf auch erstmal wieder nach Hause gehen.
Persönliche Anmerkung: bei Kindern unter 5 therapiere ich das nicht gerne und lasse oft noch bisserl zuwarten- wenn aber z.B. das orofaciale Gleichgewicht nicht stimmt, oder Hördifferenzierung oder ein besonders "schräges" Lispeln, dann mach ich es trotzdem.
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