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Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
Teamverstärkung (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit im Kölner Süden,
Unter den Ulmen 5. Unsere
Räumlichkeiten liegen im Stadtteil
Marienburg und sind auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln
hervorragend zu erreichen. Unsere
kleinen und großen Patienten
schätzen unsere Empathie, unser
Fachwissen, unsere
Behandlungserfolge und unser...
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Da ich davon ausgehe, dass die meisten Logos/Sprachtherapeuten, die hier mitlesen keine Verbandsanhänger sind, möchte ich euch mal darauf hinweisen, was sich momentan bei LOGO Deutschland so an Lobbyarbeit tut. Schon letztes Jahr im Herbst waren 2 Frauen vom Vorstand für eine Woche im politischen Berlin. Nach diesen Gesprächen gab es zunächst eine kleine Anfrage im Bundestag zur Situation der Heilmittelerbringer, nun haben die Grünen einen Antrag an den Bundestag gestellt - nachzulesen hier: Link
da LD der einzige Verband war, der letztes Jahr bei den Grünen, insbesondere mit Frau Scharfenberg, gesprochen hat, resultiert der Antrag in vielen Punkten aus den Gesprächen mit LD.
Diese Woche finden nun wieder 14 Termine in Berlin statt: Gespräche mit dem GKV - Spitzenverband, Gespräche mit Frau B Wöllert, Mitglied im Gesundheitsausschuss wie im Petitionsausschuss. Ebenso mit dem Geschäftsführer des Bundesfachausschusses für Gesundheit und Pflege der CDU usw. usw. Wer sich näher informieren möchte, findet das alles auf der Homepage von LD News › Logo Deutschland
Es geht um vieles. Um den Unterschied von Sprachförderung und Sprachtherapie - da diese Vermischung momentan dabei ist, unser Berufsbild zu zerstören . Es geht um die Frage nach dem Dirketkontakt, speziell, da wir Logos de facto schon immer mit BlankoVO arbeiten. Um die Vergütungssituation sowieso. Und vieles mehr.
Wenn ich auch weiß, dass es nicht postwendend schwerwiegende Veränderungen geben wird, so freue ich mich doch, dass es endlich Menschen gibt, die uns Gehör verschaffen und auch nicht so schnell locker lassen. Es motiviert mich, da wo ich kann, mitzuziehen. Und sei es nur finanzielle Unterstützung. Hut ab vor dieser engagierten Gruppe!
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Susulo schrieb:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Da ich davon ausgehe, dass die meisten Logos/Sprachtherapeuten, die hier mitlesen keine Verbandsanhänger sind, möchte ich euch mal darauf hinweisen, was sich momentan bei LOGO Deutschland so an Lobbyarbeit tut. Schon letztes Jahr im Herbst waren 2 Frauen vom Vorstand für eine Woche im politischen Berlin. Nach diesen Gesprächen gab es zunächst eine kleine Anfrage im Bundestag zur Situation der Heilmittelerbringer, nun haben die Grünen einen Antrag an den Bundestag gestellt - nachzulesen hier: Link
da LD der einzige Verband war, der letztes Jahr bei den Grünen, insbesondere mit Frau Scharfenberg, gesprochen hat, resultiert der Antrag in vielen Punkten aus den Gesprächen mit LD.
Diese Woche finden nun wieder 14 Termine in Berlin statt: Gespräche mit dem GKV - Spitzenverband, Gespräche mit Frau B Wöllert, Mitglied im Gesundheitsausschuss wie im Petitionsausschuss. Ebenso mit dem Geschäftsführer des Bundesfachausschusses für Gesundheit und Pflege der CDU usw. usw. Wer sich näher informieren möchte, findet das alles auf der Homepage von LD News › Logo Deutschland
Es geht um vieles. Um den Unterschied von Sprachförderung und Sprachtherapie - da diese Vermischung momentan dabei ist, unser Berufsbild zu zerstören . Es geht um die Frage nach dem Dirketkontakt, speziell, da wir Logos de facto schon immer mit BlankoVO arbeiten. Um die Vergütungssituation sowieso. Und vieles mehr.
Wenn ich auch weiß, dass es nicht postwendend schwerwiegende Veränderungen geben wird, so freue ich mich doch, dass es endlich Menschen gibt, die uns Gehör verschaffen und auch nicht so schnell locker lassen. Es motiviert mich, da wo ich kann, mitzuziehen. Und sei es nur finanzielle Unterstützung. Hut ab vor dieser engagierten Gruppe!
Z.B.: die Rundumveralberei geht weiter, alle hören zu, alle verstehen uns, alle wollen alles ändern/ bessern usw.. Irgendeine Sachlichkeit ist nirgends vorhanden.
Das entspräche doch der Sachlage ?
Die von Politik und Co seit Jahren zur Verfügung gestellten Zuhörer/ Verständnisbestätiger sind zweifelsfrei von unseren Berufsständen als Gigaerfolg zu werten- um Nullwirkung weiter fortzuführen habe sich dies schließlich bewährt.
Warum wehrt ihr euch denn aber so massiv, dass eine GKV- Leistungserbringungskalkulation her muß ?
" Eure " Gutachterei wird weder etwas zur Sache tun und wissen tun inhaltlich sowohl Politik, Kassen und Leistungserbringer die Sachlage seit Jahren. Soll das lediglich schön zusammengefasst werden ?
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schön, dass du dich als erster im Logo-Forum äußerst und anscheinend über unsere Belange so gut Bescheid weißt.
Ansonsten hast du ja vielleicht Recht: Du selbst spiegelst das von dir angeprangerte Verhalten sehr gut: Du hast hier im Forum 6090 Beiträge. Wenn du genauso viele Beiträge an die "richtigen" Adressen (KK; Politiker, DRV und wie sie alle heißen) geschickt hast, verstehe ich dich noch besser und bin beeindruckt. Wenn du Spaß hast, hier zu posten, obwohl es im Grunde nix bringt: gerne ! Vielleicht haben andere Spaß daran, mit Verantwortlichen in der Politik zu sprechen, in der Hoffnung vielleicht 1% zu bewegen. Was stört dich daran?
Ach so. Willkommen übrigens in der Welt der (parlamentarischen) Demokratie. Parlare = Reden.: Sicher ist "Politik" hierzulande zu 95% nur Gelaaber, Selbstdarstellung, Spiel um Machtpositionen und auch Verteilung von Geld und Interessen. Durch diese 95% bleibt enorm viel auf der Strecke - aber 5% Sinnvolles sickert dann immer mal durch und verändert etwas. Es gibt seeeeeeeehr viele Staaten, bei denen weder die 95% Gerede noch die 5% konkrete Handlungen stattfinden. Und glaub mir, viele beneiden uns um das Wenige, das wir haben. Ich weiß, wovon ich rede.
Es ist wie bei vielen NGOs auch: Wenn ich mich bei amnesty engagiere - beruhige ich mein Gewissen oder helfe ich einem politischen Gefangenen? Zunächst vielleicht nur ersteres. Aber durch das ständige Präsent-Sein, das ständige "Nölen" passiert an der ein oder andern Stelle mal was Gutes. Keine Weltrettung. Einzelfälle, Einzelentscheidungen. Das Gleiche mit Greenpeace, mit Ärzte ohne Grenzen, wie sie auch alle heißen mögen.
LD wird nicht die Heilmittelerbringerwelt retten. Aber nur durch ständiges Präsent-Sein werden sich die läppischen 5% ändern, auf die ich Einfluss nehmen kann. Und auf die will ich nicht verzichten. LD "kämpft" im Übrigen um die Sache der Logopädie. Die meisten Themen (Förderung versus Therapie. Stellen eigener Diagnosen, keine Tätigkeitsbeschreibung/Vorschriften im Berufsgesetz anders als bei euch Physios) haben mit dir nix zu tun. Lass uns doch die Freude.
Auf die Gefahr hin, dass du nochmal antwortest: es ist an sich überflüssig - wie du selbst es sagst, wird nichts ändern. Für mich: Ende.
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Susulo schrieb:
Lieber webpt,
schön, dass du dich als erster im Logo-Forum äußerst und anscheinend über unsere Belange so gut Bescheid weißt.
Ansonsten hast du ja vielleicht Recht: Du selbst spiegelst das von dir angeprangerte Verhalten sehr gut: Du hast hier im Forum 6090 Beiträge. Wenn du genauso viele Beiträge an die "richtigen" Adressen (KK; Politiker, DRV und wie sie alle heißen) geschickt hast, verstehe ich dich noch besser und bin beeindruckt. Wenn du Spaß hast, hier zu posten, obwohl es im Grunde nix bringt: gerne ! Vielleicht haben andere Spaß daran, mit Verantwortlichen in der Politik zu sprechen, in der Hoffnung vielleicht 1% zu bewegen. Was stört dich daran?
Ach so. Willkommen übrigens in der Welt der (parlamentarischen) Demokratie. Parlare = Reden.: Sicher ist "Politik" hierzulande zu 95% nur Gelaaber, Selbstdarstellung, Spiel um Machtpositionen und auch Verteilung von Geld und Interessen. Durch diese 95% bleibt enorm viel auf der Strecke - aber 5% Sinnvolles sickert dann immer mal durch und verändert etwas. Es gibt seeeeeeeehr viele Staaten, bei denen weder die 95% Gerede noch die 5% konkrete Handlungen stattfinden. Und glaub mir, viele beneiden uns um das Wenige, das wir haben. Ich weiß, wovon ich rede.
Es ist wie bei vielen NGOs auch: Wenn ich mich bei amnesty engagiere - beruhige ich mein Gewissen oder helfe ich einem politischen Gefangenen? Zunächst vielleicht nur ersteres. Aber durch das ständige Präsent-Sein, das ständige "Nölen" passiert an der ein oder andern Stelle mal was Gutes. Keine Weltrettung. Einzelfälle, Einzelentscheidungen. Das Gleiche mit Greenpeace, mit Ärzte ohne Grenzen, wie sie auch alle heißen mögen.
LD wird nicht die Heilmittelerbringerwelt retten. Aber nur durch ständiges Präsent-Sein werden sich die läppischen 5% ändern, auf die ich Einfluss nehmen kann. Und auf die will ich nicht verzichten. LD "kämpft" im Übrigen um die Sache der Logopädie. Die meisten Themen (Förderung versus Therapie. Stellen eigener Diagnosen, keine Tätigkeitsbeschreibung/Vorschriften im Berufsgesetz anders als bei euch Physios) haben mit dir nix zu tun. Lass uns doch die Freude.
Auf die Gefahr hin, dass du nochmal antwortest: es ist an sich überflüssig - wie du selbst es sagst, wird nichts ändern. Für mich: Ende.
Der Einsatz und die Präsenz von LD ist zielgerichtet, kompetent und die Themen unseres Berufsstandes kommen offensichtlich bei den Politikern an. Sie tauschen sich offensichtlich auch intern über Parteigrenzen hinaus aus.
Der Begriff "Heilmittelerbringer" in Verbindung mit Altersarmut scheint nicht mehr ein Buch mit sieben Siegeln zu sein.
So viel ist in den letzten 20 Jahren nicht in der politischen Wahrnehmung erreicht worden!
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Logos Nordrhein schrieb:
Danke für diese deutlichen Worte!
Der Einsatz und die Präsenz von LD ist zielgerichtet, kompetent und die Themen unseres Berufsstandes kommen offensichtlich bei den Politikern an. Sie tauschen sich offensichtlich auch intern über Parteigrenzen hinaus aus.
Der Begriff "Heilmittelerbringer" in Verbindung mit Altersarmut scheint nicht mehr ein Buch mit sieben Siegeln zu sein.
So viel ist in den letzten 20 Jahren nicht in der politischen Wahrnehmung erreicht worden!
Sie tauschen sich offensichtlich auch intern über Parteigrenzen hinaus aus.
!
Nimm die internationale Entwicklung wahr. Alle Staaten der EU haben ihre reglementierten Berufe im Land zu ordnen, damit danach die Anpassung ausländisch erworbener Berufe möglich wird.
Bekanntlich reglementierte die BRD viele Berufe. also hat sie viel zu tun.
Auf der gemeldeten Berufsliste des BMAS an die EU zum 18.01.2016 stehen z.B. Logopäden, Sonderpädagogen, Heilpädagogen, Sozialpädagogen;
keine: Sprachheilpädagogen .....Reha-Pädagogen ..
Es ist also jetzt an der Zeit, sich einzubringen.
Toll ist in der RL 2013/55/EU Art. 1 Punkt 49 !!!!! Dort steht, nach welchen Kriterien berufliche Transparenz zu prüfen ist .
Art. 1 Punkt 51 !!! Anhänge II und III werden gestrichen [ 1. Fachberufe im Gesundheitswesen sowie im sozialpädagogischen Bereich]
Art. 2 Das weitere Kontroll-Verfahren
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Gnulda schrieb:
Logos Nordrhein schrieb am 3.6.16 00:54:
Sie tauschen sich offensichtlich auch intern über Parteigrenzen hinaus aus.
!
Nimm die internationale Entwicklung wahr. Alle Staaten der EU haben ihre reglementierten Berufe im Land zu ordnen, damit danach die Anpassung ausländisch erworbener Berufe möglich wird.
Bekanntlich reglementierte die BRD viele Berufe. also hat sie viel zu tun.
Auf der gemeldeten Berufsliste des BMAS an die EU zum 18.01.2016 stehen z.B. Logopäden, Sonderpädagogen, Heilpädagogen, Sozialpädagogen;
keine: Sprachheilpädagogen .....Reha-Pädagogen ..
Es ist also jetzt an der Zeit, sich einzubringen.
Toll ist in der RL 2013/55/EU Art. 1 Punkt 49 !!!!! Dort steht, nach welchen Kriterien berufliche Transparenz zu prüfen ist .
Art. 1 Punkt 51 !!! Anhänge II und III werden gestrichen [ 1. Fachberufe im Gesundheitswesen sowie im sozialpädagogischen Bereich]
Art. 2 Das weitere Kontroll-Verfahren
Auch dortzu denke ich, dass du damit vollständig die Situation verkennst bzw. dies weder etwas mit den derzeitigen Gesetzen gemein hat oder gar etwas anderes darstellt als persönliche Sichtweise, von wem auch immer diesem gefolgt wird verbleibt es trotz allem als Sichtweise. Sicherlich bei den Berufsgruppen nachvollziehbar- letztendlich keinerlei Substanz vorhanden ( kann man sicherlich schwülstiger oder seichter formulieren; und das ist es doch was dich hier bei mir tatsächlich stört , die Formulierung eben-stimmts ? )
Logop. und PT und Ergoth. stehen insofern ja nun ganz ausdrücklich gleich dar. Die Frage der Diagnosen durch Heilhilfsberufler ( zu welchem insofern ganz besonders z.B. PT, Ergo und Logop. gehören ) ist schliesslich sehr klar entschieden. Die Zuordnung richtet sich nämlich danach ob nach HMR/ HMK alleinig vom Arzt verordnet wird. Hier gilt " schwarz oder weiß ", Betrachtungstoleranzen sind da zweifelohne von den Berufsständen verständlich - ändern tun deren Ansichten jedoch nichts.
Letzteres nicht zu verwechseln von der Politik seit einiger Zeit zur Verfügung gestellten Zuhörern/ Verstehern/ Allesändernundhelfenwollenden für die Heilhilfsberufler ( mehr nicht ).
Die Frage, ob Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, die keinen Arbeitnehmer beschäftigen versicherungspflichtig sind entscheidet ob sie ihre Patienten überwiegend aufgrund ärztlicher Verordnung behandeln. In diesem Fall stellen sie nicht wie Heilkundige Diagnosen und bestimmen nicht den Therapieverlauf. Also auch bei Logop., dies ja auch Grund der RV- Pflicht darstellt ( nicht, was per Berufsgesetz alles schönes geschrieben steht ).
Letzteres ja eben ganz besonders für Logop. zutreffend. " Euer " Berufsgesetz stellt insofern ein gänzlich regelrecht verrostetes Schwert dar, was faktisch zumindest insofern nichts taugt. Zumal es nun ausgerechnet auch noch im Wege steht. Da kann man sicherlich stolz drauf sein, ändern tut es nichts.
Maßgebend ist nicht einmal das Berufsgesetz. Unter Zugrundelegung der Rahmenempfehlung über die einheitliche Versorgung mit Heilmitteln gemäß § 125 Abs 1 SGB V für den Bereich der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie, die Regelungen über das Verhältnis der Logopäden und Vertragsärzte enthalten und insofern zur Erfassung des logopädischen Berufsbilds heranzuziehen sind sind die VO der Ärzte. Alleinig aufgrund der Verordnung eines Arztes darf ein Logop. tätig werden.
Kann es sein, dass " ihr " im Regelungsgeflecht nicht wirklich punktet/ überhaupt zumindest theoretisch punkten könnt ? Keine Sorge- PT nehmen sich da mit euch wirklich nichts, dort ist es genauso jämmerlich.
Aus meiner Sicht ist es erforderlich, gerade wenn man mit Nichtauskennern des längst nicht mehr erfassbaren oder gar begreifbaren Regelungsgeflechtes, wie z.B. Politikern ( als zur Verfügung gestellte Zuhörer und Versteher ) zusammentrifft, dass euch klar sei, dass ihr in jedem Fall keinen Pluspunkt einfahren werdet- sei realistisch.
Es ist insofern sicherlich als dein evtl. Gegenargument richtig, dass die Situation bei den PT geradezu genauso jämmerlich daherkommt. Was euch weder weiterhilft und auch die konsequente Linie wie es in anderen Ländern überall sei tatsächlich keinen Beitrag in Richtung Substanz darstellt ?
Schön ist, dass du noch mal sehr deutlich aus Logop.- sicht klargestellt hattest, dass es zwischen PT, Ergo, Logop. keine insofernigen Gemeinsamkeiten gibt/ geben wird. Ich finde das zumindest eine solide ehrliche Klarstellung. Wobei ich auch dortbei denke, dass " ihr " euch wirklich überhaupt keiner Illusion betätigen müsst, dass ihr da etwa ohne die anderen Heilhilfsberufler ( welche weder Diagnosen stellen und schon garnicht den Verlauf der Therapie bestimmen usw. ) wie ganz besonders der PT- Gemeinde in irgendeinem Punkt weiterkommt. Zumindest nicht, wenn ihr ernsthaft im Berufspolitiksegment punkten wollt/ müsst.
Ihr liegt auch deshalb aus meiner Sicht ganz weit jedweder Realität, wenn ihr bereits lediglich erwähnt, dass PT, Ergo, Logo usw. jeweils eigens ihre jeweiligen Leiden bearbeiten mögen und was die jeweils anderen schliesslich ja auch alles nicht hinbekommen/ geklärt haben. Damit hast du zweifelsfrei sicherlich recht, an den Konstellationen ändert es trotzdem nichts.
Damit quittiert ihr euch den Untergang schriftlich selbst und verkennt ganz offensichtlich selbst die juristischen Verhältnisse- da sind PT/ Ergo/ Logo und Co sozusagen eineiiges Zwilling mit sich selbst. Ein kapitaler Fehler ist das aus meiner Sicht, welcher lediglich ein Statistenrollendasein hervorbringen wird.
Aus Kassensicht dürfte es sich somit kaum besser darstellen können, die Hilfsberufler kümmern sich gleich selber gegen sich selbst ( was will man mehr ).
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webpt schrieb:
...Die meisten Themen (Förderung versus Therapie. Stellen eigener Diagnosen, keine Tätigkeitsbeschreibung/Vorschriften im Berufsgesetz anders als bei euch Physios) haben mit dir nix zu tun.... + in deinem ersten Beitrag schreibst du, dass Logop. defacto schon immer per BlankoVO tätig seien/ waren usw..
Auch dortzu denke ich, dass du damit vollständig die Situation verkennst bzw. dies weder etwas mit den derzeitigen Gesetzen gemein hat oder gar etwas anderes darstellt als persönliche Sichtweise, von wem auch immer diesem gefolgt wird verbleibt es trotz allem als Sichtweise. Sicherlich bei den Berufsgruppen nachvollziehbar- letztendlich keinerlei Substanz vorhanden ( kann man sicherlich schwülstiger oder seichter formulieren; und das ist es doch was dich hier bei mir tatsächlich stört , die Formulierung eben-stimmts ? )
Logop. und PT und Ergoth. stehen insofern ja nun ganz ausdrücklich gleich dar. Die Frage der Diagnosen durch Heilhilfsberufler ( zu welchem insofern ganz besonders z.B. PT, Ergo und Logop. gehören ) ist schliesslich sehr klar entschieden. Die Zuordnung richtet sich nämlich danach ob nach HMR/ HMK alleinig vom Arzt verordnet wird. Hier gilt " schwarz oder weiß ", Betrachtungstoleranzen sind da zweifelohne von den Berufsständen verständlich - ändern tun deren Ansichten jedoch nichts.
Letzteres nicht zu verwechseln von der Politik seit einiger Zeit zur Verfügung gestellten Zuhörern/ Verstehern/ Allesändernundhelfenwollenden für die Heilhilfsberufler ( mehr nicht ).
Die Frage, ob Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, die keinen Arbeitnehmer beschäftigen versicherungspflichtig sind entscheidet ob sie ihre Patienten überwiegend aufgrund ärztlicher Verordnung behandeln. In diesem Fall stellen sie nicht wie Heilkundige Diagnosen und bestimmen nicht den Therapieverlauf. Also auch bei Logop., dies ja auch Grund der RV- Pflicht darstellt ( nicht, was per Berufsgesetz alles schönes geschrieben steht ).
Letzteres ja eben ganz besonders für Logop. zutreffend. " Euer " Berufsgesetz stellt insofern ein gänzlich regelrecht verrostetes Schwert dar, was faktisch zumindest insofern nichts taugt. Zumal es nun ausgerechnet auch noch im Wege steht. Da kann man sicherlich stolz drauf sein, ändern tut es nichts.
Maßgebend ist nicht einmal das Berufsgesetz. Unter Zugrundelegung der Rahmenempfehlung über die einheitliche Versorgung mit Heilmitteln gemäß § 125 Abs 1 SGB V für den Bereich der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie, die Regelungen über das Verhältnis der Logopäden und Vertragsärzte enthalten und insofern zur Erfassung des logopädischen Berufsbilds heranzuziehen sind sind die VO der Ärzte. Alleinig aufgrund der Verordnung eines Arztes darf ein Logop. tätig werden.
Kann es sein, dass " ihr " im Regelungsgeflecht nicht wirklich punktet/ überhaupt zumindest theoretisch punkten könnt ? Keine Sorge- PT nehmen sich da mit euch wirklich nichts, dort ist es genauso jämmerlich.
Aus meiner Sicht ist es erforderlich, gerade wenn man mit Nichtauskennern des längst nicht mehr erfassbaren oder gar begreifbaren Regelungsgeflechtes, wie z.B. Politikern ( als zur Verfügung gestellte Zuhörer und Versteher ) zusammentrifft, dass euch klar sei, dass ihr in jedem Fall keinen Pluspunkt einfahren werdet- sei realistisch.
Es ist insofern sicherlich als dein evtl. Gegenargument richtig, dass die Situation bei den PT geradezu genauso jämmerlich daherkommt. Was euch weder weiterhilft und auch die konsequente Linie wie es in anderen Ländern überall sei tatsächlich keinen Beitrag in Richtung Substanz darstellt ?
Schön ist, dass du noch mal sehr deutlich aus Logop.- sicht klargestellt hattest, dass es zwischen PT, Ergo, Logop. keine insofernigen Gemeinsamkeiten gibt/ geben wird. Ich finde das zumindest eine solide ehrliche Klarstellung. Wobei ich auch dortbei denke, dass " ihr " euch wirklich überhaupt keiner Illusion betätigen müsst, dass ihr da etwa ohne die anderen Heilhilfsberufler ( welche weder Diagnosen stellen und schon garnicht den Verlauf der Therapie bestimmen usw. ) wie ganz besonders der PT- Gemeinde in irgendeinem Punkt weiterkommt. Zumindest nicht, wenn ihr ernsthaft im Berufspolitiksegment punkten wollt/ müsst.
Ihr liegt auch deshalb aus meiner Sicht ganz weit jedweder Realität, wenn ihr bereits lediglich erwähnt, dass PT, Ergo, Logo usw. jeweils eigens ihre jeweiligen Leiden bearbeiten mögen und was die jeweils anderen schliesslich ja auch alles nicht hinbekommen/ geklärt haben. Damit hast du zweifelsfrei sicherlich recht, an den Konstellationen ändert es trotzdem nichts.
Damit quittiert ihr euch den Untergang schriftlich selbst und verkennt ganz offensichtlich selbst die juristischen Verhältnisse- da sind PT/ Ergo/ Logo und Co sozusagen eineiiges Zwilling mit sich selbst. Ein kapitaler Fehler ist das aus meiner Sicht, welcher lediglich ein Statistenrollendasein hervorbringen wird.
Aus Kassensicht dürfte es sich somit kaum besser darstellen können, die Hilfsberufler kümmern sich gleich selber gegen sich selbst ( was will man mehr ).
Herzlichen Dank für die Aufklärung. Das waren ja bahnbrechend neue Gedanken aus deiner Tastatur.
Ich muss dich insofern enttäuschen, dass zumindest ich keine Lust habe, auf dein Spiel "Endlosschleife-wir finden ewig wiederkäuende Argumente pro oder contra Verbände/Politik". Ergebnisoffener Austausch ist immer gut. Darstellung eigener, festgefahrener Positionen genügen EINmal (auch von meiner Seite) - schrieb ich ja oben schon.
Wird es dir nicht einfach langweilig?
Wir alle entscheiden uns nicht nur dafür, was wir denken, sondern vor allem wie wir denken. Das sei bitte jedem unbenommen. Dir - und auch Menschen wie mir. Realitätsfern ... da bin ich gerne bei dir. Ich treffe öfters mal realitätsferne Entscheidungen und fahre in den letzten 50 Jahren ganz gut damit. Das liegt daran, dass Realitäten sich verändern können. Manchmal auch nicht, damit muss ich dann leben.
Viele Forumsteilnehmer haben ja einen klugen Satz am Ende ihres Postings. Ich mag sowas nicht so gerne, weil ich finde, man sollte mit klugen Worten etwas sparsam umgehen. Werden sie inflationär, verlieren sie - wie das Geld - an Wert.
Heute aber mal ein Satz, den ich gerne als Motto habe:
"Was wir für eine Grenze hielten, stellte sich als Horizont heraus" (leider hab ich grad den Autor nicht parat)
In diesem Sinne, lieber webpt, viel Spaß beim Entdecken deiner Grenzen wie auch deiner Horizonte ....
Susanne
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Susulo schrieb:
Lieber Netz-Physiotherapeut (was machst du denn außerhalb des Netzes so beruflich?)
Herzlichen Dank für die Aufklärung. Das waren ja bahnbrechend neue Gedanken aus deiner Tastatur.
Ich muss dich insofern enttäuschen, dass zumindest ich keine Lust habe, auf dein Spiel "Endlosschleife-wir finden ewig wiederkäuende Argumente pro oder contra Verbände/Politik". Ergebnisoffener Austausch ist immer gut. Darstellung eigener, festgefahrener Positionen genügen EINmal (auch von meiner Seite) - schrieb ich ja oben schon.
Wird es dir nicht einfach langweilig?
Wir alle entscheiden uns nicht nur dafür, was wir denken, sondern vor allem wie wir denken. Das sei bitte jedem unbenommen. Dir - und auch Menschen wie mir. Realitätsfern ... da bin ich gerne bei dir. Ich treffe öfters mal realitätsferne Entscheidungen und fahre in den letzten 50 Jahren ganz gut damit. Das liegt daran, dass Realitäten sich verändern können. Manchmal auch nicht, damit muss ich dann leben.
Viele Forumsteilnehmer haben ja einen klugen Satz am Ende ihres Postings. Ich mag sowas nicht so gerne, weil ich finde, man sollte mit klugen Worten etwas sparsam umgehen. Werden sie inflationär, verlieren sie - wie das Geld - an Wert.
Heute aber mal ein Satz, den ich gerne als Motto habe:
"Was wir für eine Grenze hielten, stellte sich als Horizont heraus" (leider hab ich grad den Autor nicht parat)
In diesem Sinne, lieber webpt, viel Spaß beim Entdecken deiner Grenzen wie auch deiner Horizonte ....
Susanne
Davon gehe ich eigentlich immer aus.
Bereits nach harmlosen Zeilen so regelrecht pampig zu reagieren ist aus meiner Sicht schon ziemlich stark.
In der Sache selbst wirst Du nicht umhin können zuzugestehen, dass die viel zu harmlose und überseichte Herangehensweise kein Stück etwas beitragen wird. Sogar eher gegenteilig, denn ohne Argumentationen in der Sache wird viel ehrenamtliche Aktivität sicherlich von vielen gelobt und hochgehalten. Jederman ist klar, dass das dann aber auch alles ist was bleibt, eben ehrenamtliche Arbeit ohne ernsthaftes/ realistisches Ziel ( sofern solches grundsätzlich überhaupt formuliert steht- ist ja aber wohl nicht der Fall ? ).
Ohne Darstellung/ Kalkulation der tatsächlichen Leistungserbringungskosten werden sehr sehr viele Gespräche/ Aktivitäten usw. gleiches bleiben was sie sind- eben ehrenamtlicher Zeitvertreib, welcher als Aktivität gewürdigt werden soll- obwohl es nichts zu würdigen gibt.
Wenn ihr so pampig wie hier ( geradezu dümmlich ) auch bei den Akteuren daherkommt wird sehr schnell klar das sich die Hilfsberufler ihr selbst gegrabenes Grab deutlich tiefer legen lassen wollen. Das GKV- System wird diesem Wunsch entsprechen.
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webpt schrieb:
...Das waren ja bahnbrechend neue Gedanken aus deiner Tastatur. ...
Davon gehe ich eigentlich immer aus.
Bereits nach harmlosen Zeilen so regelrecht pampig zu reagieren ist aus meiner Sicht schon ziemlich stark.
In der Sache selbst wirst Du nicht umhin können zuzugestehen, dass die viel zu harmlose und überseichte Herangehensweise kein Stück etwas beitragen wird. Sogar eher gegenteilig, denn ohne Argumentationen in der Sache wird viel ehrenamtliche Aktivität sicherlich von vielen gelobt und hochgehalten. Jederman ist klar, dass das dann aber auch alles ist was bleibt, eben ehrenamtliche Arbeit ohne ernsthaftes/ realistisches Ziel ( sofern solches grundsätzlich überhaupt formuliert steht- ist ja aber wohl nicht der Fall ? ).
Ohne Darstellung/ Kalkulation der tatsächlichen Leistungserbringungskosten werden sehr sehr viele Gespräche/ Aktivitäten usw. gleiches bleiben was sie sind- eben ehrenamtlicher Zeitvertreib, welcher als Aktivität gewürdigt werden soll- obwohl es nichts zu würdigen gibt.
Wenn ihr so pampig wie hier ( geradezu dümmlich ) auch bei den Akteuren daherkommt wird sehr schnell klar das sich die Hilfsberufler ihr selbst gegrabenes Grab deutlich tiefer legen lassen wollen. Das GKV- System wird diesem Wunsch entsprechen.
Ohne Darstellung/ Kalkulation der tatsächlichen Leistungserbringungskosten werden sehr sehr viele Gespräche/ Aktivitäten usw. gleiches bleiben was sie sind- eben ehrenamtlicher Zeitvertreib, welcher als Aktivität gewürdigt werden soll- obwohl es nichts zu würdigen gibt.
Wenn wir unsere wirtschaftlich prekäre Situation ändern wollen, brauchen wir Zahlen, Daten und Fakten!
Dies haben alle Mitglieder von Logo Deutschland begriffen und im letzten Jahr ein Guthabenkonto eingerichtet,
in das nicht nur Mitglieder sondern auch Patienten eingezahlt haben, weil sie unsere Arbeit wertschätzen!
Das Wirtschaflichkeitsgutachten und dessen medienwirksame Veröffentlichung kosten Geld!
Da sind wir "Ehrenamtler" realistisch und zielführend unterwegs.
Mittlerweile sind von den anvisierten 40.000 € so schon über 32.000 € zusammengekommen.
Für die Erstellung dieses Gutachtens konnte LD renommierte Wissenschaftler gewinnen.
Vom 30.5. – 2.6. 2016 besuchte Diethild Remmert, Vorstand für Politik und Lobbyarbeit, in Berlin verschiedene Gesundheitspolitiker und Institutionen wie den GKV-Spitzenverband, den Bundesverband der freien Berufe (BfB), den VdEK Bundesverband.
Diese Gespräche dienten im Wesentlichen dazu, über die Situation von uns Selbständigen zu informieren
und der Platzierung von Forderungen.
Deshalb wurde der Kontakt zu allen Parteien gesucht.
Termine gab es mit Birgit Wöllert (Die Linke), Erich Irlstorfer (CSU), Elisabeth Scharfenberg (B90/Grüne), Roy Kühne (CDU) sowie Anette Widmann-Mauz, der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium und zuständig für Heilmittel.
Weitere Treffen gab es mit Karl-Josef Laumann, dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, mit Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales in Berlin und Brandenburg und Albert Markstahler, dem Geschäftsführer des Bundesfachausschusses für Gesundheit und Pflege der CDU.
Auf der Homepage von Logo Deutschland gibt es für Interessierte weitere Informationen zu den Ergebnissen dieses Gesprächsmarathons!
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Logos Nordrhein schrieb:
webpt schrieb am 7.6.16 15:53:
Ohne Darstellung/ Kalkulation der tatsächlichen Leistungserbringungskosten werden sehr sehr viele Gespräche/ Aktivitäten usw. gleiches bleiben was sie sind- eben ehrenamtlicher Zeitvertreib, welcher als Aktivität gewürdigt werden soll- obwohl es nichts zu würdigen gibt.
Wenn wir unsere wirtschaftlich prekäre Situation ändern wollen, brauchen wir Zahlen, Daten und Fakten!
Dies haben alle Mitglieder von Logo Deutschland begriffen und im letzten Jahr ein Guthabenkonto eingerichtet,
in das nicht nur Mitglieder sondern auch Patienten eingezahlt haben, weil sie unsere Arbeit wertschätzen!
Das Wirtschaflichkeitsgutachten und dessen medienwirksame Veröffentlichung kosten Geld!
Da sind wir "Ehrenamtler" realistisch und zielführend unterwegs.
Mittlerweile sind von den anvisierten 40.000 € so schon über 32.000 € zusammengekommen.
Für die Erstellung dieses Gutachtens konnte LD renommierte Wissenschaftler gewinnen.
Vom 30.5. – 2.6. 2016 besuchte Diethild Remmert, Vorstand für Politik und Lobbyarbeit, in Berlin verschiedene Gesundheitspolitiker und Institutionen wie den GKV-Spitzenverband, den Bundesverband der freien Berufe (BfB), den VdEK Bundesverband.
Diese Gespräche dienten im Wesentlichen dazu, über die Situation von uns Selbständigen zu informieren
und der Platzierung von Forderungen.
Deshalb wurde der Kontakt zu allen Parteien gesucht.
Termine gab es mit Birgit Wöllert (Die Linke), Erich Irlstorfer (CSU), Elisabeth Scharfenberg (B90/Grüne), Roy Kühne (CDU) sowie Anette Widmann-Mauz, der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium und zuständig für Heilmittel.
Weitere Treffen gab es mit Karl-Josef Laumann, dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, mit Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales in Berlin und Brandenburg und Albert Markstahler, dem Geschäftsführer des Bundesfachausschusses für Gesundheit und Pflege der CDU.
Auf der Homepage von Logo Deutschland gibt es für Interessierte weitere Informationen zu den Ergebnissen dieses Gesprächsmarathons!
Da gehe ich 100 % mit, denn es ist ja bewiesen, dass die Altersarmut der Hilfsberufler in der Vergangenheit gesichert wurde und ganz besonders auch aktuell niet- und nagelfest mit allen Mittels gehalten werden muss.
...Wenn wir unsere wirtschaftlich prekäre Situation ändern wollen, brauchen wir Zahlen, Daten und Fakten! ...
Selbstredend bezogen und ausnahmslos auf die reine GKV- Leistungserbringung. Sonst ja dargestellt würde, das die GKV- Leistungserbringung z.B. in Sachen Altersarmut zielgerichtet beiträgt.
Damit meine ich von der Idee her, dass " euer " Gutachten hoffentlich nicht darstellt, was mittels nächtlichem Zeitung austragen, PKV und Co sich wie darstellt. Ebenso sicherlich evtl. auch mal die objektiven Realitäten berücksichtigt, was z.B. nicht Wohnungsmieten usw. betrifft, sondern Gewerbemieten, sämtliche unternehmerischen tatsächlichen Kosten benennt und darstellt. Nicht also pauschal benennt und großzügigst pauschal zusammenfasst, dass letztendlich alles wertlos wird ( so legten die PT- Berufe schließlich gezielt vor- um letztendlich garkeine werthaltige Darstellung extra zu verwischen).
Der sonstige Beitragsinhalt bezieht sich besonders auf die Nennung der von der Politik und Co extra zur Verfügung gestellten Zuhörer, Versteher, Allesändernwollender- zumindest an der CDU/ CSU Spitze unser Herr Kühne. Dortzu kann ich nichts sagen, denn das von dort alles verstanden wird usw. ist schließlich deren Auftrag- deshalb aus meiner Sicht nicht sonderlich hilfreich. Von dort wird selbstredend keinerlei tatsächliche Änderung unterstützt werden.
Was ja nun ausgerechnet tatsächlich von Politik, GKV und Co gewollt wird, steht ja in den heutigen News hier bei physio.de. Mit den von den Verbänden und Kassen festgesetzten Dumpingmanifestirungen ( von allen Verbänden, also Verbandsmitgliedern vor einigen Monaten zum Bergversetzungserfolg erklärt; die Unter- Obergrenzenüppigkeiten, das in der Spanne die Verhandlungsergebnisse zu liegen haben ).
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webpt schrieb:
Etwas weiter oben hattest Du ua geschrieben: ...Der Begriff "Heilmittelerbringer" in Verbindung mit Altersarmut scheint nicht mehr ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. ...
Da gehe ich 100 % mit, denn es ist ja bewiesen, dass die Altersarmut der Hilfsberufler in der Vergangenheit gesichert wurde und ganz besonders auch aktuell niet- und nagelfest mit allen Mittels gehalten werden muss.
...Wenn wir unsere wirtschaftlich prekäre Situation ändern wollen, brauchen wir Zahlen, Daten und Fakten! ...
Selbstredend bezogen und ausnahmslos auf die reine GKV- Leistungserbringung. Sonst ja dargestellt würde, das die GKV- Leistungserbringung z.B. in Sachen Altersarmut zielgerichtet beiträgt.
Damit meine ich von der Idee her, dass " euer " Gutachten hoffentlich nicht darstellt, was mittels nächtlichem Zeitung austragen, PKV und Co sich wie darstellt. Ebenso sicherlich evtl. auch mal die objektiven Realitäten berücksichtigt, was z.B. nicht Wohnungsmieten usw. betrifft, sondern Gewerbemieten, sämtliche unternehmerischen tatsächlichen Kosten benennt und darstellt. Nicht also pauschal benennt und großzügigst pauschal zusammenfasst, dass letztendlich alles wertlos wird ( so legten die PT- Berufe schließlich gezielt vor- um letztendlich garkeine werthaltige Darstellung extra zu verwischen).
Der sonstige Beitragsinhalt bezieht sich besonders auf die Nennung der von der Politik und Co extra zur Verfügung gestellten Zuhörer, Versteher, Allesändernwollender- zumindest an der CDU/ CSU Spitze unser Herr Kühne. Dortzu kann ich nichts sagen, denn das von dort alles verstanden wird usw. ist schließlich deren Auftrag- deshalb aus meiner Sicht nicht sonderlich hilfreich. Von dort wird selbstredend keinerlei tatsächliche Änderung unterstützt werden.
Was ja nun ausgerechnet tatsächlich von Politik, GKV und Co gewollt wird, steht ja in den heutigen News hier bei physio.de. Mit den von den Verbänden und Kassen festgesetzten Dumpingmanifestirungen ( von allen Verbänden, also Verbandsmitgliedern vor einigen Monaten zum Bergversetzungserfolg erklärt; die Unter- Obergrenzenüppigkeiten, das in der Spanne die Verhandlungsergebnisse zu liegen haben ).
...Wenn wir unsere wirtschaftlich prekäre Situation ändern wollen, brauchen wir Zahlen, Daten und Fakten! ...
Fakt Nr. 1
Heilmittelberufe sind verdeckte Scheinselbstständige.
Beweis: Es fehlt zwischen §302 Abs. 2 und §§124-125 SGB V der Querverweis.
Das ist seit 1989 Absicht des Gesetzgebers. Alle Berufsverbände dulden das.
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Gnulda schrieb:
webpt schrieb am 8.6.16 16:12:
...Wenn wir unsere wirtschaftlich prekäre Situation ändern wollen, brauchen wir Zahlen, Daten und Fakten! ...
Fakt Nr. 1
Heilmittelberufe sind verdeckte Scheinselbstständige.
Beweis: Es fehlt zwischen §302 Abs. 2 und §§124-125 SGB V der Querverweis.
Das ist seit 1989 Absicht des Gesetzgebers. Alle Berufsverbände dulden das.
Selbstredend bezogen und ausnahmslos auf die reine GKV- Leistungserbringung.
Ja, lieber webpt - auch wenn du nicht glaubst, dass wir Logos unsere eigenen Probleme haben - aber eine Logopraxis lebt nun mal zu 95% von gkv Leistungen, wenn mam es leben nennen kann. Wir haben nicht die Möglichkeiten, die eine Physiopraxis hat, was Selbstzahlerleistungen und Wellness angeht. Wir haben auch keine "Kurzkundschaft" , die mal nur 2-3 Wochen Unterstützung braucht. Was glaubst du, warum ich glaube, dass wir in einem gemeinsamen Vorgehen mit Physios untergehen würden? Du sagst oben "eure Lage sei genau so jämmerlich" das sehe ich nicht so. Die Logo steht so wie sie ist kurz vor dem aus.
Was meinst du, was für uns paar Hanseln bei LD der Grund war, dem dbl den Rücken zu kehren? Es gab viele Gründe, aber einer war, dass wir uns nicht mit "Gutachten" verarschen lassen wollten, die jede von uns am Küchentisch hätte machen können. Was meinst du, warum das ganze Geld kostet, viel Geld für uns. Was meinst du, warum ein halbes Jahr intensiv gesucht wurde, welches unabhängige Unternehmen das für uns macht? LD nennt sich "Interessengemeinschaft Selbständiger ..." wir sind Menschen, die genau das von dir 6092 mal angeprangerte Szenario von festgefahrenem Denken in Verband und Politik satt hatten. Aber, wie ich oben schrieb, entscheiden Menschen sich nicht nur was, sondern auch wie sie denken und meiner Meinung nach nützt es gar nichts, nur in einem forum zu erzählen, wie doof alle sind. Es kann aber ein bisschen nützen, zu handeln.
Nun, lieber web, wieder vergisst du, dass die physioverbände eigene Kassenverhandlungen haben. Bei den hier angesprochenen war kein Sprachth.Verband dabei. Nun wirst du zu Recht sagen, die haben das in den letzten Jahrzehnten aber nicht anders gemacht. Stimmt. Auch ein Grund, warum LD sich gegründet hat. Wir sind mega-jung!! Noch keine 2 Jahre, aber wir beginnen jetzt mehr und mehr bei Kassenverhandlungen dabei zu sein. VdeK steht noch aus, wurde aber zugesagt. Im Gegensatz zu allen etablierten Verbänden hat LD seine Mitglieder befragt, nach welchen Grundsätzen verhandelt werden soll. Es ist deswegen bereits einmal ein Abschluss gescheitert, den die andern drei (insbesondere der dbl) sonst zugestimmt hätten. LD bindet sich an das Mitgliedervotum, z. B., dass es keine Verschlechterung von Abschlüssen mehr geben darf, wie in der Vergangenheit ständig geschehen. Will heißen: nicht die volle Ausschöpfung der GLS, das Ignorieren der Inflationsrate, das Aufweichen bestimmter Positionen im RV, die erneute Einführung von "Pflichten" seitens der Therapeuten, ohne diese zu vergüten usw.
Sicher, wir werden nicht nach einem Jahr als die strahlenden Sieger dastehen - so viel Realitätssinn habe sogar ich :blush: Aber Schweigen und weitermachen wie bisher, oder nur rummosern, das halte ich grundsätzlich für die schlechteste Alternative.
Eigentlich wollte ich dir nicht mehr antworten...aber ich bin nicht sehr konsequent, was das angeht. Leider. Keine Sorge, ich bin nicht diejenige, die bei Kassenverhandlungen dabei ist, ich bin froh und dankbar, dass wir diesbezüglich ein paar richtig fähige Leute haben. Ich könnte es vermutlich nicht. Wie kommst du drauf, dass der Schreibstil hier im Forum gleichzusetzen ist mit offiziellen Verhandlungen?? Kann übrigens nicht nachvollziehen, dass ich pampig war, zumindest nicht negativer als du - aber Selbstreflektion ist nicht deine Stärke....du hast einen pawlowschen Reflex, sobald du irgendwo das Wort "Verband" liest, dann spulst du die ewig gleichen Sätze ab. Auch der ausgelutschte "Heilhilfsberufler". Wir wissen es doch alle. Und? Es nervt halt und ich sehe keinen Grund, warum ich dir mit Diplomatie antworten sollte. Du und ich, wir stehen in keinerlei Verhandlungen miteinander.
Vermutlich brauchst du das letzte Wort (zugegeben, ich kenne das Problem :wink: ) Diesmal lass ich dir dann den Vortritt, wenn du nochmal schreibst.
Hab jetzt für die nächsten Wochen sowieso genug geschrieben und will meinen lila Stern noch ne Weile behalten.
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Susulo schrieb:
webpt schrieb am 8.6.16
Damit meine ich von der Idee her, dass " euer " Gutachten hoffentlich nicht darstellt, was mittels nächtlichem Zeitung austragen, PKV und Co sich wie darstellt. Ebenso sicherlich evtl. auch mal die objektiven Realitäten berücksichtigt, was z.B. nicht Wohnungsmieten usw. betrifft, sondern Gewerbemieten, sämtliche unternehmerischen tatsächlichen Kosten benennt und darstellt. Nicht also pauschal benennt und großzügigst pauschal zusammenfasst, dass letztendlich alles wertlos wird
.......steht ja in den heutigen News hier bei physio.de. Mit den von den Verbänden und Kassen festgesetzten Dumpingmanifestirungen ( von allen Verbänden, also Verbandsmitgliedern vor einigen Monaten zum Bergversetzungserfolg erklärt; die Unter- Obergrenzenüppigkeiten, das in der Spanne die Verhandlungsergebnisse zu liegen haben ).
Selbstredend bezogen und ausnahmslos auf die reine GKV- Leistungserbringung.
Ja, lieber webpt - auch wenn du nicht glaubst, dass wir Logos unsere eigenen Probleme haben - aber eine Logopraxis lebt nun mal zu 95% von gkv Leistungen, wenn mam es leben nennen kann. Wir haben nicht die Möglichkeiten, die eine Physiopraxis hat, was Selbstzahlerleistungen und Wellness angeht. Wir haben auch keine "Kurzkundschaft" , die mal nur 2-3 Wochen Unterstützung braucht. Was glaubst du, warum ich glaube, dass wir in einem gemeinsamen Vorgehen mit Physios untergehen würden? Du sagst oben "eure Lage sei genau so jämmerlich" das sehe ich nicht so. Die Logo steht so wie sie ist kurz vor dem aus.
Was meinst du, was für uns paar Hanseln bei LD der Grund war, dem dbl den Rücken zu kehren? Es gab viele Gründe, aber einer war, dass wir uns nicht mit "Gutachten" verarschen lassen wollten, die jede von uns am Küchentisch hätte machen können. Was meinst du, warum das ganze Geld kostet, viel Geld für uns. Was meinst du, warum ein halbes Jahr intensiv gesucht wurde, welches unabhängige Unternehmen das für uns macht? LD nennt sich "Interessengemeinschaft Selbständiger ..." wir sind Menschen, die genau das von dir 6092 mal angeprangerte Szenario von festgefahrenem Denken in Verband und Politik satt hatten. Aber, wie ich oben schrieb, entscheiden Menschen sich nicht nur was, sondern auch wie sie denken und meiner Meinung nach nützt es gar nichts, nur in einem forum zu erzählen, wie doof alle sind. Es kann aber ein bisschen nützen, zu handeln.
Nun, lieber web, wieder vergisst du, dass die physioverbände eigene Kassenverhandlungen haben. Bei den hier angesprochenen war kein Sprachth.Verband dabei. Nun wirst du zu Recht sagen, die haben das in den letzten Jahrzehnten aber nicht anders gemacht. Stimmt. Auch ein Grund, warum LD sich gegründet hat. Wir sind mega-jung!! Noch keine 2 Jahre, aber wir beginnen jetzt mehr und mehr bei Kassenverhandlungen dabei zu sein. VdeK steht noch aus, wurde aber zugesagt. Im Gegensatz zu allen etablierten Verbänden hat LD seine Mitglieder befragt, nach welchen Grundsätzen verhandelt werden soll. Es ist deswegen bereits einmal ein Abschluss gescheitert, den die andern drei (insbesondere der dbl) sonst zugestimmt hätten. LD bindet sich an das Mitgliedervotum, z. B., dass es keine Verschlechterung von Abschlüssen mehr geben darf, wie in der Vergangenheit ständig geschehen. Will heißen: nicht die volle Ausschöpfung der GLS, das Ignorieren der Inflationsrate, das Aufweichen bestimmter Positionen im RV, die erneute Einführung von "Pflichten" seitens der Therapeuten, ohne diese zu vergüten usw.
Sicher, wir werden nicht nach einem Jahr als die strahlenden Sieger dastehen - so viel Realitätssinn habe sogar ich :blush: Aber Schweigen und weitermachen wie bisher, oder nur rummosern, das halte ich grundsätzlich für die schlechteste Alternative.
Eigentlich wollte ich dir nicht mehr antworten...aber ich bin nicht sehr konsequent, was das angeht. Leider. Keine Sorge, ich bin nicht diejenige, die bei Kassenverhandlungen dabei ist, ich bin froh und dankbar, dass wir diesbezüglich ein paar richtig fähige Leute haben. Ich könnte es vermutlich nicht. Wie kommst du drauf, dass der Schreibstil hier im Forum gleichzusetzen ist mit offiziellen Verhandlungen?? Kann übrigens nicht nachvollziehen, dass ich pampig war, zumindest nicht negativer als du - aber Selbstreflektion ist nicht deine Stärke....du hast einen pawlowschen Reflex, sobald du irgendwo das Wort "Verband" liest, dann spulst du die ewig gleichen Sätze ab. Auch der ausgelutschte "Heilhilfsberufler". Wir wissen es doch alle. Und? Es nervt halt und ich sehe keinen Grund, warum ich dir mit Diplomatie antworten sollte. Du und ich, wir stehen in keinerlei Verhandlungen miteinander.
Vermutlich brauchst du das letzte Wort (zugegeben, ich kenne das Problem :wink: ) Diesmal lass ich dir dann den Vortritt, wenn du nochmal schreibst.
Hab jetzt für die nächsten Wochen sowieso genug geschrieben und will meinen lila Stern noch ne Weile behalten.
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Susulo schrieb:
Sorry, doppelt weggeschickt. Blöd, dass man nicht das ganze rausmachen kanm.
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Klauslogo schrieb:
Sehr schön geschrieben, besonders der erste Abschnitt muss mehrfach unterstrichen werden.
Da ist nicht einmal etwas theoretisches dran, daran ist garnicht zu denken.
...viele Gründe, aber einer war, dass wir uns nicht mit "Gutachten" verarschen lassen wollten, ...
...Was meinst du, warum ein halbes Jahr intensiv gesucht wurde, welches unabhängige Unternehmen das für uns macht? ....
Glaubst Du zumindest daran, dass theoretisch etwas hilfreiches dabei herauskommt.
...LD nennt sich "Interessengemeinschaft Selbständiger ..." wir sind Menschen, die genau das von dir 6092 mal angeprangerte Szenario von festgefahrenem Denken in Verband und Politik satt hatten...
An der Darstellung der GKV- Leistungserbringungskosten ( wie bereits gesagt: ausdrücklich nur GKV mit seinen Bedingungen ) kommt ihr nicht vorbei. Dazu gehört z.B. die deutliche Präsentation/ Kalkulation des Unternehmerlohnes.
Ich sags Dir geradezu auf den Kopf: Euren Plan des Gutachtens, wie ihr es versteht könnt ihr ganz klar vergessen. Wenn nicht einmal ihr bereit seid die tatsächlichen Leistungserbringungskosten ( was ja nebenbei den Beweis der Altersarmut als solches darstellt ) real als Gemeinschaft darzustellen leistet ihr mit Sicherheit einen weiteren Beitrag an der Sache 100 % vorbei zu argumentieren.
...spulst du die ewig gleichen Sätze ab. Auch der ausgelutschte "Heilhilfsberufler". Wir wissen es doch alle.....
Wissen wir nicht alle. Manche nutzen sogar Vokabeln wie med. Fachpersonal oder dgl., mach Debatte hier gefolgt gehen manche sogar aus mit Ärzten auf Augenhöhe zu stehen usw. usw..
... Und? Es nervt halt und ich sehe keinen Grund, warum ich dir mit Diplomatie antworten sollte....
Kleiner Tipp am Wegesrande: genau wenn Du am meisten kochst musst Du/ müsst Ihr die Diplomatie regelrecht ausuferndst hegen und pflegen. Andererseits: Ihr braucht sonst wirklich nirgend antreten.
....Hab jetzt für die nächsten Wochen sowieso genug geschrieben....
Neben hoffentlich schleunigst zu erlangender Fachlichkeit benötigt ihr selbstredend eine ziemlich drastische Grundhärte, ganz besonders bereits hier von Dir angedeutet brutalstes Durchhaltevermögen.
Denn sonst aus meiner Sicht: werdet Ihr nicht nur das viele Geld in Unhilfreiches in den Sand setzen, sondern Euch regelrecht selber vorführen.
Gänzlich Deines kochens: es sieht ganz schön erfolglos aus, was Ihr da noch garnicht begonnen habt. Sei realistisch, prüft mal in einer sehr ruhigen Stunde: was ist nun wirklich an Substanz vorhanden/ erforderlich ? Kommt Ihr evtl. immer und immer wieder tatsächlich zu dem Ergebnis, dass die Leistungserbringungskosten auf keinen Fall auf den Tisch müssen ?
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webpt schrieb:
...Die Logo steht so wie sie ist kurz vor dem aus....
Da ist nicht einmal etwas theoretisches dran, daran ist garnicht zu denken.
...viele Gründe, aber einer war, dass wir uns nicht mit "Gutachten" verarschen lassen wollten, ...
...Was meinst du, warum ein halbes Jahr intensiv gesucht wurde, welches unabhängige Unternehmen das für uns macht? ....
Glaubst Du zumindest daran, dass theoretisch etwas hilfreiches dabei herauskommt.
...LD nennt sich "Interessengemeinschaft Selbständiger ..." wir sind Menschen, die genau das von dir 6092 mal angeprangerte Szenario von festgefahrenem Denken in Verband und Politik satt hatten...
An der Darstellung der GKV- Leistungserbringungskosten ( wie bereits gesagt: ausdrücklich nur GKV mit seinen Bedingungen ) kommt ihr nicht vorbei. Dazu gehört z.B. die deutliche Präsentation/ Kalkulation des Unternehmerlohnes.
Ich sags Dir geradezu auf den Kopf: Euren Plan des Gutachtens, wie ihr es versteht könnt ihr ganz klar vergessen. Wenn nicht einmal ihr bereit seid die tatsächlichen Leistungserbringungskosten ( was ja nebenbei den Beweis der Altersarmut als solches darstellt ) real als Gemeinschaft darzustellen leistet ihr mit Sicherheit einen weiteren Beitrag an der Sache 100 % vorbei zu argumentieren.
...spulst du die ewig gleichen Sätze ab. Auch der ausgelutschte "Heilhilfsberufler". Wir wissen es doch alle.....
Wissen wir nicht alle. Manche nutzen sogar Vokabeln wie med. Fachpersonal oder dgl., mach Debatte hier gefolgt gehen manche sogar aus mit Ärzten auf Augenhöhe zu stehen usw. usw..
... Und? Es nervt halt und ich sehe keinen Grund, warum ich dir mit Diplomatie antworten sollte....
Kleiner Tipp am Wegesrande: genau wenn Du am meisten kochst musst Du/ müsst Ihr die Diplomatie regelrecht ausuferndst hegen und pflegen. Andererseits: Ihr braucht sonst wirklich nirgend antreten.
....Hab jetzt für die nächsten Wochen sowieso genug geschrieben....
Neben hoffentlich schleunigst zu erlangender Fachlichkeit benötigt ihr selbstredend eine ziemlich drastische Grundhärte, ganz besonders bereits hier von Dir angedeutet brutalstes Durchhaltevermögen.
Denn sonst aus meiner Sicht: werdet Ihr nicht nur das viele Geld in Unhilfreiches in den Sand setzen, sondern Euch regelrecht selber vorführen.
Gänzlich Deines kochens: es sieht ganz schön erfolglos aus, was Ihr da noch garnicht begonnen habt. Sei realistisch, prüft mal in einer sehr ruhigen Stunde: was ist nun wirklich an Substanz vorhanden/ erforderlich ? Kommt Ihr evtl. immer und immer wieder tatsächlich zu dem Ergebnis, dass die Leistungserbringungskosten auf keinen Fall auf den Tisch müssen ?
Warum wehrt ihr euch denn aber so massiv, dass eine GKV- Leistungserbringungskalkulation her muß ?
Wer wehrt sich massiv? Wann und wo?
Worin weicht denn deiner Meinung nach eine GKV Leistungserbingerkalkulation von einem Wirtschaftlichkeitsgutachten ab?
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Klauslogo schrieb:
webpt schrieb am 2.6.16 12:20:
Warum wehrt ihr euch denn aber so massiv, dass eine GKV- Leistungserbringungskalkulation her muß ?
Wer wehrt sich massiv? Wann und wo?
Worin weicht denn deiner Meinung nach eine GKV Leistungserbingerkalkulation von einem Wirtschaftlichkeitsgutachten ab?
Ganz besonders bezweifle ich, dass insbesondere die Empfehlungen ( Zulassungen ) die Leistungserbringungspflichten in Bezug auf Einnahmen lediglich allgemein erwähnt werden.
Ein Leser am Ende den Eindruck erhalten wird, dass es sich bei " LD- Unternehmen " um tatsächlich unternehmerische Akteure handelt, welche ihre wirtschaftliche Situation z.B. mittels Preisanpassungen ändern können und dgl..
Aus meiner Sicht die Betrachtungen ganz besonders ausschliesslich im GKV- Reglementierungsgefüge aufzuzeigen sind ( nicht plump pauschal als Übersicht wirtschaftlich ).
Das zu beauftragende Vorzeigeunternehmen sich aber sicherlich ganz besonders mit den unendlichen Sonderheiten des GKV- Leistungserbringungssegmentes auskennen wird. Wenn Oma schließlich den Enkel deshalb nicht zur Therapie brachte, da sie ihren eigenen 7. Arzttermin vergessen hatte- die Eltern dann großzügig verkünden, dass dies nicht weiter dramatisch sei- hängen wir dann einfach hinten dran ( Haftung der LD für Omas Koordiniertheit, Krankheit usw. usw. ).
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webpt schrieb:
Ein Wirtschaftlichkeitsgutachten ist viel zu allgemein um die tatsächlichen Leistungserbringungskosten aufzuzeigen.
Ganz besonders bezweifle ich, dass insbesondere die Empfehlungen ( Zulassungen ) die Leistungserbringungspflichten in Bezug auf Einnahmen lediglich allgemein erwähnt werden.
Ein Leser am Ende den Eindruck erhalten wird, dass es sich bei " LD- Unternehmen " um tatsächlich unternehmerische Akteure handelt, welche ihre wirtschaftliche Situation z.B. mittels Preisanpassungen ändern können und dgl..
Aus meiner Sicht die Betrachtungen ganz besonders ausschliesslich im GKV- Reglementierungsgefüge aufzuzeigen sind ( nicht plump pauschal als Übersicht wirtschaftlich ).
Das zu beauftragende Vorzeigeunternehmen sich aber sicherlich ganz besonders mit den unendlichen Sonderheiten des GKV- Leistungserbringungssegmentes auskennen wird. Wenn Oma schließlich den Enkel deshalb nicht zur Therapie brachte, da sie ihren eigenen 7. Arzttermin vergessen hatte- die Eltern dann großzügig verkünden, dass dies nicht weiter dramatisch sei- hängen wir dann einfach hinten dran ( Haftung der LD für Omas Koordiniertheit, Krankheit usw. usw. ).
Vertrauensvorschuss wagen, dass hier eben genau deine angemerkten Punkte auch im Blick sind. Musst du aber nicht, ist auch ok.
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Klauslogo schrieb:
Ok, also nur Spekulationen und Befürchtungen ohne wirkliche Subtanz. Auch wenns schwer fällt: Ich würde bei LD einfach mal ein wenig
Vertrauensvorschuss wagen, dass hier eben genau deine angemerkten Punkte auch im Blick sind. Musst du aber nicht, ist auch ok.
Vertrauensvorschuss wagen...
" Vertrauensvorschuss " bei Hilfsberuflern in so wichtiger Sache. Gerade wo ja nun auch der LogoVerband wieder zur SHV- Gemeinde will, denn die Politik hatte ja verkündet, dass alles besser würde, wenn die Hilfsberufler eine gemeinsame Stimme hätten. Der LogoVerband bettelt ja bereits um Aufnahme in die SHV.
Die Politik hatte ja auch die Hinhalteversion für die nächsten Jahre verkündet, dass für die Politik ein Gutachten her müsse und zwar von unabhängiger Stelle usw.. Die Logos parieren geradezu perfekt. Besser gehts eigentlich garnicht.
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webpt schrieb:
...bei LD einfach mal ein wenig
Vertrauensvorschuss wagen...
" Vertrauensvorschuss " bei Hilfsberuflern in so wichtiger Sache. Gerade wo ja nun auch der LogoVerband wieder zur SHV- Gemeinde will, denn die Politik hatte ja verkündet, dass alles besser würde, wenn die Hilfsberufler eine gemeinsame Stimme hätten. Der LogoVerband bettelt ja bereits um Aufnahme in die SHV.
Die Politik hatte ja auch die Hinhalteversion für die nächsten Jahre verkündet, dass für die Politik ein Gutachten her müsse und zwar von unabhängiger Stelle usw.. Die Logos parieren geradezu perfekt. Besser gehts eigentlich garnicht.
Wie kann man sich selbst so derart deklassieren und sich als Heilhilfsberuf "betiteln"?
Kann es sein, dass ein großer Hemmschuh in der Entwicklung der nichtärztlichen Heilberufe die schon jahrzehntelange Zersplitterung in verschiedene, sich nicht einig werdenden, bzw. konkurrierenden Physioverbänden liegt? Deren Selbsterhalt inclusive Vollkasko-Versorgungszweck stehen da womöglich mehr im Vordergrund als die Vertretung ihrer Mitglieder?
Logopädie ist per se Sprachheilkunde. Wir bekommen beispielsweise Gutachteraufträge von Gerichten. Hier steht die logopädische und damit sprachheilkundliche Diagnose am Anfang. Diese werden problemlos, zeitnah und gut vergütet. Diagnosestellung [..Tätigkeit zur Feststellung ..] ist nach dem HPG §1 (2) Heilkunde.
Nach Aussage der Aufsichtsbehörde vor Ort ist im Bereich der Logopädie der sektoralen Heilpraktiker für den Erstkontakt etc. nicht nötig.
Blancoverordnungen im GKV-Bereich gibt's inzwischen außer der Reihe auch schon mal. Wir senden diese als Muster zurück, dann stimmt alles und gut is' :blush:
Kollegiale Grüße und einen schönen Abend noch
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regiologo schrieb:
@webpt
Wie kann man sich selbst so derart deklassieren und sich als Heilhilfsberuf "betiteln"?
Kann es sein, dass ein großer Hemmschuh in der Entwicklung der nichtärztlichen Heilberufe die schon jahrzehntelange Zersplitterung in verschiedene, sich nicht einig werdenden, bzw. konkurrierenden Physioverbänden liegt? Deren Selbsterhalt inclusive Vollkasko-Versorgungszweck stehen da womöglich mehr im Vordergrund als die Vertretung ihrer Mitglieder?
Logopädie ist per se Sprachheilkunde. Wir bekommen beispielsweise Gutachteraufträge von Gerichten. Hier steht die logopädische und damit sprachheilkundliche Diagnose am Anfang. Diese werden problemlos, zeitnah und gut vergütet. Diagnosestellung [..Tätigkeit zur Feststellung ..] ist nach dem HPG §1 (2) Heilkunde.
Nach Aussage der Aufsichtsbehörde vor Ort ist im Bereich der Logopädie der sektoralen Heilpraktiker für den Erstkontakt etc. nicht nötig.
Blancoverordnungen im GKV-Bereich gibt's inzwischen außer der Reihe auch schon mal. Wir senden diese als Muster zurück, dann stimmt alles und gut is' :blush:
Kollegiale Grüße und einen schönen Abend noch
Logopädie ist per se Sprachheilkunde.
Stop.
Logopädie ist ein bundesweit reglemtierter Gesundheitsfachberuf nach LogopG. Die dazu gehörende bundesweit reglementierte Berufsarbeit Logopädie gibt es im GKV-Katalog SGB V seit 1989 nicht.
Warum? Meine Hypothese: Das LogopG+LogAprO 1980 stellen Sprachtherapie u.ä. Berufe mit 10 Jahren Praxiserfarungen den Logopäden gleich. Bei 5 Jahren Praxiserfahrung ist deren externe Teilnahme an den Logopädenprüfungen erlaubt.
Niemand setzte den Übergangsregelungen ein logisches, konkretes Ende. Statt dessen wurde die Gleichstellung ohne externe Prüfung weitergetragen und in §124 SGB V übernommen, die externe Prüfung unter den Tisch gekehrt. Das Ergebnis ist die ungeschützte Berufsarbeit Sprachtherapie. Ein sprachliches Versäumnis des Bundesgesetzgebers.
Die Krönung ist das BSG-Urteil vom Sept. 2001 zur Kassenzulassung Klinischer Linguisten. Es dürfte DIE Aufforderung an die Spitzenverbände der Krankenkassen gewesen sein, mit auserwählten Berufsverbänden die Leistungsbeschreibung zur Sprachtherapie gummiartig zu verändern. Ergebnis ist seit März 2002 eine Leistungsbeschreibung, die
- für alle Berufe passt, die irgendwie mit gestörter Sprache und Kommunikation in allen Formaten zu tun haben.
- die Grundlage für die Heilmittelpositionsnummern der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Rechnungslegung ist, unabhängig von ICD und der Art des logopädischen Behandlungsbedarfes
- unmöglich umfassend zu erfüllen ist, vergl. die Definition zu Kommunikation und Sprache in Art. 2 der UN-BRK.
Ausführungen zur zweiten und dritten Krönung spare ich mir hier. Der weltweite Berufsvergleich zeigt Schmerzliches.
Wir bekommen beispielsweise Gutachteraufträge von Gerichten. Hier steht die logopädische und damit sprachheilkundliche Diagnose am Anfang. Diese werden problemlos, zeitnah und gut vergütet. Diagnosestellung [..Tätigkeit zur Feststellung ..] ist nach dem HPG §1 (2) Heilkunde.
Nach Aussage der Aufsichtsbehörde vor Ort ist im Bereich der Logopädie der sektoralen Heilpraktiker für den Erstkontakt etc. nicht nötig.
Wie interessant. Zu welchem Zweck wird begutachtet? Welche Rolle spielt ICD und ergänzend ICF?
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Gnulda schrieb:
regiologo schrieb am 14.6.16 21:16:
regiologo schrieb am 14.6.16 21:16:
Logopädie ist per se Sprachheilkunde.
Stop.
Logopädie ist ein bundesweit reglemtierter Gesundheitsfachberuf nach LogopG. Die dazu gehörende bundesweit reglementierte Berufsarbeit Logopädie gibt es im GKV-Katalog SGB V seit 1989 nicht.
Warum? Meine Hypothese: Das LogopG+LogAprO 1980 stellen Sprachtherapie u.ä. Berufe mit 10 Jahren Praxiserfarungen den Logopäden gleich. Bei 5 Jahren Praxiserfahrung ist deren externe Teilnahme an den Logopädenprüfungen erlaubt.
Niemand setzte den Übergangsregelungen ein logisches, konkretes Ende. Statt dessen wurde die Gleichstellung ohne externe Prüfung weitergetragen und in §124 SGB V übernommen, die externe Prüfung unter den Tisch gekehrt. Das Ergebnis ist die ungeschützte Berufsarbeit Sprachtherapie. Ein sprachliches Versäumnis des Bundesgesetzgebers.
Die Krönung ist das BSG-Urteil vom Sept. 2001 zur Kassenzulassung Klinischer Linguisten. Es dürfte DIE Aufforderung an die Spitzenverbände der Krankenkassen gewesen sein, mit auserwählten Berufsverbänden die Leistungsbeschreibung zur Sprachtherapie gummiartig zu verändern. Ergebnis ist seit März 2002 eine Leistungsbeschreibung, die
- für alle Berufe passt, die irgendwie mit gestörter Sprache und Kommunikation in allen Formaten zu tun haben.
- die Grundlage für die Heilmittelpositionsnummern der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Rechnungslegung ist, unabhängig von ICD und der Art des logopädischen Behandlungsbedarfes
- unmöglich umfassend zu erfüllen ist, vergl. die Definition zu Kommunikation und Sprache in Art. 2 der UN-BRK.
Ausführungen zur zweiten und dritten Krönung spare ich mir hier. Der weltweite Berufsvergleich zeigt Schmerzliches.
Wir bekommen beispielsweise Gutachteraufträge von Gerichten. Hier steht die logopädische und damit sprachheilkundliche Diagnose am Anfang. Diese werden problemlos, zeitnah und gut vergütet. Diagnosestellung [..Tätigkeit zur Feststellung ..] ist nach dem HPG §1 (2) Heilkunde.
Nach Aussage der Aufsichtsbehörde vor Ort ist im Bereich der Logopädie der sektoralen Heilpraktiker für den Erstkontakt etc. nicht nötig.
Wie interessant. Zu welchem Zweck wird begutachtet? Welche Rolle spielt ICD und ergänzend ICF?
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regiologo schrieb:
:wink: + Ende / Gruß
" Heilhilfsberuf " ist keine Bewertung in irgendeine Richtung- ist eine offizielle Bezeichnung vielleicht ja ganz besonders auch eine aussagekräftige Umschreibung ( z. B. aus BVerwG zum sektoralen HP ).
...Logopädie ist per se Sprachheilkunde....
Dürfte allgemein bekannt und von niemanden bestritten sein, Physiotherapie ebenso ist Heilkunde. Hat jedoch nichts damit gemein, was im GKV- System insofern gewürdigt wär.
... Wir bekommen beispielsweise Gutachteraufträge von Gerichten....
Ist doch in Ordnung. Berufspolitisch stärkend könnte man solch Auftrag ua ablehnen, da ja eben Heilhilfsberuflerstatus vorliegt- zu deutsch: bereits per Ausbildung gar nicht in der Lage sich verbindlich zu äussern. Innerhalb des GKV- Systemes stellt auch die Logopädie sehr klar und deutlich Herilhilfsberuflerstatus dar. Darüber müssen wir nicht weiter reden/ schreiben, denn das ist sonnenklar und wird ja auch von niemanden allen ernstes bestritten.
...Nach Aussage der Aufsichtsbehörde vor Ort ist im Bereich der Logopädie der sektoralen Heilpraktiker für den Erstkontakt etc. nicht nötig. ...
Zweifelsohne richtig, wie bei Masseuren- und med. Bademeistern geht von Logopäden keinerlei Gefahr für die Volksgesundheit aus. Ist natürlich auch kein Hinweis darauf, was im GKV- System gilt/ nicht gilt. " Aussagen " solcher Art dürften tatsächlich nur verwertbar sein, wenn Du dies schriftlich vorzuliegen hast. Ich gehe davon aus, dass Dir insofern nichts schriftliches vorliegt.
...Blancoverordnungen im GKV-Bereich gibt's inzwischen außer der Reihe auch schon mal. Wir senden diese als Muster zurück, dann stimmt alles und gut is'...
Dieserlei Praxis resultiert sicherlich aus dem insofern ungenügendem Fachwissen des jeweiligen Verordners. Wobei Du somit dargestellt hattest, dass es die BlancoVO ja ganz ausdrücklich nicht gibt.
Letztendlich reden/ schreiben wir wohl sehr weit aneinander vorbei, ich bin von der Argumentation her im GKV- System bzw. diesentsprechend herangehend. Das ist keine Frage, dass ich Dir gedanklich von der Sache her zustimme/ nicht zustimme.
Insofern ist evtl. somit etwas verständlicher, weshalb ich die Logopädenambitionen in Sachen Gutachten ( hier ja eigentliches Thema ) insofern kritisiere, da bereits der Ansatzt gänzlich zusammenhangslos daherkommt. Sozusagen soll viel Geld gänzlich am Thema vorbei in den Sand gesetzt werden, ohne dass den hier argumentierenden überhaupt selber klar sei, was erreicht werden soll. In Sachen GKV- System wird aus LD- Akteursicht aus meiner Sicht rein garnichts erreicht, viel Geld bezahlt- feststehender Gehalt/ Erfolg bei Null. Alles per vorheriger Ansage.
Richtig ist es natürlich auch, dass es nicht mein Geld sei usw.. Ziellosaktivität ist aus meiner Sicht, also GKV- berufspolitisch betrachtet, schlicht eben keine Aktivität. Auch dann nicht, wenn es besonders teuer gestaltet werden soll.
Vom Ansatz her geht es ziemlich deutlich ja sogar eher ins Gegenteil. Finde ich eben nunmal katastrophal.
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webpt schrieb:
...Wie kann man sich selbst so derart deklassieren und sich als Heilhilfsberuf "betiteln"? ...
" Heilhilfsberuf " ist keine Bewertung in irgendeine Richtung- ist eine offizielle Bezeichnung vielleicht ja ganz besonders auch eine aussagekräftige Umschreibung ( z. B. aus BVerwG zum sektoralen HP ).
...Logopädie ist per se Sprachheilkunde....
Dürfte allgemein bekannt und von niemanden bestritten sein, Physiotherapie ebenso ist Heilkunde. Hat jedoch nichts damit gemein, was im GKV- System insofern gewürdigt wär.
... Wir bekommen beispielsweise Gutachteraufträge von Gerichten....
Ist doch in Ordnung. Berufspolitisch stärkend könnte man solch Auftrag ua ablehnen, da ja eben Heilhilfsberuflerstatus vorliegt- zu deutsch: bereits per Ausbildung gar nicht in der Lage sich verbindlich zu äussern. Innerhalb des GKV- Systemes stellt auch die Logopädie sehr klar und deutlich Herilhilfsberuflerstatus dar. Darüber müssen wir nicht weiter reden/ schreiben, denn das ist sonnenklar und wird ja auch von niemanden allen ernstes bestritten.
...Nach Aussage der Aufsichtsbehörde vor Ort ist im Bereich der Logopädie der sektoralen Heilpraktiker für den Erstkontakt etc. nicht nötig. ...
Zweifelsohne richtig, wie bei Masseuren- und med. Bademeistern geht von Logopäden keinerlei Gefahr für die Volksgesundheit aus. Ist natürlich auch kein Hinweis darauf, was im GKV- System gilt/ nicht gilt. " Aussagen " solcher Art dürften tatsächlich nur verwertbar sein, wenn Du dies schriftlich vorzuliegen hast. Ich gehe davon aus, dass Dir insofern nichts schriftliches vorliegt.
...Blancoverordnungen im GKV-Bereich gibt's inzwischen außer der Reihe auch schon mal. Wir senden diese als Muster zurück, dann stimmt alles und gut is'...
Dieserlei Praxis resultiert sicherlich aus dem insofern ungenügendem Fachwissen des jeweiligen Verordners. Wobei Du somit dargestellt hattest, dass es die BlancoVO ja ganz ausdrücklich nicht gibt.
Letztendlich reden/ schreiben wir wohl sehr weit aneinander vorbei, ich bin von der Argumentation her im GKV- System bzw. diesentsprechend herangehend. Das ist keine Frage, dass ich Dir gedanklich von der Sache her zustimme/ nicht zustimme.
Insofern ist evtl. somit etwas verständlicher, weshalb ich die Logopädenambitionen in Sachen Gutachten ( hier ja eigentliches Thema ) insofern kritisiere, da bereits der Ansatzt gänzlich zusammenhangslos daherkommt. Sozusagen soll viel Geld gänzlich am Thema vorbei in den Sand gesetzt werden, ohne dass den hier argumentierenden überhaupt selber klar sei, was erreicht werden soll. In Sachen GKV- System wird aus LD- Akteursicht aus meiner Sicht rein garnichts erreicht, viel Geld bezahlt- feststehender Gehalt/ Erfolg bei Null. Alles per vorheriger Ansage.
Richtig ist es natürlich auch, dass es nicht mein Geld sei usw.. Ziellosaktivität ist aus meiner Sicht, also GKV- berufspolitisch betrachtet, schlicht eben keine Aktivität. Auch dann nicht, wenn es besonders teuer gestaltet werden soll.
Vom Ansatz her geht es ziemlich deutlich ja sogar eher ins Gegenteil. Finde ich eben nunmal katastrophal.
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Richtig ist es natürlich auch, dass es nicht mein Geld sei usw.. Ziellosaktivität ist aus meiner Sicht, also GKV- berufspolitisch betrachtet, schlicht eben keine Aktivität. Auch dann nicht, wenn es besonders teuer gestaltet werden soll.
Vom Ansatz her geht es ziemlich deutlich ja sogar eher ins Gegenteil. Finde ich eben nunmal katastrophal.
Prima, dass Du Deine Meinung mitteilst. Ob sie jemand hört, sei dahin gestellt.
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Gnulda schrieb:
webpt schrieb am 18.6.16 15:49:
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Richtig ist es natürlich auch, dass es nicht mein Geld sei usw.. Ziellosaktivität ist aus meiner Sicht, also GKV- berufspolitisch betrachtet, schlicht eben keine Aktivität. Auch dann nicht, wenn es besonders teuer gestaltet werden soll.
Vom Ansatz her geht es ziemlich deutlich ja sogar eher ins Gegenteil. Finde ich eben nunmal katastrophal.
Prima, dass Du Deine Meinung mitteilst. Ob sie jemand hört, sei dahin gestellt.
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webpt schrieb:
Du hättest es aber auch einfacher und sachlicher formulieren können.
Z.B.: die Rundumveralberei geht weiter, alle hören zu, alle verstehen uns, alle wollen alles ändern/ bessern usw.. Irgendeine Sachlichkeit ist nirgends vorhanden.
Das entspräche doch der Sachlage ?
Die von Politik und Co seit Jahren zur Verfügung gestellten Zuhörer/ Verständnisbestätiger sind zweifelsfrei von unseren Berufsständen als Gigaerfolg zu werten- um Nullwirkung weiter fortzuführen habe sich dies schließlich bewährt.
Warum wehrt ihr euch denn aber so massiv, dass eine GKV- Leistungserbringungskalkulation her muß ?
" Eure " Gutachterei wird weder etwas zur Sache tun und wissen tun inhaltlich sowohl Politik, Kassen und Leistungserbringer die Sachlage seit Jahren. Soll das lediglich schön zusammengefasst werden ?
Martina
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logoU schrieb:
:clap: Super Antwort! Dem ist nichts hinzuzufügen!
Martina
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