Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
ich habe heute eine Patientin von einem Kollegen übernommen, bei dem wir leider überhaupt nicht weiter kommen.
Die Patientin sitzt uns im Rollstuhl gegenüber, wirkt zugewandt und hält gerne unsere Hand, aber sie ist ansonsten sehr schwer einzuschätzen.
Das Sprachverständnis lässt sich nicht einschätzen, weil die Patientin weder zeigt, noch sonst verbal oder nonverbal erkennen lässt, ob sie verstanden hat oder nicht.
Sie spricht überhaupt nicht. Kurz nach dem Schlaganfall hat sie laut Pflege einmal auf die Frage "Wie geht es Ihnen?" "Gut" geantwortet. Seitdem spricht sie kein Wort mehr.
Ich habe Singen probiert, Zeigen (auch mit Hilfe), Aufforderungen zum Nicken, Augenaufschlag, Heben des Fuß, um auf das Sprachverständis zu schließen. Keine Reaktion.
Die Patientin schien schon verzweifelt zu sein. Ich glaube nicht, dass sie einfach beschlossen hat, nicht mehr zu kommunizieren.
Was hättet ihr noch für Ideen? Danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich habe heute eine Patientin von einem Kollegen übernommen, bei dem wir leider überhaupt nicht weiter kommen.
Die Patientin sitzt uns im Rollstuhl gegenüber, wirkt zugewandt und hält gerne unsere Hand, aber sie ist ansonsten sehr schwer einzuschätzen.
Das Sprachverständnis lässt sich nicht einschätzen, weil die Patientin weder zeigt, noch sonst verbal oder nonverbal erkennen lässt, ob sie verstanden hat oder nicht.
Sie spricht überhaupt nicht. Kurz nach dem Schlaganfall hat sie laut Pflege einmal auf die Frage "Wie geht es Ihnen?" "Gut" geantwortet. Seitdem spricht sie kein Wort mehr.
Ich habe Singen probiert, Zeigen (auch mit Hilfe), Aufforderungen zum Nicken, Augenaufschlag, Heben des Fuß, um auf das Sprachverständis zu schließen. Keine Reaktion.
Die Patientin schien schon verzweifelt zu sein. Ich glaube nicht, dass sie einfach beschlossen hat, nicht mehr zu kommunizieren.
Was hättet ihr noch für Ideen? Danke.
Oder mir ne rote Clownnase aufgesetzt, um zu schauen, ob und wie der Patient auf mich reagiert.
LG Martina
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manchmal hilft es über Handlungen in die Sprache zu kommen. Ein mögliches Therapiekonzept ist "Affolter". Hier führst/begleitest Du den Patienten bei Handlungen/Aktiviäten und versachlichst diese dann.
LG
Sabrina
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sabrina B. schrieb:
Hallo,
manchmal hilft es über Handlungen in die Sprache zu kommen. Ein mögliches Therapiekonzept ist "Affolter". Hier führst/begleitest Du den Patienten bei Handlungen/Aktiviäten und versachlichst diese dann.
LG
Sabrina
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logoU schrieb:
Ich arbeite in solchen Fällen gerne mit Realgegenständen- je nach Interesse des Patienten mit Küchenutensilien oder Werkzeugen etc. Gemeinsam etwas über und mit Führen zu Wege bringen, was passiert dann? Habe auch schon "Sprache" über Pantomime herausgekitzelt.
Oder mir ne rote Clownnase aufgesetzt, um zu schauen, ob und wie der Patient auf mich reagiert.
LG Martina
Winkt sie zum Abschied?
Also: kann sie (völlig nonverbal) eindeutige Alltags-Gesten nachahmen??
Wenn nicht, kann eine Apraxie vorliegen, die es ihr unmöglich macht
zu "handeln".
Wie sieht es denn mit Gehör und Visus aus ?
Hemianopsie und Neglect sind ausgeschlossen?
Wie lang ist der Schlaganfall her?
Was weißt du über die kognitiven Fähigkeiten VOR dem Schlaganfall?
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chipchap schrieb:
Gibt sie die Hand zur Begrüßung?
Winkt sie zum Abschied?
Also: kann sie (völlig nonverbal) eindeutige Alltags-Gesten nachahmen??
Wenn nicht, kann eine Apraxie vorliegen, die es ihr unmöglich macht
zu "handeln".
Wie sieht es denn mit Gehör und Visus aus ?
Hemianopsie und Neglect sind ausgeschlossen?
Wie lang ist der Schlaganfall her?
Was weißt du über die kognitiven Fähigkeiten VOR dem Schlaganfall?
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