Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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Spielt nun auch keine Rolle mehr, es geht darum, ihn dazu zu bringen, willkürlich regelmäßig den Speichel zu schlucken. Habt Ihr Ideen, was funktioniert? Wir bräuchten eine Erinnerung alle 1-2 Minuten.
Danke und frohes Neues :blush:
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Problem beschreiben
Rabaukula schrieb:
Ich habe einen neuen Patienten, der zu mir kam, weil er beim Sprechen heftig spuckt. Die Diagnostik ergab, dass er zu viel Speichel im Mund hat, daraufhin beobachtete sich der Patient zu Hause und stellte fest, dass er nicht unwillkürlich den Speichel schluckt, er sammelt also und wenn er spricht, läuft er quasi über :wink:. Warum das so ist, weiß er nicht, er ist Mitte 40 und hat dieses Problem erst seit 2 Jahren, Schlaganfall gab es wohl keinen.
Spielt nun auch keine Rolle mehr, es geht darum, ihn dazu zu bringen, willkürlich regelmäßig den Speichel zu schlucken. Habt Ihr Ideen, was funktioniert? Wir bräuchten eine Erinnerung alle 1-2 Minuten.
Danke und frohes Neues :blush:
ich würde außerhalb der Therapie zunächst die Erinnerungshilfe in einem begrenzten Zeit-/Beschäftigungsrahmen einführen (für 10/15/x min. ; während er morgens die Zeitung liest etc.).
Alle 1-2 Minuten finde ich knackig; meine (begrenzten) Ideen dazu: Wecker, Handyalarm, immer wenn ein Lied im Radio vorbei ist / anfängt schlucken. Das wäre dann eine gute häusliche Übung für einen begrenzten Zeitrahmen.
Wie siehts denn mit der intraoralen Sensibilität aus? Kann die evtl. noch verbesert werden, damit der Speichel abgeschlukct wird?
[bearbeitet am 03.01.13 12:46]
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C. DBO schrieb:
Es müsste ja etwas sein, dass sich problemfrei in seinen Alltag übertragen lässt und möglichst ohne ein sich im Minutentakt wiederholendes Geräusch einhergeht. Bei Frauen hätte ich jetzt an einen einzigen lackierten Fingernagel gedacht - so ähnlich wie ein Knoten im Taschentuch :wink: Was macht er denn beruflich ? Vieleicht lässt sich da etwas finden. Ein Klebepunkt auf der "Maus" oder in Sichtnähe - soll ja auch nicht jeder immer mitkriegen, gelle - .
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logoMO schrieb:
Hi,
ich würde außerhalb der Therapie zunächst die Erinnerungshilfe in einem begrenzten Zeit-/Beschäftigungsrahmen einführen (für 10/15/x min. ; während er morgens die Zeitung liest etc.).
Alle 1-2 Minuten finde ich knackig; meine (begrenzten) Ideen dazu: Wecker, Handyalarm, immer wenn ein Lied im Radio vorbei ist / anfängt schlucken. Das wäre dann eine gute häusliche Übung für einen begrenzten Zeitrahmen.
Wie siehts denn mit der intraoralen Sensibilität aus? Kann die evtl. noch verbesert werden, damit der Speichel abgeschlukct wird?
[bearbeitet am 03.01.13 12:46]
Vielleicht hilft ihm ja ein Kaugummi, dass der Impuls zu schlucken ausgelöst wird ?? Schon ausprobiert?
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Rabaukula schrieb:
Er ist im Vertrieb, also immer unterwegs, viel Kundenkontakt, redet den ganzen Tag laut seiner Aussage. Interorale Sensibilität scheint ok. Er merkt inzwischen auch, wenn er nicht geschluckt hat - auf Nachfrage. Die Sache mit dem Fingernagel werde ich ihm vorschlagen ;) ... Kurzzeit-Training ist ebenfalls eine gute Idee. Was mir selbst eingefallen ist: ein Glas Wasser auf den Tisch stellen und häufig einen Schluck trinken, dann ist der Mund leer. Und: ein TicTac in den Mund, erhöht zwar die Speichelproduktion aber vielleicht erinnert es ihn auch daran, bewusst zu schlucken. Falls noch jemand Ideen hat: gern :unamused:
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C. DBO schrieb:
Na ja, im Auto könnte er aufs Amaturenbrett ein großes /S/ kleben im Englischunterricht gerne genommen für die Präsenz des "S" bei bestimmten grammatischen Konstrukten :wink: in Deinem Fall für "Swallowing" oder "Schlucken" . . . :flushed:
Immer, wenn Pat an roter Ampel steht / blinkt / schaltet / in den Rückspiegel schaut etc. soll er schlucken. Dann muss er sich keinen Zettel aufs Lenkrad kleben und das Schlucken ist mit einer Tätigkeit verknüpft, die er (zumindest beim Autofahren) oft ausführt - das bleibt nachhaltig im Gedächtnis.
Kenne ich aus Erfahrung selber.
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logoMO schrieb:
Weitere Idee fürs Auto:
Immer, wenn Pat an roter Ampel steht / blinkt / schaltet / in den Rückspiegel schaut etc. soll er schlucken. Dann muss er sich keinen Zettel aufs Lenkrad kleben und das Schlucken ist mit einer Tätigkeit verknüpft, die er (zumindest beim Autofahren) oft ausführt - das bleibt nachhaltig im Gedächtnis.
Kenne ich aus Erfahrung selber.
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Rabaukula schrieb:
prima, werde ich alles weiterleiten :) danke
Dein Patient hat doch bestimmt ein Handy und da kann man doch bestimmt alle 1-2 Minuten den Vibrationsalarm einstellen, sodass er, wenn er das Handy in der Hosentasche hat, daran erinnert wird, aber nicht die Umwelt davon etwas mitbekommt, oder?
Viele Grüße,
W. H.
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W. H. schrieb:
Hallo Rabaukula,
Dein Patient hat doch bestimmt ein Handy und da kann man doch bestimmt alle 1-2 Minuten den Vibrationsalarm einstellen, sodass er, wenn er das Handy in der Hosentasche hat, daran erinnert wird, aber nicht die Umwelt davon etwas mitbekommt, oder?
Viele Grüße,
W. H.
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Rabaukula schrieb:
ja, stimmt, das ist dann wirklich nicht zu übersehen, ist zwar einmal eine riesige arbeit das alles zu programmieren, aber man kann ja mit einer stunde pro tag anfangen ... gute idee, danke
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Susulo schrieb:
wie ist es denn beim Essen oder allgemein, wenn er etwas im Mund hat?
Vielleicht hilft ihm ja ein Kaugummi, dass der Impuls zu schlucken ausgelöst wird ?? Schon ausprobiert?
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