Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich hätte eine Frage zur Lohnzahlung in unserem Beruf.
Ich habe ein Angebot Sachsen Anhalt erhalten, 30 Std mit 1800 Brutto im Monat. Allerdings wäre ich die einzige Logopädin also fachlicher Leiter, da es eine Physiopraxis ist. Praxis muss also komplett aufgebaut werden (Material, Patienten, Ablauf usw).
Ist das ein gutes Angebot oder zahlen andere Praxen vielleicht mehr?
Würdet ihr es ablehnen und lieber gleich eine eigene Praxis eröffnen?
Ich freue mich auf eure Meinungen
Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo an alle,
ich hätte eine Frage zur Lohnzahlung in unserem Beruf.
Ich habe ein Angebot Sachsen Anhalt erhalten, 30 Std mit 1800 Brutto im Monat. Allerdings wäre ich die einzige Logopädin also fachlicher Leiter, da es eine Physiopraxis ist. Praxis muss also komplett aufgebaut werden (Material, Patienten, Ablauf usw).
Ist das ein gutes Angebot oder zahlen andere Praxen vielleicht mehr?
Würdet ihr es ablehnen und lieber gleich eine eigene Praxis eröffnen?
Ich freue mich auf eure Meinungen
Grüße
Wenn du so einen Einstieg hast , gratuliere ich . Das ist super. Das Nettogehalt ist aber auch von der Steuerklasse abhängig. Die Wahl der Steuerklasse kannst du abhängig von deinem Familiestand wählen. Herzliche Grüße von Belli
P.S. Ein schönes Wochenende
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vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich bin schon länger in diesem Beruf tätig. Aösp kein Berufsanfänger mehr. Bin mir aber nicht sicher was man so verlangen kann. Beim Chef muss ja schließlich auch was hängen bleiben.
Darf ich fragen ob du oder andere mit dem Lohn düber oder drunter liegen?
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Bell,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich bin schon länger in diesem Beruf tätig. Aösp kein Berufsanfänger mehr. Bin mir aber nicht sicher was man so verlangen kann. Beim Chef muss ja schließlich auch was hängen bleiben.
Darf ich fragen ob du oder andere mit dem Lohn düber oder drunter liegen?
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Noch einen schönen Sonntag.
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Ines Bell schrieb:
Ich liege drunter. Auch ich habe viele Jahre Berufserfahrung.
Noch einen schönen Sonntag.
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Joti schrieb:
Sind nur 30 Stunden, bei einer fachlichen Leitung in diesem Bundesland überhaupt zulässig? Bei der Kasse nachfragen, wenn Unklarheit besteht! Hier sind es für die Ergotherapie immerhin 35 Stunden.
und danke für den Hinweis, ich werde nochmal nachfragen. Vertrag liegt noch nicht vor.
Viele Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
und danke für den Hinweis, ich werde nochmal nachfragen. Vertrag liegt noch nicht vor.
Viele Grüße
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Ines Bell schrieb:
Sehr geehrter Berufskollegin,
Wenn du so einen Einstieg hast , gratuliere ich . Das ist super. Das Nettogehalt ist aber auch von der Steuerklasse abhängig. Die Wahl der Steuerklasse kannst du abhängig von deinem Familiestand wählen. Herzliche Grüße von Belli
P.S. Ein schönes Wochenende
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Im Übrigen ist das ein sehr guter Lohn für SA.
Wenn sich einer aus einem "normalen" Beruf hierher verirrt und liest, 1800 €/30 Stunden
für einen fachlichen Leiter seien ein "sehr guter Lohn"...........
Fragt der sich nicht: Was machen die da eigentlich, kann ja nix Vernünftiges sein,
bei der Bezahlung.........
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hermi schrieb:
C.Zimmermann schrieb am 2.4.17 21:45:
Im Übrigen ist das ein sehr guter Lohn für SA.
Wenn sich einer aus einem "normalen" Beruf hierher verirrt und liest, 1800 €/30 Stunden
für einen fachlichen Leiter seien ein "sehr guter Lohn"...........
Fragt der sich nicht: Was machen die da eigentlich, kann ja nix Vernünftiges sein,
bei der Bezahlung.........
Mein Barbier bekommt €18,50 für 30-40 Minuten Arbeit, und die Investitionen sind kaum geringer als für eine PT-Praxis in Grundausstattung. Der nimmt das freiwillig und ist so gut das ich gerne wiederkomme :P
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Papa Alpaka schrieb:
...kommt auf die Sichtweise an ;)
Mein Barbier bekommt €18,50 für 30-40 Minuten Arbeit, und die Investitionen sind kaum geringer als für eine PT-Praxis in Grundausstattung. Der nimmt das freiwillig und ist so gut das ich gerne wiederkomme :P
...kommt auf die Sichtweise an ;)
Mein Barbier bekommt €18,50 für 30-40 Minuten Arbeit, ......
Dann brauchen wir also tatsächlich keine bessere Bezahlung.
Ich hab´s doch gewusst.
P.S. : Selbständige Kuriere arbeiten für noch weniger.
Da geht noch was.......
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 4.4.17 17:38:
...kommt auf die Sichtweise an ;)
Mein Barbier bekommt €18,50 für 30-40 Minuten Arbeit, ......
Dann brauchen wir also tatsächlich keine bessere Bezahlung.
Ich hab´s doch gewusst.
P.S. : Selbständige Kuriere arbeiten für noch weniger.
Da geht noch was.......
AT wollte wissen, ob 1800 brutto für 30 h in Sachsen Anhalt realistisch ist oder nicht. Will heißen bei 40 h (Vollzeit) wären das etwa 2400 brutto. Das mag für einen gut ausgebildeten Facharbeiter viel zu wenig sein, das mag überhaupt viel zu wenig sein, die Antwort auf die Ausgangsfrage aber ist : JA. FÜR SACHSEN-ANHALT UND LOGOPÄDIN IST DAS RICHTIG GUT.
Die Frage war nicht: findet ihr, dass Logopäden unterbezahlt sind. Das wissen wir doch alle !!
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Susulo schrieb:
Meine Güte, könnte ihr die Endlosschleife mal lassen?
AT wollte wissen, ob 1800 brutto für 30 h in Sachsen Anhalt realistisch ist oder nicht. Will heißen bei 40 h (Vollzeit) wären das etwa 2400 brutto. Das mag für einen gut ausgebildeten Facharbeiter viel zu wenig sein, das mag überhaupt viel zu wenig sein, die Antwort auf die Ausgangsfrage aber ist : JA. FÜR SACHSEN-ANHALT UND LOGOPÄDIN IST DAS RICHTIG GUT.
Die Frage war nicht: findet ihr, dass Logopäden unterbezahlt sind. Das wissen wir doch alle !!
wieder Beschönigendes zum Besten gegeben wird: Es sei eben
alles relativ, es komme auf die Sichtweise an, denn immerhin würden
wir immer noch besser als Friseure und Küchenhelfer bezahlt werden.
Ich gebe zu, dass ich der Verursacher dieser aktuellen Schleife bin.
Hier im Forum wird aber immer wieder gewarnt, dass doch auch womöglich
die "Politik" und/oder Kassenvertreter etc. mitlesen.
Vor diesem Hintergrund hat mich die o.a. Gehaltsangabe mit der Aussage,
das sei "ein sehr guter Lohn", nun mal gestört.
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hermi schrieb:
Die Endlosschleife reißt aber auch deswegen nicht ab, weil hier immer
wieder Beschönigendes zum Besten gegeben wird: Es sei eben
alles relativ, es komme auf die Sichtweise an, denn immerhin würden
wir immer noch besser als Friseure und Küchenhelfer bezahlt werden.
Ich gebe zu, dass ich der Verursacher dieser aktuellen Schleife bin.
Hier im Forum wird aber immer wieder gewarnt, dass doch auch womöglich
die "Politik" und/oder Kassenvertreter etc. mitlesen.
Vor diesem Hintergrund hat mich die o.a. Gehaltsangabe mit der Aussage,
das sei "ein sehr guter Lohn", nun mal gestört.
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limone schrieb:
Auch richtig :thumbsdown:, alles :stuck_out_tongue_winking_eye:
Das Gehalt habe ich in etwa so schon vor 5 Jahren in Sachsen-Anhalt bekommen. Und da haben wir von den Kassen z.B. bei der AOK für 45 Minuten noch 25 € und nicht 34 € bekommen. Außerdem war es eine ganz normale Angestelltentätigkeit und keine leitende Tätigkeit. Es kommt natürlich auf viele andere Dinge auch an, wie viele Patienten musst du machen, wie viel Organisationszeit bekommst du usw.
Wenn für dich auch eine eigene Praxis in Betracht kommt, rechne dir mal aus wie viele Patienten du benötigst um auf die 1800 Brutto zu kommen. Das Risiko ist natürlich noch einmal ein anderes als mit der leitenden Tätigkeit. Übelege dir die Vor- und Nachteile und dann entscheide.
Für eine 1800 € Stelle in Jubel auszubrechen, finde ich aber wirklich übertrieben. Überlegt mal, dass bei Steuerklasse 1 nur knapp 1300 € monatlich übrig bleiben...
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thea123 schrieb:
So gut finde ich den Lohn auch gar nicht.
Das Gehalt habe ich in etwa so schon vor 5 Jahren in Sachsen-Anhalt bekommen. Und da haben wir von den Kassen z.B. bei der AOK für 45 Minuten noch 25 € und nicht 34 € bekommen. Außerdem war es eine ganz normale Angestelltentätigkeit und keine leitende Tätigkeit. Es kommt natürlich auf viele andere Dinge auch an, wie viele Patienten musst du machen, wie viel Organisationszeit bekommst du usw.
Wenn für dich auch eine eigene Praxis in Betracht kommt, rechne dir mal aus wie viele Patienten du benötigst um auf die 1800 Brutto zu kommen. Das Risiko ist natürlich noch einmal ein anderes als mit der leitenden Tätigkeit. Übelege dir die Vor- und Nachteile und dann entscheide.
Für eine 1800 € Stelle in Jubel auszubrechen, finde ich aber wirklich übertrieben. Überlegt mal, dass bei Steuerklasse 1 nur knapp 1300 € monatlich übrig bleiben...
So gut finde ich den Lohn auch gar nicht.
Für eine 1800 € Stelle in Jubel auszubrechen, finde ich aber wirklich übertrieben. Überlegt mal, dass bei Steuerklasse 1 nur knapp 1300 € monatlich übrig bleiben...
1800 Euro für 30 Stunden wohlgemerkt !! Keine Ahnung aus welchen Bundesländern ihr kommt, für Sachsen-Anhalt ist das tatsächlich ein guter Lohn.
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C.Zimmermann schrieb:
thea123 schrieb am 5.4.17 08:25:
So gut finde ich den Lohn auch gar nicht.
Für eine 1800 € Stelle in Jubel auszubrechen, finde ich aber wirklich übertrieben. Überlegt mal, dass bei Steuerklasse 1 nur knapp 1300 € monatlich übrig bleiben...
1800 Euro für 30 Stunden wohlgemerkt !! Keine Ahnung aus welchen Bundesländern ihr kommt, für Sachsen-Anhalt ist das tatsächlich ein guter Lohn.
Wenn für dich auch eine eigene Praxis in Betracht kommt, rechne dir mal aus wie viele Patienten du benötigst um auf die 1800 Brutto zu kommen. Das Risiko ist natürlich noch einmal ein anderes als mit der leitenden Tätigkeit. Übelege dir die Vor- und Nachteile und dann entscheide.
Na da bin ich ja gespannt : Wieviel denn Thea 123, in Sachsen-Anhalt ?
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C.Zimmermann schrieb:
thea123 schrieb am 5.4.17 08:25:
Wenn für dich auch eine eigene Praxis in Betracht kommt, rechne dir mal aus wie viele Patienten du benötigst um auf die 1800 Brutto zu kommen. Das Risiko ist natürlich noch einmal ein anderes als mit der leitenden Tätigkeit. Übelege dir die Vor- und Nachteile und dann entscheide.
Na da bin ich ja gespannt : Wieviel denn Thea 123, in Sachsen-Anhalt ?
Und zwar darauf wie gut man die Betriebsausgaben drücken kann, wie gut man darin ist Zusatzleistungen zu verkaufen (präventive Kurse, Referententätigkeit, Zusammenarbeit mit Jugendämtern, Kindergärten, Schulen etc.) und wie gut man darin ist Privatpatienten anzusprechen (ich weiß, dass diese in einigen Regionen in Sachen-Anhalt extrem rar gesät sind, somit kommt es auch auf die Region an).
Aber mir will hier doch hoffentlich kein PI erzählen, dass er nur 1300 Euro Netto monatlich für sich raus hat?
Ich bin mittlerweile nicht mehr angestellt und kenne mich durchaus gut mit dem Kalkulieren aus.
Wie wir alle wissen, kommt es ja auch nicht allein auf das Gehalt an, ob eine Stelle persönlich lohnenswert ist. Wenn die Arbeitsatmosphäre gut ist und man sich fachlich und persönlich weiterentwickeln kann, ist das auch viel Wert.
Deshalb habe ich auch dazu geraten Vor- und Nachteile abzuwägen.
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thea123 schrieb:
Ich habe ja gesagt durchrechnen. Die Antwort kann daher nur lauten: Es kommt darauf an.
Und zwar darauf wie gut man die Betriebsausgaben drücken kann, wie gut man darin ist Zusatzleistungen zu verkaufen (präventive Kurse, Referententätigkeit, Zusammenarbeit mit Jugendämtern, Kindergärten, Schulen etc.) und wie gut man darin ist Privatpatienten anzusprechen (ich weiß, dass diese in einigen Regionen in Sachen-Anhalt extrem rar gesät sind, somit kommt es auch auf die Region an).
Aber mir will hier doch hoffentlich kein PI erzählen, dass er nur 1300 Euro Netto monatlich für sich raus hat?
Ich bin mittlerweile nicht mehr angestellt und kenne mich durchaus gut mit dem Kalkulieren aus.
Wie wir alle wissen, kommt es ja auch nicht allein auf das Gehalt an, ob eine Stelle persönlich lohnenswert ist. Wenn die Arbeitsatmosphäre gut ist und man sich fachlich und persönlich weiterentwickeln kann, ist das auch viel Wert.
Deshalb habe ich auch dazu geraten Vor- und Nachteile abzuwägen.
Aber mir will hier doch hoffentlich kein PI erzählen, dass er nur 1300 Euro Netto monatlich für sich raus hat?
Ich bin mittlerweile nicht mehr angestellt und kenne mich durchaus gut mit dem Kalkulieren aus.
.
naja ... vermutlich wird dir auch kein PI erzählen, dass er 30 Stunden in der Woche arbeitet und ansonsten die Tür hinter sich zu macht.....
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Susulo schrieb:
thea123 schrieb am 12.4.17 20:07:
Aber mir will hier doch hoffentlich kein PI erzählen, dass er nur 1300 Euro Netto monatlich für sich raus hat?
Ich bin mittlerweile nicht mehr angestellt und kenne mich durchaus gut mit dem Kalkulieren aus.
.
naja ... vermutlich wird dir auch kein PI erzählen, dass er 30 Stunden in der Woche arbeitet und ansonsten die Tür hinter sich zu macht.....
Es kommt doch auf das einzelne Konzept an. Das die Mehrheit der PI Vollzeit arbeitet, bestreite ich aber nicht.
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thea123 schrieb:
Ich arbeite 20 Stunden + 5 Stunden Büroarbeit :wink:
Es kommt doch auf das einzelne Konzept an. Das die Mehrheit der PI Vollzeit arbeitet, bestreite ich aber nicht.
Ich kann mich auch mit einer Privatpraxis selbständig machen und nur noch das verlangen, was ich angemessen finde. Soweit ich den Markt dafür habe, werde ich dann tatsächlich gut verdienen. Das hat aber eben mit der obigen Ausgangssituation nichts zu tun.
Im Übrigen: ich bin in Ba-Wü und wenn ich meine Arbeit auf 30 Wochenstunden runterrechne bin ich mir nicht so sicher ob unterm Strich so viel mehr wie oben erwähnt übrig bleibt :angry:
Mag ja sein, dass ich das falsche Konzept habe. Vielleicht auch das falsche Bundesland. Vielleicht auch zu viele Sozialabgaben. Fakt bleibt doch: von der gkv können wir als Logopädinnen nicht mehr leben. Schon mal gar nicht im Alter.
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Susulo schrieb:
ja, thea, das ist schon alles richtig - aber die Ausgangsfrage ging um eineAnstellung und da ist dann nicht viel mit "Konzept für Einnahmen außerhalb der GKV erarbeiten".
Ich kann mich auch mit einer Privatpraxis selbständig machen und nur noch das verlangen, was ich angemessen finde. Soweit ich den Markt dafür habe, werde ich dann tatsächlich gut verdienen. Das hat aber eben mit der obigen Ausgangssituation nichts zu tun.
Im Übrigen: ich bin in Ba-Wü und wenn ich meine Arbeit auf 30 Wochenstunden runterrechne bin ich mir nicht so sicher ob unterm Strich so viel mehr wie oben erwähnt übrig bleibt :angry:
Mag ja sein, dass ich das falsche Konzept habe. Vielleicht auch das falsche Bundesland. Vielleicht auch zu viele Sozialabgaben. Fakt bleibt doch: von der gkv können wir als Logopädinnen nicht mehr leben. Schon mal gar nicht im Alter.
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Problem beschreiben
C.Zimmermann schrieb:
Du brauchst auch 35 h . Im Übrigen ist das ein sehr guter Lohn für SA. Berufserfahrung ist nett, aber den Kassen völlig egal - es gibt für jede Therapie die gleiche Vergütung egal ob man Anfänger ist oder fast 30 Jahre Erfahrung hat. Leider !
Dann jahrelang 10 Euro Brutto und nun selbsständig tätig mit einer anderen Tätigkeit als Zubrot.
Sei froh über dieses Angebot !
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Problem beschreiben
Libell schrieb:
Ich habe mit 8,75 Euro Brutto angefangen. das war vor 10 Jahren. - liegt glaube ich sogar unter dem monentan gültigen Mindestlohn.
Dann jahrelang 10 Euro Brutto und nun selbsständig tätig mit einer anderen Tätigkeit als Zubrot.
Sei froh über dieses Angebot !
In der Ausgangsfrage ging es darum, ob man das Angebot annehmen oder ablehnen und "lieber gleich eine eigene Praxis eröffnen" sollte. Das ist auch eine berechtigte Frage. Ich habe dazu geraten das durchzurechnen, außerdem geraten nachzuverhandeln falls sonst alles bei der Stelle stimmig ist. Immerhin geht es nicht um ein normales Angestelltenverhältnis, sondern um eine fachliche Leitung. Wobei ich der Meinung bin, dass sich auch eine fachliche Leitung ein Konzept überlegen kann um "Einnahmen außerhalb der GKV zu erarbeiten" um damit Argumente für eine Lohnerhöhung zu haben.
Dann wurde ich gefragt wie viele Patienten man denn nun genau brauchen würde um auf das gleiche Geld als Selbstständige zu kommen. Natürlich lässt sich das nicht pauschal sagen, sondern jeder muss das für sich durchrechnen.
Insofern verstehe ich nicht warum ich jetzt angegriffen werde, dass meine Antworten am Thema vorbei wären.
Außerdem sind wir uns doch vollkommen einig:
"Von der gkv können wir als Logopädinnen nicht mehr leben. Schon mal gar nicht im Alter."
Dem stimme ich voll zu. Deshalb habe ich auch gesagt, dass man bei einem Gehalt von 1800 € nicht in Jubel ausbrechen sollte. Überlegt doch mal, das sind 1300 Netto. Viele von uns sind mittlerweile noch dazu studierte Fachkräfte, aber selbst für einen Ausbildungsberuf ist das einfach zu wenig. Teilweise haben ungelernte Kräfte ja mehr Gehalt als wir in unserem Beruf!!
Trotzdem bleibt als Selbstständige meist mehr hängen im Vergleich zu einer angestellten Tätigkeit. Das muss auch so sein, sonst lohnt sich ja der Risikoeinsatz nicht!
Ich habe etwa 50% mehr als vorher. Das ist aber immer noch viel zu wenig!!! Wenn ich längerfristig krank werden würde, würden meine Einnahmen natürlich auch entsprechend einbrechen.
Zur Situation in Ba-Wü: Es kommt ja auch sehr auf die Ausgaben an. Hat man eine Praxis z.B. in Stuttgart sind die Mieten vermutlich extrem hoch und für die GKV-Patienten-Versorgung eigentlich viel zu hoch.
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Mal schauen wie die Verhandlungen laufen.
Sollte sich nichts ändern ist die Versorgung von GKV-Patienten auf Dauer ein Verlustgeschäft.
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thea123 schrieb:
Wir brauchen in den nächsten 3 Jahren mindestens 10% pro Jahr an Preiserhöhung.
Mal schauen wie die Verhandlungen laufen.
Sollte sich nichts ändern ist die Versorgung von GKV-Patienten auf Dauer ein Verlustgeschäft.
Wir brauchen in den nächsten 3 Jahren mindestens 10% pro Jahr an Preiserhöhung.
Geht den Physios genauso.
Falls diese Preissteigerungen nicht kommen sollten, gehen in den Großstädten therapeutisch
für GKV-Patienten die Lichter aus. Die Mieten werden dort weiter steigen.
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hermi schrieb:
thea123 schrieb am 13.4.17 14:38:
Wir brauchen in den nächsten 3 Jahren mindestens 10% pro Jahr an Preiserhöhung.
Geht den Physios genauso.
Falls diese Preissteigerungen nicht kommen sollten, gehen in den Großstädten therapeutisch
für GKV-Patienten die Lichter aus. Die Mieten werden dort weiter steigen.
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thea123 schrieb:
Hier gerät gerade einiges durcheinander.
In der Ausgangsfrage ging es darum, ob man das Angebot annehmen oder ablehnen und "lieber gleich eine eigene Praxis eröffnen" sollte. Das ist auch eine berechtigte Frage. Ich habe dazu geraten das durchzurechnen, außerdem geraten nachzuverhandeln falls sonst alles bei der Stelle stimmig ist. Immerhin geht es nicht um ein normales Angestelltenverhältnis, sondern um eine fachliche Leitung. Wobei ich der Meinung bin, dass sich auch eine fachliche Leitung ein Konzept überlegen kann um "Einnahmen außerhalb der GKV zu erarbeiten" um damit Argumente für eine Lohnerhöhung zu haben.
Dann wurde ich gefragt wie viele Patienten man denn nun genau brauchen würde um auf das gleiche Geld als Selbstständige zu kommen. Natürlich lässt sich das nicht pauschal sagen, sondern jeder muss das für sich durchrechnen.
Insofern verstehe ich nicht warum ich jetzt angegriffen werde, dass meine Antworten am Thema vorbei wären.
Außerdem sind wir uns doch vollkommen einig:
"Von der gkv können wir als Logopädinnen nicht mehr leben. Schon mal gar nicht im Alter."
Dem stimme ich voll zu. Deshalb habe ich auch gesagt, dass man bei einem Gehalt von 1800 € nicht in Jubel ausbrechen sollte. Überlegt doch mal, das sind 1300 Netto. Viele von uns sind mittlerweile noch dazu studierte Fachkräfte, aber selbst für einen Ausbildungsberuf ist das einfach zu wenig. Teilweise haben ungelernte Kräfte ja mehr Gehalt als wir in unserem Beruf!!
Trotzdem bleibt als Selbstständige meist mehr hängen im Vergleich zu einer angestellten Tätigkeit. Das muss auch so sein, sonst lohnt sich ja der Risikoeinsatz nicht!
Ich habe etwa 50% mehr als vorher. Das ist aber immer noch viel zu wenig!!! Wenn ich längerfristig krank werden würde, würden meine Einnahmen natürlich auch entsprechend einbrechen.
Zur Situation in Ba-Wü: Es kommt ja auch sehr auf die Ausgaben an. Hat man eine Praxis z.B. in Stuttgart sind die Mieten vermutlich extrem hoch und für die GKV-Patienten-Versorgung eigentlich viel zu hoch.
brauchst dich nicht angegriffen fühlen.
Ich habs ja schon ganz am Anfang gesagt: Das Gehalt ist grundsätzlich und immer zu niedrig, ich denke aber, was AT schreibt ist eben trotzdem die - von mir aus traurige - Realität.
Tatsächlich hatte ich überlesen, dass AT auch schrieb "oder lieber gleich eigene Praxis" . Danke für diesen Hinweis. Hast Recht, kann man drauf eingehen.
Etwas mehr wie 1300 netto hab ich schon übrig, zu deiner Beruhigung :wink:
Mal schauen wie die Verhandlungen laufen.
Unbedingt! LD (LOGO Deutschland) strebt an, dreimal in Folge mindestens 15% Erhöhung. Alles was unter 15% ist wird nur dann unterschrieben, wenn es dafür ein klares Mitgliedervotum gäbe. LD befragt grundsätzlich vor dem Unterschreiben eines Vertrages mit den Kassen die Mitglieder.
Hört sich jetzt trotzdem besser an als es ist, denn es gibt 4 sprachtherapeutische Verbände am Verhandlungstisch. Wenn also nur einer von den anderen 3en schnell nachgibt, dann können wir zwar die Unterschrift verweigern, bekommen aber trotzdem nicht mehr :angry:
Dennoch bin ich froh, dass wenigstens ein paar Leute sagen, was Sache ist.
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Problem beschreiben
Susulo schrieb:
Hallo Thea,
Wir brauchen in den nächsten 3 Jahren mindestens 10% pro Jahr an Preiserhöhung.
brauchst dich nicht angegriffen fühlen.
Ich habs ja schon ganz am Anfang gesagt: Das Gehalt ist grundsätzlich und immer zu niedrig, ich denke aber, was AT schreibt ist eben trotzdem die - von mir aus traurige - Realität.
Tatsächlich hatte ich überlesen, dass AT auch schrieb "oder lieber gleich eigene Praxis" . Danke für diesen Hinweis. Hast Recht, kann man drauf eingehen.
Etwas mehr wie 1300 netto hab ich schon übrig, zu deiner Beruhigung :wink:
Mal schauen wie die Verhandlungen laufen.
Unbedingt! LD (LOGO Deutschland) strebt an, dreimal in Folge mindestens 15% Erhöhung. Alles was unter 15% ist wird nur dann unterschrieben, wenn es dafür ein klares Mitgliedervotum gäbe. LD befragt grundsätzlich vor dem Unterschreiben eines Vertrages mit den Kassen die Mitglieder.
Hört sich jetzt trotzdem besser an als es ist, denn es gibt 4 sprachtherapeutische Verbände am Verhandlungstisch. Wenn also nur einer von den anderen 3en schnell nachgibt, dann können wir zwar die Unterschrift verweigern, bekommen aber trotzdem nicht mehr :angry:
Dennoch bin ich froh, dass wenigstens ein paar Leute sagen, was Sache ist.
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