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mal eine Frage in eigener Sache:seit ich mehr und mehr im englischen Sprachraum unterwegs bin, merke ich zunehmend, dass meine Legasthenie ( als Erwachsener eigentlich überwunden) und mein (als KInd) latent vorhandener Dysgrammatismus zunimmt. Als Kind bin ich nicht bilingual aufgewachsen.
Da ich gleichzeitig einen gewissen Hang zum Perfektionismus habe, nervt mich dieser Umstand. Zunehmend.
Was ratet ihr mir?
Viele GrüßeMonika
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mosaik schrieb:
Hi,
mal eine Frage in eigener Sache:seit ich mehr und mehr im englischen Sprachraum unterwegs bin, merke ich zunehmend, dass meine Legasthenie ( als Erwachsener eigentlich überwunden) und mein (als KInd) latent vorhandener Dysgrammatismus zunimmt. Als Kind bin ich nicht bilingual aufgewachsen.
Da ich gleichzeitig einen gewissen Hang zum Perfektionismus habe, nervt mich dieser Umstand. Zunehmend.
Was ratet ihr mir?
Viele GrüßeMonika
Wenn nur Englisch und du nicht bilingual, dann ist es doch - egal wie gut du es beherrschst - eine Zweitsprache. Da ist Perfektion wirklich selten.
Was heißt der Dysgrammatismus "nimmt zu"? Woran machst du das fest? Vielleicht nimmst du die Probleme nur stärker wahr und es ist aber konstant?
Also, ein paar konkretere Hinweise wären schon super :wink:
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Susulo schrieb:
Ich verstehe nicht ganz: bemerkst du diese Probleme, wenn du Englisch sprichst oder im Deutschen?
Wenn nur Englisch und du nicht bilingual, dann ist es doch - egal wie gut du es beherrschst - eine Zweitsprache. Da ist Perfektion wirklich selten.
Was heißt der Dysgrammatismus "nimmt zu"? Woran machst du das fest? Vielleicht nimmst du die Probleme nur stärker wahr und es ist aber konstant?
Also, ein paar konkretere Hinweise wären schon super :wink:
Zur Zeit bin ich wieder einmal bei der Familie, und da habe ich ein wenig mehr Zeit, hier im Forum und anderswo zu posten. Lese ich mir das, was ich geschrieben habe nach einiger Zeit erneut durch, fallen mir sowohl Rechtschreibfehler, Kommafehler, als auch Genetiv/Dativ Fehler auf (und wahrscheinlich noch viel mehr von mir nicht Entdecktes). Das war vor drei bis vier Jahren noch nicht so.
Gleichzeitig macht meine Jüngste gerade deutsche Hausaufgaben, die sie von der deutschen Schule aufbekommen hat (sie muss, damit sie, wenn sie es möchte, in Deutschland studieren kann, ein Stück Papier haben, auf dem bescheinigt wird, dass sie des deutschen mächtig ist).Normalerweise geht sie auf eine kanadische Schule und denglischt inzwischen.
Das, was eigentlich locker aus dem Handgelenk zu schlagen wäre, ist auf einmal nicht mehr einfach.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Englisch ist für mich eine Zweitsprache und in dieser Sprache verlange ich von mir keine Perfektion. Meine Kinder korrigieren mich zwischenzeitlich (sie leben seit 7 Jahren in Kanada mit meinem Mann, ich bin Berufspendler), damit kann ich gut leben.
Zur Zeit bin ich wieder einmal bei der Familie, und da habe ich ein wenig mehr Zeit, hier im Forum und anderswo zu posten. Lese ich mir das, was ich geschrieben habe nach einiger Zeit erneut durch, fallen mir sowohl Rechtschreibfehler, Kommafehler, als auch Genetiv/Dativ Fehler auf (und wahrscheinlich noch viel mehr von mir nicht Entdecktes). Das war vor drei bis vier Jahren noch nicht so.
Gleichzeitig macht meine Jüngste gerade deutsche Hausaufgaben, die sie von der deutschen Schule aufbekommen hat (sie muss, damit sie, wenn sie es möchte, in Deutschland studieren kann, ein Stück Papier haben, auf dem bescheinigt wird, dass sie des deutschen mächtig ist).Normalerweise geht sie auf eine kanadische Schule und denglischt inzwischen.
Das, was eigentlich locker aus dem Handgelenk zu schlagen wäre, ist auf einmal nicht mehr einfach.
Viele Grüße
Monika
Ansonsten lass dir sagen, dass sich mir beim Mitlesen hier zwar bei mindestens 50% der Schreiber*innen regelmäßig die Zehennägel hochstellen - du gehörst aber nicht dazu. Ich finde, dass du klar und differenziert schreiben kannst. Fehler fallen kaum auf. Ganz fehlerfrei sind die oft schnell dahingeschriebenen statements selten, das ist bei mir auch nicht anders.
Wenn du gerade in Kanada bist, sprichst du vielleicht gerade mehr Englisch als Deutsch. Das "blockiert" eventuell deine deutsche Sprechflüssigkeit oder den Wortabruf. Manche Menschen können nicht so leicht "switchen".Das mag eine gewisse Sprachschwäche sein, mit der es sich aber leben lässt.
Du sagst, vor drei Jahren war dies nicht der Fall. Vielleicht ist es ja doch so, dass du heute stärker sensibilisiert bist?
Ansonsten vielleicht auch per PN, denn es hört sich doch sehr spezifisch an. Oder eine Kollegin hier weiß noch was Schlaues
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Vielleicht brauche ich doch noch mehr Gelassenheit.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Danke Dir für die Antwort.
Vielleicht brauche ich doch noch mehr Gelassenheit.
Viele Grüße
Monika
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Susulo schrieb:
Korrigierst du viel und zeitaufwendig, wenn du hier etwas postest?
Ansonsten lass dir sagen, dass sich mir beim Mitlesen hier zwar bei mindestens 50% der Schreiber*innen regelmäßig die Zehennägel hochstellen - du gehörst aber nicht dazu. Ich finde, dass du klar und differenziert schreiben kannst. Fehler fallen kaum auf. Ganz fehlerfrei sind die oft schnell dahingeschriebenen statements selten, das ist bei mir auch nicht anders.
Wenn du gerade in Kanada bist, sprichst du vielleicht gerade mehr Englisch als Deutsch. Das "blockiert" eventuell deine deutsche Sprechflüssigkeit oder den Wortabruf. Manche Menschen können nicht so leicht "switchen".Das mag eine gewisse Sprachschwäche sein, mit der es sich aber leben lässt.
Du sagst, vor drei Jahren war dies nicht der Fall. Vielleicht ist es ja doch so, dass du heute stärker sensibilisiert bist?
Ansonsten vielleicht auch per PN, denn es hört sich doch sehr spezifisch an. Oder eine Kollegin hier weiß noch was Schlaues
das ist ein ganz normaler Prozess. Es gibt sogar ein Wort dafür: Sprachattrition. Wenn du mehr Informationen dazu brauchst, kannst du es gerne googlen. Vielleicht fühlst du dich mit deinem Problem dann auch nicht mehr ganz so allein. Wie dir geht es Vielen!
Wenn man sich länger im Ausland aufhält und die dortige Sprache spricht, wird diese dominant. Sie verdrängt Stück für Stück die Muttersprache. Es kommt zu Wortabrufstörungen oder auch zu grammatikalischen Fehlern in der Muttersprache.
Sprichst du nun eine zeitlang wieder verstärkt deutsch, kann sich das wieder zurückverschieben.
Vielleicht lässt sich in dem Wissen auch etwas gelassener damit umgehen.
Viele Grüße
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Zum Thema Gelassenheit: einmal habe ich genau das gegenüber einem 7 jährigen angesprochen. Die Erwiderung war die Frage nach meinem Alter. Ich gab es ihm und er überlegt kurz. Seine Antwort war: dann hattest Du ja 31 Jahre mehr Zeit, Gelassenheit zu üben.
Auch wenn ich inzwischen noch ein paar mehr Jahre Zeit zum Üben hatte, fällt es mir doch manchmal noch schwer.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Danke Dir für die Info;
Zum Thema Gelassenheit: einmal habe ich genau das gegenüber einem 7 jährigen angesprochen. Die Erwiderung war die Frage nach meinem Alter. Ich gab es ihm und er überlegt kurz. Seine Antwort war: dann hattest Du ja 31 Jahre mehr Zeit, Gelassenheit zu üben.
Auch wenn ich inzwischen noch ein paar mehr Jahre Zeit zum Üben hatte, fällt es mir doch manchmal noch schwer.
Viele Grüße
Monika
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thea123 schrieb:
Ich kann dich eigentlich auch ganz gut verstehen. Gerade bei meinen momentan gehäuften Wortfindungsstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten bin ich auch wenig gelassen. Aber man blockiert sich ja nur selbst, wenn man sich zu sehr darauf fokussiert. Besser man nimmt seine anderen Ressourcen verstärkt war und ich bin mir sicher davon hast du auch sehr viele.
ich denke, Deine momentanen Konzentrationsschwierigkeiten hängen mit Deinen Hormonen und nächtlichem Schlafenzug zusammen, kurz: mütterlicher Hirnschrubbel. Vergeht nach ca. 18 Jahren.
Viele Grüße und genieß Dein Kind
Monika
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mosaik schrieb:
Hallo thea,
ich denke, Deine momentanen Konzentrationsschwierigkeiten hängen mit Deinen Hormonen und nächtlichem Schlafenzug zusammen, kurz: mütterlicher Hirnschrubbel. Vergeht nach ca. 18 Jahren.
Viele Grüße und genieß Dein Kind
Monika
ja, ich weiß
Mein eigentlich besiegter Sigmatismus schlägt momentan auch wieder durch.
Ich habe eben auch einen gewissen Hang zum Perfektionismus.
Machen wir uns aber besser nicht verrückt. Es sind ja in beiden Fällen völlig normale Vorgänge
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thea123 schrieb:
Hallo Monika,
ja, ich weiß
Mein eigentlich besiegter Sigmatismus schlägt momentan auch wieder durch.
Ich habe eben auch einen gewissen Hang zum Perfektionismus.
Machen wir uns aber besser nicht verrückt. Es sind ja in beiden Fällen völlig normale Vorgänge
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thea123 schrieb:
Hallo,
das ist ein ganz normaler Prozess. Es gibt sogar ein Wort dafür: Sprachattrition. Wenn du mehr Informationen dazu brauchst, kannst du es gerne googlen. Vielleicht fühlst du dich mit deinem Problem dann auch nicht mehr ganz so allein. Wie dir geht es Vielen!
Wenn man sich länger im Ausland aufhält und die dortige Sprache spricht, wird diese dominant. Sie verdrängt Stück für Stück die Muttersprache. Es kommt zu Wortabrufstörungen oder auch zu grammatikalischen Fehlern in der Muttersprache.
Sprichst du nun eine zeitlang wieder verstärkt deutsch, kann sich das wieder zurückverschieben.
Vielleicht lässt sich in dem Wissen auch etwas gelassener damit umgehen.
Viele Grüße
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