ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
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30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
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ich komme zum ersten Mal in die Situation mit einer Frühförderstelle zu verhandeln und wollte mich mal vorab erkundigen wie das mit der Abrechnung aussieht. Es werden wohl Reihentherapien abgerechnet , hab ich heute auch zum ersten Mal gehört. Aber laut Vertrag gibt es nur 80% . Das ist wohl schon immer so. Meine Frage: warum soll die FF 20% bekommen von einer Leistung die wir erbringen? Wie rechnet ihr das ab? Hat jemand Tips ?
Danke schon mal
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Wer rechnet denn die Rezepte ab? Das kann doch nur eine zugelassene Praxis?
Für Ergos in Schulen z.B. gibt es Fördergelder (wenig). Ist das eher sowas und davon möchte die FF 20% behalten?
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pt ani schrieb:
Ich habe keine Ahnung, das mal vorneweg 😀.
Wer rechnet denn die Rezepte ab? Das kann doch nur eine zugelassene Praxis?
Für Ergos in Schulen z.B. gibt es Fördergelder (wenig). Ist das eher sowas und davon möchte die FF 20% behalten?
Aber als Logo hast du eh genug zu tun, wieso ist die FF für dich interessant?
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massu schrieb:
@Sabine Oberpriller für einen PI lohnt sich nicht, du kannst in deiner Praxis mehr Geld verdienen. Es sei denn, du willst unbedingt mit „diesen“ Kindern arbeiten, und in deiner Praxis gibt es keine Kinder.
Aber als Logo hast du eh genug zu tun, wieso ist die FF für dich interessant?
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Sabine Oberpriller schrieb:
@massu Oh doch, ich hab genug zu tun 😅. Es ist so, dass die Praxis die ich übernehme dort seit Jahren drin ist und ich einfach abchecken möchte ob ich verhandlungsspielraum habe bei den Preisen. Die Angestellt die dort drin ist macht es wohl sehr gerne
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massu schrieb:
@Sabine Oberpriller wenn deine Angestellte das macht, dann lohnt es sich für dich relativ. Bedenke, dass sie dir in der Praxis mehr einbringt.
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Sabine Oberpriller schrieb:
Hallo zusammen,
ich komme zum ersten Mal in die Situation mit einer Frühförderstelle zu verhandeln und wollte mich mal vorab erkundigen wie das mit der Abrechnung aussieht. Es werden wohl Reihentherapien abgerechnet , hab ich heute auch zum ersten Mal gehört. Aber laut Vertrag gibt es nur 80% . Das ist wohl schon immer so. Meine Frage: warum soll die FF 20% bekommen von einer Leistung die wir erbringen? Wie rechnet ihr das ab? Hat jemand Tips ?
Danke schon mal
Läuft also nicht über Rezept.
Die Zusammenarbeit mit den Frühförderstellen habe ich schon vor Jahren eingestellt, da die Bezahlung deutlich unter den Tarifen der Krankenkassen (also Rezept) lag und liegt. Dazu kommt noch, dass nebenbei gerne "Entwicklungsgespräche" geführt werden und Berichte verfasst werden sollen. Das ist parallel zum Praxisbetrieb für mich nicht leistbar.
a) => die FF in meinem Umkreis hat selbst Logopäd*innen eingestellt
oder
b) => wenn logopädischer Handlungsbedarf festgestellt wird: Rezept von Ärztin/Arzt und die Frühförderung (geht nicht parallel!) fällt aus.
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pt ani schrieb:
Ach, ich bin im Logopädie Forum, sorry sweat_smile
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massu schrieb:
@pt ani die FF biete solche Kooperationen auch für Physios an.
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pt ani schrieb:
@massu Ah, ok. Ist mir noch nicht untergekommen.
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massu schrieb:
@pt ani die suchen gezielt nach Kinderphysios.
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pt ani schrieb:
@massu Das ist klar, ich hatte es nur noch nie gehört.
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LogoMijo schrieb:
Die Frühförderung wird i. d. R. von Landesämtern für Soziales o. ä. bezahlt.
Läuft also nicht über Rezept.
Die Zusammenarbeit mit den Frühförderstellen habe ich schon vor Jahren eingestellt, da die Bezahlung deutlich unter den Tarifen der Krankenkassen (also Rezept) lag und liegt. Dazu kommt noch, dass nebenbei gerne "Entwicklungsgespräche" geführt werden und Berichte verfasst werden sollen. Das ist parallel zum Praxisbetrieb für mich nicht leistbar.
a) => die FF in meinem Umkreis hat selbst Logopäd*innen eingestellt
oder
b) => wenn logopädischer Handlungsbedarf festgestellt wird: Rezept von Ärztin/Arzt und die Frühförderung (geht nicht parallel!) fällt aus.
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Sabine Oberpriller schrieb:
Wisst ihr hierzu wie man in Förderschulen abrechnet ? Es kam auch die Anfrage ob wir 1-2 mal die Woche vormittags kommen könnten.
1. Die Frühförderung zahlt bei uns 59€ für 45 Minuten, GKV zahlt 55€ für 30 Minuten.
2. Du hast zwar für ein Jahr die Behandlungseinheiten sicher, musst aber monatliche Rechnungen schreiben, was nochmal zusätzlicher Aufwand ist.
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Turnschwester17 schrieb:
Ich arbeite seit einigen Jahren als Angestellte Kinderphysio mit Frühförderstellen zusammen. Im September starte ich mit meiner eigenen. Praxis und werde vermutlich keinen Kooperationsvertrag mehr machen.
1. Die Frühförderung zahlt bei uns 59€ für 45 Minuten, GKV zahlt 55€ für 30 Minuten.
2. Du hast zwar für ein Jahr die Behandlungseinheiten sicher, musst aber monatliche Rechnungen schreiben, was nochmal zusätzlicher Aufwand ist.
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Aber ihr als Logos habt ja genug Kinder und überhaupt Patienten die in die Praxis kommt, wieso dann mit der Frühförderung arbeiten wollen?
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massu schrieb:
@S. Vogt für mich war als Physio die Frühforderung interessant wegen der Kindertherapie. Ich hatte in meiner Praxis nicht so viele Kinder. Bis ich die Preise erfahren habe, zusätzlich Teamsitzungen und Berichte schreiben….
Aber ihr als Logos habt ja genug Kinder und überhaupt Patienten die in die Praxis kommt, wieso dann mit der Frühförderung arbeiten wollen?
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S. Vogt schrieb:
In einigen Bundesländern, aber auch wenn die Frühförderstelle keine entsprechenden Therapieplätze anbieten kann, können die Kinder extern ganz normal Logopädie erhalten. Das ist immer geschickter, als diese Verträge unter Wert einzugehen. Auf eine niedrigere Bezahlung würde ich mich nicht einlassen. Aktuell gibt es viel zuwenig TherapeutInnen und die Pat. rennen uns die Bude ein. Da macht ein solcher Nepp-Vertrag keinen Sinn. Das braucht es nicht zur Einkommenssicherung.
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Sabine Oberpriller schrieb:
Vielen Dank für die Einschätzungen, ich werde jetzt mal mit den Zuständigen in Verhandlung gehen und dann sehen was dabei rauskommt
Wir haben mit 3 Frühförderstellen einen Vertrag, der Kinder wegen. Es ist mehr Aufwand und kostet Nerven. Zumal ab 1. April neue Vordrucke verwendet werden. Die alten mussten wir abrechnen, die neuen liegen noch da, weil die Preise wohl noch nicht fertig sind. Sehr verwunderlich ist, dass die Leistungen der Frühförderstellen immer das Kreuz haben bei mobilier Leistung, ich musste darum kämpfen, dass bei wenigsten einem Kind dort das Kreuz gemacht wurde. Ich fahre zu schwerst Behinderten in den Kindergarten.
Gefühlt hat der Verein Frühförderung mehr Anerkennung bei den Einrichtungen, Ärzten und Ämtern, als wir "einfachen" Therapeuten.
Wir sind angehalten, regelmäßig abzurechnen. Ich mache das, wenn die 20 Therapien pro Blatt voll sind. Die Vorgaben mit der Unterbrechung sind nicht so streng, es gibt eine Gesamtsumme an Therpieeinheiten (ca. 50). Am Ende einen umfangreicheren Bericht. Zwischendurch mal ein Telefonat. Das Schreiben der Rechnung ist aufwendig. Jeder hat andere Vorgaben und man muss die Daten alle eintippen. Die Bazahlung ist ok. Etwas über dem Kassensatz, nach ca. 2 Monaten dafür aber etwas mehr Aufwand.
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Fiducia schrieb:
In Verhandlung gehen... geht nicht. Man bekommt einen Kooperationsvertrag, entweder man unterschreibt oder nicht. Ich hatte mal was geändert, das wurde nicht anerkannt. Deshalb habe ich den Vorschlag dann zurück gewiesen.
Wir haben mit 3 Frühförderstellen einen Vertrag, der Kinder wegen. Es ist mehr Aufwand und kostet Nerven. Zumal ab 1. April neue Vordrucke verwendet werden. Die alten mussten wir abrechnen, die neuen liegen noch da, weil die Preise wohl noch nicht fertig sind. Sehr verwunderlich ist, dass die Leistungen der Frühförderstellen immer das Kreuz haben bei mobilier Leistung, ich musste darum kämpfen, dass bei wenigsten einem Kind dort das Kreuz gemacht wurde. Ich fahre zu schwerst Behinderten in den Kindergarten.
Gefühlt hat der Verein Frühförderung mehr Anerkennung bei den Einrichtungen, Ärzten und Ämtern, als wir "einfachen" Therapeuten.
Wir sind angehalten, regelmäßig abzurechnen. Ich mache das, wenn die 20 Therapien pro Blatt voll sind. Die Vorgaben mit der Unterbrechung sind nicht so streng, es gibt eine Gesamtsumme an Therpieeinheiten (ca. 50). Am Ende einen umfangreicheren Bericht. Zwischendurch mal ein Telefonat. Das Schreiben der Rechnung ist aufwendig. Jeder hat andere Vorgaben und man muss die Daten alle eintippen. Die Bazahlung ist ok. Etwas über dem Kassensatz, nach ca. 2 Monaten dafür aber etwas mehr Aufwand.
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