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Physiotherapeuten und
Ergotherapeuten und behandel...
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ich soll demnächst eine Patientin mit Appallischem Syndrom therapieren.
Leider habe ich in diesem Bereich noch nicht viel Erfahrung.
Die Patientin ist wohl so berührungsempfindlich, dass sie Mundpflege überhaupt nicht zulässt. Es ist noch niemand an ihren Mund gekommen.
Schon bei Berührungen im Gesicht reagiert die Patientin ganz sensibel.
Hat jemand Erfahrung wie man vorgeht? Bevor ich mich überhaupt dem Gesicht nähere, muss ich zunächst über die Arme und Beine mich langsam vortasten oder?
Kennt ihr sinnvolle Seminare, die man besuchen könnte?
Es ist wohl wieder ein ganz eigener Bereich der Logopädie.
Vielen Dank für eure Hilfe.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich soll demnächst eine Patientin mit Appallischem Syndrom therapieren.
Leider habe ich in diesem Bereich noch nicht viel Erfahrung.
Die Patientin ist wohl so berührungsempfindlich, dass sie Mundpflege überhaupt nicht zulässt. Es ist noch niemand an ihren Mund gekommen.
Schon bei Berührungen im Gesicht reagiert die Patientin ganz sensibel.
Hat jemand Erfahrung wie man vorgeht? Bevor ich mich überhaupt dem Gesicht nähere, muss ich zunächst über die Arme und Beine mich langsam vortasten oder?
Kennt ihr sinnvolle Seminare, die man besuchen könnte?
Es ist wohl wieder ein ganz eigener Bereich der Logopädie.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Begrüßung mit festem Handdruck auf der Schulter, ein Gespräch führen über wer du bist und was du machst, über die Patientin selber etc., damit sie dich über die Stimme und über Berührungen kennen lernen kann (z.B. Hände eincremen). Ich betreue schon lange eine Wachkomastation, arbeite viel nach Brondo (Castillo-Morales) und F.O.T.T. Aber kommuniziere auch sehr viel, spreche und manchmal singe ich auch oder integriere Musik und Atemübungen. Meistens ist das Ziel ja, Hypersensibilität intraoral abzubauen, damit z.B. die Mundpflege wieder besser klappt oder jemand gar ein paar Löffel Brei schlucken kann. Oder ein Weinschorle....
Eine wirklich sehr gute Fortbildung dazu habe ich im Kölner Dysphagiezentrum gemacht, die nannte sich auch irgendwie "Stimulationen bei Wachkomapatienten" , da kannst du aber mal googeln. Und natürlich Brondo. Wenn du möchtest, kannst du mich mal anschreiben, dann können wir uns mehr austauschen bzw. kannst gezielter Fragen stellen, wenn du die Patientin kennst und siehst, was so los ist.
LG Martina
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danke für deine Hilfe.
Ich werde dich gerne mal anschreiben, wenn ich die Patientin kennengelernt habe.
Schönen Feiertag heute.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Martina,
danke für deine Hilfe.
Ich werde dich gerne mal anschreiben, wenn ich die Patientin kennengelernt habe.
Schönen Feiertag heute.
ich konnte mit deinen Tipps schonmal die ersten zwei Stunden gestalten. Nochmal danke.
Du hast mir angeboten, dass ich dich auch nochmal anschreiben kann, so dass du mir konkreter helfen kannst.
Wie komme ich an deine Mailadresse?
Ein schönes Wochenende und nochmal danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Martina,
ich konnte mit deinen Tipps schonmal die ersten zwei Stunden gestalten. Nochmal danke.
Du hast mir angeboten, dass ich dich auch nochmal anschreiben kann, so dass du mir konkreter helfen kannst.
Wie komme ich an deine Mailadresse?
Ein schönes Wochenende und nochmal danke.
Praxis für Logopädie und Lerntherapie Martina Bajtay
[bearbeitet am 15.06.13 12:48]
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logoU schrieb:
Kannst du auf meinen Namen (logoU) klicken und mir somit ne Nachricht schicken? Ansonsten unter [E-Mail].
Praxis für Logopädie und Lerntherapie Martina Bajtay
[bearbeitet am 15.06.13 12:48]
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logoU schrieb:
Ich habe deine E-Mail erhalten, kann im Moment aber nicht darauf antworten, da es technische Probleme gibt. Kannst du mir nicht eine E-Mail Adresse angeben, unter der du zu erreichen bist?
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logoU schrieb:
Ja, das ist wirklich ein sehr spezieller Bereich der Logopädie, aber dein Gedanke, dich erst einmal über den Körper der Patientin zu nähern, ist sehr gut. Ich würde auch niemals sofort ins Gesicht fassen oder gar gleich in die Mundhöhle eindringen, gerade wenn auch so viel Hypersensibilität herrscht.
Begrüßung mit festem Handdruck auf der Schulter, ein Gespräch führen über wer du bist und was du machst, über die Patientin selber etc., damit sie dich über die Stimme und über Berührungen kennen lernen kann (z.B. Hände eincremen). Ich betreue schon lange eine Wachkomastation, arbeite viel nach Brondo (Castillo-Morales) und F.O.T.T. Aber kommuniziere auch sehr viel, spreche und manchmal singe ich auch oder integriere Musik und Atemübungen. Meistens ist das Ziel ja, Hypersensibilität intraoral abzubauen, damit z.B. die Mundpflege wieder besser klappt oder jemand gar ein paar Löffel Brei schlucken kann. Oder ein Weinschorle....
Eine wirklich sehr gute Fortbildung dazu habe ich im Kölner Dysphagiezentrum gemacht, die nannte sich auch irgendwie "Stimulationen bei Wachkomapatienten" , da kannst du aber mal googeln. Und natürlich Brondo. Wenn du möchtest, kannst du mich mal anschreiben, dann können wir uns mehr austauschen bzw. kannst gezielter Fragen stellen, wenn du die Patientin kennst und siehst, was so los ist.
LG Martina
Wie wird denn bisher pflegerisch die Mund- und Zahnreinigung gemacht??
Das kann ja nicht unterlassen werden, wäre ein schwerer Pflegefehler..
Seit wann ist sie in diesem Zustand?
Liegt sie stationär oder ambulant?
Wird sie auch von anderen Therapeuten betreut?
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chipchap schrieb:
"Es ist noch niemand an ihren Mund gekommen."
Wie wird denn bisher pflegerisch die Mund- und Zahnreinigung gemacht??
Das kann ja nicht unterlassen werden, wäre ein schwerer Pflegefehler..
Seit wann ist sie in diesem Zustand?
Liegt sie stationär oder ambulant?
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