Wir sind eine moderne Physiotherapie- und Osteopathiepraxis in Villingen-Schwenningen mit computergestützter Trainingstherapie und suchen Verstärkung ab sofort in Teil- oder Vollzeit.
hallo!!!!!
ab wann ist logo für kinder sinnvoll? mein sohn wird2 bekommt komplexe frühförderung und soll nun auch logo bekommen. meine frage ist nun (da sich einige leute nicht einig sind und jeder was anders sagt...) ob das wirklich schon sinn macht oder erst später gut ist. :unamused:
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bianca1986 schrieb:
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Logopädische Behandlung ist zunächst mal immer gut.
Ob eine Therapie im Alter von zwei Jahren sinnvoll ist, lässt sich so einfach nicht sagen.
Der Handlungsbereich in der Logopädie geht von Sprechen, Sprache, Schlucken bis Hören und Atmen. Von Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen bis zur Körperhaltung, Auge-Hand-Koordination sowie Fein- und Grobmotorik.
Was ist denn die Diagnose? Was soll denn entwickelt werden? Wo sind Defizite? Kurz: Warum soll logopädische Therapie stattfinden?
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Logopädische Behandlung ist zunächst mal immer gut.
Ob eine Therapie im Alter von zwei Jahren sinnvoll ist, lässt sich so einfach nicht sagen.
Der Handlungsbereich in der Logopädie geht von Sprechen, Sprache, Schlucken bis Hören und Atmen. Von Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen bis zur Körperhaltung, Auge-Hand-Koordination sowie Fein- und Grobmotorik.
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Ich wiederhole nochmal LogoMijos Frage: Warum soll logopädische Therapie stattfinden?
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Ich wiederhole nochmal LogoMijos Frage: Warum soll logopädische Therapie stattfinden?
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BIE schrieb:
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LogoMijo schrieb:
Logopädische Behandlung ist zunächst mal immer gut.
Ob eine Therapie im Alter von zwei Jahren sinnvoll ist, lässt sich so einfach nicht sagen.
Der Handlungsbereich in der Logopädie geht von Sprechen, Sprache, Schlucken bis Hören und Atmen. Von Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen bis zur Körperhaltung, Auge-Hand-Koordination sowie Fein- und Grobmotorik.
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Also, den Kommentar "Logo ist immer gut" würde ich jetzt mal in Frage stellen.
Und an dich, bianca1986:
Nur deine Frühförderstelle wird dir begründen können, warum dein Sohn Logopädie bekommen soll, wir kennen ihn ja nicht.
So ungewöhnlich ist es nicht, dass ein 2jähriger Logopädie bekommt, z.B. bei Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme oder wenn er noch gar nicht oder sehr wenige Wörter spricht. Frag nach, wofür, nur dann kannst du deinen Sohn unterstützen. Erklär auch deine Bedenken, vielleicht ist es dir/euch insgesamt etwas zu viel mit den Therapien. ?
LG und viel Glück! heropas
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Nur deine Frühförderstelle wird dir begründen können, warum dein Sohn Logopädie bekommen soll, wir kennen ihn ja nicht.
So ungewöhnlich ist es nicht, dass ein 2jähriger Logopädie bekommt, z.B. bei Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme oder wenn er noch gar nicht oder sehr wenige Wörter spricht. Frag nach, wofür, nur dann kannst du deinen Sohn unterstützen. Erklär auch deine Bedenken, vielleicht ist es dir/euch insgesamt etwas zu viel mit den Therapien. ?
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heropas schrieb:
Also, den Kommentar "Logo ist immer gut" würde ich jetzt mal in Frage stellen.
Und an dich, bianca1986:
Nur deine Frühförderstelle wird dir begründen können, warum dein Sohn Logopädie bekommen soll, wir kennen ihn ja nicht.
So ungewöhnlich ist es nicht, dass ein 2jähriger Logopädie bekommt, z.B. bei Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme oder wenn er noch gar nicht oder sehr wenige Wörter spricht. Frag nach, wofür, nur dann kannst du deinen Sohn unterstützen. Erklär auch deine Bedenken, vielleicht ist es dir/euch insgesamt etwas zu viel mit den Therapien. ?
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Ja, eine frühe Therapie kann sinnvoll sei. Sprachentwicklung hat Zeitfenster und ist mit der weiteren Entwicklung verzahnt. Auch eine starke orofaziale Dysfunktion kann Entwickung behindern. Es gibt verschiedene Methoden, die eine frühe gezielte logopädische Intervention möglich machen, auch vor dem 2. Lebensjahr. Das ist keineswegs ungewöhnlich, aber Medizinerinnen noch nicht immer geläufig, da in der Regel der Umfang logopädischer Leistungen nicht bekannt ist. Logopädie kann auch heißen, auf den speziellen Fall ausgerichtet zu beraten und zu begleiten.
Dass das Kind bereits Frühförderung erhält, heißt nicht automatisch, dass eine zusätzliche logopädische Therapie zuviel oder zu früh ist. Bei sehr kleinen Kindern kommt es besonders auf den Kontakt mit der TherapeutIn an. Davon abgesehen ist eine Therapie ja kein Gipsbein. Wenn man merkt, dass es für die Entwicklung aus welchem Grund auch immer nicht förderlich ist, lässt man es sein. (Nicht förderlich könnte natürlich auch bedeuten, dass die Eltern durch eine weitere Therapie stark in Stress geraten.) Eine kompetente KollegIn kann nach dem Erstkontakt sicherlich gut beraten und wird ggf. auch empfehlen, noch zu warten.
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Ja, eine frühe Therapie kann sinnvoll sei. Sprachentwicklung hat Zeitfenster und ist mit der weiteren Entwicklung verzahnt. Auch eine starke orofaziale Dysfunktion kann Entwickung behindern. Es gibt verschiedene Methoden, die eine frühe gezielte logopädische Intervention möglich machen, auch vor dem 2. Lebensjahr. Das ist keineswegs ungewöhnlich, aber Medizinerinnen noch nicht immer geläufig, da in der Regel der Umfang logopädischer Leistungen nicht bekannt ist. Logopädie kann auch heißen, auf den speziellen Fall ausgerichtet zu beraten und zu begleiten.
Dass das Kind bereits Frühförderung erhält, heißt nicht automatisch, dass eine zusätzliche logopädische Therapie zuviel oder zu früh ist. Bei sehr kleinen Kindern kommt es besonders auf den Kontakt mit der TherapeutIn an. Davon abgesehen ist eine Therapie ja kein Gipsbein. Wenn man merkt, dass es für die Entwicklung aus welchem Grund auch immer nicht förderlich ist, lässt man es sein. (Nicht förderlich könnte natürlich auch bedeuten, dass die Eltern durch eine weitere Therapie stark in Stress geraten.) Eine kompetente KollegIn kann nach dem Erstkontakt sicherlich gut beraten und wird ggf. auch empfehlen, noch zu warten.
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S. Vogt schrieb:
Ja, eine frühe Therapie kann sinnvoll sei. Sprachentwicklung hat Zeitfenster und ist mit der weiteren Entwicklung verzahnt. Auch eine starke orofaziale Dysfunktion kann Entwickung behindern. Es gibt verschiedene Methoden, die eine frühe gezielte logopädische Intervention möglich machen, auch vor dem 2. Lebensjahr. Das ist keineswegs ungewöhnlich, aber Medizinerinnen noch nicht immer geläufig, da in der Regel der Umfang logopädischer Leistungen nicht bekannt ist. Logopädie kann auch heißen, auf den speziellen Fall ausgerichtet zu beraten und zu begleiten.
Dass das Kind bereits Frühförderung erhält, heißt nicht automatisch, dass eine zusätzliche logopädische Therapie zuviel oder zu früh ist. Bei sehr kleinen Kindern kommt es besonders auf den Kontakt mit der TherapeutIn an. Davon abgesehen ist eine Therapie ja kein Gipsbein. Wenn man merkt, dass es für die Entwicklung aus welchem Grund auch immer nicht förderlich ist, lässt man es sein. (Nicht förderlich könnte natürlich auch bedeuten, dass die Eltern durch eine weitere Therapie stark in Stress geraten.) Eine kompetente KollegIn kann nach dem Erstkontakt sicherlich gut beraten und wird ggf. auch empfehlen, noch zu warten.
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Die Antwort auf diese Frage wäre interessant, ist letztlich jedoch obsolet. Es gibt viele Indikationen für eine effektive Frühbehandlung und die Fragerin sollte sich hier nicht detailliert outen müssen. Fakt ist doch, dass eine frühe Behandlung, soweit sie indiziert ist, sinnvoll und möglich ist.
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Die Antwort auf diese Frage wäre interessant, ist letztlich jedoch obsolet. Es gibt viele Indikationen für eine effektive Frühbehandlung und die Fragerin sollte sich hier nicht detailliert outen müssen. Fakt ist doch, dass eine frühe Behandlung, soweit sie indiziert ist, sinnvoll und möglich ist.
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S. Vogt schrieb am 23.5.15 17:10:
Fakt ist doch, dass eine frühe Behandlung, soweit sie indiziert ist, sinnvoll und möglich ist.
Genau, soweit sie indiziert ist. Und hier steckt das Problem: Logopädie oder " Maßnahmen der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie" sind Aktivitäten, die theoretische eine klare Diagnose brauchen. Doch praktisch können sehr viele verschiedene Diagnosen möglich sein. Bei fraglicher Diagnose gibt die ICD die Einordnung unter "F Seelische Erkrankungen" vor Dem schließe ich mich voll an.
Für die logopädische Behandlung bei kleinen Kindern müssen bestimmte Voraussetzungen auf der Seite des Logopäden bestehen, denn die Anforderungen sind anderer Natur als beim erwachsenen Patienten.
Empfehlung: Eltern mögen beim Logopäden nachfragen, welche Erfahrungen mit kleinen Kindern bei welchen Ursachen bestehen. Und sich mit ihrem Umfeld zu den Erfahrungen anderer austauschen.
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• logoU
[zitat]S. Vogt schrieb am 23.5.15 17:10:
Fakt ist doch, dass eine frühe Behandlung, soweit sie indiziert ist, sinnvoll und möglich ist.[/zitat]
Genau, soweit sie indiziert ist. Und hier steckt das Problem: Logopädie oder " Maßnahmen der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie" sind Aktivitäten, die theoretische eine klare Diagnose brauchen. Doch praktisch können sehr viele verschiedene Diagnosen möglich sein. Bei fraglicher Diagnose gibt die ICD die Einordnung unter "F Seelische Erkrankungen" vor Dem schließe ich mich voll an.
Für die logopädische Behandlung bei kleinen Kindern müssen bestimmte Voraussetzungen auf der Seite des Logopäden bestehen, denn die Anforderungen sind anderer Natur als beim erwachsenen Patienten.
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Gnulda schrieb:
S. Vogt schrieb am 23.5.15 17:10:
Fakt ist doch, dass eine frühe Behandlung, soweit sie indiziert ist, sinnvoll und möglich ist.
Genau, soweit sie indiziert ist. Und hier steckt das Problem: Logopädie oder " Maßnahmen der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie" sind Aktivitäten, die theoretische eine klare Diagnose brauchen. Doch praktisch können sehr viele verschiedene Diagnosen möglich sein. Bei fraglicher Diagnose gibt die ICD die Einordnung unter "F Seelische Erkrankungen" vor Dem schließe ich mich voll an.
Für die logopädische Behandlung bei kleinen Kindern müssen bestimmte Voraussetzungen auf der Seite des Logopäden bestehen, denn die Anforderungen sind anderer Natur als beim erwachsenen Patienten.
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S. Vogt schrieb:
Die Antwort auf diese Frage wäre interessant, ist letztlich jedoch obsolet. Es gibt viele Indikationen für eine effektive Frühbehandlung und die Fragerin sollte sich hier nicht detailliert outen müssen. Fakt ist doch, dass eine frühe Behandlung, soweit sie indiziert ist, sinnvoll und möglich ist.
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ab wann ist logo für kinder sinnvoll? mein sohn wird2 bekommt komplexe frühförderung und soll nun auch logo bekommen. meine frage ist nun (da sich einige leute nicht einig sind und jeder was anders sagt...) ob das wirklich schon sinn macht oder erst später gut ist. :unamused:
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bianca1986 schrieb:
hallo!!!!!
ab wann ist logo für kinder sinnvoll? mein sohn wird2 bekommt komplexe frühförderung und soll nun auch logo bekommen. meine frage ist nun (da sich einige leute nicht einig sind und jeder was anders sagt...) ob das wirklich schon sinn macht oder erst später gut ist. :unamused:
Ob eine Therapie im Alter von zwei Jahren sinnvoll ist, lässt sich so einfach nicht sagen.
Der Handlungsbereich in der Logopädie geht von Sprechen, Sprache, Schlucken bis Hören und Atmen. Von Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen bis zur Körperhaltung, Auge-Hand-Koordination sowie Fein- und Grobmotorik.
Was ist denn die Diagnose? Was soll denn entwickelt werden? Wo sind Defizite? Kurz: Warum soll logopädische Therapie stattfinden?
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BIE schrieb:
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Ob eine Therapie im Alter von zwei Jahren sinnvoll ist, lässt sich so einfach nicht sagen.
Der Handlungsbereich in der Logopädie geht von Sprechen, Sprache, Schlucken bis Hören und Atmen. Von Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen bis zur Körperhaltung, Auge-Hand-Koordination sowie Fein- und Grobmotorik.
Was ist denn die Diagnose? Was soll denn entwickelt werden? Wo sind Defizite? Kurz: Warum soll logopädische Therapie stattfinden?
Und an dich, bianca1986:
Nur deine Frühförderstelle wird dir begründen können, warum dein Sohn Logopädie bekommen soll, wir kennen ihn ja nicht.
So ungewöhnlich ist es nicht, dass ein 2jähriger Logopädie bekommt, z.B. bei Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme oder wenn er noch gar nicht oder sehr wenige Wörter spricht. Frag nach, wofür, nur dann kannst du deinen Sohn unterstützen. Erklär auch deine Bedenken, vielleicht ist es dir/euch insgesamt etwas zu viel mit den Therapien. ?
LG und viel Glück! heropas
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heropas schrieb:
Also, den Kommentar "Logo ist immer gut" würde ich jetzt mal in Frage stellen.
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So ungewöhnlich ist es nicht, dass ein 2jähriger Logopädie bekommt, z.B. bei Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme oder wenn er noch gar nicht oder sehr wenige Wörter spricht. Frag nach, wofür, nur dann kannst du deinen Sohn unterstützen. Erklär auch deine Bedenken, vielleicht ist es dir/euch insgesamt etwas zu viel mit den Therapien. ?
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Dass das Kind bereits Frühförderung erhält, heißt nicht automatisch, dass eine zusätzliche logopädische Therapie zuviel oder zu früh ist. Bei sehr kleinen Kindern kommt es besonders auf den Kontakt mit der TherapeutIn an. Davon abgesehen ist eine Therapie ja kein Gipsbein. Wenn man merkt, dass es für die Entwicklung aus welchem Grund auch immer nicht förderlich ist, lässt man es sein. (Nicht förderlich könnte natürlich auch bedeuten, dass die Eltern durch eine weitere Therapie stark in Stress geraten.) Eine kompetente KollegIn kann nach dem Erstkontakt sicherlich gut beraten und wird ggf. auch empfehlen, noch zu warten.
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Ja, eine frühe Therapie kann sinnvoll sei. Sprachentwicklung hat Zeitfenster und ist mit der weiteren Entwicklung verzahnt. Auch eine starke orofaziale Dysfunktion kann Entwickung behindern. Es gibt verschiedene Methoden, die eine frühe gezielte logopädische Intervention möglich machen, auch vor dem 2. Lebensjahr. Das ist keineswegs ungewöhnlich, aber Medizinerinnen noch nicht immer geläufig, da in der Regel der Umfang logopädischer Leistungen nicht bekannt ist. Logopädie kann auch heißen, auf den speziellen Fall ausgerichtet zu beraten und zu begleiten.
Dass das Kind bereits Frühförderung erhält, heißt nicht automatisch, dass eine zusätzliche logopädische Therapie zuviel oder zu früh ist. Bei sehr kleinen Kindern kommt es besonders auf den Kontakt mit der TherapeutIn an. Davon abgesehen ist eine Therapie ja kein Gipsbein. Wenn man merkt, dass es für die Entwicklung aus welchem Grund auch immer nicht förderlich ist, lässt man es sein. (Nicht förderlich könnte natürlich auch bedeuten, dass die Eltern durch eine weitere Therapie stark in Stress geraten.) Eine kompetente KollegIn kann nach dem Erstkontakt sicherlich gut beraten und wird ggf. auch empfehlen, noch zu warten.
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Genau, soweit sie indiziert ist. Und hier steckt das Problem: Logopädie oder " Maßnahmen der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie" sind Aktivitäten, die theoretische eine klare Diagnose brauchen. Doch praktisch können sehr viele verschiedene Diagnosen möglich sein. Bei fraglicher Diagnose gibt die ICD die Einordnung unter "F Seelische Erkrankungen" vor Dem schließe ich mich voll an.
Für die logopädische Behandlung bei kleinen Kindern müssen bestimmte Voraussetzungen auf der Seite des Logopäden bestehen, denn die Anforderungen sind anderer Natur als beim erwachsenen Patienten.
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Genau, soweit sie indiziert ist. Und hier steckt das Problem: Logopädie oder " Maßnahmen der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie" sind Aktivitäten, die theoretische eine klare Diagnose brauchen. Doch praktisch können sehr viele verschiedene Diagnosen möglich sein. Bei fraglicher Diagnose gibt die ICD die Einordnung unter "F Seelische Erkrankungen" vor Dem schließe ich mich voll an.
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