Liebe Physiotherapeuten/
Masseur-med. Bademeister/in
wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eure Unterstützung in
unserem Team in Barmbek.
Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
ganzheitliches Behandlungskonzept
ein.
Du hast deinen eigenen Therapieraum
mit abwechslungsreichem
Patientenklientel.
Mitgestaltung deiner Ar...
Masseur-med. Bademeister/in
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an die erfahrenen FMler unter euch.
Wie habt ihr angefangen als FM zu arbeiten? Erst mal langsam aufbauen und dann steigern. Oder habt ihr gleich zu Anfang genügend Auftraggeber gehabt?
Wie sieht's aus, wenn ich erst mal in einer Praxis 2 Nachmittage in Aussicht habe + in einer anderen Praxis ab und an mal 'ne Behandlung + ein paar Kurse nebenbei?
Wenn ich hier im Forum so lese, habe ich auch den Eindruck, dass immer weniger PI mit FM arbeiten möchten (aus den verschiedensten Gründen).
Und wenn, dann nur als "Lückenbüßer" oder kurzfristige Vertretung, wenn's gar nicht anders geht.
Wie sind eure Erfahrungen?
Was würdet ihr einem Anfänger raten?
Wie sieht's mit Fobis aus - habe als Zertifikat "nur" MLD anzubieten.
Würde mich über eure Meinungen/Ratschläge freuen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
an die erfahrenen FMler unter euch.
Wie habt ihr angefangen als FM zu arbeiten? Erst mal langsam aufbauen und dann steigern. Oder habt ihr gleich zu Anfang genügend Auftraggeber gehabt?
Wie sieht's aus, wenn ich erst mal in einer Praxis 2 Nachmittage in Aussicht habe + in einer anderen Praxis ab und an mal 'ne Behandlung + ein paar Kurse nebenbei?
Wenn ich hier im Forum so lese, habe ich auch den Eindruck, dass immer weniger PI mit FM arbeiten möchten (aus den verschiedensten Gründen).
Und wenn, dann nur als "Lückenbüßer" oder kurzfristige Vertretung, wenn's gar nicht anders geht.
Wie sind eure Erfahrungen?
Was würdet ihr einem Anfänger raten?
Wie sieht's mit Fobis aus - habe als Zertifikat "nur" MLD anzubieten.
Würde mich über eure Meinungen/Ratschläge freuen.
PI als auch FM wissen einfach zu wenig von der freien Mitarbeiterschaft. So werden FM gerne als "Überlaufbecken" der Praxis missbraucht und nicht als partnerschaftliche Konstellation gesehen.
http://www.physio.de/forum/freie-mitarbeiter/freier-mitarbeiter/18/114012/114019
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Die Situation wird hauptsächlich durch unwissen geprägt.
PI als auch FM wissen einfach zu wenig von der freien Mitarbeiterschaft. So werden FM gerne als "Überlaufbecken" der Praxis missbraucht und nicht als partnerschaftliche Konstellation gesehen.
http://www.physio.de/forum/freie-mitarbeiter/freier-mitarbeiter/18/114012/114019
MFG
Meitao
Wenn man FM startet sollte man schon über ein Volumen von ca. 30 Wochenstunden verfügen, damit sich das Verhältnis von Kosten und Einnahmen lohnt. Herumkleckern lohnt nicht. Man sollte möglichst innerhalb eines Kalenderjahres 2 Auftraggeber finden, von dem der 2. (können auch Kurse sein) mind. 1/6 des Einkommens gewährleisten muss.
Als FM hat man bei guten Bedingungen (70% Prx./80%HB vom Umsatz) guter Auslastung, guter Gesundheit und fairen Auftragspraxen sicherlich ein gutes Auskommen und eine Menge Freiheiten was die Arbeitsorganisation angeht. Man erkauft es allerdings mit einem nicht geringen Risiko, was die Höhe des Einkommens und die soziale Absicherung angeht. Viel Erfolg bei deinen Entscheidungen S.
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@meitao: Ich habe (aus meiner bisherigen Erfahrung/Beobachtung) auch den Eindruck, dass v.a. die PI sich nicht über die Form der Zusammenarbeit mit FM sind. Die sehen diese tatsächlich meistens als "erweiterte Angestellte" und "Überlaufbecken".
@ Shakespeare: Bin nicht direkt mehr Berufsanfänger (6 Jahre), möchte aber den Fobi-Wahn nicht mitmachen und habe deshalb tatsächlich "nur" MLD zur Abrechnung.
Finanzielle Reserven wären vorhanden, krank bin ich so gut wie nie und ich denke innerhalb eines Jahres lassen sich bestimmt mind. 2 Auftraggeber finden - plus ein paar Kurse nebenbei. Habe keinerlei familiäre oder finanzielle Verpflichtungen.
Das sind doch eigentlich keine schlechten Voraussetzungen um einzusteigen, oder sehe ich das zu blauäugig?
Ich muß zugeben, mich reizt dabei hauptsächlich tatsächlich die "relative" organisatorische Freiheit.
Falls es nicht klappen sollte, kann man ja immer noch wieder ins Angstellten-Verhältnis zurückgehen oder ganz was anderes machen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke, für eure Meinungen zum Thema.
@meitao: Ich habe (aus meiner bisherigen Erfahrung/Beobachtung) auch den Eindruck, dass v.a. die PI sich nicht über die Form der Zusammenarbeit mit FM sind. Die sehen diese tatsächlich meistens als "erweiterte Angestellte" und "Überlaufbecken".
@ Shakespeare: Bin nicht direkt mehr Berufsanfänger (6 Jahre), möchte aber den Fobi-Wahn nicht mitmachen und habe deshalb tatsächlich "nur" MLD zur Abrechnung.
Finanzielle Reserven wären vorhanden, krank bin ich so gut wie nie und ich denke innerhalb eines Jahres lassen sich bestimmt mind. 2 Auftraggeber finden - plus ein paar Kurse nebenbei. Habe keinerlei familiäre oder finanzielle Verpflichtungen.
Das sind doch eigentlich keine schlechten Voraussetzungen um einzusteigen, oder sehe ich das zu blauäugig?
Ich muß zugeben, mich reizt dabei hauptsächlich tatsächlich die "relative" organisatorische Freiheit.
Falls es nicht klappen sollte, kann man ja immer noch wieder ins Angstellten-Verhältnis zurückgehen oder ganz was anderes machen.
Das sind doch vernünftige Voraussetzungen, es zu probieren - viel Erfolg!
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Andi 72 schrieb:
@ mab:
Das sind doch vernünftige Voraussetzungen, es zu probieren - viel Erfolg!
Bin aber zu einem gewissen Teil auch einfach ein bischen "Schisser", weil ich aus einer bequemen Festanstellung, die meistens ganz OK ist, rausgehen würde. Bin auch nicht mehr der Jüngste (Mitte 40).
Andererseits bin ich das Arbeiten in verschiedenen Praxen und mit verschiedenen Auftraggebern schon ein wenig gewöhnt, da ich die letzten Jahre immer in TZ + Nebenjob + Kurse gearbeitet habe (nur der TZ-Job eben als Festanstellung).
Aber: Wenn man immer das macht, was man immer macht, bekommt man auch nur das, was man immer bekommt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, wenn man sich das alles mal so auflistet, eigentlich nicht die schlechtesten Voraussetzungen um es zu wagen.
Bin aber zu einem gewissen Teil auch einfach ein bischen "Schisser", weil ich aus einer bequemen Festanstellung, die meistens ganz OK ist, rausgehen würde. Bin auch nicht mehr der Jüngste (Mitte 40).
Andererseits bin ich das Arbeiten in verschiedenen Praxen und mit verschiedenen Auftraggebern schon ein wenig gewöhnt, da ich die letzten Jahre immer in TZ + Nebenjob + Kurse gearbeitet habe (nur der TZ-Job eben als Festanstellung).
Aber: Wenn man immer das macht, was man immer macht, bekommt man auch nur das, was man immer bekommt.
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Shakespeare schrieb:
Einem Anfänger würde ich raten, zunächst mal einige Jahre im Angestelltenstatus zu arbeiten. Man sollte die Zeit nutzen, ggf. eine weitere Zertifikatsausbildung zu machen, um ein Optimum an möglicher Auslastung zu erreichen und darüberhinaus wenn noch was an Geld übrig ist, Rücklagen zu schaffen. Als FM muss man über finanzielle Reserven verfügen um Urlaub, Krankheiten, Fortbildungen, schlechte Auftragslagen, vorübergehenden Verlust von Auftragspraxen usw. abfedern zu können.
Wenn man FM startet sollte man schon über ein Volumen von ca. 30 Wochenstunden verfügen, damit sich das Verhältnis von Kosten und Einnahmen lohnt. Herumkleckern lohnt nicht. Man sollte möglichst innerhalb eines Kalenderjahres 2 Auftraggeber finden, von dem der 2. (können auch Kurse sein) mind. 1/6 des Einkommens gewährleisten muss.
Als FM hat man bei guten Bedingungen (70% Prx./80%HB vom Umsatz) guter Auslastung, guter Gesundheit und fairen Auftragspraxen sicherlich ein gutes Auskommen und eine Menge Freiheiten was die Arbeitsorganisation angeht. Man erkauft es allerdings mit einem nicht geringen Risiko, was die Höhe des Einkommens und die soziale Absicherung angeht. Viel Erfolg bei deinen Entscheidungen S.
Wie laufen eigentlich die Kurse die du gerade gibst? Über deinen AG, einen Verein oder auf deine Rechnung?
Schau dir die TZ-Stelle und den Nebenjob an und überleg dir welche Stelle du lieber behalten möchtest bzw. bei welcher du lieber weniger machen möchtest; warte aber noch ein bißchen bevor du die Hühner scheu machst.
Dann mach dich in deiner Freizeit schlauer als du's im letzten Monat geschafft hast; sammel deinen Papierkram zusammen und bereite das Zeug vor.
Soweit ich weiß möchte nur das Finanzamt spätestens am ersten Tag deiner selbstständigen Tätigkeit informiert werden; alle anderen begnügen sich mit einer nachträglichen Anmeldung. Es ist aber kein Problem jetzt schonmal dem Finanzamt eine Betriebsaufnahme z.B. zum 01.01.2014 zu schicken, du hast dann das ganze Jahr Zeit um zu arbeiten und Belege zu sammeln. Wenn du jetzt Ausgaben tätigen möchtest die du für die selbstständige Tätigkeit brauchen wirst könnte es aber auch sinnvoll sein "heute" in den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung zu schreiben... ;)
Hast du deine Auftraggeber schon in Stellung gebracht? Sobald du den Teil in trockenen Tüchern hast kannst du deinen Chefs erzählen das du Veränderung suchst; einen kannst du dann auch bitten "bald" mit den Stunden runter gehen zu können. Sei im Großen und Ganzen fair zu denen, vielleicht möchtest du irgendwann nochmal zu denen zurück bzw. zusammenarbeiten - "Man trifft sich immer zweimal im Leben".
...und wenn die "freie" Arbeit läuft, der Papierkram dich nicht umwirft und du mehr davon haben möchtest kannst du immernoch die zweite Stelle reduzieren/aufgeben. Wenn du an deine finanziellen Reserven gehst ist das kein Problem, unter Umständen können die aber auch ziemlich schnell draufgehen - und wenn dann noch eine TZ-Stelle vorhanden ist um die laufenden Kosten (Miete, Nebenkosten, Essen, Kranken- und Sozialversicherungen) einigermaßen zu decken passiert's nicht so leicht das man potentiellen Auftraggebern "verzweifelt" erscheint... ;)
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Wie bist du selbst denn als FM unterwegs? Mir scheint, einige deiner Überlegungen lassen auf eigene Erfahrungen schließen.
Ich werd mir das an einem ruhigen Wochenende nochmal alles durch den Kopf gehen lassen - und dann, mal sehen.
Vielen Dank erstmal.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Super Tipps, die du da hast.
Wie bist du selbst denn als FM unterwegs? Mir scheint, einige deiner Überlegungen lassen auf eigene Erfahrungen schließen.
Ich werd mir das an einem ruhigen Wochenende nochmal alles durch den Kopf gehen lassen - und dann, mal sehen.
Vielen Dank erstmal.
Ansonsten ... 70/30-Verteilung (ohne das ich die Praxisräume in Anspruch nehme; könnte ich aber mit entsprechendem Vorlauf einrichten/lassen) bei ausschließlich mündlicher Absprache; bisher haben sich die Betriebsprüfer der Auftraggeberin gefreut nicht auf ungut formulierte Verträge stoßen zu müssen, ich selbst bin noch nicht geprüft worden.
Ich lebe als Honorartherapeut die Selbstständigkeit, achte darauf das ich in meinem Schaffen keinen zu großen Sch... iet baue und, mangels schriftlicher Absprachen auf die jemand sich berufen könnte, stehe zu meinem Wort. Auch wenn's mir passiert das ich etwas so sage das es nicht so verstanden wurde wie ich dachte es gemeint zu haben.
(ruf einfach mal ein paar Praxen an bzw. sprich vielleicht auch mal mit einem wohlgesonnenen Chef -wenn die Vorbereitung gelaufen ist- ob er sich das vorstellen könnte? Eine ernst gemeinte freie Mitarbeit ist eine Win-Win-Situation und vielleicht ermöglicht dir auch ein Chef in die Selbstständigkeit "hineinzuwachsen*". Letzteres führt allerdings dazu, das dich beim Wechsel in die tatsächliche Selbstständigkeit ein radikaler Schnitt auf dem Papier vom Arbeitgeber als Angestellten-Arbeitgeber trennen muss: Aufhebung des Arbeitsverhältnisses im gemeinsamen Einvernehmen, keinerlei Papierstück auf das du dich berufen könntest um den Job zurück zu bekommen, kein Papier das deinen ehemals-Angestellten-Arbeitgeber nun als Auftrag-Arbeitgeber brandmarkt -nach allem was man hier liest würde das von der DRV in der Luft zerrissen- und keine Hängematte in der man sich mal baumeln lassen könnte wenn's einem persönlich schlecht geht, kein Rückhalt wenn der ex-Chef beschließt sich vollständig und real von dir trennen zu wollen. Schließlich hast du den Aufhebungsvertrag aus freien Stücken unterschrieben, oder?)
*hineinwachsen -> im Angestelltenverhältnis räumt dir dein Chef die Möglichkeit ein dich selbstständig zu verhalten (organisieren mit allem was das Wort umschließt, therapieren, Rezepte prüfen und zur Abrechnung vorbereiten, Zusatzangebote für die Praxis organisieren die du verantwortest, deine Gehaltsabrechnung selbst erledigen und wehe dir du verrechnest dich, den Allerwertesten hinhalten wenn dir irgendwo irgendein Fehler passiert ist)
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Papa Alpaka schrieb:
Mehr schlecht als Recht aber ich komme über die Runden - meine Auftraggeberin hat eine Rezeptabrechnungsausfallversicherung (zahlt das Honorar wenn die Krankenkasse nicht zahlt), meine sonstigen Tätigkeiten sind breit genug gestreut das jeder einzelne Job mein persönliches "Minimum" deckt, Ich mache finanziell keine großen Sprünge, bringe dafür neben Arbeit auch noch ein erst-renovieren-dann-einziehen-gleichzeitig-Miete-zahlen-Haus, Frau und Kinder unter einen Hut. Ob's für ein Feierabendbier reicht? Keine Ahnung, das fällt bei einem der Jobs recht häufig ab und da ich mir zum putzen nicht zu schade bin ist das was heile geblieben ist halt "meins". Mit dem Segen des Chefs :)
Ansonsten ... 70/30-Verteilung (ohne das ich die Praxisräume in Anspruch nehme; könnte ich aber mit entsprechendem Vorlauf einrichten/lassen) bei ausschließlich mündlicher Absprache; bisher haben sich die Betriebsprüfer der Auftraggeberin gefreut nicht auf ungut formulierte Verträge stoßen zu müssen, ich selbst bin noch nicht geprüft worden.
Ich lebe als Honorartherapeut die Selbstständigkeit, achte darauf das ich in meinem Schaffen keinen zu großen Sch... iet baue und, mangels schriftlicher Absprachen auf die jemand sich berufen könnte, stehe zu meinem Wort. Auch wenn's mir passiert das ich etwas so sage das es nicht so verstanden wurde wie ich dachte es gemeint zu haben.
(ruf einfach mal ein paar Praxen an bzw. sprich vielleicht auch mal mit einem wohlgesonnenen Chef -wenn die Vorbereitung gelaufen ist- ob er sich das vorstellen könnte? Eine ernst gemeinte freie Mitarbeit ist eine Win-Win-Situation und vielleicht ermöglicht dir auch ein Chef in die Selbstständigkeit "hineinzuwachsen*". Letzteres führt allerdings dazu, das dich beim Wechsel in die tatsächliche Selbstständigkeit ein radikaler Schnitt auf dem Papier vom Arbeitgeber als Angestellten-Arbeitgeber trennen muss: Aufhebung des Arbeitsverhältnisses im gemeinsamen Einvernehmen, keinerlei Papierstück auf das du dich berufen könntest um den Job zurück zu bekommen, kein Papier das deinen ehemals-Angestellten-Arbeitgeber nun als Auftrag-Arbeitgeber brandmarkt -nach allem was man hier liest würde das von der DRV in der Luft zerrissen- und keine Hängematte in der man sich mal baumeln lassen könnte wenn's einem persönlich schlecht geht, kein Rückhalt wenn der ex-Chef beschließt sich vollständig und real von dir trennen zu wollen. Schließlich hast du den Aufhebungsvertrag aus freien Stücken unterschrieben, oder?)
*hineinwachsen -> im Angestelltenverhältnis räumt dir dein Chef die Möglichkeit ein dich selbstständig zu verhalten (organisieren mit allem was das Wort umschließt, therapieren, Rezepte prüfen und zur Abrechnung vorbereiten, Zusatzangebote für die Praxis organisieren die du verantwortest, deine Gehaltsabrechnung selbst erledigen und wehe dir du verrechnest dich, den Allerwertesten hinhalten wenn dir irgendwo irgendein Fehler passiert ist)
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Papa Alpaka schrieb:
Dann hast du ja die Möglichkeiten um's "langsam" angehen zu lassen.
Wie laufen eigentlich die Kurse die du gerade gibst? Über deinen AG, einen Verein oder auf deine Rechnung?
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Dann mach dich in deiner Freizeit schlauer als du's im letzten Monat geschafft hast; sammel deinen Papierkram zusammen und bereite das Zeug vor.
Soweit ich weiß möchte nur das Finanzamt spätestens am ersten Tag deiner selbstständigen Tätigkeit informiert werden; alle anderen begnügen sich mit einer nachträglichen Anmeldung. Es ist aber kein Problem jetzt schonmal dem Finanzamt eine Betriebsaufnahme z.B. zum 01.01.2014 zu schicken, du hast dann das ganze Jahr Zeit um zu arbeiten und Belege zu sammeln. Wenn du jetzt Ausgaben tätigen möchtest die du für die selbstständige Tätigkeit brauchen wirst könnte es aber auch sinnvoll sein "heute" in den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung zu schreiben... ;)
Hast du deine Auftraggeber schon in Stellung gebracht? Sobald du den Teil in trockenen Tüchern hast kannst du deinen Chefs erzählen das du Veränderung suchst; einen kannst du dann auch bitten "bald" mit den Stunden runter gehen zu können. Sei im Großen und Ganzen fair zu denen, vielleicht möchtest du irgendwann nochmal zu denen zurück bzw. zusammenarbeiten - "Man trifft sich immer zweimal im Leben".
...und wenn die "freie" Arbeit läuft, der Papierkram dich nicht umwirft und du mehr davon haben möchtest kannst du immernoch die zweite Stelle reduzieren/aufgeben. Wenn du an deine finanziellen Reserven gehst ist das kein Problem, unter Umständen können die aber auch ziemlich schnell draufgehen - und wenn dann noch eine TZ-Stelle vorhanden ist um die laufenden Kosten (Miete, Nebenkosten, Essen, Kranken- und Sozialversicherungen) einigermaßen zu decken passiert's nicht so leicht das man potentiellen Auftraggebern "verzweifelt" erscheint... ;)
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