Physiotherapeut/-in (m/w/d)
gesucht Willkommensprämie 1000
Euro !
Wo und wie möchtest du arbeiten?
Wir haben für jeden das passende
Arbeitsumfeld in unseren jeweiligen
Standorten:
Praxis für Physio und Ergotherapie
in einem Ärztehaus in Siegburg,
sehr zentral gelegen direkt am
Bahnhof. Unsere Praxis ist sehr
modern eingerichtet, ein großer
Raum für KG Gerät und auch
Gruppentherapie steht zur
Verfügung.
Ambulante Rehabilitation mit 6
Indikationen in Hennef, zentral am
Bahn...
gesucht Willkommensprämie 1000
Euro !
Wo und wie möchtest du arbeiten?
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Standorten:
Praxis für Physio und Ergotherapie
in einem Ärztehaus in Siegburg,
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Gruppentherapie steht zur
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Ambulante Rehabilitation mit 6
Indikationen in Hennef, zentral am
Bahn...
Der Beschluss selbst ist unanfechtbar. Das heißt, der Widerspruch gegen den Nachforderungsbescheid der Rentenversicherung hat definitiv keine aufschiebende Wirkung. Die nachgeforderten Sozialbeiträge müssen erst einmal gezahlt werden. Angesichts der Beschlussbegründung des Gerichts wird die Rentenversicherung dem Widerspruch nicht stattgeben, sondern einen Widerspruchsbescheid erlassen, der dann wieder mit Klage angefochten werden muss. Das bedeutet, die geforderte Summe muss erst einmal gezahlt werden und ist monate- bis jahrelang weg, auch wenn möglicherweise das Verfahren am Ende zugunsten des PI ausgehen sollte.
Da liegt das Risiko. Wer genug auf der hohen Kante hat, kann es eingehen und hoffen, dass vor dem BSG dann alles gut wird, falls ihm das selbe widerfährt. Den anderen wird eine andere Entscheidung in der eigentlichen Sache möglicherweise nichts mehr nützen.
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Mag sein, dass der Beschluss des Bayerischen Landgerichts sich nicht in künftigen Urteilen zum FM manifestieren wird.
Der Beschluss selbst ist unanfechtbar. Das heißt, der Widerspruch gegen den Nachforderungsbescheid der Rentenversicherung hat definitiv keine aufschiebende Wirkung. Die nachgeforderten Sozialbeiträge müssen erst einmal gezahlt werden. Angesichts der Beschlussbegründung des Gerichts wird die Rentenversicherung dem Widerspruch nicht stattgeben, sondern einen Widerspruchsbescheid erlassen, der dann wieder mit Klage angefochten werden muss. Das bedeutet, die geforderte Summe muss erst einmal gezahlt werden und ist monate- bis jahrelang weg, auch wenn möglicherweise das Verfahren am Ende zugunsten des PI ausgehen sollte.
Da liegt das Risiko. Wer genug auf der hohen Kante hat, kann es eingehen und hoffen, dass vor dem BSG dann alles gut wird, falls ihm das selbe widerfährt. Den anderen wird eine andere Entscheidung in der eigentlichen Sache möglicherweise nichts mehr nützen.
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morpheus-06 schrieb:
RA Boxberg soll ja seine letztem 4 oder 5 Prozesse in Punkto FM verloren haben. Alle Nachzahlungen hatten Bestand, das wird ein ernstzunehmendes Risiko für alle Auftraggeber.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Waren aber auch sowas von Scheinselbstständig, dass die Ohren schlackerten!
MFG
Meitao
Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen nachher; nur wenn es drauf ankommt, ist jeder dumm.
Aus Arabien
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Auch diese Nachricht wird die Unbelehrbaren nicht erreichen.
Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen nachher; nur wenn es drauf ankommt, ist jeder dumm.
Aus Arabien
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Wonderwoman schrieb:
Und das ist gut so... das räumt den Markt und alle schlauen PIs werden sich vor Patienten nicht mehr retten können. Ich stelle dann auch ehemalige FMs ein. :smile:
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Kumann schrieb:
Dazu muß man aber auch gut sein. Ob mit oder ohne FM's.
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Jolli42 schrieb:
Die freien Mitarbeiter sollten sich dringend um Arbeitsplätze kümmern, es könnte zeitweise sehr eng werden. Oder unter Kleinanzeigen hier gibts selbständige Möglichkeiten!
Vielleicht ist die ganze Kampagne doch von langer Hand geplant, um die prekäre Arbeitsmarktsituation bei den Physios zu entschärfen? :kissing_closed_eyes: (Verschwörungstheorien lassen grüssen) :wink:
Aber du hast wahrscheinlich recht - langfristig bleiben den (noch) FM nur die Möglichkeiten der Selbständigkeit mit eigener Praxis oder sie suchen sich doch eine Festanstellung.
Traurig aber wohl wahr. :unamused:
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christine81 schrieb:
Na, da werden sich aber alle PI freuen, die schon lange händeringend Therapeuten suchen.
Vielleicht ist die ganze Kampagne doch von langer Hand geplant, um die prekäre Arbeitsmarktsituation bei den Physios zu entschärfen? :kissing_closed_eyes: (Verschwörungstheorien lassen grüssen) :wink:
Aber du hast wahrscheinlich recht - langfristig bleiben den (noch) FM nur die Möglichkeiten der Selbständigkeit mit eigener Praxis oder sie suchen sich doch eine Festanstellung.
Traurig aber wohl wahr. :unamused:
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Wonderwoman schrieb:
Das war ironisch gemeint, um den Ernst der Lage darzustellen... :wink:
Diese mehr Stunden würden die jetzigen FM als Angestellte nicht kompensieren, da ihre Motivation dann 60 Stunden in der Woche zu arbeiten als AN sehr gering sein wird.
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Matze82 schrieb:
Wenn es keine FM mehr geben wird in der Physiotherapie, wird der Fachkräftemangel noch größer, da viele FM jetzt 40 - 60 Stunden arbeiten, meistens flexibler als Angestellte sind und oft auch motivierter sind.
Diese mehr Stunden würden die jetzigen FM als Angestellte nicht kompensieren, da ihre Motivation dann 60 Stunden in der Woche zu arbeiten als AN sehr gering sein wird.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Zumal die Arbeitsschutzgesetze dem auch entgegenstehen!
MFG
Meitao
Einmal geht es um die Statusprüfung, ein anderes Mal geht es prinzipiell um die freien Mitarbeiter (Hintergrund).
In Bayern war das ein Grundsatzbeschluss, also kein Urteil wobei das nahezu gleich zu bewerten ist.
Zunächst gilt das Länderrecht, d.h. in BaWü ist zunächst einmal keine Gefahr, da LSG schon positiv entschieden haben, was FM und RV angeht.
Diese Urteile sind nicht mit Bayern vergleichbar.
Aber die Bundesländer werden nach rechts und links schauen, denn jedes BL benötigt Geld, und wie einfach wäre es da, einfach die Gerichte vorzuschieben, dann muss keine Partei sich die Finger schmutzig machen.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Hier werden ein paar Dinge durcheinandergeworfen.
Einmal geht es um die Statusprüfung, ein anderes Mal geht es prinzipiell um die freien Mitarbeiter (Hintergrund).
In Bayern war das ein Grundsatzbeschluss, also kein Urteil wobei das nahezu gleich zu bewerten ist.
Zunächst gilt das Länderrecht, d.h. in BaWü ist zunächst einmal keine Gefahr, da LSG schon positiv entschieden haben, was FM und RV angeht.
Diese Urteile sind nicht mit Bayern vergleichbar.
Aber die Bundesländer werden nach rechts und links schauen, denn jedes BL benötigt Geld, und wie einfach wäre es da, einfach die Gerichte vorzuschieben, dann muss keine Partei sich die Finger schmutzig machen.
ricardo588
Welches Länderrecht ist hier betroffen? SGB IV, SGB VI, SGG, VwGO - alles Bundesrecht. Wo soll sich hier Länderrecht versteckt haben, im Beschluss des Bayerischen LG kann ich nichts finden.
Jedes BL benötigt Geld??? Seit wann gehören Sozialversicherungsbeiträge zu den Einnahmen der Länder?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wieder ein Experten-Beitrag. Der Experte möge bitte mal erklären:
Welches Länderrecht ist hier betroffen? SGB IV, SGB VI, SGG, VwGO - alles Bundesrecht. Wo soll sich hier Länderrecht versteckt haben, im Beschluss des Bayerischen LG kann ich nichts finden.
Jedes BL benötigt Geld??? Seit wann gehören Sozialversicherungsbeiträge zu den Einnahmen der Länder?
Statusfeststellungsverfahren
"Bei einem Zweifel, ob es sich um eine Beschäftigung oder selbstständige Tätigkeit handelt, hilft die Clearingstelle der Deutschen Rentenversicherung Bund. Sie prüft den sozialversicherungsrechtlichen Status. Insbesondere bei Erwerbstätigen, die fast vollständig nur für einen Auftraggeber arbeiten, schützt eine Prüfung vor späteren Unstimmigkeiten."
Diejenigen, die für mehrere Praxen als FM arbeiten können hier schon sehen, dass sie nicht zu dem Personenkreis gehören, die vom Statusfeststellungsverfahren vor späteren Unstimmigkeiten geschützt werden.
Betrachtet wird immer die jeweilige, konkret ausgeübte Tätigkeit. Ein FM kann so durchaus z.B. in 3 Praxen selbständig tätig sein (nach dem LG-Beschluss wären das Privatpraxen), in anderen 3 Praxen aber abhängig beschäftigt.
Man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass eine Person selbständig ist oder nicht. Es kommt darauf an, ob die Tätigkeit selbständig ausgeübt wird oder nicht.
[bearbeitet am 10.04.14 15:44]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die DRV Bund schreibt auf ihrer Website:
Statusfeststellungsverfahren
"Bei einem Zweifel, ob es sich um eine Beschäftigung oder selbstständige Tätigkeit handelt, hilft die Clearingstelle der Deutschen Rentenversicherung Bund. Sie prüft den sozialversicherungsrechtlichen Status. Insbesondere bei Erwerbstätigen, die fast vollständig nur für einen Auftraggeber arbeiten, schützt eine Prüfung vor späteren Unstimmigkeiten."
Diejenigen, die für mehrere Praxen als FM arbeiten können hier schon sehen, dass sie nicht zu dem Personenkreis gehören, die vom Statusfeststellungsverfahren vor späteren Unstimmigkeiten geschützt werden.
Betrachtet wird immer die jeweilige, konkret ausgeübte Tätigkeit. Ein FM kann so durchaus z.B. in 3 Praxen selbständig tätig sein (nach dem LG-Beschluss wären das Privatpraxen), in anderen 3 Praxen aber abhängig beschäftigt.
Man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass eine Person selbständig ist oder nicht. Es kommt darauf an, ob die Tätigkeit selbständig ausgeübt wird oder nicht.
[bearbeitet am 10.04.14 15:44]
2. Wer spricht von Sozialversicherungsbeiträgen? Es geht um viel mehr, z.B. der Umsatzsteuer!
usw.
zum anderen bin ich kein Spezialist, aber ich kann lesen.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
1. LANDESsozialgericht, gilt in dem Land, oder?
2. Wer spricht von Sozialversicherungsbeiträgen? Es geht um viel mehr, z.B. der Umsatzsteuer!
usw.
zum anderen bin ich kein Spezialist, aber ich kann lesen.
ricardo588
Hier geht es um Zuständigkeit, nicht um Geltungsbereich. Wenn ein Landes-, Landesverwaltungs-, Landessozialgericht eingeschaltet wird, heißt das nicht, dass es um Landesrecht geht. Die Abgrenzung von Bundes- und Landesrecht ist im GG geregelt.
2. Wer therapiert ist der Umsatzsteuer egal. Die hängt doch wohl davon ab, ob mit oder ohne Verordnung therapiert wird. Nun könnte man um ein paar Ecken einen Zusammenhang zur Gewerbesteuer konstruieren. Das wäre dann aber eine Gemeinde-, keine Landessteuer.
Nur lesen können reicht nicht.
[bearbeitet am 10.04.14 21:21]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
1. Nein. Die Landessozialgerichte entscheiden gem. § 51 Sozialgerichtsgesetz (SGG) als Berufungs- und Beschwerdeinstanz über öffentlich-rechtliche Streitigkeiten, in Angelegenheiten der gesetzlichen Rentenversicherung einschließlich der Alterssicherung der Landwirte,in Angelegenheiten der gesetzlichen Krankenversicherung, der sozialen Pflegeversicherung und der privaten Pflegeversicherung .........(alles Bundesrecht, genauer Sozialrecht).
Hier geht es um Zuständigkeit, nicht um Geltungsbereich. Wenn ein Landes-, Landesverwaltungs-, Landessozialgericht eingeschaltet wird, heißt das nicht, dass es um Landesrecht geht. Die Abgrenzung von Bundes- und Landesrecht ist im GG geregelt.
2. Wer therapiert ist der Umsatzsteuer egal. Die hängt doch wohl davon ab, ob mit oder ohne Verordnung therapiert wird. Nun könnte man um ein paar Ecken einen Zusammenhang zur Gewerbesteuer konstruieren. Das wäre dann aber eine Gemeinde-, keine Landessteuer.
Nur lesen können reicht nicht.
[bearbeitet am 10.04.14 21:21]
Freie Mitarbeiterschaft ist nicht nur ein Problem in der Physiotherapie. Auch in anderen Wirtschaftsbereichen werden die öffentlichen Kassen FM`s in ihr System zwingen wollen.
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Eberhard schrieb:
Freie Mitarbeiterschaft ist nicht nur ein Problem in der Physiotherapie. Auch in anderen Wirtschaftsbereichen werden die öffentlichen Kassen FM`s in ihr System zwingen wollen.
Wo soll das denn enden? :tired_face:
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christine81 schrieb:
Genau meine Rede - wie sieht's denn aus im Handwerk, auf dem Bau, bei den Journalisten, Versicherungsvertretern usw. usw.......
Wo soll das denn enden? :tired_face:
bitte googlen "Paukenschlag aus Kassel"
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verena735 schrieb:
Der Zwang dehnt sich aus, auch bei den freiesten aller Berufe:
bitte googlen "Paukenschlag aus Kassel"
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silvia43 schrieb:
RA Boxberg sollte eigentlich mit dem Verband massivst gegen dieses Urteil vorgehen und nicht jammern " Ich habs ja schon immer gesagt"
FM sind eine aussterbende Gattung in unserer Branche.
Boxberg hatte seine letzten Prozesse um FM verloren und rät selbst von FM ab.
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morpheus-06 schrieb:
wozu?
FM sind eine aussterbende Gattung in unserer Branche.
Boxberg hatte seine letzten Prozesse um FM verloren und rät selbst von FM ab.
Mein Reden... ich hätte doch Anwältin werden sollen :smile:
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Wonderwoman schrieb:
:clap: :clap: :clap:
Mein Reden... ich hätte doch Anwältin werden sollen :smile:
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes: ...und fröhliches Ostereier suchen
[bearbeitet am 18.04.14 11:07]
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JürgenK schrieb:
:wink: ...na ja, vielleicht Teil RA für Physiotherapie... :innocent:
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes: ...und fröhliches Ostereier suchen
[bearbeitet am 18.04.14 11:07]
> :wink: ...na ja, vielleicht Teil RA für Physiotherapie... :innocent:
> MfG
Gute Idee. Referendariat kann man hier Link machen. Und sich beim Pseudogesetzgeber von allen Illusionen über das Recht im deutschen Gesundheitswesen befreien. Frohe Ostern
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Xela schrieb:
JürgenK schrieb:
> :wink: ...na ja, vielleicht Teil RA für Physiotherapie... :innocent:
> MfG
Gute Idee. Referendariat kann man hier Link machen. Und sich beim Pseudogesetzgeber von allen Illusionen über das Recht im deutschen Gesundheitswesen befreien. Frohe Ostern
Man braucht sich nicht in die Tasche lügen, dass FM meist motivierter sind und weniger krank, da Sie ein deutlich höheres Risiko zu tragen haben. Dies kommt dem PI meist sehr entgegen. Natürlich verdient der PI an jenem FM nicht das, was er an einem Angestellten verdienen würde, aber dafür bekommt er wie bereits oben erwähnt auch einen motivierteren Therapeuten. Es hat nun mal alles seinen Preis.
Aber genau hier steckt ja das Problem. Es gibt keinen starken Verband, die Löhne der Kassen sind gering und der PI will natürlich auch das Maximale verdienen - und so kommt es zu dem Lohndumping was hier immer weiter voranschreitet!
Es ist schade zu sehen wie keinem etwas gegönnt wird, auch wenn er verdammt hart arbeitet!
Keine Frage jedoch, dass die DRV nach Therapeuten sucht, die tatsächlich in einem Betrieb "Selbstständig" sind. Sowas geht gar nicht aber wenn sich FM die Mühe machen alles für die Selbstständigkeit zu tun, sollte dies eben auch mal anerkannt werden.
Und zu diesem RA bleibt nur zu sagen, dass er seinen Job verfehlt hat. Eine solch dämliche Aussage zu treffen finde ich schon unerhört.
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.... schrieb:
Wenn man sich hier etwas einliest, dann fallen einem immer wieder dieselben Leute auf, welche sich hier unheimlich stark machen gegen die FM. Leider ist das eine der Schwächen des ganzen Physiolebens. Es gibt einfach keine starken Verbände und der Zusammenhalt untereinander ist eher schlecht.
Man braucht sich nicht in die Tasche lügen, dass FM meist motivierter sind und weniger krank, da Sie ein deutlich höheres Risiko zu tragen haben. Dies kommt dem PI meist sehr entgegen. Natürlich verdient der PI an jenem FM nicht das, was er an einem Angestellten verdienen würde, aber dafür bekommt er wie bereits oben erwähnt auch einen motivierteren Therapeuten. Es hat nun mal alles seinen Preis.
Aber genau hier steckt ja das Problem. Es gibt keinen starken Verband, die Löhne der Kassen sind gering und der PI will natürlich auch das Maximale verdienen - und so kommt es zu dem Lohndumping was hier immer weiter voranschreitet!
Es ist schade zu sehen wie keinem etwas gegönnt wird, auch wenn er verdammt hart arbeitet!
Keine Frage jedoch, dass die DRV nach Therapeuten sucht, die tatsächlich in einem Betrieb "Selbstständig" sind. Sowas geht gar nicht aber wenn sich FM die Mühe machen alles für die Selbstständigkeit zu tun, sollte dies eben auch mal anerkannt werden.
Und zu diesem RA bleibt nur zu sagen, dass er seinen Job verfehlt hat. Eine solch dämliche Aussage zu treffen finde ich schon unerhört.
Ich habe jeden Monat einen mittleren 5stelligen Betrag als feste Kosten auf den Tisch zu legen, während sich mein ehem. FM sechs Wochen im Sommer mit seinen Kindern gönnte. Weil es ihm eben gereicht hat und keine weitere Verantwortung auf ihn wartete. Nee lassen se mal gut sein. Das Thema Motivation zählt nicht. Die gibt es reichlich unter guten und zufriedenen Angestellten. Unterm Strich hat man mit einem FM eine tickende Zeitbombe im eigenen Haus. Und darauf kann man gut verzichten.
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Xela schrieb:
Wenn Sie von "die Löhne der Kassen ... " sprechen, müsste man eigentlich sofort aufhören, mit Ihnen weiter zu reden. Aber ungeachtet dessen. Warum machen Sie nicht einen solchen - eigenen Verband? Warum machen Sie sich nicht stärker? Warum sorgen Sie nicht für mehr Klarheit? Leisten sich einen besseren Anwalt, als Herrn Boxberg - dem übrigens größte Ehre gebührt? Warum scheuen Sie das Risiko einer eigenen Praxis, die alle Unklarheiten der Selbstständigkeit beseitigt?
Ich habe jeden Monat einen mittleren 5stelligen Betrag als feste Kosten auf den Tisch zu legen, während sich mein ehem. FM sechs Wochen im Sommer mit seinen Kindern gönnte. Weil es ihm eben gereicht hat und keine weitere Verantwortung auf ihn wartete. Nee lassen se mal gut sein. Das Thema Motivation zählt nicht. Die gibt es reichlich unter guten und zufriedenen Angestellten. Unterm Strich hat man mit einem FM eine tickende Zeitbombe im eigenen Haus. Und darauf kann man gut verzichten.
Die liebsten Argumente sind mir immer solche "...dann hört man am besten auf mit Ihnen zu reden!" - was soll denn sowas .
Nichts desto trotz will ich mal auf Ihre Argumente eingehen.
Wieso noch einen Verband gründen, wenn es schon einige gibt. Wieso schließt man sich nicht in einem Verband zusammen, der sich stark macht. Erscheint mir zumindest logischer.
Und wieso sollte ich mir einen RA leisten, wenn ich nicht zu beklagen habe.
Dass Sie mit einem FM zusammenarbeiten der im Sommer sechs Wochen zusammen arbeiten, ist nun mal Ihr Problem und spiegelt bei weitem nicht meine Erfahrungen als FM in mehreren Praxen wieder.
Da Sie monatlich einen mittleren 5stelligen Betrag zu zahlen haben scheint der Laden ja gut zu laufen, weshalb also dieserGroll? Es sollte doch jedem überlassen sein wie er arbeitet und wenn Sie keine FM wollen, dann lassen sie es doch einfach bleiben. Muss ich denn dann unbedingt meine Meinung als die Absolute hinstellen ? Oder spricht da doch etwas Neid aus Ihnen, dass sich jemand anders etwas gönnen kann, was bei Ihnen zeitlich nicht möglich ist.
Aber da sind wir wieder bei dem Punkt, dass jemandem etwas gönnen, gar nicht mal so einfach ist!
Und weiterhin, ist die FM eine gute Sache , sich etwas aufzubauen, (wie ich es übrigens gerade auch tue - um auf ein weiteres Ihrer Argumente zu sprechen zu kommen) ohne dabei massive Einkommenseinbußen zu haben. Sie haben dies wohl durchgemacht ohne FM zu sein,und wollen dass es nun alle ebenfalls so zu tun haben.
Das ist Ihr gutes Recht aber zeigt auf der anderen Seite auch, dass wir hier wieder mal nicht zusammen sondern gegeneinander arbeiten.
Schade
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.... schrieb:
Herzallerliebste Xela,
Die liebsten Argumente sind mir immer solche "...dann hört man am besten auf mit Ihnen zu reden!" - was soll denn sowas .
Nichts desto trotz will ich mal auf Ihre Argumente eingehen.
Wieso noch einen Verband gründen, wenn es schon einige gibt. Wieso schließt man sich nicht in einem Verband zusammen, der sich stark macht. Erscheint mir zumindest logischer.
Und wieso sollte ich mir einen RA leisten, wenn ich nicht zu beklagen habe.
Dass Sie mit einem FM zusammenarbeiten der im Sommer sechs Wochen zusammen arbeiten, ist nun mal Ihr Problem und spiegelt bei weitem nicht meine Erfahrungen als FM in mehreren Praxen wieder.
Da Sie monatlich einen mittleren 5stelligen Betrag zu zahlen haben scheint der Laden ja gut zu laufen, weshalb also dieserGroll? Es sollte doch jedem überlassen sein wie er arbeitet und wenn Sie keine FM wollen, dann lassen sie es doch einfach bleiben. Muss ich denn dann unbedingt meine Meinung als die Absolute hinstellen ? Oder spricht da doch etwas Neid aus Ihnen, dass sich jemand anders etwas gönnen kann, was bei Ihnen zeitlich nicht möglich ist.
Aber da sind wir wieder bei dem Punkt, dass jemandem etwas gönnen, gar nicht mal so einfach ist!
Und weiterhin, ist die FM eine gute Sache , sich etwas aufzubauen, (wie ich es übrigens gerade auch tue - um auf ein weiteres Ihrer Argumente zu sprechen zu kommen) ohne dabei massive Einkommenseinbußen zu haben. Sie haben dies wohl durchgemacht ohne FM zu sein,und wollen dass es nun alle ebenfalls so zu tun haben.
Das ist Ihr gutes Recht aber zeigt auf der anderen Seite auch, dass wir hier wieder mal nicht zusammen sondern gegeneinander arbeiten.
Schade
Alle PI´s rein in einem fusionierten VDB und IFK, der dann alleiniger Verhandler mit den gesetzlichen KK wäre.
Unstrukturierung und Fusion des VPT und ZVK in einem Verband AN.
Gemeinsankeiten dieser zwei neuen Verbände wäre dann die Verbesserungen für unseren Berufsstand.
Bisher sehe ich die Gemeinsamkeiten nur im Verkauf von Fortbildungen.
Jedem vernüftige Physio sollte diese Forderungen aus der Seele sprechen, es sei den er hat Pfründe zu verlieren.
MfG
[bearbeitet am 19.04.14 11:38]
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Fuzziguzzi schrieb:
Ich kann die Forderung nach einem neuen Verband schon nachvollziehen, aber es geht auch schneller und leichter.
Alle PI´s rein in einem fusionierten VDB und IFK, der dann alleiniger Verhandler mit den gesetzlichen KK wäre.
Unstrukturierung und Fusion des VPT und ZVK in einem Verband AN.
Gemeinsankeiten dieser zwei neuen Verbände wäre dann die Verbesserungen für unseren Berufsstand.
Bisher sehe ich die Gemeinsamkeiten nur im Verkauf von Fortbildungen.
Jedem vernüftige Physio sollte diese Forderungen aus der Seele sprechen, es sei den er hat Pfründe zu verlieren.
MfG
[bearbeitet am 19.04.14 11:38]
Ich halte einen Verband, in dem PI, FM und womöglich noch AN vereint sind, für absurd. Die Interessen mögen auf vielen Ebenen die gleichen sein. In Grundsatzfragen allerdings nicht. Was ich für Honorare aushandle, geht keinen AN, oder FM was an.
> Und wieso sollte ich mir einen RA leisten, wenn ich nicht zu
> beklagen habe.
Das klang in Ihrem Eingang ganz anders.
Ansonsten freue ich mich mit Ihnen, wenn es bei Ihnen gut läuft und Sie Ihre Hausaufgaben in Sachen "selbstständig" gemacht haben.
Frohe Ostern Herzallerliebstes Pünktchen
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Xela schrieb:
Wenn Sie ernst genommen werden wollen, sollten Sie sich an die richtigen Formulierungen halten. "Löhne" zahlt keine GKV an einen Praxisinhaber. Das ist schlichtweg Blödsinn. Und mir macht es immer Kopfschmerzen, wenn jemand auf dicke Hose macht, aber schon einfachste Formulierungen nicht richtig zu benutzen weiß.
Ich halte einen Verband, in dem PI, FM und womöglich noch AN vereint sind, für absurd. Die Interessen mögen auf vielen Ebenen die gleichen sein. In Grundsatzfragen allerdings nicht. Was ich für Honorare aushandle, geht keinen AN, oder FM was an.
> Und wieso sollte ich mir einen RA leisten, wenn ich nicht zu
> beklagen habe.
Das klang in Ihrem Eingang ganz anders.
Ansonsten freue ich mich mit Ihnen, wenn es bei Ihnen gut läuft und Sie Ihre Hausaufgaben in Sachen "selbstständig" gemacht haben.
Frohe Ostern Herzallerliebstes Pünktchen
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alianda schrieb:
ganz davon zu schweigen dass das Niveau der Praxen extrem leiden wird , wenn plötzlich alle FM futsch sind...
Man lebt in der Wüste und arbeitet in der Oase. So lange man mobil ist und zur Oase kommt, ist alles im grünen Bereich. Für später sorgt man vor indem man einen Brunnen gräbt um im alter nicht zu verdursten und man ist dann ganz stolz, wenn der Brunnen den man sein ganzes Leben gegraben hat, am Tag 2 Liter Wasser bringt.
Leider warten hinter der nächsten Düne 500.000 durstige Menschen, die es nicht mehr zur Oase schaffen.
.....................so ein Pech.......
Da warten wir doch mal ab, was sich unsere Häuptlinge noch einfallen lassen.
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Staubi schrieb:
Das mit der Sozialversicherung ist so:
Man lebt in der Wüste und arbeitet in der Oase. So lange man mobil ist und zur Oase kommt, ist alles im grünen Bereich. Für später sorgt man vor indem man einen Brunnen gräbt um im alter nicht zu verdursten und man ist dann ganz stolz, wenn der Brunnen den man sein ganzes Leben gegraben hat, am Tag 2 Liter Wasser bringt.
Leider warten hinter der nächsten Düne 500.000 durstige Menschen, die es nicht mehr zur Oase schaffen.
.....................so ein Pech.......
Da warten wir doch mal ab, was sich unsere Häuptlinge noch einfallen lassen.
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Problem beschreiben
Zoe.H schrieb:
Das ist es halt. Wer möchte noch so ein großes Risiko eingehen. Ich nicht. Ergo:Keine freien Mitarbeiter mehr.
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viviane378 schrieb:
Warum wird das Thema Scheinselbständigkeit nicht einfach verboten(wie so Vieles)wenn das tatsächlich so ein Dorn im Auge ist?Unsere Berufsgruppe ist doch nur ein kleiner Teil der Arbeitslosen,die dann auf dem Arbeitslosenmarkt landen würden...Aber es gäbe dann Klarheit :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Dafür könnte man die KG-Regelbehandlungszeit vertraglich auf 5-10 Minuten kürzen :)
Scheinselbstständigkeit ist zwar nicht verboten, führt aber dazu das ggf. der anerkannte Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge nachzuzahlen hat.
Scheinselbstständigkeit wäre komplett vermeidbar wenn Selbstständigkeit, der Ursprung der Scheinselbstständigkeit, untersagt würde - damit hätten wir dann, verzeiht die historische Anlehnung, staatseigene Betriebe die, per definitionem, sämtliche Regelwerke einhalten.
Du verstehst, nehme ich an, warum "Scheinselbstständigkeit" nicht so einfach verboten werden kann?
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Man arbeitet eingekeilt unter Staatsauflagen und monopolistischen Krankenkassenverbänden - und sollte als PI vielleicht mal seinen Status kontrollieren lassen. Mal sehen, was da die Gerichte sagen.
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Xela schrieb:
Sorry, aber so ganz weit weg davon sind wir nicht. Regelbehandlungszeiten, definierte Präsenzpflicht für den (selbstständigen) Inhaber, Ausstattungspflicht, gesetzlich limitierte Honorare und Mindestlohn auf der einen Seite. Kontrollwahn / absurde Bürokratie, willkürliche Verweigerung / Rückforderung von Honoraren... auf der anderen Seite. Für mich sind das Gängeleien in Kernbereichen, die die Kommunisten auch gemacht haben. Ein Freier Markt mit Freien Markteilnehmern sieht anders aus. Wenn sich meine Freiheit nur darin definiert, eigene Angestellte zu haben - lachhaft.
Man arbeitet eingekeilt unter Staatsauflagen und monopolistischen Krankenkassenverbänden - und sollte als PI vielleicht mal seinen Status kontrollieren lassen. Mal sehen, was da die Gerichte sagen.
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christine81 schrieb:
:clap: :clap: :clap: :clap: :clap:
Spart dem Staat und den Krankenkassen jede Menge Geld. Das und die vorher beschriebenen "Vorgaben" führen bestimmt zu einer positiven Statusfeststellung, heißt "Wir sind nach Prüfung durch DRV selbstständig".
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paracelsus65 schrieb:
Nicht zu vergessen: das Ausfallrisiko des Patienten tragen wir auch noch !!!
Spart dem Staat und den Krankenkassen jede Menge Geld. Das und die vorher beschriebenen "Vorgaben" führen bestimmt zu einer positiven Statusfeststellung, heißt "Wir sind nach Prüfung durch DRV selbstständig".
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Hans Streber schrieb:
Ich finde so langsam reicht es echt . Es werden den physios immer mehr steine in den weg gelegt. Ich arbeite als fm damit ich mehr stunden arbeiten kann um dann am ende des monats auch ein bischen mehr in der tasche zu haben und fobis finanzieren kann. Ich finde wir sollten mehr auf uns aufmerksam machen, damit deitschland weiß unter welchen bedingungen wir alle ( pi, fm, normale angestellte) arbeiten. Die ganzen probleme mit dem abrechnungs sachen und dieser scheiß jetzt hier....
du sagst,
..."ganz davon zu schweigen dass das Niveau der Praxen extrem leiden wird , wenn plötzlich alle FM futsch sind"...
Die Belege dafür wären bestimmt für alle interessant!
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mocca schrieb:
hallo alianda,
du sagst,
..."ganz davon zu schweigen dass das Niveau der Praxen extrem leiden wird , wenn plötzlich alle FM futsch sind"...
Die Belege dafür wären bestimmt für alle interessant!
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Wonderwoman schrieb:
Halte ich auch für Quatsch... die Praxen dürften dann evtl. die Zertifikatspositionen, die der FM mitgebracht hat, nicht behandeln. Wo ändert sich die Qualität der Praxis???
Diese Theorie würde auch mich interessieren. Vielleicht gibt es ein Gutachten, etwa mit dem Titel: "Qualitätsverlust der freien Physiopraxen durch den kompletten Wegfall von Freien Mitarbeitern".
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Eberhard schrieb:
Diese Theorie würde auch mich interessieren. Vielleicht gibt es ein Gutachten, etwa mit dem Titel: "Qualitätsverlust der freien Physiopraxen durch den kompletten Wegfall von Freien Mitarbeitern".
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Papa Alpaka schrieb:
Weil das Wort an sich nicht verboten werden kann.
Scheinselbstständigkeit ist zwar nicht verboten, führt aber dazu das ggf. der anerkannte Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge nachzuzahlen hat.
Scheinselbstständigkeit wäre komplett vermeidbar wenn Selbstständigkeit, der Ursprung der Scheinselbstständigkeit, untersagt würde - damit hätten wir dann, verzeiht die historische Anlehnung, staatseigene Betriebe die, per definitionem, sämtliche Regelwerke einhalten.
Du verstehst, nehme ich an, warum "Scheinselbstständigkeit" nicht so einfach verboten werden kann?
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