Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
bin FM in einer Praxis in der sich die Situatiion (möglicherweise) zu meinen Ungunsten deutlich verkompliziert. Ich versuche euch mal hier kurz die Eckdaten zu schildern:
Bisherige Abrechnung 70/30, soweit so gut. Nun sitzt der PI die Bank im Nacken und möchte, dass sie ihre Ausgaben senkt bei möglichst gleichem Umsatz. Da sie an mir "sparen" soll, mich aber auch nicht verlieren möchte (da ich die einzige mit MT bin) kamen von ihrer Seite folgende Lösungsvorschläge:
- Ich soll meine PP selbst abrechnen und als "Raummiete" sozusagen die abgearbeiteten MT Rezepte der Praxis überlassen. Die Abrechnung wäre für mich kein Problem, dennoch rechnet sich dieser Weg für mich auf keinen Fall.
- Ich soll mir eine eigene IK besorgen, alle Rezepte selbst abrechnen und ihr Miete zahlen.
Dieser Vorschlag klingt für mich als "Praxisgemeinschaft" in der jeder seine eigene Zulassung hat. Dafür muss aber ja auch ich eine gewisse Stundenanzahl in der Praxis sein um die Rahmenbedingungen zu erfüllen, oder liege ich da falsch. Ist das wirklich so einfach, dass sich ein FM eine IK besorgt und in die Abrechnungspraxis einsteigt?
Ich habe so etwas noch nie gehört und bin deshalb verwirrt.
Letztendlich soll es darauf hinaus laufen, dass sie an mich möglichst keine Rechnungen mehr überweist und der Rest irgendwie so hin gerückt wird.
Ich weiß, die Situation ist verwirrend, aber ich hoffe, ich konnte sie einigermaßen verständlich schildern.
Wer kann mir dazu ein paar kluge Dinge sagen?
Danke und LG
P.s. Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Ich möchte nicht schon wieder eine Diskussion nach dem Motto "FM sind eh sch..." los treten.
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Problem beschreiben
Physio0785 schrieb:
Hallo zusammen,
bin FM in einer Praxis in der sich die Situatiion (möglicherweise) zu meinen Ungunsten deutlich verkompliziert. Ich versuche euch mal hier kurz die Eckdaten zu schildern:
Bisherige Abrechnung 70/30, soweit so gut. Nun sitzt der PI die Bank im Nacken und möchte, dass sie ihre Ausgaben senkt bei möglichst gleichem Umsatz. Da sie an mir "sparen" soll, mich aber auch nicht verlieren möchte (da ich die einzige mit MT bin) kamen von ihrer Seite folgende Lösungsvorschläge:
- Ich soll meine PP selbst abrechnen und als "Raummiete" sozusagen die abgearbeiteten MT Rezepte der Praxis überlassen. Die Abrechnung wäre für mich kein Problem, dennoch rechnet sich dieser Weg für mich auf keinen Fall.
- Ich soll mir eine eigene IK besorgen, alle Rezepte selbst abrechnen und ihr Miete zahlen.
Dieser Vorschlag klingt für mich als "Praxisgemeinschaft" in der jeder seine eigene Zulassung hat. Dafür muss aber ja auch ich eine gewisse Stundenanzahl in der Praxis sein um die Rahmenbedingungen zu erfüllen, oder liege ich da falsch. Ist das wirklich so einfach, dass sich ein FM eine IK besorgt und in die Abrechnungspraxis einsteigt?
Ich habe so etwas noch nie gehört und bin deshalb verwirrt.
Letztendlich soll es darauf hinaus laufen, dass sie an mich möglichst keine Rechnungen mehr überweist und der Rest irgendwie so hin gerückt wird.
Ich weiß, die Situation ist verwirrend, aber ich hoffe, ich konnte sie einigermaßen verständlich schildern.
Wer kann mir dazu ein paar kluge Dinge sagen?
Danke und LG
P.s. Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Ich möchte nicht schon wieder eine Diskussion nach dem Motto "FM sind eh sch..." los treten.
Jedenfalls liegst Du mit Deiner Vermutung gar nicht so daneben.
- Ob sich ein Hin- und Hergerechne (PP selbst abrechnen, dafür MT-Rezepte nicht abrechnen, oder wie auch immer) für Dich lohnt, das wirst Du selbst ausrechnen müssen.
- FM können sich keine IK "besorgen". Dies geht nur mit einer Praxis, welche die Voraussetzung der GKV erfüllt.
- Das sieht für mich auch so aus wie eine Praxisgemeinschaft. Da ist dann die Frage
* ob Du das überhaupt willst?
* ob die Räumlichkeiten eine Praxisgemeinschaft hergeben?
* ob Du überhaupt eine eigene Praxis willst? (Du schreibst ja bereits, daß Du dieses zeitlich nicht leisten kannst)
* und sogar, wenn Du eine eigene Praxis möchtest, ob Du die dann zusammen mit Deiner momentanen PI zusammen eingehen möchtest.
Lösungsvorschlag:
# Du rechnest Deine PP selbst ab.
# Die MT-Rezepte rechnest Du über die Praxis ab
# Über den Praxisanteil der PP schreibst Du der PI eine Gutschrift, welche Du von der Rechnung abziehst.
So minimierst Du zumindest das Risiko, daß Du auch noch finanziell in die Röhre schaust und die PI muß Dir nicht soviel auszahlen.
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Noch mal was zum Thema Praxisgemeinschaft:
Du schreibst, dass es fraglich ist, ob die Räumlichkeiten das hergeben. Wo kann ich diese Voraussetzungen nachlesen?
Grundsätzlich habe ich kein Interesse an diesem Lösungsweg, jedoch würde ich mich dahingehend gerne belesen um etwas auf der Hand zu haben.
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Physio0785 schrieb:
Vielen lieben Dank. Da sind auf jeden Fall schon mal einige Hinweise, die mir Klarheit bringen.
Noch mal was zum Thema Praxisgemeinschaft:
Du schreibst, dass es fraglich ist, ob die Räumlichkeiten das hergeben. Wo kann ich diese Voraussetzungen nachlesen?
Grundsätzlich habe ich kein Interesse an diesem Lösungsweg, jedoch würde ich mich dahingehend gerne belesen um etwas auf der Hand zu haben.
Anmerkung:
Bei Praxisgemeinschaften sowie bei Beschäftigung von Mitarbeitern ist neben der Gesamttherapiefläche von 32 qm für jedenMitarbeiter mind. 12 qm zusätzliche Therapiefläche erforderlich.
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die neue schrieb:
Anmerkung von der IKK (Zulassung für RVO-Kassen): Zitat:
Anmerkung:
Bei Praxisgemeinschaften sowie bei Beschäftigung von Mitarbeitern ist neben der Gesamttherapiefläche von 32 qm für jedenMitarbeiter mind. 12 qm zusätzliche Therapiefläche erforderlich.
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Problem beschreiben
die neue schrieb:
ob ich Dir "kluge Dinge" sagen kann .... das kannst nur Du beurteilen.
Jedenfalls liegst Du mit Deiner Vermutung gar nicht so daneben.
- Ob sich ein Hin- und Hergerechne (PP selbst abrechnen, dafür MT-Rezepte nicht abrechnen, oder wie auch immer) für Dich lohnt, das wirst Du selbst ausrechnen müssen.
- FM können sich keine IK "besorgen". Dies geht nur mit einer Praxis, welche die Voraussetzung der GKV erfüllt.
- Das sieht für mich auch so aus wie eine Praxisgemeinschaft. Da ist dann die Frage
* ob Du das überhaupt willst?
* ob die Räumlichkeiten eine Praxisgemeinschaft hergeben?
* ob Du überhaupt eine eigene Praxis willst? (Du schreibst ja bereits, daß Du dieses zeitlich nicht leisten kannst)
* und sogar, wenn Du eine eigene Praxis möchtest, ob Du die dann zusammen mit Deiner momentanen PI zusammen eingehen möchtest.
Lösungsvorschlag:
# Du rechnest Deine PP selbst ab.
# Die MT-Rezepte rechnest Du über die Praxis ab
# Über den Praxisanteil der PP schreibst Du der PI eine Gutschrift, welche Du von der Rechnung abziehst.
So minimierst Du zumindest das Risiko, daß Du auch noch finanziell in die Röhre schaust und die PI muß Dir nicht soviel auszahlen.
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