Schwerpunktmäßig orthopädisch /
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
vielleicht können mir einige der erfahreneren PI und FM mit Ihren Erfahrungswerten weiterhelfen, auch wenn sie das Thema zum x-ten mal hören. Ich wäre trotzdem für jeden konstruktiven Kommentar dankbar.
Ich beabsichtige nach einiger Zeit im Ausland und vorheriger Selbstständigkeit mit eigener Praxis wieder zurück nach Deutschland zu gehen. Ich schwanke noch zwischen eigener Praxis oder FM. Durch meine Kontakte zu Vereinen und Institutionen habe ich Auftaggeber mit denen ich auf Honorarbasis abrechne.
Nun meine eigentliche Frage:
Durch meine Kooperationen mit den Auftraggebern ergibt sich die Situation das sich Patienten (vorwiegend Sportler BG-Verordnung, aber auch Privat und GKV) auch auf Verordnung von mir behandeln lassen möchten.
Da ich diese Patienten ja quasi "mitbringe" entzieht sich in meinen Augen der Sinn des Nachteils für PI bei einer 80/20 Regelung wenn ich beispielsweise 6000€ umsetze und davon 1200 Euro an den PI gehen, da er dies ja als Extraumsatz verbucht da ich vollkommen selbstständig arbeite und auftrete und mir lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Natürlich weiss ich das auch anteilig die Kosten für Strom, Wasser etc. berücksichtigt werden müssen, aber da es sich um eine kleine bzw. mittlere Praxis handelt wären mit diesem Anteil theoretisch schon fast die Gesamtkosten abgedeckt und es in meinen Augen lukrative Zusatzeinnahme.
Vielen Dank für ewure Kommentare und Erfahrungswerte und Anregungen.
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k1x10 schrieb:
Hallo zusammen,
vielleicht können mir einige der erfahreneren PI und FM mit Ihren Erfahrungswerten weiterhelfen, auch wenn sie das Thema zum x-ten mal hören. Ich wäre trotzdem für jeden konstruktiven Kommentar dankbar.
Ich beabsichtige nach einiger Zeit im Ausland und vorheriger Selbstständigkeit mit eigener Praxis wieder zurück nach Deutschland zu gehen. Ich schwanke noch zwischen eigener Praxis oder FM. Durch meine Kontakte zu Vereinen und Institutionen habe ich Auftaggeber mit denen ich auf Honorarbasis abrechne.
Nun meine eigentliche Frage:
Durch meine Kooperationen mit den Auftraggebern ergibt sich die Situation das sich Patienten (vorwiegend Sportler BG-Verordnung, aber auch Privat und GKV) auch auf Verordnung von mir behandeln lassen möchten.
Da ich diese Patienten ja quasi "mitbringe" entzieht sich in meinen Augen der Sinn des Nachteils für PI bei einer 80/20 Regelung wenn ich beispielsweise 6000€ umsetze und davon 1200 Euro an den PI gehen, da er dies ja als Extraumsatz verbucht da ich vollkommen selbstständig arbeite und auftrete und mir lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Natürlich weiss ich das auch anteilig die Kosten für Strom, Wasser etc. berücksichtigt werden müssen, aber da es sich um eine kleine bzw. mittlere Praxis handelt wären mit diesem Anteil theoretisch schon fast die Gesamtkosten abgedeckt und es in meinen Augen lukrative Zusatzeinnahme.
Vielen Dank für ewure Kommentare und Erfahrungswerte und Anregungen.
Dafür dienen die Prozente, die man als FM an den Praxisinhaber abgibt.
Bis in die 90er und frühen 2000er Jahre haben betriebswirtschaftliche Schätzungen ergeben, dass man je nach individueller Situation rund 30% für den Praxisumsatz und 20% für den HB-Umsatz rechnen sollte um so einigermaßen mit einem FM auf seine Kosten zu kommen, d.h. so dass man auch einen kleinen Gewinn einfährt. In den letzten 10 Jahren haben sich aber der Kostenanstieg im Verhältnis zu den Honorarsteigerungen negativ entwickelt, d.h. real sind die Gewinne in vielen Praxen rückläufig.
Viele PI versuchen nun eher die abzugebenden Prozente vom Umsatz zu erhöhen. das man auch als FM die gleiche Entwicklung zu beklagen hat, versteht sich von selbst und macht die Sache nicht einfacher.
Es dürfte also schwierig für dich werden die Praxisinhaber davon zu überzeugen, dass du deutlich mehr Umsatzanteile für dich behalten möchtest, als es sonst üblich ist.
Du müsstest also versuchen eine Praxis zu gewinnen, die evtl. besonders auf "deine Patienten" angewiesen ist, oder die aufgrund einer besonders günstigen Einnahmesituation (viele Selbstzahler, PKV, hochwertige VO, keine Schulden, geringe Miete etc.) bessere Konditionen anbieten kann.
Dann könntest du dann evtl. gute Bedingungen für dich aushandeln.
Von den Praxen die ich so kenne oder kennengelernt habe, kommt da vielleicht eine von zehn in Frage.... Da bleibt mir nur, dir viel Glück zu wünschen, Grüße S.
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Shakespeare schrieb:
Ich glaube du unterschätzt die Kosten, die man hat, wenn man eine Praxis aufbaut. Einrichtung (im Laufe eines "Praxislebens" 2mal), Rücklagen bis man ausgelastet ist, Zinsen für evtl. Kredite, dazu die laufenden Kosten für Miete Mietnebenkosten, Versicherungen, Mitarbeiter, Auto u.v.m.. Das macht man i.d.R. um irgendwann auch einmal etwas Geld herauszuholen. Von einem Mitarbeiter erwartet man also, dass er nicht nur sein Einkommen (Honorar oder Gehalt) einspielt sondern auch anteilig die laufenden Kosten trägt und natürlich das am Ende auch etwas übrig bleibt, auch um die Investitionen wieder heraus zu holen.
Dafür dienen die Prozente, die man als FM an den Praxisinhaber abgibt.
Bis in die 90er und frühen 2000er Jahre haben betriebswirtschaftliche Schätzungen ergeben, dass man je nach individueller Situation rund 30% für den Praxisumsatz und 20% für den HB-Umsatz rechnen sollte um so einigermaßen mit einem FM auf seine Kosten zu kommen, d.h. so dass man auch einen kleinen Gewinn einfährt. In den letzten 10 Jahren haben sich aber der Kostenanstieg im Verhältnis zu den Honorarsteigerungen negativ entwickelt, d.h. real sind die Gewinne in vielen Praxen rückläufig.
Viele PI versuchen nun eher die abzugebenden Prozente vom Umsatz zu erhöhen. das man auch als FM die gleiche Entwicklung zu beklagen hat, versteht sich von selbst und macht die Sache nicht einfacher.
Es dürfte also schwierig für dich werden die Praxisinhaber davon zu überzeugen, dass du deutlich mehr Umsatzanteile für dich behalten möchtest, als es sonst üblich ist.
Du müsstest also versuchen eine Praxis zu gewinnen, die evtl. besonders auf "deine Patienten" angewiesen ist, oder die aufgrund einer besonders günstigen Einnahmesituation (viele Selbstzahler, PKV, hochwertige VO, keine Schulden, geringe Miete etc.) bessere Konditionen anbieten kann.
Dann könntest du dann evtl. gute Bedingungen für dich aushandeln.
Von den Praxen die ich so kenne oder kennengelernt habe, kommt da vielleicht eine von zehn in Frage.... Da bleibt mir nur, dir viel Glück zu wünschen, Grüße S.
Viele arbeiten heute gar nicht mehr mit FM's wegen des Risikos und der Unzuverlässigkeit vieler FM's, worunter die guten FM's leiden.
70/ 30 ist in meinen Augen die absolute betriebswirtschaftliche Schmerzgrenze für einen PI, sehr viele zahlen mittlerweile 60/ 40.
Wenn du mehr willst, mußt du dich selbständig machen mit allen Risiken und allen, in der heuten Zeit nicht geringen, Schwierigkeiten.
Gruß Britt
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Ich bin als FM ja auch selbstständig mit allen Risiken und Schwierigkeiten. Mir entzieht sich das Risiko für PI, da ich ja, wie schon beschrieben, komplett selbstständig arbeite und mein komplettes Patientenklientel von mir generiert wird. Da die Betriebskosten in der dörflichen Region relativ gering sind (ich denke das man da mit 1000€ monatlich diese schon komplett abdecken kann), denke ich das es durchaus interessant sein kann eine zusätzliche Einnahme von eben dieser Höhe zu haben ohne wesentlichen Mehraufwand zu betreiben, abgesehen von der Abrechnung, welcher sich aber auch im Rahmen hält.
Ich weiss das es von den Verhandlungen und Gesprächen und der jeweiligen Praxissituation abhängig ist. Wenn ich mir aber vorstelle das es sich beispielsweise um eine Praxis handelt in der der Inhaber natürlich 100% und zusätzlich nur mit 2 Teilzeitkräften arbeitet, sollte es durchaus interessant sein, da er ja nur durch mich auf diese Einnahmen zusätzlich kommen kann.
Eine eigene Praxis ist für mich auch nach wie vor interessant. Aufgrund meines Aufenthalts im Ausland ist es für mich halt zeitlich etwas einfacher durch eine FM selbstständig zu sein und von daher bin ich auf Anregungen angewiesen.
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k1x10 schrieb:
Erstmal vielen Dank für die Antworten.
Ich bin als FM ja auch selbstständig mit allen Risiken und Schwierigkeiten. Mir entzieht sich das Risiko für PI, da ich ja, wie schon beschrieben, komplett selbstständig arbeite und mein komplettes Patientenklientel von mir generiert wird. Da die Betriebskosten in der dörflichen Region relativ gering sind (ich denke das man da mit 1000€ monatlich diese schon komplett abdecken kann), denke ich das es durchaus interessant sein kann eine zusätzliche Einnahme von eben dieser Höhe zu haben ohne wesentlichen Mehraufwand zu betreiben, abgesehen von der Abrechnung, welcher sich aber auch im Rahmen hält.
Ich weiss das es von den Verhandlungen und Gesprächen und der jeweiligen Praxissituation abhängig ist. Wenn ich mir aber vorstelle das es sich beispielsweise um eine Praxis handelt in der der Inhaber natürlich 100% und zusätzlich nur mit 2 Teilzeitkräften arbeitet, sollte es durchaus interessant sein, da er ja nur durch mich auf diese Einnahmen zusätzlich kommen kann.
Eine eigene Praxis ist für mich auch nach wie vor interessant. Aufgrund meines Aufenthalts im Ausland ist es für mich halt zeitlich etwas einfacher durch eine FM selbstständig zu sein und von daher bin ich auf Anregungen angewiesen.
in der Zeit, wo Du in der Praxis arbeitest, kann kein anderer Umsätze in dem Behandlungszimmer erwirtschaften, da der Raum belegt ist.
Läuft es bei Dir doch nicht so gut, muss der Praxisinhaber Dir aber dennoch zunächst die Räumlichkeiten "frei halten" - und es wird - im schlechtesten Fall - keine Beteiligung Deinerseits an den Kosten geben.
...schon mal überlegt? Das ist das Risiko für den Praxisinhaber
mfG memo
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memo schrieb:
Hallo k1x10,
in der Zeit, wo Du in der Praxis arbeitest, kann kein anderer Umsätze in dem Behandlungszimmer erwirtschaften, da der Raum belegt ist.
Läuft es bei Dir doch nicht so gut, muss der Praxisinhaber Dir aber dennoch zunächst die Räumlichkeiten "frei halten" - und es wird - im schlechtesten Fall - keine Beteiligung Deinerseits an den Kosten geben.
...schon mal überlegt? Das ist das Risiko für den Praxisinhaber
mfG memo
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Britt schrieb:
Dafür, dass du mal selbständig warst, hast du aber sehr unrealistische Vorstellungen. Shakespeare hat es schon sehr gut auf den Punkt gebracht.
Viele arbeiten heute gar nicht mehr mit FM's wegen des Risikos und der Unzuverlässigkeit vieler FM's, worunter die guten FM's leiden.
70/ 30 ist in meinen Augen die absolute betriebswirtschaftliche Schmerzgrenze für einen PI, sehr viele zahlen mittlerweile 60/ 40.
Wenn du mehr willst, mußt du dich selbständig machen mit allen Risiken und allen, in der heuten Zeit nicht geringen, Schwierigkeiten.
Gruß Britt
Denn neben den von Shakespeare genannten Faktoren kann es überwiegen welche Kostenintensivierenden Faktoren entstehen können. So kann es durchaus dazu führen, dass ein 80% Honorar günstiger ist.
Denn die Differenz des Realerlöses bei 6k Umsatz/Monatlich liegt bei weniger als 3.096 € zwischen 20 und 30 %! Diese Differenz kann durch Folgeketten schnell komplett aufgezehrt werden, weshalb es schon eine überlegung Wert ist.
Doch das hier aufzuschlüsseln sprengt den Rahmen.
MFG
Meitao
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totaler Schwachsinn :point_up:
Jeder Rechtsanwalt wird eine Praxis auseinandernehmen und dem Inhaber beweisen, daß der sogenannte freie Mitarbeiter auf Anweisung arbeitet...also ist er Angestellt...was daraus entsteht für den Betrieb ist wohl klar...alles nachzahlen :smile: :smile: :smile: :smile:
oder meintest Du 80% für den Chef + 20% für den sogenannten freien Mitarbeiter?? :sunglasses:
gruß manfred
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manfred schrieb:
Durchaus möglich eine Praxis zu finden welche 80/20 akzeptabel findet.
totaler Schwachsinn :point_up:
Jeder Rechtsanwalt wird eine Praxis auseinandernehmen und dem Inhaber beweisen, daß der sogenannte freie Mitarbeiter auf Anweisung arbeitet...also ist er Angestellt...was daraus entsteht für den Betrieb ist wohl klar...alles nachzahlen :smile: :smile: :smile: :smile:
oder meintest Du 80% für den Chef + 20% für den sogenannten freien Mitarbeiter?? :sunglasses:
gruß manfred
[bearbeitet am 23.11.13 16:34]
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C. DBO schrieb:
Hä - und bei 70/30 wäre dass dann nicht so oder wie ist Dein Beitrag jetzt zu verstehen ???
[bearbeitet am 23.11.13 16:34]
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Meitao schrieb:
Durchaus möglich eine Praxis zu finden welche 80/20 akzeptabel findet.
Denn neben den von Shakespeare genannten Faktoren kann es überwiegen welche Kostenintensivierenden Faktoren entstehen können. So kann es durchaus dazu führen, dass ein 80% Honorar günstiger ist.
Denn die Differenz des Realerlöses bei 6k Umsatz/Monatlich liegt bei weniger als 3.096 € zwischen 20 und 30 %! Diese Differenz kann durch Folgeketten schnell komplett aufgezehrt werden, weshalb es schon eine überlegung Wert ist.
Doch das hier aufzuschlüsseln sprengt den Rahmen.
MFG
Meitao
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