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Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
in Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen und
Stuttgart-Hausen und
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Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum. Unsere
Schwerpunkte...
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wozu gibt es eigentlich noch die eigenständige Rubrik "Freie Mitarbeit"?
Nach meiner Meinung gehört das Thema in die Rubrik "Selbstständigkeit". Sollte ich irren, dann bin ich überzeugenden Argumenten gegenüber durchaus offen.
Eine Rubrik, speziell für "GKV-Zugelassene", könnte ich mir aber durchaus vorstellen.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
wozu gibt es eigentlich noch die eigenständige Rubrik "Freie Mitarbeit"?
Nach meiner Meinung gehört das Thema in die Rubrik "Selbstständigkeit". Sollte ich irren, dann bin ich überzeugenden Argumenten gegenüber durchaus offen.
Eine Rubrik, speziell für "GKV-Zugelassene", könnte ich mir aber durchaus vorstellen.
mfg mocca
Mensch mocca,
warum willst DU denn irgentwelche neuen Wortmonsterrubriken ?!
FM s sind halt ne Untergruppe von Selbsttändigen, wo s spezifische Fragestellungen gibt.....
PC mässig wäre natürlich Freie Mitarbeitende eine gruselige Alternative :yum:
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[...]
PC mässig wäre natürlich Freie Mitarbeitende eine gruselige Alternative :yum:
Pass auf wohin sich die PC treibt, Xing hat einen antiken Suchalgorithmus benutzt (FINDE Mitglied WO Beruf GLEICH Suchanfrage) und plötzlich stellten die Leute fest das Fotografin und Ftoograf nicht gefunden werden wenn jemand nach Fotograf sucht.
Drum schien es jahrelang als sei Xing männlich dominiert, stellte sich raus: Die Frauen haben Berufsbezeichnungen benützt nach denen seltenst jemand sucht.
Stellte sich auch raus: Auch Frauen die das -in in ihrer Berufsbezeichnung tragen geben in der Suche eher die männliche als die weibliche Form ein...
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Papa Alpaka schrieb:
ali schrieb am 13.6.17 02:50:
[...]
PC mässig wäre natürlich Freie Mitarbeitende eine gruselige Alternative :yum:
Pass auf wohin sich die PC treibt, Xing hat einen antiken Suchalgorithmus benutzt (FINDE Mitglied WO Beruf GLEICH Suchanfrage) und plötzlich stellten die Leute fest das Fotografin und Ftoograf nicht gefunden werden wenn jemand nach Fotograf sucht.
Drum schien es jahrelang als sei Xing männlich dominiert, stellte sich raus: Die Frauen haben Berufsbezeichnungen benützt nach denen seltenst jemand sucht.
Stellte sich auch raus: Auch Frauen die das -in in ihrer Berufsbezeichnung tragen geben in der Suche eher die männliche als die weibliche Form ein...
PC mässig wäre natürlich Freie Mitarbeitende eine gruselige Alternative :yum:
aliiiiiiiiii !! Jetzt bin ich seit 7 Jahren hier im Forum und habe mich gefreut, dass es weder Mitarbeitende und erst recht keine "zu Beschulenden" gibt. Ganz zu schweigen von irgendwelchen Anonymen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und jetzt bringst du hier die pc ins Spiel ...... Wenn du da bloß mal keine schlafenden Hündinnen und Hunde geweckt hast :kissing_closed_eyes:
Tatsächlich erstaunlich, dass sich noch niemand von den Schüler*innen beschwert hat.
Vermutlich seh ich hier bald nur noch politisch wunderbar korrekte*********** Sternchen. Dann steig ich aber aus. :grin:
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Susulo schrieb:
ali schrieb am 13.6.17 02:50:
PC mässig wäre natürlich Freie Mitarbeitende eine gruselige Alternative :yum:
aliiiiiiiiii !! Jetzt bin ich seit 7 Jahren hier im Forum und habe mich gefreut, dass es weder Mitarbeitende und erst recht keine "zu Beschulenden" gibt. Ganz zu schweigen von irgendwelchen Anonymen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und jetzt bringst du hier die pc ins Spiel ...... Wenn du da bloß mal keine schlafenden Hündinnen und Hunde geweckt hast :kissing_closed_eyes:
Tatsächlich erstaunlich, dass sich noch niemand von den Schüler*innen beschwert hat.
Vermutlich seh ich hier bald nur noch politisch wunderbar korrekte*********** Sternchen. Dann steig ich aber aus. :grin:
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tom1350 schrieb:
Bei 80% Frauen im Beruf wäre das aber eine Überlegung wert.
was war denn, für wen, nicht hilfreich?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo ali,
was war denn, für wen, nicht hilfreich?
mfg mocca
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ali schrieb:
Schlicht überflüssig unnütz...
Mit ..."Schlicht überflüssig unnütz"... magst du durchaus Recht haben.
Wozu braucht es eine Rubrik wie diese? Gehören FMs doch zu den Selbstständigen.
Dagegen ist ein Vertragsverhältnis mit dem GKV-System schon ein eigenes Thema.
mfg Mocca
Nachtrag: In der Rubrik Selbstständig könnte man dann ganz neutral das Thema Scheinselbstständigkeit ausdiskutieren.
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mocca schrieb:
hallo ali,
Mit ..."Schlicht überflüssig unnütz"... magst du durchaus Recht haben.
Wozu braucht es eine Rubrik wie diese? Gehören FMs doch zu den Selbstständigen.
Dagegen ist ein Vertragsverhältnis mit dem GKV-System schon ein eigenes Thema.
mfg Mocca
Nachtrag: In der Rubrik Selbstständig könnte man dann ganz neutral das Thema Scheinselbstständigkeit ausdiskutieren.
Sowas passiert wenn man ideen wie GKV Zugelassene resonieren lässt.
Ich schliesse mit einem Zitat meines Lieblingsteenies (w): F*** gender
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ali schrieb:
Ich bekenne mich übrigens schuldig im Sinne von DON T FEED A TRollthreat....
Sowas passiert wenn man ideen wie GKV Zugelassene resonieren lässt.
Ich schliesse mit einem Zitat meines Lieblingsteenies (w): F*** gender
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M0nique schrieb:
Ich sage nur " Wasserhennen"....
um Deine zu Beginn gestellte Frage zu beantworten: Ja, Du irrst Dich.
Argumente:
FM brauchen mehrere Auftraggeber. Beim PI ist jeder Pat. ein AG, beim FM nicht.
PI zahlt Miete, Software, Ausstattung der Praxis, Angestellte für Rezeption und Reinigung, etc.
Der FM in der Regel nicht. Er stellt meist seine Rechnung und damit hat es sich.
FM sind sowas wie Subunternehmer und deren rechtlicher Status umstritten, sofern keine positive Statusfeststellung der DRV vorliegt. Der PI benötigt das nicht.
Aber das alles weisst Du sicherlich schon.
Aus meiner Sicht sollte die FM Rubrik bleiben. Aber das entscheiden nicht wir und eine Diskussion darüber führt ins Leere.
Es wäre zielführender den Forumsbetreiber anzuschreiben.
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JochenKo schrieb:
Hallo mocca,
um Deine zu Beginn gestellte Frage zu beantworten: Ja, Du irrst Dich.
Argumente:
FM brauchen mehrere Auftraggeber. Beim PI ist jeder Pat. ein AG, beim FM nicht.
PI zahlt Miete, Software, Ausstattung der Praxis, Angestellte für Rezeption und Reinigung, etc.
Der FM in der Regel nicht. Er stellt meist seine Rechnung und damit hat es sich.
FM sind sowas wie Subunternehmer und deren rechtlicher Status umstritten, sofern keine positive Statusfeststellung der DRV vorliegt. Der PI benötigt das nicht.
Aber das alles weisst Du sicherlich schon.
Aus meiner Sicht sollte die FM Rubrik bleiben. Aber das entscheiden nicht wir und eine Diskussion darüber führt ins Leere.
Es wäre zielführender den Forumsbetreiber anzuschreiben.
mit den von dir dargestellten Unterschieden zwischen PI und FM gehe ich mit. Über die Andeutungen der Kostenstrukturen eines PI ließe sich konkreter diskutieren. Soll hier aber nicht Thema sein.
Wie fragil eine Statusfeststellung sein kann dürfte auch klar sein. Allein bei Veränderungen, der ehemals begründenden Fakten, ist diese fraglich. Egal wer die Fakten (auch einseitig) verändert.
Problemlos kann der FM den PI auflaufen lassen, wenn dieser nicht "ganz arg lieb" zu seinem "selbstständigen" Partner ist. Von Erpressbarkeit des PI will ich mich an dieser Stelle nicht weiter auslassen.
Jedenfalls können wir davon ausgehen, dass die Rentenkasse keine Gelegenheit auf die Möglichkeit einer (evtl. rückwirkenden) Beitragseinnahme auslassen wird/darf.
Wer dabei seine Altersvorsorge aufbessert und wer (existenzbedrohend) opfern muss dürfte ebenso klar sein.
Der Erhalt der Rubrik FM hätte vielleicht sogar Vorteile. Könnten hier doch die Probleme und Gefahren für PIs dargestellt werden.
Für FMs mit (tagesaktuell für alle Auftraggeber) gültiger und belastbarer Statusfeststellung wäre ja dann die Rubrik Selbstständigkeit trotzdem verfügbar.
Hier sind sie dann mit ihren Gemeinsamkeiten zusammen vertreten, die Selbstständigen mit Zulassung zur Leistungserbringung bei gesetzlich Versicherten und die Selbstständigen ohne eigene GKV-Zulassung.
Allerdings sollten die selbstständigen PIs mit GKV-Zulassung schon eine eigene Themenplattform haben. Sie haben ganz andere Themen/Probleme/Verantwortlichkeiten/Vertretungsbedarfe als selbstständige PIs ohne GKV-Vertragsbindung und selbstständige FMs.
Bevor nun physio.de um evtl. Anpassung gebeten wird, können wir doch hier schon vorher über das Für und Wider locker und ohne Tabus diskutieren.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo JochenK,
mit den von dir dargestellten Unterschieden zwischen PI und FM gehe ich mit. Über die Andeutungen der Kostenstrukturen eines PI ließe sich konkreter diskutieren. Soll hier aber nicht Thema sein.
Wie fragil eine Statusfeststellung sein kann dürfte auch klar sein. Allein bei Veränderungen, der ehemals begründenden Fakten, ist diese fraglich. Egal wer die Fakten (auch einseitig) verändert.
Problemlos kann der FM den PI auflaufen lassen, wenn dieser nicht "ganz arg lieb" zu seinem "selbstständigen" Partner ist. Von Erpressbarkeit des PI will ich mich an dieser Stelle nicht weiter auslassen.
Jedenfalls können wir davon ausgehen, dass die Rentenkasse keine Gelegenheit auf die Möglichkeit einer (evtl. rückwirkenden) Beitragseinnahme auslassen wird/darf.
Wer dabei seine Altersvorsorge aufbessert und wer (existenzbedrohend) opfern muss dürfte ebenso klar sein.
Der Erhalt der Rubrik FM hätte vielleicht sogar Vorteile. Könnten hier doch die Probleme und Gefahren für PIs dargestellt werden.
Für FMs mit (tagesaktuell für alle Auftraggeber) gültiger und belastbarer Statusfeststellung wäre ja dann die Rubrik Selbstständigkeit trotzdem verfügbar.
Hier sind sie dann mit ihren Gemeinsamkeiten zusammen vertreten, die Selbstständigen mit Zulassung zur Leistungserbringung bei gesetzlich Versicherten und die Selbstständigen ohne eigene GKV-Zulassung.
Allerdings sollten die selbstständigen PIs mit GKV-Zulassung schon eine eigene Themenplattform haben. Sie haben ganz andere Themen/Probleme/Verantwortlichkeiten/Vertretungsbedarfe als selbstständige PIs ohne GKV-Vertragsbindung und selbstständige FMs.
Bevor nun physio.de um evtl. Anpassung gebeten wird, können wir doch hier schon vorher über das Für und Wider locker und ohne Tabus diskutieren.
mfg mocca
Trotzdem ein paar Worte dazu :
Ich bin selbst FM. Bei einer positiven Statusfeststellung müssen sich PI und FM keine Sorgen machen. Das ist Fakt.
Leider ist die Unwissenheit über Rechte und Pflichten in puncto FM unter den physios sehr sehr groß. Da die meisten Physioschulen mehr schlecht als recht sind, wird das nötige Basiswissen meist dort nicht vermittelt. Das Ganze ist immer Glückssache und von der Weitsicht des Dozenten abhängig.
Aus meiner Sicht hat die Rubrik FM volle Berechtigung, da wir nicht immer auch die Interessen des PI vertreten und für uns größtenteils andere Kriterien gelten.
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JochenKo schrieb:
Die gewählte Darstellung der FM ist unnötigerweise sehr negativ und eigentlich nicht Gegenstand der Diskussion in diesem Thread.
Trotzdem ein paar Worte dazu :
Ich bin selbst FM. Bei einer positiven Statusfeststellung müssen sich PI und FM keine Sorgen machen. Das ist Fakt.
Leider ist die Unwissenheit über Rechte und Pflichten in puncto FM unter den physios sehr sehr groß. Da die meisten Physioschulen mehr schlecht als recht sind, wird das nötige Basiswissen meist dort nicht vermittelt. Das Ganze ist immer Glückssache und von der Weitsicht des Dozenten abhängig.
Aus meiner Sicht hat die Rubrik FM volle Berechtigung, da wir nicht immer auch die Interessen des PI vertreten und für uns größtenteils andere Kriterien gelten.
alle Achtung für diese Ehrlichkeit,
..."da wir nicht immer auch die Interessen des PI vertreten und für uns größtenteils andere Kriterien gelten"...
Was ist an einer nüchternen FM-Darstellung negativ?
Wie lange ist eine positive Statusfeststellung wirksam?
Wer wird bei einer Veränderung der dargestellten Fakten, mit der Folge der Unwirksamkeit der pos. Statusfeststellung, von der DRV zur Kasse gebeten?
Warum soll eine weitsichtige Prägung zu Egoismus und Rosinenpickerei Bestandteil der Berufsausbildung sein/werden?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo JochenK,
alle Achtung für diese Ehrlichkeit,
..."da wir nicht immer auch die Interessen des PI vertreten und für uns größtenteils andere Kriterien gelten"...
Was ist an einer nüchternen FM-Darstellung negativ?
Wie lange ist eine positive Statusfeststellung wirksam?
Wer wird bei einer Veränderung der dargestellten Fakten, mit der Folge der Unwirksamkeit der pos. Statusfeststellung, von der DRV zur Kasse gebeten?
Warum soll eine weitsichtige Prägung zu Egoismus und Rosinenpickerei Bestandteil der Berufsausbildung sein/werden?
mfg mocca
Problemlos kann der FM den PI auflaufen lassen, wenn dieser nicht "ganz arg lieb" zu seinem "selbstständigen" Partner ist. Von Erpressbarkeit des PI will ich mich an dieser Stelle nicht weiter auslassen.
Bei deiner Weltsicht solltest du dann aber auch besser auf Angestellte verzichten.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 16.6.17 10:02:
Problemlos kann der FM den PI auflaufen lassen, wenn dieser nicht "ganz arg lieb" zu seinem "selbstständigen" Partner ist. Von Erpressbarkeit des PI will ich mich an dieser Stelle nicht weiter auslassen.
Bei deiner Weltsicht solltest du dann aber auch besser auf Angestellte verzichten.
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tom1350 schrieb:
Natürlich ist diese Rubrik wichtig. Ist die Freie Mitarbeit doch die einzige Zukunftschance dieses Berufes.
..."Freie Mitarbeit doch die einzige Zukunftschance dieses Berufes."...
Mehr Schmarotzerweisheit ist mir lange nicht untergekommen!
Keine eigene/individuelle Kalkulation, Kartellartige Preisgestaltung, Auftragspickerei, Luxusarbeitszeit, null Verantwortung, kein Vertragsstrafenrisiko der FMs.
PIs kann man dann später noch auflaufen lassen und damit die eigene Altersversorgung von Amts wegen, rückwirkend auf Basis der abkassierten Honorare, aufhübschen.
Für die Abarbeitung der "Schrottverordnungen" sind ja die Angestellten und der/die PI zuständig. Das Ganze dann bei, verhältnismäßig, geringerer Entlohnung.
Was wollen denn die FMs machen, wenn die PIs ihre Angestellten fürsorglich und fair weiterentwickeln und auf die FMs verzichten?
Die betroffenen FMs können sich ja dann alle selbst niederlassen um weiter an der Patientenversorgung teil zu haben.
Die Beobachtung dieses Erwachens der "Neu-PIs" würde ich mir noch gerne gönnen.
mfg Mocca
Nachtrag: Vielleicht sollten wir einmal eine Ideensammlung starten.
Motto: Wie kann ich, schadlos für mich und zu Lasten des PI, jetzt oder später, meine Statusfeststellung beeinflussen, damit meine Auftraggeber Rentenversicherungsbeiträge zu meinen Gunsten nachentrichten?
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mocca schrieb:
von Tom,
..."Freie Mitarbeit doch die einzige Zukunftschance dieses Berufes."...
Mehr Schmarotzerweisheit ist mir lange nicht untergekommen!
Keine eigene/individuelle Kalkulation, Kartellartige Preisgestaltung, Auftragspickerei, Luxusarbeitszeit, null Verantwortung, kein Vertragsstrafenrisiko der FMs.
PIs kann man dann später noch auflaufen lassen und damit die eigene Altersversorgung von Amts wegen, rückwirkend auf Basis der abkassierten Honorare, aufhübschen.
Für die Abarbeitung der "Schrottverordnungen" sind ja die Angestellten und der/die PI zuständig. Das Ganze dann bei, verhältnismäßig, geringerer Entlohnung.
Was wollen denn die FMs machen, wenn die PIs ihre Angestellten fürsorglich und fair weiterentwickeln und auf die FMs verzichten?
Die betroffenen FMs können sich ja dann alle selbst niederlassen um weiter an der Patientenversorgung teil zu haben.
Die Beobachtung dieses Erwachens der "Neu-PIs" würde ich mir noch gerne gönnen.
mfg Mocca
Nachtrag: Vielleicht sollten wir einmal eine Ideensammlung starten.
Motto: Wie kann ich, schadlos für mich und zu Lasten des PI, jetzt oder später, meine Statusfeststellung beeinflussen, damit meine Auftraggeber Rentenversicherungsbeiträge zu meinen Gunsten nachentrichten?
Natürlich ist diese Rubrik wichtig. Ist die Freie Mitarbeit doch die einzige Zukunftschance dieses Berufes.
Bis auf die Bekloppten , die sich als PI niederlassen um den FM einen Arbeitsplatz zu bieten :thumbsup: :yum:
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Leni C. schrieb:
tom1350 schrieb am 17.6.17 08:23:
Natürlich ist diese Rubrik wichtig. Ist die Freie Mitarbeit doch die einzige Zukunftschance dieses Berufes.
Bis auf die Bekloppten , die sich als PI niederlassen um den FM einen Arbeitsplatz zu bieten :thumbsup: :yum:
Natürlich ist diese Rubrik wichtig. Ist die Freie Mitarbeit doch die einzige Zukunftschance dieses Berufes.
Bis auf die Bekloppten , die sich als PI niederlassen um den FM einen Arbeitsplatz zu bieten
Nein. Nachdem die billigen Angestellten weggeblieben sind, können die Behandlungsräume nur noch mit Therapien belebt werden indem FM beauftragt werden.
Heute schon Realität. Hausbesuche und Behandlungen in den Abendstunden werden nicht selten von FM ausgeführt. Dafür finden sich immer weniger Angestellte.
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tom1350 schrieb:
Leni C. schrieb am 20.6.17 08:37:
tom1350 schrieb am 17.6.17 08:23:
Natürlich ist diese Rubrik wichtig. Ist die Freie Mitarbeit doch die einzige Zukunftschance dieses Berufes.
Bis auf die Bekloppten , die sich als PI niederlassen um den FM einen Arbeitsplatz zu bieten
Nein. Nachdem die billigen Angestellten weggeblieben sind, können die Behandlungsräume nur noch mit Therapien belebt werden indem FM beauftragt werden.
Heute schon Realität. Hausbesuche und Behandlungen in den Abendstunden werden nicht selten von FM ausgeführt. Dafür finden sich immer weniger Angestellte.
Bis auf die Bekloppten , die sich als PI niederlassen um den FM einen Arbeitsplatz zu bieten :thumbsup: :yum:
Wer als PI zu einem FM kein Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnis hat, sondern ihm einen "Arbeitsplatz" bietet,
ist in der Tat bekloppt. Der Begriff >Arbeitsplatz< findet in Verbindung mit dem Begriff >Personal< nur für Arbeitnehmer Verwendung. Aus: Walter A. Oechsler, Personal u. Arbeit, 2006, S.1
Wir wollen doch korrekt bleiben.....
Nebenbei: Ich glaube auch nicht, dass sich jemand als PI niederlässt, um irgendjemandem
gnädigerweise Arbeit zu verschaffen. Klingt im Zitat so.
Eher macht man das doch, weil man die Schnauze voll hat, für wenig Lohn abhängig zu schuften.
Wie schnell man doch vergisst.....
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hermi schrieb:
Leni C. schrieb am 20.6.17 08:37:
Bis auf die Bekloppten , die sich als PI niederlassen um den FM einen Arbeitsplatz zu bieten :thumbsup: :yum:
Wer als PI zu einem FM kein Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnis hat, sondern ihm einen "Arbeitsplatz" bietet,
ist in der Tat bekloppt. Der Begriff >Arbeitsplatz< findet in Verbindung mit dem Begriff >Personal< nur für Arbeitnehmer Verwendung. Aus: Walter A. Oechsler, Personal u. Arbeit, 2006, S.1
Wir wollen doch korrekt bleiben.....
Nebenbei: Ich glaube auch nicht, dass sich jemand als PI niederlässt, um irgendjemandem
gnädigerweise Arbeit zu verschaffen. Klingt im Zitat so.
Eher macht man das doch, weil man die Schnauze voll hat, für wenig Lohn abhängig zu schuften.
Wie schnell man doch vergisst.....
Bis auf die Bekloppten , die sich als PI niederlassen um den FM einen Arbeitsplatz zu bieten :thumbsup: :yum:
Wer als PI zu einem FM kein Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnis hat, sondern ihm einen "Arbeitsplatz" bietet,
ist in der Tat bekloppt. Der Begriff >Arbeitsplatz< findet in Verbindung mit dem Begriff >Personal< nur für Arbeitnehmer Verwendung. Aus: Walter A. Oechsler, Personal u. Arbeit, 2006, S.1
Wir wollen doch korrekt bleiben.....
Nebenbei: Ich glaube auch nicht, dass sich jemand als PI niederlässt, um irgendjemandem
gnädigerweise Arbeit zu verschaffen. Klingt im Zitat so.
Eher macht man das doch, weil man die Schnauze voll hat, für wenig Lohn abhängig zu schuften.
Wie schnell man doch vergisst.....
Einen Arbeitsplatz biete ich sowohl einem MA als auch einem FM . Wichtig bei der Therapieausübung ist dann das Procedere : dem MA teile ich die Patienten zu , dem FM erteile ich einen Auftrag . Aber in beiden Fällen können die Kollegen nur arbeiten weil ich ihnen in meiner Praxis einen Arbeitsplatz zur Verfügung stelle .
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Leni C. schrieb:
hermi schrieb am 20.6.17 10:05:
Leni C. schrieb am 20.6.17 08:37:
Bis auf die Bekloppten , die sich als PI niederlassen um den FM einen Arbeitsplatz zu bieten :thumbsup: :yum:
Wer als PI zu einem FM kein Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnis hat, sondern ihm einen "Arbeitsplatz" bietet,
ist in der Tat bekloppt. Der Begriff >Arbeitsplatz< findet in Verbindung mit dem Begriff >Personal< nur für Arbeitnehmer Verwendung. Aus: Walter A. Oechsler, Personal u. Arbeit, 2006, S.1
Wir wollen doch korrekt bleiben.....
Nebenbei: Ich glaube auch nicht, dass sich jemand als PI niederlässt, um irgendjemandem
gnädigerweise Arbeit zu verschaffen. Klingt im Zitat so.
Eher macht man das doch, weil man die Schnauze voll hat, für wenig Lohn abhängig zu schuften.
Wie schnell man doch vergisst.....
Einen Arbeitsplatz biete ich sowohl einem MA als auch einem FM . Wichtig bei der Therapieausübung ist dann das Procedere : dem MA teile ich die Patienten zu , dem FM erteile ich einen Auftrag . Aber in beiden Fällen können die Kollegen nur arbeiten weil ich ihnen in meiner Praxis einen Arbeitsplatz zur Verfügung stelle .
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stimmig schrieb:
Hab ich was verpasst? Ein freier Mitarbeiter ist kostengünstig, da er nicht auf der Gehaltsliste steht. Punkt 1. Und, Punkt 2, er zahlt zwischen 25 und 40 % des Verordnungswertes dafür, dass er, -ohne Sicherheit und großartige Rechte-, die Warteliste abarbeitet, die der PI nicht bewältigen kann. Er tut es als FM, weil es sich inzwischen herumgesprochen hat, dass die der Heiligsprechung nahen (@ Leni C.) PI lächerliche Gehälter zahlen. Und noch auf hohem Niveau jammern. Fazit: Der Markt ist leergefegt. Stellenangebote zu Hauf, Gesuche gleich Null. Tja. Was ist falsch am FM... ? :unamused:
Aber in beiden Fällen können die Kollegen nur arbeiten weil ich ihnen in meiner Praxis einen Arbeitsplatz zur Verfügung stelle .
Im Falle von Hausbesuchs-FM`s stimmt das schon mal nicht.
Und von denen gibt es inzwischen viele.
Weil es an Angestellten fehlt, die das machen.
Oder HB`s sollen wegen mangelnder Rentabilität nicht von Angestellten erledigt werden.
Da sind die FM`s dann gern gesehen, sorgen sie doch für Umsatz, der sonst nicht generiert würde.
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hermi schrieb:
Leni C. schrieb am 20.6.17 14:24:
Aber in beiden Fällen können die Kollegen nur arbeiten weil ich ihnen in meiner Praxis einen Arbeitsplatz zur Verfügung stelle .
Im Falle von Hausbesuchs-FM`s stimmt das schon mal nicht.
Und von denen gibt es inzwischen viele.
Weil es an Angestellten fehlt, die das machen.
Oder HB`s sollen wegen mangelnder Rentabilität nicht von Angestellten erledigt werden.
Da sind die FM`s dann gern gesehen, sorgen sie doch für Umsatz, der sonst nicht generiert würde.
Wichtig bei der Therapieausübung ist dann das Procedere : dem MA teile ich die Patienten zu , dem FM erteile ich einen Auftrag .
Wieder daneben: Keinen konkreten Auftrag, also z.B. du, FM, behandelst Müller, Meier, Schulze !
Sondern: Du, FM, sorgst in den Abendstunden, am Freitagnachmittag, oder bei Hausbesuchen für Umsatz.
Wer sich als Patient mit diesem Profil bzw. dieser Terminvorgabe meldet, wird dann vom FM behandelt.
Ne feine Sache für die PI`s.
Zum Dank für ihre Flexibilität dürfen sich die FM`s hier schon mal gelegentlich als Schmarotzer bezeichnen
lassen. Und das, obwohl manche wetternden PI`s offensichtlich von der Materie keine Ahnung haben, nix
dazulernen wollen, und nicht in der Lage sind, sich, defizitbedingt, differenziert auszudrücken.
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hermi schrieb:
Leni C. schrieb am 20.6.17 14:24:
Wichtig bei der Therapieausübung ist dann das Procedere : dem MA teile ich die Patienten zu , dem FM erteile ich einen Auftrag .
Wieder daneben: Keinen konkreten Auftrag, also z.B. du, FM, behandelst Müller, Meier, Schulze !
Sondern: Du, FM, sorgst in den Abendstunden, am Freitagnachmittag, oder bei Hausbesuchen für Umsatz.
Wer sich als Patient mit diesem Profil bzw. dieser Terminvorgabe meldet, wird dann vom FM behandelt.
Ne feine Sache für die PI`s.
Zum Dank für ihre Flexibilität dürfen sich die FM`s hier schon mal gelegentlich als Schmarotzer bezeichnen
lassen. Und das, obwohl manche wetternden PI`s offensichtlich von der Materie keine Ahnung haben, nix
dazulernen wollen, und nicht in der Lage sind, sich, defizitbedingt, differenziert auszudrücken.
Die gewählte Darstellung der FM ist unnötigerweise sehr negativ und eigentlich nicht Gegenstand der Diskussion in diesem Thread.
Trotzdem ein paar Worte dazu :
Ich bin selbst FM. Bei einer positiven Statusfeststellung müssen sich PI und FM keine Sorgen machen. Das ist Fakt.
Leider ist die Unwissenheit über Rechte und Pflichten in puncto FM unter den physios sehr sehr groß. Da die meisten Physioschulen mehr schlecht als recht sind, wird das nötige Basiswissen meist dort nicht vermittelt. Das Ganze ist immer Glückssache und von der Weitsicht des Dozenten abhängig.
Aus meiner Sicht hat die Rubrik FM volle Berechtigung, da wir nicht immer auch die Interessen des PI vertreten und für uns größtenteils andere Kriterien gelten.
rentenversicherungstechnisch hast du Recht, steuerrechtlich nicht.
Bei einem Freiberufler geht ein FM NICHT, ohne seine Freiberuflichkeit zu verlieren.
Vergisst man gerne mal immer wieder.
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stefan 302 schrieb:
JochenK schrieb am 16.6.17 17:22:
Die gewählte Darstellung der FM ist unnötigerweise sehr negativ und eigentlich nicht Gegenstand der Diskussion in diesem Thread.
Trotzdem ein paar Worte dazu :
Ich bin selbst FM. Bei einer positiven Statusfeststellung müssen sich PI und FM keine Sorgen machen. Das ist Fakt.
Leider ist die Unwissenheit über Rechte und Pflichten in puncto FM unter den physios sehr sehr groß. Da die meisten Physioschulen mehr schlecht als recht sind, wird das nötige Basiswissen meist dort nicht vermittelt. Das Ganze ist immer Glückssache und von der Weitsicht des Dozenten abhängig.
Aus meiner Sicht hat die Rubrik FM volle Berechtigung, da wir nicht immer auch die Interessen des PI vertreten und für uns größtenteils andere Kriterien gelten.
rentenversicherungstechnisch hast du Recht, steuerrechtlich nicht.
Bei einem Freiberufler geht ein FM NICHT, ohne seine Freiberuflichkeit zu verlieren.
Vergisst man gerne mal immer wieder.
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ali schrieb:
Haja das Problem kanns bei (vielen) ANs auch geben.... :kissing_closed_eyes:
Es gibt da draußen ne Menge FM. Und bei den allermeisten funktioniert es sehr gut. Schließlich möchte auch der FM seinen Auftraggeber ja behalten. Es ist immer ein Miteinander im guten Sinne.
Wenn es FM geben sollte die verantwortungslos durch die Gegend schmarotzen, tun sie das nicht lange.
Wenn beide, PI und FM, gut informiert sind und beide ihrer Verantwortung gerecht werden, gibt es keinen Grund rechtlich angreifbar zu sein.
Die Darstellungen und Wortwahl hier im Forum ist nur der Anonymität geschuldet. Da kann man sich gehen lassen.
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JochenKo schrieb:
Die Steuern hat der selbständige FM alllein zu entrichten.
Es gibt da draußen ne Menge FM. Und bei den allermeisten funktioniert es sehr gut. Schließlich möchte auch der FM seinen Auftraggeber ja behalten. Es ist immer ein Miteinander im guten Sinne.
Wenn es FM geben sollte die verantwortungslos durch die Gegend schmarotzen, tun sie das nicht lange.
Wenn beide, PI und FM, gut informiert sind und beide ihrer Verantwortung gerecht werden, gibt es keinen Grund rechtlich angreifbar zu sein.
Die Darstellungen und Wortwahl hier im Forum ist nur der Anonymität geschuldet. Da kann man sich gehen lassen.
Die Steuern hat der selbständige FM alllein zu entrichten.
Es gibt da draußen ne Menge FM. Und bei den allermeisten funktioniert es sehr gut. Schließlich möchte auch der FM seinen Auftraggeber ja behalten. Es ist immer ein Miteinander im guten Sinne.
Wenn es FM geben sollte die verantwortungslos durch die Gegend schmarotzen, tun sie das nicht lange.
Wenn beide, PI und FM, gut informiert sind und beide ihrer Verantwortung gerecht werden, gibt es keinen Grund rechtlich angreifbar zu sein.
Die Darstellungen und Wortwahl hier im Forum ist nur der Anonymität geschuldet. Da kann man sich gehen lassen.
Ich kenne persönlich (!) vier Fälle, wo ein PI seine Freiberuflichkeit (den Stempel...) verloren hat, durch FM. Da wirkt das Steuerrecht und nicht die RV...
Es gibt also nicht nur die Hürde der Statusprüfung der RV, sondern bei Betriebsprüfungen durch das FA auch das Steuerrecht.
Und dieses gibt klare Hinweise, explizit, dass bei einem FM in der Praxis eines PI absolut keine Möglichkeit besteht, die Freiberuflichkeit des PI zu behalten, was logisch ist, wenn man steuerrechtlich sich beliest, ab wann man Freuberufler ist und wann eben nicht.
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stefan 302 schrieb:
JochenK schrieb am 21.6.17 19:08:
Die Steuern hat der selbständige FM alllein zu entrichten.
Es gibt da draußen ne Menge FM. Und bei den allermeisten funktioniert es sehr gut. Schließlich möchte auch der FM seinen Auftraggeber ja behalten. Es ist immer ein Miteinander im guten Sinne.
Wenn es FM geben sollte die verantwortungslos durch die Gegend schmarotzen, tun sie das nicht lange.
Wenn beide, PI und FM, gut informiert sind und beide ihrer Verantwortung gerecht werden, gibt es keinen Grund rechtlich angreifbar zu sein.
Die Darstellungen und Wortwahl hier im Forum ist nur der Anonymität geschuldet. Da kann man sich gehen lassen.
Ich kenne persönlich (!) vier Fälle, wo ein PI seine Freiberuflichkeit (den Stempel...) verloren hat, durch FM. Da wirkt das Steuerrecht und nicht die RV...
Es gibt also nicht nur die Hürde der Statusprüfung der RV, sondern bei Betriebsprüfungen durch das FA auch das Steuerrecht.
Und dieses gibt klare Hinweise, explizit, dass bei einem FM in der Praxis eines PI absolut keine Möglichkeit besteht, die Freiberuflichkeit des PI zu behalten, was logisch ist, wenn man steuerrechtlich sich beliest, ab wann man Freuberufler ist und wann eben nicht.
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ali schrieb:
Nochmal...DAS Problem gibt's auch wenn PI (zu)viele Angestellte hat. Wobei es auch schon Praxen mit 4 Angestellten erwischt hat.....Da gibt's gerichtlich abgesegnete Kriterien, die in der Praxis wenig Spaß machen..
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ali schrieb:
Doppelpost
Wie gesagt, die Rahmenverträge lassen FM als Beschäftigungsform zu. Kommt man seinen Pflichten wie Statusfeststellung, Steuerzahlung und am besten Steuererklärung durch Steuerberater, sowie Zahlung von Rentenbeiträgen nach, sehe ich keinen Grund für Irgendwas Juristisches.
In den Foren werden immer nur Fälle diskutiert, die wahrscheinlich aus Unwissenheit oder Gier das Eine oder Andere unterschlagen haben. Wir sollten uns nicht an diesen Fällen orientieren.
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JochenKo schrieb:
Um das vernünftig und sachlich diskutieren zu können, solltest Du die gemachten Fehler in den 4, Dir bekannten, Fällen der PI und des FM benennen. Es wurden sicherlich welche gemacht. Bei FM ist so ziemlich alles drin, was man sich nur denken kann, selbst Steuerunterschlagung.
Wie gesagt, die Rahmenverträge lassen FM als Beschäftigungsform zu. Kommt man seinen Pflichten wie Statusfeststellung, Steuerzahlung und am besten Steuererklärung durch Steuerberater, sowie Zahlung von Rentenbeiträgen nach, sehe ich keinen Grund für Irgendwas Juristisches.
In den Foren werden immer nur Fälle diskutiert, die wahrscheinlich aus Unwissenheit oder Gier das Eine oder Andere unterschlagen haben. Wir sollten uns nicht an diesen Fällen orientieren.
Um das vernünftig und sachlich diskutieren zu können, solltest Du die gemachten Fehler in den 4, Dir bekannten, Fällen der PI und des FM benennen. [...]
Wie gesagt, die Rahmenverträge lassen FM als Beschäftigungsform zu. [...]
Es kann auch ein Fehler sein wenn die Praxis zu groß wird und das Finanzamt feststellt das der PI, der relevant ist für den Status des Freiberuflers, nicht mehr jeder Behandlung seine persönliche Note geben kann. Kurzer Brief in dem du in Kenntnis gesetzt wirst das die Freiberuflichkeit weg ist...
...einer der Gründe übrigens, warum ich grundsätzlich mit Selbstständigen zusammenarbeite. Dann komm ich nicht in die Verlegenheit... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
JochenK schrieb am 22.6.17 23:33:
Um das vernünftig und sachlich diskutieren zu können, solltest Du die gemachten Fehler in den 4, Dir bekannten, Fällen der PI und des FM benennen. [...]
Wie gesagt, die Rahmenverträge lassen FM als Beschäftigungsform zu. [...]
Es kann auch ein Fehler sein wenn die Praxis zu groß wird und das Finanzamt feststellt das der PI, der relevant ist für den Status des Freiberuflers, nicht mehr jeder Behandlung seine persönliche Note geben kann. Kurzer Brief in dem du in Kenntnis gesetzt wirst das die Freiberuflichkeit weg ist...
...einer der Gründe übrigens, warum ich grundsätzlich mit Selbstständigen zusammenarbeite. Dann komm ich nicht in die Verlegenheit... ;)
Das von dir angesprochene bezieht sich auf die dann fällige Gewerbesteuer, welche aber wiederum die Einkommensteuer reduziert. Also in etwa nur eine Umverteilung ist. Kein Grund zur Sorge.
Wahrscheinlich lohnt sich der Prüfungsaufwand für die Kommunen nicht, sodass sie darauf meist verzichten.
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tom1350 schrieb:
@Alpaka
Das von dir angesprochene bezieht sich auf die dann fällige Gewerbesteuer, welche aber wiederum die Einkommensteuer reduziert. Also in etwa nur eine Umverteilung ist. Kein Grund zur Sorge.
Wahrscheinlich lohnt sich der Prüfungsaufwand für die Kommunen nicht, sodass sie darauf meist verzichten.
die Welt ist leider komplizierter...das fängt bei zum Teil exorbbitabten GwSt Hebesätzen an , wo s eben keine Umverteilung ist und geht weiter über eventuell anfallende MwSt etc. pp.
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ali schrieb:
Tommmy.....,
die Welt ist leider komplizierter...das fängt bei zum Teil exorbbitabten GwSt Hebesätzen an , wo s eben keine Umverteilung ist und geht weiter über eventuell anfallende MwSt etc. pp.
Um das vernünftig und sachlich diskutieren zu können, solltest Du die gemachten Fehler in den 4, Dir bekannten, Fällen der PI und des FM benennen. [...]
Wie gesagt, die Rahmenverträge lassen FM als Beschäftigungsform zu. [...]
Es kann auch ein Fehler sein wenn die Praxis zu groß wird und das Finanzamt feststellt das der PI, der relevant ist für den Status des Freiberuflers, nicht mehr jeder Behandlung seine persönliche Note geben kann. Kurzer Brief in dem du in Kenntnis gesetzt wirst das die Freiberuflichkeit weg ist...
...einer der Gründe übrigens, warum ich grundsätzlich mit Selbstständigen zusammenarbeite. Dann komm ich nicht in die Verlegenheit... ;)
Da hast du Recht.
Es gibt aber Möglichkeiten bei einer "zu großen Praxis" dies zu umgehen. Legal und praktiziert.
Ist zwar mit manchem Umstand für den PI versehen, aber möglich.
Es gibt aber KEINE Möglichkeit einen FM steuerlich in einer Praxis eines PI mit dem Stempel der Freiberuflichkeit dessen zu versehen.
@JochenK: Der einzige Fehler in diesen 4 bekannten Praxen war, einen FM "Unterschlupf" zu gewähren, denn dieser darf in keinem einzigen Punkt vom PI steuerbar sein und deshalb verliert dieser den Status der Freiberuflichkeit.
Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Fehler, die meine ich aber jetzt nicht.
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stefan 302 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 23.6.17 06:37:
JochenK schrieb am 22.6.17 23:33:
Um das vernünftig und sachlich diskutieren zu können, solltest Du die gemachten Fehler in den 4, Dir bekannten, Fällen der PI und des FM benennen. [...]
Wie gesagt, die Rahmenverträge lassen FM als Beschäftigungsform zu. [...]
Es kann auch ein Fehler sein wenn die Praxis zu groß wird und das Finanzamt feststellt das der PI, der relevant ist für den Status des Freiberuflers, nicht mehr jeder Behandlung seine persönliche Note geben kann. Kurzer Brief in dem du in Kenntnis gesetzt wirst das die Freiberuflichkeit weg ist...
...einer der Gründe übrigens, warum ich grundsätzlich mit Selbstständigen zusammenarbeite. Dann komm ich nicht in die Verlegenheit... ;)
Da hast du Recht.
Es gibt aber Möglichkeiten bei einer "zu großen Praxis" dies zu umgehen. Legal und praktiziert.
Ist zwar mit manchem Umstand für den PI versehen, aber möglich.
Es gibt aber KEINE Möglichkeit einen FM steuerlich in einer Praxis eines PI mit dem Stempel der Freiberuflichkeit dessen zu versehen.
@JochenK: Der einzige Fehler in diesen 4 bekannten Praxen war, einen FM "Unterschlupf" zu gewähren, denn dieser darf in keinem einzigen Punkt vom PI steuerbar sein und deshalb verliert dieser den Status der Freiberuflichkeit.
Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Fehler, die meine ich aber jetzt nicht.
@Alpaka
Das von dir angesprochene bezieht sich auf die dann fällige Gewerbesteuer, welche aber wiederum die Einkommensteuer reduziert. Also in etwa nur eine Umverteilung ist. Kein Grund zur Sorge.
Wahrscheinlich lohnt sich der Prüfungsaufwand für die Kommunen nicht, sodass sie darauf meist verzichten.
selten so einen Unsinn gelesen. Hoffentlich nehmen das nicht andere PI für bare Münze.
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 23.6.17 13:54:
@Alpaka
Das von dir angesprochene bezieht sich auf die dann fällige Gewerbesteuer, welche aber wiederum die Einkommensteuer reduziert. Also in etwa nur eine Umverteilung ist. Kein Grund zur Sorge.
Wahrscheinlich lohnt sich der Prüfungsaufwand für die Kommunen nicht, sodass sie darauf meist verzichten.
selten so einen Unsinn gelesen. Hoffentlich nehmen das nicht andere PI für bare Münze.
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JochenKo schrieb:
@stefan302: Frag da lieber nochmal nach. Ein FM muss nicht in absolut allen Punkten frei sein in seinem Handeln. Das ist genau genommen kein Subunternehmer.
Es geht hier nicht um den FM, sondern um den PI.
Der muss (PI !!!) um nicht den Stempel der Freiberuflichkeit zu verlieren, auf alle MA in jeder Weise einwirken können, was im der Status des FM ja verbietet....
Es ist eigentlich einfach es zu verstehen.
Frage beim einem Anwalt oder Stbr nach, der wird dir das zu 100% bestätigen können.
In Bremen, Hamburg, Sachsen und Sachsen Anhalt gab es schon zahlreiche Fälle, in BaWü sind mir persönlich 4 bekannt, welche die Freiberuflichkeit verloren haben.
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stefan 302 schrieb:
@JochenK:
Es geht hier nicht um den FM, sondern um den PI.
Der muss (PI !!!) um nicht den Stempel der Freiberuflichkeit zu verlieren, auf alle MA in jeder Weise einwirken können, was im der Status des FM ja verbietet....
Es ist eigentlich einfach es zu verstehen.
Frage beim einem Anwalt oder Stbr nach, der wird dir das zu 100% bestätigen können.
In Bremen, Hamburg, Sachsen und Sachsen Anhalt gab es schon zahlreiche Fälle, in BaWü sind mir persönlich 4 bekannt, welche die Freiberuflichkeit verloren haben.
Ein fehlendes Einwirken kann auch auf Angestellte bei entsprechender Praxisgröße vorhanden sein. Aber was passiert dann?
Der PI behält natürlich die Freiberuflichkeit für seinen Umsatz. Für den der Angestellten müßte Gewerbesteuer gezahlt werden. Diese wird aber voll, egal wie hoch der Hebesatz ist, von der Einkommensteuer abgezogen. Vielleicht wird es unterm Strich ein paar hundert Euro teurer im Jahr. Aber, wie schon geschrieben, wird dies von den Kommunen kaum verfolgt, da der Aufwand für den kleinen Betrag von Physiotherapie Praxen zu groß ist bzw. Unwissenheit.
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tom1350 schrieb:
Und weiter geht es mit den Halbwahrheiten gegen FM.
Ein fehlendes Einwirken kann auch auf Angestellte bei entsprechender Praxisgröße vorhanden sein. Aber was passiert dann?
Der PI behält natürlich die Freiberuflichkeit für seinen Umsatz. Für den der Angestellten müßte Gewerbesteuer gezahlt werden. Diese wird aber voll, egal wie hoch der Hebesatz ist, von der Einkommensteuer abgezogen. Vielleicht wird es unterm Strich ein paar hundert Euro teurer im Jahr. Aber, wie schon geschrieben, wird dies von den Kommunen kaum verfolgt, da der Aufwand für den kleinen Betrag von Physiotherapie Praxen zu groß ist bzw. Unwissenheit.
DU schreibst hier wieder Halbwahrheiten....a) es sind meist definitv mehr als ein paar hundert Euro b) es gibts Finanzverwaltungen, die genau dies in den Focus genommen haben.
die Welt ist vielföltiger als Du denkst....
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ali schrieb:
tommy,
DU schreibst hier wieder Halbwahrheiten....a) es sind meist definitv mehr als ein paar hundert Euro b) es gibts Finanzverwaltungen, die genau dies in den Focus genommen haben.
die Welt ist vielföltiger als Du denkst....
Brüssel rüttelt an diesem Status, und übergeordnete Urteile stehen noch aus.
Sollte enge Auslegung Wirklichkeit werden, ist´s vorbei mit der Freiberufler-Herrlichkeit, sobald jemand
(Angestellter oder FM) unbeaufsichtigt vor sich hin arbeitet.
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hermi schrieb:
Dass die Katalogberufe ihren Freiberufler-Status verlieren können, ist kein typisches FM-Thema.
Brüssel rüttelt an diesem Status, und übergeordnete Urteile stehen noch aus.
Sollte enge Auslegung Wirklichkeit werden, ist´s vorbei mit der Freiberufler-Herrlichkeit, sobald jemand
(Angestellter oder FM) unbeaufsichtigt vor sich hin arbeitet.
Und weiter geht es mit den Halbwahrheiten gegen FM.
Ein fehlendes Einwirken kann auch auf Angestellte bei entsprechender Praxisgröße vorhanden sein. Aber was passiert dann?
Der PI behält natürlich die Freiberuflichkeit für seinen Umsatz. Für den der Angestellten müßte Gewerbesteuer gezahlt werden. Diese wird aber voll, egal wie hoch der Hebesatz ist, von der Einkommensteuer abgezogen. Vielleicht wird es unterm Strich ein paar hundert Euro teurer im Jahr. Aber, wie schon geschrieben, wird dies von den Kommunen kaum verfolgt, da der Aufwand für den kleinen Betrag von Physiotherapie Praxen zu groß ist bzw. Unwissenheit.
Du glänzt mit Halbwissen, zum Teil sogar ohne Wissen. Weiter darauf eingehen möchte ich nicht, du kannst natürlich machen was du möchtest, "dein" PI auch,...und ich auch.
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 25.6.17 10:28:
Und weiter geht es mit den Halbwahrheiten gegen FM.
Ein fehlendes Einwirken kann auch auf Angestellte bei entsprechender Praxisgröße vorhanden sein. Aber was passiert dann?
Der PI behält natürlich die Freiberuflichkeit für seinen Umsatz. Für den der Angestellten müßte Gewerbesteuer gezahlt werden. Diese wird aber voll, egal wie hoch der Hebesatz ist, von der Einkommensteuer abgezogen. Vielleicht wird es unterm Strich ein paar hundert Euro teurer im Jahr. Aber, wie schon geschrieben, wird dies von den Kommunen kaum verfolgt, da der Aufwand für den kleinen Betrag von Physiotherapie Praxen zu groß ist bzw. Unwissenheit.
Du glänzt mit Halbwissen, zum Teil sogar ohne Wissen. Weiter darauf eingehen möchte ich nicht, du kannst natürlich machen was du möchtest, "dein" PI auch,...und ich auch.
Urteil aus Hamburg, zum Nichtabfärben der Gewerbesteuer auf die persönliche Leistung.
Urteil > 3 K 80/13 | FinG Hamburg - Nebeneinander ausgeübte gewerbliche und freiberufliche Tätigkeit eines Krankengymnasten m
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Break schrieb:
Halbwissen zu bescheinigen, wenn man selber nicht alles weiss, sollte man unterlassen...
Urteil aus Hamburg, zum Nichtabfärben der Gewerbesteuer auf die persönliche Leistung.
Urteil > 3 K 80/13 | FinG Hamburg - Nebeneinander ausgeübte gewerbliche und freiberufliche Tätigkeit eines Krankengymnasten m
Halbwissen zu bescheinigen, wenn man selber nicht alles weiss, sollte man unterlassen...
Urteil aus Hamburg, zum Nichtabfärben der Gewerbesteuer auf die persönliche Leistung.
Die hiergegen erhobene Klage war nur zum Teil erfolgreich. In seinem Urteil führte das Finanzgericht Hamburg aus, dass eine aufgrund eigener Fachkenntnisse eigenverantwortlich ausgeübte Tätigkeit eines Krankengymnasten nur vorliege, wenn er - hinausgehend über Erstgespräch, gelegentliche Kontrollen und Abrechnungskontrolle - bei jedem einzelnen Patienten auf die Behandlung Einfluss nehme und dazu jeweils selbst zumindest die Anamnese und zwischenzeitliche Kontrollen durchführe. Allerdings könne ein Krankengymnast nebeneinander sowohl eine gewerbliche (als Praxisinhaber) als auch eine freiberufliche Tätigkeit (als selbst Behandelnder) ausüben. Die Tätigkeiten seien steuerlich getrennt zu behandeln, wenn eine Trennung z. B. nach den einzelnen behandelten Patienten ohne besondere Schwierigkeiten möglich sei oder der Umfang der Tätigkeit anhand bekannter Daten geschätzt werden könne. In dem entschiedenen Fall kam das Finanzgericht unter Würdigung aller Umstände zu dem Ergebnis, dass in den Streitjahren jeweils ein freiberuflicher Anteil von 25 % des Gesamtgewinns als am wahrscheinlichsten anzunehmen sei.
Ergo, der erste Teil bestätigt mein Thread (wobei es in BaWü schon anders entschieden wurde, Sachsen Anhalt auch, Hamburg auch, Niedersachsen auch...)
Den Zweiten habe ich z.B. nie in Zweifel gestellt, denn das ist usus.
Jedenfalls ist der Beklagte auch in deinem Beispiel nicht frei von Schuld entsprechend dem Urteil.
Bei einem FM sieht das nochmals GANZ anders aus, denn dort hat (und darf) der PI nullkomma nichts dem FM vorgeben, nicht mal eine Anamnese machen.
Um das ging es hauptsächlich, schließt aber Praxen mit mehr als 4 MA nicht aus!
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stefan 302 schrieb:
jorgebln schrieb am 13.7.17 06:42:
Halbwissen zu bescheinigen, wenn man selber nicht alles weiss, sollte man unterlassen...
Urteil aus Hamburg, zum Nichtabfärben der Gewerbesteuer auf die persönliche Leistung.
Die hiergegen erhobene Klage war nur zum Teil erfolgreich. In seinem Urteil führte das Finanzgericht Hamburg aus, dass eine aufgrund eigener Fachkenntnisse eigenverantwortlich ausgeübte Tätigkeit eines Krankengymnasten nur vorliege, wenn er - hinausgehend über Erstgespräch, gelegentliche Kontrollen und Abrechnungskontrolle - bei jedem einzelnen Patienten auf die Behandlung Einfluss nehme und dazu jeweils selbst zumindest die Anamnese und zwischenzeitliche Kontrollen durchführe. Allerdings könne ein Krankengymnast nebeneinander sowohl eine gewerbliche (als Praxisinhaber) als auch eine freiberufliche Tätigkeit (als selbst Behandelnder) ausüben. Die Tätigkeiten seien steuerlich getrennt zu behandeln, wenn eine Trennung z. B. nach den einzelnen behandelten Patienten ohne besondere Schwierigkeiten möglich sei oder der Umfang der Tätigkeit anhand bekannter Daten geschätzt werden könne. In dem entschiedenen Fall kam das Finanzgericht unter Würdigung aller Umstände zu dem Ergebnis, dass in den Streitjahren jeweils ein freiberuflicher Anteil von 25 % des Gesamtgewinns als am wahrscheinlichsten anzunehmen sei.
Ergo, der erste Teil bestätigt mein Thread (wobei es in BaWü schon anders entschieden wurde, Sachsen Anhalt auch, Hamburg auch, Niedersachsen auch...)
Den Zweiten habe ich z.B. nie in Zweifel gestellt, denn das ist usus.
Jedenfalls ist der Beklagte auch in deinem Beispiel nicht frei von Schuld entsprechend dem Urteil.
Bei einem FM sieht das nochmals GANZ anders aus, denn dort hat (und darf) der PI nullkomma nichts dem FM vorgeben, nicht mal eine Anamnese machen.
Um das ging es hauptsächlich, schließt aber Praxen mit mehr als 4 MA nicht aus!
In seinem Urteil führte das Finanzgericht Hamburg aus, dass eine aufgrund eigener Fachkenntnisse eigenverantwortlich ausgeübte Tätigkeit eines Krankengymnasten nur vorliege, wenn er - hinausgehend über Erstgespräch, gelegentliche Kontrollen und Abrechnungskontrolle - bei jedem einzelnen Patienten auf die Behandlung Einfluss nehme und dazu jeweils selbst zumindest die Anamnese und zwischenzeitliche Kontrollen durchführe
Na, dann sollte der PI bei 1 bis 3 Angestellten den Plan nicht zu voll haben und bei 4 bis x Mitarbeitern
gar nicht mehr selbst therapieren. Wenn sowas gerichtlich auseinandergenommen wird, und der PI hat,
wie das in unserer Branche üblich und nötig ist, "den Plan voll" , dann gute Nacht.
Ich sehe hier aber langfristig kein Problem, da die PIs in den nächsten Jahren sowieso keine wesentliche
Anzahl an Angestellten mehr haben werden.
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 13.7.17 19:56:
In seinem Urteil führte das Finanzgericht Hamburg aus, dass eine aufgrund eigener Fachkenntnisse eigenverantwortlich ausgeübte Tätigkeit eines Krankengymnasten nur vorliege, wenn er - hinausgehend über Erstgespräch, gelegentliche Kontrollen und Abrechnungskontrolle - bei jedem einzelnen Patienten auf die Behandlung Einfluss nehme und dazu jeweils selbst zumindest die Anamnese und zwischenzeitliche Kontrollen durchführe
Na, dann sollte der PI bei 1 bis 3 Angestellten den Plan nicht zu voll haben und bei 4 bis x Mitarbeitern
gar nicht mehr selbst therapieren. Wenn sowas gerichtlich auseinandergenommen wird, und der PI hat,
wie das in unserer Branche üblich und nötig ist, "den Plan voll" , dann gute Nacht.
Ich sehe hier aber langfristig kein Problem, da die PIs in den nächsten Jahren sowieso keine wesentliche
Anzahl an Angestellten mehr haben werden.
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tom1350 schrieb:
Aber Gewerbesteuer ist doch kein "Todesurteil", weil es nicht ontop kommt. Außerdem finde ich Steuern in der Kommune gut, nutzt man doch auch fleißig deren Infrastruktur.
Die Anteile der Angestellten und FM´s gewerbesteuerpflichtig.
Wenn man es verrechnen kann und kein Problem ist....
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hermi schrieb:
Dann halt gewerblicher Betrieb: Der Umsatz/Gewinnanteil des PI gewerbesteuerfrei.
Die Anteile der Angestellten und FM´s gewerbesteuerpflichtig.
Wenn man es verrechnen kann und kein Problem ist....
Dann halt gewerblicher Betrieb: Der Umsatz/Gewinnanteil des PI gewerbesteuerfrei.
Die Anteile der Angestellten und FM´s gewerbesteuerpflichtig.
Wenn man es verrechnen kann und kein Problem ist....
Bei all eurem Denken ist auch sicher euch die "Nachverrechnungsklausel" im Sinn :kissing_closed_eyes:
Gewerbesteuer: Fallen f
und Auszug....:
"Das Hauptproblem besteht darin, dass das Finanzamt Ihre Tätigkeit nachträglich als gewerblich einstufen kann, also sogar für einige zurückliegende Jahre. Sie müssen dann die Gewerbesteuer rückwirkend für mehrere Jahre zahlen.
Klären Sie im Zweifel mit Ihrem Finanzamt ab, ob Ihre Tätigkeiten als gewerbliche oder freiberufliche Tätigkeiten einzustufen sind. Sie sollten – zumindest durch Schriftwechsel mit dem Finanzamt – nachweisen können, dass Ihre Tätigkeit einvernehmlich dem freiberuflichen Bereich zugeordnet worden ist. Ist das der Fall, hat das Finanzamt einen Vertrauenstatbestand geschaffen, durch den es daran gehindert ist, nachträglich Gewerbesteuer-Messbescheide zu erlassen. Ein Vertrauenstatbestand auf den Sie sich berufen können, besteht jedoch nicht bereits dann, wenn das Finanzamt Ihrer Steuererklärung folgt, ohne dass die Qualifizierung Ihrer Tätigkeit erörtert worden ist. Sprich: Ob es sich um gewerbliche oder freiberufliche Einkünfte handelt
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 14.7.17 13:43:
Dann halt gewerblicher Betrieb: Der Umsatz/Gewinnanteil des PI gewerbesteuerfrei.
Die Anteile der Angestellten und FM´s gewerbesteuerpflichtig.
Wenn man es verrechnen kann und kein Problem ist....
Bei all eurem Denken ist auch sicher euch die "Nachverrechnungsklausel" im Sinn :kissing_closed_eyes:
Gewerbesteuer: Fallen f
und Auszug....:
"Das Hauptproblem besteht darin, dass das Finanzamt Ihre Tätigkeit nachträglich als gewerblich einstufen kann, also sogar für einige zurückliegende Jahre. Sie müssen dann die Gewerbesteuer rückwirkend für mehrere Jahre zahlen.
Klären Sie im Zweifel mit Ihrem Finanzamt ab, ob Ihre Tätigkeiten als gewerbliche oder freiberufliche Tätigkeiten einzustufen sind. Sie sollten – zumindest durch Schriftwechsel mit dem Finanzamt – nachweisen können, dass Ihre Tätigkeit einvernehmlich dem freiberuflichen Bereich zugeordnet worden ist. Ist das der Fall, hat das Finanzamt einen Vertrauenstatbestand geschaffen, durch den es daran gehindert ist, nachträglich Gewerbesteuer-Messbescheide zu erlassen. Ein Vertrauenstatbestand auf den Sie sich berufen können, besteht jedoch nicht bereits dann, wenn das Finanzamt Ihrer Steuererklärung folgt, ohne dass die Qualifizierung Ihrer Tätigkeit erörtert worden ist. Sprich: Ob es sich um gewerbliche oder freiberufliche Einkünfte handelt
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Problem beschreiben
ali schrieb:
:confused:
Mensch mocca,
warum willst DU denn irgentwelche neuen Wortmonsterrubriken ?!
FM s sind halt ne Untergruppe von Selbsttändigen, wo s spezifische Fragestellungen gibt.....
PC mässig wäre natürlich Freie Mitarbeitende eine gruselige Alternative :yum:
Warum kannst du nicht einfach schreiben "ich finde es blöd, dass es immer noch FM gibt" - genau das willst du nämlich ausdrücken.
Und -gähn- ich glaube das Thema ist erschöpfend durch und keiner hat hoffentlich Lust auf Murmeltiereffekte.
Deswegen fand ich die gender-Ablenkung hier ganz willkommen :blush:
@ali: grüße deine Lieblingsteenie (oder: deinen Lieblingsteenie (w) ) von mir, sie hat definitiv Recht!
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was wollt ihr mir, mit meiner Erfahrung als FM und als PI mit FMs, nun sagen?
Soll ich die Klappe halten und der Blauäugigkeit ihren Lauf lassen?
Oder soll ich mich diesem Thema vertieft widmen?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
was wollt ihr mir, mit meiner Erfahrung als FM und als PI mit FMs, nun sagen?
Soll ich die Klappe halten und der Blauäugigkeit ihren Lauf lassen?
Oder soll ich mich diesem Thema vertieft widmen?
mfg mocca
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Problem beschreiben
Susulo schrieb:
Mocca, warum ist denn "Recht und Steuern" nicht unter der Rubrik Selbstständig? Oder noch viel mehr "Abrechnung und HMRL" ? Das sind doch alles Themen, explizit für Selbstständige.
Warum kannst du nicht einfach schreiben "ich finde es blöd, dass es immer noch FM gibt" - genau das willst du nämlich ausdrücken.
Und -gähn- ich glaube das Thema ist erschöpfend durch und keiner hat hoffentlich Lust auf Murmeltiereffekte.
Deswegen fand ich die gender-Ablenkung hier ganz willkommen :blush:
@ali: grüße deine Lieblingsteenie (oder: deinen Lieblingsteenie (w) ) von mir, sie hat definitiv Recht!
Wie gesagt: eine positive Statusfeststellung der DRV bedeutet ab Datum der Feststellung durch die DRV Rechtssicherheit für beide Seiten (siehe Urteile des BSG).
Deshalb sollte man eine Statusfeststellung gleich zu Beginn der neuen Tätigkeit durchführen lassen.
Jedem PI steht es frei Subunternehmer in Form einer FM zu beschäftigen. Diese Form der Mitarbeit in Praxen wird ausdrücklich in den Rahmenverträgen erwähnt. Im Laufe meiner Berufsjahre habe ich aber immer FM kennengelernt, die nicht bei der BG angemeldet waren, keine Berufshaftpflicht hatten, keine Ahnung von einer einfachen Einnahmen-Überschussrechnung hatten und keine positive Statusfeststellung hatten, bzw. auch nichts davon wussten.
Da FM für uns Physios eine Option ist, sollten Rechte und Pflichten eines FM unbedingt an Physioschulen im Fach Berufskunde unterrichtet werden. Ebenso die Rechte und Pflichten eines Angestellten.
In meinen Tätigkeiten als Angestellter wurde das angestellt sein mit fixen Arbeitszeiten eigentlich nie praktiziert.
Bei kurzfristigen Absagen am morgen durfte ich dann später beginnen, obwohl ich schon zur Arbeit unterwegs war oder abends früher nach Hause gehen, obwohl ich mir ja die komplette Arbeitszeit ja eigentlich so eingeplant hatte.
In Zeiten großer Nachfrage dann Überstunden ohne Ende, die dann am Ende penibel auf den Stundenlohn eines Angestellten runter gerechnet werden und ausbezahlt. Und das 13. Gehalt für meinen Altersvorsorgevertrag wurde dann auch immer bloß zur Hälfte bezahlt.
Dass PI und FM in manchen Dingen, wie z.B. prozentualer Umsatzbeteiligung, verschiedene Interessen haben, ist einfach ein Faktum. Und da zumindest in meiner Stadt Physios händeringend gesucht werden, sollten wir lernen unsere Interessen gegenüber den PI auch vernünftig zu vertreten.
Wenn man in diesem Forum schon was ändern sollte, dann die Vorgabe, dass Jeder unter seinem richtigen Namen schreiben und sich per Ausweis identifizieren muss. Dann ändert sich auch die Wortwahl mocca.....
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mein persönlicher Ausstieg aus unserem Knechtschaftssystem ist geregelt. Deshalb könnte mir es eigentlich egal sein, ob mich noch "Scheinclevere" abzuzocken versuchen.
Aber ich wünsche keinem jungen PI diese gefährliche Situation mit den FMs in unserer Branche.
Zumal es ganz schnell zur Existenzbedrohung werden kann. Allerdings nur einseitig zu Lasten des PI.
Meine Erfahrungen und meine erkannten Bedrohungen werde ich deshalb nicht krötengleich hinunter würgen. Es steckt mir im Hals und muss raus.
Vielleicht helfen Argumente in dieser Rubrik dazu bei, dass alle Optionen der FMs, als Nacharbeit des von dir erwähnten Versäumnisses während der Berufsausbildung, deutlich werden.
Somit würde auch zwangsweise der Erkenntnisgewinn bei den, diesbezüglich noch unerfahrenen, PIs einsetzen (müssen).
Nun möchte ich noch die erfahrenen PIs einladen ihre Erkenntnisse beizutragen.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo JochenK,
mein persönlicher Ausstieg aus unserem Knechtschaftssystem ist geregelt. Deshalb könnte mir es eigentlich egal sein, ob mich noch "Scheinclevere" abzuzocken versuchen.
Aber ich wünsche keinem jungen PI diese gefährliche Situation mit den FMs in unserer Branche.
Zumal es ganz schnell zur Existenzbedrohung werden kann. Allerdings nur einseitig zu Lasten des PI.
Meine Erfahrungen und meine erkannten Bedrohungen werde ich deshalb nicht krötengleich hinunter würgen. Es steckt mir im Hals und muss raus.
Vielleicht helfen Argumente in dieser Rubrik dazu bei, dass alle Optionen der FMs, als Nacharbeit des von dir erwähnten Versäumnisses während der Berufsausbildung, deutlich werden.
Somit würde auch zwangsweise der Erkenntnisgewinn bei den, diesbezüglich noch unerfahrenen, PIs einsetzen (müssen).
Nun möchte ich noch die erfahrenen PIs einladen ihre Erkenntnisse beizutragen.
mfg mocca
Aber ich wünsche keinem jungen PI diese gefährliche Situation mit den FMs in unserer Branche.
Zumal es ganz schnell zur Existenzbedrohung werden kann. Allerdings nur einseitig zu Lasten des PI.
Meine Erfahrungen und meine erkannten Bedrohungen werde ich deshalb nicht krötengleich hinunter würgen.
Schön, dass du Gefahren von den "jungen PI" abwenden willst.
Dann solltest du konsequenterweise aber auch warnen vor:
1. den bösen Vermietern von Praxisräumen und deren Gewinnmaximierungsversuchen.
2. den fiesen Versicherungskaufleuten, die alle nur ihre eigenen Ego-Interessen haben.
3. dem Finanzamt, welches gern auch mal eine Gewinnschätzung vornimmt und die Steuer sofort fällig stellt.
4. den Verbänden, die hauptsächlich Fobis verkaufen, aber regelmäßig als Interessenvertretung versagen.
5. dem Autoverkäufer fürs Praxisauto, auch so ein Egoist...
6. dem Steuerberater, den Krankenkassen, den klauenden Putzfrauen, den unzuverlässigen Angestellten usw.
Jeder einzelne Punkt kann, für sich genommen, den "jungen PI" finanziell an den Abgrund bringen.
Daher: am besten bleiben lassen, oder ?
Edit:
@mocca: vielleicht ist dein Draufhauen auf die FM`s aber auch symptomatisch für unseren Berufsstand.
Alle gegen alle.
Wer so schreibt wie du*, darf sich dann aber auch nicht beklagen, dass es an anderer Stelle heißt:
PI`s bereichern sich am Geknechte ihrer Angestellten, sind also alle Ausbeuter.
Oder: Angestellte "machen krank", setzen sich ins gemachte Nest, wissen nicht, was Verantwortung heißt.
Usw.
*"Schmarotzerweisheit" hättest du dir sparen können. Der Ausdruck zeugt von einer Grundhaltung, die nicht weiter
kommentiert werden muss.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 18.6.17 08:34:
Aber ich wünsche keinem jungen PI diese gefährliche Situation mit den FMs in unserer Branche.
Zumal es ganz schnell zur Existenzbedrohung werden kann. Allerdings nur einseitig zu Lasten des PI.
Meine Erfahrungen und meine erkannten Bedrohungen werde ich deshalb nicht krötengleich hinunter würgen.
Schön, dass du Gefahren von den "jungen PI" abwenden willst.
Dann solltest du konsequenterweise aber auch warnen vor:
1. den bösen Vermietern von Praxisräumen und deren Gewinnmaximierungsversuchen.
2. den fiesen Versicherungskaufleuten, die alle nur ihre eigenen Ego-Interessen haben.
3. dem Finanzamt, welches gern auch mal eine Gewinnschätzung vornimmt und die Steuer sofort fällig stellt.
4. den Verbänden, die hauptsächlich Fobis verkaufen, aber regelmäßig als Interessenvertretung versagen.
5. dem Autoverkäufer fürs Praxisauto, auch so ein Egoist...
6. dem Steuerberater, den Krankenkassen, den klauenden Putzfrauen, den unzuverlässigen Angestellten usw.
Jeder einzelne Punkt kann, für sich genommen, den "jungen PI" finanziell an den Abgrund bringen.
Daher: am besten bleiben lassen, oder ?
Edit:
@mocca: vielleicht ist dein Draufhauen auf die FM`s aber auch symptomatisch für unseren Berufsstand.
Alle gegen alle.
Wer so schreibt wie du*, darf sich dann aber auch nicht beklagen, dass es an anderer Stelle heißt:
PI`s bereichern sich am Geknechte ihrer Angestellten, sind also alle Ausbeuter.
Oder: Angestellte "machen krank", setzen sich ins gemachte Nest, wissen nicht, was Verantwortung heißt.
Usw.
*"Schmarotzerweisheit" hättest du dir sparen können. Der Ausdruck zeugt von einer Grundhaltung, die nicht weiter
kommentiert werden muss.
vielen Dank für deine "Gefahrenauflistung" zum Nachteil junger PIs. Da bin ich ähnlicher Ansicht in der Kenntnis, dass hier schon sehr viel Lehrgeld geflossen ist.
Nur sehe ich in deiner Liste eher die Gefahren die von außen auf unseren Berufstand einwirken. Bei der FM-Situation kommt der Virus von innen.
mfg Mocca
Nachtrag: Zur Wahl meiner Ausdrücke möchte ich anmerken, dass ich glaube in dieser Thematik, doch einen milderen Ausdruck genommen zu haben. Natürlich liegt es mir fern, die braven und ehrlichen FMs zu kränken.
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mocca schrieb:
hallo hermi,
vielen Dank für deine "Gefahrenauflistung" zum Nachteil junger PIs. Da bin ich ähnlicher Ansicht in der Kenntnis, dass hier schon sehr viel Lehrgeld geflossen ist.
Nur sehe ich in deiner Liste eher die Gefahren die von außen auf unseren Berufstand einwirken. Bei der FM-Situation kommt der Virus von innen.
mfg Mocca
Nachtrag: Zur Wahl meiner Ausdrücke möchte ich anmerken, dass ich glaube in dieser Thematik, doch einen milderen Ausdruck genommen zu haben. Natürlich liegt es mir fern, die braven und ehrlichen FMs zu kränken.
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JochenKo schrieb:
FM in der PT generell als Schmarotzer zu bezeichnen ist schon arg komisch. Subunternehmer gibt es in fast jedem Handwerksberuf und sind in vielen Wirtschaftszweigen gang und gäbe.
Wie gesagt: eine positive Statusfeststellung der DRV bedeutet ab Datum der Feststellung durch die DRV Rechtssicherheit für beide Seiten (siehe Urteile des BSG).
Deshalb sollte man eine Statusfeststellung gleich zu Beginn der neuen Tätigkeit durchführen lassen.
Jedem PI steht es frei Subunternehmer in Form einer FM zu beschäftigen. Diese Form der Mitarbeit in Praxen wird ausdrücklich in den Rahmenverträgen erwähnt. Im Laufe meiner Berufsjahre habe ich aber immer FM kennengelernt, die nicht bei der BG angemeldet waren, keine Berufshaftpflicht hatten, keine Ahnung von einer einfachen Einnahmen-Überschussrechnung hatten und keine positive Statusfeststellung hatten, bzw. auch nichts davon wussten.
Da FM für uns Physios eine Option ist, sollten Rechte und Pflichten eines FM unbedingt an Physioschulen im Fach Berufskunde unterrichtet werden. Ebenso die Rechte und Pflichten eines Angestellten.
In meinen Tätigkeiten als Angestellter wurde das angestellt sein mit fixen Arbeitszeiten eigentlich nie praktiziert.
Bei kurzfristigen Absagen am morgen durfte ich dann später beginnen, obwohl ich schon zur Arbeit unterwegs war oder abends früher nach Hause gehen, obwohl ich mir ja die komplette Arbeitszeit ja eigentlich so eingeplant hatte.
In Zeiten großer Nachfrage dann Überstunden ohne Ende, die dann am Ende penibel auf den Stundenlohn eines Angestellten runter gerechnet werden und ausbezahlt. Und das 13. Gehalt für meinen Altersvorsorgevertrag wurde dann auch immer bloß zur Hälfte bezahlt.
Dass PI und FM in manchen Dingen, wie z.B. prozentualer Umsatzbeteiligung, verschiedene Interessen haben, ist einfach ein Faktum. Und da zumindest in meiner Stadt Physios händeringend gesucht werden, sollten wir lernen unsere Interessen gegenüber den PI auch vernünftig zu vertreten.
Wenn man in diesem Forum schon was ändern sollte, dann die Vorgabe, dass Jeder unter seinem richtigen Namen schreiben und sich per Ausweis identifizieren muss. Dann ändert sich auch die Wortwahl mocca.....
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JochenKo schrieb:
Also beim letzten Satz muss man doch echt lachen, wenn Du zuvor FM als Schmarotzer, Viren, Erpresser, die PI auflaufen lassen, Luxuszeitarbeiter mit null Verantwortung beleidigst.
digkeit führt das BSG das Verhältnis der Höhe des Honorars von Selbstständigen
relativ zum Verdienst von Angestellten als neues Kriterium im Beurteilungs-
spektrum ein. Hierzu sagt das BSG in seiner Pressemitteilung wörtlich:
„Dem Honorar kam im Rahmen der Gesamtwürdigung der Einzelum-
stände eine besondere Bedeutung zu: Denn liegt das vereinbarte Honorar
deutlich über dem Arbeitsentgelt eines vergleichbar eingesetzten sozial-
versicherungspflichtigen Arbeitnehmers, zum Beispiel eines festangestellten
Erziehungsbeistands, und lässt es dadurch Eigenvorsorge zu, ist dies ein
gewichtiges Indiz für eine selbstständige Tätigkeit.“
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tom1350 schrieb:
"Mit Urteil vom 31. März 2017 (B 12 R 7/15 R) zum Thema Scheinselbststän-
digkeit führt das BSG das Verhältnis der Höhe des Honorars von Selbstständigen
relativ zum Verdienst von Angestellten als neues Kriterium im Beurteilungs-
spektrum ein. Hierzu sagt das BSG in seiner Pressemitteilung wörtlich:
„Dem Honorar kam im Rahmen der Gesamtwürdigung der Einzelum-
stände eine besondere Bedeutung zu: Denn liegt das vereinbarte Honorar
deutlich über dem Arbeitsentgelt eines vergleichbar eingesetzten sozial-
versicherungspflichtigen Arbeitnehmers, zum Beispiel eines festangestellten
Erziehungsbeistands, und lässt es dadurch Eigenvorsorge zu, ist dies ein
gewichtiges Indiz für eine selbstständige Tätigkeit.“
Kleinunternehmen sollen von einer Halbierung der Mindestbemessungsbeiträge profitieren. Damit halbiert sich auch der Mindestbeitrag, und zwar auf 171 Euro ab 2019."
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tom1350 schrieb:
"Kleine Selbstständige:
Kleinunternehmen sollen von einer Halbierung der Mindestbemessungsbeiträge profitieren. Damit halbiert sich auch der Mindestbeitrag, und zwar auf 171 Euro ab 2019."
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