ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
in diesem Forum wird ja leider aufgrund der Geschehnisse der letzten Monate nicht mehr viel gepostet.
Hier ein Versuch meinerseits, das Thema ein bischen wiederzubeleben.
Man könnte jetzt ja meinen es gibt bundesweit überhaupt keine Freien Mitarbeiter mehr, geschweige denn PI, die noch das Risiko eingehen wollen, weiterhin oder gar künftig mit eben diesen zusammenzuarbeiten.
Oder wie sieht's aus im Lande???
Findige Fobi-Veranstalter sind auch gleich auf den Zug aufgesprungen und bieten nun Info-Abende für FM und PI oder solche, die's noch werden wollen, an. Natürlich nicht kostenlos (wo kämen wir da hin) sondern für satte 40,-€ für 3 Std. Abendveranstaltung.
Mich persönlich würde einfach interessieren (da ich selber leider auch so ein "Ex-FM" bin), was machen denn die ganzen "Ehemaligen Freien" ?
Seid ihr nun alle angestellt, oder habt ihr euch mit eigenem Laden selbständig gemacht (was jetzt beides nicht unbedingt jedermanns/ -fraus Sache ist) oder gibt es noch einen goldenen dritten oder vierten Weg?
Wie sieht es eigentlich in anderen Branchen aus? z.B. Versicherungsmakler, Banker, Handwerker,Journalisten, Tupperwaren-Tanten usw......
Es gibt ja unzählige Sparten, in denen mit Freien Mitarbeitern gearbeitet wird.
Oder sind wieder nur wir Physios die "Schisser", die sich gleich ins Bockshorn jagen lassen?
Geht die DRV da tatsächlich überall mit dem "Flohkamm" durch? Da bricht ja bald die Wirtschaft zusammen, oder?
Ihr merkt vielleicht, so ganz kann ich mich mit der derzeitigen Situation noch nicht abfinden und hadere noch mit dem Schicksal (wenn man das so nennen will). Aber offensichtlich gibt es für die Behandlung von GKV-Pat. in der Praxis momentan keine andere Lösung, als sich anstellen zu lassen, oder?
Als Selbständiger ohne eigene GKV-Räumlichkeiten könnte ich mir tatsächlich nur vorstellen:
verschiedenste Kurse zu geben (wenn man das mag und die Möglichkeit dazu hat)
mobile Massagen in Firmen (geht ja wohl, wie hier im Forum neulich zu lesen war)
evtl. Vorträge halten über verschiedenste Themen zu Gesundheit (Wem es denn liegt, vor versammelter Meute zu sprechen)
diverse Wellness-Angebote zu machen
Coaching oder Personal-Trainer
usw., usw.........
So ein Brainstorming kann ja nicht schaden.
Aber nun nochmal die Frage:
Was macht ihr jetzt alle?
Und ist die Lage wirklich so aussichtslos, wie man uns glauben machen möchte?
Wäre euch dankbar für ein paar Beiträge.
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christine81 schrieb:
Halli, hallo,
in diesem Forum wird ja leider aufgrund der Geschehnisse der letzten Monate nicht mehr viel gepostet.
Hier ein Versuch meinerseits, das Thema ein bischen wiederzubeleben.
Man könnte jetzt ja meinen es gibt bundesweit überhaupt keine Freien Mitarbeiter mehr, geschweige denn PI, die noch das Risiko eingehen wollen, weiterhin oder gar künftig mit eben diesen zusammenzuarbeiten.
Oder wie sieht's aus im Lande???
Findige Fobi-Veranstalter sind auch gleich auf den Zug aufgesprungen und bieten nun Info-Abende für FM und PI oder solche, die's noch werden wollen, an. Natürlich nicht kostenlos (wo kämen wir da hin) sondern für satte 40,-€ für 3 Std. Abendveranstaltung.
Mich persönlich würde einfach interessieren (da ich selber leider auch so ein "Ex-FM" bin), was machen denn die ganzen "Ehemaligen Freien" ?
Seid ihr nun alle angestellt, oder habt ihr euch mit eigenem Laden selbständig gemacht (was jetzt beides nicht unbedingt jedermanns/ -fraus Sache ist) oder gibt es noch einen goldenen dritten oder vierten Weg?
Wie sieht es eigentlich in anderen Branchen aus? z.B. Versicherungsmakler, Banker, Handwerker,Journalisten, Tupperwaren-Tanten usw......
Es gibt ja unzählige Sparten, in denen mit Freien Mitarbeitern gearbeitet wird.
Oder sind wieder nur wir Physios die "Schisser", die sich gleich ins Bockshorn jagen lassen?
Geht die DRV da tatsächlich überall mit dem "Flohkamm" durch? Da bricht ja bald die Wirtschaft zusammen, oder?
Ihr merkt vielleicht, so ganz kann ich mich mit der derzeitigen Situation noch nicht abfinden und hadere noch mit dem Schicksal (wenn man das so nennen will). Aber offensichtlich gibt es für die Behandlung von GKV-Pat. in der Praxis momentan keine andere Lösung, als sich anstellen zu lassen, oder?
Als Selbständiger ohne eigene GKV-Räumlichkeiten könnte ich mir tatsächlich nur vorstellen:
verschiedenste Kurse zu geben (wenn man das mag und die Möglichkeit dazu hat)
mobile Massagen in Firmen (geht ja wohl, wie hier im Forum neulich zu lesen war)
evtl. Vorträge halten über verschiedenste Themen zu Gesundheit (Wem es denn liegt, vor versammelter Meute zu sprechen)
diverse Wellness-Angebote zu machen
Coaching oder Personal-Trainer
usw., usw.........
So ein Brainstorming kann ja nicht schaden.
Aber nun nochmal die Frage:
Was macht ihr jetzt alle?
Und ist die Lage wirklich so aussichtslos, wie man uns glauben machen möchte?
Wäre euch dankbar für ein paar Beiträge.
Wenn einer Unternehmenslenkerin also ein Risiko zu hoch erscheint, dann sollte es nicht eingegangen oder mit entsprechenden Maßnahmen gemindert werden.
Bisher konnte mir noch kein einziger FM hier ein Möglichkeit nennen, dieses Risiko zu mindern. Also vermeide ich es und deshalb keine FMs in meiner Praxis.
So einfach ist hier der Entscheidungsweg...
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Wonderwoman schrieb:
Wie ich bereits schon mehrmals als PI geschrieben habe, sollte in PI seine Praxis wie ein Unternehmen führen. Hierzu gehört auch die Risikobewertung.
Wenn einer Unternehmenslenkerin also ein Risiko zu hoch erscheint, dann sollte es nicht eingegangen oder mit entsprechenden Maßnahmen gemindert werden.
Bisher konnte mir noch kein einziger FM hier ein Möglichkeit nennen, dieses Risiko zu mindern. Also vermeide ich es und deshalb keine FMs in meiner Praxis.
So einfach ist hier der Entscheidungsweg...
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Wonderwoman schrieb:
Wie sehen denn "alle diese Kriterien" aus?
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McMiki schrieb:
Alle Versicherungen zu zahlen...in erster Linie RV...deshalb ist der ganze Unsinn doch erst entstanden!
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Tempelritter schrieb:
das Problem ist durch den Nachweis einer AN vergleichbaren abhängigen Beschäftigung durch Prüfungen der DRV entstanden
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Wonderwoman schrieb:
ja genau... so eine Antwort hatte ich erwartet. :thumbsup:
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McMiki schrieb:
Und warum hat die DRV geklagt? Weil ihr Beiträge entgangen sind...bei 2500€ Bruttolohn (wir haben ja gelernt, dass das die meisten AN in dieser Branche nicnt soviel verdienen) zahlen AN und AG knapp 470€ zusammen an RV...der Normalsatz bei FM liegt knapp 540€...ich denke in diesem Fall hätte die DRV sicher nichts gegen FM...wenn man die allerdings nicht zahlt, hat man Beiträge hinterzogen die man aber die ganzen Jahre auch gespart hat!!!
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Jens Uhlhorn schrieb:
Hier stehen sicher ein paar hundert Beiträge in diversen Theras zu dem Thema. Hast Du den Beschluss des LSG überhaupt gelesen?
Wenn der FM als AN eingestuft wird, dann muss nicht nur der FM Sozialversicherung zahlen, sondern auch der AG.
Dies ist aber beim Konstrukt des FM vom PI nicht gewollt... und genau hier liegt das finanzielle Risiko des PI.
Nun verstanden??? :angry:
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Wonderwoman schrieb:
Und da sieht man, dass Du diesbezüglich leider keinen Plan hast. :point_up:
Wenn der FM als AN eingestuft wird, dann muss nicht nur der FM Sozialversicherung zahlen, sondern auch der AG.
Dies ist aber beim Konstrukt des FM vom PI nicht gewollt... und genau hier liegt das finanzielle Risiko des PI.
Nun verstanden??? :angry:
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McMiki schrieb:
Anscheinend verstehst du den Sachverhalt nicht...der DRV ist es egal woher das Geld kommt...wenn es der FM nicht zahlt, holen sie es sich vom Auftraggeber also PI...verstanden?
-------------------------------------------------------
> Und da sieht man, dass Du diesbezüglich leider keinen Plan hast. :point_up:
> Wenn der FM als AN eingestuft wird, dann muss nicht nur der FM Sozialversicherung zahlen, sondern auch der AG.
> Dies ist aber beim Konstrukt des FM vom PI nicht gewollt... und genau hier liegt das finanzielle Risiko des PI.
> Nun verstanden??? :angry:
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carotis schrieb:
Wonderwoman schrieb:
-------------------------------------------------------
> Und da sieht man, dass Du diesbezüglich leider keinen Plan hast. :point_up:
> Wenn der FM als AN eingestuft wird, dann muss nicht nur der FM Sozialversicherung zahlen, sondern auch der AG.
> Dies ist aber beim Konstrukt des FM vom PI nicht gewollt... und genau hier liegt das finanzielle Risiko des PI.
> Nun verstanden??? :angry:
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McMiki schrieb:
FM in der Physiotherapie ist NICHT verboten! Es gibt noch zig FM in PT Praxen...nur weil ein Flugzeug wegen technischen Problemen abstürzt, stürzen nicht gleich alle ab...in der Rechtsprechung gibt es keine allgemein gültigen Fälle. ..und nur weil irgendwo in Bayern 2 PT nicht ordentlich versichert waren, stürzt nicht gleich das Flugzeug mit den FM an Board ab! Bei Berücksichtigung aller Kriterien, ist FM jederzeit und auch jetzt noch möglich! !!!
Ich bin weiterhin als FM einer PI und FM eines FM tätig und habe nebenbei noch das eine oder andere Eisen im Feuer. Klopfe ein bißchen auf Büsche soweit das unmittelbare Risiko absehbar ist und lasse gerade prüfen ob es Möglichkeiten für "FM" (hier ist nun kreative Gestaltung gefordert) weiterhin in GKV-Behandlungen gibt soweit man den Beschluss des LSG Bayern in die Betrachtungen einfließen lässt mit der Annahme, das ein ähnlichlautendes Urteil gesprochen wird. Wenn ich zu einem Ergebnis gekommen bin darf ich mein Büro neu tapezieren, die Weißtafel ist zu klein geworden...
...bis dahin gehe ich 100% mit Wonderwoman d'accord; die Risiken die man mit der Beschäftigung freier Therapeuten eingeht lassen sich selbst mit der Unflexibilität mancher AN nicht aufwiegen. Die Möglichkeiten das Risiko abzufedern machen die FM-Tätigkeit kurz- und mittelfristig uninteressant und schreien jedem Außenstehenden geradezu "Scheinselbstständig!" entgegen.
> Aber nun nochmal die Frage:
> Ist die Lage wirklich so aussichtslos, wie man uns glauben machen möchte?
Die Situation ist miserabel aber nicht hoffnungslos. Wobei allerdings jemand mit anscheinend guten Kontakten andeutete das in NRW ein noch übleres Urteil anstünde...
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Papa Alpaka schrieb:
€40 für 3 Stunden, das ist ja ein Schnäppchen für unsere Verhältnisse :)
Ich bin weiterhin als FM einer PI und FM eines FM tätig und habe nebenbei noch das eine oder andere Eisen im Feuer. Klopfe ein bißchen auf Büsche soweit das unmittelbare Risiko absehbar ist und lasse gerade prüfen ob es Möglichkeiten für "FM" (hier ist nun kreative Gestaltung gefordert) weiterhin in GKV-Behandlungen gibt soweit man den Beschluss des LSG Bayern in die Betrachtungen einfließen lässt mit der Annahme, das ein ähnlichlautendes Urteil gesprochen wird. Wenn ich zu einem Ergebnis gekommen bin darf ich mein Büro neu tapezieren, die Weißtafel ist zu klein geworden...
...bis dahin gehe ich 100% mit Wonderwoman d'accord; die Risiken die man mit der Beschäftigung freier Therapeuten eingeht lassen sich selbst mit der Unflexibilität mancher AN nicht aufwiegen. Die Möglichkeiten das Risiko abzufedern machen die FM-Tätigkeit kurz- und mittelfristig uninteressant und schreien jedem Außenstehenden geradezu "Scheinselbstständig!" entgegen.
> Aber nun nochmal die Frage:
> Ist die Lage wirklich so aussichtslos, wie man uns glauben machen möchte?
Die Situation ist miserabel aber nicht hoffnungslos. Wobei allerdings jemand mit anscheinend guten Kontakten andeutete das in NRW ein noch übleres Urteil anstünde...
Abgesehen davon bin ich verwundert, dass Du Dich darüber aufregst, dass jemand Geld für seine Leistung haben will. Lass mich raten: Du bist Physio von Beruf, richtig? :stuck_out_tongue:
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könntest Du mir einen Anbieter dieser Abendveranstaltung nennen? Bin PI und würde meine FM sehr ungerne gehen müssen...merci
Bin In NRW
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Bordeauxrot schrieb:
hallo,
könntest Du mir einen Anbieter dieser Abendveranstaltung nennen? Bin PI und würde meine FM sehr ungerne gehen müssen...merci
Bin In NRW
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich war bei einer dieser Abendveranstaltungen und kann nur sagen, dass es mich persönlich weitergebracht hat und ich jetzt meinen Lösungsweg kenne.
Abgesehen davon bin ich verwundert, dass Du Dich darüber aufregst, dass jemand Geld für seine Leistung haben will. Lass mich raten: Du bist Physio von Beruf, richtig? :stuck_out_tongue:
Auch wenn sich leider daraus nicht wirklich was Neues oder Interessantes ziehen läßt.
Wie gehabt - PI, die (milde ausgedrückt) vehement davon abraten, weiterhin mit FM zu arbeiten - kann ich auch nachvollziehen.
Wie gehabt - FM, die das Ganze herunterspielen und mit gefährlichem Halbwissen argumentieren - reiner Selbsterhaltungstrieb wahrscheinlich.
@Papa Alpaka: Ich habe den Eindruck, du bist - fast - der einzige noch aktiv tätige FM hier im Forum, der sich konstruktiv mit dem Thema auseinandersetzt. Der sich aber durchaus der Risiken bewußt ist und beide Seiten sieht (PI und FM).
Danke für deine vernünftigen Gedanken dazu.
Ich für meinen Teil, versuche ebenfalls, beide Seiten zu verstehen und es ist mir durchaus klar, dass es für FM schier unmöglich wird, in Zukunft noch GKV-Pat. in einer Praxis zu behandeln.
Übrig bleiben wohl u.a. die von mir schon genannten Möglichkeiten.
Deshalb hätte mich eigentlich mehr interessiert, was die restlichen "Ex-FM" nun alle so treiben.
Aber anscheinend traut - oder möchte sich dazu kaum einer äußern.
Ich hatte gehofft, hier noch ein paar Geschäftsideen oder Konzepte zu hören, die eine annehmbare Alternative zum "herkömmlichen" FM in einer Praxis darstellen würden.
Es muß doch andere Möglichkeiten geben, als Physio selbständig zu arbeiten, als mit eigenen Praxisräumen (wie schon mehrmals erwähnt, ist das nicht jedermanns Ding).
Schade - bisher nichts Neues außer den altbekannten Schreibern und ihren Kommentaren.
Vielleicht kommt ja noch was.
Würde mich sehr freuen.
Schönen Wochenanfang - wo und wie auch immer.
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Deswegen gibt es noch genug FM in Praxen und nicht nur PapaMohikaner...
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McMiki schrieb:
Stimmt...die anonymen FM treffen sich jeden ersten Freitag des Monats!! Und ich sage euch...es wird auch noch FM in 10 Jahren geben die GKV Patienten in Praxen behandeln..der Beschluss des LSG ist KEIN Urteil und nach erfolgreicher Statusfestellung hat man mit keinen Problemen seitens der DRV zu rechnen, weder rückwirkend noch zukünftig! Da die DRV geklagt hatte, wäre es ja fast unlogisch, wenn genau diese die FM nach erfolgreicher Feststellung die FM verbieten würde. Wer seine Beiträge zahlt und alles beachtet, wird auch noch in 10 Jahren als FM GKV Patienten in Praxen behandeln!! Was den meisten FM eben nicht klar ist bzw. bis dato war, dass man als FM auch DRV Beiträge bezahlen muss und nicht nur die PRV reicht. Wenn ein Patient eure Rechnung nicht bezahlt, verklagt ihr ihn ja auch ggf. Patienten die bezahlen lasst ihr in Ruhe.
Deswegen gibt es noch genug FM in Praxen und nicht nur PapaMohikaner...
Dass FM noch in 10 Jahren als FM in Praxen arbeiten WOLLEN ist ja nicht das Thema - ob sie das dann noch KÖNNEN - das ist ja die Frage. Und da haben die PI als Auftraggeber eben die ausschlaggebende Rolle.
Du kannst noch so an deinem FM-Status festhalten - wenn du keine PI mehr findest, die sich trauen, mit FM zu arbeiten, dann haste halt Pech gehabt - so siehts aus.
Ich würde jetzt deswegen auch nicht im ganzen Bundesgebiet herumreisen auf der Suche nach mutigen PI für die ich dann tätig werden kann.
Mir scheint McMiki, du magst dich auch nicht von deiner FM-Tätigkeit verabschieden und hältst krampfhaft daran fest.
Viel Glück damit, solange du noch Auftraggeber hast/findest.
Gruß
Christine
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christine81 schrieb:
Deine Worte in DRV's Gehörgang! :sunglasses:
Dass FM noch in 10 Jahren als FM in Praxen arbeiten WOLLEN ist ja nicht das Thema - ob sie das dann noch KÖNNEN - das ist ja die Frage. Und da haben die PI als Auftraggeber eben die ausschlaggebende Rolle.
Du kannst noch so an deinem FM-Status festhalten - wenn du keine PI mehr findest, die sich trauen, mit FM zu arbeiten, dann haste halt Pech gehabt - so siehts aus.
Ich würde jetzt deswegen auch nicht im ganzen Bundesgebiet herumreisen auf der Suche nach mutigen PI für die ich dann tätig werden kann.
Mir scheint McMiki, du magst dich auch nicht von deiner FM-Tätigkeit verabschieden und hältst krampfhaft daran fest.
Viel Glück damit, solange du noch Auftraggeber hast/findest.
Gruß
Christine
Geklärt müssen hierzu nur die Bedingungen und dabei ist eine erfolgreiche Statusfeststellung ein absolutes Muss!
Hat die DRV den Status bestätigt kann sie auch nicht meckern.
Hier gehts zur DRV:
Deutsche Rentenversicherung - Vor der Rente - Statusfeststellung
Grüße
radames
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radames schrieb:
Warum sollte ich als PI keine FM in der Praxis haben wollen?
Geklärt müssen hierzu nur die Bedingungen und dabei ist eine erfolgreiche Statusfeststellung ein absolutes Muss!
Hat die DRV den Status bestätigt kann sie auch nicht meckern.
Hier gehts zur DRV:
Deutsche Rentenversicherung - Vor der Rente - Statusfeststellung
Grüße
radames
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Tempelritter schrieb:
doch sie kann meckern, wenn bei einer Betriebsprüfung Differenzen zur Statusfeststellung ans Licht kommen.
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McMiki schrieb:
Immer diese Hobbypsychologen...lass es lieber! Aber es gibt noch genug PI die mit FM arbeiten wollen, da sie sich ausreichend informiert haben! Dieses gefährliche Halbwissen in Deutschland ist erschreckend...
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Wonderwoman schrieb:
Bin ganz Deiner Meinung... also bitte halte Dich mit Deinem Halbwissen bitte mal zurück. Es soll Leute geben, die Dir Glauben schenken.
-------------------------------------------------------
> Immer diese Hobbypsychologen...lass es lieber! Aber es gibt noch genug PI die mit FM arbeiten wollen, da sie sich ausreichend informiert haben! Dieses gefährliche Halbwissen in Deutschland ist erschreckend...
wie kann man ein hilfreich wieder zurücknehmen?
Es sollte eine negative Bewertung auf das Halbwissen von McMiki sein.
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Tempelritter schrieb:
McMiki schrieb:
-------------------------------------------------------
> Immer diese Hobbypsychologen...lass es lieber! Aber es gibt noch genug PI die mit FM arbeiten wollen, da sie sich ausreichend informiert haben! Dieses gefährliche Halbwissen in Deutschland ist erschreckend...
wie kann man ein hilfreich wieder zurücknehmen?
Es sollte eine negative Bewertung auf das Halbwissen von McMiki sein.
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Wonderwoman schrieb:
Gar nicht... es ist jetzt beweiskräftig dokumentiert, dass Du Mikis Bemerkung hilfreich fandst. :angry: :confused: :rage: :thumbsup: + :wink:
Na da bin ich mir eben nicht ganz so sicher.
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Eberhard schrieb:
....nach erfolgreicher Statusfestellung hat man mit keinen Problemen seitens der DRV zu rechnen, weder rückwirkend noch zukünftig! ....
Na da bin ich mir eben nicht ganz so sicher.
Welcher PI läßt sich da noch auf einen Freien Mitarbeiter ein, wenn er im "worst case" dadurch ruiniert wird?
Ich kann das eigentlich gut nachvollziehen (und bin selber Ex-FM) - würde ich als PI sicherlich auch nicht machen.
Schade trotzdem für alle Beteiligten, denn ich finde nach wie vor, dass der FM eine gute Sache für beide Seiten war.
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christine81 schrieb:
Und genau an dieser unsicheren Situation scheitert das Ganze.
Welcher PI läßt sich da noch auf einen Freien Mitarbeiter ein, wenn er im "worst case" dadurch ruiniert wird?
Ich kann das eigentlich gut nachvollziehen (und bin selber Ex-FM) - würde ich als PI sicherlich auch nicht machen.
Schade trotzdem für alle Beteiligten, denn ich finde nach wie vor, dass der FM eine gute Sache für beide Seiten war.
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christine81 schrieb:
Also, erstmal danke an alle für eure Beiträge.
Auch wenn sich leider daraus nicht wirklich was Neues oder Interessantes ziehen läßt.
Wie gehabt - PI, die (milde ausgedrückt) vehement davon abraten, weiterhin mit FM zu arbeiten - kann ich auch nachvollziehen.
Wie gehabt - FM, die das Ganze herunterspielen und mit gefährlichem Halbwissen argumentieren - reiner Selbsterhaltungstrieb wahrscheinlich.
@Papa Alpaka: Ich habe den Eindruck, du bist - fast - der einzige noch aktiv tätige FM hier im Forum, der sich konstruktiv mit dem Thema auseinandersetzt. Der sich aber durchaus der Risiken bewußt ist und beide Seiten sieht (PI und FM).
Danke für deine vernünftigen Gedanken dazu.
Ich für meinen Teil, versuche ebenfalls, beide Seiten zu verstehen und es ist mir durchaus klar, dass es für FM schier unmöglich wird, in Zukunft noch GKV-Pat. in einer Praxis zu behandeln.
Übrig bleiben wohl u.a. die von mir schon genannten Möglichkeiten.
Deshalb hätte mich eigentlich mehr interessiert, was die restlichen "Ex-FM" nun alle so treiben.
Aber anscheinend traut - oder möchte sich dazu kaum einer äußern.
Ich hatte gehofft, hier noch ein paar Geschäftsideen oder Konzepte zu hören, die eine annehmbare Alternative zum "herkömmlichen" FM in einer Praxis darstellen würden.
Es muß doch andere Möglichkeiten geben, als Physio selbständig zu arbeiten, als mit eigenen Praxisräumen (wie schon mehrmals erwähnt, ist das nicht jedermanns Ding).
Schade - bisher nichts Neues außer den altbekannten Schreibern und ihren Kommentaren.
Vielleicht kommt ja noch was.
Würde mich sehr freuen.
Schönen Wochenanfang - wo und wie auch immer.
Ich hab letzte Woche einen positiven Bescheid der Statusfeststellung bekommen.
Ich habe es seit bestimmt 6 Wochen vermieden hier nachzulesen was so mit den freien Mitarbeitern passiert....und leider hat sich in den 6 Wochen nichts verändert. Immer wieder die Gleichen die sich zu Wort melden und alles , und zwar ALLES besser wissen und alle PI und FM belehren wollen.
Es macht in meinen Augen nicht wirklich viel Sinn, sich hier in diesem Forum zu informieren, weil hier alle Beiträge von bestimmten Personen ( die teilweise selbst früher selbst FM waren) schlecht geredet werden.
Ich weiß wirklich nicht, warum bestimmte Personen immer glauben, dass man sich nicht an die Vertragsbedingungen halten kann, die man der DRV zur Prüfung überlassen hat. Auch ein Betriebsprüfer wird dann nichts beanstanden.
Ich arbeite zufällig für eine Praxis, die seit über 15 Jahren FM beauftragt und in diesen 15 Jahren sicherlich die ein oder andere Betriebsprüfung problemlos durchlaufen hat.
Was wirklich stimmt, dass man nicht blauäugig an eine freie Mitarbeiterschaft herangehen kann . In der Hoffnung , dass der andere Vertragspartner ja sicherlich weiß was er macht , ist eine ungünstige Einstellung. Eine ausführliche INFO( früher auch hier im Forum möglich!) für beide Vertragspartner ist sich sicherlich unerlässlich.
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Zur Zeit sind es ca. 3.600 in deutschland. Tendenz aber fallend. Viele sind hier nicht aktiv, respektive unterlassen es sich hier zu äussern. Viele haben ihre Tätigkeit seit bekanntwerden des Gerichtsbeschlusses verloren und einige davon gingen dann erstmal in die Arbeitslosigkeit. Letztendlich ist es der Fachkräftemangel der selbst diejenigen die als AN untragbar sind und deshalb FM wurden, nun doch einen Job finden. Ein paar haben ihre Ersparnisse zusammengekratzt und eine eigene Praxis eröffnet und sind nun besser dran. Ein paar sehr wenige haben eine Junior-Senior Gesellschaft gegründet und sind damit aus dem Schußfeld. Viele haben plötzlich nach vielen Jahren eine SF gemacht und wurden prompt als Scheinselbstständig eingestuft, weil die DRV-Bund das immer so macht. Ahnungslosigkeit und unwissen, dass die SF nach mehr als 6 Monaten Tätigkeit grundsätzlich zur Scheinselbstständigkeit erklärt wird.
Es gibt aber auch viele FM die seit dem Beschluss neu als FM wurden, trotz dem Beschluss und eine positive SF haben. Denn die DRV-Bund (selbst in Bayern) sieht den Beschluss als Sondererscheinung an. Was aber feststeht ist, dass im SF Fragebogen (den man nach Formular V0027 erhält) viele neue Fragen enthalten sind, die im Zusammenhang mit dem Beschluss stehen. Das bedeutet aber auch, dass bei einer positiven Statusfeststellung die Bestandteile des Beschlusses (GKV-Patienten) zukünftig nicht zur Scheinselbstständigkeit führen werden.
Betriebsprüfungen führen in der Regel nur dann zur Scheinselbstständigkeit, wenn eklatant gelogen wurde oder die gelebte Selbstständigkeit nicht da ist oder wenn die Beiträge nicht korrekt gezahlt wurden oder gegen zu viele Selbstständigkeitsargumente verstoßen wird. Das führt zu dem Fazit, dass diejenigen die informiert sind wenig probleme bis keine haben und haben werden und diejenigen die FM werden oder haben wollen, sich wirklich eingehend mit der Thematik beschäftigen müssen. Die Thematik ist komplex und nicht für jederman überhaupt verständlich. Noch heute reden viele von einem Freiberufler und präsentieren damit das sie keine Ahnung haben.
Ich kenne FM, da lief es mit eiskalt runter als sie mir berichteten, dass sie seit 8 Jahren FM sind und keine Beiträge zahlen und sich nirgends angemeldet haben. Ich kenne FM die sich forbildlich verhalten und bei Betriebsprüfungen nur durchgewunken werden.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Es gibt sie die freien Mitarbeiter.
Zur Zeit sind es ca. 3.600 in deutschland. Tendenz aber fallend. Viele sind hier nicht aktiv, respektive unterlassen es sich hier zu äussern. Viele haben ihre Tätigkeit seit bekanntwerden des Gerichtsbeschlusses verloren und einige davon gingen dann erstmal in die Arbeitslosigkeit. Letztendlich ist es der Fachkräftemangel der selbst diejenigen die als AN untragbar sind und deshalb FM wurden, nun doch einen Job finden. Ein paar haben ihre Ersparnisse zusammengekratzt und eine eigene Praxis eröffnet und sind nun besser dran. Ein paar sehr wenige haben eine Junior-Senior Gesellschaft gegründet und sind damit aus dem Schußfeld. Viele haben plötzlich nach vielen Jahren eine SF gemacht und wurden prompt als Scheinselbstständig eingestuft, weil die DRV-Bund das immer so macht. Ahnungslosigkeit und unwissen, dass die SF nach mehr als 6 Monaten Tätigkeit grundsätzlich zur Scheinselbstständigkeit erklärt wird.
Es gibt aber auch viele FM die seit dem Beschluss neu als FM wurden, trotz dem Beschluss und eine positive SF haben. Denn die DRV-Bund (selbst in Bayern) sieht den Beschluss als Sondererscheinung an. Was aber feststeht ist, dass im SF Fragebogen (den man nach Formular V0027 erhält) viele neue Fragen enthalten sind, die im Zusammenhang mit dem Beschluss stehen. Das bedeutet aber auch, dass bei einer positiven Statusfeststellung die Bestandteile des Beschlusses (GKV-Patienten) zukünftig nicht zur Scheinselbstständigkeit führen werden.
Betriebsprüfungen führen in der Regel nur dann zur Scheinselbstständigkeit, wenn eklatant gelogen wurde oder die gelebte Selbstständigkeit nicht da ist oder wenn die Beiträge nicht korrekt gezahlt wurden oder gegen zu viele Selbstständigkeitsargumente verstoßen wird. Das führt zu dem Fazit, dass diejenigen die informiert sind wenig probleme bis keine haben und haben werden und diejenigen die FM werden oder haben wollen, sich wirklich eingehend mit der Thematik beschäftigen müssen. Die Thematik ist komplex und nicht für jederman überhaupt verständlich. Noch heute reden viele von einem Freiberufler und präsentieren damit das sie keine Ahnung haben.
Ich kenne FM, da lief es mit eiskalt runter als sie mir berichteten, dass sie seit 8 Jahren FM sind und keine Beiträge zahlen und sich nirgends angemeldet haben. Ich kenne FM die sich forbildlich verhalten und bei Betriebsprüfungen nur durchgewunken werden.
MFG
Meitao
Gibt es noch PI´s die das Risiko eingehen Verträge mit FM´s abzuschließen?
Klar gibt es noch FM´s .
Es gibt auch noch viele PI`s die noch nicht wissen welche Risiken sie eingehen mit einem Vertragabschluss mit einem FM.
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Fuzziguzzi schrieb:
Vielleicht sollte die Frage anders lauten:
Gibt es noch PI´s die das Risiko eingehen Verträge mit FM´s abzuschließen?
Klar gibt es noch FM´s .
Es gibt auch noch viele PI`s die noch nicht wissen welche Risiken sie eingehen mit einem Vertragabschluss mit einem FM.
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rtt schrieb:
Ja, es gibt noch welche.
Ich hab letzte Woche einen positiven Bescheid der Statusfeststellung bekommen.
Ich habe es seit bestimmt 6 Wochen vermieden hier nachzulesen was so mit den freien Mitarbeitern passiert....und leider hat sich in den 6 Wochen nichts verändert. Immer wieder die Gleichen die sich zu Wort melden und alles , und zwar ALLES besser wissen und alle PI und FM belehren wollen.
Es macht in meinen Augen nicht wirklich viel Sinn, sich hier in diesem Forum zu informieren, weil hier alle Beiträge von bestimmten Personen ( die teilweise selbst früher selbst FM waren) schlecht geredet werden.
Ich weiß wirklich nicht, warum bestimmte Personen immer glauben, dass man sich nicht an die Vertragsbedingungen halten kann, die man der DRV zur Prüfung überlassen hat. Auch ein Betriebsprüfer wird dann nichts beanstanden.
Ich arbeite zufällig für eine Praxis, die seit über 15 Jahren FM beauftragt und in diesen 15 Jahren sicherlich die ein oder andere Betriebsprüfung problemlos durchlaufen hat.
Was wirklich stimmt, dass man nicht blauäugig an eine freie Mitarbeiterschaft herangehen kann . In der Hoffnung , dass der andere Vertragspartner ja sicherlich weiß was er macht , ist eine ungünstige Einstellung. Eine ausführliche INFO( früher auch hier im Forum möglich!) für beide Vertragspartner ist sich sicherlich unerlässlich.
Ich glaube es gibt kaum einen Beruf wo Kollegen so gegeneinander arbeiten wie bei uns - hier so unfreundlich zueinander zu sein finde ich echt unglaublich! Ich denke ich brauche hier keine Namen schreiben! Wenn Ihr so mit Euren Kollegen in der Praxis, Angestellten, FMs oder gar Patienten umgeht muss ich mich ja nicht wundern, wenn unser Berufsbild nicht mehr an Ansehen gewinnt.
Schließlich ging es doch hier nur um die Frage, ob es noch freie Mitarbeiter gibt! Ja, die gibt es - ich bin es selbst und habe viele FM-Kollegen. Die PI sind glücklich und zufrieden, der DRV auch - ich bezahle jeden Monat meine Beiträge und eine Statusfeststellung wurde natürlich vorher gemacht. Darüber musste ich zwar die PI aufklären, da die darüber wenig wussten, aber ich denke als FM sollte man natürlich lange planen und sich informieren.
Was wollen wir uns eigentlich noch alles gefallen lassen... Osteopathische Therapie nur als HP, es nimmt kein Ende - aber ich denke wenn man gut arbeitet - findet sich immer ein Weg.
VG
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Da du FM bist, ist es durchaus verständlich, dass du es beschönigst. Und es hat auch keinen Sinn immer weiter und immer wieder darüber zu diskutieren, aber Fakt ist, dass der Vertrag mit einem FM ein nicht übersehbares Risiko ist, gleichgültig wie angeblich "wetterfest" er aufgestellt ist.
Aber jeder PI muss selbst wissen, ob er dieses Risiko eingehen will und darf hinterher nicht jammern, wenn er zahlen muss. Naivität schützt dann nicht.
Ich habe ja schon öfter geschrieben, dass FM's es gern beschönigen, ist klar, denn diese tragen ja keinerlei Risiko sondern ausschließlich der PI.
Solche Aussagen haben nichts damit zu tun, dass gegeneinander gearbeitet wird. Es ist einfach so, dass die Interessen hier auf beiden Seiten sehr unterschiedlich sind, der FM, dem nichts passieren kann und die PI, die das ganze Risiko tragen.
Genau deshalb ist es auch kein Forum unter Gleichgesinnten, kann es gar nicht sein. Wie können (bei allem Respekt voreinander) PI, FM und AN Gelichgesinnte sein? Das ist gar nicht möglich oder warum meinst du gibt es in der Wirtschaft die Arbeitgebervertretungen und die Gewerkschaften für die AN?
Nur in der Physiowelt sind die Verbände für alle und man glaubt, dass alle die gleichen Interessen haben. Das ist an Naivität nicht zu überbieten.
Und jetzt darf wieder losgeheult werden, dass wir doch alle im gleichen Boot sitzen (tun wir natürlich nicht) und doch nur helfen und heilen wollen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Du bringst es auf den Punkt. Du mußtest die PI aufkären, weil die wenig darüber wußten. Das ist ja das Schlimme, wie blauäugig viele PI's sind und nicht nur wenig, sondern gar nichts (abgesehen von beruflichen Dingen) wissen.
Da du FM bist, ist es durchaus verständlich, dass du es beschönigst. Und es hat auch keinen Sinn immer weiter und immer wieder darüber zu diskutieren, aber Fakt ist, dass der Vertrag mit einem FM ein nicht übersehbares Risiko ist, gleichgültig wie angeblich "wetterfest" er aufgestellt ist.
Aber jeder PI muss selbst wissen, ob er dieses Risiko eingehen will und darf hinterher nicht jammern, wenn er zahlen muss. Naivität schützt dann nicht.
Ich habe ja schon öfter geschrieben, dass FM's es gern beschönigen, ist klar, denn diese tragen ja keinerlei Risiko sondern ausschließlich der PI.
Solche Aussagen haben nichts damit zu tun, dass gegeneinander gearbeitet wird. Es ist einfach so, dass die Interessen hier auf beiden Seiten sehr unterschiedlich sind, der FM, dem nichts passieren kann und die PI, die das ganze Risiko tragen.
Genau deshalb ist es auch kein Forum unter Gleichgesinnten, kann es gar nicht sein. Wie können (bei allem Respekt voreinander) PI, FM und AN Gelichgesinnte sein? Das ist gar nicht möglich oder warum meinst du gibt es in der Wirtschaft die Arbeitgebervertretungen und die Gewerkschaften für die AN?
Nur in der Physiowelt sind die Verbände für alle und man glaubt, dass alle die gleichen Interessen haben. Das ist an Naivität nicht zu überbieten.
Und jetzt darf wieder losgeheult werden, dass wir doch alle im gleichen Boot sitzen (tun wir natürlich nicht) und doch nur helfen und heilen wollen.
Gruß Britt
Denn auch der freie Mitarbeiter hat gehörig nachzuzahlen denn mit einer Feststellung einer Scheinselbstständigkeit, meistens aber nicht bewusst respektive bekannt, ist dieser insolvent oder hoch verschuldet.
Denn die Konsequenzen einer Scheinselbstständigkeitseinstufung liegen nicht nur bei den Sozialversicherungsnachzahlungen seitens des Praxisinhabers. Wer sich damit auskennt, ist sich dieser spezifischen Risiken auch bewusst.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Schon die Aussage, dass freie Mitarbeiter keinerlei Risiko tragen, ist nicht zuende gedacht.
Denn auch der freie Mitarbeiter hat gehörig nachzuzahlen denn mit einer Feststellung einer Scheinselbstständigkeit, meistens aber nicht bewusst respektive bekannt, ist dieser insolvent oder hoch verschuldet.
Denn die Konsequenzen einer Scheinselbstständigkeitseinstufung liegen nicht nur bei den Sozialversicherungsnachzahlungen seitens des Praxisinhabers. Wer sich damit auskennt, ist sich dieser spezifischen Risiken auch bewusst.
MFG
Meitao
Mit welchen Konsequenzen hat denn ein FM zu rechnen wenn er als Scheinselbstständig eingestugt wird?
Meines wissen sind das nur Nachzahlungen in höhe von den letzten 3 Monaten, der alte Auftraggeber bzw. dann Ag kann zwar versuchen dann die zuviel gezahlten Honare zurück verlangen, in dem er die mit einem anderen Arbeitnehmer vergleicht, aber das geht so gut wie nie durch, dass wäre ja auch super unfair bzw. dann hätte der Auftraggeber ja mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen, weil er einfach die kosten auf den alten FM übertragen würde.
Ich kenne mittlerweile auch schon einige fälle von Scheinselbstständigkeit in der Physiotherapie, dort hatten die alten FM selber keine rückzahlungen zu leisten und haben später wieder als FM wo anders gearbeitet.
Deshalb muss jeder PI für sich selber entscheiden ob er das Risiko eingeht und die eventuell drohenden Kosten auf sich nimmt.
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Tobias Vollenberg schrieb:
@Meitao
Mit welchen Konsequenzen hat denn ein FM zu rechnen wenn er als Scheinselbstständig eingestugt wird?
Meines wissen sind das nur Nachzahlungen in höhe von den letzten 3 Monaten, der alte Auftraggeber bzw. dann Ag kann zwar versuchen dann die zuviel gezahlten Honare zurück verlangen, in dem er die mit einem anderen Arbeitnehmer vergleicht, aber das geht so gut wie nie durch, dass wäre ja auch super unfair bzw. dann hätte der Auftraggeber ja mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen, weil er einfach die kosten auf den alten FM übertragen würde.
Ich kenne mittlerweile auch schon einige fälle von Scheinselbstständigkeit in der Physiotherapie, dort hatten die alten FM selber keine rückzahlungen zu leisten und haben später wieder als FM wo anders gearbeitet.
Deshalb muss jeder PI für sich selber entscheiden ob er das Risiko eingeht und die eventuell drohenden Kosten auf sich nimmt.
Durch die Scheinselbstständigkeit wird aber auch der "Lohn" des nun Angestellten ermittelt und kann nicht nach gutdünken durch den Praxisinhaber bestimmt werden. Auch nicht wenn es sonst klare Lohntabellen in der Praxis gibt. Hier errechnet die DRV-Bund den "Lohn" und dieser ist dann auch anzuwenden. Hieraus ergeben sich dann auch die Nachzahlungen für den nun Angestellten, die in ähnlicher Höhe gelegen sind.
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Letztendlich kann der Praxisinhaber nur die Sozialversicherungsbeiträge der letzten drei Monate zurückverlangen.
Durch die Scheinselbstständigkeit wird aber auch der "Lohn" des nun Angestellten ermittelt und kann nicht nach gutdünken durch den Praxisinhaber bestimmt werden. Auch nicht wenn es sonst klare Lohntabellen in der Praxis gibt. Hier errechnet die DRV-Bund den "Lohn" und dieser ist dann auch anzuwenden. Hieraus ergeben sich dann auch die Nachzahlungen für den nun Angestellten, die in ähnlicher Höhe gelegen sind.
MFG
Meitao
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alobar schrieb:
wenn er dann bezahlen möchte.. der dann EX-FM...
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Die Institutionen die da ihr Geld haben wollen haben einen sehr langen bis hin zum Pfändungsatem! Schliesslich gibt es ja noch den Unterschied zwischen zahlen möchten und müssen! Müssen müssen wir alle aber möchten nie.
MFG
Meitao
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Problem beschreiben
Andrea Jonas schrieb:
Also ehrlich - was ist das hier....ein Forum unter Gleichgesinnten???
Ich glaube es gibt kaum einen Beruf wo Kollegen so gegeneinander arbeiten wie bei uns - hier so unfreundlich zueinander zu sein finde ich echt unglaublich! Ich denke ich brauche hier keine Namen schreiben! Wenn Ihr so mit Euren Kollegen in der Praxis, Angestellten, FMs oder gar Patienten umgeht muss ich mich ja nicht wundern, wenn unser Berufsbild nicht mehr an Ansehen gewinnt.
Schließlich ging es doch hier nur um die Frage, ob es noch freie Mitarbeiter gibt! Ja, die gibt es - ich bin es selbst und habe viele FM-Kollegen. Die PI sind glücklich und zufrieden, der DRV auch - ich bezahle jeden Monat meine Beiträge und eine Statusfeststellung wurde natürlich vorher gemacht. Darüber musste ich zwar die PI aufklären, da die darüber wenig wussten, aber ich denke als FM sollte man natürlich lange planen und sich informieren.
Was wollen wir uns eigentlich noch alles gefallen lassen... Osteopathische Therapie nur als HP, es nimmt kein Ende - aber ich denke wenn man gut arbeitet - findet sich immer ein Weg.
VG
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