Wir suchen nach einer
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
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drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
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Das BSG hat gerade zugunsten des Freien Mitarbeiters geurteilt: BSG, 24.03.2016 - B 12 KR 20/14 R - der Volltext liegt noch nicht vor (BSG, 24.03.2016 - B 12 KR 20/14 R - dejure.org), aber die prinzipiellen Bedenken der Vorinstanz wurden ausgeräumt und es kommt weiterhin auf die Gestaltung des konkreten Einzelfalles an.
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REHA am Kreuz schrieb:
Verbandsmitteilung des DBL:
Das BSG hat gerade zugunsten des Freien Mitarbeiters geurteilt: BSG, 24.03.2016 - B 12 KR 20/14 R - der Volltext liegt noch nicht vor (BSG, 24.03.2016 - B 12 KR 20/14 R - dejure.org), aber die prinzipiellen Bedenken der Vorinstanz wurden ausgeräumt und es kommt weiterhin auf die Gestaltung des konkreten Einzelfalles an.
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Als "aussichtslos" wurde die Situation von den inhaltlich sauber argumentierenden Personen zum Glück nur bei schlechter Tagesform dargestellt, der Tenor ist eher "verdammt hohes Risiko bei ungünstiger laufenden Landesrechtsprechung und anhängigem BSG-Urteil" - das Risiko bleibt allerdings hoch wenn man nicht sauber arbeitet ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Nein, Tom, Bericht vom 29.3. über eine Sitzung am 24.3. - Link
Als "aussichtslos" wurde die Situation von den inhaltlich sauber argumentierenden Personen zum Glück nur bei schlechter Tagesform dargestellt, der Tenor ist eher "verdammt hohes Risiko bei ungünstiger laufenden Landesrechtsprechung und anhängigem BSG-Urteil" - das Risiko bleibt allerdings hoch wenn man nicht sauber arbeitet ;)
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tom1350 schrieb:
Das habe ich so auch erwartet. Jetzt kommt erstmal das Schweigen im Walde oder es wird unverbesserlich weiter von Risiko in Bezug auf FM gesprochen. Tatsächlich, über die Straße gehen ist riskant. Deshalb, immer schön nach links und rechts gucken.
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Frieder Bothner schrieb:
Ich weiß nicht, ob der dbl wirklich der Meinung ist, dass es "zugunsten des Freien Mitarbeiters" ausgegangen ist, jedenfalls hat das BSG geurteilt, dass der freie Mitarbeiter versicherungspflichtig war und die Praxis die Beiträge zur Sozialversicherung nachzahlen muss. Sobald das schriftliche Urteil vorliegt werden wir natürlich darüber berichten.
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REHA am Kreuz schrieb:
Der DBL meint zugunsten der "Freien Mitarbeit" an sich: Freie Mitarbeit in Praxen grundsätzlich möglich.
Das habe ich so auch erwartet. Jetzt kommt erstmal das Schweigen im Walde oder es wird unverbesserlich weiter von Risiko in Bezug auf FM gesprochen. Tatsächlich, über die Straße gehen ist riskant. Deshalb, immer schön nach links und rechts gucken.
LOL. Über die Straße gehen muss ich manchmal und ist unvermeidbar. Auf FMs kann ich aber verzichten.
Soviel zu Beispielen, die man sich so zurechtbiegt, dass es auf seine eigene Denke passt.
Ich kann auch geradeaus gehen, wenn mir keiner ein Bein stellt. Also schließe ich daraus, dass ich auch FMs einsetzen kann. :smile:
Und das ist eindeutig der Beweis pro FMs. :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 1.4.16 14:56:
Das habe ich so auch erwartet. Jetzt kommt erstmal das Schweigen im Walde oder es wird unverbesserlich weiter von Risiko in Bezug auf FM gesprochen. Tatsächlich, über die Straße gehen ist riskant. Deshalb, immer schön nach links und rechts gucken.
LOL. Über die Straße gehen muss ich manchmal und ist unvermeidbar. Auf FMs kann ich aber verzichten.
Soviel zu Beispielen, die man sich so zurechtbiegt, dass es auf seine eigene Denke passt.
Ich kann auch geradeaus gehen, wenn mir keiner ein Bein stellt. Also schließe ich daraus, dass ich auch FMs einsetzen kann. :smile:
Und das ist eindeutig der Beweis pro FMs. :stuck_out_tongue_winking_eye:
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tom1350 schrieb:
Alle im Osterurlaub oder glauben an einen Aprilscherz?
Ja, es gibt immer noch Fehlerquellen, die ein freier Mitarbeiter machen kann, um nicht doch als scheinselbstständig zu gelten, aber ... zumindest ist es jetzt nicht komplett aussichtslos wie es doch einige hier im Forum darstellten! Puuh.... :blush:
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Leider hat sich das BSG aus der Verantwortung gezogen und lediglich eine Einzelfallentscheidung herbeigeführt. Das hilft im Einzelfall, ist aber leider komplett wertlos für eine generelle Beurteilung. Sowohl FM als auch PI werden alleine gelassen und den unterschiedlichen Beurteilungsmaßstäben ausgesetzt.
Die erhoffte Rechtssicherheit gibt es nicht. Und da der PI das Risiko zu 100% trägt, ist der FM leider weiter untragbar.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Es hat nie jemand behauptet, es sei aussichtslos, sondern nur, das Risiko sei einseitig verteilt.
Leider hat sich das BSG aus der Verantwortung gezogen und lediglich eine Einzelfallentscheidung herbeigeführt. Das hilft im Einzelfall, ist aber leider komplett wertlos für eine generelle Beurteilung. Sowohl FM als auch PI werden alleine gelassen und den unterschiedlichen Beurteilungsmaßstäben ausgesetzt.
Die erhoffte Rechtssicherheit gibt es nicht. Und da der PI das Risiko zu 100% trägt, ist der FM leider weiter untragbar.
Einfach mal lesen. Wertlos ist jetzt das falsche Weiterbeharren, Medico.
Ich hoffe, dass sich die jungen Kolleginnen nicht weiter veräppeln lassen und zukünftig eine fadenscheinige Sicherheit gegen faire Bezahlung eintauschen.
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tom1350 schrieb:
"Allerdings kann entgegen der Ansicht des LSG ? ohne dass sich an der Gesamtabwägung etwas ändert ? dieses Ergebnis nicht zusätzlich auch darauf gestützt werden, dass die rechtliche Beziehung zwischen der Klägerin und der Beigeladenen zu 1. durch das Leistungserbringerrecht der GKV im Sinne allein zulässiger Beschäftigung vorbestimmt sei. Zwingende rechtliche Vorgaben dürfen bei der sozialversicherungsrechtlichen Statusbeurteilung zwar grundsätzlich nicht außer Acht gelassen werden, jedoch ergibt sich hieraus nicht per se ein bestimmtes Ergebnis (ähnlich bereits für Tätigkeiten im Bereich der Jugendhilfe BSG SozR 4-2400 § 7 Nr 15). Unbeschadet dessen ermöglicht es die Rspr des 3. Senats des BSG zu den Rechtsbeziehungen zwischen Krankenkassen und einem zugelassenen Heilmittelerbringer auch, für die Leistungserbringung freie Mitarbeiter einzusetzen (BSG SozR 3-2500 § 124 Nr 1)."
Einfach mal lesen. Wertlos ist jetzt das falsche Weiterbeharren, Medico.
Ich hoffe, dass sich die jungen Kolleginnen nicht weiter veräppeln lassen und zukünftig eine fadenscheinige Sicherheit gegen faire Bezahlung eintauschen.
Die erhoffte Rechtssicherheit gibt es nicht.
Die gibt es doch, das BSG hat im Urteil geschrieben, dass bei Unklarheiten über den Status eines FM ein Statusfeststellungsverfahren
eine VERBINDLICHE Entscheidung herbeiführt.
Also: Rechtssicherheit (für den PI) durch das Statusfeststellungsverfahren !
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hermi schrieb:
Medico schrieb am 1.4.16 15:05:
Die erhoffte Rechtssicherheit gibt es nicht.
Die gibt es doch, das BSG hat im Urteil geschrieben, dass bei Unklarheiten über den Status eines FM ein Statusfeststellungsverfahren
eine VERBINDLICHE Entscheidung herbeiführt.
Also: Rechtssicherheit (für den PI) durch das Statusfeststellungsverfahren !
Hast Du den Satz "Die Revision der Klägerin blieb erfolglos." überlesen? Einzelfallentscheidung aber contra FM in diesem speziellen Fall.
Lediglich die Begründung des LSG NDS in Bezug auf eine Zulassung nach §124 SGB V wurde verworfen.
Damit sind sowohl Bayern, Niedersachen und B-W Einzelfallentscheidungen und helfen für eine generelle Beurteilung nicht weiter.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Sag mal Tom, Dir ist aber schon klar, dass das BSG die Revision der Klägerin (= die verurteilte Praxis) verworfen hat und die Praxis somit letztinstanzlich zur Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge verurteilt wurde?
Hast Du den Satz "Die Revision der Klägerin blieb erfolglos." überlesen? Einzelfallentscheidung aber contra FM in diesem speziellen Fall.
Lediglich die Begründung des LSG NDS in Bezug auf eine Zulassung nach §124 SGB V wurde verworfen.
Damit sind sowohl Bayern, Niedersachen und B-W Einzelfallentscheidungen und helfen für eine generelle Beurteilung nicht weiter.
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REHA am Kreuz schrieb:
Rechtssicherheit wird es nur geben, wenn die Betriebsprüfung die Angaben, die im Statusfeststellungsverfahren gemacht wurden, bestätigt. Theorie und Praxis waren und sind da nicht immer übereinstimmend, da bleibt ein Restrisiko, das der PI trägt.
Die erhoffte Rechtssicherheit gibt es nicht.
Die gibt es doch, das BSG hat im Urteil geschrieben, dass bei Unklarheiten über den Status eines FM ein Statusfeststellungsverfahren
eine VERBINDLICHE Entscheidung herbeiführt.
Also: Rechtssicherheit (für den PI) durch das Statusfeststellungsverfahren !
Das ist nichts Neues und ändert die Lage für den PI nicht, siehe den Beitrag von Reha im Kreuz.
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Tempelritter schrieb:
hermi schrieb am 1.4.16 15:18:
Medico schrieb am 1.4.16 15:05:
Die erhoffte Rechtssicherheit gibt es nicht.
Die gibt es doch, das BSG hat im Urteil geschrieben, dass bei Unklarheiten über den Status eines FM ein Statusfeststellungsverfahren
eine VERBINDLICHE Entscheidung herbeiführt.
Also: Rechtssicherheit (für den PI) durch das Statusfeststellungsverfahren !
Das ist nichts Neues und ändert die Lage für den PI nicht, siehe den Beitrag von Reha im Kreuz.
Rechtssicherheit wird es nur geben, wenn die Betriebsprüfung die Angaben, die im Statusfeststellungsverfahren gemacht wurden, bestätigt. Theorie und Praxis waren und sind da nicht immer übereinstimmend, da bleibt ein Restrisiko, das der PI trägt.
Richtig. Der PI ist auch nach Statusfeststellung weiter dafür verantwortlich, dass das Vertragsverhältnis den Vorgaben entsprechend bleibt. Damit gibt es dann auch kein Risiko. Genauso wie es kein Risiko gibt bei Abrechnungsbetrug und Steuerhinterziehung erwischt zu werden, wenn man sich an die Vorgaben hält.
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tom1350 schrieb:
REHA am Kreuz schrieb am 1.4.16 16:39:
Rechtssicherheit wird es nur geben, wenn die Betriebsprüfung die Angaben, die im Statusfeststellungsverfahren gemacht wurden, bestätigt. Theorie und Praxis waren und sind da nicht immer übereinstimmend, da bleibt ein Restrisiko, das der PI trägt.
Richtig. Der PI ist auch nach Statusfeststellung weiter dafür verantwortlich, dass das Vertragsverhältnis den Vorgaben entsprechend bleibt. Damit gibt es dann auch kein Risiko. Genauso wie es kein Risiko gibt bei Abrechnungsbetrug und Steuerhinterziehung erwischt zu werden, wenn man sich an die Vorgaben hält.
Sag mal Tom, Dir ist aber schon klar, dass das BSG die Revision der Klägerin (= die verurteilte Praxis) verworfen hat und die Praxis somit letztinstanzlich zur Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge verurteilt wurde?
Hast Du den Satz "Die Revision der Klägerin blieb erfolglos." überlesen? Einzelfallentscheidung aber contra FM in diesem speziellen Fall.
Lediglich die Begründung des LSG NDS in Bezug auf eine Zulassung nach §124 SGB V wurde verworfen.
Damit sind sowohl Bayern, Niedersachen und B-W Einzelfallentscheidungen und helfen für eine generelle Beurteilung nicht weiter.
Das ist leider Schade für die Kollegin. Anscheinend haben sich die PI und/oder FM nicht an die Vorgaben gehalten. Trotzdem gebührt ihr der Dank, dass sie die Sache durchzogen hat mit dem Ergebnis, dass die "Kerze NICHT an beiden Enden brennt". Unsere Verbände legen da gerne die Hände in den Schoß.
Siehe http://www.physio.de/php/meldung.php3?id=8961
"Diese Frage dürfte sich in den nächsten Monaten aber endgültig erledigen: Die höchste Instanz, das Bundessozialgericht, wird im Sommer zu diesem Thema ein Urteil fällen. Dieses wird dann bundesweit gelten und den Status von Freien Mitarbeitern in Physiotherapiepraxen verbindlich klären.
Frieder Bothner / physio.de"
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tom1350 schrieb:
Medico schrieb am 1.4.16 15:56:
Sag mal Tom, Dir ist aber schon klar, dass das BSG die Revision der Klägerin (= die verurteilte Praxis) verworfen hat und die Praxis somit letztinstanzlich zur Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge verurteilt wurde?
Hast Du den Satz "Die Revision der Klägerin blieb erfolglos." überlesen? Einzelfallentscheidung aber contra FM in diesem speziellen Fall.
Lediglich die Begründung des LSG NDS in Bezug auf eine Zulassung nach §124 SGB V wurde verworfen.
Damit sind sowohl Bayern, Niedersachen und B-W Einzelfallentscheidungen und helfen für eine generelle Beurteilung nicht weiter.
Das ist leider Schade für die Kollegin. Anscheinend haben sich die PI und/oder FM nicht an die Vorgaben gehalten. Trotzdem gebührt ihr der Dank, dass sie die Sache durchzogen hat mit dem Ergebnis, dass die "Kerze NICHT an beiden Enden brennt". Unsere Verbände legen da gerne die Hände in den Schoß.
Siehe http://www.physio.de/php/meldung.php3?id=8961
"Diese Frage dürfte sich in den nächsten Monaten aber endgültig erledigen: Die höchste Instanz, das Bundessozialgericht, wird im Sommer zu diesem Thema ein Urteil fällen. Dieses wird dann bundesweit gelten und den Status von Freien Mitarbeitern in Physiotherapiepraxen verbindlich klären.
Frieder Bothner / physio.de"
Der PI ist auch nach Statusfeststellung weiter dafür verantwortlich, dass das Vertragsverhältnis den Vorgaben entsprechend bleibt. Damit gibt es dann auch kein Risiko.
Unsäglicher Unsinn!!! Auch wenn der PI von einer Vertragsverletzung des FM nichts mitbekommt, kommt es zur Haftung des PI.
Du solltest Dich mal ernsthaft mit Deiner Definition von "Risiko" auseinandersetzen.
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 2.4.16 21:28:
Der PI ist auch nach Statusfeststellung weiter dafür verantwortlich, dass das Vertragsverhältnis den Vorgaben entsprechend bleibt. Damit gibt es dann auch kein Risiko.
Unsäglicher Unsinn!!! Auch wenn der PI von einer Vertragsverletzung des FM nichts mitbekommt, kommt es zur Haftung des PI.
Du solltest Dich mal ernsthaft mit Deiner Definition von "Risiko" auseinandersetzen.
Trotzdem gebührt ihr der Dank, dass sie die Sache durchzogen hat mit dem Ergebnis, dass die "Kerze NICHT an beiden Enden brennt".
Also mir persönlich reicht es, dass die Kerze überhaupt brennt...
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 2.4.16 21:40:
Trotzdem gebührt ihr der Dank, dass sie die Sache durchzogen hat mit dem Ergebnis, dass die "Kerze NICHT an beiden Enden brennt".
Also mir persönlich reicht es, dass die Kerze überhaupt brennt...
Der PI ist auch nach Statusfeststellung weiter dafür verantwortlich, dass das Vertragsverhältnis den Vorgaben entsprechend bleibt. Damit gibt es dann auch kein Risiko.
Unsäglicher Unsinn!!! Auch wenn der PI von einer Vertragsverletzung des FM nichts mitbekommt, kommt es zur Haftung des PI.
Du solltest Dich mal ernsthaft mit Deiner Definition von "Risiko" auseinandersetzen.
Worin kann die Vertragsverletzung durch den FM geschehen, wenn doch der PI die Organisation in der Praxis regelt?
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tom1350 schrieb:
Wonderwoman schrieb am 3.4.16 00:19:
tom1350 schrieb am 2.4.16 21:28:
Der PI ist auch nach Statusfeststellung weiter dafür verantwortlich, dass das Vertragsverhältnis den Vorgaben entsprechend bleibt. Damit gibt es dann auch kein Risiko.
Unsäglicher Unsinn!!! Auch wenn der PI von einer Vertragsverletzung des FM nichts mitbekommt, kommt es zur Haftung des PI.
Du solltest Dich mal ernsthaft mit Deiner Definition von "Risiko" auseinandersetzen.
Worin kann die Vertragsverletzung durch den FM geschehen, wenn doch der PI die Organisation in der Praxis regelt?
Das BSG hat aber (und das ist das wichtige an diesem Urteil) signalisiert, dass bei der Beurteilung der Tätigkeitsmerkmale sehr wohl auch "FM" hätte herauskommen können, was dann nicht zur Zahlungspflicht des PI geführt hätte.
Zum Statusfeststellungsverfahren Link fehlt vielen das nötige Wissen. Wird der Antrag nicht innerhalb eines Monats nach Tätigkeitsaufnahme gestellt und wird im Verfahren dann doch Versicherungspflicht festgestellt, besteht rückwirkend ab Tätigkeitsbeginn Versicherungspflicht als abhängig Beschäftigter. Wie viele "FM?" oder PI haben wohl einen Antrag auf Statusfeststellung innerhalb eines Monats nach Tätigkeitsbeginn des "FM?" gestellt.
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REHA am Kreuz schrieb:
Man vergebe mir die Korinthenkackerei, aber "contra FM" ist nicht ganz richtig. Der "FM" war nämlich kein solcher, sondern ein Angestellter, sonst wäre für den PI auch keine Pflicht zur Abführung von Sozialabgaben herausgekommen. (Den gleichen Formulierungsfehler findet man bei Herrn Bothner).
Das BSG hat aber (und das ist das wichtige an diesem Urteil) signalisiert, dass bei der Beurteilung der Tätigkeitsmerkmale sehr wohl auch "FM" hätte herauskommen können, was dann nicht zur Zahlungspflicht des PI geführt hätte.
Zum Statusfeststellungsverfahren Link fehlt vielen das nötige Wissen. Wird der Antrag nicht innerhalb eines Monats nach Tätigkeitsaufnahme gestellt und wird im Verfahren dann doch Versicherungspflicht festgestellt, besteht rückwirkend ab Tätigkeitsbeginn Versicherungspflicht als abhängig Beschäftigter. Wie viele "FM?" oder PI haben wohl einen Antrag auf Statusfeststellung innerhalb eines Monats nach Tätigkeitsbeginn des "FM?" gestellt.
Der PI ist auch nach Statusfeststellung weiter dafür verantwortlich, dass das Vertragsverhältnis den Vorgaben entsprechend bleibt. Damit gibt es dann auch kein Risiko.
Unsäglicher Unsinn!!! Auch wenn der PI von einer Vertragsverletzung des FM nichts mitbekommt, kommt es zur Haftung des PI.
Du solltest Dich mal ernsthaft mit Deiner Definition von "Risiko" auseinandersetzen.
Worin kann die Vertragsverletzung durch den FM geschehen, wenn doch der PI die Organisation in der Praxis regelt?
FM benutzt Briefpapier der Praxis
FM macht Werbung und erweckt den Eindruck, er gehöre zur Praxis
FM hat einen eigenen AB und meldet sich dort mit Praxisnamen
usw.
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 3.4.16 09:45:
Wonderwoman schrieb am 3.4.16 00:19:
tom1350 schrieb am 2.4.16 21:28:
Der PI ist auch nach Statusfeststellung weiter dafür verantwortlich, dass das Vertragsverhältnis den Vorgaben entsprechend bleibt. Damit gibt es dann auch kein Risiko.
Unsäglicher Unsinn!!! Auch wenn der PI von einer Vertragsverletzung des FM nichts mitbekommt, kommt es zur Haftung des PI.
Du solltest Dich mal ernsthaft mit Deiner Definition von "Risiko" auseinandersetzen.
Worin kann die Vertragsverletzung durch den FM geschehen, wenn doch der PI die Organisation in der Praxis regelt?
FM benutzt Briefpapier der Praxis
FM macht Werbung und erweckt den Eindruck, er gehöre zur Praxis
FM hat einen eigenen AB und meldet sich dort mit Praxisnamen
usw.
hat 1. Mietvertrag
kann 2. Rechnungen an die Patienten stellen
und das wichtigste:
hat eine eigene Rezeption !!!! mit eigener Terminvereinbarung !!!!
ACHTUNG !!!
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Gerd Kindermann schrieb:
Lt. Betriebsprüferin der BFA gibt es keine freien Mitarbeiter AUSSER der FM
hat 1. Mietvertrag
kann 2. Rechnungen an die Patienten stellen
und das wichtigste:
hat eine eigene Rezeption !!!! mit eigener Terminvereinbarung !!!!
ACHTUNG !!!
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tom1350 schrieb:
Schäm dich Gerd. Das Thema ist durch, der Flächenbrand gelöscht. Geh mit deinem Feuerzeug wo anders zündeln.
Lt. Betriebsprüferin der BFA gibt es keine freien Mitarbeiter AUSSER der FM
hat 1. Mietvertrag
kann 2. Rechnungen an die Patienten stellen
und das wichtigste:
hat eine eigene Rezeption !!!! mit eigener Terminvereinbarung !!!!
ACHTUNG !!!
Hast Du dir fein ausgedacht.
Oder kannst Du irgendetwas davon belegen ?
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hermi schrieb:
Gerd Kindermann schrieb am 3.5.16 07:58:
Lt. Betriebsprüferin der BFA gibt es keine freien Mitarbeiter AUSSER der FM
hat 1. Mietvertrag
kann 2. Rechnungen an die Patienten stellen
und das wichtigste:
hat eine eigene Rezeption !!!! mit eigener Terminvereinbarung !!!!
ACHTUNG !!!
Hast Du dir fein ausgedacht.
Oder kannst Du irgendetwas davon belegen ?
immer gut, auch sind die genannten Fakten im Gesamtbild sicher hilfreich.
Aber bitte eigenen Rezeption, welcher Betriebsprüfer hat sich denn das ausgedacht ? Schon mal (interdisziplnäre) Praxisgemeinschaften gesehen ?
Gerne mal mit EINER Rezeption oder gar keiner z. B......
P.S.: Wir stellen also fest, es gibt auch nach Deiner Quelle noch FM....
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ali schrieb:
Ahhhh hier sind also ein paar Fakten und Achtung ist in diesem Fall
immer gut, auch sind die genannten Fakten im Gesamtbild sicher hilfreich.
Aber bitte eigenen Rezeption, welcher Betriebsprüfer hat sich denn das ausgedacht ? Schon mal (interdisziplnäre) Praxisgemeinschaften gesehen ?
Gerne mal mit EINER Rezeption oder gar keiner z. B......
P.S.: Wir stellen also fest, es gibt auch nach Deiner Quelle noch FM....
Auch in der Praxis in Köln ist die freie Mitarbeit kein THema mehr. Dort wurde ich aber fest angestellt !!
Ich überlasse jedem selbst, sich Besserwissern anzuschliessen - fragt lieber einen Rechtsanwalt für Sozialversicherungsrecht !!!
Übrigens: 2014 wurde ich sogar vom Petitionsausschuss abgeschmettert !!
So, das Feuer ist entzündet !!!
Es wäre toll, wenn die Feiglinge, die unter Pseudonym posten dies künftig mit echtem Namen tun. Oder haben alle Angst vor den Spionen der DRV , AG, PI, usw ?
Das Internet ist voll mit Informationen aus jeder Sichtweise ! Die Quintesssenz ist die selbe: Es gibt lt. DRV und Sozialgerichten keine FM mehr in der Physiotherapie !!!
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Gerd Kindermann schrieb:
Leider muss ich den Flächenbrand neu entfachen. Die GeFü meiner Rehaklinik hat mich ins Büro bestellt und eröffnet, dass die Prüfer der DRV dort waren. Leider muss Sie wie bereits andere, auch meine freie Mitarbeit umgehend beenden. Die Prüferin der DRV hat dringend empfohlen alle bekannten Praxen zu informieren, dass alle !!! Physiopraxen und ähnliche Einrichtungen aufs Genaueste und Zug um Zug geprüft werden. Es gibt keine freie Mitarbeit mehr . So, jetzt stehe ich mit 60 Jahren da !!!
Auch in der Praxis in Köln ist die freie Mitarbeit kein THema mehr. Dort wurde ich aber fest angestellt !!
Ich überlasse jedem selbst, sich Besserwissern anzuschliessen - fragt lieber einen Rechtsanwalt für Sozialversicherungsrecht !!!
Übrigens: 2014 wurde ich sogar vom Petitionsausschuss abgeschmettert !!
So, das Feuer ist entzündet !!!
Es wäre toll, wenn die Feiglinge, die unter Pseudonym posten dies künftig mit echtem Namen tun. Oder haben alle Angst vor den Spionen der DRV , AG, PI, usw ?
Das Internet ist voll mit Informationen aus jeder Sichtweise ! Die Quintesssenz ist die selbe: Es gibt lt. DRV und Sozialgerichten keine FM mehr in der Physiotherapie !!!
Aber wirklich sehr viele Ausrufezeichen Gerd.
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tom1350 schrieb:
Wie man in einer Rehaklinik allen ernstes als FM laufen kann ist mir tatsächlich ein Rätsel.
Aber wirklich sehr viele Ausrufezeichen Gerd.
So ein Geschreibe wird auch noch als "hilfreich" benotet.
Daher nur das von mir:
Zu unsubstanziellen und unsachlichen Meinungsäußerungen kann es keine sachliche und substanzielle Kritik geben.
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hermi schrieb:
@Gerd Kindermann: wer Deinen Beitrag mit kritischer Distanz liest, wundert sich hier über gar nichts mehr:
So ein Geschreibe wird auch noch als "hilfreich" benotet.
Daher nur das von mir:
Zu unsubstanziellen und unsachlichen Meinungsäußerungen kann es keine sachliche und substanzielle Kritik geben.
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mbone schrieb:
Ich habe den Beitrag von Hr. Kindermann eher als eine Info aufgrund persönlicher Betroffenheit aufgefasst und deswegen auch mit entsprechend emotionaler Komponente.
bin jetzt doch irritiert über das Statement, da ich vor sechs Wochen persönlich in Berlin bei der BFA war.Ich arbeite in Berlin seit langem als FM aber eine meiner PI wollte aus Sicherheitsbedenken einen Aktuellen Status .Die Sachbearbeiterin meinte dies sei unnötig, da ja bereits ein pos. Status erteilt wurde.Trotzdem nochmal neu Formulare ausgefüllt. Abgegeben und ein paar Tage später positiven Bescheid der BFA erhalten.
Wie muss ich da die Aussage verstehen es gibt keine freie Mitarbeit mehr????
Steffi
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PH-logisch schrieb:
Liebe Teilnehmer,
bin jetzt doch irritiert über das Statement, da ich vor sechs Wochen persönlich in Berlin bei der BFA war.Ich arbeite in Berlin seit langem als FM aber eine meiner PI wollte aus Sicherheitsbedenken einen Aktuellen Status .Die Sachbearbeiterin meinte dies sei unnötig, da ja bereits ein pos. Status erteilt wurde.Trotzdem nochmal neu Formulare ausgefüllt. Abgegeben und ein paar Tage später positiven Bescheid der BFA erhalten.
Wie muss ich da die Aussage verstehen es gibt keine freie Mitarbeit mehr????
Steffi
Wie muss ich da die Aussage verstehen es gibt keine freie Mitarbeit mehr????
Die Physiogemeinde soll auseinanderdividiert und verunsichert werden. Bloß keine Einigkeit zulassen.
Und es funktioniert.
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hermi schrieb:
PH-logisch schrieb am 23.5.16 18:53:
Wie muss ich da die Aussage verstehen es gibt keine freie Mitarbeit mehr????
Die Physiogemeinde soll auseinanderdividiert und verunsichert werden. Bloß keine Einigkeit zulassen.
Und es funktioniert.
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Tempelritter schrieb:
ein pos. erteilter Status ist nicht alles, Reihenweise wird bei Prüfungen eine Scheinselbständigkeit festgestellt und die PI zur Nachzahlung genötigt.
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morpheus-06 schrieb:
Es gibt doch Einigkeit, keine FM mehr beauftragen. So ist man auf der sicheren Seite.
Das Internet ist voll mit Informationen aus jeder Sichtweise ! Die Quintesssenz ist die selbe: Es gibt lt. DRV und Sozialgerichten keine FM mehr in der Physiotherapie !!!
@PH-logisch: Jeder kann hier schreiben, was er will, die Richtung muss nur stimmen, dann gibt es sogar "hilfreich"-Sternchen.
Und die Richtung hier ist überwiegend contra-FM.
Mach Dir nix draus, Du hast Deinen Status geklärt, so sollte man es machen, um den Auftraggeber zu schützen.
Aber auch fleißig eigene DRV-Beiträge bezahlen, alternativ einen Angestellten über (mehr als) 450 € beschäftigen.
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hermi schrieb:
Gerd Kindermann schrieb am 23.5.16 09:27:
Das Internet ist voll mit Informationen aus jeder Sichtweise ! Die Quintesssenz ist die selbe: Es gibt lt. DRV und Sozialgerichten keine FM mehr in der Physiotherapie !!!
@PH-logisch: Jeder kann hier schreiben, was er will, die Richtung muss nur stimmen, dann gibt es sogar "hilfreich"-Sternchen.
Und die Richtung hier ist überwiegend contra-FM.
Mach Dir nix draus, Du hast Deinen Status geklärt, so sollte man es machen, um den Auftraggeber zu schützen.
Aber auch fleißig eigene DRV-Beiträge bezahlen, alternativ einen Angestellten über (mehr als) 450 € beschäftigen.
ein pos. erteilter Status ist nicht alles, ......
Doch, ist alles (was der PI braucht)
Das BSG spricht im aktuellen Urteil von einer "verbindlichen Entscheidung" bzgl. der Statusfeststellung.
Dass man so arbeitet, wie in den Fragebögen angegeben wurde, versteht sich von selbst.
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hermi schrieb:
Tempelritter schrieb am 23.5.16 19:31:
ein pos. erteilter Status ist nicht alles, ......
Doch, ist alles (was der PI braucht)
Das BSG spricht im aktuellen Urteil von einer "verbindlichen Entscheidung" bzgl. der Statusfeststellung.
Dass man so arbeitet, wie in den Fragebögen angegeben wurde, versteht sich von selbst.
ein pos. erteilter Status ist nicht alles, ......
Doch, ist alles (was der PI braucht)
Das BSG spricht im aktuellen Urteil von einer "verbindlichen Entscheidung" bzgl. der Statusfeststellung.
Dass man so arbeitet, wie in den Fragebögen angegeben wurde, versteht sich von selbst.
und genau das ist das Problem, meist wird nicht so gearbeitet wie es in der Statusfeststellung angegeben ist. Um hier kein Risiko einzugehen, steht der FM vor dem aus.
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Tempelritter schrieb:
hermi schrieb am 23.5.16 19:56:
Tempelritter schrieb am 23.5.16 19:31:
ein pos. erteilter Status ist nicht alles, ......
Doch, ist alles (was der PI braucht)
Das BSG spricht im aktuellen Urteil von einer "verbindlichen Entscheidung" bzgl. der Statusfeststellung.
Dass man so arbeitet, wie in den Fragebögen angegeben wurde, versteht sich von selbst.
und genau das ist das Problem, meist wird nicht so gearbeitet wie es in der Statusfeststellung angegeben ist. Um hier kein Risiko einzugehen, steht der FM vor dem aus.
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mbone schrieb:
Ich habe bisher noch kein FM Arbeitsverhältnis gesehen/erlebt das faktisch die Kriterien der Statusfeststellung erfüllt hätte obwohl formal alles sehr korrekt ausgesehen hat.
Ich habe bisher noch kein FM Arbeitsverhältnis gesehen/erlebt das faktisch die Kriterien der Statusfeststellung erfüllt hätte obwohl formal alles sehr korrekt ausgesehen hat.
Deshalb gibt es eine Gewichtung. Das Ergebnis ist verbindlich so lange es entsprechend gelebt wird.
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tom1350 schrieb:
mbone schrieb am 24.5.16 08:03:
Ich habe bisher noch kein FM Arbeitsverhältnis gesehen/erlebt das faktisch die Kriterien der Statusfeststellung erfüllt hätte obwohl formal alles sehr korrekt ausgesehen hat.
Deshalb gibt es eine Gewichtung. Das Ergebnis ist verbindlich so lange es entsprechend gelebt wird.
Ich habe bisher noch kein FM Arbeitsverhältnis gesehen/erlebt das faktisch die Kriterien der Statusfeststellung erfüllt hätte obwohl formal alles sehr korrekt ausgesehen hat.
Deshalb gibt es eine Gewichtung. Das Ergebnis ist verbindlich so lange es entsprechend gelebt wird.
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tom1350 schrieb:
mbone schrieb am 24.5.16 08:03:
Ich habe bisher noch kein FM Arbeitsverhältnis gesehen/erlebt das faktisch die Kriterien der Statusfeststellung erfüllt hätte obwohl formal alles sehr korrekt ausgesehen hat.
Deshalb gibt es eine Gewichtung. Das Ergebnis ist verbindlich so lange es entsprechend gelebt wird.
Ich habe bisher noch kein FM Arbeitsverhältnis gesehen/erlebt das faktisch die Kriterien der Statusfeststellung erfüllt hätte obwohl formal alles sehr korrekt ausgesehen hat.
Ich auch nicht, auf einem Seminar wurde von einem Rechtsanwalt die These vertreten, dass man das Formular zu Statusstellung gar nicht zu 100% ehrlich und korrekt ausfüllen kann.
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Tempelritter schrieb:
mbone schrieb am 24.5.16 08:03:
Ich habe bisher noch kein FM Arbeitsverhältnis gesehen/erlebt das faktisch die Kriterien der Statusfeststellung erfüllt hätte obwohl formal alles sehr korrekt ausgesehen hat.
Ich auch nicht, auf einem Seminar wurde von einem Rechtsanwalt die These vertreten, dass man das Formular zu Statusstellung gar nicht zu 100% ehrlich und korrekt ausfüllen kann.
Ich habe bisher noch kein FM Arbeitsverhältnis gesehen/erlebt das faktisch die Kriterien der Statusfeststellung erfüllt hätte obwohl formal alles sehr korrekt ausgesehen hat.
Es wäre schön, wenn Du Deine Aussage konkret belegen könntest:
Welche "formal sehr korrekt aussehenden Kriterien"
haben "faktisch" die Kriterien der Statusfeststellung nicht erfüllt ?
Ich bitte um konkrete Beispiele, damit ich mir darunter etwas vorstellen kann.
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hermi schrieb:
mbone schrieb am 24.5.16 08:03:
Ich habe bisher noch kein FM Arbeitsverhältnis gesehen/erlebt das faktisch die Kriterien der Statusfeststellung erfüllt hätte obwohl formal alles sehr korrekt ausgesehen hat.
Es wäre schön, wenn Du Deine Aussage konkret belegen könntest:
Welche "formal sehr korrekt aussehenden Kriterien"
haben "faktisch" die Kriterien der Statusfeststellung nicht erfüllt ?
Ich bitte um konkrete Beispiele, damit ich mir darunter etwas vorstellen kann.
Ich auch nicht, auf EINEM Seminar wurde von EINEM Rechtsanwalt die These vertreten, dass man das Formular zu Statusstellung gar nicht zu 100% ehrlich und korrekt ausfüllen kann.
Geht es auch genauer ?
Auf WELCHEM Seminar wurde von WELCHEM Rechtsanwalt diese These vertreten ?
(Rechtsanwälte gehen nämlich grundsätzlich davon aus, dass man jedwedes Formular korrekt ausfüllen kann, wenn man
nur ihre Hilfe in Anspruch nimmt)
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hermi schrieb:
Tempelritter schrieb am 24.5.16 08:31:
Ich auch nicht, auf EINEM Seminar wurde von EINEM Rechtsanwalt die These vertreten, dass man das Formular zu Statusstellung gar nicht zu 100% ehrlich und korrekt ausfüllen kann.
Geht es auch genauer ?
Auf WELCHEM Seminar wurde von WELCHEM Rechtsanwalt diese These vertreten ?
(Rechtsanwälte gehen nämlich grundsätzlich davon aus, dass man jedwedes Formular korrekt ausfüllen kann, wenn man
nur ihre Hilfe in Anspruch nimmt)
Wie muss ich da die Aussage verstehen es gibt keine freie Mitarbeit mehr????
Die Physiogemeinde soll auseinanderdividiert und verunsichert werden. Bloß keine Einigkeit zulassen.
Und es funktioniert.
LOL... so ein dümmlicher Unsinn... :thumbsup:
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 23.5.16 19:07:
PH-logisch schrieb am 23.5.16 18:53:
Wie muss ich da die Aussage verstehen es gibt keine freie Mitarbeit mehr????
Die Physiogemeinde soll auseinanderdividiert und verunsichert werden. Bloß keine Einigkeit zulassen.
Und es funktioniert.
LOL... so ein dümmlicher Unsinn... :thumbsup:
Dass man so arbeitet, wie in den Fragebögen angegeben wurde, versteht sich von selbst.
Ich lach mich weiterhin halb tot... NOCHMAL... es reicht, wenn der FM schädlich Dinge macht, von denen der PI GAR NICHTS mitbekommt.
Und deshalb nochmal mein Aufruf...
Warum zum Teufel soll ich einen FM einstellen. Bitte ein... ein einziges Pro-Argument, warum ich dieses finanzielle Risiko eingehen sollte.
Bitte Bitte.. jetzt endlich mal ein einziges Pro-Argument.
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 23.5.16 19:56:
Dass man so arbeitet, wie in den Fragebögen angegeben wurde, versteht sich von selbst.
Ich lach mich weiterhin halb tot... NOCHMAL... es reicht, wenn der FM schädlich Dinge macht, von denen der PI GAR NICHTS mitbekommt.
Und deshalb nochmal mein Aufruf...
Warum zum Teufel soll ich einen FM einstellen. Bitte ein... ein einziges Pro-Argument, warum ich dieses finanzielle Risiko eingehen sollte.
Bitte Bitte.. jetzt endlich mal ein einziges Pro-Argument.
Ich auch nicht, auf EINEM Seminar wurde von EINEM Rechtsanwalt die These vertreten, dass man das Formular zu Statusstellung gar nicht zu 100% ehrlich und korrekt ausfüllen kann.
Geht es auch genauer ?
Auf WELCHEM Seminar wurde von WELCHEM Rechtsanwalt diese These vertreten ?
(Rechtsanwälte gehen nämlich grundsätzlich davon aus, dass man jedwedes Formular korrekt ausfüllen kann, wenn man
nur ihre Hilfe in Anspruch nimmt)
Es war ein Seminar über Rechte und Pflichten des PI, da kaum die FM auch nicht zu kurz und wurde an mehreren Beispielen / Urteile beleuchtet.
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Tempelritter schrieb:
hermi schrieb am 24.5.16 12:55:
Tempelritter schrieb am 24.5.16 08:31:
Ich auch nicht, auf EINEM Seminar wurde von EINEM Rechtsanwalt die These vertreten, dass man das Formular zu Statusstellung gar nicht zu 100% ehrlich und korrekt ausfüllen kann.
Geht es auch genauer ?
Auf WELCHEM Seminar wurde von WELCHEM Rechtsanwalt diese These vertreten ?
(Rechtsanwälte gehen nämlich grundsätzlich davon aus, dass man jedwedes Formular korrekt ausfüllen kann, wenn man
nur ihre Hilfe in Anspruch nimmt)
Es war ein Seminar über Rechte und Pflichten des PI, da kaum die FM auch nicht zu kurz und wurde an mehreren Beispielen / Urteile beleuchtet.
Warum zum Teufel soll ich einen FM einstellen.
Wenn Du einen FM "einstellen" willst, solltest Du dieses nicht tun. Andere wissen Bescheid und sind in ihrer Wortwahl korrekter.
Sie "beauftragen" einen FM.
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hermi schrieb:
Wonderwoman schrieb am 24.5.16 15:03:
Warum zum Teufel soll ich einen FM einstellen.
Wenn Du einen FM "einstellen" willst, solltest Du dieses nicht tun. Andere wissen Bescheid und sind in ihrer Wortwahl korrekter.
Sie "beauftragen" einen FM.
Bitte ein... ein einziges Pro-Argument, warum ich dieses finanzielle Risiko eingehen sollte.
Bitte Bitte.. jetzt endlich mal ein einziges Pro-Argument.
Wenn Du alles richtig machst (Ihn also z.B. nicht an- oder einstellst), hast Du kein höheres finanzielles Risiko als
mit Angestellten.
P.S. zu den Pro-Argumenten: Überlasse das doch den vielen Auftraggebern, nicht nur im Physio-Bereich, warum sie
gern mit Freien Mitarbeitern kooperieren. Solange dieses der ausdrückliche Wunsch beider Kooperationspartner ist,
gibt es von außen nichts zu kritisieren. Das Risikomanagement geht nur die Kooperationspartner etwas an. Dich nicht.
Trotzdem haben Eure kritischen Bewertungen der FM-Beauftragung auch seine positiven Seiten: Etliche Auftraggeber
überprüfen die Kooperation und machen diese durch eine Statusfeststellung wasserdicht.
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hermi schrieb:
Wonderwoman schrieb am 24.5.16 15:03:
Bitte ein... ein einziges Pro-Argument, warum ich dieses finanzielle Risiko eingehen sollte.
Bitte Bitte.. jetzt endlich mal ein einziges Pro-Argument.
Wenn Du alles richtig machst (Ihn also z.B. nicht an- oder einstellst), hast Du kein höheres finanzielles Risiko als
mit Angestellten.
P.S. zu den Pro-Argumenten: Überlasse das doch den vielen Auftraggebern, nicht nur im Physio-Bereich, warum sie
gern mit Freien Mitarbeitern kooperieren. Solange dieses der ausdrückliche Wunsch beider Kooperationspartner ist,
gibt es von außen nichts zu kritisieren. Das Risikomanagement geht nur die Kooperationspartner etwas an. Dich nicht.
Trotzdem haben Eure kritischen Bewertungen der FM-Beauftragung auch seine positiven Seiten: Etliche Auftraggeber
überprüfen die Kooperation und machen diese durch eine Statusfeststellung wasserdicht.
Ist das nicht langweilig?? Das Thema ist mittlerweile abgedroschen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Wie amüsant - seit Monaten erklärt immer wieder jemand, dass es keine Selbständigkeit als FM im GKV Bereich gibt. Gleich darauf kommen die Gegenargumente, dass es ja doch geht usw..
Ist das nicht langweilig?? Das Thema ist mittlerweile abgedroschen.
MfG :)
Wie amüsant - seit Monaten erklärt immer wieder jemand, dass es keine Selbständigkeit als FM im GKV Bereich gibt.......
Ich denke, zu SOLCHEN Erklärungen sollte man doch entsprechend Stellung nehmen, oder nicht ?
Und dann entsteht das von Dir als langweilig Beschriebene.
Du musst es ja auch nicht lesen.
Immerhin scheint es Dich zu amüsieren.
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hermi schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 24.5.16 16:57:
Wie amüsant - seit Monaten erklärt immer wieder jemand, dass es keine Selbständigkeit als FM im GKV Bereich gibt.......
Ich denke, zu SOLCHEN Erklärungen sollte man doch entsprechend Stellung nehmen, oder nicht ?
Und dann entsteht das von Dir als langweilig Beschriebene.
Du musst es ja auch nicht lesen.
Immerhin scheint es Dich zu amüsieren.
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morpheus-06 schrieb:
Es kommen belegbare Infos Contra FM und die Pro-Sager bringen nichts. Sind wir uns einig, die FM ist für den PI zum Risiko geworden und nicht mehr zu empfehlen.
Es kommen belegbare Infos Contra FM und die Pro-Sager bringen nichts. Sind wir uns einig, die FM ist für den PI zum Risiko geworden und nicht mehr zu empfehlen.
Die Contra-FM-Infos, die zum "Wiederaufflammen" der Diskussion führten, waren nicht belegt:
"Eine Prüferin (der DRV) empfiehlt, alle bekannten Praxen zu informieren......FM ist abgeschafft"....... so Gerd Kindermann.
Soll man allen Ernstes glauben, ein Betriebsprüfer spricht Warnungen aus ? Wo ist der Beleg ?
Ein anderer hat auf EINER Fortbildung EINEN Anwalt getroffen, der gesagt hat.......
Beleg ? Fehlanzeige.
Belegt ist aber laut BSG-Urteil v. 24.3.2016 die Rechtssicherheit für den PI bzgl. FM durch VERBINDLICHE ENTSCHEIDUNGEN in den Statusfeststellungsverfahren der DRV.
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hermi schrieb:
morpheus-06 schrieb am 25.5.16 10:35:
Es kommen belegbare Infos Contra FM und die Pro-Sager bringen nichts. Sind wir uns einig, die FM ist für den PI zum Risiko geworden und nicht mehr zu empfehlen.
Die Contra-FM-Infos, die zum "Wiederaufflammen" der Diskussion führten, waren nicht belegt:
"Eine Prüferin (der DRV) empfiehlt, alle bekannten Praxen zu informieren......FM ist abgeschafft"....... so Gerd Kindermann.
Soll man allen Ernstes glauben, ein Betriebsprüfer spricht Warnungen aus ? Wo ist der Beleg ?
Ein anderer hat auf EINER Fortbildung EINEN Anwalt getroffen, der gesagt hat.......
Beleg ? Fehlanzeige.
Belegt ist aber laut BSG-Urteil v. 24.3.2016 die Rechtssicherheit für den PI bzgl. FM durch VERBINDLICHE ENTSCHEIDUNGEN in den Statusfeststellungsverfahren der DRV.
Bitte ein... ein einziges Pro-Argument, warum ich dieses finanzielle Risiko eingehen sollte.
Bitte Bitte.. jetzt endlich mal ein einziges Pro-Argument.
Wenn Du alles richtig machst (Ihn also z.B. nicht an- oder einstellst), hast Du kein höheres finanzielles Risiko als
mit Angestellten.
P.S. zu den Pro-Argumenten: Überlasse das doch den vielen Auftraggebern, nicht nur im Physio-Bereich, warum sie
gern mit Freien Mitarbeitern kooperieren. Solange dieses der ausdrückliche Wunsch beider Kooperationspartner ist,
gibt es von außen nichts zu kritisieren. Das Risikomanagement geht nur die Kooperationspartner etwas an. Dich nicht.
Trotzdem haben Eure kritischen Bewertungen der FM-Beauftragung auch seine positiven Seiten: Etliche Auftraggeber
überprüfen die Kooperation und machen diese durch eine Statusfeststellung wasserdicht.
Bravo. Eine solch überaus brauchbare Antwort habe ich erwartet.
Deine Aussage:
"Ich nennen Dir kein Argument, weil das die Kooperationspartner untereinander klären. Und das ist wirklich ein Geheimnis."
Meine Übersetzung Deiner Aussage:
"Kann ich Dir nicht sagen, weil ich wirklich kein einziges Argument kenne. Ich will als FM nur alle Vorteile raffen und dem PI alle Risiken überlassen. Und ich kann das hier nicht zugeben, weil dann meine Auftraggeber auch auf die Idee kommen könnten, mich zu feuern."
Für die Fußballer unter euch mal an die WM 54 denken.
Zitat aus Deutschland - Ungarn: "AUS - AUS - DAS SPIEL IST AUS"
Das passt komplett auf die Situation, wenn man sich aus PI-Sicht die Risikoseite ansieht.
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 24.5.16 16:27:
Wonderwoman schrieb am 24.5.16 15:03:
Bitte ein... ein einziges Pro-Argument, warum ich dieses finanzielle Risiko eingehen sollte.
Bitte Bitte.. jetzt endlich mal ein einziges Pro-Argument.
Wenn Du alles richtig machst (Ihn also z.B. nicht an- oder einstellst), hast Du kein höheres finanzielles Risiko als
mit Angestellten.
P.S. zu den Pro-Argumenten: Überlasse das doch den vielen Auftraggebern, nicht nur im Physio-Bereich, warum sie
gern mit Freien Mitarbeitern kooperieren. Solange dieses der ausdrückliche Wunsch beider Kooperationspartner ist,
gibt es von außen nichts zu kritisieren. Das Risikomanagement geht nur die Kooperationspartner etwas an. Dich nicht.
Trotzdem haben Eure kritischen Bewertungen der FM-Beauftragung auch seine positiven Seiten: Etliche Auftraggeber
überprüfen die Kooperation und machen diese durch eine Statusfeststellung wasserdicht.
Bravo. Eine solch überaus brauchbare Antwort habe ich erwartet.
Deine Aussage:
"Ich nennen Dir kein Argument, weil das die Kooperationspartner untereinander klären. Und das ist wirklich ein Geheimnis."
Meine Übersetzung Deiner Aussage:
"Kann ich Dir nicht sagen, weil ich wirklich kein einziges Argument kenne. Ich will als FM nur alle Vorteile raffen und dem PI alle Risiken überlassen. Und ich kann das hier nicht zugeben, weil dann meine Auftraggeber auch auf die Idee kommen könnten, mich zu feuern."
Für die Fußballer unter euch mal an die WM 54 denken.
Zitat aus Deutschland - Ungarn: "AUS - AUS - DAS SPIEL IST AUS"
Das passt komplett auf die Situation, wenn man sich aus PI-Sicht die Risikoseite ansieht.
Es kommen belegbare Infos Contra FM und die Pro-Sager bringen nichts. Sind wir uns einig, die FM ist für den PI zum Risiko geworden und nicht mehr zu empfehlen.
:clap: :clap: :clap:
Wir sind einer Meinung
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Wonderwoman schrieb:
morpheus-06 schrieb am 25.5.16 10:35:
Es kommen belegbare Infos Contra FM und die Pro-Sager bringen nichts. Sind wir uns einig, die FM ist für den PI zum Risiko geworden und nicht mehr zu empfehlen.
:clap: :clap: :clap:
Wir sind einer Meinung
Belegt ist aber laut BSG-Urteil v. 24.3.2016 die Rechtssicherheit für den PI bzgl. FM durch VERBINDLICHE ENTSCHEIDUNGEN in den Statusfeststellungsverfahren der DRV.
Irgendwie hast Du es weiterhin nicht begriffen... :confused:
Auch wenn es eine positive Statusfeststellung gibt, haftet der PI, wenn das reale Leben zu den Angaben, auf denen die Statusfeststellung fußt, differiert.
Und da reicht es, wenn der FM etwas schädliches tut, von dem der PI gar nicht mitbekommt.
Außerdem läuft der Schaden nur beim PI und NICHT beim FM auf.
Und es ist wohl unbestritten, dass es Haftungsfälle hierzu gab.
Also nochmal... Bitte EIN EINZIGES Pro-Argument, welches das Risiko des PIs aufwiegt.
Oder bitte EINE EINZIGE Entscheidung zulasten des FM.
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 25.5.16 15:32:
Belegt ist aber laut BSG-Urteil v. 24.3.2016 die Rechtssicherheit für den PI bzgl. FM durch VERBINDLICHE ENTSCHEIDUNGEN in den Statusfeststellungsverfahren der DRV.
Irgendwie hast Du es weiterhin nicht begriffen... :confused:
Auch wenn es eine positive Statusfeststellung gibt, haftet der PI, wenn das reale Leben zu den Angaben, auf denen die Statusfeststellung fußt, differiert.
Und da reicht es, wenn der FM etwas schädliches tut, von dem der PI gar nicht mitbekommt.
Außerdem läuft der Schaden nur beim PI und NICHT beim FM auf.
Und es ist wohl unbestritten, dass es Haftungsfälle hierzu gab.
Also nochmal... Bitte EIN EINZIGES Pro-Argument, welches das Risiko des PIs aufwiegt.
Oder bitte EINE EINZIGE Entscheidung zulasten des FM.
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tom1350 schrieb:
Die Not noch AN zu finden scheint wirklich erstickend groß zu sein, dass mit allen Mitteln versucht wird wenigstens die FM zu AN zu machen. Was käme danach?
Du hast Dich entschieden, nicht mit FM`s zusammenzuarbeiten, weil die was Schädliches tun könnten, das nenne ich konsequent.
Es gibt aber PI`s, für die ist Vertrauen kein Fremdwort. Und das muss man als PI schon haben, ob mit Angestellten oder FM`s.
Oder vermutest Du dauernd, Deine Angestellten tun etwas Schädliches ? Und das können sie, mit unangenehmen Konsequenzen
für Dich.
Musst Du halt alles kontrollieren.
P.S. viel Spaß bei der Kontrolle Deiner Mitarbeiter bei Haus- und Heimbesuchen.
Machst Du eigentlich Urlaub ?
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hermi schrieb:
@WW: na, jetzt kommt`s aber knüppeldick für mich, insbesondere Deine "Übersetzungen" meiner Aussagen sind interessant.
Du hast Dich entschieden, nicht mit FM`s zusammenzuarbeiten, weil die was Schädliches tun könnten, das nenne ich konsequent.
Es gibt aber PI`s, für die ist Vertrauen kein Fremdwort. Und das muss man als PI schon haben, ob mit Angestellten oder FM`s.
Oder vermutest Du dauernd, Deine Angestellten tun etwas Schädliches ? Und das können sie, mit unangenehmen Konsequenzen
für Dich.
Musst Du halt alles kontrollieren.
P.S. viel Spaß bei der Kontrolle Deiner Mitarbeiter bei Haus- und Heimbesuchen.
Machst Du eigentlich Urlaub ?
@WW: na, jetzt kommt`s aber knüppeldick für mich, insbesondere Deine "Übersetzungen" meiner Aussagen sind interessant.
Du hast Dich entschieden, nicht mit FM`s zusammenzuarbeiten, weil die was Schädliches tun könnten, das nenne ich konsequent.
Es gibt aber PI`s, für die ist Vertrauen kein Fremdwort. Und das muss man als PI schon haben, ob mit Angestellten oder FM`s.
Oder vermutest Du dauernd, Deine Angestellten tun etwas Schädliches ? Und das können sie, mit unangenehmen Konsequenzen
für Dich.
Musst Du halt alles kontrollieren.
P.S. viel Spaß bei der Kontrolle Deiner Mitarbeiter bei Haus- und Heimbesuchen.
Machst Du eigentlich Urlaub ?
Danke für dieses überzeugende Argument Pro-FM.
Ich schließe daraus... es gibt kein Argument. Und für die, die wissen, was Risikoabwägung bedeutet: Kein AN kann soviel Schaden verursachen wie ein FM aufgrund Nachforderungen der GRV.
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 27.5.16 14:01:
@WW: na, jetzt kommt`s aber knüppeldick für mich, insbesondere Deine "Übersetzungen" meiner Aussagen sind interessant.
Du hast Dich entschieden, nicht mit FM`s zusammenzuarbeiten, weil die was Schädliches tun könnten, das nenne ich konsequent.
Es gibt aber PI`s, für die ist Vertrauen kein Fremdwort. Und das muss man als PI schon haben, ob mit Angestellten oder FM`s.
Oder vermutest Du dauernd, Deine Angestellten tun etwas Schädliches ? Und das können sie, mit unangenehmen Konsequenzen
für Dich.
Musst Du halt alles kontrollieren.
P.S. viel Spaß bei der Kontrolle Deiner Mitarbeiter bei Haus- und Heimbesuchen.
Machst Du eigentlich Urlaub ?
Danke für dieses überzeugende Argument Pro-FM.
Ich schließe daraus... es gibt kein Argument. Und für die, die wissen, was Risikoabwägung bedeutet: Kein AN kann soviel Schaden verursachen wie ein FM aufgrund Nachforderungen der GRV.
Diese PI`s BEAUFTRAGEN nämlich die FM`s, bestimmte Arbeiten, z.B. Hausbesuche, zu erledigen.
(Ist ja nicht so, dass die FM`s die PI`s nötigen, sich ihrer zu bedienen)
Diese PI`s sind hier offensichtlich im Forum nicht sehr stark vertreten, vielleicht schreibt einer ja mal was dazu......
Wenn ein FM hier VON SICH schreibt, dass er meint, im Vergleich zu Angestellten z.B. flexibler einsetzbar zu sein, dann
heißt das im Umkehrschluss: Er schreibt, Angestellte seien unflexibel !
So ein Argument (aus dem Munde eines FM) spaltet die Physiogemeinde, drum sollte man es nicht, neben weiteren, als FM
anführen.
Hier sind also, so es sie hier im Forum gibt, die beauftragenden PI`s gefragt, warum sie mit FM`s kooperieren.
Nach meiner Erfahrung sind FM`s häufig eine willkommene Ergänzung des vorhandenen Teams aus PI und Angestellten.
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hermi schrieb:
Deine Frage müssen in erster Linie die vielen Praxisinhaber beantworten, die gerne nach wie vor mit FM`s zusammenarbeiten.
Diese PI`s BEAUFTRAGEN nämlich die FM`s, bestimmte Arbeiten, z.B. Hausbesuche, zu erledigen.
(Ist ja nicht so, dass die FM`s die PI`s nötigen, sich ihrer zu bedienen)
Diese PI`s sind hier offensichtlich im Forum nicht sehr stark vertreten, vielleicht schreibt einer ja mal was dazu......
Wenn ein FM hier VON SICH schreibt, dass er meint, im Vergleich zu Angestellten z.B. flexibler einsetzbar zu sein, dann
heißt das im Umkehrschluss: Er schreibt, Angestellte seien unflexibel !
So ein Argument (aus dem Munde eines FM) spaltet die Physiogemeinde, drum sollte man es nicht, neben weiteren, als FM
anführen.
Hier sind also, so es sie hier im Forum gibt, die beauftragenden PI`s gefragt, warum sie mit FM`s kooperieren.
Nach meiner Erfahrung sind FM`s häufig eine willkommene Ergänzung des vorhandenen Teams aus PI und Angestellten.
Gefahr für die Praxisexistenz durch (falsches) Verhalten kann durchaus von Angestellten wie auch von FMs ausgehen.
Nur bei Angestellten kann ich durch entsprechende Weisungen Einfluss auf Verhalten und evtl. Verantwortung nehmen.
Das meiste zu diesem Thema ist bereits ausführlich diskutiert.
Vielleicht noch eine Frage an (blauäugige) PIs.
Was macht ihr, wenn der/die FM in euren Räumen gewerbliche oder heilkundliche Leistungen/Umsätze tätigt?
In meinem Verantwortungsbereich ist das Thema FM zum Schutz der Angestellten und ihrer Arbeitsplätze beendet.
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mocca schrieb:
hallo,
Gefahr für die Praxisexistenz durch (falsches) Verhalten kann durchaus von Angestellten wie auch von FMs ausgehen.
Nur bei Angestellten kann ich durch entsprechende Weisungen Einfluss auf Verhalten und evtl. Verantwortung nehmen.
Das meiste zu diesem Thema ist bereits ausführlich diskutiert.
Vielleicht noch eine Frage an (blauäugige) PIs.
Was macht ihr, wenn der/die FM in euren Räumen gewerbliche oder heilkundliche Leistungen/Umsätze tätigt?
In meinem Verantwortungsbereich ist das Thema FM zum Schutz der Angestellten und ihrer Arbeitsplätze beendet.
Nur bei Angestellten kann ich durch entsprechende Weisungen Einfluss auf Verhalten und evtl. Verantwortung nehmen.
Bei FM`s hat man Einfluss über Auftragsentzug: Entweder du, FM, handelst wie vereinbart, oder Schluss mit Aufträgen.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 28.5.16 15:53:
Nur bei Angestellten kann ich durch entsprechende Weisungen Einfluss auf Verhalten und evtl. Verantwortung nehmen.
Bei FM`s hat man Einfluss über Auftragsentzug: Entweder du, FM, handelst wie vereinbart, oder Schluss mit Aufträgen.
- wir sind ein Team auf Augenhöhe, weil die FMs viel mehr wie Unternehmer agieren. Man kann - und sie wollen sich nicht!- in eine bequeme Angestelltenposition zurücklehnen. Jeder kümmert sich komplett eigenverantwortlich um das Wohl seiner Patienten und damit im Endeffekt auch um den kontinuierlichen Geldfluss in seine Tasche. Dazu braucht man allerdings Therapeuten, die das auch ausfüllen- habe ich.
- die Leistung wird bezahlt, wenn sie erbracht wird. Das ist ein klares, direktes System, das es möglich macht ein vernünftiges Honorar zu bezahlen. Ich bekäme Bauchschmerzen wenn ich meine Leute mit 12 Euro o.ä. abspeisen sollte ( was ich ja müßte um alle Fehlzeiten abzudecken)
- die FM können selbst entscheiden, wie sie sich krankenversichern. Das ist je nach Familienstand mehr oder minder interessant. Manche schätzen die PKV.
- alle Beteiligten wollen die Freiheit von Arbeitszeitwahl haben. Da sie aber nur Geld verdienen, wenn sie auch anwesend sind, regelt sich das meist von selber - aber selbstbestimmt.
- als PI brauche ich mir keine Sorgen zu machen, wie ich meine Leute in schwächer belegten Praxiszeiten oder bei vorrübergehenden 'Dellen'( z.B. durch neue verschärfte Verordnungsregeln) 'durchbringe'. Das hat mir in über 20 Jahren spürbar schlaflose Nächte erspart.
- wenn es nun trotz positiver Statusfeststellungen eine anderslautende Überprüfung der BFA geben sollte, dann wird die vom falschen Zahler (hier FM) gezahlte RV einfach im Kreis wieder zurück geleitet. Dieses Vertrauen habe ich in mein Team. An mir als PI bliebe nur die AV hängen. Mit diesem Risiko kann ich leben.
Für mich sind das alles gute Argumente und deshalb bin ich froh, das wir das auch nach dem BSG Urteil so weiter machen können.
Jeder PI kann jetzt selber entscheiden, welches Modell besser zu seiner Situation paßt.
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birgit g. schrieb:
Ich bin eine von den PI, die ihre Praxis seit Jahrzehnten ausschließlich nur mit FM als Kollegen betreibt. Ich habe die Risiken für mich abgewogen und für mich und die FMs überwiegen die Vorteile:
- wir sind ein Team auf Augenhöhe, weil die FMs viel mehr wie Unternehmer agieren. Man kann - und sie wollen sich nicht!- in eine bequeme Angestelltenposition zurücklehnen. Jeder kümmert sich komplett eigenverantwortlich um das Wohl seiner Patienten und damit im Endeffekt auch um den kontinuierlichen Geldfluss in seine Tasche. Dazu braucht man allerdings Therapeuten, die das auch ausfüllen- habe ich.
- die Leistung wird bezahlt, wenn sie erbracht wird. Das ist ein klares, direktes System, das es möglich macht ein vernünftiges Honorar zu bezahlen. Ich bekäme Bauchschmerzen wenn ich meine Leute mit 12 Euro o.ä. abspeisen sollte ( was ich ja müßte um alle Fehlzeiten abzudecken)
- die FM können selbst entscheiden, wie sie sich krankenversichern. Das ist je nach Familienstand mehr oder minder interessant. Manche schätzen die PKV.
- alle Beteiligten wollen die Freiheit von Arbeitszeitwahl haben. Da sie aber nur Geld verdienen, wenn sie auch anwesend sind, regelt sich das meist von selber - aber selbstbestimmt.
- als PI brauche ich mir keine Sorgen zu machen, wie ich meine Leute in schwächer belegten Praxiszeiten oder bei vorrübergehenden 'Dellen'( z.B. durch neue verschärfte Verordnungsregeln) 'durchbringe'. Das hat mir in über 20 Jahren spürbar schlaflose Nächte erspart.
- wenn es nun trotz positiver Statusfeststellungen eine anderslautende Überprüfung der BFA geben sollte, dann wird die vom falschen Zahler (hier FM) gezahlte RV einfach im Kreis wieder zurück geleitet. Dieses Vertrauen habe ich in mein Team. An mir als PI bliebe nur die AV hängen. Mit diesem Risiko kann ich leben.
Für mich sind das alles gute Argumente und deshalb bin ich froh, das wir das auch nach dem BSG Urteil so weiter machen können.
Jeder PI kann jetzt selber entscheiden, welches Modell besser zu seiner Situation paßt.
Deshalb von mit... Viel Glück und möge Gott Deiner Seele und auch Deinem Geldbeutel gnädig sein. :hushed:
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Wonderwoman schrieb:
Das sind aus meiner Sicht alles Argumente, die die GRV nicht interessieren wird.
Deshalb von mit... Viel Glück und möge Gott Deiner Seele und auch Deinem Geldbeutel gnädig sein. :hushed:
Das sind aus meiner Sicht alles Argumente, die die GRV nicht interessieren wird.
Für mindestens ein Argument MUSS sich die Rentenversicherung interessieren: Die positiven Statusfeststellungen.
An denen kommt sie nicht vorbei. Nur bei eklatanten Abweichungen können die Prüfer zu einem anderen Ergebnis kommen.
Aufgabe von Birgit g. und ihren FM´s ist nur, die Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnisse so zu leben, wie in den
Fragebögen angegeben wurde.
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hermi schrieb:
Wonderwoman schrieb am 27.6.16 10:25:
Das sind aus meiner Sicht alles Argumente, die die GRV nicht interessieren wird.
Für mindestens ein Argument MUSS sich die Rentenversicherung interessieren: Die positiven Statusfeststellungen.
An denen kommt sie nicht vorbei. Nur bei eklatanten Abweichungen können die Prüfer zu einem anderen Ergebnis kommen.
Aufgabe von Birgit g. und ihren FM´s ist nur, die Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnisse so zu leben, wie in den
Fragebögen angegeben wurde.
Übrigends habe ich regelmäßig ca. alle zwei Jahre eine Überprüfung der BFA und sie haben nie etwas zu meckern gehabt...
Es wäre auch schön, wenn diejenigen die hier immer wieder steif und fest behauptet haben daß der FM nun 'endgültig tot' sei und die wochenlang ihre Häme über die angeblich so dämlichen, blauäugigen und risikoblinden PIs mit FMs ausgeschüttet haben mal eingestehen, daß sie falsch lagen...
Wie gut und freiheitlich, daß es verschiedene Modelle gibt eine Praxis zu führen :wink:....
In diesem Sinne frohes Schaffen allerseits!
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birgit g. schrieb:
Ich habe diese Argumente nicht aufgeschrieben, weil die GRV sich dafür interessieren würde, sondern weil Du mehrfach gefragt hattest was es denn überhaupt noch für Argumente für die freie Mitarbeit gäbe - voila - hier sind die meinen...
Übrigends habe ich regelmäßig ca. alle zwei Jahre eine Überprüfung der BFA und sie haben nie etwas zu meckern gehabt...
Es wäre auch schön, wenn diejenigen die hier immer wieder steif und fest behauptet haben daß der FM nun 'endgültig tot' sei und die wochenlang ihre Häme über die angeblich so dämlichen, blauäugigen und risikoblinden PIs mit FMs ausgeschüttet haben mal eingestehen, daß sie falsch lagen...
Wie gut und freiheitlich, daß es verschiedene Modelle gibt eine Praxis zu führen :wink:....
In diesem Sinne frohes Schaffen allerseits!
bist du denn bei der BFA bereits in der verkürzten Überwachung? Bei mir kommen die nur alle 4Jahre.
Wie siehst du denn das mögliche "Erpressungspotential" durch unzufriedene/sinnesgewandelte FMs?
Wie viel zahlst ( %-Verteilung) du denn deinen FMs, um deren Liebling zu sein, bzw. zu bleiben?
Wenn du nur FMs im Team hast, verstehe ich auch, dass du dir keinerlei Gedanken um den Arbeitsplatzerhalt von Angestellten machst.
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mocca schrieb:
hallo Birgit g.,
bist du denn bei der BFA bereits in der verkürzten Überwachung? Bei mir kommen die nur alle 4Jahre.
Wie siehst du denn das mögliche "Erpressungspotential" durch unzufriedene/sinnesgewandelte FMs?
Wie viel zahlst ( %-Verteilung) du denn deinen FMs, um deren Liebling zu sein, bzw. zu bleiben?
Wenn du nur FMs im Team hast, verstehe ich auch, dass du dir keinerlei Gedanken um den Arbeitsplatzerhalt von Angestellten machst.
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hermi schrieb:
Auf soo einen unkollegialen Beitrag willst Du einen Antwort ?
würde evtl. etwas mehr Klarheit bringen.
Nachtrag:
Schön wäre ja auch eine Erläuterung für das nachgeschobene "unkollegial". Ist es denn unkollegial wenn Angestellte vor der Rosinenpickerei der FMs und deren möglichen Auswirkungen geschützt werden?
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mocca schrieb:
gerne doch,
würde evtl. etwas mehr Klarheit bringen.
Nachtrag:
Schön wäre ja auch eine Erläuterung für das nachgeschobene "unkollegial". Ist es denn unkollegial wenn Angestellte vor der Rosinenpickerei der FMs und deren möglichen Auswirkungen geschützt werden?
Ist es denn unkollegial wenn Angestellte vor der Rosinenpickerei der FMs und deren möglichen Auswirkungen geschützt werden?
Welche Rosinen picken die FMs ?
Vor welchen Auswirkungen (der "Rosinenpickerei") willst Du Angestellte schützen ?
Willst Du Deine Angestellten oder auch die Angestellten anderer Praxen schützen ?
Wenn letzteres "ja": Wollen die von dir geschützt werden ?
Es fällt Dir schwer, andere Arbeitsmodelle zu akzeptieren. Und das ohne ersichtlichen Grund. Oder wirst Du in irgendeiner Weise
durch birgit g. und ihre FMs beeinträchtigt ? Dann schreibe das.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 1.7.16 13:16:
Ist es denn unkollegial wenn Angestellte vor der Rosinenpickerei der FMs und deren möglichen Auswirkungen geschützt werden?
Welche Rosinen picken die FMs ?
Vor welchen Auswirkungen (der "Rosinenpickerei") willst Du Angestellte schützen ?
Willst Du Deine Angestellten oder auch die Angestellten anderer Praxen schützen ?
Wenn letzteres "ja": Wollen die von dir geschützt werden ?
Es fällt Dir schwer, andere Arbeitsmodelle zu akzeptieren. Und das ohne ersichtlichen Grund. Oder wirst Du in irgendeiner Weise
durch birgit g. und ihre FMs beeinträchtigt ? Dann schreibe das.
akzeptiert. Selbst hat man die ja auch.
Und das aus gutem Grund:
Man hat gemeinsame Ziele.
Unser gemeinsames Ziel wäre zum Beispiel eine bessere Bezahlung unserer Arbeit.
Da kommen wir aber nicht hin.
Weil wir uns nicht einig sind.
Polemische Querschüsse gegen Kollegen, die anders arbeiten als Du, verursachen Uneinigkeit.
Uneinigkeit schwächt den Berufsstand, uns alle.
Gemeinsame Ziele werden auf diese Weise nicht erreicht.
Mit ein Grund dafür, dass ich die Hoffnung aufgegeben habe, dass sich in unserem Beruf noch irgendetwas zum Besseren wendet.
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hermi schrieb:
@mocca: "Kollegial" ist dann, wenn man Menschen desselben Berufes trotz ihrer individuellen Eigenheiten
akzeptiert. Selbst hat man die ja auch.
Und das aus gutem Grund:
Man hat gemeinsame Ziele.
Unser gemeinsames Ziel wäre zum Beispiel eine bessere Bezahlung unserer Arbeit.
Da kommen wir aber nicht hin.
Weil wir uns nicht einig sind.
Polemische Querschüsse gegen Kollegen, die anders arbeiten als Du, verursachen Uneinigkeit.
Uneinigkeit schwächt den Berufsstand, uns alle.
Gemeinsame Ziele werden auf diese Weise nicht erreicht.
Mit ein Grund dafür, dass ich die Hoffnung aufgegeben habe, dass sich in unserem Beruf noch irgendetwas zum Besseren wendet.
Wo du recht hast hast du recht. An der Situation mit FM zusammen zu arbeiten hatte sich weder je etwas geändert und wenn man alles zumindest halbhalbwegs verfolgte deutete eigentlich auch wirklich nichts je darauf hin.
Natürlich war und ist es wie eh und je, dass die jeweils konkrete " PI- FM- Tatsachenlebensweise " stets der besonderen Aufmerksamkeit bedarf / bedurfte.
Ob nun in der fernen Vergangenheit ZVK und Co ihren Mitgliedern beinstellend die Version empfahl mittels MietvertragsProvisionsmodellen alles lügenartig passend zu machen oder auch vielerlei Versionen nach welchen PI den FM Rechnungen ausstellten usw. usw.. Von allem blieb bereits damals nichts übrig. Superunsinnsreinreitmodelle per Verbandsberatung seigte selbst dort worum es den Verbandsmitgliedern geht ( offensichtlich um reine Böswilligkeit ).
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webpt schrieb:
...Es wäre auch schön, wenn diejenigen die hier immer wieder steif und fest behauptet haben daß der FM nun 'endgültig tot' sei und die wochenlang ihre Häme über die angeblich so dämlichen, blauäugigen und risikoblinden PIs mit FMs ausgeschüttet haben mal eingestehen, daß sie falsch lagen...
Wo du recht hast hast du recht. An der Situation mit FM zusammen zu arbeiten hatte sich weder je etwas geändert und wenn man alles zumindest halbhalbwegs verfolgte deutete eigentlich auch wirklich nichts je darauf hin.
Natürlich war und ist es wie eh und je, dass die jeweils konkrete " PI- FM- Tatsachenlebensweise " stets der besonderen Aufmerksamkeit bedarf / bedurfte.
Ob nun in der fernen Vergangenheit ZVK und Co ihren Mitgliedern beinstellend die Version empfahl mittels MietvertragsProvisionsmodellen alles lügenartig passend zu machen oder auch vielerlei Versionen nach welchen PI den FM Rechnungen ausstellten usw. usw.. Von allem blieb bereits damals nichts übrig. Superunsinnsreinreitmodelle per Verbandsberatung seigte selbst dort worum es den Verbandsmitgliedern geht ( offensichtlich um reine Böswilligkeit ).
und risikoblinden PIs
Daran wird sich auch nichts ändern... deshalb von mir eine lautes GÄHN für die verzweifelten Versuche, von den FM-Contras irgendein Einlenken zu bekommen.
Ich führe meine Praxis wie ich das möchte und alle anderen sollen einfach das tun, was sie wollen. Und wenn sie dann für FMs nachzahlen müssen, dann kommt von mir nur ein müdes "Siehst Du". :smile:
Und ein lautes Schreien der FMs wird hier meine Risikoeinschätzung auch nicht ändern... also lasst uns endlich dieses unsägliche HinUndHer beenden.
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Wonderwoman schrieb:
webpt schrieb am 3.7.16 18:27:
und risikoblinden PIs
Daran wird sich auch nichts ändern... deshalb von mir eine lautes GÄHN für die verzweifelten Versuche, von den FM-Contras irgendein Einlenken zu bekommen.
Ich führe meine Praxis wie ich das möchte und alle anderen sollen einfach das tun, was sie wollen. Und wenn sie dann für FMs nachzahlen müssen, dann kommt von mir nur ein müdes "Siehst Du". :smile:
Und ein lautes Schreien der FMs wird hier meine Risikoeinschätzung auch nicht ändern... also lasst uns endlich dieses unsägliche HinUndHer beenden.
vielleicht hast du ein Stück weit recht. Als PI bin ich aber meinem Betrieb, den Mitarbeitern und meinen Vertragspartnern und den daraus resultierenden Zielen verpflichtet.
FM gehören nicht mehr zu meinen Vertragspartnern. Dafür habe ich viele Gründe. Diese werde ich an dieser Stelle nicht ausführen.
Bin ich nun ausreichend kollegial?
Es wäre trotzdem schön, wenn birgit g. Stellung nehmen würde.
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mocca schrieb:
hallo hermi,
vielleicht hast du ein Stück weit recht. Als PI bin ich aber meinem Betrieb, den Mitarbeitern und meinen Vertragspartnern und den daraus resultierenden Zielen verpflichtet.
FM gehören nicht mehr zu meinen Vertragspartnern. Dafür habe ich viele Gründe. Diese werde ich an dieser Stelle nicht ausführen.
Bin ich nun ausreichend kollegial?
Es wäre trotzdem schön, wenn birgit g. Stellung nehmen würde.
Ich führe meine Praxis wie ich das möchte und alle anderen sollen einfach das tun, was sie wollen.
Wonderwoman, Du sprichst ein großes Wort gelassen aus. (Goethe oder so...)
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hermi schrieb:
Wonderwoman schrieb am 4.7.16 16:25:
Ich führe meine Praxis wie ich das möchte und alle anderen sollen einfach das tun, was sie wollen.
Wonderwoman, Du sprichst ein großes Wort gelassen aus. (Goethe oder so...)
Bin ich nun ausreichend kollegial?
Ja, und ich finde es schön, dass Du freimütig einräumst, der andere habe ein Stück weit recht.
Nicht, weil ich unbedingt dauernd Recht haben will, sondern weil das "Aufeinander-zugehen" in solchen Diskussionen
selten geworden ist.
Dafür mein Respekt.
P.S. : Deine oben umrissenen Gründe, nicht mit FMs zusammenzuarbeiten, sind für mich nachvollziehbar, insbesondere
unter dem Gesichtspunkt der sonstigen Pflichten eines PI und "Chefs". Da gibt es nunmal schon sehr vieles zu beachten und zu
koordinieren. Bei FM-Beauftragung kommt dann noch einiges zu beachtendes dazu, muss nicht jeder haben....
Die von birgit g. dargelegten Gründe FÜR die FM-Beauftragung sind aber meiner Meinung nach ebenfalls schlüssig und
nachvollziehbar erklärt. Die "Verbindlichkeit der Statusfeststellungsverfahren" (jüngstes BSG-Urteil) sorgt für Sicherheit.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 4.7.16 17:03:
Bin ich nun ausreichend kollegial?
Ja, und ich finde es schön, dass Du freimütig einräumst, der andere habe ein Stück weit recht.
Nicht, weil ich unbedingt dauernd Recht haben will, sondern weil das "Aufeinander-zugehen" in solchen Diskussionen
selten geworden ist.
Dafür mein Respekt.
P.S. : Deine oben umrissenen Gründe, nicht mit FMs zusammenzuarbeiten, sind für mich nachvollziehbar, insbesondere
unter dem Gesichtspunkt der sonstigen Pflichten eines PI und "Chefs". Da gibt es nunmal schon sehr vieles zu beachten und zu
koordinieren. Bei FM-Beauftragung kommt dann noch einiges zu beachtendes dazu, muss nicht jeder haben....
Die von birgit g. dargelegten Gründe FÜR die FM-Beauftragung sind aber meiner Meinung nach ebenfalls schlüssig und
nachvollziehbar erklärt. Die "Verbindlichkeit der Statusfeststellungsverfahren" (jüngstes BSG-Urteil) sorgt für Sicherheit.
Und natürlich auch, wie Du was zu diesem Thema siehst. Betont sei dabei, dass es sich dortbei ausschliesslich um Deine Meinung/ Handhabung handelt- welcher man etwas abgewinnt oder oder oder.
Das ändert jedoch nichts daran, dass das Urteil mehr als deutlich klarstellt, dass FM- Variationen also ausdrücklich möglich sind. Und es versteht sich von selbst, dass insbesondere die PI ausserordentliches Augenmerk walten lassen müssen ( trotz allem bei weitem nicht unbedingt bei FM- Übertretungen per Automatismus etwa schuldig und Zahler sind- zwar sicherlich oft aber eben längst nicht grundsätzlich ). Einerseits war dies nicht so und wenn man die letzten Jahre das Thema zumindest halbherzig beobachtete ist ziemlich sonnenklar, dass es eigentlich garkeine Änderung gibt. Weder Verbesserung und auch keine Verböserung. Letztendlich hat sich überhaupt nichts geändert. Das Urteil sicherlich für die eine oder andere Praxis deutlich wieder mal auf den Plan holte.
...also lasst uns endlich dieses unsägliche HinUndHer beenden. ...
Wen das Thema berührt oder dgl. debattiert hier eben mit bzw. auch nicht. " Hin und Her " sehe ich da nicht, zumal Deine Erwägungen aus Deiner Sicht eben getroffen seien. Ob und was für wen besser/ günstiger usw. sei ist doch Sache der jeweiligen PI selbst ? Oder gestehst Du nicht zu, dass Deine Gründe " die wahren und somit einzigen " seien, die akzeptabel seien, andererseits man aufhören solle hier hoch+ runter zu debattieren ?
Zumal sich nicht einmal geändert hat, dass selbst das Satusverfahren nicht einmal betrieben werden müsste usw.. Zwar verschaffte es " Sicherheit " und bei Nichtdurchführung dies gegen den PI sehr deutlich sprechen könnte ( nicht zwangsläufig per Automatismus ), änderte sich bereits eine kleine Lächerlichkeit, selbst dass Statusverfahren nicht einmal wenigstens irgendeine Sicherheit verschafft. Also selbst das hat sich nicht einmal geringfügig geändert.
Wobei Du aus meiner Sicht eher die Linie fährst, dass von dir abweichendes ohnehin keinen Sinn ergibt/ nutzlos sei/ Du ohnehin zur Überkleverlie ausgerufen werden müsstest.
Hingegen gibt es Akteure, welche weder je ein Statusverfahren durchliefen, bei jeder 4 jährlichen RV- Überprüfung lediglich die Endloswiederholungsketten abspulen und es somit ganz banal gut ist ( eben allles bestens in RV- Nichtzahlungspflicht ).
Im übrigen: so clever bist Du nicht einmal, dass man bei Deinen Beiträgen sich zumindest auf Halbschlechtwissen verlassen könnte ( das hast Du nunmal nicht und wurde doch selbst hier nochmalig untermauert ).
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webpt schrieb:
Das Du es handhabst wie Du es eben handhabst ist selbstredent deine Sache.
Und natürlich auch, wie Du was zu diesem Thema siehst. Betont sei dabei, dass es sich dortbei ausschliesslich um Deine Meinung/ Handhabung handelt- welcher man etwas abgewinnt oder oder oder.
Das ändert jedoch nichts daran, dass das Urteil mehr als deutlich klarstellt, dass FM- Variationen also ausdrücklich möglich sind. Und es versteht sich von selbst, dass insbesondere die PI ausserordentliches Augenmerk walten lassen müssen ( trotz allem bei weitem nicht unbedingt bei FM- Übertretungen per Automatismus etwa schuldig und Zahler sind- zwar sicherlich oft aber eben längst nicht grundsätzlich ). Einerseits war dies nicht so und wenn man die letzten Jahre das Thema zumindest halbherzig beobachtete ist ziemlich sonnenklar, dass es eigentlich garkeine Änderung gibt. Weder Verbesserung und auch keine Verböserung. Letztendlich hat sich überhaupt nichts geändert. Das Urteil sicherlich für die eine oder andere Praxis deutlich wieder mal auf den Plan holte.
...also lasst uns endlich dieses unsägliche HinUndHer beenden. ...
Wen das Thema berührt oder dgl. debattiert hier eben mit bzw. auch nicht. " Hin und Her " sehe ich da nicht, zumal Deine Erwägungen aus Deiner Sicht eben getroffen seien. Ob und was für wen besser/ günstiger usw. sei ist doch Sache der jeweiligen PI selbst ? Oder gestehst Du nicht zu, dass Deine Gründe " die wahren und somit einzigen " seien, die akzeptabel seien, andererseits man aufhören solle hier hoch+ runter zu debattieren ?
Zumal sich nicht einmal geändert hat, dass selbst das Satusverfahren nicht einmal betrieben werden müsste usw.. Zwar verschaffte es " Sicherheit " und bei Nichtdurchführung dies gegen den PI sehr deutlich sprechen könnte ( nicht zwangsläufig per Automatismus ), änderte sich bereits eine kleine Lächerlichkeit, selbst dass Statusverfahren nicht einmal wenigstens irgendeine Sicherheit verschafft. Also selbst das hat sich nicht einmal geringfügig geändert.
Wobei Du aus meiner Sicht eher die Linie fährst, dass von dir abweichendes ohnehin keinen Sinn ergibt/ nutzlos sei/ Du ohnehin zur Überkleverlie ausgerufen werden müsstest.
Hingegen gibt es Akteure, welche weder je ein Statusverfahren durchliefen, bei jeder 4 jährlichen RV- Überprüfung lediglich die Endloswiederholungsketten abspulen und es somit ganz banal gut ist ( eben allles bestens in RV- Nichtzahlungspflicht ).
Im übrigen: so clever bist Du nicht einmal, dass man bei Deinen Beiträgen sich zumindest auf Halbschlechtwissen verlassen könnte ( das hast Du nunmal nicht und wurde doch selbst hier nochmalig untermauert ).
Wobei Du aus meiner Sicht eher die Linie fährst, dass von dir abweichendes ohnehin keinen Sinn ergibt/ nutzlos sei/ Du ohnehin zur Überkleverlie ausgerufen werden müsstest.
Im übrigen: so clever bist Du nicht einmal, dass man bei Deinen Beiträgen sich zumindest auf Halbschlechtwissen verlassen könnte ( das hast Du nunmal nicht und wurde doch selbst hier nochmalig untermauert ).
Nun... ich sehe es so. Wenn jemand nicht durch Argumente zu überzeugen weiss und auch eigentlich gar kein Argument hat, einer sorgfältigen Risikoerwägung eines PIs zu begegnen, der diskreditiert einfach die Diskutantin.
Ein äußerst schwacher Vortrag, lieber FM. Und dabei so offensichtlich...
Aber Du bist eben FM und kein PI. Somit ist es klar, dass Du alles versuchst, Deine Pfründe zu verteidigen. Aber Gottlob sitze ich als PI am längeren Hebel und FMs haben in meiner Praxis absolut gar keine Chance. Tut mir echt leid, aber ich kann Deine Zukunftsangst sehr verstehen. Hier in der Umgebung werden derzeit so ziemlich alle FM-Verträge aufgelöst...
Mein Tipp: Schon mal Worst-Case-Pläne entwickeln... ach neee... Risikobewertung ist ja nicht Dein Ding. :smile:
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Wonderwoman schrieb:
webpt schrieb am 1.8.16 17:15:
Wobei Du aus meiner Sicht eher die Linie fährst, dass von dir abweichendes ohnehin keinen Sinn ergibt/ nutzlos sei/ Du ohnehin zur Überkleverlie ausgerufen werden müsstest.
Im übrigen: so clever bist Du nicht einmal, dass man bei Deinen Beiträgen sich zumindest auf Halbschlechtwissen verlassen könnte ( das hast Du nunmal nicht und wurde doch selbst hier nochmalig untermauert ).
Nun... ich sehe es so. Wenn jemand nicht durch Argumente zu überzeugen weiss und auch eigentlich gar kein Argument hat, einer sorgfältigen Risikoerwägung eines PIs zu begegnen, der diskreditiert einfach die Diskutantin.
Ein äußerst schwacher Vortrag, lieber FM. Und dabei so offensichtlich...
Aber Du bist eben FM und kein PI. Somit ist es klar, dass Du alles versuchst, Deine Pfründe zu verteidigen. Aber Gottlob sitze ich als PI am längeren Hebel und FMs haben in meiner Praxis absolut gar keine Chance. Tut mir echt leid, aber ich kann Deine Zukunftsangst sehr verstehen. Hier in der Umgebung werden derzeit so ziemlich alle FM-Verträge aufgelöst...
Mein Tipp: Schon mal Worst-Case-Pläne entwickeln... ach neee... Risikobewertung ist ja nicht Dein Ding. :smile:
Nachtrag:
OK. Bei WW bleibt die Praxis dann einfach zu.
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tom1350 schrieb:
Wenn man etwas zwischen den Zeilen ließt, geht es auch mehr um das "sich ins gemachte Nest setzen". Von dieser Denke sollten sich einige bald verabschieden, wenn angestellte Physios nicht mehr bereitwillig alle Zeiten für ihr Magergehalt arbeiten. Diese Zeiten übernehmen dann FM.
Nachtrag:
OK. Bei WW bleibt die Praxis dann einfach zu.
vielleicht hilft auch ein Blick in die BWA.
Ein Betrieb mit 70% Kostenanteil für Personal hat einen schweren Stand und nach meiner Einschätzung keinerlei Reserven.
Wenn der Umsatzanteil des/r FM mit 70% vereinbart ist, kann wirtschaftliche Sicherheit/Reserve nur über eine schlechtere Vergütung des "Rest-Personals" generiert werden.
Ein 50-60 %-ige Gesamt-Personalkostenquote macht hier mehr Sinn.
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mocca schrieb:
hallo,
vielleicht hilft auch ein Blick in die BWA.
Ein Betrieb mit 70% Kostenanteil für Personal hat einen schweren Stand und nach meiner Einschätzung keinerlei Reserven.
Wenn der Umsatzanteil des/r FM mit 70% vereinbart ist, kann wirtschaftliche Sicherheit/Reserve nur über eine schlechtere Vergütung des "Rest-Personals" generiert werden.
Ein 50-60 %-ige Gesamt-Personalkostenquote macht hier mehr Sinn.
hallo,
vielleicht hilft auch ein Blick in die BWA.
Ein Betrieb mit 70% Kostenanteil für Personal hat einen schweren Stand und nach meiner Einschätzung keinerlei Reserven.
Wenn der Umsatzanteil des/r FM mit 70% vereinbart ist, kann wirtschaftliche Sicherheit/Reserve nur über eine schlechtere Vergütung des "Rest-Personals" generiert werden.
Ein 50-60 %-ige Gesamt-Personalkostenquote macht hier mehr Sinn.
In diesen 70% sind sämtliche Nebenarbeiten und Reserven des FM enthalten; Urlaub und Krankheit gehen voll zu Lasten dessen was mit diesen 70% erwirtschaftet wurde. Eine schlechtere Vergütung des Stammpersonals ist dabei nicht nötig da diese selbst mehr Umsatz generieren als der FM erhält; jeder behandelnde MA sollte für sich wirtschaftlich tragbar sein (ja, auch der MLD-Typ); wer als PI so ungeschickt ist und alle MT-Verordnungen abgibt und die MLD für sich reklamiert ist selbst schuld...
...und bei €15-€20 Ertrag aus dem überlassen von Räumlichkeiten bleiben (am oberen Ende) etwas mehr als €3.000 übrig, wenn's etwas weniger ist sollte das noch immer reichen um einen Raum zum Überlassen zu finanzieren. Tom hat festgestellt das sogar die Hälfte davon absolut ausreichend ist um einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
mocca schrieb am 1.8.16 19:09:
hallo,
vielleicht hilft auch ein Blick in die BWA.
Ein Betrieb mit 70% Kostenanteil für Personal hat einen schweren Stand und nach meiner Einschätzung keinerlei Reserven.
Wenn der Umsatzanteil des/r FM mit 70% vereinbart ist, kann wirtschaftliche Sicherheit/Reserve nur über eine schlechtere Vergütung des "Rest-Personals" generiert werden.
Ein 50-60 %-ige Gesamt-Personalkostenquote macht hier mehr Sinn.
In diesen 70% sind sämtliche Nebenarbeiten und Reserven des FM enthalten; Urlaub und Krankheit gehen voll zu Lasten dessen was mit diesen 70% erwirtschaftet wurde. Eine schlechtere Vergütung des Stammpersonals ist dabei nicht nötig da diese selbst mehr Umsatz generieren als der FM erhält; jeder behandelnde MA sollte für sich wirtschaftlich tragbar sein (ja, auch der MLD-Typ); wer als PI so ungeschickt ist und alle MT-Verordnungen abgibt und die MLD für sich reklamiert ist selbst schuld...
...und bei €15-€20 Ertrag aus dem überlassen von Räumlichkeiten bleiben (am oberen Ende) etwas mehr als €3.000 übrig, wenn's etwas weniger ist sollte das noch immer reichen um einen Raum zum Überlassen zu finanzieren. Tom hat festgestellt das sogar die Hälfte davon absolut ausreichend ist um einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen... ;)
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dennis805 schrieb:
Wo finde ich das genannte Urteil vom Sommer 2016 ?
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Problem beschreiben
Lale schrieb:
Da fällt mir spontan nur ein "STRIKE"! :blush:
Ja, es gibt immer noch Fehlerquellen, die ein freier Mitarbeiter machen kann, um nicht doch als scheinselbstständig zu gelten, aber ... zumindest ist es jetzt nicht komplett aussichtslos wie es doch einige hier im Forum darstellten! Puuh.... :blush:
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Problem beschreiben
JochenKo schrieb:
Ich verfolge die Diskussionen bzgl. FM schon eine Weile und bin selbst in verschiedenen Institutionen FM. Mir ist nicht ganz klar um welches Risiko es denn letztendlich geht. Es kommen immer wieder die Sozialvers.beiträge ins Gespräch. Meines Wissens nach ist der FM automatisch verpflichtet in die DRV einzuzahlen. Der PI kann sich dies per Vertrag bestätigen lassen. Zudem kann sich der FM über eine Statusfeststellung im 1.Schritt absichern. Wird bei einer Prüfung die Tätigkeit dann doch als scheinselbständig bzw. abhängig beschäftigt eingestuft, zahlt die DRV dem FM die RV Beiträge zurück und bittet anschließend AN und AG zur Kasse. Natürlich ist der FM vertraglich wahrscheinlich nicht verpflichtet die AG Anteile zu tragen, da diesen Fall die wenigsten FM Verträge vorsehen. Ist man als FM aber an einem guten Verhältnis zum PI interessiert, wird man sich korrekt einigen. Unterm Strich ist das doch für die DRV ein Nullsummenspiel mit viel Aufwand. Das Interesse daran wird von der Seite also sehr begrenzt sein. Letzten Endes läuft es wahrscheinlich auf die Nachzahlung der AV raus. Was ein überschaubarer Prozentwert ist. Wo liegt also das Risiko für den PI, wenn der FM korrekt agiert und die FM Verträge entsprechend gestaltet sind?
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Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Für €70.000 ist so mancher Mensch bereit die eine oder andere Geschäftsbeziehung zu ruinieren... ;)
Bei bekannten Urteilen die hier auf Physio.de veröffentlicht wurden, wurde das Statusfeststellungsverfahren gekippt weil wissentlich falsche Angaben gemacht wurden, die FMs nur für eine Praxis gearbeitet haben etc. und das sind alles Fakten die ein PI von seinem FM wissen muss und in diesem Fall auch ganz sicher gewußt hat, da der FM für die besagte Praxis Vollzeit gearbeitet hat.
Aber ich bitte dich um die konkreten Fälle in denen das Statusfestellungsverfahren korrekt gemacht wurde, und der FM diese Verfehlungen ohne wissen des PI gemacht hat, und der PI keinerlei kontrollmöglichkeiten hatte, ich bin gespannt
Und bitte keine leeren Phrasen mehr, in deinen Beiträgen liest man immer niveaulos stammtischparolen.
Die Pro FM Argumente, die übrigens für alle Branchen gleichermaßen weltweit so gesehen werden:
- kein Krankheitsrisiko
- geringere Ausfallzeiten, weil weniger krank, komisch :wink:
- höhere Arbeitsmtovation
- größere Flexibilität
- kein Ausfallrisiko bei Auftragsmangel
- weltweit werden FMs für den Arbeitsanteil eingesetzt der nicht ständig sicher zur Verfügung steht, der FM hat wiederum das interesse kundschaft als Dauerkundschaft zu behalten, und damit erhöht sich das Dauerauftragsvolumen der Praxis, auch wenn es von einem FM abgedeckt wird.
usw...
Kein FM zwingt seinen PI zur Zusammenarbeit, sie tun es komischerweise freiwillig.
Ach ja übrigens ist jedes staatliche Prüfverfahren, das wissentlich falsch ausgefüllt wurde vor gericht nichtig, das gilt nicht nur für ein Statusfeststellugnsverfahren, nein z.b. auch für deine Einkommenssteuererklärung, auch wenn du erstmal nen positiven Bescheid bekommst. Komisch wie man manchmal PIs die rechtliche Welt erklären muss :rolleyes:
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Gehts hier noch um eine konstruktive Diskussion oder nur "wer hat Recht"? Sicherlich ist eine Aussage, dass ein Statusverfahren platzt weil sich jemand "falsch" am Telefon meldet ebenso aussageleer wie ein Hinweis auf "weltweite FM-Pro Gründe". Lassts doch einfach mal gut sein und akzeptiert verschiedene Meinungen.
MfG :)
Und die Vorteile sind die meine angesprochenen, FMs finden sich weltweit gehäuft typischerweise bei Architekten, Rechtsanwälten, IT, Computerbranche und Gesundheitsbranche. Und insbesondere werden sie dafür eingesetzt den Arbeitsanteil der schwankend ist abzupuffern und das ist auch sehr sinnvoll. Wenn der FM dann gut ist, hält er dieses schwankende klientel, und sorgt für einen größeren Kundenstamm, die dann eigentlich Kunden des FM sind, aber da ein FM oft nicht in dieser groesse selbststaendig sein will, aber oft ueber ein gutes fachwissen verfuegt profitieren so zwei seiten. Genau daher gibt es FMs auch in branchen mit hoher notwendiger fachkompetenz die nicht nur auf dem papier stehen sondern gelebt werden u. sich daher eine gewisse nachfrage danach entwickelt
Es geht nicht um recht oder unrecht, sondern um objektive Darstellung. Es gibt wie für jede sache für FMs Pros und Contras, Wonderwoman hatte speziell nach den Pros gefragt die hat sie bekommen. Lies dir mal alle kommentare der Pro FMs und Contra FMs durch dann fällt dir auf dass die Pro FMs sich viel mehr auf sachliche Fakten und Argumente beschränken, während Contra FMs allen voran Wonderwoman, oft mit emotionalen ausbrüchen, Phrasendreschen und subjektiven Meinungen argumentieren. Ebenso die News von Physio.de veröffentlichen nur Contra FM Urteile, aber keine Pro FM, bzw stellen Pro FM Urteile kurioserweise in ihrer subjektiven darstellung als Contra FM urteile dar, anstatt sich auf die reine praesentation der Fakten zu beschraenken
Wir kämpfen für eine objektive Darstellung das ist alles, und auf physio.de notwendig. Und das spiegelt sich schon in der Wortwahl der kommentare wieder. Physios sind oft sehr emotional wie oftl in diesen Branchen, das ist Privat gut, aber für eine berufliche objektive Einschätzung nicht. Leider werden dann in diskussionen emotionle komponenten als Fakten dargestellt, in keinem beruf würde man damit argumentieren können, bei Physios schon, das spiegelt sich dann auch in so nem Forum wieder, das hochemotional ist. Das bringt einen aber nicht bei objektiven Fakten weiter.
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Gert Winsa schrieb:
Ingo das stimmt nicht, ich komm leider bzw. zum Glück aus einem Wirtschaftlichen Beruf. Der Einsatz von FMs und deren Vor und Nachteile sind nunmal Branchenübergreifend und Weltweit die gleichen, da wir in einer globalisierten länderspezifisch manchmal mehr manchmal weniger ausgeprägten Martkwirtschaft leben.
Und die Vorteile sind die meine angesprochenen, FMs finden sich weltweit gehäuft typischerweise bei Architekten, Rechtsanwälten, IT, Computerbranche und Gesundheitsbranche. Und insbesondere werden sie dafür eingesetzt den Arbeitsanteil der schwankend ist abzupuffern und das ist auch sehr sinnvoll. Wenn der FM dann gut ist, hält er dieses schwankende klientel, und sorgt für einen größeren Kundenstamm, die dann eigentlich Kunden des FM sind, aber da ein FM oft nicht in dieser groesse selbststaendig sein will, aber oft ueber ein gutes fachwissen verfuegt profitieren so zwei seiten. Genau daher gibt es FMs auch in branchen mit hoher notwendiger fachkompetenz die nicht nur auf dem papier stehen sondern gelebt werden u. sich daher eine gewisse nachfrage danach entwickelt
Es geht nicht um recht oder unrecht, sondern um objektive Darstellung. Es gibt wie für jede sache für FMs Pros und Contras, Wonderwoman hatte speziell nach den Pros gefragt die hat sie bekommen. Lies dir mal alle kommentare der Pro FMs und Contra FMs durch dann fällt dir auf dass die Pro FMs sich viel mehr auf sachliche Fakten und Argumente beschränken, während Contra FMs allen voran Wonderwoman, oft mit emotionalen ausbrüchen, Phrasendreschen und subjektiven Meinungen argumentieren. Ebenso die News von Physio.de veröffentlichen nur Contra FM Urteile, aber keine Pro FM, bzw stellen Pro FM Urteile kurioserweise in ihrer subjektiven darstellung als Contra FM urteile dar, anstatt sich auf die reine praesentation der Fakten zu beschraenken
Wir kämpfen für eine objektive Darstellung das ist alles, und auf physio.de notwendig. Und das spiegelt sich schon in der Wortwahl der kommentare wieder. Physios sind oft sehr emotional wie oftl in diesen Branchen, das ist Privat gut, aber für eine berufliche objektive Einschätzung nicht. Leider werden dann in diskussionen emotionle komponenten als Fakten dargestellt, in keinem beruf würde man damit argumentieren können, bei Physios schon, das spiegelt sich dann auch in so nem Forum wieder, das hochemotional ist. Das bringt einen aber nicht bei objektiven Fakten weiter.
Gehts hier noch um eine konstruktive Diskussion oder nur "wer hat Recht"? [...] Lassts doch einfach mal gut sein und akzeptiert verschiedene Meinungen.
Man kann sich da nicht ganz sicher sein ;)
Ich freue mich über Wonderwomans Beiträge (grab mal ein bisschen im Archiv, etliche Fragen werden hier wiedergekäut - da fasst man sich irgendwann mal knapper, besonders wenn der Fragesteller immer den gleichen Nick vor sich herträgt... ;)) ebenso wie über Gerts Beitrag.
Ich bin gut, stelle ich mal als Behauptung in den Raum, konnte obigem Beitrag aber einige Gedankengänge entnehmen die mir mangels tiefergehender Beschäftigung mit dem Thema so vielleicht nicht klar geworden wären. Nun stell dir vor die Unterhaltung wäre vor zwei Monaten schon beendet worden :)
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Papa Alpaka schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 10.8.16 09:00:
Gehts hier noch um eine konstruktive Diskussion oder nur "wer hat Recht"? [...] Lassts doch einfach mal gut sein und akzeptiert verschiedene Meinungen.
Man kann sich da nicht ganz sicher sein ;)
Ich freue mich über Wonderwomans Beiträge (grab mal ein bisschen im Archiv, etliche Fragen werden hier wiedergekäut - da fasst man sich irgendwann mal knapper, besonders wenn der Fragesteller immer den gleichen Nick vor sich herträgt... ;)) ebenso wie über Gerts Beitrag.
Ich bin gut, stelle ich mal als Behauptung in den Raum, konnte obigem Beitrag aber einige Gedankengänge entnehmen die mir mangels tiefergehender Beschäftigung mit dem Thema so vielleicht nicht klar geworden wären. Nun stell dir vor die Unterhaltung wäre vor zwei Monaten schon beendet worden :)
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Gert Winsa schrieb:
Da hast du nicht richtig gelesen Papa, ich habe nicht geschrieben ich bin gut, sondern wenn der FM gut ist, bekommt er dieses wechselnde klientel irgendwann als Dauerkundschaft. Weil der FM in einer Praxis selten für ständig vorhandene Patienten eingesetzt wird, somit liegt es an ihm, ist er gut genug und kann dieses Wechselklientel oder unsichere klientel als Patienten halten oder nicht.
Da hast du nicht richtig gelesen Papa, ich habe nicht geschrieben ich bin gut, sondern wenn der FM gut ist, bekommt er dieses wechselnde klientel irgendwann als Dauerkundschaft. Weil der FM in einer Praxis selten für ständig vorhandene Patienten eingesetzt wird, somit liegt es an ihm, ist er gut genug und kann dieses Wechselklientel oder unsichere klientel als Patienten halten oder nicht.
Abgesehen davon, dass ein Angestellter genauso gut arbeiten sollte wie ein FM finde ich die Einstellung gegenüber Patienten interessant.
Der Patient soll also gehalten werden!
Ich weiß natürlich wie es gemeint ist und trotzdem steckt in meinen Augen dahinter ein sehr seltsames Selbstverständnis.
Mein Bestreben ist es den Patienten möglichst schnell von mir unabhängig zu machen und nicht an mich zu binden.
Aber ich stelle immer wieder fest wie stolz manche Therapeuten auf ihre Dauerpatienten sind,.....
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mbone schrieb:
Gert Winsa schrieb am 11.8.16 12:02:
Da hast du nicht richtig gelesen Papa, ich habe nicht geschrieben ich bin gut, sondern wenn der FM gut ist, bekommt er dieses wechselnde klientel irgendwann als Dauerkundschaft. Weil der FM in einer Praxis selten für ständig vorhandene Patienten eingesetzt wird, somit liegt es an ihm, ist er gut genug und kann dieses Wechselklientel oder unsichere klientel als Patienten halten oder nicht.
Abgesehen davon, dass ein Angestellter genauso gut arbeiten sollte wie ein FM finde ich die Einstellung gegenüber Patienten interessant.
Der Patient soll also gehalten werden!
Ich weiß natürlich wie es gemeint ist und trotzdem steckt in meinen Augen dahinter ein sehr seltsames Selbstverständnis.
Mein Bestreben ist es den Patienten möglichst schnell von mir unabhängig zu machen und nicht an mich zu binden.
Aber ich stelle immer wieder fest wie stolz manche Therapeuten auf ihre Dauerpatienten sind,.....
Wieso muss es deiner subjektiven Interpretation entsprechen, ich habe da keine Wertung reingebracht. Dies ausführlich zu beleuchten würde den Rahmen des von mir schon als zu lang gehaltenen Posts von Papa Alpaka sprengen. Ein Wechselpatient impliziert schon vom namen, einen Patient der wechselt, warum tut er dass ?? Gerade weil ihm die qualität nicht genügt, er verschiedene Praxen ausprobiert, oder eben nie gesund wird. Wieso muss Patienten halten, gleichbedeutend mit niemals genesen heißen ?? Bist du Physio ?? Wie viele deiner Patienten kommen nach einiger Zeit wegen eines anderen Problems wieder, oder haben ständig monotone Arbeitsabläufe, man könnte dies jetzt noch endlos fortführen.
Aber reduziert, gibt es unzählige Gründe, die von dir angesprochene wäre eine Option gewesen, aber nur eine von vielen, du interpretierst deine option/interpretation aber als Fakt... ich erinnere mich da an ein 4 Ohren Prinzip der Psychologie, dass jeder in seiner Grundausbildung gelernt haben sollte. Aber genau diese unobjektive Diskussionsweise hatte ich im Vorvorpost angeprangert.
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Gert Winsa schrieb:
Danke für die Bestätigung meines vorposts mbone, du setzt deine persönlich subjektive Interpretation von "wechselpatienten halten" als Fakt dar. Wieso ??
Wieso muss es deiner subjektiven Interpretation entsprechen, ich habe da keine Wertung reingebracht. Dies ausführlich zu beleuchten würde den Rahmen des von mir schon als zu lang gehaltenen Posts von Papa Alpaka sprengen. Ein Wechselpatient impliziert schon vom namen, einen Patient der wechselt, warum tut er dass ?? Gerade weil ihm die qualität nicht genügt, er verschiedene Praxen ausprobiert, oder eben nie gesund wird. Wieso muss Patienten halten, gleichbedeutend mit niemals genesen heißen ?? Bist du Physio ?? Wie viele deiner Patienten kommen nach einiger Zeit wegen eines anderen Problems wieder, oder haben ständig monotone Arbeitsabläufe, man könnte dies jetzt noch endlos fortführen.
Aber reduziert, gibt es unzählige Gründe, die von dir angesprochene wäre eine Option gewesen, aber nur eine von vielen, du interpretierst deine option/interpretation aber als Fakt... ich erinnere mich da an ein 4 Ohren Prinzip der Psychologie, dass jeder in seiner Grundausbildung gelernt haben sollte. Aber genau diese unobjektive Diskussionsweise hatte ich im Vorvorpost angeprangert.
[Ich freue mich über Wonderwomans Beiträge
:flushed: :confused:
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Wonderwoman schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 11.8.16 05:21:
[Ich freue mich über Wonderwomans Beiträge
:flushed: :confused:
Freut mich für dich, dass wenigstens einer hier die Fahne der Objektivität hochhält.
Mach weiter so und bitte ignoriere halt einfach meine Beiträge wenn du sie schon verstehst :yum:
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mbone schrieb:
@gert winsa
Freut mich für dich, dass wenigstens einer hier die Fahne der Objektivität hochhält.
Mach weiter so und bitte ignoriere halt einfach meine Beiträge wenn du sie schon verstehst :yum:
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Gert Winsa schrieb:
Wenn ich inhaltlich nicht argumentieren könnte, würde ich entweder ruhig sein, oder auch ausweichen wie du gerade.
Nachtrag zu oben: Ich meinte natürlich: bitte ignorieren wenn du meine Beiträge nicht verstehst
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mbone schrieb:
Mit Leuten die die Objektivität für sich gepachtet haben kann man nicht diskutieren
Nachtrag zu oben: Ich meinte natürlich: bitte ignorieren wenn du meine Beiträge nicht verstehst
Du kannst gerne argumentieren.
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Gert Winsa schrieb:
Schon wieder eine emotionale verallgemeinerung, ich bin offen für sachliche argumente, aber das ist kein Argument. Und die ist nicht mir alleine gepachtet, lies dir mal ein paar Beiträge von Papa Alpaka durch das ist in der Regel auch reine sachliche Argumentation.
Du kannst gerne argumentieren.
Die Begründung zu B 12 KR 20/ 14 R liegt ja nun seit " geraumer Zeit " vor.
Ziemlich klar kommt es dort daher, dass eigentlich alles geblieben ist, wie es schon " immer " war. Das der Einsatz von FM klassischerweise im Therapeutensegment vielerlei straffe Organiosations/ Handhabungsmodalitäten erfordert hat sich ebenso wenig in irgendeinem Punkt geändert, wie auch der selbstverständliche Fakt, dass freie MA schon immer möglich war, insbesondere dies nunmehr vom BSG ausdrücklich betont wurde.
Zusätzlich wurde auch noch ausgeführt, dass Kassenverbände und Therapeutenverbände ausgerechnet dortzu garnichts zu regeln haben. Bereits die Kassenseite dorbei ihre Befugnis herleitet, welche sie nicht hat ( bei den therapeutischen Verbänden ohnehin noch nie Befugnis bestand, einerseits dies überhaupt zu regeln, andererseits obendrein auch noch " zu verbieten/ einzuschränken/ faktisch zu blockieren ". Verwiesen wurde ausgerechnet auf das BSG Urteil: B 3 RK 33/ 94. Also nicht einmal die Kassen überhaupt aufstellen dürfen, solcherlei überhaupt zu regeln ( ist weder ihr Auftrag, gesetzliche Befugnis nicht vorliegt, Volksgesundheit und Co nicht berührt, schon garnicht gefährdet sei.
Inwieweit von den therapeutischen Verbänden allen ernstes vermittelt werden kann, dass insofern Vertrag von vertragen komme ist dann schon zum tiefen durchatmen. Gerade ja auch dann, wenn Sachverhalte bereits wegen vollständiger Unzuständigkeit/ Berechtigung auch noch betont gesetzeswidrig " vertraglich geregelt wurden und werden ". Weder Kassen noch Kassenverbände und besonders schon garnicht therapeutische Berufsverbände haben die Berufsausübungsfreiheiten zu reglementieren oder obendrein auch noch einzuschränken. Also selbst dann nicht, wenn alle Verbandsmitglieder dies ausdrücklich gern so hätten, denn verfassungsrechtliche Faktenlage gegenüber des " eigenen " Berufsstandes ändern/ unterlaufen zu wollen ( seit Jahren kämpfen die Verbandsmitglieder erheblich dafür ) kann keinen Erfolg haben- die Gesetzessystematik gibt es bereits im Ansatz nicht her, der " ungebrochene Zerstörungswille " der Verbandsmitglieder spielt deshalb nicht einmal geringstfügig eine Rolle.
Das im BSG- Urteilsfall es nun ausgerechnet dortzu kommt, festgestellt zu haben, dass genau die Grundsätze deutlich ja eben nicht erfüllt wurden, ergibt insofern lediglich folgerichtiges Ergebnis. Die dortige ( evtl. garnicht vorhandene GbR usw. ) Handhabung ja eben ausgerechnet die wichtigsten Grundsätze vor der Tür lies. Nicht umsonst dies ja nunmehr per Zurückverweisung ans LSG geklärt werden muss- dies also dortrauf zielt.
Die grundsätzliche PI- FM- Konstruktion wie bereits seit Jahren möglich+ zulässig keine Rolle mehr spielt. Sich mitunter ergeben könnte, dass es dort weder je eine GbR gab und dortraufhin, wegen eben der Grundsatzvernachlässigung einfachster Art in Sachen FM- Selbstständigkeit schon garkeine FM- Selbstständigkeit je vorlag.
Bisher das Urteil die FM- Selbstständigenkonstruktion mit PI deutlich bestätigt. Diese also wie bisher möglich ist - selbstredenderweise in allen Bundesländern, insofern keiner Debatten bedarf, denn das Urteil ist zumindest insofern sonnensonnenklar. " Eigentlich " hat sich insofern überhaupt nichts geändert- weder an den grundsätzlichen " RV- Selbstständigenmodalitäten " und noch nicht einmal in irgend einer Kleinigkeit was genau diese bei den therapeutischen Hilfberuflern betrifft. Sozusagen eine Rundumwiederholungswiederholungsdarstellung, die sich sogar darauf beruft, dass sich genau auch in RV- Beurteilungen nichts geändert hat.
Auch das Pt- therapeuten- Urteil des BSG vom 14.09.1989 bestätigte dies bereits ( KG hatte als echte FM ihre Patienten selbst angenommen usw.- Kontaktaufnahme und Komplettabwicklung ausnahmslos durch die FM- KG bzw. PT selbst. Genau dies eben nicht Sache der Verbandsmitglieder und Kassen ist zu regeln, dass das grundsätzlich nicht zulässig sei usw. usw.. Denn genau dies haben als allerletztes die Berufsverbandsmitglieder und/ oder Kassen berufsausübungseinschränkend zu regeln. Sie haben zu diesem Thema im übrigen überhaupt nichts zu regeln. Wir alle kennen die Realität, dass dies weder Kassen noch Berufsverbandsmitglieder überhaupt im Ansatz interessiert- sie regeln und schalten und walten insofern gänzlich ohne jegliche Rechtsgrundlage, welche es ja insofern auch nie je gab- und selbst dies nicht interessiert- wird eben einfach trotzdem gegen den Berufsstand festgelegt- kann man nichts machen, so sind sie eben die Verbandsmitglieder.
Berufsverbandsmitglieder haben weder zu regeln/ zu bestimmen, was PI in Sachen FM usw. im Sinne von Arbeitszeiten usw. " zu melden bzw. anzumelden " haben und noch nicht einmal grundsätzliche Meldepflichten " vertraglich " zu regeln seien. Berufsausübungsfreiheiten sollen nach Sichtweise der Verbandsmitglieder zwar selbst bei Geringstfügigkeiten von den Verbandsmitgliedern diktiert werden- irgendeine gesetzliche Befugnis/ Erlaubnis besteht weder, bestand nie. Selbstredend hatten die Verbandsmitglieder nach Monaten Existenz des Urteils weder " die Verträge " noch sonstiges weitreichendes ansatzweise in die Klärungsschiene gebracht. Wozu auch, was gegen den Berufsstand wirkt/ wirken soll bleibt wie es ist. Eigentlich ja auch ganz einfach- also auch dort neben den Urteilen keinerlei Änderung der Faktenlage.
Auch wär es sicherlich schon absurd, dass vielerlei grundsätzlich bestätigt wurde, wenn vom Grundsatz des Leitungserbringungsrechtes/ Durcheinandergeflechtes dies bereits unzulässig wär. Dann bräuchte es dieser Auseinandersetzung garnicht- denn Strafrecht wär von Anbeginn einschlägig.
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webpt schrieb:
BSG, Urteil vom 24. 3. 2016 – B 12 KR 20/14 R
Die Begründung zu B 12 KR 20/ 14 R liegt ja nun seit " geraumer Zeit " vor.
Ziemlich klar kommt es dort daher, dass eigentlich alles geblieben ist, wie es schon " immer " war. Das der Einsatz von FM klassischerweise im Therapeutensegment vielerlei straffe Organiosations/ Handhabungsmodalitäten erfordert hat sich ebenso wenig in irgendeinem Punkt geändert, wie auch der selbstverständliche Fakt, dass freie MA schon immer möglich war, insbesondere dies nunmehr vom BSG ausdrücklich betont wurde.
Zusätzlich wurde auch noch ausgeführt, dass Kassenverbände und Therapeutenverbände ausgerechnet dortzu garnichts zu regeln haben. Bereits die Kassenseite dorbei ihre Befugnis herleitet, welche sie nicht hat ( bei den therapeutischen Verbänden ohnehin noch nie Befugnis bestand, einerseits dies überhaupt zu regeln, andererseits obendrein auch noch " zu verbieten/ einzuschränken/ faktisch zu blockieren ". Verwiesen wurde ausgerechnet auf das BSG Urteil: B 3 RK 33/ 94. Also nicht einmal die Kassen überhaupt aufstellen dürfen, solcherlei überhaupt zu regeln ( ist weder ihr Auftrag, gesetzliche Befugnis nicht vorliegt, Volksgesundheit und Co nicht berührt, schon garnicht gefährdet sei.
Inwieweit von den therapeutischen Verbänden allen ernstes vermittelt werden kann, dass insofern Vertrag von vertragen komme ist dann schon zum tiefen durchatmen. Gerade ja auch dann, wenn Sachverhalte bereits wegen vollständiger Unzuständigkeit/ Berechtigung auch noch betont gesetzeswidrig " vertraglich geregelt wurden und werden ". Weder Kassen noch Kassenverbände und besonders schon garnicht therapeutische Berufsverbände haben die Berufsausübungsfreiheiten zu reglementieren oder obendrein auch noch einzuschränken. Also selbst dann nicht, wenn alle Verbandsmitglieder dies ausdrücklich gern so hätten, denn verfassungsrechtliche Faktenlage gegenüber des " eigenen " Berufsstandes ändern/ unterlaufen zu wollen ( seit Jahren kämpfen die Verbandsmitglieder erheblich dafür ) kann keinen Erfolg haben- die Gesetzessystematik gibt es bereits im Ansatz nicht her, der " ungebrochene Zerstörungswille " der Verbandsmitglieder spielt deshalb nicht einmal geringstfügig eine Rolle.
Das im BSG- Urteilsfall es nun ausgerechnet dortzu kommt, festgestellt zu haben, dass genau die Grundsätze deutlich ja eben nicht erfüllt wurden, ergibt insofern lediglich folgerichtiges Ergebnis. Die dortige ( evtl. garnicht vorhandene GbR usw. ) Handhabung ja eben ausgerechnet die wichtigsten Grundsätze vor der Tür lies. Nicht umsonst dies ja nunmehr per Zurückverweisung ans LSG geklärt werden muss- dies also dortrauf zielt.
Die grundsätzliche PI- FM- Konstruktion wie bereits seit Jahren möglich+ zulässig keine Rolle mehr spielt. Sich mitunter ergeben könnte, dass es dort weder je eine GbR gab und dortraufhin, wegen eben der Grundsatzvernachlässigung einfachster Art in Sachen FM- Selbstständigkeit schon garkeine FM- Selbstständigkeit je vorlag.
Bisher das Urteil die FM- Selbstständigenkonstruktion mit PI deutlich bestätigt. Diese also wie bisher möglich ist - selbstredenderweise in allen Bundesländern, insofern keiner Debatten bedarf, denn das Urteil ist zumindest insofern sonnensonnenklar. " Eigentlich " hat sich insofern überhaupt nichts geändert- weder an den grundsätzlichen " RV- Selbstständigenmodalitäten " und noch nicht einmal in irgend einer Kleinigkeit was genau diese bei den therapeutischen Hilfberuflern betrifft. Sozusagen eine Rundumwiederholungswiederholungsdarstellung, die sich sogar darauf beruft, dass sich genau auch in RV- Beurteilungen nichts geändert hat.
Auch das Pt- therapeuten- Urteil des BSG vom 14.09.1989 bestätigte dies bereits ( KG hatte als echte FM ihre Patienten selbst angenommen usw.- Kontaktaufnahme und Komplettabwicklung ausnahmslos durch die FM- KG bzw. PT selbst. Genau dies eben nicht Sache der Verbandsmitglieder und Kassen ist zu regeln, dass das grundsätzlich nicht zulässig sei usw. usw.. Denn genau dies haben als allerletztes die Berufsverbandsmitglieder und/ oder Kassen berufsausübungseinschränkend zu regeln. Sie haben zu diesem Thema im übrigen überhaupt nichts zu regeln. Wir alle kennen die Realität, dass dies weder Kassen noch Berufsverbandsmitglieder überhaupt im Ansatz interessiert- sie regeln und schalten und walten insofern gänzlich ohne jegliche Rechtsgrundlage, welche es ja insofern auch nie je gab- und selbst dies nicht interessiert- wird eben einfach trotzdem gegen den Berufsstand festgelegt- kann man nichts machen, so sind sie eben die Verbandsmitglieder.
Berufsverbandsmitglieder haben weder zu regeln/ zu bestimmen, was PI in Sachen FM usw. im Sinne von Arbeitszeiten usw. " zu melden bzw. anzumelden " haben und noch nicht einmal grundsätzliche Meldepflichten " vertraglich " zu regeln seien. Berufsausübungsfreiheiten sollen nach Sichtweise der Verbandsmitglieder zwar selbst bei Geringstfügigkeiten von den Verbandsmitgliedern diktiert werden- irgendeine gesetzliche Befugnis/ Erlaubnis besteht weder, bestand nie. Selbstredend hatten die Verbandsmitglieder nach Monaten Existenz des Urteils weder " die Verträge " noch sonstiges weitreichendes ansatzweise in die Klärungsschiene gebracht. Wozu auch, was gegen den Berufsstand wirkt/ wirken soll bleibt wie es ist. Eigentlich ja auch ganz einfach- also auch dort neben den Urteilen keinerlei Änderung der Faktenlage.
Auch wär es sicherlich schon absurd, dass vielerlei grundsätzlich bestätigt wurde, wenn vom Grundsatz des Leitungserbringungsrechtes/ Durcheinandergeflechtes dies bereits unzulässig wär. Dann bräuchte es dieser Auseinandersetzung garnicht- denn Strafrecht wär von Anbeginn einschlägig.
Die Begründung zu B 12 KR 20/ 14 R liegt ja nun seit " geraumer Zeit " vor.
Ziemlich klar kommt es dort daher, dass eigentlich alles geblieben ist, wie es schon " immer " war.......
Guckst du oben.
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hermi schrieb:
webpt schrieb am 26.8.16 13:29:
Die Begründung zu B 12 KR 20/ 14 R liegt ja nun seit " geraumer Zeit " vor.
Ziemlich klar kommt es dort daher, dass eigentlich alles geblieben ist, wie es schon " immer " war.......
Guckst du oben.
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Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
@ Wonderwoman wo sind denn die konkreten Beispiele bei denen Statusfeststellungsverfahren mit korrekten Angaben, dadurch geplatzt sind weil sich der FM falsch am Telefon gemeldet hat, oder andere falsche Angaben ohne wissen des PI gemacht hat, bitte ein einziges.
Bei bekannten Urteilen die hier auf Physio.de veröffentlicht wurden, wurde das Statusfeststellungsverfahren gekippt weil wissentlich falsche Angaben gemacht wurden, die FMs nur für eine Praxis gearbeitet haben etc. und das sind alles Fakten die ein PI von seinem FM wissen muss und in diesem Fall auch ganz sicher gewußt hat, da der FM für die besagte Praxis Vollzeit gearbeitet hat.
Aber ich bitte dich um die konkreten Fälle in denen das Statusfestellungsverfahren korrekt gemacht wurde, und der FM diese Verfehlungen ohne wissen des PI gemacht hat, und der PI keinerlei kontrollmöglichkeiten hatte, ich bin gespannt
Und bitte keine leeren Phrasen mehr, in deinen Beiträgen liest man immer niveaulos stammtischparolen.
Die Pro FM Argumente, die übrigens für alle Branchen gleichermaßen weltweit so gesehen werden:
- kein Krankheitsrisiko
- geringere Ausfallzeiten, weil weniger krank, komisch :wink:
- höhere Arbeitsmtovation
- größere Flexibilität
- kein Ausfallrisiko bei Auftragsmangel
- weltweit werden FMs für den Arbeitsanteil eingesetzt der nicht ständig sicher zur Verfügung steht, der FM hat wiederum das interesse kundschaft als Dauerkundschaft zu behalten, und damit erhöht sich das Dauerauftragsvolumen der Praxis, auch wenn es von einem FM abgedeckt wird.
usw...
Kein FM zwingt seinen PI zur Zusammenarbeit, sie tun es komischerweise freiwillig.
Ach ja übrigens ist jedes staatliche Prüfverfahren, das wissentlich falsch ausgefüllt wurde vor gericht nichtig, das gilt nicht nur für ein Statusfeststellugnsverfahren, nein z.b. auch für deine Einkommenssteuererklärung, auch wenn du erstmal nen positiven Bescheid bekommst. Komisch wie man manchmal PIs die rechtliche Welt erklären muss :rolleyes:
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