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heute hat mich einer meiner Auftraggeber angesprochen, dass die Rentenversicherer und Krankenkassen wohl die Leistung die durch uns freie Mitarbeiter erbracht werden nicht mehr bezahlen wollen.
Wer von Euch hat etwas davon gehört?
Wie soll es nun für uns FM weitergehen?
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perle75 schrieb:
Liebe Kollegen,
heute hat mich einer meiner Auftraggeber angesprochen, dass die Rentenversicherer und Krankenkassen wohl die Leistung die durch uns freie Mitarbeiter erbracht werden nicht mehr bezahlen wollen.
Wer von Euch hat etwas davon gehört?
Wie soll es nun für uns FM weitergehen?
..."Behandlungen durch angestellte/freie Mitarbeiter sind als Leistungen des Zugelassenen ab-rechnungsfähig".....
...(7) Freie Mitarbeiter sind vom Zugelassenen der zuständigen Direktion der AOK Bayern unaufge-fordert zu melden.
....Der Zugelassene ist dafür verantwortlich, dass auch von seinen Mitarbeitern/freien Mitarbeitern die Regelungen dieses Rahmenvertrages eingehalten werden.
.....Behandlungen durch angestellte/freie Mitarbeiter sind als Leistungen des Zugelassenen ab-rechnungsfähig, wenn diese die Voraussetzungen nach § 124 Abs. 2 Nummer 1 SGB V erfüllen und die gegebenenfalls erforderlichen Abgabeberechtigungen besitzen.
Warum diese Auflistung der freien Mitarbeiter, im aktuellen Rahmenvertrag,wenn es sie nicht mehr gibt?
andi
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andi-jo schrieb:
...Auszug aus Rahmenvertrag RVO gültig ab 1.1.2016:
..."Behandlungen durch angestellte/freie Mitarbeiter sind als Leistungen des Zugelassenen ab-rechnungsfähig".....
...(7) Freie Mitarbeiter sind vom Zugelassenen der zuständigen Direktion der AOK Bayern unaufge-fordert zu melden.
....Der Zugelassene ist dafür verantwortlich, dass auch von seinen Mitarbeitern/freien Mitarbeitern die Regelungen dieses Rahmenvertrages eingehalten werden.
.....Behandlungen durch angestellte/freie Mitarbeiter sind als Leistungen des Zugelassenen ab-rechnungsfähig, wenn diese die Voraussetzungen nach § 124 Abs. 2 Nummer 1 SGB V erfüllen und die gegebenenfalls erforderlichen Abgabeberechtigungen besitzen.
Warum diese Auflistung der freien Mitarbeiter, im aktuellen Rahmenvertrag,wenn es sie nicht mehr gibt?
andi
Gegenfrage: Wie wollen die GKVen wissen welche Leistungen durch FM erbracht wurden und welche nicht?
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Ich denke so lange die Praxen keine neuen Rahmenverträge bekommen wird es weiterlaufen.
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perle75 schrieb:
Danke für die schnelle Antwort.
Ich denke so lange die Praxen keine neuen Rahmenverträge bekommen wird es weiterlaufen.
FM oder ein Angestellter therapiert hat!! :hushed:
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Zaubermausi schrieb:
Wer erzählt denn so ein Blödsinn? Abgerechnet wird über den Praxisinhaber und es steht ja nicht hinter der Behandlung, ob der
FM oder ein Angestellter therapiert hat!! :hushed:
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Papa Alpaka schrieb:
Seitens der GKVen wäre dafür eine Änderung der Rahmenverträge nötig; so ziemlich alle genehmigen bisher explizit die Leistungserbringung durch Subunternehmer. Mit der DRV als Kostenträger hatte ich bisher nicht zu tun und deshalb den RV nie gelesen...
Gegenfrage: Wie wollen die GKVen wissen welche Leistungen durch FM erbracht wurden und welche nicht?
Du bist ganz neu hier, oder ?
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Soll mal wieder Angst geschürt werden ?
Du bist ganz neu hier, oder ?
Ne, neu bin ich nicht. Ich lese nur, schreibe selten. Ich mag den z.T. aggressiven Unterton nicht. Dass man schnell als komplett unwissend und als Vollpfosten unterwegs ist. Aber ich versuch's mal wieder.
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atti 68 schrieb:
hermi schrieb am 17.12.15 12:57:
Soll mal wieder Angst geschürt werden ?
Du bist ganz neu hier, oder ?
Ne, neu bin ich nicht. Ich lese nur, schreibe selten. Ich mag den z.T. aggressiven Unterton nicht. Dass man schnell als komplett unwissend und als Vollpfosten unterwegs ist. Aber ich versuch's mal wieder.
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hermi schrieb:
Soll mal wieder Angst geschürt werden ?
Du bist ganz neu hier, oder ?
Atti
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Grundinhalt: Ein Freier Mitarbeiter ist dann frei, wenn sämtliche unternehmerischen Handlungen und Risiken seiner freien Verantwortung obliegen. Die allermeisten vdek- und AOK-Rahmenverträge enthalten einen Passus mit der Kernaussage "Der Praxisinhaber/Zugelassene ist für die Handlungen seiner Angestellten ebenso verantwortlich für die Handlungen seiner Freien Mitarbeiter" - sämtliche möglichen Vertragsstrafen drohen also demjenigen der die Berechtigung zur Abrechnung mit den Krankenkassen hat; die allermeisten FM tragen ausschließlich das Risiko das der PI irgendwann mal sagt er habe leider kein Geld mehr, alles Gute für den weiteren Lebensweg.
Den Vertragsstrafen kann der PI nur entgehen wenn er die Arbeit des FM ausreichend genau prüft und, sollte er einen Verstoß gegen seine Vereinbarung mit den GKVen feststellen, entsprechend interveniert. Aber ist ein freier Mitarbeiter noch frei in seinen Handlungen wenn ein Vertragspartner detaillierte Prüfungen vornehmen und ggf. Anweisungen geben können _muss_?
Die LSG Bayern und Bremen sind der Meinung das wäre nicht so und der Subunternehmer daher scheinselbstständig.
...was du mit diesem Wissen machst oder nicht ist deine Sache; eine gesetzliche Grundlage mit dem Wortlaut "Der FM in der Physiotherapie ist abgeschafft" gibt es nicht.
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Papa Alpaka schrieb:
Für große Wellen gesorgt haben in letzter Zeit zwei LSG-Urteile, eins aus Bayern und eins aus Bremen (unter Berufung auf das bayrische Urteil).
Grundinhalt: Ein Freier Mitarbeiter ist dann frei, wenn sämtliche unternehmerischen Handlungen und Risiken seiner freien Verantwortung obliegen. Die allermeisten vdek- und AOK-Rahmenverträge enthalten einen Passus mit der Kernaussage "Der Praxisinhaber/Zugelassene ist für die Handlungen seiner Angestellten ebenso verantwortlich für die Handlungen seiner Freien Mitarbeiter" - sämtliche möglichen Vertragsstrafen drohen also demjenigen der die Berechtigung zur Abrechnung mit den Krankenkassen hat; die allermeisten FM tragen ausschließlich das Risiko das der PI irgendwann mal sagt er habe leider kein Geld mehr, alles Gute für den weiteren Lebensweg.
Den Vertragsstrafen kann der PI nur entgehen wenn er die Arbeit des FM ausreichend genau prüft und, sollte er einen Verstoß gegen seine Vereinbarung mit den GKVen feststellen, entsprechend interveniert. Aber ist ein freier Mitarbeiter noch frei in seinen Handlungen wenn ein Vertragspartner detaillierte Prüfungen vornehmen und ggf. Anweisungen geben können _muss_?
Die LSG Bayern und Bremen sind der Meinung das wäre nicht so und der Subunternehmer daher scheinselbstständig.
...was du mit diesem Wissen machst oder nicht ist deine Sache; eine gesetzliche Grundlage mit dem Wortlaut "Der FM in der Physiotherapie ist abgeschafft" gibt es nicht.
Aber ist ein freier Mitarbeiter noch frei in seinen Handlungen wenn ein Vertragspartner detaillierte Prüfungen vornehmen und ggf. Anweisungen geben können _muss_?
Ein Auftraggeber wird immer die Qualität des Subunternehmers und seiner Arbeit prüfen.
Er handelt sonst unverantwortlich.
Sollte dieses Überprüfen ein Merkmal für "Scheinselbständigkeit" sein, gäbe es in Deutschland keine Subunternehmer mehr.
Natürlich trägt der PI als Vertragspartner der Krankenkassen auch die Verantwortung für die Qualität der Arbeit eines Subunternehmers.
D`rum prüft er ja auch. Zumindest theoretisch, über Rückmeldung der Patienten.
Die Autohersteller geben detailliert vor, welche Eigenschaften ein Zulieferteil haben muss.
Wenn ein Zulieferer nicht auslösende Airbags an VW ausliefert, bemängelt der Kunde das Teil bei VW, und nicht beim Zulieferer.
Niemand würde auf die Idee kommen, den Zulieferer als scheinselbständig einzustufen, nur weil der Autohersteller alles überprüft.
Treten beim Kunden Mängel auf, die durch die mangelhafte Qualität eines Zuliefererteils entstanden sind, sucht sich der Auto-
Hersteller einen neuen Zulieferer.
So ist das Leben.
Auch bei Physios.
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 21.2.16 14. :
Aber ist ein freier Mitarbeiter noch frei in seinen Handlungen wenn ein Vertragspartner detaillierte Prüfungen vornehmen und ggf. Anweisungen geben können _muss_?
Ein Auftraggeber wird immer die Qualität des Subunternehmers und seiner Arbeit prüfen.
Er handelt sonst unverantwortlich.
Sollte dieses Überprüfen ein Merkmal für "Scheinselbständigkeit" sein, gäbe es in Deutschland keine Subunternehmer mehr.
Natürlich trägt der PI als Vertragspartner der Krankenkassen auch die Verantwortung für die Qualität der Arbeit eines Subunternehmers.
D`rum prüft er ja auch. Zumindest theoretisch, über Rückmeldung der Patienten.
Die Autohersteller geben detailliert vor, welche Eigenschaften ein Zulieferteil haben muss.
Wenn ein Zulieferer nicht auslösende Airbags an VW ausliefert, bemängelt der Kunde das Teil bei VW, und nicht beim Zulieferer.
Niemand würde auf die Idee kommen, den Zulieferer als scheinselbständig einzustufen, nur weil der Autohersteller alles überprüft.
Treten beim Kunden Mängel auf, die durch die mangelhafte Qualität eines Zuliefererteils entstanden sind, sucht sich der Auto-
Hersteller einen neuen Zulieferer.
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die neue schrieb:
das hast Du Dir aber sehr schön zurechtgelegt :smile:
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atti 68 schrieb:
Kann mich mal jemand aufklären. Ich steig da nicht mehr durch: ich bin FM. Zahle meine RV und Kv Beiträge. Mache alles selber außer Abrechnen. Das Gerücht geht um , dass jetzt endgültig FM abgeschafft ist. Das Urteil aus dem Beitrag im Dez.habe ich in Teilen gelesen. Ist das alles wieder mal nur Einzelfall Urteil oder wie ? Keiner weiß genaues aus meiner Umgebung. Oder mal wieder alles Ermessenssache?!
Atti
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atti 68 schrieb:
Welch ein deutsch. Ist es z.B. , wenn ich Posten abrechen, was ich nicht. Der Inhaber abrechnet natürlich. Oder wenn gegen Zeitfristen verstoßen wird zwischen den einzelnen Behandlungen?
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atti 68 schrieb:
Okay das kapiere ich. Logen, dass sich der Inhaber genau überlegt, wen er sich da ins Haus holt. Also ist es mal wieder Ermessenssache der Prüfer, selbst wenn alle Formalien, wie Rv, alleinige Urlaubsplanung, Visitenkarten etc.klar sind?! Äh, wer prüft eigentlich , die KV oder BFA oder Finanzamt?
" , " , wenn negativ, mit der Arbeit nicht anfangen.
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hermi schrieb:
Statusfeststellungsverfahren durchführen, auf Antwort warten, wenn positiv, mit der Arbeit anfangen.
" , " , wenn negativ, mit der Arbeit nicht anfangen.
um den PI als Auftraggeber zu schützen, sollte man o.a. Statusfeststellungsverfahren durchführen lassen.
Man macht genaue Angaben, wie die das Auftragsverhältnis gestaltet ist, und muss sich dann auch daran halten.
Ein positives Ergebnis ( DRV bescheinigt echte Selbständigkeit ) wurde noch nie durch ein Gericht "umgeworfen".
Warum: Ein Gericht würde bei positivem selbständigem Status, bescheinigt durch die DRV, ein Verfahren gar nicht erst
eröffnen.
Es sei denn, die DRV weist nach, dass die gemachten Angaben (im Fragebogen der DRV) nicht der Realität entsprechen.
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hermi schrieb:
Ergänzung:
um den PI als Auftraggeber zu schützen, sollte man o.a. Statusfeststellungsverfahren durchführen lassen.
Man macht genaue Angaben, wie die das Auftragsverhältnis gestaltet ist, und muss sich dann auch daran halten.
Ein positives Ergebnis ( DRV bescheinigt echte Selbständigkeit ) wurde noch nie durch ein Gericht "umgeworfen".
Warum: Ein Gericht würde bei positivem selbständigem Status, bescheinigt durch die DRV, ein Verfahren gar nicht erst
eröffnen.
Es sei denn, die DRV weist nach, dass die gemachten Angaben (im Fragebogen der DRV) nicht der Realität entsprechen.
Es sei denn, die DRV weist nach, dass die gemachten Angaben (im Fragebogen der DRV) nicht der Realität entsprechen.
Nö. Die stellen einfach fest, erstellen eine Nachforderung und der PI hat zu zahlen. Dann kann der PI klagen und den Nachweis erbringen. Eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung und so kann der PI erstmal die paar Zehn-Tausend abdrücken.
Irgendwie wird das weiterhin nicht verstanden... komisch... die Nicht-Versteher sind meist FMs. Woher das wohl kommen mag :unamused:
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 21.2.16 18:12:
Es sei denn, die DRV weist nach, dass die gemachten Angaben (im Fragebogen der DRV) nicht der Realität entsprechen.
Nö. Die stellen einfach fest, erstellen eine Nachforderung und der PI hat zu zahlen. Dann kann der PI klagen und den Nachweis erbringen. Eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung und so kann der PI erstmal die paar Zehn-Tausend abdrücken.
Irgendwie wird das weiterhin nicht verstanden... komisch... die Nicht-Versteher sind meist FMs. Woher das wohl kommen mag :unamused:
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atti 68 schrieb:
Warum, was bist du denn , wenn du das alles so gut verstehst?
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atti 68 schrieb:
Zehntausende, für was denn, für nicht gezahlte Rv Beiträge? Ich denke, das scheint mittlerweile bei allen FM angekommen zu sein, dass das Pflichtbeiträge sind.
Nö. Die stellen einfach fest, erstellen eine Nachforderung und der PI hat zu zahlen.
Soso, die DRV stellt also fest: " das von uns als selbständig bescheinigte Vertragsverhältnis wurde auch so gelebt, Du, lieber PI
musst aber trotzdem zahlen, weil wir das so wollen ".
Wenn das sooooo ist....... Jetzt weiß ich bescheid.....................
Ein Unternehmer lebt in Deutschland gefährlich, besonders mit "Beschäftigten".
Die Sozialversicherungen können ihn jederzeit bezichtigen, Zahlungen nicht geleistet zu haben und diese sofort
fällig zu stellen.
Ob nun mit oder ohne FM.
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hermi schrieb:
Wonderwoman schrieb am 21.2.16 18:29:
Nö. Die stellen einfach fest, erstellen eine Nachforderung und der PI hat zu zahlen.
Soso, die DRV stellt also fest: " das von uns als selbständig bescheinigte Vertragsverhältnis wurde auch so gelebt, Du, lieber PI
musst aber trotzdem zahlen, weil wir das so wollen ".
Wenn das sooooo ist....... Jetzt weiß ich bescheid.....................
Ein Unternehmer lebt in Deutschland gefährlich, besonders mit "Beschäftigten".
Die Sozialversicherungen können ihn jederzeit bezichtigen, Zahlungen nicht geleistet zu haben und diese sofort
fällig zu stellen.
Ob nun mit oder ohne FM.
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atti 68 schrieb:
Willkür oder was. Wer sagt, dass die "einfach so" nachfordern. Schlechte Erfahrungen gemacht?
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atti 68 schrieb:
Willkür oder was. Wer sagt, dass die "einfach so" nachfordern. Schlechte Erfahrungen gemacht?
Zehntausende, für was denn, für nicht gezahlte Rv Beiträge? Ich denke, das scheint mittlerweile bei allen FM angekommen zu sein, dass das Pflichtbeiträge sind.
es wäre in der Tat schön, wenn die FM dann auch zahlen würden!
Ich war jahrelang FM, habe alle Beiträge gezahlt und meinen PI ohne Aufforderung nachgewiesen. Meine Statusfeststellungen waren ok und lauteten auf "selbständig". Obwohl auch dort schon vor Jahren bemängelt wurde, daß ich nicht "selbst" abgerechnet habe (geht ja als FM nicht) und teilweise in den Räumen meiner Auftraggeber behandelt habe.
Was ich allerdings (nicht nur hier!) von FM mitbekommen habe, war wirklich haarsträubend! "Wieso RV"?? "das fällt doch nicht auf", etc.....
Ganz zu schweigen von FM, die sich ihren "Dienstplan" vom PI ausdrucken lassen, etc.... Das ist für mich der Hauptgrund, warum ich alleine arbeite und nicht mit FM.
Das Hauptproblem ist, sobald der PI für die Behandlung des FM haften muß (GKV) und er somit Weisungen erteilen kann, ist der FM logischerweise weisungsgebunden. Und die Weisungsgebundenheit (die in diesem Fall bei GKV-Patienten vorhanden ist) hebt die Selbständigkeit des FM auf.
Sollte dann von der DRV eine "arbeitnehmerähnliche Selbständigkeit" festgestellt werden, muß der PI Sozialbeiträge für die letzten Jahre nachzahlen. Und zwar wird davon ausgegangen, daß das an den FM gezahlte Geld dem "Nettogehalt" entspricht und die Sozialbeiträge werden "hochgerechnet". Da kann ich nur sagen "herzlichen Glückwunsch"
Meiner Meinung nach geht FM ausschließlich bei Privatpatienten. Und auch hier nur, wenn alle anderen Bedingungen erfüllt sind.
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die neue schrieb:
atti 68 schrieb am 21.2.16 19:02:
Zehntausende, für was denn, für nicht gezahlte Rv Beiträge? Ich denke, das scheint mittlerweile bei allen FM angekommen zu sein, dass das Pflichtbeiträge sind.
es wäre in der Tat schön, wenn die FM dann auch zahlen würden!
Ich war jahrelang FM, habe alle Beiträge gezahlt und meinen PI ohne Aufforderung nachgewiesen. Meine Statusfeststellungen waren ok und lauteten auf "selbständig". Obwohl auch dort schon vor Jahren bemängelt wurde, daß ich nicht "selbst" abgerechnet habe (geht ja als FM nicht) und teilweise in den Räumen meiner Auftraggeber behandelt habe.
Was ich allerdings (nicht nur hier!) von FM mitbekommen habe, war wirklich haarsträubend! "Wieso RV"?? "das fällt doch nicht auf", etc.....
Ganz zu schweigen von FM, die sich ihren "Dienstplan" vom PI ausdrucken lassen, etc.... Das ist für mich der Hauptgrund, warum ich alleine arbeite und nicht mit FM.
Das Hauptproblem ist, sobald der PI für die Behandlung des FM haften muß (GKV) und er somit Weisungen erteilen kann, ist der FM logischerweise weisungsgebunden. Und die Weisungsgebundenheit (die in diesem Fall bei GKV-Patienten vorhanden ist) hebt die Selbständigkeit des FM auf.
Sollte dann von der DRV eine "arbeitnehmerähnliche Selbständigkeit" festgestellt werden, muß der PI Sozialbeiträge für die letzten Jahre nachzahlen. Und zwar wird davon ausgegangen, daß das an den FM gezahlte Geld dem "Nettogehalt" entspricht und die Sozialbeiträge werden "hochgerechnet". Da kann ich nur sagen "herzlichen Glückwunsch"
Meiner Meinung nach geht FM ausschließlich bei Privatpatienten. Und auch hier nur, wenn alle anderen Bedingungen erfüllt sind.
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atti 68 schrieb:
Wieso muss PI haften, bei formalen Fehlern bei Abrechnung oder was. Der FM hat doch ne Berufshaftpflicht?
Der PI haftet für sämtliche Tätigkeiten des FM gegenüber der Krankenkasse !!! Er hat sozusagen die Aufsicht. Und wenn jemand die Aufsicht hat, ist der Auszuführende eben nicht selbständig! So einfach argumentiert die DRV ....
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die neue schrieb:
Mensch Atti, es geht doch nicht (nur) um die Berufshaftpflicht!
Der PI haftet für sämtliche Tätigkeiten des FM gegenüber der Krankenkasse !!! Er hat sozusagen die Aufsicht. Und wenn jemand die Aufsicht hat, ist der Auszuführende eben nicht selbständig! So einfach argumentiert die DRV ....
Wenn ein PI die Gefahr läuft, für seinen FM sämtliche Sozialbeiträge nachzuzahlen, dann wird er mit Sicherheit nicht mit FM zusammenarbeiten - es sei denn, er hat ein prall gefülltes Konto und steht auf Kamikaze ...
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die neue schrieb:
So schwer kann es doch nicht sein!
Wenn ein PI die Gefahr läuft, für seinen FM sämtliche Sozialbeiträge nachzuzahlen, dann wird er mit Sicherheit nicht mit FM zusammenarbeiten - es sei denn, er hat ein prall gefülltes Konto und steht auf Kamikaze ...
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atti 68 schrieb:
Wenn FM sowieso bei GKV Pat weisungsgebunden ist, dann ist doch alle Diskussion eh für die Tonne. Weil da kommt man nicht raus, weil der PI ja abrechnet. Äh? Da hilft dann auch kein Statusuberprüfungskram. Oder bin ich mal wieder auf dem Schlauch?
Ein Bekannter von mir macht ausschließlich Hausbesuche bei Privatpatienten und er arbeitet nach wie vor mit vertrauenswürdigen FM. Da sehe ich auch kein Problem, solange die anderen Kriterien erfüllt sind.
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die neue schrieb:
genau! Jetzt hast Du es verstanden! Bei GKV-Patienten ist der FM weisungsgebunden. Und das ist der Grund, warum die PI seit 2 Jahren scheuen wie ein Pferd vor einem Hornissenbau, wenn es um das Thema FM geht.
Ein Bekannter von mir macht ausschließlich Hausbesuche bei Privatpatienten und er arbeitet nach wie vor mit vertrauenswürdigen FM. Da sehe ich auch kein Problem, solange die anderen Kriterien erfüllt sind.
Ein bisschen anders sieht es aber schon wieder aus wenn eine komplette Praxis als Subunternehmer tätig wird ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Das ist alles gut was du machst, Atti, aber: "Der PI hat sich den erforderlichen Überblick über Behandlungsabläufe zu verschaffen" und muss ggf. intervenieren. Das sauber an einen Subunternehmer zu übertragen wird, bestenfalls, schwierig. Ich habe ein Statusfeststellungsverfahren mit einer anonymisierten Form des AOK-RV eingeleitet und wurde abgeschmettert...
Ein bisschen anders sieht es aber schon wieder aus wenn eine komplette Praxis als Subunternehmer tätig wird ;)
Das Hauptproblem ist, sobald der PI für die Behandlung des FM haften muß (GKV) und er somit Weisungen erteilen kann, ist der FM logischerweise weisungsgebunden. Und die Weisungsgebundenheit (die in diesem Fall bei GKV-Patienten vorhanden ist) hebt die Selbständigkeit des FM auf.
Sagt wer ?
Die "Weisungsgebundenheit" ist ein theoretisches Konstrukt und kein gelebtes.
Die Prüfung der DRV soll aber keine formalen Kriterien überprüfen, sondern die tatsächlichen.
(steht irgendwo im SGB)
In meinen 24 Jahren im Beruf habe ich noch keinen PI kennengelernt, der Zeit und Nerv gehabt hätte, die Behandlungen seiner
Angestellten zu überprüfen. Besonders bei Hausbesuchen.
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hermi schrieb:
die neue schrieb am 21.2.16 19:47:
Das Hauptproblem ist, sobald der PI für die Behandlung des FM haften muß (GKV) und er somit Weisungen erteilen kann, ist der FM logischerweise weisungsgebunden. Und die Weisungsgebundenheit (die in diesem Fall bei GKV-Patienten vorhanden ist) hebt die Selbständigkeit des FM auf.
Sagt wer ?
Die "Weisungsgebundenheit" ist ein theoretisches Konstrukt und kein gelebtes.
Die Prüfung der DRV soll aber keine formalen Kriterien überprüfen, sondern die tatsächlichen.
(steht irgendwo im SGB)
In meinen 24 Jahren im Beruf habe ich noch keinen PI kennengelernt, der Zeit und Nerv gehabt hätte, die Behandlungen seiner
Angestellten zu überprüfen. Besonders bei Hausbesuchen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Steht im Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen. Link dazu habe ich Dir bereits mitgeteilt.
Ein Unternehmer lebt in Deutschland gefährlich, besonders mit "Beschäftigten".
Die Sozialversicherungen können ihn jederzeit bezichtigen, Zahlungen nicht geleistet zu haben und diese sofort
fällig zu stellen.
Bitte selbst einmal lesen... da fällt der Unsinn dieser Aussage vielleicht sofort auf. :confused:
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 21.2.16 19:08:
Ein Unternehmer lebt in Deutschland gefährlich, besonders mit "Beschäftigten".
Die Sozialversicherungen können ihn jederzeit bezichtigen, Zahlungen nicht geleistet zu haben und diese sofort
fällig zu stellen.
Bitte selbst einmal lesen... da fällt der Unsinn dieser Aussage vielleicht sofort auf. :confused:
Steht im Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen. Link dazu habe ich Dir bereits mitgeteilt.
Ach was... so ein LSG hat doch gar keinen Plan und handelt total willkürlich. Ich glaube, dass das alles eine Verschwörung der Illuminaten ist. An sowas glauben wir doch sowieso nicht. Bevor uns die DRV erwischt, haben wir doch locker einmal nen 6er im Lotto gehabt.
Also Lotto spielen und FMs beschäftigen. :smile:
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Wonderwoman schrieb:
Medico schrieb am 21.2.16 22:23:
Steht im Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen. Link dazu habe ich Dir bereits mitgeteilt.
Ach was... so ein LSG hat doch gar keinen Plan und handelt total willkürlich. Ich glaube, dass das alles eine Verschwörung der Illuminaten ist. An sowas glauben wir doch sowieso nicht. Bevor uns die DRV erwischt, haben wir doch locker einmal nen 6er im Lotto gehabt.
Also Lotto spielen und FMs beschäftigen. :smile:
Hier hat die DRV mit Pauken und Trompeten verloren.
Gerade weil sich die Gerichte nicht einig sind, ein richtungsweisendes Urteil des BSG steht noch aus, sollte man auf
eine Statusfeststellung nicht verzichten.
Gerade im Bereich der Hausbesuche sind FM ´s unverzichtbar und hier bekommt man auch eine "stimmige" Statusfeststellung
hin.
Falls allerdings das BSG im ausstehenden Urteil dem LSG Niedersachsen-Bremen folgen sollte, wären FM`s Vergangenheit.
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hermi schrieb:
Und das ( aktuellere ) Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 14.10.2015 sagt das Gegenteil.
Hier hat die DRV mit Pauken und Trompeten verloren.
Gerade weil sich die Gerichte nicht einig sind, ein richtungsweisendes Urteil des BSG steht noch aus, sollte man auf
eine Statusfeststellung nicht verzichten.
Gerade im Bereich der Hausbesuche sind FM ´s unverzichtbar und hier bekommt man auch eine "stimmige" Statusfeststellung
hin.
Falls allerdings das BSG im ausstehenden Urteil dem LSG Niedersachsen-Bremen folgen sollte, wären FM`s Vergangenheit.
Und das ( aktuellere ) Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 14.10.2015 sagt das Gegenteil.
Hier hat die DRV mit Pauken und Trompeten verloren.
Gerade weil sich die Gerichte nicht einig sind, ein richtungsweisendes Urteil des BSG steht noch aus, sollte man auf
eine Statusfeststellung nicht verzichten.
Gerade im Bereich der Hausbesuche sind FM ´s unverzichtbar und hier bekommt man auch eine "stimmige" Statusfeststellung
hin.
Falls allerdings das BSG im ausstehenden Urteil dem LSG Niedersachsen-Bremen folgen sollte, wären FM`s Vergangenheit.
Jetzt nochmal für die total Beratungsresistenten...
Es ist total egal, ob es nun 5:3 oder 2:7 Pro/Contra steht. Es reicht (mir), wenn auch nur ein einziger Punkt auf der DRV-Seite steht, weil dies ein Risiko für den PI darstellt, welches mit mehreren 10-Tausend Euros bewertet werden kann.
Ich habe hier in diesem Forum noch KEIN EINZIGES plausibles Argument gelesen, warum man mit FMs arbeiten soll und dafür dieses Risiko eingehen sollte.
Und Du wirst es kaum glauben... ich mache tatsächlich in meiner Praxis HBs ohne auch nur einen einzigen FM. FMs sind jedenfalls für mich sowas von verzichtbar... kaum zu glauben, gell? :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 21.2.16 22:42:
Und das ( aktuellere ) Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 14.10.2015 sagt das Gegenteil.
Hier hat die DRV mit Pauken und Trompeten verloren.
Gerade weil sich die Gerichte nicht einig sind, ein richtungsweisendes Urteil des BSG steht noch aus, sollte man auf
eine Statusfeststellung nicht verzichten.
Gerade im Bereich der Hausbesuche sind FM ´s unverzichtbar und hier bekommt man auch eine "stimmige" Statusfeststellung
hin.
Falls allerdings das BSG im ausstehenden Urteil dem LSG Niedersachsen-Bremen folgen sollte, wären FM`s Vergangenheit.
Jetzt nochmal für die total Beratungsresistenten...
Es ist total egal, ob es nun 5:3 oder 2:7 Pro/Contra steht. Es reicht (mir), wenn auch nur ein einziger Punkt auf der DRV-Seite steht, weil dies ein Risiko für den PI darstellt, welches mit mehreren 10-Tausend Euros bewertet werden kann.
Ich habe hier in diesem Forum noch KEIN EINZIGES plausibles Argument gelesen, warum man mit FMs arbeiten soll und dafür dieses Risiko eingehen sollte.
Und Du wirst es kaum glauben... ich mache tatsächlich in meiner Praxis HBs ohne auch nur einen einzigen FM. FMs sind jedenfalls für mich sowas von verzichtbar... kaum zu glauben, gell? :stuck_out_tongue_winking_eye:
In meinen 24 Jahren im Beruf habe ich noch keinen PI kennengelernt, der Zeit und Nerv gehabt hätte, die Behandlungen seiner
Angestellten zu überprüfen. Besonders bei Hausbesuchen.
Es ist doch völlig pups, ob ein PI "Zeit und Nerv" hat, Behandlungen zu überprüfen. Tatsache ist, daß er dafür geradesteht!
Und zu Deiner anderen Behauptung, ohne FM könne man keine Hausbesuche durchführen: wie kommst Du auf das schmale Brett?? Ich mache Hausbesuche - ganz ohne FM und sogar ohne Angestellte
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die neue schrieb:
hermi schrieb am 21.2.16 22:08:
In meinen 24 Jahren im Beruf habe ich noch keinen PI kennengelernt, der Zeit und Nerv gehabt hätte, die Behandlungen seiner
Angestellten zu überprüfen. Besonders bei Hausbesuchen.
Es ist doch völlig pups, ob ein PI "Zeit und Nerv" hat, Behandlungen zu überprüfen. Tatsache ist, daß er dafür geradesteht!
Und zu Deiner anderen Behauptung, ohne FM könne man keine Hausbesuche durchführen: wie kommst Du auf das schmale Brett?? Ich mache Hausbesuche - ganz ohne FM und sogar ohne Angestellte
Das LSG B-W ist hier für uns nicht relevant.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich habe meine Praxis in Niedersachsen. Unser höchstes Landesgericht hat entschieden und damit ist hier die Sache sonnenklar bis das BSG entschieden hat.
Das LSG B-W ist hier für uns nicht relevant.
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Tempelritter schrieb:
Dieses Urteil ist nach meiner Info noch nicht rechtskräftig.
In meinen 24 Jahren im Beruf habe ich noch keinen PI kennengelernt, der Zeit und Nerv gehabt hätte, die Behandlungen seiner
Angestellten zu überprüfen. Besonders bei Hausbesuchen.
Es ist doch völlig pups, ob ein PI "Zeit und Nerv" hat, Behandlungen zu überprüfen. Tatsache ist, daß er dafür geradesteht!
[...]
Schlimmer noch, Hermi schreibt gerade das er in 24 Jahren keinen PI kennengelernt hat der sich um seine Vereinbarung mit den GKVen kümmert. Es ist Aufgabe eines jeden PI nach der Einarbeitung weiterhin zumindest stichprobenartig die konkrete Arbeit seiner Angestellten und seiner extern beauftragten Dienstleister zu überprüfen und ggf. korrigierende Schritte einzuleiten...
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Papa Alpaka schrieb:
die neue schrieb am 22.2.16 07:26:
hermi schrieb am 21.2.16 22:08:
In meinen 24 Jahren im Beruf habe ich noch keinen PI kennengelernt, der Zeit und Nerv gehabt hätte, die Behandlungen seiner
Angestellten zu überprüfen. Besonders bei Hausbesuchen.
Es ist doch völlig pups, ob ein PI "Zeit und Nerv" hat, Behandlungen zu überprüfen. Tatsache ist, daß er dafür geradesteht!
[...]
Schlimmer noch, Hermi schreibt gerade das er in 24 Jahren keinen PI kennengelernt hat der sich um seine Vereinbarung mit den GKVen kümmert. Es ist Aufgabe eines jeden PI nach der Einarbeitung weiterhin zumindest stichprobenartig die konkrete Arbeit seiner Angestellten und seiner extern beauftragten Dienstleister zu überprüfen und ggf. korrigierende Schritte einzuleiten...
Angestellten machen, indem sie sich Behandlungen ihrer Mitarbeiter ansehen. Auch bei Hausbesuchen.
Wäre ja sonst nicht vertragsgemäß.....
Schön wäre es, die PI´s würden sich auch in anderen Belangen um das kümmern, was mit den GKV en vereinbart wurde:
Nur so lange behandeln (lassen), wie von den GKV en bezahlt wird.
Stattdessen sollen die Verbände eine bessere Bezahlung für etwas erzielen, was vertraglich nicht festgelegt wurde:
Länger als ausreichend (Note 4), wirtschaftlich und zweckmäßig zu behandeln.
Wenn eine Berufsgruppe unbezahlte und freiwillige Mehrarbeit leistet, warum sollen die GKVen dann deutlich mehr zahlen?
Zurück zum Thema:
Erst das erwartete Urteil des BSG bzgl. freier Mitarbeit wird Klarheit schaffen, ob es weiterhin (außer bei WW)
FM`s geben wird.
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hermi schrieb:
Ich weiß doch, dass alle PI`s, insbesondere die hier schreibenden, sich ständig ein umfassendes Bild über die Arbeit ihrer
Angestellten machen, indem sie sich Behandlungen ihrer Mitarbeiter ansehen. Auch bei Hausbesuchen.
Wäre ja sonst nicht vertragsgemäß.....
Schön wäre es, die PI´s würden sich auch in anderen Belangen um das kümmern, was mit den GKV en vereinbart wurde:
Nur so lange behandeln (lassen), wie von den GKV en bezahlt wird.
Stattdessen sollen die Verbände eine bessere Bezahlung für etwas erzielen, was vertraglich nicht festgelegt wurde:
Länger als ausreichend (Note 4), wirtschaftlich und zweckmäßig zu behandeln.
Wenn eine Berufsgruppe unbezahlte und freiwillige Mehrarbeit leistet, warum sollen die GKVen dann deutlich mehr zahlen?
Zurück zum Thema:
Erst das erwartete Urteil des BSG bzgl. freier Mitarbeit wird Klarheit schaffen, ob es weiterhin (außer bei WW)
FM`s geben wird.
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tom1350 schrieb:
Ich kenne das so, dass der PI dann aktiv wird, wenn es Beschwerden von Patienten gibt. Das heißt dann, dass sich der AN rechtfertigen muss. Ein Glück bin ich FM...
Ein Glück bin ich FM...
Nanana ! Noch so einer. Kaum zu glauben. Ich dachte schon, außer mir seien die FM`s ausgestorben...
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 22.2.16 14:21:
Ein Glück bin ich FM...
Nanana ! Noch so einer. Kaum zu glauben. Ich dachte schon, außer mir seien die FM`s ausgestorben...
Ein Glück bin ich FM...
Nanana ! Noch so einer. Kaum zu glauben. Ich dachte schon, außer mir seien die FM`s ausgestorben...
Need, es gibt noch zwei. Die kann man im Physios.de-Zoo bestaunen :smile:
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 22.2.16 16:30:
tom1350 schrieb am 22.2.16 14:21:
Ein Glück bin ich FM...
Nanana ! Noch so einer. Kaum zu glauben. Ich dachte schon, außer mir seien die FM`s ausgestorben...
Need, es gibt noch zwei. Die kann man im Physios.de-Zoo bestaunen :smile:
Danke
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Jens Knüppel schrieb:
Hallo hat jemand mal die Aktenzeichen der Urteile um die es hier geht?
Danke
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atti 68 schrieb:
Danke für die Ausführlichkeit. Was wäre denn z.B. ein Verstoß gegen die Vertragsvereinbarungen mit Gkv? Das ist was abreche, was ich nicht darf ?
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atti 68 schrieb:
Welche offizielle Stelle kann denn Auskunft geben. Ohne schlafende Hunde wecken. Im Verband bin ich nicht mehr. Steuerberater.Hat jemand nen Tipp?
Du als FM gehst kein Risiko ein. Wenn Dein PI das mitmacht, ist es für Dich ja ok - Du kannst ja nix für seine Ignoranz den Tatsachen gegenüber. Kein Mensch macht Dir einen Vorwurf....
Wenn Du PI hast, dann mach halt einfach ..... Im Falle einer Überprüfung wird es (evtl.) den PI treffen und nicht Dich. Was Dich dann evtl. treffen wird, ist, daß der PI Dich dann umgehend freistellt.
Ich wünsch Dir viel Glück!
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die neue schrieb:
ich versteh Dich ja !!!! und ich will Dir auch nix! Aber ob ich Dich verstehe oder nicht, ist in diesem Fall völlig gleichgültig! Und wie die DRV entscheidet, das weiß eben nur die DRV.
Du als FM gehst kein Risiko ein. Wenn Dein PI das mitmacht, ist es für Dich ja ok - Du kannst ja nix für seine Ignoranz den Tatsachen gegenüber. Kein Mensch macht Dir einen Vorwurf....
Wenn Du PI hast, dann mach halt einfach ..... Im Falle einer Überprüfung wird es (evtl.) den PI treffen und nicht Dich. Was Dich dann evtl. treffen wird, ist, daß der PI Dich dann umgehend freistellt.
Ich wünsch Dir viel Glück!
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atti 68 schrieb:
Auch wenn ich mit den Ärzten selbst verhandle und selber entscheide, wen und wie behandele. Ich bestimme mir Zeittakt. Arbeite mit Zahnärzten. Der PI hält sich komplett aus meinem Kram. Aber wahrscheinlich geht es wieder um das Formale. Bei dem DKV Antrag für meine Beiträge musste ich eine Art Status abgeben. Seitdem zahle ich. KV sowieso. Außer dass ich seine IK Nummer nutze , liegt alles in meiner Entscheidung. Zählt das nicht. Auch nicht wenn ich einen Fixbetrag für den Raum zahle und nicht mit 30 % ankomme?
Es ist doch klar, wenn ein FM 30 Stunden die Woche für einen Auftraggeber macht, dass die DRV aufhorcht. Bei unter 10 Stunden die Woche pro Auftraggeber lässt jeder DRV Beamte direkt den Stift wieder fallen. Genau dafür gibt es FM. Spitzen auffangen und zu Zeiten arbeiten für die man keine Angestellte bekommt.
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Der wichtigste Faktor bei der ganzen FM pro kontra Frage wird überhaupt nicht erwähnt.
Es ist doch klar, wenn ein FM 30 Stunden die Woche für einen Auftraggeber macht, dass die DRV aufhorcht. Bei unter 10 Stunden die Woche pro Auftraggeber lässt jeder DRV Beamte direkt den Stift wieder fallen. Genau dafür gibt es FM. Spitzen auffangen und zu Zeiten arbeiten für die man keine Angestellte bekommt.
Aha... Das ist also der wichtigste Faktor. Interessant diese Prioritätensetzung... Für mich ist das Risiko zu zahlen bis der Arzt kommt der wichtigste Faktor. Deshalb... Kein FM wird von mir jemals irgendeinen Auftrag bekommen. Und das auch wenn ich absolut gar keinen AN mehr finden würde. :innocent:
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 22.2.16 09:44:
Der wichtigste Faktor bei der ganzen FM pro kontra Frage wird überhaupt nicht erwähnt.
Es ist doch klar, wenn ein FM 30 Stunden die Woche für einen Auftraggeber macht, dass die DRV aufhorcht. Bei unter 10 Stunden die Woche pro Auftraggeber lässt jeder DRV Beamte direkt den Stift wieder fallen. Genau dafür gibt es FM. Spitzen auffangen und zu Zeiten arbeiten für die man keine Angestellte bekommt.
Aha... Das ist also der wichtigste Faktor. Interessant diese Prioritätensetzung... Für mich ist das Risiko zu zahlen bis der Arzt kommt der wichtigste Faktor. Deshalb... Kein FM wird von mir jemals irgendeinen Auftrag bekommen. Und das auch wenn ich absolut gar keinen AN mehr finden würde. :innocent:
Kein FM wird von mir jemals irgendeinen Auftrag bekommen.
Vielleicht will ja auch keiner einen....
Kleiner Scherz, Du hast doch Humor !
Wart` mal das Urteil des BSG ab, dann änderst Du Deine Meinung und Schwupps !, laufen bei Dir nur FM`s durch die Praxis.
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hermi schrieb:
Wonderwoman schrieb am 22.2.16 17:45:
Kein FM wird von mir jemals irgendeinen Auftrag bekommen.
Vielleicht will ja auch keiner einen....
Kleiner Scherz, Du hast doch Humor !
Wart` mal das Urteil des BSG ab, dann änderst Du Deine Meinung und Schwupps !, laufen bei Dir nur FM`s durch die Praxis.
Außerdem hat Frau Nahles angekündigt das Thema notfalls per Gesetz zu beenden.
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Jens Knüppel schrieb:
Ist denn überhaupt eine Klage am BSG anhängig?
Außerdem hat Frau Nahles angekündigt das Thema notfalls per Gesetz zu beenden.
[...]
Außerdem hat Frau Nahles angekündigt das Thema notfalls per Gesetz zu beenden.
Jetzt lass mal die Bundesregierung aus dem Spiel, soviel geballte Inkompetenz hat nicht mal die SHV versammelt an der Macht.
Übrigens: Relative Armut ist kein geeigneter Indikator für das Wohlergehen der Bevölkerung dieses Landes, auch mit weniger als €13,21 Bruttostundenlohn geht es dir (also uns allen) gut, schließlich haben wir einen Mindestlohn von nur €8,50, da liegt €13,21 immerhin 55% drüber. Sagt Frau Nahles.
Abgesehen davon ist es, wenn sich die Gerichte mit der geltenden Gesetzesgrundlage nicht einig werden, zu begrüßen Rechtssicherheit per Gesetz zu beschaffen :)
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Papa Alpaka schrieb:
Jens Knüppel schrieb am 22.2.16 21:00:
[...]
Außerdem hat Frau Nahles angekündigt das Thema notfalls per Gesetz zu beenden.
Jetzt lass mal die Bundesregierung aus dem Spiel, soviel geballte Inkompetenz hat nicht mal die SHV versammelt an der Macht.
Übrigens: Relative Armut ist kein geeigneter Indikator für das Wohlergehen der Bevölkerung dieses Landes, auch mit weniger als €13,21 Bruttostundenlohn geht es dir (also uns allen) gut, schließlich haben wir einen Mindestlohn von nur €8,50, da liegt €13,21 immerhin 55% drüber. Sagt Frau Nahles.
Abgesehen davon ist es, wenn sich die Gerichte mit der geltenden Gesetzesgrundlage nicht einig werden, zu begrüßen Rechtssicherheit per Gesetz zu beschaffen :)
Ist denn überhaupt eine Klage am BSG anhängig?
BSG: B 12 KR 20/14 R, anhängig, bzgl. LSG Niedersachsen-Bremen v. 24.9.2014, L 1 KR 351/12
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hermi schrieb:
Jens Knüppel schrieb am 22.2.16 21:00:
Ist denn überhaupt eine Klage am BSG anhängig?
BSG: B 12 KR 20/14 R, anhängig, bzgl. LSG Niedersachsen-Bremen v. 24.9.2014, L 1 KR 351/12
Ist denn überhaupt eine Klage am BSG anhängig?
BSG: B 12 KR 20/14 R, anhängig, bzgl. LSG Niedersachsen-Bremen v. 24.9.2014, L 1 KR 351/12
Lol... Aber Du hast schon wahrgenommen, dass das LSG Contra FM entschieden hat, oder? :smile:
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 23.2.16 11:10:
Jens Knüppel schrieb am 22.2.16 21:00:
Ist denn überhaupt eine Klage am BSG anhängig?
BSG: B 12 KR 20/14 R, anhängig, bzgl. LSG Niedersachsen-Bremen v. 24.9.2014, L 1 KR 351/12
Lol... Aber Du hast schon wahrgenommen, dass das LSG Contra FM entschieden hat, oder? :smile:
Lol...
Wonderwoman, gut, dass wir Dich haben, sollte ein Beitrag, wie mein letzter, mal zu sachlich und trocken sein, erfreust Du uns mit
unnachahmlich erfrischender Emotionalität...
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hermi schrieb:
Wonderwoman schrieb am 23.2.16 19:03:
Lol...
Wonderwoman, gut, dass wir Dich haben, sollte ein Beitrag, wie mein letzter, mal zu sachlich und trocken sein, erfreust Du uns mit
unnachahmlich erfrischender Emotionalität...
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Gert Winsa schrieb:
Das ist nichts neues, Wonderwoman schießt sich für den mitdenken poster immer selber ins aus :wink:
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alobar schrieb:
nunja gert, möchte eben dazu nur sagen, dass Wonderwoman vom Prinzip ja Recht hat, der FM hat in gewisserweise ja auch Recht. Das Problem ist aber, wenn dann der FM nicht recht hat, dann wird es einfach teuer für den PI. und wer zahlt? habe noch nie gelesen, dass hier ein FM gepostet hat, ja ich ZAHLE alles was die RV haben möchte..... warum auch, die geht ja an den PI....
Die Frage ist bei dieser Mode ( die Gerichtsbarkeit macht letztendlich die Umsetzung der ungenauen Gesetzestexte ), ob vom BSG in dieser Frage eine allgemein gültige Anwendbarkeit für alle zu erwarten ist.
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tom1350 schrieb:
Der Indizienkatalog der DRV und besonders der Gesetzesentwurf zu Leiharbeitnehmer und die anhängige Änderungen im BGB sind mehr als schwammig und ganz klar auf Einzelfallentscheidungen ausgelegt. Traurig, wenn zu den Erklärungen des Gesetzes direkt auf den juristischen Ablauf hingewiesen wird.
Die Frage ist bei dieser Mode ( die Gerichtsbarkeit macht letztendlich die Umsetzung der ungenauen Gesetzestexte ), ob vom BSG in dieser Frage eine allgemein gültige Anwendbarkeit für alle zu erwarten ist.
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C. DBO schrieb:
Manchmal frage ich mich bei all dem "Zirkus" um FM, warum sich dieser nicht gleich "richtig selbständig" macht. Angst vor dem Risiko??? Als PI sehe ich für meine Situation zumindest, keinen Benefit für die Zusammenarbeit mit einem FM.
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tom1350 schrieb:
Du hast recht C.DBO. Bei den vielen topp ausgebildeten Flüchtlingen wird es auch bei uns in Zukunft keinen Fachkräftemangel geben.
soll etwa heissen, es gibt nur noch FM und wir müssen diese einstellen, damit die Praxis läuft? ich kann mir nicht vorstellen, welche Drogen du nimmst, aber lasse es einfach sein.
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alobar schrieb:
und was hat dieser Beitrag mit FM oder angestellter zu tun?!?!?
soll etwa heissen, es gibt nur noch FM und wir müssen diese einstellen, damit die Praxis läuft? ich kann mir nicht vorstellen, welche Drogen du nimmst, aber lasse es einfach sein.
Was meinste, wieviele bei leistungsgerechter Bezahlung zu mehr Stunden bereit wären?
Meiner Meinung nach das wirksamste Mittel gegen Fachkräftemangel: faire Bezahlung.
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tom1350 schrieb:
Gab doch hier vor kurzem einen Artikel, indem stand, dass etwa 50% der Angestellten im Gesundheitswesen Teilzeit arbeiten.
Was meinste, wieviele bei leistungsgerechter Bezahlung zu mehr Stunden bereit wären?
Meiner Meinung nach das wirksamste Mittel gegen Fachkräftemangel: faire Bezahlung.
Lol...
Wonderwoman, gut, dass wir Dich haben, sollte ein Beitrag, wie mein letzter, mal zu sachlich und trocken sein, erfreust Du uns mit
unnachahmlich erfrischender Emotionalität...
Gern geschehen. Trotzdem bleibt es bei meiner Aussage nach dem LOL. Dazu leider keine Antwort von Dir... naja, was soll man darauf auch entgegnen :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 23.2.16 21:03:
Wonderwoman schrieb am 23.2.16 19:03:
Lol...
Wonderwoman, gut, dass wir Dich haben, sollte ein Beitrag, wie mein letzter, mal zu sachlich und trocken sein, erfreust Du uns mit
unnachahmlich erfrischender Emotionalität...
Gern geschehen. Trotzdem bleibt es bei meiner Aussage nach dem LOL. Dazu leider keine Antwort von Dir... naja, was soll man darauf auch entgegnen :stuck_out_tongue_winking_eye:
Das ist nichts neues, Wonderwoman schießt sich für den mitdenken poster immer selber ins aus :wink:
LOL... dafür gibt es einen einfachen Knopf hier unten rechts. Ignoriere doch bitte einfach meine Beiträge. Ich möchte ja nicht, dass Du von meinen immer nicht-mitgedachten Beiträgen belastet wirst.
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Wonderwoman schrieb:
Gert Winsa schrieb am 23.2.16 23:11:
Das ist nichts neues, Wonderwoman schießt sich für den mitdenken poster immer selber ins aus :wink:
LOL... dafür gibt es einen einfachen Knopf hier unten rechts. Ignoriere doch bitte einfach meine Beiträge. Ich möchte ja nicht, dass Du von meinen immer nicht-mitgedachten Beiträgen belastet wirst.
Gab doch hier vor kurzem einen Artikel, indem stand, dass etwa 50% der Angestellten im Gesundheitswesen Teilzeit arbeiten.
Was meinste, wieviele bei leistungsgerechter Bezahlung zu mehr Stunden bereit wären?
Meiner Meinung nach das wirksamste Mittel gegen Fachkräftemangel: faire Bezahlung.
Ach wirklich? Ist ja kaum zu glauben!?! Nun beantworte einfach noch die Frage, wer dafür PRIMÄR verantwortlich ist.
Auswahlmöglichkeiten:
1.) PI
2.) Krankenkassen
3.) Politiker
Du darfst 2 Möglichkeiten ankreuzen. :wink:
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Wonderwoman schrieb:
tom1350 schrieb am 24.2.16 14:21:
Gab doch hier vor kurzem einen Artikel, indem stand, dass etwa 50% der Angestellten im Gesundheitswesen Teilzeit arbeiten.
Was meinste, wieviele bei leistungsgerechter Bezahlung zu mehr Stunden bereit wären?
Meiner Meinung nach das wirksamste Mittel gegen Fachkräftemangel: faire Bezahlung.
Ach wirklich? Ist ja kaum zu glauben!?! Nun beantworte einfach noch die Frage, wer dafür PRIMÄR verantwortlich ist.
Auswahlmöglichkeiten:
1.) PI
2.) Krankenkassen
3.) Politiker
Du darfst 2 Möglichkeiten ankreuzen. :wink:
Diese Frage hätte ich mit "ja" beantworten können, üblicherweise versucht man aber für die Mit-Leser einige "Belege" mitzuliefern,
damit sie per Suchmaschine selbst weiterführend recherchieren können.
Das tat ich, kurz und sachlich, damit es für andere von Nutzen ist.
Dann freute ich mich, dass selbst Aktenzeichen und Gerichtskürzel es vermögen, Dich laut zum Lachen zu bringen.
Dieser Humor ist essentiell wichtig, um bestimmten Tatsachen gelassen ins Auge blicken zu können, nämlich z. B., dass
immer noch PI`s mit FM`s zusammenarbeiten.
So wirst Du auch gelassen aufnehmen können, dass die beiden Gerichtsurteile aus Bayern und Niedersachsen (ich sag`s jetzt:
KONTRA-FM ) in Juristenkreisen "zerrissen werden".
Der Tenor ist: Die Begründungen, die zu den Urteilen führten, übertragen auf andere Freie Berufe und Subunternehmerschaften, wären deren Ende.
So wollen wir alle, ob nun pro- oder kontra- FM- eingestellt, ebenfalls gelassen, auf das BSG-Urteil warten.
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hermi schrieb:
Liebe WW: Die Frage von Jens war klar gestellt: Ist denn überhaupt ein Verfahren am BSG anhängig ?
Diese Frage hätte ich mit "ja" beantworten können, üblicherweise versucht man aber für die Mit-Leser einige "Belege" mitzuliefern,
damit sie per Suchmaschine selbst weiterführend recherchieren können.
Das tat ich, kurz und sachlich, damit es für andere von Nutzen ist.
Dann freute ich mich, dass selbst Aktenzeichen und Gerichtskürzel es vermögen, Dich laut zum Lachen zu bringen.
Dieser Humor ist essentiell wichtig, um bestimmten Tatsachen gelassen ins Auge blicken zu können, nämlich z. B., dass
immer noch PI`s mit FM`s zusammenarbeiten.
So wirst Du auch gelassen aufnehmen können, dass die beiden Gerichtsurteile aus Bayern und Niedersachsen (ich sag`s jetzt:
KONTRA-FM ) in Juristenkreisen "zerrissen werden".
Der Tenor ist: Die Begründungen, die zu den Urteilen führten, übertragen auf andere Freie Berufe und Subunternehmerschaften, wären deren Ende.
So wollen wir alle, ob nun pro- oder kontra- FM- eingestellt, ebenfalls gelassen, auf das BSG-Urteil warten.
Diese Frage hätte ich mit "ja" beantworten können, üblicherweise versucht man aber für die Mit-Leser einige "Belege" mitzuliefern,
damit sie per Suchmaschine selbst weiterführend recherchieren können.
Das tat ich, kurz und sachlich, damit es für andere von Nutzen ist.
Was ich ausdrücklich loben möchte.
Dann freute ich mich, dass selbst Aktenzeichen und Gerichtskürzel es vermögen, Dich laut zum Lachen zu bringen.
Dieser Humor ist essentiell wichtig, um bestimmten Tatsachen gelassen ins Auge blicken zu können, nämlich z. B., dass
immer noch PI`s mit FM`s zusammenarbeiten.
Ich bin allgemein eher ein lustiges Mädchen. :smile:
Aber ich mache mir doch schon die Mühe und lese mit dann das Urteil auch durch.
So wollen wir alle, ob nun pro- oder kontra- FM- eingestellt, ebenfalls gelassen, auf das BSG-Urteil warten.
Ja so wollen wir es tun. Gelassen, aber ohne FMs in eigener Praxis und einem durchweg ruhigen und geruhsamen Schlaf.
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Wonderwoman schrieb:
hermi schrieb am 24.2.16 16:14:
Diese Frage hätte ich mit "ja" beantworten können, üblicherweise versucht man aber für die Mit-Leser einige "Belege" mitzuliefern,
damit sie per Suchmaschine selbst weiterführend recherchieren können.
Das tat ich, kurz und sachlich, damit es für andere von Nutzen ist.
Was ich ausdrücklich loben möchte.
Dann freute ich mich, dass selbst Aktenzeichen und Gerichtskürzel es vermögen, Dich laut zum Lachen zu bringen.
Dieser Humor ist essentiell wichtig, um bestimmten Tatsachen gelassen ins Auge blicken zu können, nämlich z. B., dass
immer noch PI`s mit FM`s zusammenarbeiten.
Ich bin allgemein eher ein lustiges Mädchen. :smile:
Aber ich mache mir doch schon die Mühe und lese mit dann das Urteil auch durch.
So wollen wir alle, ob nun pro- oder kontra- FM- eingestellt, ebenfalls gelassen, auf das BSG-Urteil warten.
Ja so wollen wir es tun. Gelassen, aber ohne FMs in eigener Praxis und einem durchweg ruhigen und geruhsamen Schlaf.
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Pat2 schrieb:
Wer weiss wie lange es dauert bis die Klage beim BSG behandelt wird? Erfahrungswerte ?
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Der wichtigste Faktor bei der ganzen FM pro kontra Frage wird überhaupt nicht erwähnt.
Es ist doch klar, wenn ein FM 30 Stunden die Woche für einen Auftraggeber macht, dass die DRV aufhorcht. Bei unter 10 Stunden die Woche pro Auftraggeber lässt jeder DRV Beamte direkt den Stift wieder fallen. Genau dafür gibt es FM. Spitzen auffangen und zu Zeiten arbeiten für die man keine Angestellte bekommt.
Fragen sollte man so beantworten, dass Tätigkeit als unabhängig beschäftigt gilt.
KV, BG und Berufshaftpflicht sind klar.
Mindestens 2 Auftraggeber, 5/6 zu 1/6 .
FM steht im Rahmenvertrag.
Sollte also alles passen.
Und Forumsteilnehmer hier nicht so ernst nehmen. Es gibt fast 200 000 Physios in D. Im Forum von physio.de tummeln sich immer die gleichen 10.
Ist also nur eine kleine Minderheit hier.......
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Fragen sollte man so beantworten, dass Tätigkeit als unabhängig beschäftigt gilt.
/zitat]
Bei GKV Patienten gibt es keine Eigenverantwortlichkeit ohne Zulassung.
Aber der VdEK hat nichts dagegen, dass FM ihre Versicherten behandeln, sie zahlen ja auch nicht die DRV nach.
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RoFo schrieb:
JR28 schrieb am 15.3.16 00:21:
Fragen sollte man so beantworten, dass Tätigkeit als unabhängig beschäftigt gilt.
/zitat]
Bei GKV Patienten gibt es keine Eigenverantwortlichkeit ohne Zulassung.
Aber der VdEK hat nichts dagegen, dass FM ihre Versicherten behandeln, sie zahlen ja auch nicht die DRV nach.
Es ist fast schon peinlich wie man auf den FMs rumhackt.Man vergißt wohl, daß das auch Kollegen sind.
Was ist das für ein Gebaren? Anstatt zusammen zustehen, werden hier Kollegen, die FM sind verpönt.
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rona schrieb:
Danke JR28 für deinen Beitrag alles aus diesem Forum nicht so repräsentativ für alle PIs zu werten. :clap:
Es ist fast schon peinlich wie man auf den FMs rumhackt.Man vergißt wohl, daß das auch Kollegen sind.
Was ist das für ein Gebaren? Anstatt zusammen zustehen, werden hier Kollegen, die FM sind verpönt.
den Link den du eingefügt hast, clearingstelle.de, ist ein kommerzieller Dienstleistungsanbieter und hat mit der Clearingstelle der DRV nichts zu tun!
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verena735 schrieb:
@JR28
den Link den du eingefügt hast, clearingstelle.de, ist ein kommerzieller Dienstleistungsanbieter und hat mit der Clearingstelle der DRV nichts zu tun!
Tatsache ist nun einmal, dass es aus Sicht der DRV keine FM gibt.
Diese somit auch keinerlei Risiko tragen.
Lösung: Angestellte oder PI werden
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RoFo schrieb:
Niemand hackt auf FM rum!
Tatsache ist nun einmal, dass es aus Sicht der DRV keine FM gibt.
Diese somit auch keinerlei Risiko tragen.
Lösung: Angestellte oder PI werden
Tatsache ist nun einmal, dass es aus Sicht der DRV keine FM gibt.
Interessante Behauptung.
Kannst Du diese auch belegen ?
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 17.3.16 07:44:
Tatsache ist nun einmal, dass es aus Sicht der DRV keine FM gibt.
Interessante Behauptung.
Kannst Du diese auch belegen ?
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JochenKo schrieb:
Statusfeststellung bei der DRV machen lassen: Clearingstelle Antrag Statusfeststellung Deutsche Rentenversicherung
Fragen sollte man so beantworten, dass Tätigkeit als unabhängig beschäftigt gilt.
KV, BG und Berufshaftpflicht sind klar.
Mindestens 2 Auftraggeber, 5/6 zu 1/6 .
FM steht im Rahmenvertrag.
Sollte also alles passen.
Und Forumsteilnehmer hier nicht so ernst nehmen. Es gibt fast 200 000 Physios in D. Im Forum von physio.de tummeln sich immer die gleichen 10.
Ist also nur eine kleine Minderheit hier.......
derzeit wird mal gegen mal für den FM gerichtlich entschieden. 50:50. Damit ist eigentlich ja schon eine Risikoabwägung umgesetzt worden. Doch die Aussagekraft muss gestärkt werden.
Schaut man sich die Unterlagen an entdeckt man, dass die 50% die verlieren mehr als sonnenklar waren. Die anderen haben es gut ausgearbeitet.
Auch nachfolgende Sachlagen nach dem März 2014 wurden mehrfach für den FM entschieden.
Es gibt keine Sachlagen zu FM mit erfolgreicher Statusfeststellung. Sie werden nicht angegriffen und wenn ja dann erfolglos.
Unsachliche Argumentation:
IN MEINER PRAXIS KEINE FM; ZU HOHES RISIKO!!!
MFG
Meitao
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Gibt bei meiner Rechnung nicht 50:50 sondern 66,6:33,4. Sinnvoll wäre es also, das BSG-Urteil abzuwarten; dies könnte bundesweit als Präzedenz herangezogen werden :)
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Papa Alpaka schrieb:
"Aktuelle Fälle" Contra: Bayern, Bremen - Pro: BaWü
Gibt bei meiner Rechnung nicht 50:50 sondern 66,6:33,4. Sinnvoll wäre es also, das BSG-Urteil abzuwarten; dies könnte bundesweit als Präzedenz herangezogen werden :)
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Na, ich sage mal ganz ketzerisch, für mich sind FM meist solche Menschen, die sich als Angestellte nicht anpassen können, aber dann auch nicht das Risiko einer tatsächlichen Selbständigkeit tragen möchten oder können. Insofern behaupte ich, wir alle hätten weniger Probleme, wenn sich der "FM" endlich mal für eine Seite in Gänze entscheiden würde.
Na, ich sage mal ganz ketzerisch, für mich sind FM meist solche Menschen, die sich als Angestellte nicht anpassen können, ....
Kann ich nicht unterstützen. Wenn es die Möglichkeit gibt, als FM zu arbeiten, dann ist es den Leuten freigestellt, diese auch zu nutzen.
Ich würde mir hier nicht anmaßen, dieses irgendwie bewerten zu wollen.
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Wonderwoman schrieb:
Hilde Rusche - Dullendorf schrieb am 18.3.16 09:35:
Na, ich sage mal ganz ketzerisch, für mich sind FM meist solche Menschen, die sich als Angestellte nicht anpassen können, ....
Kann ich nicht unterstützen. Wenn es die Möglichkeit gibt, als FM zu arbeiten, dann ist es den Leuten freigestellt, diese auch zu nutzen.
Ich würde mir hier nicht anmaßen, dieses irgendwie bewerten zu wollen.
1)......, für mich sind FM meist solche Menschen, die sich als Angestellte nicht anpassen können,....
2) ... wir alle hätten weniger Probleme, wenn sich der "FM" endlich mal für eine Seite in Gänze entscheiden würde.
zu 1): Hui, Hilde ! Für mich sind Frauen mit Doppel-Nachnamen meist solche Menschen, die ..... ich schreib´s lieber nicht.
zu 2) welche Probleme hast Du denn, die Du dann nicht mehr hast, wenn es keine FM`s mehr gibt ?
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hermi schrieb:
Hilde Rusche - Dullendorf schrieb am 18.3.16 09:35:
1)......, für mich sind FM meist solche Menschen, die sich als Angestellte nicht anpassen können,....
2) ... wir alle hätten weniger Probleme, wenn sich der "FM" endlich mal für eine Seite in Gänze entscheiden würde.
zu 1): Hui, Hilde ! Für mich sind Frauen mit Doppel-Nachnamen meist solche Menschen, die ..... ich schreib´s lieber nicht.
zu 2) welche Probleme hast Du denn, die Du dann nicht mehr hast, wenn es keine FM`s mehr gibt ?
[...F]ür mich sind FM meist [...] Menschen, die [...] nicht das Risiko einer tatsächlichen Selbständigkeit tragen [...].
Angestellte also. Soweit, so gut - biete ihnen halt 'nen Werkvertrag an :)
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Papa Alpaka schrieb:
Hilde Rusche - Dullendorf schrieb am 18.3.16 09:35:
[...F]ür mich sind FM meist [...] Menschen, die [...] nicht das Risiko einer tatsächlichen Selbständigkeit tragen [...].
Angestellte also. Soweit, so gut - biete ihnen halt 'nen Werkvertrag an :)
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Jens Knüppel schrieb:
Ich wäre dafür den Gesetzgeber aufzufordern für klare Verhätnisse zu sorgen. Nur er kann entscheiden was in der Gesellschaftlich gewollt ist.
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RoFo schrieb:
Die Gesellschaft sind wir!
Die Gesellschaft sind wir!
LOL... erinnert mich gerade an das dämliche "Wir sind das Volk" von den paar Pegida-Dödeln.
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Wonderwoman schrieb:
RoFo schrieb am 19.3.16 08:58:
Die Gesellschaft sind wir!
LOL... erinnert mich gerade an das dämliche "Wir sind das Volk" von den paar Pegida-Dödeln.
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RoFo schrieb:
Für deine Assoziationen bist du selbst verantwortlich.
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Jens Knüppel schrieb:
Schmalspur Denken: es ist nicht nur der FM bei den Physios sondern auch die Menschen mit Werkverträgen ect. Es wird bestimmt kein eigenes FM Gesetz für Physios geben. Es wird im Sommer eventl. ein Urteil geben, aber es wird nicht alle Fragen beantworten sondern nur den Fall, um den es dort geht
Es wird bestimmt kein eigenes FM Gesetz für Physios geben. Es wird im Sommer eventl. ein Urteil geben,
Eben, ein ganz wichtiges Urteil: das BSG muss u.a. den nicht zugelassenen Heilmittelerbringern (also FM`s, die nicht mit der GKV abrechnen), bescheinigen: entweder 1): Du, FM bist selbständig, auch wenn Du nicht mit den Kassen abrechnen kannst,
oder 2): Du FM bist, weil Du nicht mit den Kassen abrechnen kannst, auch nicht selbständig ( weil der PI umfassendes Direktionsrecht...etc...)
1989 hat das BSG 1) entschieden und entsprechend begründet.
Was hat sich seit 1989 geändert, dass nun (in obiger Hinsicht) anders geurteilt werden sollte ?
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hermi schrieb:
Jens Knüppel schrieb am 19.3.16 15:22:
Es wird bestimmt kein eigenes FM Gesetz für Physios geben. Es wird im Sommer eventl. ein Urteil geben,
Eben, ein ganz wichtiges Urteil: das BSG muss u.a. den nicht zugelassenen Heilmittelerbringern (also FM`s, die nicht mit der GKV abrechnen), bescheinigen: entweder 1): Du, FM bist selbständig, auch wenn Du nicht mit den Kassen abrechnen kannst,
oder 2): Du FM bist, weil Du nicht mit den Kassen abrechnen kannst, auch nicht selbständig ( weil der PI umfassendes Direktionsrecht...etc...)
1989 hat das BSG 1) entschieden und entsprechend begründet.
Was hat sich seit 1989 geändert, dass nun (in obiger Hinsicht) anders geurteilt werden sollte ?
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Meitao schrieb:
Sachliche Argumentation:
derzeit wird mal gegen mal für den FM gerichtlich entschieden. 50:50. Damit ist eigentlich ja schon eine Risikoabwägung umgesetzt worden. Doch die Aussagekraft muss gestärkt werden.
Schaut man sich die Unterlagen an entdeckt man, dass die 50% die verlieren mehr als sonnenklar waren. Die anderen haben es gut ausgearbeitet.
Auch nachfolgende Sachlagen nach dem März 2014 wurden mehrfach für den FM entschieden.
Es gibt keine Sachlagen zu FM mit erfolgreicher Statusfeststellung. Sie werden nicht angegriffen und wenn ja dann erfolglos.
Unsachliche Argumentation:
IN MEINER PRAXIS KEINE FM; ZU HOHES RISIKO!!!
MFG
Meitao
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