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3) reichlich Urlaubstage
4) Gesundheitsprämien
5) regelmäßige
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6) Zuzahlung zu einer
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wer kann mir qualifizierte und fundierte Auskunft über Fortbildungen zum Schmerzphysiotherapeuten geben. Und wo sollte man die Fobi machen?
Dank schon mal für Eure Antwort :blush:
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Emmili schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
wer kann mir qualifizierte und fundierte Auskunft über Fortbildungen zum Schmerzphysiotherapeuten geben. Und wo sollte man die Fobi machen?
Dank schon mal für Eure Antwort :blush:
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klaus516 schrieb:
Bei Reinhard Dittel in Bad Hersfeld. 3 jährige Ausbildung. Besser gehts nicht.
stefan 302
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So wie es keinen Osteopathen gibt ?
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Physio2018 schrieb:
zu Stefan302:
So wie es keinen Osteopathen gibt ?
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stefan 302 schrieb:
Es gibt keinen Schmerzphysiotherapeuten
stefan 302
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Und genau darin liegt der Unterschied: zu meinen, Schmerzen zu behandeln bzw. zu wissen, Menschen mit Schmerzen (differenziert) zu behandeln :wink:
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Physio2018 schrieb:
zu Morpheus-06:
Und genau darin liegt der Unterschied: zu meinen, Schmerzen zu behandeln bzw. zu wissen, Menschen mit Schmerzen (differenziert) zu behandeln :wink:
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Steff20 schrieb:
Spezielle Schmerzphysiotherapie
Wer eine Fortbildung mit irgendwelchen praktischen Techniken ala MT/Gelenks/Sehnen/Muskel/Fasziengedönse erwartet, ist hier allerdings falsch beraten. Es sollte aber wohl klar sein, dass vielen chronischen Schmerzpatienten mit Hands-on Techniken eh nicht geholfen ist.
Wer Teil eines multimodalen Teams ist, sollte diese Fortbildung besuchen. Für die Praxis ist es aber sicherlich auch hilfreich...wie gesagt, hatte erst ein Modul.
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Mario Emmert schrieb:
Die von Steff genannte Fortbildung besuche ich gerade, erstes Modul ist absolviert und macht einen fundierten Eindruck! Das Curriculum ist sogesehen wohl deutschlandweit einzigartig, vermittelt sowohl schmerzphysiologische Erkenntnisse als auch clinical-reasoning-Prozesse und therapeutische Ansätze bestehend aus Programmen wie work-hardening, Pacing, Edukation usw.
Wer eine Fortbildung mit irgendwelchen praktischen Techniken ala MT/Gelenks/Sehnen/Muskel/Fasziengedönse erwartet, ist hier allerdings falsch beraten. Es sollte aber wohl klar sein, dass vielen chronischen Schmerzpatienten mit Hands-on Techniken eh nicht geholfen ist.
Wer Teil eines multimodalen Teams ist, sollte diese Fortbildung besuchen. Für die Praxis ist es aber sicherlich auch hilfreich...wie gesagt, hatte erst ein Modul.
Passt diese Denkweise und Art des Clinical Reasonings deiner Meinung nach in das IAOM System?
LG Steff
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Steff20 schrieb:
@ Mario:
Passt diese Denkweise und Art des Clinical Reasonings deiner Meinung nach in das IAOM System?
LG Steff
Kann ich noch nicht ganz beantworten, da ich wie gesagt erst das erste Modul absolviert habe. Clinical reasoning kommt im Modul 3 nochmal verstärkt, wobei laut Dozentenauskunft eher maitlandlastig, aber das wird schon passen.
Wir arbeiten eben sehr strukturbezogen und wollen möglichst den "Schmerzgenerator" finden, was bei vielen Patienten, vor allem akuten, gut funktioniert dank einer hervorragenden klinischen Diagnostik. Die Fortbildung in Göttingen beschäftigt sich hingegen eher mit chronischen Patienten, wo man meist keinen Schmerzgenerator mehr finden kann und bei denen die klinische Diagnostik abgeschlossen oder "sinnlos" ist, da evtl. eher periphere oder zentrale Sensibilisierungsprozesse stattfinden. Waddells Tests zum "inappropriate illness behaviour" stehen bei uns im Skript (IAOM) und diese wende ich bei meinen multimodalen Patienten auch häufig an, aber an Hintergrundwissen mangelt es häufig trotzdem :)
Ich denke die Kombination aus IAOM und Göttingen ist aber super.
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Mario Emmert schrieb:
@Steff
Kann ich noch nicht ganz beantworten, da ich wie gesagt erst das erste Modul absolviert habe. Clinical reasoning kommt im Modul 3 nochmal verstärkt, wobei laut Dozentenauskunft eher maitlandlastig, aber das wird schon passen.
Wir arbeiten eben sehr strukturbezogen und wollen möglichst den "Schmerzgenerator" finden, was bei vielen Patienten, vor allem akuten, gut funktioniert dank einer hervorragenden klinischen Diagnostik. Die Fortbildung in Göttingen beschäftigt sich hingegen eher mit chronischen Patienten, wo man meist keinen Schmerzgenerator mehr finden kann und bei denen die klinische Diagnostik abgeschlossen oder "sinnlos" ist, da evtl. eher periphere oder zentrale Sensibilisierungsprozesse stattfinden. Waddells Tests zum "inappropriate illness behaviour" stehen bei uns im Skript (IAOM) und diese wende ich bei meinen multimodalen Patienten auch häufig an, aber an Hintergrundwissen mangelt es häufig trotzdem :)
Ich denke die Kombination aus IAOM und Göttingen ist aber super.
Bei den chron. Schmerzen müssen sehr viel Punkte beachtet werden, welche der Therapeut in einer "normalen" Ausbildung nicht erlernt hat wie z.B.
Empathie
Supervision
Denkweise bei somatoforme Schmerzstörungen bzw erfassen der Erkrankung
Placebo´s
hands off "Techniken" aus dem Bereich Biofeedback oder Entspannungstechniken wie z.B. PMJ
Teilnahme an Schmerzkonferenzen
Wissen über die Medikamention von zentral wirkenden Schmerzmitteln etc
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Evtl müsste man "Schmerzen" mit chronifizierten Schmerzen unterscheiden.
Bei den chron. Schmerzen müssen sehr viel Punkte beachtet werden, welche der Therapeut in einer "normalen" Ausbildung nicht erlernt hat wie z.B.
Empathie
Supervision
Denkweise bei somatoforme Schmerzstörungen bzw erfassen der Erkrankung
Placebo´s
hands off "Techniken" aus dem Bereich Biofeedback oder Entspannungstechniken wie z.B. PMJ
Teilnahme an Schmerzkonferenzen
Wissen über die Medikamention von zentral wirkenden Schmerzmitteln etc
stefan 302
Danke für die Antwort.
Finde das spannend wie solche scheinbar "nicht passende" Probleme in eine Konzept integriert werden können.
Würde mich freuen wenn du mir nochmal deine Ansicht nach der Kursreihe mitteilen würdest...
LG Steff
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Steff20 schrieb:
@Mario
Danke für die Antwort.
Finde das spannend wie solche scheinbar "nicht passende" Probleme in eine Konzept integriert werden können.
Würde mich freuen wenn du mir nochmal deine Ansicht nach der Kursreihe mitteilen würdest...
LG Steff
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morpheus-06 schrieb:
Behandeln nicht alle Physios Schmerzen?
Besonders an klaus516, steff20 und Mario Emmert :clap: :clap: :clap:
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Emmili schrieb:
Dank an Euch für die Infos.
Besonders an klaus516, steff20 und Mario Emmert :clap: :clap: :clap:
auf der suche nach Informationen zu dem Kurs "spezielle Schmerzphysiotherapie (SpSPT)" der deutschen Schmerzgesellschaft e.V bin ich hier gelandet. Ich finde dass man sehr viel Hintergrundwissen über chronische Schmerzen kriegt und wie man mit diesen Patienten umgehen soll. Ich frage mich aber wie groß der praktische Teil ist und ob man irgendwelche Behandlungsmethoden lernt. Hat vielleicht jemand diese Ausbildung besucht und kann mehr darüber berichten?
Danke!
Sonam
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Sonam schrieb:
Hallo zusammen,
auf der suche nach Informationen zu dem Kurs "spezielle Schmerzphysiotherapie (SpSPT)" der deutschen Schmerzgesellschaft e.V bin ich hier gelandet. Ich finde dass man sehr viel Hintergrundwissen über chronische Schmerzen kriegt und wie man mit diesen Patienten umgehen soll. Ich frage mich aber wie groß der praktische Teil ist und ob man irgendwelche Behandlungsmethoden lernt. Hat vielleicht jemand diese Ausbildung besucht und kann mehr darüber berichten?
Danke!
Sonam
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