Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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Ich interessiere mich schon seit längerer Zeit für eine Osteopathieausbildung.
Jetzt habe ich etwas Geld gespart und könnte diesen Schritt gehen.
Da ich allerdings über 30 bin und mein Partner und ich an die Familienplanung denken, weiß ich nicht, wie kompatibel beides miteinander wäre (vor allen Dingen auf Grund des Zeitaufwands).
Vielleicht können mir einige von euch aus eigener Erfahrung berichten?
Habt ihr Tipps oder Anregungen?
Vielen Dank im Voraus!!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen!
Ich interessiere mich schon seit längerer Zeit für eine Osteopathieausbildung.
Jetzt habe ich etwas Geld gespart und könnte diesen Schritt gehen.
Da ich allerdings über 30 bin und mein Partner und ich an die Familienplanung denken, weiß ich nicht, wie kompatibel beides miteinander wäre (vor allen Dingen auf Grund des Zeitaufwands).
Vielleicht können mir einige von euch aus eigener Erfahrung berichten?
Habt ihr Tipps oder Anregungen?
Vielen Dank im Voraus!!!
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StefanP schrieb:
Bist Du denn schon Heilpraktikerin? Oder musst Du den auch erst noch machen?
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Wieviele Wochenstunden habt ihr ca. für den Lern- und Übungsaufwand gebraucht?
Hat jemand die Erfahrung schon gemacht mit Schwangerschaft, Familie und Ausbildung?
Bin eigentlich ein sehr zielstrebiger und organisierter Mensch, habe aber Respekt und Bedenken bei der Doppelbelastung, da ich es nicht einschätzen kann.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nein, HP bin ich leider noch nicht. Würde danach folgen.
Wieviele Wochenstunden habt ihr ca. für den Lern- und Übungsaufwand gebraucht?
Hat jemand die Erfahrung schon gemacht mit Schwangerschaft, Familie und Ausbildung?
Bin eigentlich ein sehr zielstrebiger und organisierter Mensch, habe aber Respekt und Bedenken bei der Doppelbelastung, da ich es nicht einschätzen kann.
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Abbath schrieb:
möglich ist alles. aber zu empfehlen ist das nicht, da der zeitliche Aufwand allein für die Osteopathie schon hoch ist. Wenn der HP auch noch ansteht würde ich entweder Familie, oder Beruf hinten anstellen :anguished:
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Ich war im ersten Jahr schwanger, habe im zweiten gestillt...Und war nur eine von vielen. Es ist anstrengend, aber machbar.
Gruß, A.
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ztzj schrieb:
Der Zeitaufwand hält sich in Grenzen. Ist ja meistens auf 5jahre ,oder bei Bedarf deutlich länger, gestreckt.
ich bin nun auch 30 geworden und befinde mich im 2. Jahr. Der Zeitaufwand ist schon recht groß, aber wenn du regelmäßig dran bleibst, ist auch das zu schaffen ;) Wie haben nun schon das vierte Kursbaby, wobei 2 Mamas ein Jahr Pause einlagen und die anderen beiden nehmen ihr Baby auch zu den Kursen mit und bekommen alles gut hin.
Ist also beides zu schaffen und ein Jahr Pause ist immer machbar :)
Kannst mir gerne schreiben, wenn du noch Fragen hast. Wo möchtest du dein Studium denn machen?
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ich mache die Ausbildung parallel zu meiner Praxis - Arbeiten - Haushalt und meinen drei Kids. Die kleinste war bei Ausbildungsbeginn 1 Jahr. Es ist nicht immer einfach, aber ich komme gerne raus und finde für mich die Osteopathie soooo spannend. Wir haben drei Kinder bekommen im Kurs und die Mamas bringen die kleinen mit (wegen des stillens) zum Teil auch eine Begleitperson. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Keine von den Mamas hat pausiert. Ich denke aber es ist auch eine Frage von der Entfernung Wohnort - Fortbildungsort. Kannst Dich gerne mal bei mir melden. :sunglasses:
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lang schrieb:
Hallo,
ich mache die Ausbildung parallel zu meiner Praxis - Arbeiten - Haushalt und meinen drei Kids. Die kleinste war bei Ausbildungsbeginn 1 Jahr. Es ist nicht immer einfach, aber ich komme gerne raus und finde für mich die Osteopathie soooo spannend. Wir haben drei Kinder bekommen im Kurs und die Mamas bringen die kleinen mit (wegen des stillens) zum Teil auch eine Begleitperson. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Keine von den Mamas hat pausiert. Ich denke aber es ist auch eine Frage von der Entfernung Wohnort - Fortbildungsort. Kannst Dich gerne mal bei mir melden. :sunglasses:
Als kleiner Tipp noch: achte darauf, dass du eine Schule auswählst, bei der du (kostenlos!) unterbrechen kannst. Einige Institute verlangen eine nicht zu knappe "Unterbrechungsgebühr" oder begrenzen eine Unterbrechung auf maximal ein Jahr.
Ich bin im zweiten Jahr und bisher gibt es noch kein "Klassenbaby" :wink: aber aus den höheren Semestern haben wir schon Schüler kennengelernt, die es ohne Unterbrechung geschafft haben.
Über den HP habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht. 5 Jahre sind eine lange Zeit. Es wird ja immer mehr Praxen geben bei denen man auch erst mal als angestellter Osteopath arbeiten kann, auch ohne HP.
Viel Spaß!
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corizi schrieb:
Hallo
Als kleiner Tipp noch: achte darauf, dass du eine Schule auswählst, bei der du (kostenlos!) unterbrechen kannst. Einige Institute verlangen eine nicht zu knappe "Unterbrechungsgebühr" oder begrenzen eine Unterbrechung auf maximal ein Jahr.
Ich bin im zweiten Jahr und bisher gibt es noch kein "Klassenbaby" :wink: aber aus den höheren Semestern haben wir schon Schüler kennengelernt, die es ohne Unterbrechung geschafft haben.
Über den HP habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht. 5 Jahre sind eine lange Zeit. Es wird ja immer mehr Praxen geben bei denen man auch erst mal als angestellter Osteopath arbeiten kann, auch ohne HP.
Viel Spaß!
"Es wird ja immer mehr Praxen geben bei denen man auch erst mal als angestellter Osteopath arbeiten kann, auch ohne HP."
wie kommst du darauf?
Ohne Voll-HP darfst du als Osteopath gar nicht arbeiten weder angestellt, noch selbständig. Ausnahme in Hessen nach der WPO, da ist auch ein Rezept vom Arzt möglich. Klärt euch die Schule darüber nicht auf? Da investiert man 5 Jahre Zeit und jede Menge Kohle und darf die Osteopathie ohne HP nicht ausüben.
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morpheus-06 schrieb:
OT
"Es wird ja immer mehr Praxen geben bei denen man auch erst mal als angestellter Osteopath arbeiten kann, auch ohne HP."
wie kommst du darauf?
Ohne Voll-HP darfst du als Osteopath gar nicht arbeiten weder angestellt, noch selbständig. Ausnahme in Hessen nach der WPO, da ist auch ein Rezept vom Arzt möglich. Klärt euch die Schule darüber nicht auf? Da investiert man 5 Jahre Zeit und jede Menge Kohle und darf die Osteopathie ohne HP nicht ausüben.
> Über den HP habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht. 5 Jahre
> sind eine lange Zeit. Es wird ja immer mehr Praxen geben bei
> denen man auch erst mal als angestellter Osteopath arbeiten
> kann, auch ohne HP.
Dann solltest Du schnell darüber nachdenken. Sonst waren die 5 Jahre eine weniger gute Investition..... Siehe morpheus.
Immer wieder wird auf die "Fobi-Mafia" der Verbände geschimpft. Aber Osteopathie-"Schulen" werden offensichtlich kritiklos besucht. Denn für mich ist DAS die Abzocke, wenn ich in 5 Jahren "Ausbildung" nicht mitgeteilt bekomme, dass ich ohne HP das Gelernte gar nicht anwenden darf. :unamused:
> Viel Spaß!
Genau! :wink:
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StefanP schrieb:
corizi schrieb:
> Über den HP habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht. 5 Jahre
> sind eine lange Zeit. Es wird ja immer mehr Praxen geben bei
> denen man auch erst mal als angestellter Osteopath arbeiten
> kann, auch ohne HP.
Dann solltest Du schnell darüber nachdenken. Sonst waren die 5 Jahre eine weniger gute Investition..... Siehe morpheus.
Immer wieder wird auf die "Fobi-Mafia" der Verbände geschimpft. Aber Osteopathie-"Schulen" werden offensichtlich kritiklos besucht. Denn für mich ist DAS die Abzocke, wenn ich in 5 Jahren "Ausbildung" nicht mitgeteilt bekomme, dass ich ohne HP das Gelernte gar nicht anwenden darf. :unamused:
> Viel Spaß!
Genau! :wink:
Ich bin mit meiner Schule zufrieden und schimpfe auch sonst nicht über eine Fobi-Mafia.
Auf der Startseite des VOD steht:
"Wer weder Arzt noch Heilpraktiker ist, darf nur im so genannten Delegationsverfahren, also auf Anweisung eines Arztes oder Heilpraktikers, osteopathisch arbeiten"
natürlich ist das keine Ideallösung und Ziel ist es natürlich auch ohne Anweisung eines Arztes zu arbeiten.
Ich wollte der Verfasserin lediglich damit Mut machen mit der Ausbildung zu beginnen und sich nicht durch den HP "abschrecken" zu lassen.
Ich hoffe ihr versteht wie ich das gemeint habe. :anguished:
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corizi schrieb:
ohhh, sorry, so eine Diskussion wollte ich damit jetzt gar nicht starten .
Ich bin mit meiner Schule zufrieden und schimpfe auch sonst nicht über eine Fobi-Mafia.
Auf der Startseite des VOD steht:
"Wer weder Arzt noch Heilpraktiker ist, darf nur im so genannten Delegationsverfahren, also auf Anweisung eines Arztes oder Heilpraktikers, osteopathisch arbeiten"
natürlich ist das keine Ideallösung und Ziel ist es natürlich auch ohne Anweisung eines Arztes zu arbeiten.
Ich wollte der Verfasserin lediglich damit Mut machen mit der Ausbildung zu beginnen und sich nicht durch den HP "abschrecken" zu lassen.
Ich hoffe ihr versteht wie ich das gemeint habe. :anguished:
und das stimmt nur für die WPO Hessen.
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morpheus-06 schrieb:
""Wer weder Arzt noch Heilpraktiker ist, darf nur im so genannten Delegationsverfahren, also auf Anweisung eines Arztes oder Heilpraktikers, osteopathisch arbeiten"
und das stimmt nur für die WPO Hessen.
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die neue schrieb:
schade, daß man nur 1x zustimmen darf!
"Wie kann die Osteopathie in Anspruch genommen werden?
Bitte lassen Sie sich die Behandlung von einem Arzt formlos bescheinigen. Der behandelnde Osteopath muss Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen sein oder eine osteopathische Ausbildung besitzen, die zum Beitritt in einen solchen Verband berechtigt."
Würde das heißen, dass dann der Voll-HP dazu nicht benötigt wird?
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martina 575 schrieb:
Bei den Krankenkassen findet man aber zum Teil:
"Wie kann die Osteopathie in Anspruch genommen werden?
Bitte lassen Sie sich die Behandlung von einem Arzt formlos bescheinigen. Der behandelnde Osteopath muss Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen sein oder eine osteopathische Ausbildung besitzen, die zum Beitritt in einen solchen Verband berechtigt."
Würde das heißen, dass dann der Voll-HP dazu nicht benötigt wird?
Einerseits ist das die abrechnungstechnische Seite und zum anderen die rechtliche Seite
[bearbeitet am 01.04.14 21:37]
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Illdisposed schrieb:
Nein heisst es nicht, Morpheus hat es doch bereits geschrieben
Einerseits ist das die abrechnungstechnische Seite und zum anderen die rechtliche Seite
[bearbeitet am 01.04.14 21:37]
Der Voll-HP wird zur Abgabe von Osteo und Cranio benötigt, außer im Delegationsverfahren in Hessen nach der WPO Hessen.
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morpheus-06 schrieb:
das ist im Widerspruch zur gesetzlichen Lage und es liegen einige Beschwerden gegen die Praktik der Kassen beim BVA vor.
Der Voll-HP wird zur Abgabe von Osteo und Cranio benötigt, außer im Delegationsverfahren in Hessen nach der WPO Hessen.
MikeS
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MikeS schrieb:
Die Frage ist nur wann diese Beschwerden endlich bearbeitet werden und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden ... wir haben uns vor über einem Jahr schon über dieses Thema unterhalten.
MikeS
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morpheus-06 schrieb:
leider, das geht nicht voran :angry:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Freue mich immer, wenn man zu Diskussionen anregt, aber vielleicht hat noch jemand Antworten und Anregungen auf meine Fragen... :wink:
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ztzj schrieb:
Mach es, der Zeitaufwand ist nicht zu groß!
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biene99 schrieb:
Hallihallo,
ich bin nun auch 30 geworden und befinde mich im 2. Jahr. Der Zeitaufwand ist schon recht groß, aber wenn du regelmäßig dran bleibst, ist auch das zu schaffen ;) Wie haben nun schon das vierte Kursbaby, wobei 2 Mamas ein Jahr Pause einlagen und die anderen beiden nehmen ihr Baby auch zu den Kursen mit und bekommen alles gut hin.
Ist also beides zu schaffen und ein Jahr Pause ist immer machbar :)
Kannst mir gerne schreiben, wenn du noch Fragen hast. Wo möchtest du dein Studium denn machen?
Wie viele Wochenstunden habt ihr ca. für die Nachbereitung/ Lernerei gebraucht? (ich weiß, das ist eine sehr individuelle Sache und von vielen Faktoren abhängig...)
[bearbeitet am 01.04.14 20:52]
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Bin im 3.Jahr (von insgesamt 6 an der Still-Academy) und finde das Lernen sehr aufwendig.
Pro Woche ca. 10-12 Stunden verbracht, den Stoff auf zu arbeiten, zum Wiederholen komm ich eher selten, da ständig neuer Inhalt dazu kommt.
Hinzu kommt die im Unterricht integrierte, parallel verlaufende Vorbereitung auf die HP-Prüfung.
Meine Einschätzung: Mit Vollzeit-Job und Familie schwer vorstellbar.
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shhong schrieb:
Hi.
Bin im 3.Jahr (von insgesamt 6 an der Still-Academy) und finde das Lernen sehr aufwendig.
Pro Woche ca. 10-12 Stunden verbracht, den Stoff auf zu arbeiten, zum Wiederholen komm ich eher selten, da ständig neuer Inhalt dazu kommt.
Hinzu kommt die im Unterricht integrierte, parallel verlaufende Vorbereitung auf die HP-Prüfung.
Meine Einschätzung: Mit Vollzeit-Job und Familie schwer vorstellbar.
Nachtrag: Die Ausbildung hast Du Dein ganzes Leben lang, die Kinder.....na, ja......... (irgend wann brauchen die einfach weniger Aufmerksamkeit :blush:)
[bearbeitet am 03.04.14 15:55]
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Bernie schrieb:
Vorschlag von mir: Mach erst den HP. Kann man im Selbststudium sehr gut von zu Hause vorbereiten. Z.B. auch mit Kreawie oder anderen. Dann noch einen Vorbereitungskurs für die Überprüfung. Wenn Du die Erlaubnis hast, kannst du dann die Osteo anfangen. Vorteil: Vorbereitung auf HP ist sehr gut mit junger Familie vereinbar. Wenn du dann den HP hast, kannst Du das, was du in der Osteo lernst rechtssicher sofort anwenden. Vielleicht willst Du Dich bis dahin schon im Haus mit eienr Praxis selbstständigen machen. Das kann dann mit der Zeit wachsen.
Nachtrag: Die Ausbildung hast Du Dein ganzes Leben lang, die Kinder.....na, ja......... (irgend wann brauchen die einfach weniger Aufmerksamkeit :blush:)
[bearbeitet am 03.04.14 15:55]
Um die Osteo im vollen Umfang zu nutzen, ist der HP notwendig, da man ohne HP schnell an seine Grenzen stößt.
Und um in der Osteopathie gut zu sein, muss man täglich damit arbeiten um sein „Gespür“ zu schulen, sein Gefühl für das Gewebe und die Strukturen zu sensibilisieren und seine palpatorischen Fähigkeiten auszubauen. Das Wissen, was man in der Ausbildung lernt und gezeigt bekommt, muss auch in der täglichen Praxis umgesetzt werden und man muss die „soft skills“ tagtäglich praktisch schulen. (Wie in jedem Beruf und auch als Physio – was den Berufsanfänger vom „alten Hasen“ unterscheidet.)
Seine „osteopathische Weiterbildung“ in eine Physio-Behandlung „einfließen“ zu lassen, ist zwar für den Pat. schön, da er für sein „Geld“ mehr bekommt, aber für das „Schulen seiner Soft skills“ zu wenig (in 20 Min.) und rechtlich fragwürdig, da es keine Kassenleistung (KG oder MT) ist.
Ich stieg 1996 in die Osteopathie ein und wurde damals von vielen KollegenInn für verrückt erklärt, solch „..einen Schwachsinn..“ zu machen. Die Mode war damals Brügger, MTT, FBL, ….
Heute springen viele auf den „Zug Osteopathie“ auf, machen die Ausbildung und nennen sich Osteopath obwohl sie noch in der Ausbildung sind oder gerade fertig wurden. Und jetzt merken sie auch, dass sie eigentlich mit der Ausbildung offiziell (und finanziell) wenig anfangen können, da sie sich in einer „Grauzone“ befinden. Osteopathie ist in GER Heilkunde und Heilkunde dürfen in GER nur Ärzte oder HPs machen. Treten sie als „Osteopathen“ auf bekommen sie Schwierigkeiten mit dem HeilpG § 1 Abs. 1+2 – auch wenn sie im „Delegationsverfahren“ auf Rezept behandeln, ändert das nichts an der juristischen Tatsache, dass sie gegen das HeilpG § 1 verstoßen.
Also „wursteln“ sie als Physios weiter und sind „Osteopathen“ die ihr Wissen in die Physio-Behandlung „einfließen“ lassen. Viel Geld + Zeit investiert ohne davon einen großen finanziellen Nutzen zu haben.
Prokrustes (PT, HP, Osteo.)
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Prokrustes schrieb:
Kann @Bernie nur zustimmen.
Um die Osteo im vollen Umfang zu nutzen, ist der HP notwendig, da man ohne HP schnell an seine Grenzen stößt.
Und um in der Osteopathie gut zu sein, muss man täglich damit arbeiten um sein „Gespür“ zu schulen, sein Gefühl für das Gewebe und die Strukturen zu sensibilisieren und seine palpatorischen Fähigkeiten auszubauen. Das Wissen, was man in der Ausbildung lernt und gezeigt bekommt, muss auch in der täglichen Praxis umgesetzt werden und man muss die „soft skills“ tagtäglich praktisch schulen. (Wie in jedem Beruf und auch als Physio – was den Berufsanfänger vom „alten Hasen“ unterscheidet.)
Seine „osteopathische Weiterbildung“ in eine Physio-Behandlung „einfließen“ zu lassen, ist zwar für den Pat. schön, da er für sein „Geld“ mehr bekommt, aber für das „Schulen seiner Soft skills“ zu wenig (in 20 Min.) und rechtlich fragwürdig, da es keine Kassenleistung (KG oder MT) ist.
Ich stieg 1996 in die Osteopathie ein und wurde damals von vielen KollegenInn für verrückt erklärt, solch „..einen Schwachsinn..“ zu machen. Die Mode war damals Brügger, MTT, FBL, ….
Heute springen viele auf den „Zug Osteopathie“ auf, machen die Ausbildung und nennen sich Osteopath obwohl sie noch in der Ausbildung sind oder gerade fertig wurden. Und jetzt merken sie auch, dass sie eigentlich mit der Ausbildung offiziell (und finanziell) wenig anfangen können, da sie sich in einer „Grauzone“ befinden. Osteopathie ist in GER Heilkunde und Heilkunde dürfen in GER nur Ärzte oder HPs machen. Treten sie als „Osteopathen“ auf bekommen sie Schwierigkeiten mit dem HeilpG § 1 Abs. 1+2 – auch wenn sie im „Delegationsverfahren“ auf Rezept behandeln, ändert das nichts an der juristischen Tatsache, dass sie gegen das HeilpG § 1 verstoßen.
Also „wursteln“ sie als Physios weiter und sind „Osteopathen“ die ihr Wissen in die Physio-Behandlung „einfließen“ lassen. Viel Geld + Zeit investiert ohne davon einen großen finanziellen Nutzen zu haben.
Prokrustes (PT, HP, Osteo.)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für eure Meinungen. Bin echt hin- und hergerissen...
Wie viele Wochenstunden habt ihr ca. für die Nachbereitung/ Lernerei gebraucht? (ich weiß, das ist eine sehr individuelle Sache und von vielen Faktoren abhängig...)
[bearbeitet am 01.04.14 20:52]
Ein exzellent ausgebildeter Physiotherapeut, der seinen Patienten optimal managed und ihn mit hauptsächlich aktiven Strategien bei seinen Bewegungsproblemen unterstützt hat sie (die Ost.) schlicht nicht nötig..
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ich stimme Dir zu, dass die Osteo völlig überschätzt wird. Diese Überschätzung kommt aber daher, dass viele „junge Osteos“ ihr Wissen und Können viel zu sehr überschätzen und glauben, dass sie jetzt „etwas Besseres sind“ (gegenüber ihren PT-KollegenInn). Daher fühlen sich viele PTs in IHREM Wissen und Können herabgesetzt (von den Osteos). Diese Erfahrung habe ich oft in der alltäglichen Praxis erlebt.
Die Physios und die Osteos sollten viel mehr die Gemeinsamkeiten, das Verbindende suchen und da in Frieden zusammenarbeiten (zum Wohl des Patienten), als ständig das Trennende und die „Unterschiede“ zu suchen und sich darin aufzureiben. Das sind „Reibungsverluste“, die letztendlich nichts bringen und den Graben zwischen Physios und Osteos noch vertiefen!
Im Umkehrschluss Deiner Argumentation müsste dann ein exzellent ausgebildeter Osteo „..der seinen Patienten optimal managet und ihn mit hauptsächlich aktiven Strategien bei seinen Bewegungsproblemen unterstützt hat … „ die PT „.. schlicht nicht nötig..“ hat.
Dem ist aber – meiner Meinung nach – NICHT so.
Die Osteos und die PTs arbeiten aus unterschiedlichen Therapieansätzen und einem unterschiedlichen „Know-how“: der Osteo arbeitet mehr in den strukturellen Problemen und behandelt diese mehr mit passiven Techniken. Der PT arbeitet auch in den strukturellen Problemen behandelt diese aber mehr durch aktive-dynamische Techniken.
Die optimale Behandlung wäre: der Osteo behandelt / löst über passive Techniken (visceral, fascial, MT ect.) die strukturellen Dysfunktionen und wenn er mit seiner Arbeit fertig ist, schickt er den Patienten zum PT. Dieser setzt dann die erreichte Bewegungsfreiheit / Beschwerdefreiheit (ect.) in einen dynamischen aktiven Prozess um und macht den Pat. wieder „alltagstauglich“ (KGG, FBL, Bobath, ect.) und verhindert über seine Arbeit, dass der Pat. in der Zukunft wieder in seine alten Muster fällt.
Nach diesem „Konzept“ arbeite ich /wir seit einigen Jahren und es funktioniert sehr gut und es gab nie irgendwelche „Reibungen“ oder „Streitereien“ zwischen Osteos und PT. Ganz im Gegenteil – wir haben oft sehr gute fachliche und anregende Diskussionen, die JEDEN in seinem Denken und (Be-)Handeln weiter bring!! Jeder kennt seine Grenzen - seine Stärken UND Schwächen – aber auch die Stärken und Schwächen der ANDEREN! Weniger EGO mehr WIR!!
Allen einen schönen Sonntag
Prokrustes (PT UND Osteo UND HP)
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Prokrustes schrieb:
Lieber @Kollege,
ich stimme Dir zu, dass die Osteo völlig überschätzt wird. Diese Überschätzung kommt aber daher, dass viele „junge Osteos“ ihr Wissen und Können viel zu sehr überschätzen und glauben, dass sie jetzt „etwas Besseres sind“ (gegenüber ihren PT-KollegenInn). Daher fühlen sich viele PTs in IHREM Wissen und Können herabgesetzt (von den Osteos). Diese Erfahrung habe ich oft in der alltäglichen Praxis erlebt.
Die Physios und die Osteos sollten viel mehr die Gemeinsamkeiten, das Verbindende suchen und da in Frieden zusammenarbeiten (zum Wohl des Patienten), als ständig das Trennende und die „Unterschiede“ zu suchen und sich darin aufzureiben. Das sind „Reibungsverluste“, die letztendlich nichts bringen und den Graben zwischen Physios und Osteos noch vertiefen!
Im Umkehrschluss Deiner Argumentation müsste dann ein exzellent ausgebildeter Osteo „..der seinen Patienten optimal managet und ihn mit hauptsächlich aktiven Strategien bei seinen Bewegungsproblemen unterstützt hat … „ die PT „.. schlicht nicht nötig..“ hat.
Dem ist aber – meiner Meinung nach – NICHT so.
Die Osteos und die PTs arbeiten aus unterschiedlichen Therapieansätzen und einem unterschiedlichen „Know-how“: der Osteo arbeitet mehr in den strukturellen Problemen und behandelt diese mehr mit passiven Techniken. Der PT arbeitet auch in den strukturellen Problemen behandelt diese aber mehr durch aktive-dynamische Techniken.
Die optimale Behandlung wäre: der Osteo behandelt / löst über passive Techniken (visceral, fascial, MT ect.) die strukturellen Dysfunktionen und wenn er mit seiner Arbeit fertig ist, schickt er den Patienten zum PT. Dieser setzt dann die erreichte Bewegungsfreiheit / Beschwerdefreiheit (ect.) in einen dynamischen aktiven Prozess um und macht den Pat. wieder „alltagstauglich“ (KGG, FBL, Bobath, ect.) und verhindert über seine Arbeit, dass der Pat. in der Zukunft wieder in seine alten Muster fällt.
Nach diesem „Konzept“ arbeite ich /wir seit einigen Jahren und es funktioniert sehr gut und es gab nie irgendwelche „Reibungen“ oder „Streitereien“ zwischen Osteos und PT. Ganz im Gegenteil – wir haben oft sehr gute fachliche und anregende Diskussionen, die JEDEN in seinem Denken und (Be-)Handeln weiter bring!! Jeder kennt seine Grenzen - seine Stärken UND Schwächen – aber auch die Stärken und Schwächen der ANDEREN! Weniger EGO mehr WIR!!
Allen einen schönen Sonntag
Prokrustes (PT UND Osteo UND HP)
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Dennis Kraus schrieb:
Die Osteopathie wird meiner Ansicht nach völlig überschätzt.
Ein exzellent ausgebildeter Physiotherapeut, der seinen Patienten optimal managed und ihn mit hauptsächlich aktiven Strategien bei seinen Bewegungsproblemen unterstützt hat sie (die Ost.) schlicht nicht nötig..
die cura hat deutschlandweit lehrer.
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dicke schrieb:
Bin auch bei cura und so gut wie fertig, kann ich nur empfehlen :sunglasses:
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rapunzeli 30 schrieb:
... Ich kann cura auch empfehlen. Man kann die Prüfung allerdings nur machen, wenn man auch die manuelle Therapie gemacht hat, da sonst die Stundenzahl nicht erreicht wird.
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dicke schrieb:
Stimmt nicht, ich hab keine Manuelle und die Prüfung gemacht. Die strukturellen Stunden kannst Du hinterher machen. Bist eben erst abrechungsfähig, wenn Du alle 700 Stunden hast und Du mußt außerdem in den nächsten 5 Jahren noch 300 Stunden machen, um die WHO-Norm zu erfüllen.
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rapunzeli 30 schrieb:
Danke, dass war mir nicht so klar. Machst du nach der Prüfung noch die manuelle?
Um es klar zu sagen: Nein! MT habe ich für mich schon in der Ausbildung ausgeschlossen. In dem Umfang, mit dem Hintergrund wie cura es unterrichtet, macht es für mich Sinn, aber ansonsten bin ich Bobath-Kinder-Therapeutin und da finde ich mich auch osteopathisch wieder. Ganz tolles arbeiten mit Bobath und Osteopathie, schnelle Erfolge, zufriedene Eltern, Babies und auch Kinderärzte :smile:
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dicke schrieb:
Wenn ich nen Mäzen finde :kissing_closed_eyes:
Um es klar zu sagen: Nein! MT habe ich für mich schon in der Ausbildung ausgeschlossen. In dem Umfang, mit dem Hintergrund wie cura es unterrichtet, macht es für mich Sinn, aber ansonsten bin ich Bobath-Kinder-Therapeutin und da finde ich mich auch osteopathisch wieder. Ganz tolles arbeiten mit Bobath und Osteopathie, schnelle Erfolge, zufriedene Eltern, Babies und auch Kinderärzte :smile:
es muss nicht mal unbedingt mt sein, es werden auch andere kurse die dem entsprechen anerkannt, jedenfalls bei der cura.
die 300 h in den nächsten 5 jahren kannst du dir auch selbst wählen. ich hab z.b. schon vor der fo ausbildung die perinatalen kurse besucht und bekomme die auch angerechnet :wink:
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yvonne1976 schrieb:
da geb ich dir recht, die strukturellen kurse kann man auch danach machen.
es muss nicht mal unbedingt mt sein, es werden auch andere kurse die dem entsprechen anerkannt, jedenfalls bei der cura.
die 300 h in den nächsten 5 jahren kannst du dir auch selbst wählen. ich hab z.b. schon vor der fo ausbildung die perinatalen kurse besucht und bekomme die auch angerechnet :wink:
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dicke schrieb:
Wir sehen uns im mai in berlin, oder?
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yvonne1976 schrieb:
freitag bis sonntag oder montag u dienstag? :blush:
Ich habe auch über Osteo nachgedacht, und bin zum Entschluss gekommen die Finger davon zulassen.
ich habe auch Familie und möchte meine Kinder auch größtenteil selbst erziehen! Dann ist die Frage ob sich das alles wirklich rendiert, wenn man anschließend nicht Vollzeit arbeitet! Interessant ist es sicherlich...keine Frage!
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Shelterskelter schrieb:
Hallo zusammen!
Ich habe auch über Osteo nachgedacht, und bin zum Entschluss gekommen die Finger davon zulassen.
ich habe auch Familie und möchte meine Kinder auch größtenteil selbst erziehen! Dann ist die Frage ob sich das alles wirklich rendiert, wenn man anschließend nicht Vollzeit arbeitet! Interessant ist es sicherlich...keine Frage!
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dicke schrieb:
Fr bis So :smile:
ich war überzeugt du sagst im peri-kurs bei susanne
also dann schön lernen und nicht verzweifeln wie ich
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yvonne1976 schrieb:
dann sprich mich beim kurs an, ich weiß nicht wer du bist :blush:
ich war überzeugt du sagst im peri-kurs bei susanne
also dann schön lernen und nicht verzweifeln wie ich
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yvonne1976 schrieb:
ich mache meine ausbildung bei der "cura" in berlin, dass kann ich absolut empfehlen. du hast 11 kurse die du flexibel ohne jeglichen zeitdruck und zwischenprüfung machst.es gibt keine vorgeschriebene reihenfolge. wenn du deine mt ausbildung hast, machst du nach diesen 11 kursen deine prüfung und bekommst eine zulassung für alle kk die dies übernehmen.
die cura hat deutschlandweit lehrer.
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