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interne und externe
Fortbildungsmöglichkeiten
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Fobis
30 Tage Urlaub
leistungsgerechte Bezahlung je nach
Qualifikation
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UrbanSportsclub A...
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eine Kollegin hat mit einer Osteopathieausbildung bei Cura begonnen. Dort wird vermittelt, dass sie nach der Ausbildung mit Rezept/Empfehlung vom Arzt Osteopathiebehandlungen an Selbstzahler anbieten kann. Ebenso wird dort daran gearbeitet, dass Osteopathie in die Ausbildung der Physiotherapeuten mit aufgenommen werden soll. Man kann in einem dort gegründeten Verein eintreten und dann akteptieren die Krankenkassen diese Zusatzfortbildung und übernehmen die Kosten, wenn sie Osteopathie bezuschussen.
Mir kommt das sehr merkwürdig vor. Erst einmal stört mich dabei die Abhängigkeit von der Empfehlung des Arztes und auch dabei befindet man sich doch nicht in einem wirklich rechtsicheren Raum?
Wissen wir, ob die Krankenkassen nicht demnächst alles auch wieder streichen.
Ich dachte bisher, dass für Osteopathie unbedingt ein HP benötigt wird, ansonsten kann man es nicht ausüben.
Osteopathie in die Kassenstandardbehandlung KG einfliessen zu lassen halte ich berufspolitisch für unverzeilich.
Was habt Ihr für Erfahrungen? Ist diese Ausbildung Verarsche?
Beste Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Guten Morgen liebe Kollegen,
eine Kollegin hat mit einer Osteopathieausbildung bei Cura begonnen. Dort wird vermittelt, dass sie nach der Ausbildung mit Rezept/Empfehlung vom Arzt Osteopathiebehandlungen an Selbstzahler anbieten kann. Ebenso wird dort daran gearbeitet, dass Osteopathie in die Ausbildung der Physiotherapeuten mit aufgenommen werden soll. Man kann in einem dort gegründeten Verein eintreten und dann akteptieren die Krankenkassen diese Zusatzfortbildung und übernehmen die Kosten, wenn sie Osteopathie bezuschussen.
Mir kommt das sehr merkwürdig vor. Erst einmal stört mich dabei die Abhängigkeit von der Empfehlung des Arztes und auch dabei befindet man sich doch nicht in einem wirklich rechtsicheren Raum?
Wissen wir, ob die Krankenkassen nicht demnächst alles auch wieder streichen.
Ich dachte bisher, dass für Osteopathie unbedingt ein HP benötigt wird, ansonsten kann man es nicht ausüben.
Osteopathie in die Kassenstandardbehandlung KG einfliessen zu lassen halte ich berufspolitisch für unverzeilich.
Was habt Ihr für Erfahrungen? Ist diese Ausbildung Verarsche?
Beste Grüße
das trifft es auf
Dort wird vermittelt, dass sie nach der Ausbildung mit Rezept/Empfehlung vom Arzt Osteopathiebehandlungen an Selbstzahler anbieten kann.
auf den Punkt.
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Tempelritter schrieb:
Ist diese Ausbildung Verarsche?
das trifft es auf
Dort wird vermittelt, dass sie nach der Ausbildung mit Rezept/Empfehlung vom Arzt Osteopathiebehandlungen an Selbstzahler anbieten kann.
auf den Punkt.
Darin heißt es [...] Durch dieses hat das Landgericht dem Beklagten, einem Physiotherapeuten, unter Androhung näher bezeichneter Ordnungsmittel verboten, berufs- oder gewerbsmäßig die Ausübung der Osteopathie anzukündigen und/oder die Osteopathie auszuüben, es sei denn, der Beklagte ist ärztlich bestallt oder im Besitz einer Erlaubnis für die Ausübung der Heilkunde gemäß § 1 HeilPrG. [...]
Quelle: OLG Düsseldorf, Urteil vom 8. September 2015 - Az. I-20 U 236/13
M.W. gibt es kein neueres Urteil, welches etwas anderes besagt.
Dieses Urteil zu verschweigen oder umzudeuten ist quasi eine Aufforderung zum Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz und somit nicht nur einfach unseriös.
Edit: Deinen Ausführungen im letzten Abschnitt stimme ich voll und ganz zu.
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--> Die Inhalte der Ausbildung (fachlich) kann ich nicht einschätzen. Sie kann gut oder schlecht sein. Wenn jedoch das Verständnis der Osteopathie so "gut" ist, wie die Rechtskunde, na dann: Gute Nacht!
Nebenbemerkung: Das zitierte Urteil des OLG Düsseldorf ist eine Einzelfallentscheidung, also kein Grundsatzurteil. Aber: Man muss das Urteil im Kontext sehen zu den Ausführungen im HeilprG in Kombination mit dem MPhG, in Kombination mit ärztlichem Recht und in Kombination mit den einschlägigen - auch höchstrichterlichen Urteilen - zur Heilkundeausübung. Dann kann gesagt werden: Osteopathie gehört nicht zum Berufsbild des PT, Osteopathie ist Ausübung der Heilkunde, Osteopathie ist nicht an Pts delgierbar (da es die Kriterien für eine Delegation nicht erfüllt), Heilkunde darf nur von Ärzten oder HP ausgeübt werden.
Jetzt kannst Du lieber AT Dir Dein selbst überlegen, zu welchem Schluss Du kommst.
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Bernie schrieb:
" Ist diese Ausbildung Verarsche? "
--> Die Inhalte der Ausbildung (fachlich) kann ich nicht einschätzen. Sie kann gut oder schlecht sein. Wenn jedoch das Verständnis der Osteopathie so "gut" ist, wie die Rechtskunde, na dann: Gute Nacht!
Nebenbemerkung: Das zitierte Urteil des OLG Düsseldorf ist eine Einzelfallentscheidung, also kein Grundsatzurteil. Aber: Man muss das Urteil im Kontext sehen zu den Ausführungen im HeilprG in Kombination mit dem MPhG, in Kombination mit ärztlichem Recht und in Kombination mit den einschlägigen - auch höchstrichterlichen Urteilen - zur Heilkundeausübung. Dann kann gesagt werden: Osteopathie gehört nicht zum Berufsbild des PT, Osteopathie ist Ausübung der Heilkunde, Osteopathie ist nicht an Pts delgierbar (da es die Kriterien für eine Delegation nicht erfüllt), Heilkunde darf nur von Ärzten oder HP ausgeübt werden.
Jetzt kannst Du lieber AT Dir Dein selbst überlegen, zu welchem Schluss Du kommst.
Dann ist das mit dem Verein und der KK Bezuschussung auch nicht so abwegig. Meine KK fordert mindestens 1300 Std., was zum Beitritt in einen Osteopathie Verein berechtigt, für den Zuschuss. Allerdings fordert sie keinen HP. Aber das wissen die Osteopathen dann sicher selbst, wann sie überhaupt behandeln dürfen. Vielleicht ja zukünftig nach 60 Std. Osteopathie Unterricht im Rahmen der Ausbildung oder eine extra Fobi für fertige Physios.
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tom1350 schrieb:
Die Aufnahme der Osteopathie in die Physiotherapie ist bestimmt noch nicht vom Tisch.
Dann ist das mit dem Verein und der KK Bezuschussung auch nicht so abwegig. Meine KK fordert mindestens 1300 Std., was zum Beitritt in einen Osteopathie Verein berechtigt, für den Zuschuss. Allerdings fordert sie keinen HP. Aber das wissen die Osteopathen dann sicher selbst, wann sie überhaupt behandeln dürfen. Vielleicht ja zukünftig nach 60 Std. Osteopathie Unterricht im Rahmen der Ausbildung oder eine extra Fobi für fertige Physios.
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springlukas schrieb:
Die Rolle der Krankenkassen in diesem "Spiel" ist allerdings fragwürdig. Die ineressiert herzlich wenig, ob ein PT gegen das HpG verstößt.
1. Die Begründung, warum die Osteopathie der Heilkunde zuzuordnen ist. Man lese dabei die Punkte 21 und 22.
2. heißt es oft "wo kein Kläger, da kein Richter". Nicht nur dass das die Sache nicht legalisiert, nein: es gibt eben doch auch Prozesse.
Jeder weiß, dass gegen das HpG tagtäglich verstoßen wird, ohne dass das geahndet wird. Bitteschön, kann man machen, man kann auch innerorts mit Tempo 100 rasen oder sich mit einer Bohrmaschine ein Loch durchs Knie bohren, einen Faden durchziehen und eine Schleife binden.
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springlukas schrieb:
Ich bin kein Jurist aber zweierlei finde ich hier erwähnenswert:
1. Die Begründung, warum die Osteopathie der Heilkunde zuzuordnen ist. Man lese dabei die Punkte 21 und 22.
2. heißt es oft "wo kein Kläger, da kein Richter". Nicht nur dass das die Sache nicht legalisiert, nein: es gibt eben doch auch Prozesse.
Jeder weiß, dass gegen das HpG tagtäglich verstoßen wird, ohne dass das geahndet wird. Bitteschön, kann man machen, man kann auch innerorts mit Tempo 100 rasen oder sich mit einer Bohrmaschine ein Loch durchs Knie bohren, einen Faden durchziehen und eine Schleife binden.
BTW: Die Erstattungen von Leistungen der HP durch GKV wäre gesetzeswidrig, da der HP kein "anderer Leistungserbringer" im Sinne dses SGB V ist.
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Bernie schrieb:
Es gibt durchaus Praxen in meiner Umgebung (reine PT Praxen), welche vom Gesundheitsamt unter Strafandrohung die Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung untersagt haben. Deren Patienten haben sich gerne die Osteo von der GKV erstatten lassen.
BTW: Die Erstattungen von Leistungen der HP durch GKV wäre gesetzeswidrig, da der HP kein "anderer Leistungserbringer" im Sinne dses SGB V ist.
vielen Dank für Eure Meinungen und Erfahrungen. Es zeigt doch leider mal wieder, wie undurchsichtig der Fortbildungsmarkt sein kann.Ich finde es auch nicht korrekt die Anwendung der Ausbildung nicht eindeutig klar darzustellen. Was mal sein könnte ist doch recht verwirrend und nützt nichts in der Gegenwart.
Der Wunsch ein zweites Standbein aufzubauen und mehr Unabhängigkeit zu erzielen wird doch so auch nicht realisiert.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen,
vielen Dank für Eure Meinungen und Erfahrungen. Es zeigt doch leider mal wieder, wie undurchsichtig der Fortbildungsmarkt sein kann.Ich finde es auch nicht korrekt die Anwendung der Ausbildung nicht eindeutig klar darzustellen. Was mal sein könnte ist doch recht verwirrend und nützt nichts in der Gegenwart.
Der Wunsch ein zweites Standbein aufzubauen und mehr Unabhängigkeit zu erzielen wird doch so auch nicht realisiert.
Die Aufnahme der Osteopathie in die Physiotherapie ist bestimmt noch nicht vom Tisch.
Dann ist das mit dem Verein und der KK Bezuschussung auch nicht so abwegig. Meine KK fordert mindestens 1300 Std., was zum Beitritt in einen Osteopathie Verein berechtigt, für den Zuschuss. Allerdings fordert sie keinen HP. Aber das wissen die Osteopathen dann sicher selbst, wann sie überhaupt behandeln dürfen. Vielleicht ja zukünftig nach 60 Std. Osteopathie Unterricht im Rahmen der Ausbildung oder eine extra Fobi für fertige Physios.
Bundesärztekammer fordert hohe Qualitätsauflagen für osteopathische Behandlungen
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 16.2.17 08:42:
Die Aufnahme der Osteopathie in die Physiotherapie ist bestimmt noch nicht vom Tisch.
Dann ist das mit dem Verein und der KK Bezuschussung auch nicht so abwegig. Meine KK fordert mindestens 1300 Std., was zum Beitritt in einen Osteopathie Verein berechtigt, für den Zuschuss. Allerdings fordert sie keinen HP. Aber das wissen die Osteopathen dann sicher selbst, wann sie überhaupt behandeln dürfen. Vielleicht ja zukünftig nach 60 Std. Osteopathie Unterricht im Rahmen der Ausbildung oder eine extra Fobi für fertige Physios.
Bundesärztekammer fordert hohe Qualitätsauflagen für osteopathische Behandlungen
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springlukas schrieb:
Man muss imho kein studierter Jurist sein, um das Urteil bzw. dessen Begründung des OLG Düsseldorf (AZI-20 U 236/13) zu verstehen.
Darin heißt es [...] Durch dieses hat das Landgericht dem Beklagten, einem Physiotherapeuten, unter Androhung näher bezeichneter Ordnungsmittel verboten, berufs- oder gewerbsmäßig die Ausübung der Osteopathie anzukündigen und/oder die Osteopathie auszuüben, es sei denn, der Beklagte ist ärztlich bestallt oder im Besitz einer Erlaubnis für die Ausübung der Heilkunde gemäß § 1 HeilPrG. [...]
Quelle: OLG Düsseldorf, Urteil vom 8. September 2015 - Az. I-20 U 236/13
M.W. gibt es kein neueres Urteil, welches etwas anderes besagt.
Dieses Urteil zu verschweigen oder umzudeuten ist quasi eine Aufforderung zum Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz und somit nicht nur einfach unseriös.
Edit: Deinen Ausführungen im letzten Abschnitt stimme ich voll und ganz zu.
Mir ging das ganze Hickhack mit der Osteo dermaßen auf die Nüsse, dass ich "einfach" den Voll-HP gemacht habe. Fand ich mit den ganzen Vorkenntnissen auch nicht so dramatisch. Ich habe keine Schule besucht, sondern mir den Stoff autodidaktisch beigebracht, hat 1,5 Jahre gedauert, die letzten Monate waren hart, aber das Ergebnis hat gelohnt.
Schließlich will ich ja auch bei der Osteo nicht stehenbleiben, sondern eventuell noch weitere Methoden lernen, für die der HP dann endgültig wichtig ist.
Seitdem ist mir das ganze politische Geschwurbel relativ egal.. und die Zuzahlungen der GKVen schrumpfen sowieso dermaßen, dass man darauf verzichten kann.
Das Anliegen von Cura ist nicht, die Osteo ab - sondern die Physio aufzuwerten. Ich glaube nicht, dass es fuktionieren wird.
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Zumal Die GKV es Ihrem Pat, wenn er bei Dir als HP war , eh nicht erstatten darf - sie machen es trotzdem,ich weiß.
"Das Anliegen von Cura ist nicht, die Osteo ab - sondern die Physio aufzuwerten. "
Genau da liegt das Problem. Die Osteo wird so über kurz oder lang definitiv abgewertet, da es keinen Dritten Heilberuf geben wird. Teile der Osteo werden in die PT integriert werden, was nicht wirklich zu einer aufwertung führen wird. Die Ärzteverbände werden es danken!
Wer die Osteo von Grund auf versteht, dem muss - aus meiner Sicht - bewußt sein, dass die Ausübung nur über den HP geht. Unabhängig von GKVen und Ärzten! Dann - und nur dann - kann aus meiner Sicht die Osteo Ihre Stärken ausspielen.
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Bernie schrieb:
"und die Zuzahlungen der GKVen schrumpfen sowieso dermaßen, dass man darauf verzichten kann. "
Zumal Die GKV es Ihrem Pat, wenn er bei Dir als HP war , eh nicht erstatten darf - sie machen es trotzdem,ich weiß.
"Das Anliegen von Cura ist nicht, die Osteo ab - sondern die Physio aufzuwerten. "
Genau da liegt das Problem. Die Osteo wird so über kurz oder lang definitiv abgewertet, da es keinen Dritten Heilberuf geben wird. Teile der Osteo werden in die PT integriert werden, was nicht wirklich zu einer aufwertung führen wird. Die Ärzteverbände werden es danken!
Wer die Osteo von Grund auf versteht, dem muss - aus meiner Sicht - bewußt sein, dass die Ausübung nur über den HP geht. Unabhängig von GKVen und Ärzten! Dann - und nur dann - kann aus meiner Sicht die Osteo Ihre Stärken ausspielen.
Nachtrag: ich würde so weit gehen, zu sagen, dass jeder Physiotherapeut, der die Osteoausbildung macht, keine Probleme mit der HP-Prüfung haben sollte. Und sich darüber im klaren sein soll, dass nur über den HP überhaupt die angestrebte Umsatzerhöhung verwirklicht werden kann. In dem Moment, in dem die GKVen die Osteo in die Finger bekommen, ist sowohl Qualität als auch wirtschaftliche Rentabilität dahin.
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mimikri schrieb:
Bin ganz deiner Meinung.
Nachtrag: ich würde so weit gehen, zu sagen, dass jeder Physiotherapeut, der die Osteoausbildung macht, keine Probleme mit der HP-Prüfung haben sollte. Und sich darüber im klaren sein soll, dass nur über den HP überhaupt die angestrebte Umsatzerhöhung verwirklicht werden kann. In dem Moment, in dem die GKVen die Osteo in die Finger bekommen, ist sowohl Qualität als auch wirtschaftliche Rentabilität dahin.
Und mit dem Sektoralen HP kann man, was die legale Ausübung als Osteo angeht nichts anfangen?
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traffic27 schrieb:
Hallo Kollegen,
Und mit dem Sektoralen HP kann man, was die legale Ausübung als Osteo angeht nichts anfangen?
Hallo Kollegen,
Und mit dem Sektoralen HP kann man, was die legale Ausübung als Osteo angeht nichts anfangen?
Nein.
Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Physiotherapie hilft nicht weil Osteopathie kein Teilgebiet der Physiotherapie ist.
Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Osteopathie hilft nicht weil Osteopathie keine klar abgrenbare Tätigkeit ist (gibt es eine gesetzliche Regelung dessen was Osteopathie ist? Nein? Dann ist es auch nicht klar abgrenzbar).
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Papa Alpaka schrieb:
traffic27 schrieb am 17.2.17 21:34:
Hallo Kollegen,
Und mit dem Sektoralen HP kann man, was die legale Ausübung als Osteo angeht nichts anfangen?
Nein.
Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Physiotherapie hilft nicht weil Osteopathie kein Teilgebiet der Physiotherapie ist.
Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Osteopathie hilft nicht weil Osteopathie keine klar abgrenbare Tätigkeit ist (gibt es eine gesetzliche Regelung dessen was Osteopathie ist? Nein? Dann ist es auch nicht klar abgrenzbar).
NOCHMAL zur Klarstellung es gibt den sektoraler HP begrenzt auf das Gebiet der Physiotherapie und es gibt den allgemeinen Heilpraktiker (große n ) . ES gibt aber nicht den Heilpraktiker begrenzt auf das Gebiet der Osteopathie.
SCHÖNES We noch
Kuno
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Kuno Weil schrieb:
Hallo Papa Alpaka.
NOCHMAL zur Klarstellung es gibt den sektoraler HP begrenzt auf das Gebiet der Physiotherapie und es gibt den allgemeinen Heilpraktiker (große n ) . ES gibt aber nicht den Heilpraktiker begrenzt auf das Gebiet der Osteopathie.
SCHÖNES We noch
Kuno
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Papa Alpaka schrieb:
schon klar, Kuno. Ich verzichte grundsätzlich auf -Tags etc ;)
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traffic27 schrieb:
Danke für die Antwort. Das wäre dann doch auch ne gute Idee. Einen Sektoralen HP für Osteo. Für diejenigen die in schneller und günstiger absolvieren wollen. Fände ich gut.ohne Ironie am morgen.
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morpheus-06 schrieb:
Dagegen gibt es auch schon Urteile, es wird so schnell kein sHP Osteo geben.
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traffic27 schrieb:
Naja.ich finde es eh Unsinn, dass man den HP machen muss.schließlich dürften die Inhalte der osteoAusbildung ausreichend sein um damit arbeiten zu können. Scheinbar sehen das die Gerichte anders. Welche ein Mist.
Naja.ich finde es eh Unsinn, dass man den HP machen muss.schließlich dürften die Inhalte der osteoAusbildung ausreichend sein um damit arbeiten zu können. Scheinbar sehen das die Gerichte anders. Welche ein Mist.
...damit jeder Honk seine Apfelsaftkur gegen fortgeschrittenen Darmkrebs abgeben darf?
§ 1
(1) Wer die Heilkunde, ohne als Arzt bestallt zu sein, ausüben will, bedarf dazu der Erlaubnis.
(2) Ausübung der Heilkunde im Sinne dieses Gesetzes ist jede berufs- oder gewerbsmäßig vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Menschen, auch wenn sie im Dienste von anderen ausgeübt wird.
[...]
Entweder die Osteopathie ist so wirksam wie die Osteopathen sagen, dann fällt sie unter den Begriff der Heilkunde und bedarf der Ausführungserlaubnis. Das kann die Erlaubnis sein als Arzt tätig zu werden, der "große" Heilpraktiker oder, sofern die Osteopathen es schaffen ihr Berufsbild gesetzlich regulieren zu lassen, auch ein sektoraler Heilpraktiker Osteopathie.
Was die Osteopathieausbildung beinhaltet ist recht unterschiedlich, in einigen Kursen wird offensichtlich nicht der §1 HeilprG vermittelt; damit sind Physiotherapeuten besser qualifiziert als Osteopathen - bei "uns" gehört §1 HeilprG (und die Kenntnis das wir keine HP sind) zum Standard. Das es Kollegen gibt die damals dem Unterricht ferngeblieben sind tut nichts zur Sache...
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Papa Alpaka schrieb:
traffic27 schrieb am 18.2.17 12:34:
Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung
Naja.ich finde es eh Unsinn, dass man den HP machen muss.schließlich dürften die Inhalte der osteoAusbildung ausreichend sein um damit arbeiten zu können. Scheinbar sehen das die Gerichte anders. Welche ein Mist.
...damit jeder Honk seine Apfelsaftkur gegen fortgeschrittenen Darmkrebs abgeben darf?
§ 1
(1) Wer die Heilkunde, ohne als Arzt bestallt zu sein, ausüben will, bedarf dazu der Erlaubnis.
(2) Ausübung der Heilkunde im Sinne dieses Gesetzes ist jede berufs- oder gewerbsmäßig vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Menschen, auch wenn sie im Dienste von anderen ausgeübt wird.
[...]
Entweder die Osteopathie ist so wirksam wie die Osteopathen sagen, dann fällt sie unter den Begriff der Heilkunde und bedarf der Ausführungserlaubnis. Das kann die Erlaubnis sein als Arzt tätig zu werden, der "große" Heilpraktiker oder, sofern die Osteopathen es schaffen ihr Berufsbild gesetzlich regulieren zu lassen, auch ein sektoraler Heilpraktiker Osteopathie.
Was die Osteopathieausbildung beinhaltet ist recht unterschiedlich, in einigen Kursen wird offensichtlich nicht der §1 HeilprG vermittelt; damit sind Physiotherapeuten besser qualifiziert als Osteopathen - bei "uns" gehört §1 HeilprG (und die Kenntnis das wir keine HP sind) zum Standard. Das es Kollegen gibt die damals dem Unterricht ferngeblieben sind tut nichts zur Sache...
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morpheus-06 schrieb:
Osteopathie ist nichts, kein Ausbildungsgesetz, kein Berufsausübungsgesetz, einfach nichts. Das HP-Gesetzt greift, Heilkunde nur durch den Arzt oder HP möglich.
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mimikri schrieb:
Ich habe bei cura angefangen, weil ich jedes Modul einzeln buchen kann und nicht an einen kompletten Ablauf gebunden bin. Die Qualität der Ausbildung ist für mich abhängig vom jeweiligen Dozenten, von sehr genial bis zu "nie wieder bei xy!".
Mir ging das ganze Hickhack mit der Osteo dermaßen auf die Nüsse, dass ich "einfach" den Voll-HP gemacht habe. Fand ich mit den ganzen Vorkenntnissen auch nicht so dramatisch. Ich habe keine Schule besucht, sondern mir den Stoff autodidaktisch beigebracht, hat 1,5 Jahre gedauert, die letzten Monate waren hart, aber das Ergebnis hat gelohnt.
Schließlich will ich ja auch bei der Osteo nicht stehenbleiben, sondern eventuell noch weitere Methoden lernen, für die der HP dann endgültig wichtig ist.
Seitdem ist mir das ganze politische Geschwurbel relativ egal.. und die Zuzahlungen der GKVen schrumpfen sowieso dermaßen, dass man darauf verzichten kann.
Das Anliegen von Cura ist nicht, die Osteo ab - sondern die Physio aufzuwerten. Ich glaube nicht, dass es fuktionieren wird.
Hm...
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
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mimikri schrieb:
So betrachtet ist es wirklich verrückt, sich auf die teure Ausbildung einzulassen...
Hm...
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
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traffic27 schrieb:
Was hat denn ne apfelsaftkur mit osteopathie zu tun?
leider kann jeder Hampel den Grossen- HP machen ( er darf in der Ausbildungszeit kein Pat. behandeln)!
Danach eine 5 Jährige Osteophathieausbildung absolvieren wenn er nichts anderes vor hat (z.B. Geistheiler ).
Die Physios machen 3 Jahre an einer Fachschule ( behandeln in der Ausbildungszeit ) machen div. Fortbildungen ( MT, MLD) und wer will ,den Osteophaten ( kann schon am Pat. Techniken daraus verwenden ).Nach der Prüfung kann er auf Rezept bis zu 3 Anwendungen mit der Kassen abrechnen ( achte darauf, das die Schule von den Kassen anerkannt ist ).
Die Kassen zahlen im Schnitt 45 Euro pro Behandlung ( nur 3 im Jahr, Pat. muss Rest selber zahlen)
Achtung:nicht alle Kassen!
Ich mach das erst mal so, bis ich den HP fertig habe.
Die Ausbildung ist toll ( ÄMM ) du lernst enorm viel, Kosten ca. 7000 Euro,plus Zeit!
HP ca. 2000-3000 Euro ( ich habe was gefunden für 1700 Euro ).
Dann bin ich mit dem ganzen Hin-und Her durch und kann behandeln" mit oder ohne Apfelsaft"
Noch eine Sache zu traffig27: der HP und der Osteopath. sind schon 2 unterschiedliche Sachen z.B. Blut und die Parameter lernst du nicht in der Osteopathie (keine Zeit ) das lernt der HP.
Na gut, keine Ahnung ob das hilfreich war ?
Wünsche eine gute Nacht
qwissel
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--> das ist mir neu........
"HP ca. 2000-3000 Euro ( ich habe was gefunden für 1700 Euro ). "
--> Das versteh ich jetzt nicht. Warum musst Du 1700 € für den HP ausgeben? Die Gebühren für die Überprüfung sind deutlich niedriger. Für den HP - den ja "jeder Hampel" machen kann braucht man doch keine Vorbereitung, oder?
"Blut und die Parameter lernst du nicht in der Osteopathie (keine Zeit )"
-> solche Verallgemeinerungen sind auch nicht zielführend, da jede Weiterbildung in Osteo deutliche Unterschiede aufweist. Bei mir gab es z.B. Von einem Laborkurs, über Ultraschalldiagnostik und DN/AP so ziemlich alles.Zeit hat man aus meiner Sicht und meiner Erfahrung genug.
"Nach der Prüfung kann er auf Rezept bis zu 3 Anwendungen mit der Kassen abrechnen"
-> Das ist völliger Blödsinn. Abrechnen kann er mit der Kasse gar nichts, wenn überhaupt der Patient. Wenn er aber als PT Osteopathie ausübt ist das unerlaubte Ausübung der Heilkunde (Auach "auf Rezept", da Osteopathie nicht delegierbar ist und diese Art von "Delegation" eh nicht die Anforderungen an ärztliche Delegationen erfüllt. Das alles ist strafbewehrt.
"Na gut, keine Ahnung ob das hilfreich war ? "
-> Aus meiner Sicht nicht, lag aber vielleicht an der Uhrzeit?
Ich frage mich, wo kommt so viel ungenaues Wissen her? Ist das so, wie bei der "Stillen Post"?
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Bernie schrieb:
"leider kann jeder Hampel den Grossen- HP machen"
--> das ist mir neu........
"HP ca. 2000-3000 Euro ( ich habe was gefunden für 1700 Euro ). "
--> Das versteh ich jetzt nicht. Warum musst Du 1700 € für den HP ausgeben? Die Gebühren für die Überprüfung sind deutlich niedriger. Für den HP - den ja "jeder Hampel" machen kann braucht man doch keine Vorbereitung, oder?
"Blut und die Parameter lernst du nicht in der Osteopathie (keine Zeit )"
-> solche Verallgemeinerungen sind auch nicht zielführend, da jede Weiterbildung in Osteo deutliche Unterschiede aufweist. Bei mir gab es z.B. Von einem Laborkurs, über Ultraschalldiagnostik und DN/AP so ziemlich alles.Zeit hat man aus meiner Sicht und meiner Erfahrung genug.
"Nach der Prüfung kann er auf Rezept bis zu 3 Anwendungen mit der Kassen abrechnen"
-> Das ist völliger Blödsinn. Abrechnen kann er mit der Kasse gar nichts, wenn überhaupt der Patient. Wenn er aber als PT Osteopathie ausübt ist das unerlaubte Ausübung der Heilkunde (Auach "auf Rezept", da Osteopathie nicht delegierbar ist und diese Art von "Delegation" eh nicht die Anforderungen an ärztliche Delegationen erfüllt. Das alles ist strafbewehrt.
"Na gut, keine Ahnung ob das hilfreich war ? "
-> Aus meiner Sicht nicht, lag aber vielleicht an der Uhrzeit?
Ich frage mich, wo kommt so viel ungenaues Wissen her? Ist das so, wie bei der "Stillen Post"?
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qwissel schrieb:
Guten Abend,
leider kann jeder Hampel den Grossen- HP machen ( er darf in der Ausbildungszeit kein Pat. behandeln)!
Danach eine 5 Jährige Osteophathieausbildung absolvieren wenn er nichts anderes vor hat (z.B. Geistheiler ).
Die Physios machen 3 Jahre an einer Fachschule ( behandeln in der Ausbildungszeit ) machen div. Fortbildungen ( MT, MLD) und wer will ,den Osteophaten ( kann schon am Pat. Techniken daraus verwenden ).Nach der Prüfung kann er auf Rezept bis zu 3 Anwendungen mit der Kassen abrechnen ( achte darauf, das die Schule von den Kassen anerkannt ist ).
Die Kassen zahlen im Schnitt 45 Euro pro Behandlung ( nur 3 im Jahr, Pat. muss Rest selber zahlen)
Achtung:nicht alle Kassen!
Ich mach das erst mal so, bis ich den HP fertig habe.
Die Ausbildung ist toll ( ÄMM ) du lernst enorm viel, Kosten ca. 7000 Euro,plus Zeit!
HP ca. 2000-3000 Euro ( ich habe was gefunden für 1700 Euro ).
Dann bin ich mit dem ganzen Hin-und Her durch und kann behandeln" mit oder ohne Apfelsaft"
Noch eine Sache zu traffig27: der HP und der Osteopath. sind schon 2 unterschiedliche Sachen z.B. Blut und die Parameter lernst du nicht in der Osteopathie (keine Zeit ) das lernt der HP.
Na gut, keine Ahnung ob das hilfreich war ?
Wünsche eine gute Nacht
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