Wir sind ein fröhliches,
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
- Fortbildungstage und
Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
sympathisches und engagiertes Team
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Vollzeit oder
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Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
ich bin momentan auf der Suche nach einer Fortbildung für Manuelle Therapie. Ich habe mich zwar bereits über einige Konzepte informiert, bin aber noch unschlüssig, welche MT für mich die „richtige“ wäre. Wichtig bei der MT-Fortbildung wäre mir, dass bei der Wahl der Untersuchungs- und Behandlungstechniken kein zu starker Fokus auf die Biomechanik, sondern (auch) vermehrt auf die Neurophysiologie gelegt wird.
Hintergrund dafür sind z.B. das Editorial „There’s More Than One Way to Manipulate a Spine“ (Flynn, 2006) sowie die Übersichtsarbeiten „An evidence-based review on the validity of the Kaltenborn rule as applied to the glenohumeral joint“ (Brandt, Sole, Krause & Nel, 2007) und „The mechanisms of manual therapy in the treatment of musculoskeletal pain: a comprehensive model“ (Bialosky, Bishop, Price, Robinson & George, 2009).
Kennt jemand von euch entsprechende MT-Fortbildungen?
Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Antworten :blush:
LG
Ricardo
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Ricardo (PT) schrieb:
Hallo,
ich bin momentan auf der Suche nach einer Fortbildung für Manuelle Therapie. Ich habe mich zwar bereits über einige Konzepte informiert, bin aber noch unschlüssig, welche MT für mich die „richtige“ wäre. Wichtig bei der MT-Fortbildung wäre mir, dass bei der Wahl der Untersuchungs- und Behandlungstechniken kein zu starker Fokus auf die Biomechanik, sondern (auch) vermehrt auf die Neurophysiologie gelegt wird.
Hintergrund dafür sind z.B. das Editorial „There’s More Than One Way to Manipulate a Spine“ (Flynn, 2006) sowie die Übersichtsarbeiten „An evidence-based review on the validity of the Kaltenborn rule as applied to the glenohumeral joint“ (Brandt, Sole, Krause & Nel, 2007) und „The mechanisms of manual therapy in the treatment of musculoskeletal pain: a comprehensive model“ (Bialosky, Bishop, Price, Robinson & George, 2009).
Kennt jemand von euch entsprechende MT-Fortbildungen?
Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Antworten :blush:
LG
Ricardo
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Steff20 schrieb:
Manuelle Therapie nach dem Maitland Konzept hat seinen Schwerpunkt in diesem Bereich.
Viel Spaß beim Aussuchen
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Auch MTE hat sehr ausführliche Teile in neurophys. sowohl was die untersuchung und Behandlung neuraler Strukturen angeht als auch was das tiefe Verständnis peripherer und zentraler Schmerzmechanismen angeht. Siehe auch Home - SAMPT
Viel Spaß beim Aussuchen
Wird in diesen Konzepten versucht, symptomatische / hypomobile / … Wirbelsäulensegmente zu finden und die Behandlung entsprechend hiernach ausgerichtet?
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habe die MT bei der SOMT in Münster gemacht. TOP Konzept, viel Neurophysiologie, viel Technik, etc...
Wird jetzt von Bockey / Neuer bei gleichem Konzept fortgeführt!
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Dude schrieb:
Hallo,
habe die MT bei der SOMT in Münster gemacht. TOP Konzept, viel Neurophysiologie, viel Technik, etc...
Wird jetzt von Bockey / Neuer bei gleichem Konzept fortgeführt!
Gesucht und behandelt werden symptomatische Segmente, wenn die Klassifikation eine mechanische Hypomobilität zu sein scheint (nach Anamnese und Aktiver Untersuchung), zumindest so der Stand vor 4 Jahren :wink: (es ist ein sehr dynamisches Konzept, was sich mit veränderter Studienlage anpasst, sodass ich zu den aktuellen Inhalten im Moment nicht ganz zuverlässig antworten kann). Bei anderen Klassifikationen kommendementsprechend aber auch eher Hands off Methoden gezielte Übungen zum Zuge.
Wenn Du ein Konzept suchst, das sich auf die neurophysiologische Wirkung der manuellen Techniken versteift hat und versucht, durch mehr oder weniger gezieles Scheppern in symptomatische oder Asympomatische Segmente zu behandeln wirst Du von MTE enttäuscht werden :wink:. Das kenne ich (aus der Zeit von Herrn Brokmeier) zwar nicht persönlich aber aus 1. Hand von der MT in Soltau.(IFK). Das war aber zumindest lange Zeit eine eher konservative Schule, die im 21. Jahrhundert noch mit Derbelovski und anderen Vorlauftests untersucht hat (ob jetzt noch weiss ich nicht ).
Noch Fragen? :wink:
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Für MTE: Ja und Nein. Schwerpunkt des Clinical Reasoning gerade an der Wirbelsäule ist ein Klassifikationsmodell, vor Jahren schon nach Robert Elvey (hierzu gibt es leider kaum Veröffentlichungen obwohl es ein sehr praktikables und flexibles Modell ist), vermutlich wird aktuell gerade das Klassifilkationsmodell nach Peter O'Sullivan eingebaut (Classification Based Cognitive Functional Therapy), hierzu gibt es aber auch im Herbst einen eigenen Kurs von Wim Dankaerts.
Gesucht und behandelt werden symptomatische Segmente, wenn die Klassifikation eine mechanische Hypomobilität zu sein scheint (nach Anamnese und Aktiver Untersuchung), zumindest so der Stand vor 4 Jahren :wink: (es ist ein sehr dynamisches Konzept, was sich mit veränderter Studienlage anpasst, sodass ich zu den aktuellen Inhalten im Moment nicht ganz zuverlässig antworten kann). Bei anderen Klassifikationen kommendementsprechend aber auch eher Hands off Methoden gezielte Übungen zum Zuge.
Wenn Du ein Konzept suchst, das sich auf die neurophysiologische Wirkung der manuellen Techniken versteift hat und versucht, durch mehr oder weniger gezieles Scheppern in symptomatische oder Asympomatische Segmente zu behandeln wirst Du von MTE enttäuscht werden :wink:. Das kenne ich (aus der Zeit von Herrn Brokmeier) zwar nicht persönlich aber aus 1. Hand von der MT in Soltau.(IFK). Das war aber zumindest lange Zeit eine eher konservative Schule, die im 21. Jahrhundert noch mit Derbelovski und anderen Vorlauftests untersucht hat (ob jetzt noch weiss ich nicht ).
Noch Fragen? :wink:
Gestern bin ich noch auf einen MT-Kurs gestoßen, der in Kooperation mit der Curtin University in Portugal angeboten wird (comt.eu - This website is for sale! - Resources and Information.). Das Dozenten-Team ist bei diesem Kurs weltklasse (im wahrsten Sinne des Wortes :wink: ).
Im Grunde werde ich mir alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen müssen. Die SOMT wurde mir auch von meinem künftigen Arbeitgeber empfohlen, Maitland wurde mir von einem anderen PT empfohlen, den ich für sehr kompetent halte, und die MTE und der Kurs in Portugal nehmen sich wahrscheinlich nicht viel, da laut der Website der MTE Klaus Orthmayr ja auch an der Curtin University studiert hat.
Das Ganze auf 4 potentielle Kurse runterzubrechen, ist schon mal eine gute Zwischenleistung :wink:
Vielen Dank für eure Unterstützung.
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Ricardo (PT) schrieb:
Erstmal habe ich keine Fragen mehr :wink:
Gestern bin ich noch auf einen MT-Kurs gestoßen, der in Kooperation mit der Curtin University in Portugal angeboten wird (comt.eu - This website is for sale! - Resources and Information.). Das Dozenten-Team ist bei diesem Kurs weltklasse (im wahrsten Sinne des Wortes :wink: ).
Im Grunde werde ich mir alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen müssen. Die SOMT wurde mir auch von meinem künftigen Arbeitgeber empfohlen, Maitland wurde mir von einem anderen PT empfohlen, den ich für sehr kompetent halte, und die MTE und der Kurs in Portugal nehmen sich wahrscheinlich nicht viel, da laut der Website der MTE Klaus Orthmayr ja auch an der Curtin University studiert hat.
Das Ganze auf 4 potentielle Kurse runterzubrechen, ist schon mal eine gute Zwischenleistung :wink:
Vielen Dank für eure Unterstützung.
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Illdisposed schrieb:
kann ich bestätigen. Ich habe meine MT auch bei Bockey & Neuer gemacht. Die beiden legen sehr viel wert auf neurophysiologische Zusammenhänge und bringen das auch sehr gut rüber. Weiterhin lernst du sehr viele Techniken
viel Erfolg
Klaus
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PT.Klaus schrieb:
[kaputter Link]
viel Erfolg
Klaus
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Ricardo (PT) schrieb:
Vielen Dank euch beiden für die Antwort. Ich hätte noch eine Frage bezüglich der Untersuchung und Therapie der Wirbelsäule in beiden Konzepten. In den RCTs, die ich bisher dazu gelesen habe, scheint es keinen Unterschied zu machen, ob eine Mobilisation / Manipulation auf ein spezifisches (= in der Untersuchung symptomatisches / hypomobiles / …) Segment oder auf ein zufällig ausgewähltes Segment angewendet wird – möglicherweise, weil die MT v.a. neurophysiologisch wirkt.
Wird in diesen Konzepten versucht, symptomatische / hypomobile / … Wirbelsäulensegmente zu finden und die Behandlung entsprechend hiernach ausgerichtet?
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