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Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
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- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
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Ich bin seit vorigem Herbst mit der Schule fertig und möchte gerne eine Fortbildung in Manueller Therapie beginnen und habe mich schon viel umgesehen am hiesigen Fortbildungsmarkt. Für mich kommen nur die international anerkannten Schulen infrage und daher schwanke ich zwischen IAOM oder Maitland-Konzept. In der Schule lernten wir nach dem Kaltenborn-Konzept (aber anscheinend nicht so "richtig" wie mir eine Kollegin nun erklärte), also immer entsprechend der Biomechanik vorpositionieren und dann mit Traktionsmobi beginnen und wenns nicht mehr weitergeht auf Gleitmobi umsteigen usw. Irgendwie komm ich damit nicht so ganz klar....Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben welche der beiden Schulen (Konzepte) praxistauglicher ist und v. a. worin der Unterschied zwischen beiden liegt?
Danke schon mal für eure Antworten, LG anatomike :blush:
[bearbeitet am 02.02.14 17:55]
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anatomike schrieb:
Hallo liebe Leute!
Ich bin seit vorigem Herbst mit der Schule fertig und möchte gerne eine Fortbildung in Manueller Therapie beginnen und habe mich schon viel umgesehen am hiesigen Fortbildungsmarkt. Für mich kommen nur die international anerkannten Schulen infrage und daher schwanke ich zwischen IAOM oder Maitland-Konzept. In der Schule lernten wir nach dem Kaltenborn-Konzept (aber anscheinend nicht so "richtig" wie mir eine Kollegin nun erklärte), also immer entsprechend der Biomechanik vorpositionieren und dann mit Traktionsmobi beginnen und wenns nicht mehr weitergeht auf Gleitmobi umsteigen usw. Irgendwie komm ich damit nicht so ganz klar....Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben welche der beiden Schulen (Konzepte) praxistauglicher ist und v. a. worin der Unterschied zwischen beiden liegt?
Danke schon mal für eure Antworten, LG anatomike :blush:
[bearbeitet am 02.02.14 17:55]
Die Iaom unterrichtet Deutschlandweit bzw. in Österreich und der Schweiz gleich, d.h. du kannst Kurse überall belegen falls nötig.
Das Clinical reasoning ist m.E. gut durch Studien belegt und auch für einen Anfänger gut nachzuvollziehen. Das Konzept entwickelt sich ständig etwas weiter und es wird viel Wert auf "best practise" und Evidenz gelegt.
Der Vorteil der Iaom: du hast eine Ausbildung in MT und m.E. mindestens genauso wichtig für die Praxis: in orthopädischer Medizin.
Das Wissen der Iaom ist recht strukturell ausgelegt, d.h. es wird sehr präzise strukturell untersucht, um zu einer schlüssigen Diagnose zu kommen. Etwas gefehlt hat mir das funktionelle Denken in Zusammenhängen, aber das ergibt sich letztendlich aus der Anatomie und dem Wissen über Funktionen.
Ich würde die MT jederzeit wieder dort machen und kann sie ausnahmslos weiterempfehlen.
Zu Maitland kann ich dir aktuell leider nichts sagen, natürlich ist es aber sicher auch ein super Konzept, sonst wäre es nicht so erfolgreich.
Bei der Iaom hast du kombiniertes Wissen von Kaltenborn, Cyriax, Winkel, Mckenzie und Maitland. Besonders das Wissen bzw. die Techniken bzgl. Wirbelsäulenpathologien will ich in der Praxis nicht missen, das ist teilweise einzigartig.
[bearbeitet am 02.02.14 18:03]
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anatomike schrieb:
Hey! Danke dir für deine ausführliche Antwort :smile: das klingt sehr vielversprechend.
Falls du sie nicht eh schon gelesen hast ;)
http://www.physio.de/forum/read.php?f=22&i=20856&t=20846
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Mario Emmert schrieb:
Hier ist auch nochmal eine Diskussion von u.a. Steff (Maitland) und Senior (IAOM&Maitland)
Falls du sie nicht eh schon gelesen hast ;)
http://www.physio.de/forum/read.php?f=22&i=20856&t=20846
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Mario Emmert schrieb:
Ich kann dir leider keinen Vergleich liefern, da ich selbst bisher nur bei der Iaom gemacht habe bzw. bald fertig bin.
Die Iaom unterrichtet Deutschlandweit bzw. in Österreich und der Schweiz gleich, d.h. du kannst Kurse überall belegen falls nötig.
Das Clinical reasoning ist m.E. gut durch Studien belegt und auch für einen Anfänger gut nachzuvollziehen. Das Konzept entwickelt sich ständig etwas weiter und es wird viel Wert auf "best practise" und Evidenz gelegt.
Der Vorteil der Iaom: du hast eine Ausbildung in MT und m.E. mindestens genauso wichtig für die Praxis: in orthopädischer Medizin.
Das Wissen der Iaom ist recht strukturell ausgelegt, d.h. es wird sehr präzise strukturell untersucht, um zu einer schlüssigen Diagnose zu kommen. Etwas gefehlt hat mir das funktionelle Denken in Zusammenhängen, aber das ergibt sich letztendlich aus der Anatomie und dem Wissen über Funktionen.
Ich würde die MT jederzeit wieder dort machen und kann sie ausnahmslos weiterempfehlen.
Zu Maitland kann ich dir aktuell leider nichts sagen, natürlich ist es aber sicher auch ein super Konzept, sonst wäre es nicht so erfolgreich.
Bei der Iaom hast du kombiniertes Wissen von Kaltenborn, Cyriax, Winkel, Mckenzie und Maitland. Besonders das Wissen bzw. die Techniken bzgl. Wirbelsäulenpathologien will ich in der Praxis nicht missen, das ist teilweise einzigartig.
[bearbeitet am 02.02.14 18:03]
So, jetzt wird's schwer mit der Entscheidung :wink:
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Mario Emmert schrieb:
Es spricht ja nichts dagegen, beides zu machen :stuck_out_tongue_winking_eye:
ich kann Mario nur beipflichten, habe die OM/MT bei der IAOM vor einen Jahr beendet, ist wirklich sehr gut in der Praxis einsetzbar, gerade was die Pathologien der WS angeht, ist für mich eine fundierte Basisuntersuchung unerlässlich!!! Das bietet die IAOM, denn neben den geforderten 250 Unterrichtsstunden für die MT (Abrechnungsposition MT der GKV) gibts noch ca. 100 Stunden Diagnostik und Weichteilpathologien dazu:0) alleine der Kursteil HWS (mit etwas Glück bei Omer) ist eine Offenbarung!!!
Gruß, Stefan
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Stefan Helmling schrieb:
Hallo,
ich kann Mario nur beipflichten, habe die OM/MT bei der IAOM vor einen Jahr beendet, ist wirklich sehr gut in der Praxis einsetzbar, gerade was die Pathologien der WS angeht, ist für mich eine fundierte Basisuntersuchung unerlässlich!!! Das bietet die IAOM, denn neben den geforderten 250 Unterrichtsstunden für die MT (Abrechnungsposition MT der GKV) gibts noch ca. 100 Stunden Diagnostik und Weichteilpathologien dazu:0) alleine der Kursteil HWS (mit etwas Glück bei Omer) ist eine Offenbarung!!!
Gruß, Stefan
Viel Spaß bei deiner Fortbildung und Entscheidung
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simsel33 schrieb:
Ja da stimme ich zu. Ich hab Mailand gemacht und war begeistert. Sofort anwendbar und gut strukturiert.
Viel Spaß bei deiner Fortbildung und Entscheidung
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hans-jürgen309 schrieb:
Egal ob Mailand oder Madrid, hauptsache Italien :blush:
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Hase C schrieb:
Das, was Mario über die IAOM sagt, kann ich auch so über Maitland behaupten... :smile:
So, jetzt wird's schwer mit der Entscheidung :wink:
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