Hallo liebe Kolleginnen und
Kollegen,
Bist du unzufrieden in deiner
jetzigen Position oder
unentschlossen ob du eine
Veränderung brauchst?
Höre dir unser Konzept ganz
unverbindlich an.
Wir suchen motivierte
Physiotherapeuten und
Physiotherapeutinnen die unser Team
unterstützen und verstärken
wollen.
Wir bieten dir die Möglichkeit an,
an mehreren Standorten zu arbeiten
die deinen Arbeitsweg verkürzen.
- Wandsbek
- Jenfeld
- Eppendorf
- Bergedorf
- Rothenburgsort
- Eichthal
...
Kollegen,
Bist du unzufrieden in deiner
jetzigen Position oder
unentschlossen ob du eine
Veränderung brauchst?
Höre dir unser Konzept ganz
unverbindlich an.
Wir suchen motivierte
Physiotherapeuten und
Physiotherapeutinnen die unser Team
unterstützen und verstärken
wollen.
Wir bieten dir die Möglichkeit an,
an mehreren Standorten zu arbeiten
die deinen Arbeitsweg verkürzen.
- Wandsbek
- Jenfeld
- Eppendorf
- Bergedorf
- Rothenburgsort
- Eichthal
...
Ich persönlich mach jetzt mal für lange Zeit keine Fobi mehr. Ich fühl mich momentan leicht verarscht.
Zudem akzeptieren wir alles sehr kritiklos. Da haben meine Studenten an der Uni ein ganz anderes Selbstverständnis.
Freue mich über Meinungen.
VG
JR
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JochenKo schrieb:
Ich habe jetzt am WE den Basiskurs CMD bei CranioConcept gemacht und sehe seit längerem den Trend in angesagten Fortbildungen sehr kritisch. 70 angemeldete Physiotherapeuten a 445 Euro=31000 Euro. Freitag mittag bis Sonntag mittag. Da ich wegen Anreise freitags keine Patienten mache, kostet der Ganze Spaß weit über 1000 Euro. Ich sehe diese Entwicklungen im Physiofobibereich schon lange recht kritisch, da man das Tempo in Fortbildungen deutlich erhöhen könnte, wenn man 2 Module und dergleichen zusammenfasst. Nach diesem WE habe ich mich gefragt, ob ich mit youtube Videos über CMD, einem Fachbuch und einer internen Praxisfobi mit meinen Kolleginnen nicht deutlich besser und günstiger fahre.
Ich persönlich mach jetzt mal für lange Zeit keine Fobi mehr. Ich fühl mich momentan leicht verarscht.
Zudem akzeptieren wir alles sehr kritiklos. Da haben meine Studenten an der Uni ein ganz anderes Selbstverständnis.
Freue mich über Meinungen.
VG
JR
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JochenKo schrieb:
Das ist richtig und weiss glaub ich auch jeder...
Es wird doch keiner zu Fortbildungen gezwungen!
Stimmt. Es steht jedem frei, auf bis zu 25% seines Honorares zu verzichten :)
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Papa Alpaka schrieb:
McMiki schrieb am 18.7.15 22:19:
Es wird doch keiner zu Fortbildungen gezwungen!
Stimmt. Es steht jedem frei, auf bis zu 25% seines Honorares zu verzichten :)
Das wirft die Frage auf, wer welche staatshoheitlichen Pflichten/ Nichtpflichten mit wem auf welcher Grundlage festlegt ?
Könntest Du darstellen, woraus sich welche entsprechenden gesetzlichen Pflichten ergeben ?
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webpt schrieb:
... Es steht jedem frei, auf bis zu 25% seines Honorares zu verzichten :)...
Das wirft die Frage auf, wer welche staatshoheitlichen Pflichten/ Nichtpflichten mit wem auf welcher Grundlage festlegt ?
Könntest Du darstellen, woraus sich welche entsprechenden gesetzlichen Pflichten ergeben ?
... Es steht jedem frei, auf bis zu 25% seines Honorares zu verzichten :)...
Das wirft die Frage auf, wer welche staatshoheitlichen Pflichten/ Nichtpflichten mit wem auf welcher Grundlage festlegt ?
Könntest Du darstellen, woraus sich welche entsprechenden gesetzlichen Pflichten ergeben ?
§ 124 Zulassung
(1) Heilmittel, die als Dienstleistungen abgegeben werden, insbesondere Leistungen der physikalischen Therapie, der Sprachtherapie oder der Ergotherapie, dürfen an Versicherte nur von zugelassenen Leistungserbringern abgegeben werden.
[...]
(6) Die Zulassung kann [auch] widerrufen werden, [...] wenn der Leistungserbringer die Fortbildung nicht innerhalb der Nachfrist gemäß § 125 Abs. 2 Satz 3 erbringt. Absatz 5 Satz 1 gilt entsprechend.
§ 125 Rahmenempfehlungen und Verträge
(1) Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen und die für die Wahrnehmung der Interessen der Heilmittelerbringer maßgeblichen Spitzenorganisationen auf Bundesebene sollen [...] regeln:
[...]
2. Maßnahmen zur Fortbildung und Qualitätssicherung, die die Qualität der Behandlung, der Versorgungsabläufe und der Behandlungsergebnisse umfassen,
[...]
(2) Über die [...] Verpflichtung der Leistungserbringer zur Fortbildung schließen die Krankenkassen, ihre Landesverbände oder Arbeitsgemeinschaften Verträge mit Leistungserbringern oder Verbänden oder sonstigen Zusammenschlüssen der Leistungserbringer [...]. Für den Fall, dass die Fortbildung gegenüber dem jeweiligen Vertragspartner nicht nachgewiesen wird, sind in den Verträgen nach Satz 1 Vergütungsabschläge vorzusehen. Dem Leistungserbringer ist eine Frist zu setzen, innerhalb derer er die Fortbildung nachholen kann. [...]
Die GKV-Verbände sind an diesem Punkt leider nicht zu kritisieren, da sie ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Wirtschaftlichkeit nachkommen; _nirgends_ im SGB V steht geschrieben das eine GKV eine auskömmliche Vergütung leisten muss. Hier ist der einzige Hoffnungsschimmer das Mindestlohngesetz; es ist anzunehmen das der Mindestlohn schneller steigen wird als GKV-Honorare.
Über die maßgeblichen Berufsverbände auf Bundesebene ist hier ausreichend geschrieben worden (wie geht's eigentlich dem SHV?), der BvT hat seine Feuerprobe noch vor sich. Es steht aber ausdrücklich jedem einzelnen zugelassenen Leistungserbringer frei, seine eigene Fortbildungsverpflichtung zu verhandeln. Und sein eigenes Honorar.
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Papa Alpaka schrieb:
webpt schrieb am 19.7.15 20:59:
Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V)
... Es steht jedem frei, auf bis zu 25% seines Honorares zu verzichten :)...
Das wirft die Frage auf, wer welche staatshoheitlichen Pflichten/ Nichtpflichten mit wem auf welcher Grundlage festlegt ?
Könntest Du darstellen, woraus sich welche entsprechenden gesetzlichen Pflichten ergeben ?
§ 124 Zulassung
(1) Heilmittel, die als Dienstleistungen abgegeben werden, insbesondere Leistungen der physikalischen Therapie, der Sprachtherapie oder der Ergotherapie, dürfen an Versicherte nur von zugelassenen Leistungserbringern abgegeben werden.
[...]
(6) Die Zulassung kann [auch] widerrufen werden, [...] wenn der Leistungserbringer die Fortbildung nicht innerhalb der Nachfrist gemäß § 125 Abs. 2 Satz 3 erbringt. Absatz 5 Satz 1 gilt entsprechend.
§ 125 Rahmenempfehlungen und Verträge
(1) Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen und die für die Wahrnehmung der Interessen der Heilmittelerbringer maßgeblichen Spitzenorganisationen auf Bundesebene sollen [...] regeln:
[...]
2. Maßnahmen zur Fortbildung und Qualitätssicherung, die die Qualität der Behandlung, der Versorgungsabläufe und der Behandlungsergebnisse umfassen,
[...]
(2) Über die [...] Verpflichtung der Leistungserbringer zur Fortbildung schließen die Krankenkassen, ihre Landesverbände oder Arbeitsgemeinschaften Verträge mit Leistungserbringern oder Verbänden oder sonstigen Zusammenschlüssen der Leistungserbringer [...]. Für den Fall, dass die Fortbildung gegenüber dem jeweiligen Vertragspartner nicht nachgewiesen wird, sind in den Verträgen nach Satz 1 Vergütungsabschläge vorzusehen. Dem Leistungserbringer ist eine Frist zu setzen, innerhalb derer er die Fortbildung nachholen kann. [...]
Die GKV-Verbände sind an diesem Punkt leider nicht zu kritisieren, da sie ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Wirtschaftlichkeit nachkommen; _nirgends_ im SGB V steht geschrieben das eine GKV eine auskömmliche Vergütung leisten muss. Hier ist der einzige Hoffnungsschimmer das Mindestlohngesetz; es ist anzunehmen das der Mindestlohn schneller steigen wird als GKV-Honorare.
Über die maßgeblichen Berufsverbände auf Bundesebene ist hier ausreichend geschrieben worden (wie geht's eigentlich dem SHV?), der BvT hat seine Feuerprobe noch vor sich. Es steht aber ausdrücklich jedem einzelnen zugelassenen Leistungserbringer frei, seine eigene Fortbildungsverpflichtung zu verhandeln. Und sein eigenes Honorar.
Bei den Ärzten ist es schon so bis zum Entzug der Zulassung.
mfg hgb :hushed:
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hgb schrieb:
Rahmenverträge?
Bei den Ärzten ist es schon so bis zum Entzug der Zulassung.
mfg hgb :hushed:
Nicht immer geht es "uns" schlechter als "den Ärzten" und nicht immer sind "die Ärzte" an allem Schuld - auch wenn die Ärzteschaft einen etwas längeren Hebel hat sitzen wir gegenüber den GKVen doch im gleichen Boot.
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Papa Alpaka schrieb:
Eben, hgb - bei "uns" ist der Zulassungsentzug eine Kann-Regelung, für "euch" sieht §95d als Soll-Regelung vor das die Kammer einen Antrag auf Entzug der Zulassung stellt.
Nicht immer geht es "uns" schlechter als "den Ärzten" und nicht immer sind "die Ärzte" an allem Schuld - auch wenn die Ärzteschaft einen etwas längeren Hebel hat sitzen wir gegenüber den GKVen doch im gleichen Boot.
Nein nein bzw. insofern nicht ausreichend, was Fortbildungszwänge angeht, insbesondere ja ausgerechnet nicht ausreichend, was die Bundesebene ( SHV ) der Berufsverbandszwänge angeht.
Anbei kleiner Wink mit dem Zaunpfahl: SHV hat keinerlei Fortbildungspflichten verabredet.
BHV inkl, derer Draufhauzwänge gibt es nicht.
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webpt schrieb:
...Über die maßgeblichen Berufsverbände auf Bundesebene ist hier ausreichend geschrieben worden (wie geht's eigentlich dem SHV?), ....
Nein nein bzw. insofern nicht ausreichend, was Fortbildungszwänge angeht, insbesondere ja ausgerechnet nicht ausreichend, was die Bundesebene ( SHV ) der Berufsverbandszwänge angeht.
Anbei kleiner Wink mit dem Zaunpfahl: SHV hat keinerlei Fortbildungspflichten verabredet.
BHV inkl, derer Draufhauzwänge gibt es nicht.
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
Stellt sich die Frage, wie lange Verbände überleben, die sich nicht an die gen. Vorgaben des SGB halten?!
mfg hgb :unamused:
SHV unterhält keinerlei Regelungen, ehemalige BHV- Regelungen gibt es nicht mehr ( SHV ist kein Rechtsnachfolger der BHV ).
Bei Zertifikatsanforderungen ja genauso- es existieren insofern keine Regelungen/ Pflichten, welche sich auf Dauer, Inhalte und dgl. bei Zertifikatsinhaltsanforderungen beziehen. Sozusagen: längst inwirksam.
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webpt schrieb:
Bei den therapeutischen Leistungserbringern/ Hilfsberuflern diktieren die entsprechenden Berufsverbände in Sachen Fortbildungspflichten bzw. deren Anforderungen und dgl. auf Bundesebene. Also nur der sog. Spitzenverband der Heilmittelverbände einigt sich mit der Kassenbundesebene, ( gegen die Therapeutenschaft ).
SHV unterhält keinerlei Regelungen, ehemalige BHV- Regelungen gibt es nicht mehr ( SHV ist kein Rechtsnachfolger der BHV ).
Bei Zertifikatsanforderungen ja genauso- es existieren insofern keine Regelungen/ Pflichten, welche sich auf Dauer, Inhalte und dgl. bei Zertifikatsinhaltsanforderungen beziehen. Sozusagen: längst inwirksam.
Bei den therapeutischen Leistungserbringern/ Hilfsberuflern diktieren die entsprechenden Berufsverbände in Sachen Fortbildungspflichten bzw. deren Anforderungen und dgl. auf Bundesebene. Also nur der sog. Spitzenverband der Heilmittelverbände einigt sich mit der Kassenbundesebene, ( gegen die Therapeutenschaft ).
SHV unterhält keinerlei Regelungen, ehemalige BHV- Regelungen gibt es nicht mehr ( SHV ist kein Rechtsnachfolger der BHV ). [...] Sozusagen: längst inwirksam.
Für den VdEK gilt: Die Einigung ist zwischen dem VdEK einerseits und dem Bundesverband Selbstständiger Physiotherapeuten (IFK), der Vereinigung Selbstständiger Krankengymnasten (VSK), dem Verband Physikalische Therapie (VPT) und den Landesverbänden des Berufs- und Wirtschaftsverbandes der Selbstständigen in der Physiotherapie (VDB) und des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK) andererseits entstanden;
BHV und SHV werden weder als verhandlungs- noch als abschlussberechtigt erwähnt - der VdEK wird ausdrücklich als abschlussberechtigter Vertreter seiner Mitgliedskassen benannt. B- oder SHV ist in dieser Hinsicht also irrelevant.
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Papa Alpaka schrieb:
webpt schrieb am 19.7.15 22:53:
Bei den therapeutischen Leistungserbringern/ Hilfsberuflern diktieren die entsprechenden Berufsverbände in Sachen Fortbildungspflichten bzw. deren Anforderungen und dgl. auf Bundesebene. Also nur der sog. Spitzenverband der Heilmittelverbände einigt sich mit der Kassenbundesebene, ( gegen die Therapeutenschaft ).
SHV unterhält keinerlei Regelungen, ehemalige BHV- Regelungen gibt es nicht mehr ( SHV ist kein Rechtsnachfolger der BHV ). [...] Sozusagen: längst inwirksam.
Für den VdEK gilt: Die Einigung ist zwischen dem VdEK einerseits und dem Bundesverband Selbstständiger Physiotherapeuten (IFK), der Vereinigung Selbstständiger Krankengymnasten (VSK), dem Verband Physikalische Therapie (VPT) und den Landesverbänden des Berufs- und Wirtschaftsverbandes der Selbstständigen in der Physiotherapie (VDB) und des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK) andererseits entstanden;
BHV und SHV werden weder als verhandlungs- noch als abschlussberechtigt erwähnt - der VdEK wird ausdrücklich als abschlussberechtigter Vertreter seiner Mitgliedskassen benannt. B- oder SHV ist in dieser Hinsicht also irrelevant.
Ganz gegenteilig sogar.
Dein Beispiel: vdek- Vertrag ( für alle Verbandsmitglieder gültig und für alle die diesen unterschrieben haben )
Lies die Vertragspassage des vdek- Vertrages. Geradezu ausdrücklich wird innerhalb des vdek- Vertrages " geregelt ", wer entgegen der bisherigen Handhabung ausschliesslicher " Fortbildungsempfehlungspartner " sei.
In Anlage 3 des Vertrages wird auf § 125 Abs. 1 Ziffer 2 verwiesen.
http://www.physio.de/zulassung/vdak-rv-a3.htm
Link
SGB 5 - Einzelnorm
Stichwort: maßgebliche Spitzenorganisation
Zwar ist es denkbar, dass bei sehr genauem lesen des § 125 durchaus auch andere als die maßgebliche Spitenorganisation/ en gemeinsame Empfehlungen abgeben usw..
Anlage 3 des vdek. Vertrages stellt aber nun ausgerechnet keine gemeinsame Empfehlung dar.
Kern des SHV zwar ausgerechet ( wie bei der BHV ) Erhalt und Ausbau des Zertifikatsystemes im Interesse und Auftrag der Verbandsmitglieder darstellt-genau dortzu derzeit nichts geregelt ist.Der SHV ja genau deshalb von der Bundesregierung eingesetzt wurde, damit die Verbandsmitglieder im Auftrag und Interesse des Staates regulieren/ agieren ( SHV/ Verbände/ Verbandsmitglieder und Kassen sind die selbe Seite ).
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webpt schrieb:
...BHV und SHV werden weder als verhandlungs- noch als abschlussberechtigt erwähnt - der VdEK wird ausdrücklich als abschlussberechtigter Vertreter seiner Mitgliedskassen benannt. B- oder SHV ist in dieser Hinsicht also irrelevant....
Ganz gegenteilig sogar.
Dein Beispiel: vdek- Vertrag ( für alle Verbandsmitglieder gültig und für alle die diesen unterschrieben haben )
Lies die Vertragspassage des vdek- Vertrages. Geradezu ausdrücklich wird innerhalb des vdek- Vertrages " geregelt ", wer entgegen der bisherigen Handhabung ausschliesslicher " Fortbildungsempfehlungspartner " sei.
In Anlage 3 des Vertrages wird auf § 125 Abs. 1 Ziffer 2 verwiesen.
http://www.physio.de/zulassung/vdak-rv-a3.htm
Link
SGB 5 - Einzelnorm
Stichwort: maßgebliche Spitzenorganisation
Zwar ist es denkbar, dass bei sehr genauem lesen des § 125 durchaus auch andere als die maßgebliche Spitenorganisation/ en gemeinsame Empfehlungen abgeben usw..
Anlage 3 des vdek. Vertrages stellt aber nun ausgerechnet keine gemeinsame Empfehlung dar.
Kern des SHV zwar ausgerechet ( wie bei der BHV ) Erhalt und Ausbau des Zertifikatsystemes im Interesse und Auftrag der Verbandsmitglieder darstellt-genau dortzu derzeit nichts geregelt ist.Der SHV ja genau deshalb von der Bundesregierung eingesetzt wurde, damit die Verbandsmitglieder im Auftrag und Interesse des Staates regulieren/ agieren ( SHV/ Verbände/ Verbandsmitglieder und Kassen sind die selbe Seite ).
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McMiki schrieb:
Es wird doch keiner zu Fortbildungen gezwungen!
Wieviele Stunden Lehre verbergen sich hinter dem Preis mit wieviel Dozenten?
mfg hgb :blush:
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Der praktische Rahmen umfasste ca. 1/3 bis 1/4 der gesamten Fortbildung. Die Kontaktzeit zu einem Assistenten aufsummiert ca. 10 min.
Ich habe diesen thread eröffnet, um auf diese Dinge hinzuweisen, die in manchen Fortbildungen, v.a. Trendfortbildungen existieren. Da wir die Kunden und Endverbraucher sind, können wir durch Nachfragen bei Anmeldung ("Wieviel Teilnehmer?", "Wieviel Assistenten?") das Ganze auch etwas lenken.
Sicherlich wird man nicht gezwungen Fortbildungen zu machen, aber erstens wollen wir ja schon, zweitens ist es notwendig um sich gegenüber AG und Kunden/Patienten gut zu positionieren und drittens möchten wir einfach was haben für unser Geld. Ein, aus meiner Sicht, völlig legitimes Anliegen, das man nach Fortbildungen auch gern mal anbringen darf, wenn dem nicht so ist.
VG
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JochenKo schrieb:
Im Frontalmodus gab es einen Dozenten. Fürs praktische Üben wurden 4 weitere Assistenten eingeladen. 6 waren ursprünglich angekündigt.
Der praktische Rahmen umfasste ca. 1/3 bis 1/4 der gesamten Fortbildung. Die Kontaktzeit zu einem Assistenten aufsummiert ca. 10 min.
Ich habe diesen thread eröffnet, um auf diese Dinge hinzuweisen, die in manchen Fortbildungen, v.a. Trendfortbildungen existieren. Da wir die Kunden und Endverbraucher sind, können wir durch Nachfragen bei Anmeldung ("Wieviel Teilnehmer?", "Wieviel Assistenten?") das Ganze auch etwas lenken.
Sicherlich wird man nicht gezwungen Fortbildungen zu machen, aber erstens wollen wir ja schon, zweitens ist es notwendig um sich gegenüber AG und Kunden/Patienten gut zu positionieren und drittens möchten wir einfach was haben für unser Geld. Ein, aus meiner Sicht, völlig legitimes Anliegen, das man nach Fortbildungen auch gern mal anbringen darf, wenn dem nicht so ist.
VG
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McMiki schrieb:
Wir werden in unserem Staatsexamen in 32 Einzelfächern geprüft und sehen uns nicht im Stande einen Menschen physiotherapeutisch adäquat zu therapieren? Die Ausbildung ist tausend mal umfassender als jede Fortbildung...abgesehen davon, dass die meisten Fortbildungen ein ökonomisches Fiasko sind in zweierlei Hinsicht!!
Kann mich nur wiederholen . Cranioconcept hat sich gelohnt...
lg helmingas
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helmingas schrieb:
Dozent war mit 7 Assistenten unterwegs...also 8 Leute zum Frgaen stellen ...zeigen lassen etc...
Kann mich nur wiederholen . Cranioconcept hat sich gelohnt...
lg helmingas
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JochenKo schrieb:
Bzgl. "wiederholen" möchte ich kurz nachfragen, wo das schonmal gepostet wurde. Bzgl. den 7 Assistenten möchte ich nachfragen, wieviel Teilnehmer im Kurs waren. Momentan denke ich, dass wir wesentlich mehr für unser FobiGeld bekommen, wenn wir unsere Ansprüche die Anbieter wissen lassen und auch Kritik üben. V.a. letzteres fällt uns schwer direkt zu äußern. Die Evaluationsbögen am Ende der Kurse sind nur Makeup.
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Stone17 schrieb:
Ich gebe dir bedingt recht, die Kurse sind teuer. Was man aber bei deiner Rechnung auch bedenken sollte sind die Nebenkosten wie z.B. Raummiete, Verpflegung, Honorare der Dozenten, Unterkunft etc.,das Finanzamt kommt auch noch... Ich habe die Cranioconcept Kursreihe in Hannover durchlaufen & muss sagen das Dozenten, Kursraum, Catering etc. top waren!
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hgb schrieb:
70 Teilnehmer, da kann man nur Theorie lehren. Für praktisches Arbeiten benötigt man mind. 8 -10 Gruppen, besser noch kleiner, dann aber genügend Anleitung.
Wieviele Stunden Lehre verbergen sich hinter dem Preis mit wieviel Dozenten?
mfg hgb :blush:
Um beispielhaft bei Cranioconcept zu bleiben: 2 volle Tage insgesamt, 70 Teilnehmer a 445 Euro.
Lymphdrainage 4 Wochen, 25 Teilnehmer a 1200 Euro.
Dass Kekse, Kaffee, Catering und Cranioconcept Kurs o.k. ist, unbestritten. Ist es aber 1200 Euro wert?
Ich behaupte mit einem Fachbuch, youtube Videos und einem netten Kreis von Kollegen hab ich weit mehr davon.
Ich behaupte, dass wir zu unkritisch sind, alles zahlen und denken, dass es nicht schneller und besser geht. Kekse, Kaffee und Äpfel sind fürs ruhigstellen.
Cranioconcept perfektioniert das Ganze noch.
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JochenKo schrieb:
Nun, ich habe die Kosten die Fortbildungsanbieter notgedrungen haben nie in Abrede gestellt. Ich gebe selbst seit 15 Jahren in Eigenregie Kurse.
Um beispielhaft bei Cranioconcept zu bleiben: 2 volle Tage insgesamt, 70 Teilnehmer a 445 Euro.
Lymphdrainage 4 Wochen, 25 Teilnehmer a 1200 Euro.
Dass Kekse, Kaffee, Catering und Cranioconcept Kurs o.k. ist, unbestritten. Ist es aber 1200 Euro wert?
Ich behaupte mit einem Fachbuch, youtube Videos und einem netten Kreis von Kollegen hab ich weit mehr davon.
Ich behaupte, dass wir zu unkritisch sind, alles zahlen und denken, dass es nicht schneller und besser geht. Kekse, Kaffee und Äpfel sind fürs ruhigstellen.
Cranioconcept perfektioniert das Ganze noch.
So kann man so sicherlich sein Wissen auf dem Stand halten - ich dachte eigentlich, es waere normal dies zu tun.
Es geht aber nicht, auf diese Weise neue Konzepte zu erlernen. Und ich halte es fuer ein katastrophales Geruecht zu meinen, dass die Physioausbildung ausreicht, um einen kompetenten Physio zu 'kreieren'. Die geben einem doch nur die Grundlagen, auf denen man speaeter weiter aufbauen kann.
Zudem halte ich die meisten (deutschen) Physios nicht dazu in der Lage, Literatur/ Forschung kritisch zu analysieren. So etwas muss gelehrt werden, und m.E. ist das in der Physioausbildung nicht enthalten.
Und als letzter Punkt noch: die meiste Physioliteratur ist in englischer Sprache. Wer sich als Physio auf internationalem Standard halten moechte, muss Literatur auf englisch lessen koennen. (Das haben sie mir uebrigens schon in meinem ersten Bobath Kurs 1989 gesagt. :blush:).
Ich gehe gern auf Kurse - nicht nur um zu lernen, sondern auch um andere Physios kennenzulernen und mit ihnen zu fachsimpeln. Manchmal sind dort die besten Ideen entstanden. Und wenn man mal fehlinvestiert hat, weil der Kurs einfach nicht den vorgegebenen Erwartungen entsprochen hat - Fragebogen ausfuellen und weitersagen.
Gruss,
Jule
.
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So kann man so sicherlich sein Wissen auf dem Stand halten - ich dachte eigentlich, es waere normal dies zu tun."
Sorry. Steht hier echt nicht zur Diskussion und ist Deine persönliche Interpretation. Bitte sachlich bleiben.
"Und ich halte es fuer ein katastrophales Geruecht zu meinen, dass die Physioausbildung ausreicht, um einen kompetenten Physio zu 'kreieren'. Die geben einem doch nur die Grundlagen, auf denen man speaeter weiter aufbauen kann."
Seh ich auch so.
"Ich gehe gern auf Kurse - nicht nur um zu lernen, sondern auch um andere Physios kennenzulernen und mit ihnen zu fachsimpeln. Manchmal sind dort die besten Ideen entstanden. Und wenn man mal fehlinvestiert hat, weil der Kurs einfach nicht den vorgegebenen Erwartungen entsprochen hat - Fragebogen ausfuellen und weitersagen."
Ich gehe auch gerne auf Kurse. Nur, wie gesagt, ich behaupte, dass die meisten das Geld nicht wert sind und wir das insgeheim oft denken, einen komischen Bogen ausfüllen, der oft nicht gelesen wird und uns mündlich nicht kritisch äußern.
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JochenKo schrieb:
"Es ist ja schoen, wenn du weit genug ausgebildet bist, um YouTube Videos, Buecher, Literaturartikel usw. kritisch und sachkundlich auseinanderzunehmen und mit deinen Kollegen zu diskutieren.
So kann man so sicherlich sein Wissen auf dem Stand halten - ich dachte eigentlich, es waere normal dies zu tun."
Sorry. Steht hier echt nicht zur Diskussion und ist Deine persönliche Interpretation. Bitte sachlich bleiben.
"Und ich halte es fuer ein katastrophales Geruecht zu meinen, dass die Physioausbildung ausreicht, um einen kompetenten Physio zu 'kreieren'. Die geben einem doch nur die Grundlagen, auf denen man speaeter weiter aufbauen kann."
Seh ich auch so.
"Ich gehe gern auf Kurse - nicht nur um zu lernen, sondern auch um andere Physios kennenzulernen und mit ihnen zu fachsimpeln. Manchmal sind dort die besten Ideen entstanden. Und wenn man mal fehlinvestiert hat, weil der Kurs einfach nicht den vorgegebenen Erwartungen entsprochen hat - Fragebogen ausfuellen und weitersagen."
Ich gehe auch gerne auf Kurse. Nur, wie gesagt, ich behaupte, dass die meisten das Geld nicht wert sind und wir das insgeheim oft denken, einen komischen Bogen ausfüllen, der oft nicht gelesen wird und uns mündlich nicht kritisch äußern.
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JuleNZ schrieb:
Es ist ja schoen, wenn du weit genug ausgebildet bist, um YouTube Videos, Buecher, Literaturartikel usw. kritisch und sachkundlich auseinanderzunehmen und mit deinen Kollegen zu diskutieren.
So kann man so sicherlich sein Wissen auf dem Stand halten - ich dachte eigentlich, es waere normal dies zu tun.
Es geht aber nicht, auf diese Weise neue Konzepte zu erlernen. Und ich halte es fuer ein katastrophales Geruecht zu meinen, dass die Physioausbildung ausreicht, um einen kompetenten Physio zu 'kreieren'. Die geben einem doch nur die Grundlagen, auf denen man speaeter weiter aufbauen kann.
Zudem halte ich die meisten (deutschen) Physios nicht dazu in der Lage, Literatur/ Forschung kritisch zu analysieren. So etwas muss gelehrt werden, und m.E. ist das in der Physioausbildung nicht enthalten.
Und als letzter Punkt noch: die meiste Physioliteratur ist in englischer Sprache. Wer sich als Physio auf internationalem Standard halten moechte, muss Literatur auf englisch lessen koennen. (Das haben sie mir uebrigens schon in meinem ersten Bobath Kurs 1989 gesagt. :blush:).
Ich gehe gern auf Kurse - nicht nur um zu lernen, sondern auch um andere Physios kennenzulernen und mit ihnen zu fachsimpeln. Manchmal sind dort die besten Ideen entstanden. Und wenn man mal fehlinvestiert hat, weil der Kurs einfach nicht den vorgegebenen Erwartungen entsprochen hat - Fragebogen ausfuellen und weitersagen.
Gruss,
Jule
.
Nur 1 Beispiel von vielen....
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Coronaria schrieb:
Da gebe ich dir völlig recht. Haben uns letztens im Team über Schmerztherapie nach L u B aufgeregt. Was soll daran so neu und besonders sein, dass es den Preis und Umfang dieser Fobi rechtfertigt?!
Nur 1 Beispiel von vielen....
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