Für unsere kleine , frisch
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
renovierte Praxis ohne KGG im
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Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
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Behandlungen sehr viele
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen, ich beabsichtige die Bobath Fortbildung zu machen. Ich werde sie selbst zahlen. Allerdings möchte ich dafür nicht meine Urlaubstage nutzen. Wie handhabt ihr das? Ich bin dankbar für Ratschläge von sowohl AN als auch AG :wink:
Darüber hinaus stelle ich bezahlt von der Arbeit frei wenn ich will das der Kollege die Fobi macht bzw. unbezahlt wenn ich der Meinung bin die Fobi sei uninteressant. Für die bezahlte Freistellung lasse ich mir allerdings Treue geloben ;)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
In welcher Form?
Und wehe es lacht jemand :>
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Papa Alpaka schrieb:
In wolkenlosen Vollmondnächten mit frischgeritztem eigenem Blut auf einer Mondholztafel. Auf dem Altar unter der alten Eiche.
Und wehe es lacht jemand :>
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Gute Idee....werde ich so vorschlagen :sunglasses:
Ich nutze dafür ingesamt 4 Wochen meines eigenen Urlaubs und werde die restlichen 6 Wochen bezahlt freigestellt (wobei davon nochmal 10 Tage Bildungsurlaub sind, also effektiv 4 Wochen bezahlte Freistellung).
Außerdem übernimmt mein AG 2/3 der Kurskosten.
Dafür habe ich 24 Monate Treue gelobt.
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annemarie714 schrieb:
Ich mache auch gerade den Bobath Grundkurs.
Ich nutze dafür ingesamt 4 Wochen meines eigenen Urlaubs und werde die restlichen 6 Wochen bezahlt freigestellt (wobei davon nochmal 10 Tage Bildungsurlaub sind, also effektiv 4 Wochen bezahlte Freistellung).
Außerdem übernimmt mein AG 2/3 der Kurskosten.
Dafür habe ich 24 Monate Treue gelobt.
Da investiert ein PI in die Qualifikation eines MA, damit er nachher mit diesem geringere Umsätze generieren darf.
Unter wirtschaftlicher Betrachtung müsste der MA nach Qualifikation eine Gehaltsabsenkung bekommen und er bindet sich dann noch zum Billigtarif an den Arbeitgeber.
So werden Kassenknechte gemacht.
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mocca schrieb:
das ist nun wieder klassisch für unseren Beruf.
Da investiert ein PI in die Qualifikation eines MA, damit er nachher mit diesem geringere Umsätze generieren darf.
Unter wirtschaftlicher Betrachtung müsste der MA nach Qualifikation eine Gehaltsabsenkung bekommen und er bindet sich dann noch zum Billigtarif an den Arbeitgeber.
So werden Kassenknechte gemacht.
pos.nr. 20501 (kg) richtwert 15-25 minuten : vergütung 16,29; ergibt bei einem 20-min-rhythmus bei einem achtstundentag 390,96 euro vergütung.
pos.nr. 20710 (bobath n.d. 18.lj) richtwert 25-35 minuten: vergütung 22,90; ergibt bei einem 25-min-rhythmus bei einem achtstundentag 412,20 inkl. 20 min zeit für sonstiges wie therapieberichte etc.
(evtl. rechenfehler/irrtümer vorbehalten, ich lasse mich gerne eines besseren belehren)
und ja, ich weiss, bei einem 15-min-rhythmus hat die reine kg die nase vorn. aber der erste patient, der irgendwie den rhythmus stört, bringt das ganze zu fall. dieser verzug zieht sich durch den ganzen tag.
ausserdem werden toilettengänge bei 15 min sehr schwierig.
und kranke mitarbeiter sind evtl länger und öfter krank bei sehr stressigen arbeitszeiten, wo ständig 120 prozent notwendig sind.
mal davon abgesehen, das bei 15 min ganz einfach keine effektive behandlung drin ist.
völlig egal, ob die kasse nur eine medizinische grundversorgung bezahlt.
wenn das unsere ganze branche dauerhaft durchziehen würde, dann schaufeln wir uns langfristig unser eigenes grab. ist die kg nicht effektiv, dann bleiben auf dauer die patienten weg, so einfach ist das. kein patient nimmt sich auf dauer zeit, hat organisationsstress und zahlt auch noch zu für eine behandlung, die grade mal so ausreichend ist.
unsere patienten kommen zu uns, weil sie mit uns voran kommen, leute! und wenn wir unsere entgeltpolitik auf dem rücken unserer patienten austragen, dann schafft sich die physio auf dauer ab.
noch was für unsere knallharten kalkulierer: wo steht eigentlich geschrieben, das man am unteren ende des richtwerts
rechnen muss? 20 min gehen sehr wohl. OHNE das man sich über die jahrzehnte ausbrennt. OHNE das in einer praxis ein ständiges kommen und gehen an therapeuten herrscht. OHNE das eine ständige, gehetzte grundstimmung in der praxis vorhanden ist (die sich immer auch auf die patienten überträgt). OHNE bestimmte chefs, die den 15er gnadenlos durchziehen, selber aber gern dann wenns geht nur die hb's machen. OHNE erhöhte krankheitszeiten der mitarbeiter. usw usf.
evtl lehne ich mich grad weit aus dem fenster, ganz bestimmt trage ich grade zur ,,streitkultur,, hier auf physio.de bei (und ich habe geschworen, da wenns geht nicht auch noch mitzumischen, uneins sind wir uns schliesslich schon genug).
aber ich kann dieses ewige der-patient-kriegt-nur-das-minimum-was-die-kasse-bezahlt-und-sonst-nix-und-nur-dann-ändert-sich-was-weil-er-nur-dann-bei-den-kassen-druck-macht-bla einfach nicht mehr hören. patienten tun das nicht. sie bleiben wenn die kosten/der (zeit)aufwand den nutzen übersteigen schön gemütlich und lieber ein bisschen länger daheim im krankenstand. und wir sterben langfristig aus bzw werden zu selbstzahler/privatpatientenpraxen.
evtl ist das ja gar nicht so schlecht auf lange sicht, wer weiss...endlich freie preisgestaltung, da nur noch freie praxen.
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reima schrieb:
soso...
pos.nr. 20501 (kg) richtwert 15-25 minuten : vergütung 16,29; ergibt bei einem 20-min-rhythmus bei einem achtstundentag 390,96 euro vergütung.
pos.nr. 20710 (bobath n.d. 18.lj) richtwert 25-35 minuten: vergütung 22,90; ergibt bei einem 25-min-rhythmus bei einem achtstundentag 412,20 inkl. 20 min zeit für sonstiges wie therapieberichte etc.
(evtl. rechenfehler/irrtümer vorbehalten, ich lasse mich gerne eines besseren belehren)
und ja, ich weiss, bei einem 15-min-rhythmus hat die reine kg die nase vorn. aber der erste patient, der irgendwie den rhythmus stört, bringt das ganze zu fall. dieser verzug zieht sich durch den ganzen tag.
ausserdem werden toilettengänge bei 15 min sehr schwierig.
und kranke mitarbeiter sind evtl länger und öfter krank bei sehr stressigen arbeitszeiten, wo ständig 120 prozent notwendig sind.
mal davon abgesehen, das bei 15 min ganz einfach keine effektive behandlung drin ist.
völlig egal, ob die kasse nur eine medizinische grundversorgung bezahlt.
wenn das unsere ganze branche dauerhaft durchziehen würde, dann schaufeln wir uns langfristig unser eigenes grab. ist die kg nicht effektiv, dann bleiben auf dauer die patienten weg, so einfach ist das. kein patient nimmt sich auf dauer zeit, hat organisationsstress und zahlt auch noch zu für eine behandlung, die grade mal so ausreichend ist.
unsere patienten kommen zu uns, weil sie mit uns voran kommen, leute! und wenn wir unsere entgeltpolitik auf dem rücken unserer patienten austragen, dann schafft sich die physio auf dauer ab.
noch was für unsere knallharten kalkulierer: wo steht eigentlich geschrieben, das man am unteren ende des richtwerts
rechnen muss? 20 min gehen sehr wohl. OHNE das man sich über die jahrzehnte ausbrennt. OHNE das in einer praxis ein ständiges kommen und gehen an therapeuten herrscht. OHNE das eine ständige, gehetzte grundstimmung in der praxis vorhanden ist (die sich immer auch auf die patienten überträgt). OHNE bestimmte chefs, die den 15er gnadenlos durchziehen, selber aber gern dann wenns geht nur die hb's machen. OHNE erhöhte krankheitszeiten der mitarbeiter. usw usf.
evtl lehne ich mich grad weit aus dem fenster, ganz bestimmt trage ich grade zur ,,streitkultur,, hier auf physio.de bei (und ich habe geschworen, da wenns geht nicht auch noch mitzumischen, uneins sind wir uns schliesslich schon genug).
aber ich kann dieses ewige der-patient-kriegt-nur-das-minimum-was-die-kasse-bezahlt-und-sonst-nix-und-nur-dann-ändert-sich-was-weil-er-nur-dann-bei-den-kassen-druck-macht-bla einfach nicht mehr hören. patienten tun das nicht. sie bleiben wenn die kosten/der (zeit)aufwand den nutzen übersteigen schön gemütlich und lieber ein bisschen länger daheim im krankenstand. und wir sterben langfristig aus bzw werden zu selbstzahler/privatpatientenpraxen.
evtl ist das ja gar nicht so schlecht auf lange sicht, wer weiss...endlich freie preisgestaltung, da nur noch freie praxen.
[...]
pos.nr. 20501 (kg) richtwert 15-25 minuten : vergütung 16,29; ergibt bei einem 20-min-rhythmus bei einem achtstundentag 390,96 euro vergütung.
pos.nr. 20710 (bobath n.d. 18.lj) richtwert 25-35 minuten: vergütung 22,90; ergibt bei einem 25-min-rhythmus bei einem achtstundentag 412,20 inkl. 20 min zeit für sonstiges wie therapieberichte etc.
[...]
...und du kannst uns sicher erläutern warum du mit zweierlei Maß misst.
Setze ich für KG-ZNS ebenfalls den Median der Behandlungszeiten an bin ich Tag für Tag €25 unter dem Umsatz den ich unter gleichen Rechenbedingungen mit KG machen könnte.
Und ja, ich ziehe wo therapeutisch vertretbar 15min KG durch; habe damit aber den wirtschaftlichen Puffer mit dem ich auch 25min-Behandlungen absolvieren kann. Bringt den Takt durcheinander? Ist mir egal, ich geh nach Hause wenn die Arbeit erledigt ist, und wenn sich die 10 Minuten vom morgen bis in die Mittagspause durchziehen...
Und ja, ich habe einen Bettelbrief der TK das ich doch bitte bitte bitte ihre Patientin mit MLD30+HB versorgen möchte auch wenn ich nicht die geforderte Qualifikation habe. Wirtschaftlich im vertretbaren Rahmen und ich die TK vergütet jede Behandlung der 10er-Serien fast 25% besser als die Preisvereinbarung vorsieht (schönes Ritual: Abrechnen - Absetzen - Widersprechen mit Kopie der Anforderung - €40+Zinsen mehr bekommen)
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Papa Alpaka schrieb:
reima schrieb am 13.9.16 00:15:
[...]
pos.nr. 20501 (kg) richtwert 15-25 minuten : vergütung 16,29; ergibt bei einem 20-min-rhythmus bei einem achtstundentag 390,96 euro vergütung.
pos.nr. 20710 (bobath n.d. 18.lj) richtwert 25-35 minuten: vergütung 22,90; ergibt bei einem 25-min-rhythmus bei einem achtstundentag 412,20 inkl. 20 min zeit für sonstiges wie therapieberichte etc.
[...]
...und du kannst uns sicher erläutern warum du mit zweierlei Maß misst.
Setze ich für KG-ZNS ebenfalls den Median der Behandlungszeiten an bin ich Tag für Tag €25 unter dem Umsatz den ich unter gleichen Rechenbedingungen mit KG machen könnte.
Und ja, ich ziehe wo therapeutisch vertretbar 15min KG durch; habe damit aber den wirtschaftlichen Puffer mit dem ich auch 25min-Behandlungen absolvieren kann. Bringt den Takt durcheinander? Ist mir egal, ich geh nach Hause wenn die Arbeit erledigt ist, und wenn sich die 10 Minuten vom morgen bis in die Mittagspause durchziehen...
Und ja, ich habe einen Bettelbrief der TK das ich doch bitte bitte bitte ihre Patientin mit MLD30+HB versorgen möchte auch wenn ich nicht die geforderte Qualifikation habe. Wirtschaftlich im vertretbaren Rahmen und ich die TK vergütet jede Behandlung der 10er-Serien fast 25% besser als die Preisvereinbarung vorsieht (schönes Ritual: Abrechnen - Absetzen - Widersprechen mit Kopie der Anforderung - €40+Zinsen mehr bekommen)
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Papa Alpaka schrieb:
Zuallererst gilt das Bildungsurlaubsgesetz deines Bundeslandes.
Darüber hinaus stelle ich bezahlt von der Arbeit frei wenn ich will das der Kollege die Fobi macht bzw. unbezahlt wenn ich der Meinung bin die Fobi sei uninteressant. Für die bezahlte Freistellung lasse ich mir allerdings Treue geloben ;)
Bei uns werden Fortbildungskosten übernommen, man wird bezahlt frei gestellt, Fahrtkosten (oder Auto vom AG), Übernachtungen und Verpflegungspauschale werden ebenfalls vom AG getragen.
Bei Fortbildungskosten bis zu einer bestimmten Höhe gibt es auch keine weiteren Verpflichtungen. In der Regel gibt es dann auch eine kleine passende Gehaltsangleichung. So wie in allen anderen Branchen.
Der AG ist der Nutzniesser der Weiterbildung, deshalb übernimmt der ja die Kosten.
Dass man in seiner Freizeit auf eigene Kosten eine Weiterbildung macht um dann dem AG Freudestrahlend den "Zettel" zu geben, damit der dann entsprechend abrechnen kann, ist schon richtig "gaga" Und so doof sind wirklich nur Physiotherapeuten. Sieht man ja auch deutlich am Verhandlungsgeschick bei den Preisverhandlungen. Bzw. dass sowas die Mitglieder der Verbände auch abnicken........
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leider arbeitet im Gegensatz zu Dir nur ein Bruchteil der Physios in einem Fünf-Sterne-Golfhotel***** im Preissegment von 208,00 bis 223,00 Euro pro Nacht im Einzelzimmer, mit großzügistem Spa-Bereich und Behandlungspreisen von 72,00 Euro pro Stunde. Eure Klientel schaut nicht aufs Geld, weil sie gar nicht mehr weiß wohin mit ihrem Geld. Für Eure Klientel darf es bei Flädlesuppe, Kartoffelstampf, Lammkrüstchen auf Weinbrand-Limettenjus, Krustentieren, duftenden Kaffeespezialitäten, strahlend weißen Handtüchern, weichester Bettwäsche, Poolbar, Livemusik, bei allem darf nur vom Feinsten sein. Und das schließt das Personal natürlich ein: Immer freundlich, immer zuvorkommend, bestens ausgebildet, denn alles andere würden die vereehrten Damen und Herren gar nicht akzeptieren.
Der AG ist der Nutzniesser der Weiterbildung, deshalb übernimmt der ja die Kosten.
Eben! Euer *****Hotel verdient immer noch an Euch! Mich wundert also nicht, dass bei Euch sogar Übernachtung und Verpflegungspauschale für die Fobis gezahlt werden. Denn man muss der feinen Klientel ja das Beste bieten. Und das Beste gibt es bekanntlich nun mal nicht für Peanuts.
Ich kann – nachdem ich mal nachgeschaut habe wo Du arbeitest – Deine Beiträge nicht mehr ernst nehmen: Deine Welt hat rein gar nichts mit unserer zu tun…
Vollkommen neidlos
Monique
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M0nique schrieb:
Hallo Helmut,
Helmut Fromberger schrieb am 13.9.16 14:19:
leider arbeitet im Gegensatz zu Dir nur ein Bruchteil der Physios in einem Fünf-Sterne-Golfhotel***** im Preissegment von 208,00 bis 223,00 Euro pro Nacht im Einzelzimmer, mit großzügistem Spa-Bereich und Behandlungspreisen von 72,00 Euro pro Stunde. Eure Klientel schaut nicht aufs Geld, weil sie gar nicht mehr weiß wohin mit ihrem Geld. Für Eure Klientel darf es bei Flädlesuppe, Kartoffelstampf, Lammkrüstchen auf Weinbrand-Limettenjus, Krustentieren, duftenden Kaffeespezialitäten, strahlend weißen Handtüchern, weichester Bettwäsche, Poolbar, Livemusik, bei allem darf nur vom Feinsten sein. Und das schließt das Personal natürlich ein: Immer freundlich, immer zuvorkommend, bestens ausgebildet, denn alles andere würden die vereehrten Damen und Herren gar nicht akzeptieren.
Der AG ist der Nutzniesser der Weiterbildung, deshalb übernimmt der ja die Kosten.
Eben! Euer *****Hotel verdient immer noch an Euch! Mich wundert also nicht, dass bei Euch sogar Übernachtung und Verpflegungspauschale für die Fobis gezahlt werden. Denn man muss der feinen Klientel ja das Beste bieten. Und das Beste gibt es bekanntlich nun mal nicht für Peanuts.
Ich kann – nachdem ich mal nachgeschaut habe wo Du arbeitest – Deine Beiträge nicht mehr ernst nehmen: Deine Welt hat rein gar nichts mit unserer zu tun…
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€72 für die Behandlungsstunde ist, unter der Annahme das der Behandlungsbereich nicht quersubventioniert wird, gerademal 10% von den VdEK-Honoraren "KG" entfernt und so ziemlich gleichauf mit dem VdEK-Honorar "MT". Damit können wir entweder unsere Zeit verschenken weil wir gemütlicher arbeiten wollen oder eben uns ab und an 'ne Fobi gönnen bei der wir uns daneben einen *****-Aufenthalt gönnen. Das sollte mit dem Überschuss aus einem vierjährigen Betrachtungszeitraum machbar sein; wenn mehr Fobis anfallen nehm ich halt nur **** :)
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Papa Alpaka schrieb:
Flädlesuppe und Kartoffelstampf vom Feinsten, erinnert mich ein bisschen an frittierten Erdapfel Julienne an Jus von Tomate ;)
€72 für die Behandlungsstunde ist, unter der Annahme das der Behandlungsbereich nicht quersubventioniert wird, gerademal 10% von den VdEK-Honoraren "KG" entfernt und so ziemlich gleichauf mit dem VdEK-Honorar "MT". Damit können wir entweder unsere Zeit verschenken weil wir gemütlicher arbeiten wollen oder eben uns ab und an 'ne Fobi gönnen bei der wir uns daneben einen *****-Aufenthalt gönnen. Das sollte mit dem Überschuss aus einem vierjährigen Betrachtungszeitraum machbar sein; wenn mehr Fobis anfallen nehm ich halt nur **** :)
in dem *****Hotel wird natürlich MT nicht im 15-Minutentakt angeboten (VdeK MT im 15-25 Minuten = 43,82 bis 73,04 Euro pro Stunde). Die Therapeuten dort können sich 30 Minuten Zeit nehmen, was wohl erheblich zur Behandlungsqualität und zur Freude an der Arbeit beitragen dürfte.
Ob dort quersubventioniert wird, ich weiß es nicht. Spielt aber auch keine Rolle. Wenn der AG so großzügig bei den Fortbildungen ist, wird er schon wissen woher er die Kohle dafür nimmt und dass es sich für ihn rechnet.
Hier übrigens ein köstliches Rezept zum Thema "Erdapfel Julienne an Jus von Tomate":
Tomaten-Kartoffeln Rezept - ESSEN & TRINKEN
Einen schönen Sonntag wünscht Monique
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M0nique schrieb:
@Papa Alpaka
in dem *****Hotel wird natürlich MT nicht im 15-Minutentakt angeboten (VdeK MT im 15-25 Minuten = 43,82 bis 73,04 Euro pro Stunde). Die Therapeuten dort können sich 30 Minuten Zeit nehmen, was wohl erheblich zur Behandlungsqualität und zur Freude an der Arbeit beitragen dürfte.
Ob dort quersubventioniert wird, ich weiß es nicht. Spielt aber auch keine Rolle. Wenn der AG so großzügig bei den Fortbildungen ist, wird er schon wissen woher er die Kohle dafür nimmt und dass es sich für ihn rechnet.
Hier übrigens ein köstliches Rezept zum Thema "Erdapfel Julienne an Jus von Tomate":
Tomaten-Kartoffeln Rezept - ESSEN & TRINKEN
Einen schönen Sonntag wünscht Monique
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Caro Ha schrieb:
Sind wir doch mal ehrlich... wir streiten uns untereinander weil es Praxen gibt die einen 15 bzw 20 min Rhythmus haben. Wozu? Glaubt ihr denn ernsthaft diese 5 min, die ihr großzügig dem Patienten schenkt (und zusätzlich kann man einen ganzen Patienten weniger in der Stunde behandeln, dieser muss womöglich lange Zeit auf einen Termin warten, weil die Terminkalender übervoll sind), dass diese 5 min die Welt bewegen und dadurch das gewünschte Ziel erreicht werden kann??? Nein, ich glaube das nicht! Aber wer der Überzeugung ist, der soll das doch tun
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tom1350 schrieb:
Es geht nicht um diese fünf Minuten an sich. Das Problem ist, dass ohne Rezeptionskraft die Therapeuten zusätzlich unvergütete Leistung erbringen bzw. mit Rezeptionskraft diese erwirtschaften müssen. In diesem Ausmaß gibt es das nur im Gesundheitswesen. 15 Minutentaktung heißt effektiv etwa 10 Minuten Behandlung. Da bin ich dann raus...
Ich kann – nachdem ich mal nachgeschaut habe wo Du arbeitest – Deine Beiträge nicht mehr ernst nehmen: Deine Welt hat rein gar nichts mit unserer zu tun…
Vollkommen neidlos
Monique
Ach? NIcht ernst nehmen? Weil ich rechnen kann? Da müssen ja dann die Leute die in München Düsseldorf und HH in teueren Privatpraxen sind ebenfalls so unmöglich wie ich sein. Na dann vielen Dank.
Du kannst aber gerne mal Mäuschen bei uns spielen, dann werden wir Dir die Realität die hinter Deinem Halbwissen zu dem was Du mir "vorwirfst" steckt ganz einfach vor führen.
Wir müssen genau wie alle anderen für unser Einkommen arbeiten. Ich war selber auch lange genug selbstständig tätig um zu wissen wie regulärer Praxisbetrieb funktioniert. Oh ja, ich hab mit genügend Musterexemplaren aus unserer Branche Kontakt gehabt, dass ich mittlerweile jede Sauerei schon kennen lernen durfte.
Achja....wer als AG bestimmte Weiterbildungen einfordert, der darf dafür auch die Kosten tragen.
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Helmut Fromberger schrieb:
Ich kann – nachdem ich mal nachgeschaut habe wo Du arbeitest – Deine Beiträge nicht mehr ernst nehmen: Deine Welt hat rein gar nichts mit unserer zu tun…
Vollkommen neidlos
Monique
Ach? NIcht ernst nehmen? Weil ich rechnen kann? Da müssen ja dann die Leute die in München Düsseldorf und HH in teueren Privatpraxen sind ebenfalls so unmöglich wie ich sein. Na dann vielen Dank.
Du kannst aber gerne mal Mäuschen bei uns spielen, dann werden wir Dir die Realität die hinter Deinem Halbwissen zu dem was Du mir "vorwirfst" steckt ganz einfach vor führen.
Wir müssen genau wie alle anderen für unser Einkommen arbeiten. Ich war selber auch lange genug selbstständig tätig um zu wissen wie regulärer Praxisbetrieb funktioniert. Oh ja, ich hab mit genügend Musterexemplaren aus unserer Branche Kontakt gehabt, dass ich mittlerweile jede Sauerei schon kennen lernen durfte.
Achja....wer als AG bestimmte Weiterbildungen einfordert, der darf dafür auch die Kosten tragen.
Wie gesagt, wir beherrschen die 4 Grundrechenarten.
PS: Du bekommst bei uns für deutlich weniger Geld als Du geschrieben hast eine Übernachtung mit Frühstück.
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Helmut Fromberger schrieb:
Wir haben u.a. auch eine Kassenzulassung. Und selbstverständlich werden laufende Kosten und das sind Weiterbildungen nunmal, auch aus meinem Budget bezahlt. Genauso wie alle anderen Betriebsmittel innerhalb der Abteilung selbstverständlich eigenfinanziert sind.
Wie gesagt, wir beherrschen die 4 Grundrechenarten.
PS: Du bekommst bei uns für deutlich weniger Geld als Du geschrieben hast eine Übernachtung mit Frühstück.
MEA CULPA!!! Ok, zugegeben, da habe ich mich verguckt, denn nur das in der Hauptsaison mit 223 Euro teuerste Einzelzimmer kostet in der Nebensaison 208 Euro. Das in der Hauptsaison preiswerteste Einzelzimmer für 153 Euro ist in der Nebensaison schon für schlappe 138 Euro zu haben. Link
Aber darum geht es auch hier gar nicht.
AN schrieb im Eingangsthread, dass sie beabsichtigt die Bobath-Fortbildung zu machen. Sie schrieb nichts davon, dass ihr Arbeitgeber diese Fortbildung eingefordert hat.
Die Leute, die – wie ich – teure Privatpraxis betreiben, tun dies, weil sie ihre Leistung nicht unter Wert zu GKV-Sätzen verkaufen möchten und damit sich ihre Fortbildungen auch finanziell lohnen und sie diese auch bezahlen können.
Dass auch Ihr für Euer Einkommen arbeiten müsst, bezweifele ich überhaupt nicht.
Du musst aber wohl zugeben, dass es sich im 30-Minuten-Takt doch etwas angenehmer arbeiten lässt, als im 15 Minuten-Takt. Und eben dieser ist in allen Kassenpraxen ein Muss, wenn – wie bei Euch – 70 Euro pro Stunde generiert werden wollen. Link
So zu tun, als läge es an den mangelnden Rechenkünsten vieler PIs, dass diese ihren Angestellten nicht Eure Fobibedingungen bieten können, ist einfach nur impertinent.
Dass dein Arbeitsplatz mit dem der Mehrzahl der Physios überhaupt nicht zu vergleichen ist, das darf doch mal gesagt werden, oder nicht?
Alexandra von Poschinger – Reiseberichte und Reisereportagen
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M0nique schrieb:
Richtigstellung:
Helmut Fromberger schrieb: …wer als AG bestimmte Weiterbildungen einfordert, der darf dafür auch die Kosten tragen.
Helmut Fromberger schrieb: …Da müssen ja dann die Leute die in München Düsseldorf und HH in teueren Privatpraxen sind ebenfalls so unmöglich wie ich sein. Na dann vielen Dank.
Helmut Fromberger schrieb: Wir müssen genau wie alle anderen für unser Einkommen arbeiten.
Helmut Fromberger schrieb: Bei uns werden Fortbildungskosten übernommen, man wird bezahlt frei gestellt, Fahrtkosten (oder Auto vom AG), Übernachtungen und Verpflegungspauschale werden ebenfalls vom AG getragen… …Wie gesagt, wir beherrschen die 4 Grundrechenarten.
MEA CULPA!!! Ok, zugegeben, da habe ich mich verguckt, denn nur das in der Hauptsaison mit 223 Euro teuerste Einzelzimmer kostet in der Nebensaison 208 Euro. Das in der Hauptsaison preiswerteste Einzelzimmer für 153 Euro ist in der Nebensaison schon für schlappe 138 Euro zu haben. Link
Aber darum geht es auch hier gar nicht.
AN schrieb im Eingangsthread, dass sie beabsichtigt die Bobath-Fortbildung zu machen. Sie schrieb nichts davon, dass ihr Arbeitgeber diese Fortbildung eingefordert hat.
Die Leute, die – wie ich – teure Privatpraxis betreiben, tun dies, weil sie ihre Leistung nicht unter Wert zu GKV-Sätzen verkaufen möchten und damit sich ihre Fortbildungen auch finanziell lohnen und sie diese auch bezahlen können.
Dass auch Ihr für Euer Einkommen arbeiten müsst, bezweifele ich überhaupt nicht.
Du musst aber wohl zugeben, dass es sich im 30-Minuten-Takt doch etwas angenehmer arbeiten lässt, als im 15 Minuten-Takt. Und eben dieser ist in allen Kassenpraxen ein Muss, wenn – wie bei Euch – 70 Euro pro Stunde generiert werden wollen. Link
So zu tun, als läge es an den mangelnden Rechenkünsten vieler PIs, dass diese ihren Angestellten nicht Eure Fobibedingungen bieten können, ist einfach nur impertinent.
Dass dein Arbeitsplatz mit dem der Mehrzahl der Physios überhaupt nicht zu vergleichen ist, das darf doch mal gesagt werden, oder nicht?
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Papa Alpaka schrieb:
Wenn ich das so lese komme ich zu dem Schluss: Helmut hat aus seiner beruflichen Vorerfahrung das Beste behalten und es erfolgreich mit medizinischem Wissen kombiniert. Ich lese hier seit Jahren das sich das Bild des Physiotherapeuten massiv verändern muss. Bei wem hat sich da was getan, außer das die Praxis neu gestrichen wurde?
Ich würde es allerdings anders formulieren: Helmut hat aus seiner beruflichen Vorerfahrung den Schluss gezogen, dass er anders arbeiten möchte: Bessere Abreitsbedingungen.
Aber wie gesagt, das berechtigt ihn noch lange nicht allen anderen Kollegen nicht voll bezahlte Fobis (inkl. Nebenkosten) durch den AG als mangelnde Rechenkunst der AG zu verkaufen!
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M0nique schrieb:
Papa, wie Recht Du doch hast.
Ich würde es allerdings anders formulieren: Helmut hat aus seiner beruflichen Vorerfahrung den Schluss gezogen, dass er anders arbeiten möchte: Bessere Abreitsbedingungen.
Aber wie gesagt, das berechtigt ihn noch lange nicht allen anderen Kollegen nicht voll bezahlte Fobis (inkl. Nebenkosten) durch den AG als mangelnde Rechenkunst der AG zu verkaufen!
Warum der Neid?
Es zeigt doch, wie viel man aus dem Beruf des PT machen kann, wenn man kann...und möchte.
Ob jemand eine PP oder sonstige Praxisform wählt, entscheidet er selbst alleine.
Ob eine Fobi bezhalt wird oder nicht, liegt im Einverständnis beider Parteien. Wenn der AG eine Fobi bezahlt, wird sicherlich im AV es Punkte geben, die das regeln; weiter kommen noch einvernehmliche Überlegungen dazu, die Sondersituationen regeln.
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stefan 302 schrieb:
@M0nique
Warum der Neid?
Es zeigt doch, wie viel man aus dem Beruf des PT machen kann, wenn man kann...und möchte.
Ob jemand eine PP oder sonstige Praxisform wählt, entscheidet er selbst alleine.
Ob eine Fobi bezhalt wird oder nicht, liegt im Einverständnis beider Parteien. Wenn der AG eine Fobi bezahlt, wird sicherlich im AV es Punkte geben, die das regeln; weiter kommen noch einvernehmliche Überlegungen dazu, die Sondersituationen regeln.
Meine Arbeit besteht zu 60% aus MT, Prävention, Beratung, Gesundheitsmanagement, zu einem Teil aus Verwaltung und einem Teil massieren. Wir haben auch eine Kassenzulassung. DA gibt es aber nur das was die Kassen bezahlen. Wir verschenken weder Zeit noch Leistung. Wir verhalten uns bis zu einer gewissen grenze sehr serviceorientiert. Bei uns werden von allen Mitarbeitern die am Menschen sind gewisse Dinge verlangt die ich bei vielen PT und Masseuren vermisse. Wir legen großen Wert auf ein gepflegtes und freundliches Auftreten. Wir erwarten auch eine gewisse mehrsprachliche Begabung. Wir zahlen fair aber nicht übertrieben. Wer sich bei uns so verhält wie wir das erwarten wird in der Regel zusätzlich zum Lohn auch jede Menge Tipp bekommen.
Ich gestalte meinen Arbeitsplatz aktiv mit und wir machen nichts von den Dingen, die von den AN hier immer wieder zu Recht angeprangerten Dingen. Und das nicht, weil wir hier im Luxus schwelgen, sondern weil wir generell einen fairen Umgang pflegen. Und nochmals: Wir können rechnen.
Ich habe auch das geschrieben:
"Dass man in seiner Freizeit auf eigene Kosten eine Weiterbildung macht um dann dem AG Freudestrahlend den "Zettel" zu geben, damit der dann entsprechend abrechnen kann, ist schon richtig "gaga" Und so doof sind wirklich nur Physiotherapeuten. Sieht man ja auch deutlich am Verhandlungsgeschick bei den Preisverhandlungen. Bzw. dass sowas die Mitglieder der Verbände auch abnicken........"
Ich habe ganz ehrlich gesagt über den Terminus impertiment schon etwas geschmunzelt, denn:
Impertinent ist es wenn man als AG obwohl man nur Zeit X bezahlt bekommt, trotzdem großzügigst Zeitgescheneke macht.
Impertinent ist es den daraus resultierenden wirtschaftlichen Minderumsatz mit geringster Bezahlung der MA kompensiert.
Impertinent ist es auch wenn ich als AG dann jedes Zertifikat der MA nutze obwohl der das alleine bezahlt hat.
Impertinent ist es aber auch zu sagen ich mache Kurs Y ohne dass ich eine Anweisung dazu habe und will aber Kostenbeteiligung.
Impertinent ist es wenn ich selbstverständlich als AG davon ausgehe, dass AN für betriebliche Tätigkeiten sein privates KFZ zur verfügung zu stellen hat.
Impertinent ist es wenn ich jeden Patientenausfall dem Mitarbeiter von der Arbeitszeit abziehe.
....das könnte man jetzt ganz schön in die Länge ziehen......
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Helmut Fromberger schrieb:
Sicherlich sind die Rahmenbedingungen meines Arbeitsplatzes nicht zu 100% gleichzusetzen mit dem eines Praxisarbeitsplatzes. Wobei Du jetzt eine Pressemeldung zitiert hast mit der wir gezielt PR gemacht haben.
Meine Arbeit besteht zu 60% aus MT, Prävention, Beratung, Gesundheitsmanagement, zu einem Teil aus Verwaltung und einem Teil massieren. Wir haben auch eine Kassenzulassung. DA gibt es aber nur das was die Kassen bezahlen. Wir verschenken weder Zeit noch Leistung. Wir verhalten uns bis zu einer gewissen grenze sehr serviceorientiert. Bei uns werden von allen Mitarbeitern die am Menschen sind gewisse Dinge verlangt die ich bei vielen PT und Masseuren vermisse. Wir legen großen Wert auf ein gepflegtes und freundliches Auftreten. Wir erwarten auch eine gewisse mehrsprachliche Begabung. Wir zahlen fair aber nicht übertrieben. Wer sich bei uns so verhält wie wir das erwarten wird in der Regel zusätzlich zum Lohn auch jede Menge Tipp bekommen.
Ich gestalte meinen Arbeitsplatz aktiv mit und wir machen nichts von den Dingen, die von den AN hier immer wieder zu Recht angeprangerten Dingen. Und das nicht, weil wir hier im Luxus schwelgen, sondern weil wir generell einen fairen Umgang pflegen. Und nochmals: Wir können rechnen.
Ich habe auch das geschrieben:
"Dass man in seiner Freizeit auf eigene Kosten eine Weiterbildung macht um dann dem AG Freudestrahlend den "Zettel" zu geben, damit der dann entsprechend abrechnen kann, ist schon richtig "gaga" Und so doof sind wirklich nur Physiotherapeuten. Sieht man ja auch deutlich am Verhandlungsgeschick bei den Preisverhandlungen. Bzw. dass sowas die Mitglieder der Verbände auch abnicken........"
Ich habe ganz ehrlich gesagt über den Terminus impertiment schon etwas geschmunzelt, denn:
Impertinent ist es wenn man als AG obwohl man nur Zeit X bezahlt bekommt, trotzdem großzügigst Zeitgescheneke macht.
Impertinent ist es den daraus resultierenden wirtschaftlichen Minderumsatz mit geringster Bezahlung der MA kompensiert.
Impertinent ist es auch wenn ich als AG dann jedes Zertifikat der MA nutze obwohl der das alleine bezahlt hat.
Impertinent ist es aber auch zu sagen ich mache Kurs Y ohne dass ich eine Anweisung dazu habe und will aber Kostenbeteiligung.
Impertinent ist es wenn ich selbstverständlich als AG davon ausgehe, dass AN für betriebliche Tätigkeiten sein privates KFZ zur verfügung zu stellen hat.
Impertinent ist es wenn ich jeden Patientenausfall dem Mitarbeiter von der Arbeitszeit abziehe.
....das könnte man jetzt ganz schön in die Länge ziehen......
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Helmut Fromberger schrieb:
Nur mal so als Gedankenanstoß:
Bei uns werden Fortbildungskosten übernommen, man wird bezahlt frei gestellt, Fahrtkosten (oder Auto vom AG), Übernachtungen und Verpflegungspauschale werden ebenfalls vom AG getragen.
Bei Fortbildungskosten bis zu einer bestimmten Höhe gibt es auch keine weiteren Verpflichtungen. In der Regel gibt es dann auch eine kleine passende Gehaltsangleichung. So wie in allen anderen Branchen.
Der AG ist der Nutzniesser der Weiterbildung, deshalb übernimmt der ja die Kosten.
Dass man in seiner Freizeit auf eigene Kosten eine Weiterbildung macht um dann dem AG Freudestrahlend den "Zettel" zu geben, damit der dann entsprechend abrechnen kann, ist schon richtig "gaga" Und so doof sind wirklich nur Physiotherapeuten. Sieht man ja auch deutlich am Verhandlungsgeschick bei den Preisverhandlungen. Bzw. dass sowas die Mitglieder der Verbände auch abnicken........
ich bin völlig neidlos! Seit 16 Jahren betreibe ich - aus guten Gründen - eine sehr gut laufende reine Privatpraxis und kann mir jede Fortbildung problemlos leisten.
Leider kann nicht jeder frei wählen, ob er sich in einer GKV-Praxis oder in einer Privatpraxis oder einen *****Golfhotel anstellen lässt. Denn die beiden letzteren gibt es nun mal nicht wie Sand am Meer. Die Mehrzahl der Physiopraxen leben von den GKV-Patienten und den entsprechend schlechten Vergütungen.
Und solche Praxis können es sich eben nicht leisten alle Fobis inkl. Nebenkosten und Freistellung zu bezahlen.
Nichts anderes habe ich geschrieben...
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@stefan,
ich bin völlig neidlos! Seit 16 Jahren betreibe ich - aus guten Gründen - eine sehr gut laufende reine Privatpraxis und kann mir jede Fortbildung problemlos leisten.
Leider kann nicht jeder frei wählen, ob er sich in einer GKV-Praxis oder in einer Privatpraxis oder einen *****Golfhotel anstellen lässt. Denn die beiden letzteren gibt es nun mal nicht wie Sand am Meer. Die Mehrzahl der Physiopraxen leben von den GKV-Patienten und den entsprechend schlechten Vergütungen.
Und solche Praxis können es sich eben nicht leisten alle Fobis inkl. Nebenkosten und Freistellung zu bezahlen.
Nichts anderes habe ich geschrieben...
"Und solche Praxis können es sich eben nicht leisten alle Fobis inkl. Nebenkosten und Freistellung zu bezahlen.
Nichts anderes habe ich geschrieben..."
Stimmt , hast du.
Aber deine Aussage ist nicht zu verallgemeinern, denn ich persönliche kenne zahlreiche andere Praxen, die unter GKV + PP + SZ sich das sehr wohl leisten können.
Es liegt an der unternehmerischen Ansicht/Einsicht/Können eines PI, ob er sich an gesetzliche Richtlinien hält, oder aufgrund seines Helfersyndroms Zeit, Geld und Ressourcen verschenkt -on top-, und dann sich das in Folge nicht mehr leisten kann.
Beispiele wie es anders geht, gibt es also genug, ohne Qualitätsverlust am Patienten
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stefan 302 schrieb:
M0nique schrieb am 27.11.16 12:01:
@stefan,
ich bin völlig neidlos! Seit 16 Jahren betreibe ich - aus guten Gründen - eine sehr gut laufende reine Privatpraxis und kann mir jede Fortbildung problemlos leisten.
Leider kann nicht jeder frei wählen, ob er sich in einer GKV-Praxis oder in einer Privatpraxis oder einen *****Golfhotel anstellen lässt. Denn die beiden letzteren gibt es nun mal nicht wie Sand am Meer. Die Mehrzahl der Physiopraxen leben von den GKV-Patienten und den entsprechend schlechten Vergütungen.
Und solche Praxis können es sich eben nicht leisten alle Fobis inkl. Nebenkosten und Freistellung zu bezahlen.
Nichts anderes habe ich geschrieben...
"Und solche Praxis können es sich eben nicht leisten alle Fobis inkl. Nebenkosten und Freistellung zu bezahlen.
Nichts anderes habe ich geschrieben..."
Stimmt , hast du.
Aber deine Aussage ist nicht zu verallgemeinern, denn ich persönliche kenne zahlreiche andere Praxen, die unter GKV + PP + SZ sich das sehr wohl leisten können.
Es liegt an der unternehmerischen Ansicht/Einsicht/Können eines PI, ob er sich an gesetzliche Richtlinien hält, oder aufgrund seines Helfersyndroms Zeit, Geld und Ressourcen verschenkt -on top-, und dann sich das in Folge nicht mehr leisten kann.
Beispiele wie es anders geht, gibt es also genug, ohne Qualitätsverlust am Patienten
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Papa Alpaka schrieb:
...es steht jedem Versicherten frei, und darüber kläre ich regelmäßig auf, den Patientenvertreter seiner GKV einzuschalten. "Wir" fordern halt mehr Zeit und Geld, aber teilen wenigstens die Patienten unsere Ansicht?
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M0nique schrieb:
@stefan,
ich bin völlig neidlos! Seit 16 Jahren betreibe ich - aus guten Gründen - eine sehr gut laufende reine Privatpraxis und kann mir jede Fortbildung problemlos leisten.
Leider kann nicht jeder frei wählen, ob er sich in einer GKV-Praxis oder in einer Privatpraxis oder einen *****Golfhotel anstellen lässt. Denn die beiden letzteren gibt es nun mal nicht wie Sand am Meer. Die Mehrzahl der Physiopraxen leben von den GKV-Patienten und den entsprechend schlechten Vergütungen.
Und solche Praxis können es sich eben nicht leisten alle Fobis inkl. Nebenkosten und Freistellung zu bezahlen.
Nichts anderes habe ich geschrieben...
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