Therapie und Training
in einer außergewöhnlichen Praxis
Exklusive Einrichtung, harmonische
Farbgestaltung
und Wohlfühl - Atmosphäre - das
möchten
wir Ihnen anbieten!
Auf über 300m2 Praxisfläche
stehen moderne großzügige, im
Sommer vollklimatisierte
Behandlungsräume und eine ca. 80
m2 große MTT-Fläche, mit
computergestützten Frei medical
Faktum Therapiegeräten , zur
Verfügung.
Wir suchen ab dem 01.12.24 oder
auch später, für unsere Praxis
mit zur Zeit 7 Physiother...
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Wir suchen ab dem 01.12.24 oder
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Ich arbeite seit kurzem in einer Reha-Ambulanz. Diese soll demnächst in eine RPK (Reha für psychisch Kranke) umgewandelt werden. Jetzt überlege ich welche Fortbildungen für mich sinnvoll wären. Im Internet findet man als PT gar nicht soviel und ich habe vorher auch noch nicht in solch einer Einrichtung gearbeitet.
Danke schonmal im Voraus für eure Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
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Zuerst muß die Leitung des Zentrums erst mal ein sinnvolles Konzept erarbeiten. Dann braucht es ja auch noch Ergotherapeuten, Psychiater und Psychotherapeuten. Sind diese schon gefunden?
Möglicherweise müsst ihr dann mehr Entspannungstherapie und Bewegungsgruppen anbieten.
Der fachliche Anspruch verlagert sich.
Falls du eher lieber orthopädisch ausgerichtet arbeiten möchtest empfehle ich dir, lieber zu wechseln.
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sabine963 schrieb:
Was sagt denn eure Leitung dazu? Ich würde da erst mal die Füße still halten und schon mal gar nichts davon selbst zahlen. Sollen denn alle Physios überhaupt übernommen werden?
Zuerst muß die Leitung des Zentrums erst mal ein sinnvolles Konzept erarbeiten. Dann braucht es ja auch noch Ergotherapeuten, Psychiater und Psychotherapeuten. Sind diese schon gefunden?
Möglicherweise müsst ihr dann mehr Entspannungstherapie und Bewegungsgruppen anbieten.
Der fachliche Anspruch verlagert sich.
Falls du eher lieber orthopädisch ausgerichtet arbeiten möchtest empfehle ich dir, lieber zu wechseln.
Der Physiotherapie kommt hier keine Bedeutung im Sinne von Symptomverbesserung zu, sondern es geht mehr um Motivation zu Bewegung, Selbstmanagement und das Ausnutzen positiver physiologischer Effekte auf die Psyche durch Bewegung z. B.
Ihr müsst hier wirklich von eurer Einrichtung gut vorbereitet werden. Man kann nicht mal eben auf "Psyche" umstellen.
Es wäre wichtig, dass ihr von Anfang an Supervision macht und stets die Möglichkeit der Unterstützung durch Psychologen ( für euch selbst) hättet. Die Arbeit ist auf ihre Weise anstrengend und fordernd auch im kommunikativen Bereich.
Und es muß vorher klar sein, hier geht es nicht um das Erreichen physiotherapeutischer "Ziele". Das muß man sich vorher klar machen damit man nicht frustriert wird.
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sabine963 schrieb:
Wichtig in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen sind Schulungen im Umgang mit diesen Menschen. Dazu gehören Kenntnisse über psychische Erkrankungen, Sucht, Suizidalität usw und den Umgang mit diesen Menschen.
Der Physiotherapie kommt hier keine Bedeutung im Sinne von Symptomverbesserung zu, sondern es geht mehr um Motivation zu Bewegung, Selbstmanagement und das Ausnutzen positiver physiologischer Effekte auf die Psyche durch Bewegung z. B.
Ihr müsst hier wirklich von eurer Einrichtung gut vorbereitet werden. Man kann nicht mal eben auf "Psyche" umstellen.
Es wäre wichtig, dass ihr von Anfang an Supervision macht und stets die Möglichkeit der Unterstützung durch Psychologen ( für euch selbst) hättet. Die Arbeit ist auf ihre Weise anstrengend und fordernd auch im kommunikativen Bereich.
Und es muß vorher klar sein, hier geht es nicht um das Erreichen physiotherapeutischer "Ziele". Das muß man sich vorher klar machen damit man nicht frustriert wird.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo!
Ich arbeite seit kurzem in einer Reha-Ambulanz. Diese soll demnächst in eine RPK (Reha für psychisch Kranke) umgewandelt werden. Jetzt überlege ich welche Fortbildungen für mich sinnvoll wären. Im Internet findet man als PT gar nicht soviel und ich habe vorher auch noch nicht in solch einer Einrichtung gearbeitet.
Danke schonmal im Voraus für eure Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
1. Angststörungen
2. Depressionen
3. Suchterkrankungen
Alle gemeinsam ist häufig eine Antriebstörung, gerade was Bewegung betrifft und Körperwahrnehmungsstörungen (Körpergrenzen, Leistungsfähigkeit und Leistungsgrenzen- meist trauen sich die Leute zu wenig zu)+ Kommunikationsstörungen.
Dazu braucht es viel Einfühlungsvermögen, Kommunikationsbereitschaft und das Umdenken von klassischen Therapieschemata (so wie es Sabine schon beschrieben hat). Ich denke mir immer wir machen die Leute wieder ein Stück gesellschaftsfähig.
Die Therapien sind dann: wenn man noch ein bisschen in der Physiotherapie bleibt: Pillates, Feldenkrais, und Yoga
Wenn man in andere Therapiekonzepte schaut, sind das Konzentrative Bewegungstherapie, integrative Bewegungstherapie usw. Auf jeden Fall gehören Entspannungsverfahren wie PMR und / oder autogenes Training dazu. Mein Fall sind die alle nicht.
Das kann man auch nicht so einfach mal so umstellen. Das sind ganz andere Patienten. (Siehe Sabine)
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Femoro schrieb:
Die Häufigsten psychischen Erkrankungen sind:
1. Angststörungen
2. Depressionen
3. Suchterkrankungen
Alle gemeinsam ist häufig eine Antriebstörung, gerade was Bewegung betrifft und Körperwahrnehmungsstörungen (Körpergrenzen, Leistungsfähigkeit und Leistungsgrenzen- meist trauen sich die Leute zu wenig zu)+ Kommunikationsstörungen.
Dazu braucht es viel Einfühlungsvermögen, Kommunikationsbereitschaft und das Umdenken von klassischen Therapieschemata (so wie es Sabine schon beschrieben hat). Ich denke mir immer wir machen die Leute wieder ein Stück gesellschaftsfähig.
Die Therapien sind dann: wenn man noch ein bisschen in der Physiotherapie bleibt: Pillates, Feldenkrais, und Yoga
Wenn man in andere Therapiekonzepte schaut, sind das Konzentrative Bewegungstherapie, integrative Bewegungstherapie usw. Auf jeden Fall gehören Entspannungsverfahren wie PMR und / oder autogenes Training dazu. Mein Fall sind die alle nicht.
Das kann man auch nicht so einfach mal so umstellen. Das sind ganz andere Patienten. (Siehe Sabine)
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