Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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wie handhabt ihr die Kommunikation über WhatsApp? Ich habe einige Patienten die mit mir über WhatsApp kommunizieren. Auch im Team nutzen wir WhatsApp. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich dies in die Datenschutzeinwilligung des Patienten mitaufnehme? Ist dies rechtens? Wie würdet ihr dies formulieren?
Selbst wenn ich diesen Kommunikationsweg nicht mehr nutze, habe ich einige Telefonnummern von Patienten am Smartphone. Durch den Abgleich von Whatsapp bin ich ja wieder im Graubereich.....Wie läuft dies alles bei euch?
lg
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Hexe Lilli schrieb:
Hallo,
wie handhabt ihr die Kommunikation über WhatsApp? Ich habe einige Patienten die mit mir über WhatsApp kommunizieren. Auch im Team nutzen wir WhatsApp. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich dies in die Datenschutzeinwilligung des Patienten mitaufnehme? Ist dies rechtens? Wie würdet ihr dies formulieren?
Selbst wenn ich diesen Kommunikationsweg nicht mehr nutze, habe ich einige Telefonnummern von Patienten am Smartphone. Durch den Abgleich von Whatsapp bin ich ja wieder im Graubereich.....Wie läuft dies alles bei euch?
lg
Gruß Evi
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Papa Alpaka schrieb:
Ich lege erstmal alle Kontakte in einer gesicherten Box an, sofern die Einwilligung für Messenger-Dienste (vgl. meine Darstellung der Einwilligungserklärung im anderen Thread zu der Frage; "alles oder nichts"-Prinzip) kann der Kontakt in den unsicheren Teil des Telefons verschoben werden...
Ich hab folgendes dazu gefunden:
"Eine interessante - und mit 4.99 Euro auch sehr günstige - Lösung für das WhatsApp-Problem bietet die App SecureContact Pro von der Karlsruher Firma Mobile Box. Die für iOS verfügbare App (eine Android-Version ist in Arbeit) fungiert als sicherer Safe für private und berufliche Kontakte und soll eine datenschutzkonforme, sichere Nutzung von WhatsApp sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld ermöglichen. In diesem Fall wird nur die eigene Telefonnummer an das jeweilige Tool übergeben, ohne dass dabei der restliche Datensatz offengelegt wird. Als weiteres Feature bietet die App einen Urlaubsmodus, bei dem der Anwender an seinen freien Tagen für dienstliche Kontakte nicht erreichbar ist - es sei denn, er schaltet einzelne Kontakte frei."
Allerdings meine ich, dass doch jeder WhatsApp-Nutzer automatisch durch die Nutzung sein Einverständnis für die datenschutzrelevanten Bedingungen gibt.
Wenn ich mich im Straßenverkehr bewege, stimme ich doch auch der Sraßenverkehrsordnung zu, bzw muss mich daran halten, ohne das ständig jedem anderen Verkehrsteilnehmer zu versichern.
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WinnieE schrieb:
Papa, welche Box benutzt Du dafür?
Ich hab folgendes dazu gefunden:
"Eine interessante - und mit 4.99 Euro auch sehr günstige - Lösung für das WhatsApp-Problem bietet die App SecureContact Pro von der Karlsruher Firma Mobile Box. Die für iOS verfügbare App (eine Android-Version ist in Arbeit) fungiert als sicherer Safe für private und berufliche Kontakte und soll eine datenschutzkonforme, sichere Nutzung von WhatsApp sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld ermöglichen. In diesem Fall wird nur die eigene Telefonnummer an das jeweilige Tool übergeben, ohne dass dabei der restliche Datensatz offengelegt wird. Als weiteres Feature bietet die App einen Urlaubsmodus, bei dem der Anwender an seinen freien Tagen für dienstliche Kontakte nicht erreichbar ist - es sei denn, er schaltet einzelne Kontakte frei."
Allerdings meine ich, dass doch jeder WhatsApp-Nutzer automatisch durch die Nutzung sein Einverständnis für die datenschutzrelevanten Bedingungen gibt.
Wenn ich mich im Straßenverkehr bewege, stimme ich doch auch der Sraßenverkehrsordnung zu, bzw muss mich daran halten, ohne das ständig jedem anderen Verkehrsteilnehmer zu versichern.
LG Martina
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logoU schrieb:
Ich habe das in meine AGB übernommen und lasse mir das unterschreiben, denn ich habe einige, die weiterhin über WhatsApp kommunizieren möchten. Des weiteren bitte ich um die Erlaubnis, die Nummer während des Behandlungszeitraumes auf dem Praxishandy abspeichern zu können. Sind doch alles mündige Bürger ( die meisten zumindest) und können sich entscheiden.
LG Martina
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alobar schrieb:
stimmt schon Martina, aber bei Whatsapp geht es ja um die Patienten, die nicht bei Whatsapp sind, diese P. müsstet du alle unterschreiben lassen, dass Ihre Nummer auf jenem Handy sind, welches Whatsapp hat.... und dann wird es schon wieder kompliziert!
Papa, welche Box benutzt Du dafür?
[...]
Allerdings meine ich, dass doch jeder WhatsApp-Nutzer automatisch durch die Nutzung sein Einverständnis für die datenschutzrelevanten Bedingungen gibt.
Wenn ich mich im Straßenverkehr bewege, stimme ich doch auch der Sraßenverkehrsordnung zu, bzw muss mich daran halten, ohne das ständig jedem anderen Verkehrsteilnehmer zu versichern.
Eine von den vielen Gratis-Lösungen und einer der wenigen die einfach tun was sie sollen ohne heimlich Nutzungsdaten nach Hause zu schicken. Habe gerade versucht den Namen ausfindig zu machen, müsste dafür aber nochmal im Play Store nachschauen...
...durch die WhatsApp-Nutzung stimmen die Nutzer den AGB von WhatsApp zu, nicht deinen. Deine Kunden brauchen eine gesonderte Einwilligungserklärung das du an WhatsApp melden darfst das du mit ihnen Kontakt hast. Wichtiger noch: Diejenigen die nicht wollen das WhatsApp weiß das du mit Ihnen Kontakt hast sind diejenigen, deren Telefonnummern du nicht an WhatsApp weiterreichen darfst, was in diesen Apps systematisch geschieht (ICQ wäre schon wieder unproblematisch, zumindest in der Fassung die ich noch kenne, weil du dort gezielt nach einer Nummer suchen musst um den Kontakt herzustellen; das wurde nicht automatisch erledigt).
Die StVO regelt den Straßenverkehr und ist allgemeingültig (Ausnahmen stehen in §35 oder so ;)), die DSGVO sieht vor das jeder Datenverarbeiter der die Daten nicht zu persönlichen/familiären Zwecken verarbeitet (die Ausnahmen sind sehr viel dünner gesät) jeden Menschen darüber informiert, welche Daten zu welchem Zweck verarbeitet werden und welche Dritten ggf. noch Zugriff darauf erhalten; du informierst nicht darüber das du die DSGVO einhältst -- du informierst über die erhobenen Daten und deren Verwendungszweck...
(...und sofern keine gesetzliche Grundlage besteht darf der Kunde der Nutzung seiner Daten widersprechen. Es gibt keine gesetzliche Grundlage das du die Handynummern deiner Kunden an WhatsApp übertragen musst...)
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Papa Alpaka schrieb:
WinnieE schrieb am 27.6.18 06:54:
Papa, welche Box benutzt Du dafür?
[...]
Allerdings meine ich, dass doch jeder WhatsApp-Nutzer automatisch durch die Nutzung sein Einverständnis für die datenschutzrelevanten Bedingungen gibt.
Wenn ich mich im Straßenverkehr bewege, stimme ich doch auch der Sraßenverkehrsordnung zu, bzw muss mich daran halten, ohne das ständig jedem anderen Verkehrsteilnehmer zu versichern.
Eine von den vielen Gratis-Lösungen und einer der wenigen die einfach tun was sie sollen ohne heimlich Nutzungsdaten nach Hause zu schicken. Habe gerade versucht den Namen ausfindig zu machen, müsste dafür aber nochmal im Play Store nachschauen...
...durch die WhatsApp-Nutzung stimmen die Nutzer den AGB von WhatsApp zu, nicht deinen. Deine Kunden brauchen eine gesonderte Einwilligungserklärung das du an WhatsApp melden darfst das du mit ihnen Kontakt hast. Wichtiger noch: Diejenigen die nicht wollen das WhatsApp weiß das du mit Ihnen Kontakt hast sind diejenigen, deren Telefonnummern du nicht an WhatsApp weiterreichen darfst, was in diesen Apps systematisch geschieht (ICQ wäre schon wieder unproblematisch, zumindest in der Fassung die ich noch kenne, weil du dort gezielt nach einer Nummer suchen musst um den Kontakt herzustellen; das wurde nicht automatisch erledigt).
Die StVO regelt den Straßenverkehr und ist allgemeingültig (Ausnahmen stehen in §35 oder so ;)), die DSGVO sieht vor das jeder Datenverarbeiter der die Daten nicht zu persönlichen/familiären Zwecken verarbeitet (die Ausnahmen sind sehr viel dünner gesät) jeden Menschen darüber informiert, welche Daten zu welchem Zweck verarbeitet werden und welche Dritten ggf. noch Zugriff darauf erhalten; du informierst nicht darüber das du die DSGVO einhältst -- du informierst über die erhobenen Daten und deren Verwendungszweck...
(...und sofern keine gesetzliche Grundlage besteht darf der Kunde der Nutzung seiner Daten widersprechen. Es gibt keine gesetzliche Grundlage das du die Handynummern deiner Kunden an WhatsApp übertragen musst...)
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Seelchen schrieb:
Kommunikation mit Patienten per WhatsApp = der absolute Untergang
Kommunikation mit Patienten per WhatsApp = der absolute Untergang
Das ist einer dieser schwachmatös unerklärlichen Zustände im PT-Bereich. Da klagt es sich, es hätte nicht genug Geld, keine Aufstiegschancen und irre Arbeitsbelastung. Und dann hat es whatsupp auf dem Händie und steht 24 Stunden unter Spannung, ob sich womöglich irgendein Dödel via dem Nervteil meldet. Damit der PT den Nachweis bringen kann, für ein paar Pimperlinge stets zu Diensten zu sein? Lächerlich... einfach lächerlich.
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Xela schrieb:
Seelchen schrieb am 28.6.18 09:46:
Kommunikation mit Patienten per WhatsApp = der absolute Untergang
Das ist einer dieser schwachmatös unerklärlichen Zustände im PT-Bereich. Da klagt es sich, es hätte nicht genug Geld, keine Aufstiegschancen und irre Arbeitsbelastung. Und dann hat es whatsupp auf dem Händie und steht 24 Stunden unter Spannung, ob sich womöglich irgendein Dödel via dem Nervteil meldet. Damit der PT den Nachweis bringen kann, für ein paar Pimperlinge stets zu Diensten zu sein? Lächerlich... einfach lächerlich.
Wir geben unseren Patienten nicht mal private email Adressen oder Mobiltelefonnummern.
Worum handelt es sich bei diesen Nachrichten?
Danke,
Jule
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JuleNZ schrieb:
Ich muss jetzt mal ganz bloed fragen: Was kommuziert ihr denn so ueber WhatsApp?
Wir geben unseren Patienten nicht mal private email Adressen oder Mobiltelefonnummern.
Worum handelt es sich bei diesen Nachrichten?
Danke,
Jule
Ansonsten ist WhatsApp noch Lingua Franca in einem anderen Segment in dem ich tätig bin, aber wie schon erwähnt: um Kontakt-technisch auf der sicheren Seite zu bleiben müsste man wohl zurück zu ICQ oder IRC ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Ich habe zur Zeit eine Kleinkindbehandlung bei der WhatsApp für Terminabsprachen genutzt wird (inkl. "in 30 Minuten ist nicht gut, das packen wir nicht").
Ansonsten ist WhatsApp noch Lingua Franca in einem anderen Segment in dem ich tätig bin, aber wie schon erwähnt: um Kontakt-technisch auf der sicheren Seite zu bleiben müsste man wohl zurück zu ICQ oder IRC ;)
Ansonsten würde mir nicht im Traum einfallen, mit Patienten so zu kommunizieren. Wir haben ein Praxistelefon, Anrufbeantworter, Fax, Email...das muß reichen.
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a.sch. schrieb:
Ich hab ein einziges Mal über WA kommuniziert, bzw. meine Handynummer weitergegeben. Da hatte ich ein Kind in Therapie mit gehörlosen Eltern, kurze Absprachen über WA waren da der einfachste Weg.
Ansonsten würde mir nicht im Traum einfallen, mit Patienten so zu kommunizieren. Wir haben ein Praxistelefon, Anrufbeantworter, Fax, Email...das muß reichen.
beim Austausch geht es um Therapietermine. In unserer Praxis ist der Hausbesuchsanteil bei ca. 80% und nicht somit nicht immer jemand in der Praxis vor Ort. Die Terminplanung übernimmt jeder Therapeut eigenständig, somit sind fast alle Terminabsprachen über Mobilnummern nötig. Terminabsprachen über SMS oder Whatsapp waren bisher eine Vereinfachung unserer Planung und die Patienten auch zuverlässig.
Wäre das Patientenklientel anders und mehr Behandlungen in der Praxis mit einer Bürokraft am Empfang, wäre dies sicherlich auch kein Thema bei uns. Aber man muss sich den Gegebenheiten anpassen :yum:
lg
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Hexe Lilli schrieb:
Hallo,
beim Austausch geht es um Therapietermine. In unserer Praxis ist der Hausbesuchsanteil bei ca. 80% und nicht somit nicht immer jemand in der Praxis vor Ort. Die Terminplanung übernimmt jeder Therapeut eigenständig, somit sind fast alle Terminabsprachen über Mobilnummern nötig. Terminabsprachen über SMS oder Whatsapp waren bisher eine Vereinfachung unserer Planung und die Patienten auch zuverlässig.
Wäre das Patientenklientel anders und mehr Behandlungen in der Praxis mit einer Bürokraft am Empfang, wäre dies sicherlich auch kein Thema bei uns. Aber man muss sich den Gegebenheiten anpassen :yum:
lg
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Problem beschreiben
Evemarie Kaiser schrieb:
Bei uns gibt's keine Kommunikation mit Patienten über Whatsapp :blush:
Gruß Evi
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