Hallo liebe Kolleginnen und
Kollegen,
Bist du unzufrieden in deiner
jetzigen Position oder
unentschlossen ob du eine
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Höre dir unser Konzept ganz
unverbindlich an.
Wir suchen motivierte
Physiotherapeuten und
Physiotherapeutinnen die unser Team
unterstützen und verstärken
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Wir bieten dir die Möglichkeit an,
an mehreren Standorten zu arbeiten
die deinen Arbeitsweg verkürzen.
- Wandsbek
- Jenfeld
- Eppendorf
- Bergedorf
- Rothenburgsort
- Eichthal
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Kollegen,
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Neben dem intensiven Kontakt mit der Landespolitik hat PHYSIO-DEUTSCHLAND Baden-Württemberg am 25. März 2020 eine Pressemitteilung an baden-württembergische Journalist*innen gerichtet, um so auch die breite Öffentlichkeit zu erreichen. Denn vielen Heilmittelerbringer*innen droht der finanzielle Ruin und die Politik nimmt das Verschwinden der Therapiepraxen in Kauf.
Hier die Pressemitteilung:
PRESSEMELDUNG Stuttgart, 25.03.2020
Heilmittelerbringer*innen droht der finanzielle Ruin:Die Politik nimmt Verschwinden der Therapiepraxen in KaufOb Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen oder Podolog*innen –unter den Heilmittelerbringer*innen wächst in diesen Tagen allerorts die Verzweiflung. Grund ist, dass wegen der Corona-Krise immer mehr Patient*innen ihre Behandlungstermine absagen. Die selbstständigen Praxisinhaber*innenund deren Angestellte bringt das immer näher an den Randdes wirtschaftlichen Ruins. Sollten die Praxen aus finanziellen Gründen schließen müssen, wird dies auchin Baden-Württembergnicht nur jetzt in der Krise, sondern aufDauer massive Versorgungsprobleme bringen, was am Ende allen Patient*innen schadet, weil es Heilungsprozesse verzögert oder unmöglich macht. Sollte dies nicht der Fall sein, nimmt die Politik wissentlich die Insolvenz von vielen tausend Heilmittelerbringer*innenin Kauf und gefährdet damit hunderttausende von Arbeitsplätzen und die Gesundheit der Bevölkerung. Die Heilmittelbereiche leiden seit Jahren unter sehr geringen Vergütungssätzen. Und bei den derzeitigen Umsatzrückgängen um 60 bis 90 Prozent sind die finanziellen Rücklagen dann schnell aufgebraucht, wenn es sie überhaupt gibt.Grund für die Umsatzrückgänge ist einerseits, dass zahlreiche Patient*innen aus Angst vor der Corona-Welle ihre Termine absagen. Viele unserer Patient*innen gehören zur Risikogruppe und bleiben nun lieber zuhause. Viele glauben aber auch, dass die Praxen aufgrund der verhängten Kontaktverbote geschlossen sind. Das ist aber nicht korrekt. Physiotherapeut*innen sind systemrelevant, d.h. sie gehören ausdrücklich zum Kern der Gesundheitsversorgung wie Krankenhäuser, Arztpraxen und Apothekenauch. Sie dürfen –und müssen –weiterhin Patient*innen behandeln. Deshalb muss ein weiterer Rettungsschirm ganz selbstverständlich auch für uns Physiotherapeut*innen gelten.Der Verband fordert finanzielle Soforthilfen von der Gesetzlichen Krankenversicherung in Form von Ausgleichszahlungen. Wenn wir keine Leistung erbringen können, entstehen den Krankenkassen keine Kosten. Ganz im Gegenteil: Sie profitieren finanziell von dieser Situation, denn die Kosten für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Podologie sind im Haushaltsplan der Krankenkassen bereits eingeplant. Es bringt sie also nicht in finanzielle Schwierigkeiten, den Heilmittelerbringer*inneneine Soforthilfe auszuzahlen, um deren Umsatzeinbußen auszugleichen. Für die Krankenkassen ist das ein Nullsummenspiel. Den Heilmittelerbringer*innen rettet das aber deren Existenz–und darauf kommt es im Moment mehr denn je an. Andernfalls ist die Versorgung mit Heilmitteln in der Zukunft gefährdet.
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mbone schrieb:
Pressemitteilung: Heilmittelerbringer*innen droht der finanzielle Ruin
Neben dem intensiven Kontakt mit der Landespolitik hat PHYSIO-DEUTSCHLAND Baden-Württemberg am 25. März 2020 eine Pressemitteilung an baden-württembergische Journalist*innen gerichtet, um so auch die breite Öffentlichkeit zu erreichen. Denn vielen Heilmittelerbringer*innen droht der finanzielle Ruin und die Politik nimmt das Verschwinden der Therapiepraxen in Kauf.
Hier die Pressemitteilung:
PRESSEMELDUNG Stuttgart, 25.03.2020
Heilmittelerbringer*innen droht der finanzielle Ruin:Die Politik nimmt Verschwinden der Therapiepraxen in KaufOb Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen oder Podolog*innen –unter den Heilmittelerbringer*innen wächst in diesen Tagen allerorts die Verzweiflung. Grund ist, dass wegen der Corona-Krise immer mehr Patient*innen ihre Behandlungstermine absagen. Die selbstständigen Praxisinhaber*innenund deren Angestellte bringt das immer näher an den Randdes wirtschaftlichen Ruins. Sollten die Praxen aus finanziellen Gründen schließen müssen, wird dies auchin Baden-Württembergnicht nur jetzt in der Krise, sondern aufDauer massive Versorgungsprobleme bringen, was am Ende allen Patient*innen schadet, weil es Heilungsprozesse verzögert oder unmöglich macht. Sollte dies nicht der Fall sein, nimmt die Politik wissentlich die Insolvenz von vielen tausend Heilmittelerbringer*innenin Kauf und gefährdet damit hunderttausende von Arbeitsplätzen und die Gesundheit der Bevölkerung. Die Heilmittelbereiche leiden seit Jahren unter sehr geringen Vergütungssätzen. Und bei den derzeitigen Umsatzrückgängen um 60 bis 90 Prozent sind die finanziellen Rücklagen dann schnell aufgebraucht, wenn es sie überhaupt gibt.Grund für die Umsatzrückgänge ist einerseits, dass zahlreiche Patient*innen aus Angst vor der Corona-Welle ihre Termine absagen. Viele unserer Patient*innen gehören zur Risikogruppe und bleiben nun lieber zuhause. Viele glauben aber auch, dass die Praxen aufgrund der verhängten Kontaktverbote geschlossen sind. Das ist aber nicht korrekt. Physiotherapeut*innen sind systemrelevant, d.h. sie gehören ausdrücklich zum Kern der Gesundheitsversorgung wie Krankenhäuser, Arztpraxen und Apothekenauch. Sie dürfen –und müssen –weiterhin Patient*innen behandeln. Deshalb muss ein weiterer Rettungsschirm ganz selbstverständlich auch für uns Physiotherapeut*innen gelten.Der Verband fordert finanzielle Soforthilfen von der Gesetzlichen Krankenversicherung in Form von Ausgleichszahlungen. Wenn wir keine Leistung erbringen können, entstehen den Krankenkassen keine Kosten. Ganz im Gegenteil: Sie profitieren finanziell von dieser Situation, denn die Kosten für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Podologie sind im Haushaltsplan der Krankenkassen bereits eingeplant. Es bringt sie also nicht in finanzielle Schwierigkeiten, den Heilmittelerbringer*inneneine Soforthilfe auszuzahlen, um deren Umsatzeinbußen auszugleichen. Für die Krankenkassen ist das ein Nullsummenspiel. Den Heilmittelerbringer*innen rettet das aber deren Existenz–und darauf kommt es im Moment mehr denn je an. Andernfalls ist die Versorgung mit Heilmitteln in der Zukunft gefährdet.
Die Patienten wissen mittlerweile ebenfalls Bescheid...
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Leni C. schrieb:
Wenn wir jetzt wegen des Patientenrückgangs unter den Rettungsschirm wollen sollen wir dannach 4 Wochen komplett auf Umsatz freiwillig verzichten ? Damit würden wir ja die Forderung nach Hilfen komplett ad absurdum führen .
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michael558 schrieb:
Sinnvoll wäre es nach Corona im Kollektiv für 4 Wochen zu streiken...Für eine gesunde Zukunft für uns!!!!
Die Patienten wissen mittlerweile ebenfalls Bescheid...
Jetzt braucht es Hilfen für unseren Berufsstand!
Viel Glück und Gesundheit
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Fuzziguzzi schrieb:
Diese vier Wochen Streik ( bzw: Urlaub ) hätten wir mal im Superwahljahr vollzogen, da hätte es Aufmerksamkeit auf unsere Situation gebracht, jetzt wo vielen das Wasser bis zum Hals steht können es sich sehr sehr wenige leisten.
Jetzt braucht es Hilfen für unseren Berufsstand!
Viel Glück und Gesundheit
Der Rettungsschirm wird nicht kommen, dafür sind unsere Verbände leider zu Schwach auf der Brust!!!
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Der Fachkräftemangel ist dann vielleicht auch bald vorbei.
Wer weiß das schon.
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JBB schrieb:
Kann aber auch sein das einige Patienten merken das es auch ohne Physiotherapie geht.
Der Fachkräftemangel ist dann vielleicht auch bald vorbei.
Wer weiß das schon.
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Klonkrieger schrieb:
Abwarten. Vielleicht klappts ja doch irgendwie mit einer art Rettungsschirm für unsere Branche. Immerhin ist es eine sehr außergewöhnliche Situation im moment. Doch leider muß ich dir Recht geben. Ich habe über die Jahre auch den Eindruck gewonnen das unsere Verbände keine wirkliche "Macht" haben um etwas reißen zu können.
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302er schrieb:
Nö, Abwarten scheint nicht das richtige Signal zu sein - wir sollten fordern. Laut und massenhaft, zusammen mit Patienten!
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michael558 schrieb:
Ich denke das in 4-6 Wochen einige Patienten (mehr denn je) auf uns angewiesen sind und wir dann in der Lage sind deutlich Druck auf die Politik auszuüben...
Der Rettungsschirm wird nicht kommen, dafür sind unsere Verbände leider zu Schwach auf der Brust!!!
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