Über das MEDICLIN Waldkrankenhaus
und das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad
Düben
Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad
Düben vereint unter einem Dach die
Fachkliniken für Orthopädie und
Neurologie. Am Standort besteht
eine Kooperation mit dem MEDICLIN
Waldkrankenhaus Bad Düben. Im
Reha-Zentrum stehen 269 Betten zur
Verfügung. Im Waldkrankenhaus und
Reha-Zentrum sind zusammen rund 420
Mitarbeitende beschäftigt. Aktuell
bereiten wir die Wiedereröffnung
einer neurologischen Phase C -
Station vor.
...
und das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad
Düben
Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad
Düben vereint unter einem Dach die
Fachkliniken für Orthopädie und
Neurologie. Am Standort besteht
eine Kooperation mit dem MEDICLIN
Waldkrankenhaus Bad Düben. Im
Reha-Zentrum stehen 269 Betten zur
Verfügung. Im Waldkrankenhaus und
Reha-Zentrum sind zusammen rund 420
Mitarbeitende beschäftigt. Aktuell
bereiten wir die Wiedereröffnung
einer neurologischen Phase C -
Station vor.
...
anlässlich eines sehr aktuellen Themas > Sterilistion Masken - hatte ich per PN einen Tipp bekommen zu einer Methode mittels UV-C LED-Gerät.Die Suche im Netz führt mich ausschliesslich zu Produkten aus China, welche keinerlei konkrete Infos zu Wirksamkeit geschweige denn CE-Standards o.ä. angeben. Ist ja nix neues bei Ware aus dem fernen Osten.Und ich traue diesen Produkten überhaupt nicht, auch wenn sie kritiklos von unzähligen Konsumenten gekauft werden.
Auszug aus Wiki
> "Neben der Mikroben-Desinfektion wird UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von 254 nm auch zur Virusinaktivierung eingesetzt. Dabei wird ausgenutzt, dass die 254-nm-Strahlung bevorzugt auf die Virusnukleinsäure und weniger auf die Proteine wirkt. Strahlung der Wellenlänge 235 nm wirkt jedoch auch stark zerstörend auf Proteine."
Meine weitere Suche führte mich nun zum Max-Rubner Institut UVC-Behandlung: Max Rubner-Institut
Dort hatte ich mit Herrn Stahl zu dem Thema ein sehr interessantes Gespräch. Der folgende Inhalt ist aus seiner Mail an mich:
Sehr geehrte Frau...
Vielen Dank für Ihre Anfrage zur geplanten Beschaffung einer LED-UV-Kammer aus China zur Regeneration benutzter Atemschutzmasken.
Der Import einer solchen Kammer für den genannten Zweck ist genauso unnötig wie das Virus selbst.
Fraglich ist, ob die LEDs überhaupt eine ausreichende Intensität besitzen und die Strahlung in den kontaminierten inneren Bereich des Vlieses eindringen kann.
Nach unseren Erfahrungen im Bereich der Lebensmittelbestrahlung ist das eher nicht der Fall.
Eine Elektronenstrahlung kann zwar gegen die Keime wirken, allerdings bei zu hoher Dosis die innere Elektret-Schicht negativ beeinflussen (Elektrofilterwirkung).
Das Ziel der Inaktivierung diverser Keime lässt sich viel einfacher durch trockene Hitze erreichen als durch Bestrahlung in einer LED-UV-Kammer.
Die apparativen Voraussetzungen zur thermischen Behandlung sind meist einfach zu beschaffen oder schon vorhanden (Ofen, Trockenschrank).
Anbei die Position des BMAS/BMG:
Link
Gruß
Mario Stahl
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WinnieE schrieb:
Hallo zusammen,
anlässlich eines sehr aktuellen Themas > Sterilistion Masken - hatte ich per PN einen Tipp bekommen zu einer Methode mittels UV-C LED-Gerät.Die Suche im Netz führt mich ausschliesslich zu Produkten aus China, welche keinerlei konkrete Infos zu Wirksamkeit geschweige denn CE-Standards o.ä. angeben. Ist ja nix neues bei Ware aus dem fernen Osten.Und ich traue diesen Produkten überhaupt nicht, auch wenn sie kritiklos von unzähligen Konsumenten gekauft werden.
Auszug aus Wiki
> "Neben der Mikroben-Desinfektion wird UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von 254 nm auch zur Virusinaktivierung eingesetzt. Dabei wird ausgenutzt, dass die 254-nm-Strahlung bevorzugt auf die Virusnukleinsäure und weniger auf die Proteine wirkt. Strahlung der Wellenlänge 235 nm wirkt jedoch auch stark zerstörend auf Proteine."
Meine weitere Suche führte mich nun zum Max-Rubner Institut UVC-Behandlung: Max Rubner-Institut
Dort hatte ich mit Herrn Stahl zu dem Thema ein sehr interessantes Gespräch. Der folgende Inhalt ist aus seiner Mail an mich:
Sehr geehrte Frau...
Vielen Dank für Ihre Anfrage zur geplanten Beschaffung einer LED-UV-Kammer aus China zur Regeneration benutzter Atemschutzmasken.
Der Import einer solchen Kammer für den genannten Zweck ist genauso unnötig wie das Virus selbst.
Fraglich ist, ob die LEDs überhaupt eine ausreichende Intensität besitzen und die Strahlung in den kontaminierten inneren Bereich des Vlieses eindringen kann.
Nach unseren Erfahrungen im Bereich der Lebensmittelbestrahlung ist das eher nicht der Fall.
Eine Elektronenstrahlung kann zwar gegen die Keime wirken, allerdings bei zu hoher Dosis die innere Elektret-Schicht negativ beeinflussen (Elektrofilterwirkung).
Das Ziel der Inaktivierung diverser Keime lässt sich viel einfacher durch trockene Hitze erreichen als durch Bestrahlung in einer LED-UV-Kammer.
Die apparativen Voraussetzungen zur thermischen Behandlung sind meist einfach zu beschaffen oder schon vorhanden (Ofen, Trockenschrank).
Anbei die Position des BMAS/BMG:
Link
Gruß
Mario Stahl
Danke für die Info.
Derzeit ist sehr spannend zu sehen, wie die Meinungen auseinandergehen.
RKI und Staat präferieren die trockene Hitze bei 65-70 Grad.
Die Kanzlerin rät auch zur Mikrowelle im Interview.
Die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) dagegen präferiert u.a. die Vakuum-Dampf-Sterilisation (gute Geräte ab 4.000 €) und warnt vor der "Ofenvariante".
[kaputter Link]
Die Infektiologen verweisen auf UV-C LED.
Und von der BG bekam ich telefonisch die Aussage, dass wahrscheinlich alles eigentlich nichts bringt bzw. keine gesicherten Studien vorliegen und die Masken am Besten nur einmal benutzt werden sollen.
Allen gemein ist, dass offenbar noch keinerlei gesicherte Erkenntnisse vorliegen, wie das Virus tatsächlich für den normalen" Praxisinhaber praktikabel und kosteneffizient zu vernichten ist.
Fazit: Am Besten man macht derzeit das, was einem möglich ist und hofft, dass es wirkt.
Traurig aber wahr....
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da sagst Du was !!!
Wenn ich die Zeit für derzeitige Recherchen uvm bezahlt bekäme, wäre ich etwas fröhlicher ;--)
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WinnieE schrieb:
" Traurig aber wahr...."
da sagst Du was !!!
Wenn ich die Zeit für derzeitige Recherchen uvm bezahlt bekäme, wäre ich etwas fröhlicher ;--)
Meinen MA werde ich ein Foto von mir in die Praxis stellen, damit sie sich erinnern, wie ich aussehe. Denn diesen ganzen Kram erledige ich derzeit vom Büro zu Hause aus, da hab ich mehr Ruhe dazu.
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WinnieE schrieb:
P.S.
Meinen MA werde ich ein Foto von mir in die Praxis stellen, damit sie sich erinnern, wie ich aussehe. Denn diesen ganzen Kram erledige ich derzeit vom Büro zu Hause aus, da hab ich mehr Ruhe dazu.
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Matu schrieb:
Hallo Winnie,
Danke für die Info.
Derzeit ist sehr spannend zu sehen, wie die Meinungen auseinandergehen.
RKI und Staat präferieren die trockene Hitze bei 65-70 Grad.
Die Kanzlerin rät auch zur Mikrowelle im Interview.
Die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) dagegen präferiert u.a. die Vakuum-Dampf-Sterilisation (gute Geräte ab 4.000 €) und warnt vor der "Ofenvariante".
[kaputter Link]
Die Infektiologen verweisen auf UV-C LED.
Und von der BG bekam ich telefonisch die Aussage, dass wahrscheinlich alles eigentlich nichts bringt bzw. keine gesicherten Studien vorliegen und die Masken am Besten nur einmal benutzt werden sollen.
Allen gemein ist, dass offenbar noch keinerlei gesicherte Erkenntnisse vorliegen, wie das Virus tatsächlich für den normalen" Praxisinhaber praktikabel und kosteneffizient zu vernichten ist.
Fazit: Am Besten man macht derzeit das, was einem möglich ist und hofft, dass es wirkt.
Traurig aber wahr....
danke für deinen wertvollen Beitrag.
Absolut unwissenschaftlich desinfizieren wir unsere Masken und "überbrühen" sie mit kochendem Wasser. Dann normal bei 95° in die Maschine, anschließend in den Trockner und zusätzlich wird gebügelt.
Nach meinen Infos soll das sehr wirksam sein.
Es ist ja allgemein bekannt, dass Eiweiße so viel Hitze nicht vertragen.
Angaben ohne Gewähr.
Eine UV Lampe habe ich für Outdoor dabei. Das ist eine relativ große Lampe für relativ wenig Wasser. Ich würde das nicht für die Masken nehmen.
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Du meinst zum Abkochen sicher die Stoffmasken. Da reicht ja einfach ein Topf zum Kochen - mindestens 10 Minuten.
Bei den gekauften aus Vlies wird das wohl nix.
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WinnieE schrieb:
Hallo RoFo,
Du meinst zum Abkochen sicher die Stoffmasken. Da reicht ja einfach ein Topf zum Kochen - mindestens 10 Minuten.
Bei den gekauften aus Vlies wird das wohl nix.
Vorlage für den Krisenstab der Bundesregierung
Dekontamination von MNS-Masken vor einer Wiederverwendung Dekontamination von Einmal-Mund-Nasen-Schutzmasken z.B. Hitzeinaktivierung mittels trockener Hitze bei 65°C-70 °C für 30 Minuten empfohlen, auch andere Verfahren z.B. bei höheren Temperaturen können bei MNS möglich sein (siehe entsprechende Typprüfung).
Masken, die dem chinesischen Standard KN 95 entsprechen und bereits im Land sind, sollten vor Verwendung einer Orientierungsprüfung nach DIN EN 13274 Teil 7 Abschnitte 5.1 und 5.2 durch eine anerkannte Stelle oder des Herstellers unterzogen werden.
Hinweis: Hinsichtlich der Wiederaufbereitung ist eine Temperaturbeständig-keit (70°C) nicht in allen Fällen sicher anzunehmen (Sofern ein verkürztes Prüf-verfahren inkl. einer Prüfung der notwendigen Hitzebeständigkeit für die Wiederverwendung zur Verfügung steht, ist dieses zukünftig bei Produkten, die nicht die Verkehrsfähigkeit in G7-Staaten aufweisen und kein CE-Kennzeichen verfügen, anzuwenden. Siehe auch Punkt 2. Masken ohne CE-Kennzeichnung.
Ausführlicher unter > Link
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WinnieE schrieb:
Nachtrag:
Vorlage für den Krisenstab der Bundesregierung
Dekontamination von MNS-Masken vor einer Wiederverwendung Dekontamination von Einmal-Mund-Nasen-Schutzmasken z.B. Hitzeinaktivierung mittels trockener Hitze bei 65°C-70 °C für 30 Minuten empfohlen, auch andere Verfahren z.B. bei höheren Temperaturen können bei MNS möglich sein (siehe entsprechende Typprüfung).
Masken, die dem chinesischen Standard KN 95 entsprechen und bereits im Land sind, sollten vor Verwendung einer Orientierungsprüfung nach DIN EN 13274 Teil 7 Abschnitte 5.1 und 5.2 durch eine anerkannte Stelle oder des Herstellers unterzogen werden.
Hinweis: Hinsichtlich der Wiederaufbereitung ist eine Temperaturbeständig-keit (70°C) nicht in allen Fällen sicher anzunehmen (Sofern ein verkürztes Prüf-verfahren inkl. einer Prüfung der notwendigen Hitzebeständigkeit für die Wiederverwendung zur Verfügung steht, ist dieses zukünftig bei Produkten, die nicht die Verkehrsfähigkeit in G7-Staaten aufweisen und kein CE-Kennzeichen verfügen, anzuwenden. Siehe auch Punkt 2. Masken ohne CE-Kennzeichnung.
Ausführlicher unter > Link
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RoFo schrieb:
Hallo WinnieE,
danke für deinen wertvollen Beitrag.
Absolut unwissenschaftlich desinfizieren wir unsere Masken und "überbrühen" sie mit kochendem Wasser. Dann normal bei 95° in die Maschine, anschließend in den Trockner und zusätzlich wird gebügelt.
Nach meinen Infos soll das sehr wirksam sein.
Es ist ja allgemein bekannt, dass Eiweiße so viel Hitze nicht vertragen.
Angaben ohne Gewähr.
Eine UV Lampe habe ich für Outdoor dabei. Das ist eine relativ große Lampe für relativ wenig Wasser. Ich würde das nicht für die Masken nehmen.
Wie lange kann das Virus außerhalb des Rachens überleben?
bzw.
Das Virus braucht Feuchtigkeit um virulent zu sein.
In der Gangelt/Heinsberg - Studie von Streeck konnte im häuslichen Bereich bei infizierten Familien nirgendwo virulentes Material in den Abstrichen nachgewiesen werden.
Wird eine trockene (und evtl. sogar vorher gewaschene) Maske virulentes Material enthalten?
Wird eine Maske die ich eine Stunde in die pralle Sonne lege noch virulentes Material enthalten können?
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Die untersuchten Keime an nicht belebten Materialien in Heinsberg waren zum Untersuchungszeitpunkt doch wohl schon "alt" , oder?
Wie auch immer, es lebe das "gefühlte" Wissen.
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WinnieE schrieb:
wir machen es bisher so, dass die Masken lufttrocknen. Wir arbeiten nicht mit (offiziell) Infizierten. Eine Maske wird ja auch nicht von verschiedenen Personen benutzt.
Die untersuchten Keime an nicht belebten Materialien in Heinsberg waren zum Untersuchungszeitpunkt doch wohl schon "alt" , oder?
Wie auch immer, es lebe das "gefühlte" Wissen.
Ich gehe aber davon aus, dass wenn sie Abstriche von einem soeben benutztem Papiertaschentuch genommen hätten, dass sie dann auch was gefunden hätten...
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mbone schrieb:
Ich hab das so verstanden, dass die Virologen in den Häusern der Infizierten waren und dort von allem Möglichen (sogar von Haustieren) zu allen möglichen Zeitpunkten Abstriche gemacht haben.
Ich gehe aber davon aus, dass wenn sie Abstriche von einem soeben benutztem Papiertaschentuch genommen hätten, dass sie dann auch was gefunden hätten...
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mbone schrieb:
Ein paar Gedanken / Überlegungen / Fragen dazu:
Wie lange kann das Virus außerhalb des Rachens überleben?
bzw.
Das Virus braucht Feuchtigkeit um virulent zu sein.
In der Gangelt/Heinsberg - Studie von Streeck konnte im häuslichen Bereich bei infizierten Familien nirgendwo virulentes Material in den Abstrichen nachgewiesen werden.
Wird eine trockene (und evtl. sogar vorher gewaschene) Maske virulentes Material enthalten?
Wird eine Maske die ich eine Stunde in die pralle Sonne lege noch virulentes Material enthalten können?
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vdv schrieb:
Die Firma Radium in Wipperfürth produziert solche UV-Brücken für Krankenhäuser,etc ..., allerdings nur zur Bekämpfung von bakteriellen Verunreinigungen, für Viren geht das mit deren Mitteln nicht ... und da arbeiten richtige Fachleute!
Du schreibst: "Absolut unwissenschaftlich desinfizieren wir unsere Masken und "überbrühen" sie mit kochendem Wasser. Dann normal bei 95° in die Maschine"
Auch wenn das jetzt erbsenzählerisch klingt:
meinst Du micht, dass Du mit dem Überbrühen wunderbar Substanzen löst, die Du dann einatmest?
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so ähnlich stelle ich mir auch den o.g.Grund für die Warnung vor der Ofenvariante vor.
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WinnieE schrieb:
P.S.
so ähnlich stelle ich mir auch den o.g.Grund für die Warnung vor der Ofenvariante vor.
Chemikalien sind schnell ausgedünstet bzw rausgewaschen.
Klar, je eingehender man sich mit einem Thema befasst, umso mehr konstruktive Fragen stellen sich.
Zur Zeit handel ich einfach pragmatisch mit ständiger Kontrolle von relevanten Neuigkeiten, zum Beispiel beim RKI od WHO o.ä.
Oder im Moment auch deine recherchierten Erkenntnisse.
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RoFo schrieb:
Welche Art von Substanzen meinst du?
Chemikalien sind schnell ausgedünstet bzw rausgewaschen.
Klar, je eingehender man sich mit einem Thema befasst, umso mehr konstruktive Fragen stellen sich.
Zur Zeit handel ich einfach pragmatisch mit ständiger Kontrolle von relevanten Neuigkeiten, zum Beispiel beim RKI od WHO o.ä.
Oder im Moment auch deine recherchierten Erkenntnisse.
Bei dem Gedanken an Sterilisieren geht es mir natürlich in erster Linie um das unschädlich machen von potentiellen Viren.
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WinnieE schrieb:
sorry RoFo, klare Formulierungen sind manchmal hilfreich.
Bei dem Gedanken an Sterilisieren geht es mir natürlich in erster Linie um das unschädlich machen von potentiellen Viren.
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WinnieE schrieb:
@ RoFo
Du schreibst: "Absolut unwissenschaftlich desinfizieren wir unsere Masken und "überbrühen" sie mit kochendem Wasser. Dann normal bei 95° in die Maschine"
Auch wenn das jetzt erbsenzählerisch klingt:
meinst Du micht, dass Du mit dem Überbrühen wunderbar Substanzen löst, die Du dann einatmest?
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WinnieE schrieb:
beim Sterilisieren denke ich nicht an den normalen OP-Mundschutz. Den entsorgen wir nach Gebrauch. Ich denke eher an die FFP, denn die sind ja richtig teuer.
Wenn nicht, dann genügt ein MNS
FFP2 Masken sind für o.g. Zwecke gedacht!
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mbone schrieb:
arbeitest du mit Covid19 Patienten oder machst intensiv Atemtherapie bei der es zur Freisetzung von vielen Aerosolen oder Sputum kommt?
Wenn nicht, dann genügt ein MNS
FFP2 Masken sind für o.g. Zwecke gedacht!
Wir arbeiten eigentlich mit NMS Pat + Beh. Reicht vermutlich.
Eine MA trägt aber lieber FFP1.
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WinnieE schrieb:
Das Problem ist doch, dass möglicherweise die Dunkelziffer enorm hoch sein kann, somit quasi jeder Mensch potentiell infiziert.
Wir arbeiten eigentlich mit NMS Pat + Beh. Reicht vermutlich.
Eine MA trägt aber lieber FFP1.
Keine Sorge, ich referiere jetzt nicht wieder ewig lang über den allgemeinen Arbeitsschutz während der Coronazeit und dem immer gültigen Standard bei jeder Art von Epidemien/Pandemien der Risikogruppe 3 für Physiotherapeuten.
Wer einen Arbeitsschutzbeauftragten hat, weiß, was ich meine. ; - )
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Matu schrieb:
Ach je, immer wieder diese falschen Gerüchte, dass es für MA okay ist, nur MNS zu tragen.
Keine Sorge, ich referiere jetzt nicht wieder ewig lang über den allgemeinen Arbeitsschutz während der Coronazeit und dem immer gültigen Standard bei jeder Art von Epidemien/Pandemien der Risikogruppe 3 für Physiotherapeuten.
Wer einen Arbeitsschutzbeauftragten hat, weiß, was ich meine. ; - )
Ich versuche seit geraumer Zeit, den Arbeitsschutzbeauftragten der für uns tätigen Firma zu erreichen. Nix - null Rückruf.
Aber wie Du bereits weiter oben angedeutet hast, die Meinungen von Experten gehen zur Zeit in alle beliebigen Richtungen.
Da kann man sich ganz nach Gusto das passende aussuchen.
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WinnieE schrieb:
Prima!
Ich versuche seit geraumer Zeit, den Arbeitsschutzbeauftragten der für uns tätigen Firma zu erreichen. Nix - null Rückruf.
Aber wie Du bereits weiter oben angedeutet hast, die Meinungen von Experten gehen zur Zeit in alle beliebigen Richtungen.
Da kann man sich ganz nach Gusto das passende aussuchen.
Ein Wirrwar an Regeln und Empfehlungen.
Der Bund sagt A, die Länder sagen A aber auch ein bisschen B, der Kreis sagt A und B und ein wenig C, letztlich die Kommune mit A, B, C, D, E, F.
Ätzend,
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Matu schrieb:
Das stimmt.
Ein Wirrwar an Regeln und Empfehlungen.
Der Bund sagt A, die Länder sagen A aber auch ein bisschen B, der Kreis sagt A und B und ein wenig C, letztlich die Kommune mit A, B, C, D, E, F.
Ätzend,
warum kann es überhaupt ein Thema sein, ursprüngliche Pfennigsartikel, zur Einmalnutzung gedacht, wieder brauchbar bekommen zu wollen?
Weil wir alle zu sparsam sind, um uns vernünftig auszustatten?
Leider führt es auch hier wieder zum eigentlichen Schwachpunkt, nämlich dass Jahrzehnte lang draufzu gearbeitet wurde, gewinnoptimierend wichtige Recourcen auszulagern.
Wir können froh und dankbar sein für alle noch nicht derart verschleuderte Technologien und Produktionsstätten. Und für alle, die derzeit fieberhaft daran arbeiten, hier eine eindeutige Trendwende einzuleiten.
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WinnieE schrieb:
und nichts für ungut Matu und mal ganz nebenbei bemerkt:
warum kann es überhaupt ein Thema sein, ursprüngliche Pfennigsartikel, zur Einmalnutzung gedacht, wieder brauchbar bekommen zu wollen?
Weil wir alle zu sparsam sind, um uns vernünftig auszustatten?
Leider führt es auch hier wieder zum eigentlichen Schwachpunkt, nämlich dass Jahrzehnte lang draufzu gearbeitet wurde, gewinnoptimierend wichtige Recourcen auszulagern.
Wir können froh und dankbar sein für alle noch nicht derart verschleuderte Technologien und Produktionsstätten. Und für alle, die derzeit fieberhaft daran arbeiten, hier eine eindeutige Trendwende einzuleiten.
ja, ich weiß..... Sie sind eine Spezialistin für Maßnahmen in Bezug auf Arbeitsschutz.
Ich würde mal Ihren Arbeitsschutzbeauftragten fragen, ob es zum Beispiel sinnvoll ist, einen Patienten mit NORO-Virus zu behandeln, wie in einem anderen Thread von Ihnen erklärt:
https://www.physio.de/community/corona/bezugsquelle-mundschutz/28/231775/1
Ihr Arbeitsschutzbeauftragter wird Ihnen wahrscheinlich einen Vogel zeigen.
Ich möchte noch einmal die Handlungsanweisungen des BGW zitieren.
Neuartiges Coronavirus - Coronavirus: Schutzmaßnahmen in therapeutischen Praxen - BGW-online
Aber vielleicht wissen Sie es ja besser....
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Körnchen schrieb:
Hallo, Matu,
ja, ich weiß..... Sie sind eine Spezialistin für Maßnahmen in Bezug auf Arbeitsschutz.
Ich würde mal Ihren Arbeitsschutzbeauftragten fragen, ob es zum Beispiel sinnvoll ist, einen Patienten mit NORO-Virus zu behandeln, wie in einem anderen Thread von Ihnen erklärt:
https://www.physio.de/community/corona/bezugsquelle-mundschutz/28/231775/1
Ihr Arbeitsschutzbeauftragter wird Ihnen wahrscheinlich einen Vogel zeigen.
Ich möchte noch einmal die Handlungsanweisungen des BGW zitieren.
Neuartiges Coronavirus - Coronavirus: Schutzmaßnahmen in therapeutischen Praxen - BGW-online
Aber vielleicht wissen Sie es ja besser....
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Matu schrieb:
@Winnie: Ja, das sollte nun wirklich kein Thema sein. Wir entsorgen MNS nach Gebrauch sofort und FFP2 wird täglich gewechselt. Sind dann zwar kanpp 20 € pro Tag pro MA, aber anders macht es keinen Sinn. Sterilisation findet nur noch bei einigen Praxisutensilien statt.
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tom1350 schrieb:
Ich denke auch, dass ein „Trockensterilisieren" an der Luft/Sonne der Einwegmasken geht. Wenn man bedenkt, dass es sich dabei um einen Wegwerfartikel für normalerweise 7ct pro Stück handelt. Verrückt.
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Problem beschreiben
chris217 schrieb:
Ffp2 Masken können in den Autoclav. Bis zu 3 mal laut Hygienefachkraft eines örtlichen Klinikums. Fragt mal befreundete Ärzte ob ihr deren am Wochenende nutzen könnt.
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