Physiotherapeut (m/w/d) ab
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
unserer modern ausgestatteten
Praxen. Für unseren Standort
Nymphenburg, suchen wir zum
01.01.2025 motivierte und
ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit.
Mit unserer klaren Philosophie
legen wir Wert auf Qualität und
nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
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Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
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nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
Einer meiner Mitarbeiter hat am letzten Freitag einen Patienten behandelt, der heute wohl positiv getestet wurde.
Wir haben eine 20 Minuten Taktung, aufgrund der Vorgaben derzeit also 15 Minuten Behandlung , 5 Minuten Doku, Hygiene etc und lüften.
Therapeut und Patient haben permanent FFP2 Maske getragen, der Raum war stoßgelüftet und die Fenster während der Behandlung permanent gekippt. Raumgröße ca 15 qm.
Behandlung KG, Patient sitzend auf einem Hocker mit dem Rücken zum Therapeuten, danach ca. 2 Minuten face to face, wobei der Patient immer noch auf dem Hocker saß.
Nun sagt mir die Person vom Gesundheitsamt, dass ich dem Mitarbeiter ausrichten soll, dass er sich ab sofort in Quarantäne begeben muss, da die beiden > 10 Minuten gemeinsam in einem Raum waren und der Raum wohl nicht adäquat gelüftet war! ( was das heißen soll, werde ich morgen dort mal erfragen).
Der Mitarbeiter ist lt. Schnelltest negativ, was das Gesundheitsamt jedoch nicht interessiert und zum PCR Test darf er vorerst nicht!
Nach einem kurzen Moment der Fassungslosigkeit bin ich jetzt rat- und sprachlos!
FFp2 Maske ist lt. Gesundheitsamt kein ausreichender Schutz, übers Fenster lüften nicht ausreichend.
Sollen wir die Behandlung auf maximal 9 Minuten und 50 Sekunden reduzieren oder nach 8 Minuten explosionsartig alle die Räume wechseln? Und das bei vorgeschriebenen Mindestbehandlungzeiten von Seiten der Krankenkassen mit 15-25 Minuten?
Oder Luftreiniger für Tausende von Euros für die Behandlungräume kaufen, die wir mit der Hygienepauschale von 1,50 Euro/ Rezept refinanzieren?
Wie um Himmels Willen sollen wir unsere MItarbeiter und uns vor einer ständigen Quarantäne schützen?
Ich befürchte, dass wir uns aufgrund der aktuelle Teststrategie darauf einstellen können, dass wir permanent weggesperrt werden.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin kein Testgegner. Die Leute wollen z.B. einkaufen und müssen sich dafür testen lasssen.
Aber ich habe keine Lust, demnächst 14 Tage daheim zu sitzen oder ständig sämtliche Patienten der MA absagen zu müssen, obwohl ich meiner Meinung nach, alle Sicherheitsvorkerungen treffe, die in meiner Macht stehen ( außer den Laden dauerhaft zu zu machen).
Ich bin im Moment echt ratlos, wie praktiziert ihr das?
Schönen Abend allerseits.
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RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Kontaktpersonen-Nachverfolgung bei SARS-CoV-2-Infektionen
Das ist, u. U. nochmal Redebedarf mit dem Gesundheitsamt. Ich verstehe es so: Bei medizinischen Personal stellt das Tragen von FFP2 Masken einen ausreichenden Schutz dar. Sonst stünde ja faktisch jeder im medizinischen Bereich Tätige automatisch unter Quarantäne, sobald er einen Coronainfizierten versorgt.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@vollyholly Lies mal Punkt 3.1.
RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Kontaktpersonen-Nachverfolgung bei SARS-CoV-2-Infektionen
Das ist, u. U. nochmal Redebedarf mit dem Gesundheitsamt. Ich verstehe es so: Bei medizinischen Personal stellt das Tragen von FFP2 Masken einen ausreichenden Schutz dar. Sonst stünde ja faktisch jeder im medizinischen Bereich Tätige automatisch unter Quarantäne, sobald er einen Coronainfizierten versorgt.
MfG :)
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idefix- schrieb:
Sorry, aber wer verbietet, bei deinem Ma einen PCR Test machen zu lassen? Das GA könnte mich in der Hinsicht mal. Der MA geht zum Arzt macht PCR und fertig. Wenn er keine Symptome hat, arbietet er weiter, wenn er will
Das eine Symptomfreiheit noch kein Beleg für ein Nichtvorhandensein einer Infektion ist, sollte mittlerweile auch verbreitetes Wissen sein. Ein Verstoß gegen eine Quarantäneanordnung ist jedenfalls nicht nur teuer (in Bayern gilt eine Regelsatz von 500,- Euro), sondern kann auch als fahrlässige oder sogar vorsätzliche Körperverletzung geahndet werden.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
@idefix- Das Verbot eines PCR-Tests könnte darauf zurückzuführen sein, dass es ja die Anordnung zur Absonderung gibt und während der Quarantäne das Verlassen der Wohnung nur mit Zustimmung des Gesundheitsamtes erlaubt ist.
Das eine Symptomfreiheit noch kein Beleg für ein Nichtvorhandensein einer Infektion ist, sollte mittlerweile auch verbreitetes Wissen sein. Ein Verstoß gegen eine Quarantäneanordnung ist jedenfalls nicht nur teuer (in Bayern gilt eine Regelsatz von 500,- Euro), sondern kann auch als fahrlässige oder sogar vorsätzliche Körperverletzung geahndet werden.
Gruß
Nora
Irgendwie kann man anhand der Entwicklungen in der Coronspandemie und was es mit den Menschen macht irgendwie sachte anfangen zu verstehen wie sowas wie Nazideutschland mit all seinen schlimmen Auswüchsen entstanden ist. Hat auch klein angefangen. Und wir klagen die Leute von damals an warum sie dy mitgemacht haben und angeblich von nichts gewusst haben wollen.
Ich mein das ist doch hier auf einem anderen Niveau deutlich erkennbar. Strafe 500 € usw., Menschen die das gut finden,sich gegenseitig anschwärzen.....
Hm ,,, alles schon mal dagewesen.
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kroetzi schrieb:
@Nora Weber
Irgendwie kann man anhand der Entwicklungen in der Coronspandemie und was es mit den Menschen macht irgendwie sachte anfangen zu verstehen wie sowas wie Nazideutschland mit all seinen schlimmen Auswüchsen entstanden ist. Hat auch klein angefangen. Und wir klagen die Leute von damals an warum sie dy mitgemacht haben und angeblich von nichts gewusst haben wollen.
Ich mein das ist doch hier auf einem anderen Niveau deutlich erkennbar. Strafe 500 € usw., Menschen die das gut finden,sich gegenseitig anschwärzen.....
Hm ,,, alles schon mal dagewesen.
Ich denke doch, dass wir aufgrund unserer beruflichen Nähe zu einer täglichen Vielzahl von Patienten eine besondere Verantwortung tragen, bis endlich wieder andere Themen wichtig werden.
Ein PCR-Test stellt ja auch nur eine Momentaufnahme dar, da aufgrund der Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen (im Mittel 5-6 Tage) eine Nachweis teils erst relativ spät nach einer möglichen Ansteckung erfolgen kann. Und eine Symptomfreiheit als Aufforderung zum Weiterarbeiten entgegen einer Quarantäneanordnung abzugeben - eben gerade in unserem Beruf...
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
@kroetzi Das finde ich schon eine recht gewagte Verknüpfung von Nazideutschland und Quarantäneverstößen. thinking_face
Ich denke doch, dass wir aufgrund unserer beruflichen Nähe zu einer täglichen Vielzahl von Patienten eine besondere Verantwortung tragen, bis endlich wieder andere Themen wichtig werden.
Ein PCR-Test stellt ja auch nur eine Momentaufnahme dar, da aufgrund der Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen (im Mittel 5-6 Tage) eine Nachweis teils erst relativ spät nach einer möglichen Ansteckung erfolgen kann. Und eine Symptomfreiheit als Aufforderung zum Weiterarbeiten entgegen einer Quarantäneanordnung abzugeben - eben gerade in unserem Beruf...
Gruß
Nora
Der hier geschilderte Fall erfordert schlicht, das eigene Denken und den gesunden Menschenverstand sowie die vielgerühmte Verhältnismäßigkeit aufzugeben.
Das fällt nicht allen Menschen gleichermaßen leicht.
Warum sind FFP2 nochmal vorgeschrieben? Richtig! Um Ansteckungen zu vermeiden. Warum steht es so beim RKI (oben zitiert), dass Menschen, die sich mit FFP2 begegnen keine Kontaktpersonen sind? Richtig, weil sonst seit Februar 2020 ein Heer von Krankenschwestern und Ärzten in jahrelanger Dauerquarantäne sein müssten. Und die sind oft 8-10 Stunden mit hochvirulenten Patienten zusammen.
Irgendwas lässt also Willkür vermuten. Oder Ahnungslosigkeit. Oder beides.
Beides nicht besonders gut für das Vertrauen in die staatlichen Behörden.
Ich meine, wenn die FFP 2 genauso unsicher ist wie wenn ich keine trage - wozu um alles setze ich das Ding dann auf?
Das Denunziantentum und die ständige Selbstzensur sind nochmal ein eigenes Thema. Eines ist klar: es gibt einen gesellschaftlichen Konsens und wer davon abweicht, hat ein Problem. Wer sich arrangiert, lebt gut. Das sollte nicht typisch für plurale Syteme sein.
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Susulo schrieb:
Lassen wir den Nazi Vergleich mal außen vor.
Der hier geschilderte Fall erfordert schlicht, das eigene Denken und den gesunden Menschenverstand sowie die vielgerühmte Verhältnismäßigkeit aufzugeben.
Das fällt nicht allen Menschen gleichermaßen leicht.
Warum sind FFP2 nochmal vorgeschrieben? Richtig! Um Ansteckungen zu vermeiden. Warum steht es so beim RKI (oben zitiert), dass Menschen, die sich mit FFP2 begegnen keine Kontaktpersonen sind? Richtig, weil sonst seit Februar 2020 ein Heer von Krankenschwestern und Ärzten in jahrelanger Dauerquarantäne sein müssten. Und die sind oft 8-10 Stunden mit hochvirulenten Patienten zusammen.
Irgendwas lässt also Willkür vermuten. Oder Ahnungslosigkeit. Oder beides.
Beides nicht besonders gut für das Vertrauen in die staatlichen Behörden.
Ich meine, wenn die FFP 2 genauso unsicher ist wie wenn ich keine trage - wozu um alles setze ich das Ding dann auf?
Das Denunziantentum und die ständige Selbstzensur sind nochmal ein eigenes Thema. Eines ist klar: es gibt einen gesellschaftlichen Konsens und wer davon abweicht, hat ein Problem. Wer sich arrangiert, lebt gut. Das sollte nicht typisch für plurale Syteme sein.
Aktuell reicht es im Normalfall eben nicht mehr, eine FFP2-Maske aufzuhaben.
Ich zitiere das Robert Koch Institut zur Nachverfolgung von Kontaktpersonen (RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Kontaktpersonennachverfolgung bei respiratorischen Erkrankungen durch das Coronavirus SARS-CoV):
"3.1. Definition enger Kontaktpersonen
Kontaktpersonen zu einem bestätigten COVID-19-Fall werden bei Vorliegen mindestens einer der folgenden Situationen als enge Kontaktpersonen (mit erhöhtem Infektionsrisiko) definiert:
Enger Kontakt (<1,5 m, Nahfeld) länger als 10 Minuten ohne adäquaten Schutz# (adäquater Schutz = Fall und Kontaktperson tragen durchgehend und korrekt MNS [Mund-Nasen-Schutz] oder FFP2-Maske).
Gespräch mit dem Fall (face-to-face-Kontakt, <1,5 m, unabhängig von der Gesprächsdauer) ohne adäquaten Schutz# (adäquater Schutz = Fall und Kontaktperson tragen durchgehend und korrekt MNS [Mund-Nasen-Schutz] oder FFP2-Maske).
Gleichzeitiger Aufenthalt von Kontaktperson und Fall im selben Raum mit wahrscheinlich hoher Konzentration infektiöser Aerosole unabhängig vom Abstand für > 10 Minuten, auch wenn durchgehend und korrekt MNS (Mund-Nasen-Schutz) oder FFP2-Maske getragen wurde."
Jetzt kommt aber eine interessante Ergänzung, auf die wir im Gespräch mit dem Gesundheitsamt durchaus hinweisen sollten:
"Abzugrenzen ist von den aufgeführten Situationen (1., 2. und 3.) das Tragen von FFP2-Masken im Gesundheitswesen/durch geschultes medizinisches Personal (als persönliche Schutzausrüstung/Arbeitsschutz [z.B. mit FIT-Test überprüft] im Rahmen der Patientenversorgung)."
Hier wird zwar ein "Vernebelungstest" erwähnt, aber da dieser nicht zwingend vorgegeben wird, würde ich eine Dokumentation einer betrieblichen Unterweisung vorlegen, wie Mitarbeiter zum korrekten Tragen einer Maske geschult wurden.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Ein Problem ist tatsächlich, dass sich die Regeln immer wieder geändert haben. Aber dies erfolgt eben auch zum Einen mit hinzugewonnenem Wissen, zum Anderen auch mit veränderten Situationen (z.B. Mutationen).
Aktuell reicht es im Normalfall eben nicht mehr, eine FFP2-Maske aufzuhaben.
Ich zitiere das Robert Koch Institut zur Nachverfolgung von Kontaktpersonen (RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Kontaktpersonennachverfolgung bei respiratorischen Erkrankungen durch das Coronavirus SARS-CoV):
"3.1. Definition enger Kontaktpersonen
Kontaktpersonen zu einem bestätigten COVID-19-Fall werden bei Vorliegen mindestens einer der folgenden Situationen als enge Kontaktpersonen (mit erhöhtem Infektionsrisiko) definiert:
Enger Kontakt (<1,5 m, Nahfeld) länger als 10 Minuten ohne adäquaten Schutz# (adäquater Schutz = Fall und Kontaktperson tragen durchgehend und korrekt MNS [Mund-Nasen-Schutz] oder FFP2-Maske).
Gespräch mit dem Fall (face-to-face-Kontakt, <1,5 m, unabhängig von der Gesprächsdauer) ohne adäquaten Schutz# (adäquater Schutz = Fall und Kontaktperson tragen durchgehend und korrekt MNS [Mund-Nasen-Schutz] oder FFP2-Maske).
Gleichzeitiger Aufenthalt von Kontaktperson und Fall im selben Raum mit wahrscheinlich hoher Konzentration infektiöser Aerosole unabhängig vom Abstand für > 10 Minuten, auch wenn durchgehend und korrekt MNS (Mund-Nasen-Schutz) oder FFP2-Maske getragen wurde."
Jetzt kommt aber eine interessante Ergänzung, auf die wir im Gespräch mit dem Gesundheitsamt durchaus hinweisen sollten:
"Abzugrenzen ist von den aufgeführten Situationen (1., 2. und 3.) das Tragen von FFP2-Masken im Gesundheitswesen/durch geschultes medizinisches Personal (als persönliche Schutzausrüstung/Arbeitsschutz [z.B. mit FIT-Test überprüft] im Rahmen der Patientenversorgung)."
Hier wird zwar ein "Vernebelungstest" erwähnt, aber da dieser nicht zwingend vorgegeben wird, würde ich eine Dokumentation einer betrieblichen Unterweisung vorlegen, wie Mitarbeiter zum korrekten Tragen einer Maske geschult wurden.
Gruß
Nora
Außerdem selbst wenn ein MA in Quarantäne geschickt würde, dann kann er immer noch durch seinen Hausarzt zuhause einen PCR Test machen lassen.
Über die Einhaltung von Quarantäne rede ich erst gar nicht, dafür habe ich an unserem Ort schon genügend Verstöße erlebt. Vor allem unsere lieben "Bürger" aus den östlichen Gebieten und südlich des Mittelmeeres, denen war es sch...egal und die haben sich fleißig draußen bewegt. Anzeigen bei der Polizei blieben ohne Wirkung.
Und die Belehrung von Körperverletzung und Symptomfreiheit kannst du dir sparen, weis ich selber.
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idefix- schrieb:
@Nora Weber Ohne PCR Test schickt mir keiner mehr einen MA in Quarantäne. Nachdem vor zwei Wochen eine 20jährige Patienten erzählt hat, das sie sich bei Aldi ein Päckchen Selbstteste gekauft hat und dann alle innerhalb von 90 Minuten durchgeführt hat. Das Ergebnis waren drei mal positiv und zweimal negativ. Nun habe ich aus Gaudi am Samstag bei einem befreundeten Apotheker 5 Schnellteste gekauft und wir haben diese innerhalb von drei Stunden durchgeführt. Ergebnis: 3x negativ und 2x positiv. Wo also ist bei diesen Teste eine Aussagekraft.
Außerdem selbst wenn ein MA in Quarantäne geschickt würde, dann kann er immer noch durch seinen Hausarzt zuhause einen PCR Test machen lassen.
Über die Einhaltung von Quarantäne rede ich erst gar nicht, dafür habe ich an unserem Ort schon genügend Verstöße erlebt. Vor allem unsere lieben "Bürger" aus den östlichen Gebieten und südlich des Mittelmeeres, denen war es sch...egal und die haben sich fleißig draußen bewegt. Anzeigen bei der Polizei blieben ohne Wirkung.
Und die Belehrung von Körperverletzung und Symptomfreiheit kannst du dir sparen, weis ich selber.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
@idefix- Dir ist schon klar, dass es in diesem Thread nicht um eine Quarantäneanordnung wegen eines vermutlich unsachgemäß durchgeführten Selbsttest geht, sondern wegen einer Einstufung als Kontaktperson? Da ist ein Test - welcher Art auch immer - zunächst irrelevant!
Gruß
Nora
Ich muss ganz allgemein gestehen, dass ich den Überblick verloren habe. Ich hab z.B. keine Ahnung, ob ich im Moment nach 21 Uhr bei uns rausdarf oder nicht - mir ist es sowieso zu kalt und wenn ich rausgeh, hab ich auch einen Grund. Geht mir momentan alles am A vorbei - ändert sich sowieso ständig.
Wiederum nicht mit meiner Art von Denken geht dann halt folgendes zusammen:
Ich bin heute (wie so oft) Bus gefahren. In unmittelbarer Körpernähe neben mir saß für ca 20 Minuten eine Person, die wie ich da mit OP Schutz saß (in meinem Bundesland erlaubt). Weder muss ich im Bus meine Personalien angeben (- im Gegensatz zu einem allein getrunkenen Kaffee irgendwo bei einer zufällig geöffneten Außengastronomie. ) noch interessiert es irgendjemand, neben wem die Dame heute im Bus gesessen war, sollte sie positiv sein. Wir haben einander nicht vorgestellt.
Dies passiert täglich 10000-fach. (also nicht der Ansteckungsfall, aber die Situation). Es ist schlicht egal. Dafür darf dann aber jemand, der geimpft ist, FFP 2 trug, sich außerhalb des Raumes aufhielt und am besten noch 3 Meter Abstand hielt in Quarantäne, weil irgendjemand so dumm war, seinen Namen zu nennen.
Ich habe letzteres etwas überspitzt, es ist mindestens das was kommuniziert wird.
Man kann das schönreden, wie man will: ich habe für den geschilderten Fall im Eingangspost keinerlei Verständnis und würde mich genauso aufregen wie vollyholly
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Susulo schrieb:
@Nora Weber Danke für das Zitieren vom RKI ! Dass FFP 2 außerhalb von medizinischen Personal und unabhängig von Abstand nicht mehr als Schutz vor Quarantäne gilt, war mir nicht bewusst.
Ich muss ganz allgemein gestehen, dass ich den Überblick verloren habe. Ich hab z.B. keine Ahnung, ob ich im Moment nach 21 Uhr bei uns rausdarf oder nicht - mir ist es sowieso zu kalt und wenn ich rausgeh, hab ich auch einen Grund. Geht mir momentan alles am A vorbei - ändert sich sowieso ständig.
Wiederum nicht mit meiner Art von Denken geht dann halt folgendes zusammen:
Ich bin heute (wie so oft) Bus gefahren. In unmittelbarer Körpernähe neben mir saß für ca 20 Minuten eine Person, die wie ich da mit OP Schutz saß (in meinem Bundesland erlaubt). Weder muss ich im Bus meine Personalien angeben (- im Gegensatz zu einem allein getrunkenen Kaffee irgendwo bei einer zufällig geöffneten Außengastronomie. ) noch interessiert es irgendjemand, neben wem die Dame heute im Bus gesessen war, sollte sie positiv sein. Wir haben einander nicht vorgestellt.
Dies passiert täglich 10000-fach. (also nicht der Ansteckungsfall, aber die Situation). Es ist schlicht egal. Dafür darf dann aber jemand, der geimpft ist, FFP 2 trug, sich außerhalb des Raumes aufhielt und am besten noch 3 Meter Abstand hielt in Quarantäne, weil irgendjemand so dumm war, seinen Namen zu nennen.
Ich habe letzteres etwas überspitzt, es ist mindestens das was kommuniziert wird.
Man kann das schönreden, wie man will: ich habe für den geschilderten Fall im Eingangspost keinerlei Verständnis und würde mich genauso aufregen wie vollyholly
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Schippi schrieb:
Schnelltest ist nicht entscheidend ob man aus der Quarantäne kommt,allerdings muss das GA dem MA persönlich die Quarantäne aussprechen und Termin für PCR test geben, solange Quarantäne und Ergebnis test abwarten, wenn negativ kann die Quarantäne trotzdem aufrecht erhalten bleiben da es noch zum Ausbruch kommen kann(so war es im Herbst bei mir),und wieso willst du zu Hause sitzen und pat absagen,das Risiko von Quarantäne besteht nunmal 2021 ob mit Tests,Impfung oder nicht,und immer dran denken wir dürfen Arbeiten
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vollyholly schrieb:
Heute habe ich einen Anruf unseres Gesundheitsamtes erhalten.
Einer meiner Mitarbeiter hat am letzten Freitag einen Patienten behandelt, der heute wohl positiv getestet wurde.
Wir haben eine 20 Minuten Taktung, aufgrund der Vorgaben derzeit also 15 Minuten Behandlung , 5 Minuten Doku, Hygiene etc und lüften.
Therapeut und Patient haben permanent FFP2 Maske getragen, der Raum war stoßgelüftet und die Fenster während der Behandlung permanent gekippt. Raumgröße ca 15 qm.
Behandlung KG, Patient sitzend auf einem Hocker mit dem Rücken zum Therapeuten, danach ca. 2 Minuten face to face, wobei der Patient immer noch auf dem Hocker saß.
Nun sagt mir die Person vom Gesundheitsamt, dass ich dem Mitarbeiter ausrichten soll, dass er sich ab sofort in Quarantäne begeben muss, da die beiden > 10 Minuten gemeinsam in einem Raum waren und der Raum wohl nicht adäquat gelüftet war! ( was das heißen soll, werde ich morgen dort mal erfragen).
Der Mitarbeiter ist lt. Schnelltest negativ, was das Gesundheitsamt jedoch nicht interessiert und zum PCR Test darf er vorerst nicht!
Nach einem kurzen Moment der Fassungslosigkeit bin ich jetzt rat- und sprachlos!
FFp2 Maske ist lt. Gesundheitsamt kein ausreichender Schutz, übers Fenster lüften nicht ausreichend.
Sollen wir die Behandlung auf maximal 9 Minuten und 50 Sekunden reduzieren oder nach 8 Minuten explosionsartig alle die Räume wechseln? Und das bei vorgeschriebenen Mindestbehandlungzeiten von Seiten der Krankenkassen mit 15-25 Minuten?
Oder Luftreiniger für Tausende von Euros für die Behandlungräume kaufen, die wir mit der Hygienepauschale von 1,50 Euro/ Rezept refinanzieren?
Wie um Himmels Willen sollen wir unsere MItarbeiter und uns vor einer ständigen Quarantäne schützen?
Ich befürchte, dass wir uns aufgrund der aktuelle Teststrategie darauf einstellen können, dass wir permanent weggesperrt werden.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin kein Testgegner. Die Leute wollen z.B. einkaufen und müssen sich dafür testen lasssen.
Aber ich habe keine Lust, demnächst 14 Tage daheim zu sitzen oder ständig sämtliche Patienten der MA absagen zu müssen, obwohl ich meiner Meinung nach, alle Sicherheitsvorkerungen treffe, die in meiner Macht stehen ( außer den Laden dauerhaft zu zu machen).
Ich bin im Moment echt ratlos, wie praktiziert ihr das?
Schönen Abend allerseits.
genau so ist es. Wir sind wohl dem "Ermessen" des Gesundheitsamtes ausgeliefert.
Siehe Deinen Link unter 3.1. Punkt 3:
Gleichzeitiger Aufenthalt von Kontaktperson und Fall im selben Raum mit wahrscheinlich hoher Konzentration infektiöser Aerosole unabhängig vom Abstand für > 10 Minuten, auch wenn durchgehend und korrekt MNS (Mund-Nasen-Schutz) oder FFP2-Maske getragen wurde.
und 3.1.1 "optional" :
Optional (nach Ermessen des Gesundheitsamtes, auch im Hinblick auf die Praktikabilität): Personen mit Aufenthalt mit dem bestätigten COVID-19-Fall in einem Raum (auch für eine Dauer < 10 Minuten), oder schwer zu überblickende Kontaktsituation.
Das bedeutet, ein hoch qualifizierter Mitarbeiter m/w/d entscheidet nach Ermessen, dass ich oder einer meiner Mitarbeiter ab sofort in Quarantäne müssen, sobald wir mit einem positiven Fall Kontakt hatten.
Ich habe mich morgen bei dem Mitarbeiter des GA zu melden. Mal sehen was dabei raus kommt...
Leider habe ich bisher mit Behörden eher die Erfahrung gemacht, dass die Obrigkeit das Sagen hat, egal mit welcher Argumentation ich um eine sinnvolle und korrekte Behandlung/Entscheidung ersuche.
Morgen poste ich das Ergebnis...
Und um dem ganzen Quarantäne - Schlamassel zu entgehen gibt´s nur eine Möglichkeit:
Punkt 3.2.2
Vollständig gegen COVID-19 geimpfte Personen sind nach Exposition zu einem bestätigten SARS-CoV-2-Fall von Quarantäne-Maßnahmen ausgenommen, ebenso wie (immungesunde) Personen, die in der Vergangenheit eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben („Genesene“) und mit einer Impfstoffdosis geimpft sind. Nach bisherigem Kenntnisstand gilt diese Ausnahme von der Quarantäne für die aktuell in Deutschland zugelassenen und von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfstoffe.
Somit gilt im Umkehrschluss:
Impfplicht durch die Hintertür, ansonsten macht es bald keinen Sinn mehr seinen systemrelevanten Betrieb aufrecht zu erhalten, da Therapeuten häufig in Quarantäne müssen.
Leider sind die unterschiedlichen Impfstoffe teilweise problematisch oder einfach nicht verfügbar.
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kvet schrieb:
Das sage ich schon seit Weihnachten. Es kommt eine Impflicht. Eine indirekte Impflicht.
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Geronimo schrieb:
....es wird sogar eine "direkte ", wir bei Masern kommen...
nicht, solange es sich bei den Impfstoffen nur um eine Notfallzulassung handelt.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Geronimo
nicht, solange es sich bei den Impfstoffen nur um eine Notfallzulassung handelt.
Viele Grüße
Monika
...ja natürlich, ich rede auch nicht von jetzt, aber in 2 oder 3 Jahren wird das so sein, da kann man sich jetzt schon drauf einstellen...
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Geronimo schrieb:
@mosaik
...ja natürlich, ich rede auch nicht von jetzt, aber in 2 oder 3 Jahren wird das so sein, da kann man sich jetzt schon drauf einstellen...
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Problem beschreiben
vollyholly schrieb:
Hallo Ingo,
genau so ist es. Wir sind wohl dem "Ermessen" des Gesundheitsamtes ausgeliefert.
Siehe Deinen Link unter 3.1. Punkt 3:
Gleichzeitiger Aufenthalt von Kontaktperson und Fall im selben Raum mit wahrscheinlich hoher Konzentration infektiöser Aerosole unabhängig vom Abstand für > 10 Minuten, auch wenn durchgehend und korrekt MNS (Mund-Nasen-Schutz) oder FFP2-Maske getragen wurde.
und 3.1.1 "optional" :
Optional (nach Ermessen des Gesundheitsamtes, auch im Hinblick auf die Praktikabilität): Personen mit Aufenthalt mit dem bestätigten COVID-19-Fall in einem Raum (auch für eine Dauer < 10 Minuten), oder schwer zu überblickende Kontaktsituation.
Das bedeutet, ein hoch qualifizierter Mitarbeiter m/w/d entscheidet nach Ermessen, dass ich oder einer meiner Mitarbeiter ab sofort in Quarantäne müssen, sobald wir mit einem positiven Fall Kontakt hatten.
Ich habe mich morgen bei dem Mitarbeiter des GA zu melden. Mal sehen was dabei raus kommt...
Leider habe ich bisher mit Behörden eher die Erfahrung gemacht, dass die Obrigkeit das Sagen hat, egal mit welcher Argumentation ich um eine sinnvolle und korrekte Behandlung/Entscheidung ersuche.
Morgen poste ich das Ergebnis...
Und um dem ganzen Quarantäne - Schlamassel zu entgehen gibt´s nur eine Möglichkeit:
Punkt 3.2.2
Vollständig gegen COVID-19 geimpfte Personen sind nach Exposition zu einem bestätigten SARS-CoV-2-Fall von Quarantäne-Maßnahmen ausgenommen, ebenso wie (immungesunde) Personen, die in der Vergangenheit eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben („Genesene“) und mit einer Impfstoffdosis geimpft sind. Nach bisherigem Kenntnisstand gilt diese Ausnahme von der Quarantäne für die aktuell in Deutschland zugelassenen und von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfstoffe.
Somit gilt im Umkehrschluss:
Impfplicht durch die Hintertür, ansonsten macht es bald keinen Sinn mehr seinen systemrelevanten Betrieb aufrecht zu erhalten, da Therapeuten häufig in Quarantäne müssen.
Leider sind die unterschiedlichen Impfstoffe teilweise problematisch oder einfach nicht verfügbar.
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Problem beschreiben
Äntz schrieb:
Diesen fast identischen Fall hatten wir letzte Woche auch in der Praxis. Wir haben beim Gesundheitsamt solange Alarm gemacht, bis wir eine ‚kompetente’ Sachbearbeiterin hatten, die die bereits verhängte Quarantäne nach negativem Pcr Test und der Aussicht der täglichen Schnelltestung unsererseits aufgehoben hat.
Es wird einfach immer bekloppte.
Erst sollste Masken tragen und nun musste geimpft sein.
Mal sehen was als nächstes kommt. Derweilen kann jeder munter weiter in den Supermarkt weil das der einzig sichere Ort vor Ansteckung ist. Dort kann.sich ohne kontrollierte Kontaktbeschränkung jeder frei bewegen seine Aerosole und Viren verteilen und nur durch die besondere Aura von EDEKA und Co ist man vor der Krankheit gefeiht.
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Ringgeist schrieb:
Genau so ist es kroetzi, es wird von Tag zu Tag bekloppter. Das ganze Vorgehen der Behörden hat System.
Ne, eben nicht.
Kein System erkennbar.
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kroetzi schrieb:
@Ringgeist
Ne, eben nicht.
Kein System erkennbar.
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Ringgeist schrieb:
@kroetzi Ich meinte das Chaos hat System
Patientin positiv, 1 Stunde in Behandlung Lymphdrainage, also face to face, beide FFP 2 Masken auf... Gesundheitsamt hat mich nur als Kontaktperson 2 eingestuft (aufgrund der Masken). Praxis könne ich offen lassen. (und das in Bayern ;)
Liebe Grüße
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Kaya schrieb:
Hi, hab jetzt nicht alles gelesen, schildere nur kurz wie es bei mir war:
Patientin positiv, 1 Stunde in Behandlung Lymphdrainage, also face to face, beide FFP 2 Masken auf... Gesundheitsamt hat mich nur als Kontaktperson 2 eingestuft (aufgrund der Masken). Praxis könne ich offen lassen. (und das in Bayern ;)
Liebe Grüße
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Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
Da müssten ja Ärzte und Krankenschwestern in Krankenhäusern und Ärzte die PCR Tests in den Praxen durchführen in Dauerquarantäne gesetzt werden.
Es wird einfach immer bekloppte.
Erst sollste Masken tragen und nun musste geimpft sein.
Mal sehen was als nächstes kommt. Derweilen kann jeder munter weiter in den Supermarkt weil das der einzig sichere Ort vor Ansteckung ist. Dort kann.sich ohne kontrollierte Kontaktbeschränkung jeder frei bewegen seine Aerosole und Viren verteilen und nur durch die besondere Aura von EDEKA und Co ist man vor der Krankheit gefeiht.
Zitat: Das eine Symptomfreiheit noch kein Beleg für ein Nichtvorhandensein einer Infektion ist, sollte mittlerweile auch verbreitetes Wissen sein.
Mit dieser Argumentation dürfte nirgendwo mehr irgendjemand Kontakt zu jemanden anderen haben...
Im übrigen sind auch Geimpfte sind nicht zu 100 Prozent geschützt und auch nicht zu 100 Prozent nicht infektiös...
Der absolute Wahnsinn, da müsste ja jeder Therapeut nach jedem Patienten einen PCR Test machen... Vom Pflegepersonal mal ganz zu schweigen...Unglaublich...
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Arminia schrieb:
@Nora Weber:
Zitat: Das eine Symptomfreiheit noch kein Beleg für ein Nichtvorhandensein einer Infektion ist, sollte mittlerweile auch verbreitetes Wissen sein.
Mit dieser Argumentation dürfte nirgendwo mehr irgendjemand Kontakt zu jemanden anderen haben...
Im übrigen sind auch Geimpfte sind nicht zu 100 Prozent geschützt und auch nicht zu 100 Prozent nicht infektiös...
Der absolute Wahnsinn, da müsste ja jeder Therapeut nach jedem Patienten einen PCR Test machen... Vom Pflegepersonal mal ganz zu schweigen...Unglaublich...
hier nun das versprochene Update nach dem Telefonat mit dem Gesundheitsamt.
Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass meine Gesprächspartnerin beim Gesundheitsamt einen . äußerst freundlichen, verständnisvollen und kooperativen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Sie ist wirklich bemüht, eine gute Lösung herbeizuführen.
Die ganze Angelegenheit konnte jedoch bisher leider nicht final entschieden werden und die Sachbearbeiterin hat sich deshalb an Ihre Vorgesetzte gewandt. Diese wiederum konnte den Sachverhalt auch nicht hieb und stichfest entscheiden und hat deshab den Amtsarzt und Juristen hinzugezogen.
Morgen werden sich die Herrschaften besprechen und mir das Ergebnis mitteilen.
Der aktuelle Stand war bis heute Mittag:
Ein Kriterium, welches von Seiten des GA in der Raum geworfen wurde, ist nüchtern betrachtet fast schon unglaublich, denn es handelt sich um eine Auslegung des Begriffs med. Personal. Anscheinend hat das GA in einem Gesetztestext einen Passus gefunden, welcher prinzipiell zwischen Versorgung und Behandlung durch med. Personal unterscheidet.
Versorgung stellt z.B. Pflege im Altenheim, KH, Pflegeheim etc. dar. Für diese Berufsgruppe scheint die Quarantäneregelung (in Räumen, FFP 2, >10 Minuten etc.) nicht zu gelten.
Für med. Personal welches Behandlungen, also Physios usw. ausführt, ist Quarantäne anzuordnen. Die einzige Ausnahme wäre hier, dass die Behandlung im Freien stattfinden würde. Kein Witz!
Nach neuesten Vorgaben sei Kontakt in geschlossenen Räumen mit FFP2 >10 Minuten ein Kriterium für eine 14 tägige Quarantäne.
Auf mein Nachhaken mit verschiedenen zitierten Vorgaben des RKI und Fragen meinerseits, gingen die zuständigen Personen nochmals in Beratung.
Ich hatte zuvor darauf hingewiesen, dass bei o.g. Vorgehensweise wohl bald der Großteil der Behandler, also Physios, Logos etc. in Dauerquarantäne sein werden und dies dann wohl auch für Ärzte und Zahnärzte ebenso gelten werde, da sie ja auch Patienten "behandeln".
Dies sieht meine Gesprächpartnerin ebenso und ist hier äußerst besorgt.
Nun wird also nochmals beraten und ich erwarte morgen eine finale Entscheidung auf die ich mich verlassen kann. Schließlich muss eine konkrete Regelung für unseren Berufsstand auf den Tisch.
Ich hoffe, dass die Quarantäne dann morgen aufgehoben wird.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
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ali schrieb:
danke für s update. Wobei ich (immerwieder) entsetzt bin, wie Einzelne Verantwortliche Regeln (über)interpretieren...Ich drück die Daumen, dass der gesunde Menschenverstand siegt...
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kroetzi schrieb:
@ali Was ist das genau, der gesund Menschenverstand? In Bezug auf Corona,?
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Susulo schrieb:
@kroetzi auch eine gute Frage .... sehr gut sogar.
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ali schrieb:
@Susulo @kroetzi Seufz, bin trotz alledem noch Optimist. Im konkreten Fall zumindest eine vernünftige Auslegung RKI Vorgaben
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a schubart schrieb:
@Susulo
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a schubart schrieb:
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Susulo schrieb:
@a schubart ein erhellender Start in den Tag! Besten Dank, liebe a. schubart!
Tja, um es benutzen zu können, muss man das Eine oder Das andere oder auch Beides erst mal haben. joy
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vollyholly schrieb:
@a schubart Da hast Du vollig Recht!
Tja, um es benutzen zu können, muss man das Eine oder Das andere oder auch Beides erst mal haben. joy
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vollyholly schrieb:
Guten Abend zusammen,
hier nun das versprochene Update nach dem Telefonat mit dem Gesundheitsamt.
Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass meine Gesprächspartnerin beim Gesundheitsamt einen . äußerst freundlichen, verständnisvollen und kooperativen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Sie ist wirklich bemüht, eine gute Lösung herbeizuführen.
Die ganze Angelegenheit konnte jedoch bisher leider nicht final entschieden werden und die Sachbearbeiterin hat sich deshalb an Ihre Vorgesetzte gewandt. Diese wiederum konnte den Sachverhalt auch nicht hieb und stichfest entscheiden und hat deshab den Amtsarzt und Juristen hinzugezogen.
Morgen werden sich die Herrschaften besprechen und mir das Ergebnis mitteilen.
Der aktuelle Stand war bis heute Mittag:
Ein Kriterium, welches von Seiten des GA in der Raum geworfen wurde, ist nüchtern betrachtet fast schon unglaublich, denn es handelt sich um eine Auslegung des Begriffs med. Personal. Anscheinend hat das GA in einem Gesetztestext einen Passus gefunden, welcher prinzipiell zwischen Versorgung und Behandlung durch med. Personal unterscheidet.
Versorgung stellt z.B. Pflege im Altenheim, KH, Pflegeheim etc. dar. Für diese Berufsgruppe scheint die Quarantäneregelung (in Räumen, FFP 2, >10 Minuten etc.) nicht zu gelten.
Für med. Personal welches Behandlungen, also Physios usw. ausführt, ist Quarantäne anzuordnen. Die einzige Ausnahme wäre hier, dass die Behandlung im Freien stattfinden würde. Kein Witz!
Nach neuesten Vorgaben sei Kontakt in geschlossenen Räumen mit FFP2 >10 Minuten ein Kriterium für eine 14 tägige Quarantäne.
Auf mein Nachhaken mit verschiedenen zitierten Vorgaben des RKI und Fragen meinerseits, gingen die zuständigen Personen nochmals in Beratung.
Ich hatte zuvor darauf hingewiesen, dass bei o.g. Vorgehensweise wohl bald der Großteil der Behandler, also Physios, Logos etc. in Dauerquarantäne sein werden und dies dann wohl auch für Ärzte und Zahnärzte ebenso gelten werde, da sie ja auch Patienten "behandeln".
Dies sieht meine Gesprächpartnerin ebenso und ist hier äußerst besorgt.
Nun wird also nochmals beraten und ich erwarte morgen eine finale Entscheidung auf die ich mich verlassen kann. Schließlich muss eine konkrete Regelung für unseren Berufsstand auf den Tisch.
Ich hoffe, dass die Quarantäne dann morgen aufgehoben wird.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
heute habe ich das abschließende Ergebnis der internen Besprechung des GA mit dem Amtsartz und der Rechtsabteilung bekommen.
Meine Mitarbeiterin muß nicht weiter in Quarantäne! Eigentlich hätte sie gar nicht in Quarantäne gemußt.
Auf Nachfrage nach dem aussachlaggebenden Grund war ich erst mal sprachlos.
Da wir in den Augen des GA eine "größere Praxis" sind ( mit mir als PI 6 Therapeuten) und unsere MA brav in Sachen Hygienevorschriften schulen, können die Mitarbeiter die Hygienevorschriften befolgen und sind somit raus aus der Nummer.
Siehe RKI 3.1.1 ....
"Personen, die infektiösen Aerosolen im Raum ausgesetzt waren.......hier bietet eine FFP 2 Maske, außer im Gesundheitswesen bei geschultem Personal, keinen ausreichenden Schutz vor Übertragung.
Wohl aufgrund dieses Passuses und unseren regelmäßigen Schulungen mußte meine MA nicht in Quarantäne.
Deshalb meine Empfehlung an alle Kollegen:
immer brav schulen, dokumentieren und freundlich miteinander reden - auch mit Behörden - , besonders wenn´s schwer fällt.
Es gibt seit dem 1.4. eine Neues Zeitlimit bei Kontakten mit positiv getesteten Personen. Aktuell sind es 10 Minuten. Da wir ja eine Mindestbehandlungszeit von 15 Min/ KG/MT haben, incl. Doku, unterschreiben, an und ausziehen, Lüften, unterschreiten wir ja "eigentlich" die 10 Minuten stuck_out_tongue_winking_eye
Nur mal so als Argumentationshilfe beim GA.
Persönlich glaube ich, dass eine ziemliche Welle an positiv getesteten Patienten in unsere Praxen schwappen wird. Die Leute wollen einkaufen, Urlaub machen, ein normales Leben haben. Deshalb wird in Zukunft getestet auf Teufel komm raus und da werden mit Sicherheit einige unserer aktuellen Patienten dabei sein. Und schwupp di wupp hast du als PI den Ärger am Hals.
Ich wünsche Euch allen ein sorgenfreies Arbeiten...yum
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welches Gesundheitsamt war das?
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Ixie schrieb:
Hallo,
welches Gesundheitsamt war das?
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Problem beschreiben
vollyholly schrieb:
Hallo zusammen,
heute habe ich das abschließende Ergebnis der internen Besprechung des GA mit dem Amtsartz und der Rechtsabteilung bekommen.
Meine Mitarbeiterin muß nicht weiter in Quarantäne! Eigentlich hätte sie gar nicht in Quarantäne gemußt.
Auf Nachfrage nach dem aussachlaggebenden Grund war ich erst mal sprachlos.
Da wir in den Augen des GA eine "größere Praxis" sind ( mit mir als PI 6 Therapeuten) und unsere MA brav in Sachen Hygienevorschriften schulen, können die Mitarbeiter die Hygienevorschriften befolgen und sind somit raus aus der Nummer.
Siehe RKI 3.1.1 ....
"Personen, die infektiösen Aerosolen im Raum ausgesetzt waren.......hier bietet eine FFP 2 Maske, außer im Gesundheitswesen bei geschultem Personal, keinen ausreichenden Schutz vor Übertragung.
Wohl aufgrund dieses Passuses und unseren regelmäßigen Schulungen mußte meine MA nicht in Quarantäne.
Deshalb meine Empfehlung an alle Kollegen:
immer brav schulen, dokumentieren und freundlich miteinander reden - auch mit Behörden - , besonders wenn´s schwer fällt.
Es gibt seit dem 1.4. eine Neues Zeitlimit bei Kontakten mit positiv getesteten Personen. Aktuell sind es 10 Minuten. Da wir ja eine Mindestbehandlungszeit von 15 Min/ KG/MT haben, incl. Doku, unterschreiben, an und ausziehen, Lüften, unterschreiten wir ja "eigentlich" die 10 Minuten stuck_out_tongue_winking_eye
Nur mal so als Argumentationshilfe beim GA.
Persönlich glaube ich, dass eine ziemliche Welle an positiv getesteten Patienten in unsere Praxen schwappen wird. Die Leute wollen einkaufen, Urlaub machen, ein normales Leben haben. Deshalb wird in Zukunft getestet auf Teufel komm raus und da werden mit Sicherheit einige unserer aktuellen Patienten dabei sein. Und schwupp di wupp hast du als PI den Ärger am Hals.
Ich wünsche Euch allen ein sorgenfreies Arbeiten...yum
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