Wir bieten Dir:
-einen unbefristeten Arbeitsvertrag
in Teil- oder Vollzeit
-Vollzeit besetzte Rezeption
-eine überdurchschnittliche
Bezahlung ab 3000€
-30 Tage Urlaub (bei Vollzeit) +
Bezahlten Urlaub zw Weihnachten und
Neujahr als Geschenk
-45€ Gutschein monatlich
-eine helle 250 qm große Praxis
-ein abwechslungsreiches und
innovatives Arbeiten
- nettes junges Team
-regelmäßig Teamsitzung
Wir erwarten von Dir:
-selbstständiges Arbeiten
-soziale und kommunikative
Fähigkei...
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Bezahlung ab 3000€
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Insbesondere sind es die Kids, welche durch die Schulschliessungen massivst in ihren Grundrechten auf Bildung beschnitten sind - neben den zusätzlichen familiären Katastrophen, die sich z.T. daraus ergeben.
Völlig konträr dazu steht z.B. die Medienwelt:
Fernsehkanäle sind voll von Kochshows, Talkrunden bis zum Abwinken u.ä.m., soweit das Auge reicht.
Dort werden offensichtlich die erforderlichen Hygienemassnahmen problemlos gemanagt - z.B. mit Plexiglasscheiben.Es scheint technisch überhaupt kein Problem, und die Beteiligten streichen mühelos weiter ihre Gagen ein, wie bisher.
Was ist hier der gravierende Unterschied zum Schulunterricht? Rein technisch kann ich es mir nicht herleiten. Aber ich höre schon die Argumente:
1. Kosten, Kosten, Kosten
2. fehlende Flexibilität der Behörden
3. Schulweg
4. Pausensituation.
Und das soll in unserer "hochmodernen" Zeit nicht lösbar sein???
Nach nun einem Jahr ist kein "neues" Denken in Sicht, welches Perspektiven eröffnen könnte? (neben dem Home-Unterricht)
Die Situation von Fussball-Profi-Millionären lässt sich hier lückenlos einfügen als Kontrast zu jungen Menschen mit ihrem Bewegungsbedürfnis.
Vielleicht könnten sich die vehementen Verfechter der Persönlichkeitsrechte (zu anderen, hier heiss diskutierten Themen) mit intelligenten Ideen an geeigneter Stelle einbringen.
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Man sollte sich eben darüber austoben dürfen dass man eben nicht einfach alles klaglos hinnehmen kann. Jeder hat da seine Grenzen. Auch wenn es nicht zu ändern ist im Moment. Aber immer so tun als macht einem das
alles nichts aus und alle Maßnahmen gut finden das finde ich einfach unehrlich und falsch.
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kroetzi schrieb:
Prima! Weiter so, du bist auf dem richtigen Weg!
Man sollte sich eben darüber austoben dürfen dass man eben nicht einfach alles klaglos hinnehmen kann. Jeder hat da seine Grenzen. Auch wenn es nicht zu ändern ist im Moment. Aber immer so tun als macht einem das
alles nichts aus und alle Maßnahmen gut finden das finde ich einfach unehrlich und falsch.
Ich sehe mich als Verfechter für die Menschlickeit. Überspitzt: es kann nicht sein, dass ich einen Ertrinkenden deshalb nicht rette, weil er blöderweise ohne Maske ins Wasser gefallen ist. Leider passiert das -im übertragenen Sinne - immer öfter, dass die Menschlickeit verweigert wird, weil in die Köpfe eingepflanzt wurde: "jeder, der dir begegnet, könnte dich potentiell mit einem Killervirus infizieren, morgen verreckst du elend auf Intensiv" Stimmt einerseits, das ist seit Jahrmillionen unser Lebensrisiko, ist aber leider eine fette Lüge, wenn wir unser Leben dieser vor allem auf dieses Virus bezogenen surrealen Angst komplett und zu 100% unterordnen.
Dieses Umdenken :ich muss mich nicht fürchten, ich versuche aber vulnerable Gruppen zu schützen und einen Zusammenbruch des Gesundheitswesens (Überlastung haben wir mit und ohne Covid) zu vermeiden, würde eine sachlichere Diskussion nach sich ziehen.
Erfreulich wäre dann, anzuerkennen, dass die Belegung der Intensivbetten rückläufig ist, dass die Gruppe der Ü70 allmählich geimpft wird und diese hoffentlich wirkt und dass dann das Ziel, das vor einem Jahr formuliert wurde, erreicht ist. Dass sich der Rest der Bevölkerung vielleicht auch mal damit abfinden muss, sich 2 Wochen sch** zu fühlen und dann wieder gesund zu sein. Und dass es weiter einzelne geben wird, die daran sterben. Es ist doch Fakt, dass die Mehrzahl gut mit dem Virus klar kommt. Statt dessen wird suggeriert, dass wir es ausrotten müssten, bevor es uns ausrottet. Was für eine Hypris, eine Illusion!
Schulen: Da die Notbetreung in kleinen Gruppen funktioniert, wäre an einer Lösung zu arbeiten, wie Klassen verkleinert werden können. Lieber weniger Unterricht als keiner.
Hygienekonzepte sind da und durchzuführen, dennoch muss klar sein, dass Kinder keine Maschinen sind und sie die Begegnung suchen und finden werden und das auch brauchen.
Ich verstehe z. B.nicht, warum man die Reisefreiheit auf keinen Fall opfern will, aber eine komplette Generation junger Menschen (wer redet über Studenten? Ganz übel! Über Azubis? Über Singles im 10qm Zimmer mit monatelanger Ausgangs- und Kontaktsperre?) an die Wand fährt. Also von mir aus: Grenzen dicht, Flugverkehr sperren. Dafür Schule auf. Nur da gehts um Milliarden. In der Schule gehts nur um Menschen.
Warum darf der Einzelhändler nicht 2 Kunden im Laden - mit Hygienekonzept - haben, aber im Logistikzentrum von amazon können 1000 Leute in einer Halle rumwuseln? Warum nicht umgekehrt?
Warum kann der Friseur nicht wenigstens so arbeiten, dass z.B nur 2 Leute im Laden sind zuzüglich tollem Hygieneplan? Stattdessen floriert der Schwarzmarkt und Hygienekonzepte existieren nicht mehr.
Warum dürfen Alte Menschen nicht selbst bestimmen, wie viel Schutz sie möchten?
Warum wird nicht nachgedacht, dass wir unser Immunsystem mit jedem Tag schwächen, dem wir eine Begegnung mit Keimen aller Art verweigern? Insbesondere Kinder sollten keinesfalls in einer sterilen Welt aufwachsen. Die Katastrophe wird vorprogrammiert.
Oder warum dürfen Menschen, die die Krankheit hinter sich haben, nicht unbefangen unters Volk? Nur so bleiben Antikörper aktiv. Wenn die nix zu tun haben, bauen sie sich ab (wo wäre die Studie dazu? )
Warum wird nicht klar und deutlich gesagt, dass die allermeisten schweren Infektionen im Krankenhaus selbst und in Heimen entstehen - und entsprechend darauf reagiert? Mehr Personal dort, weniger hinterm Schreibtisch am GA.
Mir fehlt die Fantasie bei den Verantwortlichen, auch mal jenseits des Reflexes "Lockdown" nachzudenken.
Zusammengefasst könnte ich sagen: mehr Hirn, mehr Mut, mehr Flexibiltät.
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Susulo schrieb:
Ich weiß jetzt nicht, ob du mich als "Verfechter von Persönlichkeitsrechten" siehst, ich sehe mich nicht so, aber ich antworte mal.
Ich sehe mich als Verfechter für die Menschlickeit. Überspitzt: es kann nicht sein, dass ich einen Ertrinkenden deshalb nicht rette, weil er blöderweise ohne Maske ins Wasser gefallen ist. Leider passiert das -im übertragenen Sinne - immer öfter, dass die Menschlickeit verweigert wird, weil in die Köpfe eingepflanzt wurde: "jeder, der dir begegnet, könnte dich potentiell mit einem Killervirus infizieren, morgen verreckst du elend auf Intensiv" Stimmt einerseits, das ist seit Jahrmillionen unser Lebensrisiko, ist aber leider eine fette Lüge, wenn wir unser Leben dieser vor allem auf dieses Virus bezogenen surrealen Angst komplett und zu 100% unterordnen.
Dieses Umdenken :ich muss mich nicht fürchten, ich versuche aber vulnerable Gruppen zu schützen und einen Zusammenbruch des Gesundheitswesens (Überlastung haben wir mit und ohne Covid) zu vermeiden, würde eine sachlichere Diskussion nach sich ziehen.
Erfreulich wäre dann, anzuerkennen, dass die Belegung der Intensivbetten rückläufig ist, dass die Gruppe der Ü70 allmählich geimpft wird und diese hoffentlich wirkt und dass dann das Ziel, das vor einem Jahr formuliert wurde, erreicht ist. Dass sich der Rest der Bevölkerung vielleicht auch mal damit abfinden muss, sich 2 Wochen sch** zu fühlen und dann wieder gesund zu sein. Und dass es weiter einzelne geben wird, die daran sterben. Es ist doch Fakt, dass die Mehrzahl gut mit dem Virus klar kommt. Statt dessen wird suggeriert, dass wir es ausrotten müssten, bevor es uns ausrottet. Was für eine Hypris, eine Illusion!
Schulen: Da die Notbetreung in kleinen Gruppen funktioniert, wäre an einer Lösung zu arbeiten, wie Klassen verkleinert werden können. Lieber weniger Unterricht als keiner.
Hygienekonzepte sind da und durchzuführen, dennoch muss klar sein, dass Kinder keine Maschinen sind und sie die Begegnung suchen und finden werden und das auch brauchen.
Ich verstehe z. B.nicht, warum man die Reisefreiheit auf keinen Fall opfern will, aber eine komplette Generation junger Menschen (wer redet über Studenten? Ganz übel! Über Azubis? Über Singles im 10qm Zimmer mit monatelanger Ausgangs- und Kontaktsperre?) an die Wand fährt. Also von mir aus: Grenzen dicht, Flugverkehr sperren. Dafür Schule auf. Nur da gehts um Milliarden. In der Schule gehts nur um Menschen.
Warum darf der Einzelhändler nicht 2 Kunden im Laden - mit Hygienekonzept - haben, aber im Logistikzentrum von amazon können 1000 Leute in einer Halle rumwuseln? Warum nicht umgekehrt?
Warum kann der Friseur nicht wenigstens so arbeiten, dass z.B nur 2 Leute im Laden sind zuzüglich tollem Hygieneplan? Stattdessen floriert der Schwarzmarkt und Hygienekonzepte existieren nicht mehr.
Warum dürfen Alte Menschen nicht selbst bestimmen, wie viel Schutz sie möchten?
Warum wird nicht nachgedacht, dass wir unser Immunsystem mit jedem Tag schwächen, dem wir eine Begegnung mit Keimen aller Art verweigern? Insbesondere Kinder sollten keinesfalls in einer sterilen Welt aufwachsen. Die Katastrophe wird vorprogrammiert.
Oder warum dürfen Menschen, die die Krankheit hinter sich haben, nicht unbefangen unters Volk? Nur so bleiben Antikörper aktiv. Wenn die nix zu tun haben, bauen sie sich ab (wo wäre die Studie dazu? )
Warum wird nicht klar und deutlich gesagt, dass die allermeisten schweren Infektionen im Krankenhaus selbst und in Heimen entstehen - und entsprechend darauf reagiert? Mehr Personal dort, weniger hinterm Schreibtisch am GA.
Mir fehlt die Fantasie bei den Verantwortlichen, auch mal jenseits des Reflexes "Lockdown" nachzudenken.
Zusammengefasst könnte ich sagen: mehr Hirn, mehr Mut, mehr Flexibiltät.
– In erster Linie wurden neue Spaltungen erzeugt: zwischen Alt und Jung, zwischen Paaren und Singles, bald zwischen den Geimpften und den nicht Geimpften. Es gibt ganz neue Verwerfungslinien. Die Ungleichgewichte haben sich in einer atemberaubenden Weise beschleunigt. In einer Krise gibt es normalerweise eine Entschleunigung. Aber in diesem Fall gibt es eine Abkoppelung der Arbeiterklasse und des Mittelstandes, die in Arbeitslosigkeit oder Armut gedrängt werden, vom boomenden Finanzsektor. Außerdem muss man die großen Tech-Konzerne erwähnen, deren Profite explodiert sind. Diese Ungleichgewichte müssen wirtschaftlich und politisch bewältigt werden. Es wird einen neuen Sozialvertrag geben müssen."...
aus einem Interview mit der Soziologin Eva Illouz
Eva Illouz: "Wir lassen Menschen alleine sterben" - Gesellschaft - SZ
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ella426 schrieb:
..."Seit etwas mehr als einem Jahr leben wir nun mit diesem Virus, mit dramatischen Folgen für die ganze Gesellschaft. Wo sehen Sie die größten Bruchlinien?
– In erster Linie wurden neue Spaltungen erzeugt: zwischen Alt und Jung, zwischen Paaren und Singles, bald zwischen den Geimpften und den nicht Geimpften. Es gibt ganz neue Verwerfungslinien. Die Ungleichgewichte haben sich in einer atemberaubenden Weise beschleunigt. In einer Krise gibt es normalerweise eine Entschleunigung. Aber in diesem Fall gibt es eine Abkoppelung der Arbeiterklasse und des Mittelstandes, die in Arbeitslosigkeit oder Armut gedrängt werden, vom boomenden Finanzsektor. Außerdem muss man die großen Tech-Konzerne erwähnen, deren Profite explodiert sind. Diese Ungleichgewichte müssen wirtschaftlich und politisch bewältigt werden. Es wird einen neuen Sozialvertrag geben müssen."...
aus einem Interview mit der Soziologin Eva Illouz
Eva Illouz: "Wir lassen Menschen alleine sterben" - Gesellschaft - SZ
Ein schönes und gefühlvolles Projekt für und von Kindern
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kroetzi schrieb:
Ein schönes und gefühlvolles Projekt für und von Kindern
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Ein nicht unerheblicher Teil der wirtschaftlichen Misere, auf die wir sehenden Auges zusteuern, haben wir übrigens selbst zu verantworten. Anstatt bei heimischen Unternehmen zu kaufen, die genauso ihre Waren online anbieten und mit ihren Steuerzahlungen die Infrastruktur unseres Sozialstaats zum großen Teil finanzieren, kaufen viele Leute jeden Mist bei Amazon, einem Unternehmen, dass geschickt Gesetzeslücken ausnutzt, um sich vor der Steuerzahlung zu drücken und trotz exorbitanter Gewinne dennoch seine Mitarbeiter schamlos ausbeutet. Hauptsache billig und vor allem immer wieder ich-ich-ich!
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MikeL schrieb:
@ella: Wie üblich, simplifizierst Du alles wieder aus deiner Dir typischen Klassenkampf-Sichtweise: Natürlich gibt es im Moment viele Sieger und Verlierer der Pandemie, dies aber auf eine Gegenüberstellung der Arbeiterklasse und dem Finanzsektor herunterzubrechen, zeugt von einer linksidiologischen Denkweise ohne echten Durchblick. Gerade im Bankensektor geht vielen Unternehmen im Moment im wahrsten SInn des Wortes der "Arsch auf Grundeis", weil in absehbarer Zeit viele Unternehmen in die Insolvenz schlittern werden, an denen die Banken in großem Stil beteiligt sind. Darlehen können nicht mehr bedient werden und müssen von den Banken abgeschrieben werden. Es ist nicht nur die Arbeiterklasse, sondern es sind genauso viele Besserverdiener, die im Moment Existenzangst haben. Ich bin schon gespannt, vor wie vielen der teuren Einfamilienhäuser im Neubaugebiet bei uns um die Ecke demnächst der Möbelwagen vorfährt, weil die Bewohner ihre Kredite nicht mehr abbezahlen können.
Ein nicht unerheblicher Teil der wirtschaftlichen Misere, auf die wir sehenden Auges zusteuern, haben wir übrigens selbst zu verantworten. Anstatt bei heimischen Unternehmen zu kaufen, die genauso ihre Waren online anbieten und mit ihren Steuerzahlungen die Infrastruktur unseres Sozialstaats zum großen Teil finanzieren, kaufen viele Leute jeden Mist bei Amazon, einem Unternehmen, dass geschickt Gesetzeslücken ausnutzt, um sich vor der Steuerzahlung zu drücken und trotz exorbitanter Gewinne dennoch seine Mitarbeiter schamlos ausbeutet. Hauptsache billig und vor allem immer wieder ich-ich-ich!
Und ich bin dann mal gespannt wo die dann alle hinziehen wollen? In teure Mietwohnungen?
Es gibt nämlich nix gescheites günstiges auf dem Wohnungsmarkt. Das weiß ich aus eigener bitterer Erfahrung.
Hoffe da tut sich in nächster Zeit etwas. Aber es ist total verrückt, hier in Schleswig Holstein steigen die Immobilienpreise trotz Coronakrise weiter ungebremst. Im letzten Jahr um 10- 20 %.
Und es ist nichts zu kriegen.
Manchmal glaube ich, ich lebe in einer Parallelwelt.
Und übrigens ich kaufe die Dinge die möglich sind auch jetzt online vor Ort ein. Aber das Angebot im Einzelhandel ist einfach zu begrenzt. Oft finde ich nicht was ich suche. Wohnt nicht jeder in einer Großstadt.
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kroetzi schrieb:
"Ich bin schon gespannt, vor wie vielen der teuren Einfamilienhäuser im Neubaugebiet bei uns um die Ecke demnächst der Möbelwagen vorfährt, weil die Bewohner ihre Kredite nicht mehr abbezahlen können."
Und ich bin dann mal gespannt wo die dann alle hinziehen wollen? In teure Mietwohnungen?
Es gibt nämlich nix gescheites günstiges auf dem Wohnungsmarkt. Das weiß ich aus eigener bitterer Erfahrung.
Hoffe da tut sich in nächster Zeit etwas. Aber es ist total verrückt, hier in Schleswig Holstein steigen die Immobilienpreise trotz Coronakrise weiter ungebremst. Im letzten Jahr um 10- 20 %.
Und es ist nichts zu kriegen.
Manchmal glaube ich, ich lebe in einer Parallelwelt.
Und übrigens ich kaufe die Dinge die möglich sind auch jetzt online vor Ort ein. Aber das Angebot im Einzelhandel ist einfach zu begrenzt. Oft finde ich nicht was ich suche. Wohnt nicht jeder in einer Großstadt.
Das sind für die Spitze der Finanzwelt eher Peanuts. Bin sicher: es stehen Großinvestoren auf der Matte, die billig pleitegegangene Gastronomie, Friseure, aber auch größere Familienunternehmen aufkaufen werden und sie reiben sich jetzt schon die Hände.
Linksradikal? Ja, vermutlich. Die Monopolisierung des Kapitals hat Marx vorausgesagt und wer sich mit Marx beschäftigt, erschrickt regelmäßig wie klar er die Dinge analysieren konnte.
Ich unterstütze übrigens auch schon immer den Laden vor Ort und nicht nur den Laden. "Global denken, lokal handeln" ist eine Devise, die bereits in den 80er Jahren meine Jugend prägte.
Edit: Ella zitiert ja aus der Süddeutschen. Schon bemerkenswert, diese Zeitung mit "linksradikalem Klassenkampf" in Verbindung zu bringen.....
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Susulo schrieb:
Die sogenannten Besserverdiener, die bei uns vor Existenzverlust stehen, sind eher unsere (gehobene) Mittelklasse. Auf uns HME wirken die natürlich superreich.
Das sind für die Spitze der Finanzwelt eher Peanuts. Bin sicher: es stehen Großinvestoren auf der Matte, die billig pleitegegangene Gastronomie, Friseure, aber auch größere Familienunternehmen aufkaufen werden und sie reiben sich jetzt schon die Hände.
Linksradikal? Ja, vermutlich. Die Monopolisierung des Kapitals hat Marx vorausgesagt und wer sich mit Marx beschäftigt, erschrickt regelmäßig wie klar er die Dinge analysieren konnte.
Ich unterstütze übrigens auch schon immer den Laden vor Ort und nicht nur den Laden. "Global denken, lokal handeln" ist eine Devise, die bereits in den 80er Jahren meine Jugend prägte.
Edit: Ella zitiert ja aus der Süddeutschen. Schon bemerkenswert, diese Zeitung mit "linksradikalem Klassenkampf" in Verbindung zu bringen.....
Die Frage "cui bono?" finde ich durchaus berechtigt.
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Susulo schrieb:
Nachtrag: Großinvestoren und Staaten. Vorwiegend einer ist großartig darin, sich die Welt zu kaufen....Teile des wirtschaftlichen Europas sind bereits fest in chinesischer Hand. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die Frage "cui bono?" finde ich durchaus berechtigt.
Danke Susulo für den Hinweis. Manche Physios haben anscheinend ein echtes Problem mit Lese- und Textverständnis. Wer eine Meinung eines Interviewten mit demjenigen gleichsetzt, der auf dieses Interview hinweist, der zeigt einen nicht gerade übermäßigen IQ (um es einmal höflich auszudrücken).
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ella426 schrieb:
"Ella zitiert ja aus der Süddeutschen."
Danke Susulo für den Hinweis. Manche Physios haben anscheinend ein echtes Problem mit Lese- und Textverständnis. Wer eine Meinung eines Interviewten mit demjenigen gleichsetzt, der auf dieses Interview hinweist, der zeigt einen nicht gerade übermäßigen IQ (um es einmal höflich auszudrücken).
Ein nicht unerheblicher Teil der wirtschaftlichen Misere, auf die wir sehenden Auges zusteuern, haben wir übrigens selbst zu verantworten. Anstatt bei heimischen Unternehmen zu kaufen, die genauso ihre Waren online anbieten und mit ihren Steuerzahlungen die Infrastruktur unseres Sozialstaats zum großen Teil finanzieren, kaufen viele Leute jeden Mist bei Amazon, einem Unternehmen, dass geschickt Gesetzeslücken ausnutzt, um sich vor der Steuerzahlung zu drücken und trotz exorbitanter Gewinne dennoch seine Mitarbeiter schamlos ausbeutet. Hauptsache billig und vor allem immer wieder ich-ich-ich!
Das ist genau der Punkt.
Und wer sich für Hintergründe interessiert (nicht Berichterstattung der Mainstream-Medien, sondern z.B Richard David Precht, Dirk Steffens oder auch Harald Welzer, welche ich als durchaus seriös, weitsichtig und mit dem Blick für Zusammenhänge einschätze ) wird auch gewisse Erklärungen zur Pandemie finden.
Kritikfreier Massenkonsum auf allen Ebenen kann nicht auf Dauer funktionieren.
Für mich ist es zudem ein riesiges Problem, an den Herbst und die bevorstehenden Wahlen zu denken. Ich sehe weit und breit am Horizont keine Persönlichkeit, welche den Mut und die Ehrlichkeit hat, den Problemen unserer Zeit entgegen zu treten und womöglich über salomonische Fähigkeiten verfügt, längst überfällige Schritte in eine richtige Richtung zu gehen.
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WinnieE schrieb:
MikeL schrieb am 07.02.2021 09:52:
Ein nicht unerheblicher Teil der wirtschaftlichen Misere, auf die wir sehenden Auges zusteuern, haben wir übrigens selbst zu verantworten. Anstatt bei heimischen Unternehmen zu kaufen, die genauso ihre Waren online anbieten und mit ihren Steuerzahlungen die Infrastruktur unseres Sozialstaats zum großen Teil finanzieren, kaufen viele Leute jeden Mist bei Amazon, einem Unternehmen, dass geschickt Gesetzeslücken ausnutzt, um sich vor der Steuerzahlung zu drücken und trotz exorbitanter Gewinne dennoch seine Mitarbeiter schamlos ausbeutet. Hauptsache billig und vor allem immer wieder ich-ich-ich!
Das ist genau der Punkt.
Und wer sich für Hintergründe interessiert (nicht Berichterstattung der Mainstream-Medien, sondern z.B Richard David Precht, Dirk Steffens oder auch Harald Welzer, welche ich als durchaus seriös, weitsichtig und mit dem Blick für Zusammenhänge einschätze ) wird auch gewisse Erklärungen zur Pandemie finden.
Kritikfreier Massenkonsum auf allen Ebenen kann nicht auf Dauer funktionieren.
Für mich ist es zudem ein riesiges Problem, an den Herbst und die bevorstehenden Wahlen zu denken. Ich sehe weit und breit am Horizont keine Persönlichkeit, welche den Mut und die Ehrlichkeit hat, den Problemen unserer Zeit entgegen zu treten und womöglich über salomonische Fähigkeiten verfügt, längst überfällige Schritte in eine richtige Richtung zu gehen.
Nachtrag: Großinvestoren und Staaten. Vorwiegend einer ist großartig darin, sich die Welt zu kaufen....Teile des wirtschaftlichen Europas sind bereits fest in chinesischer Hand.
Da brauchst Du nicht bei Europa stehen bleiben, schau auf die "neue Seidenstrasse". Auch das ist bereits ein - wenn nicht das gobale Thema, vor welchem diverse Politiker schlicht blind sind.
P.S. nicht nur Politiker, auch Konsumenten
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WinnieE schrieb:
Susulo schrieb am 07.02.2021 11:24:
Nachtrag: Großinvestoren und Staaten. Vorwiegend einer ist großartig darin, sich die Welt zu kaufen....Teile des wirtschaftlichen Europas sind bereits fest in chinesischer Hand.
Da brauchst Du nicht bei Europa stehen bleiben, schau auf die "neue Seidenstrasse". Auch das ist bereits ein - wenn nicht das gobale Thema, vor welchem diverse Politiker schlicht blind sind.
P.S. nicht nur Politiker, auch Konsumenten
Da brauchst Du nicht bei Europa stehen bleiben, schau auf die "neue Seidenstrasse". Auch das ist bereits ein - wenn nicht das gobale Thema, vor welchem diverse Politiker schlicht blind sind.
Ich dachte auch eher, Europa ist der nächste Schritt. Andere sind schon vollendet. Afrika z.B.
Volle Zustimmung, Winnie!
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Susulo schrieb:
WinnieE schrieb am 07.02.2021 18:09:
Da brauchst Du nicht bei Europa stehen bleiben, schau auf die "neue Seidenstrasse". Auch das ist bereits ein - wenn nicht das gobale Thema, vor welchem diverse Politiker schlicht blind sind.
Ich dachte auch eher, Europa ist der nächste Schritt. Andere sind schon vollendet. Afrika z.B.
Volle Zustimmung, Winnie!
Besonders Afrika.
Gerade dieser Kontinent ist ideal für eine Zusammenarbeit mit den "reichen" Ländern.
Das birgt Möglichkeiten für eine geniale Symbiose > der afrikanischen Bevölkerung eröffnen sich - nicht nur in Sachen Energiegewinnung - Perspektiven gegen die Armut und z.B. Europa kann im Gegenzug davon profitieren.
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WinnieE schrieb:
yesss !!!
Besonders Afrika.
Gerade dieser Kontinent ist ideal für eine Zusammenarbeit mit den "reichen" Ländern.
Das birgt Möglichkeiten für eine geniale Symbiose > der afrikanischen Bevölkerung eröffnen sich - nicht nur in Sachen Energiegewinnung - Perspektiven gegen die Armut und z.B. Europa kann im Gegenzug davon profitieren.
Manche Physios haben anscheinend ein echtes Problem mit Lese- und Textverständnis. Wer eine Meinung eines Interviewten mit demjenigen gleichsetzt, der auf dieses Interview hinweist, der zeigt einen nicht gerade übermäßigen IQ (um es einmal höflich auszudrücken).
Ich muss zugeben, dass ich tatsächlich die Anführungszeichen überlesen habe, zumal ich den Hinweis auf eine externe Quelle eigentlich am Anfang erwartet hätte. Bis zum Ende habe ich dann erst gar nicht mehr gelesen, vielleicht weil mir dieses abgedroschene Gegenüberstellung von der in die Armut gedrängten Arbeiterklasse und dem angeblich boomenden Finanzsektor einfach zu platt war. Irgendwie hätte ich es trotzdem merken müssen, weil der Text selbst viel anspruchsvoller formuliert ist, als die Postings, die man hier sonst von Dir zu lesen bekommt.
Du hast die Soziologin natürlich zitiert, obwohl Du selbst eine völlig andere Meinung hast. Dies zu verstehen, hat meinen IQ jetzt tatsächlich überfordert!
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MikeL schrieb:
ella426 schrieb am 07.02.2021 17:33:
Manche Physios haben anscheinend ein echtes Problem mit Lese- und Textverständnis. Wer eine Meinung eines Interviewten mit demjenigen gleichsetzt, der auf dieses Interview hinweist, der zeigt einen nicht gerade übermäßigen IQ (um es einmal höflich auszudrücken).
Ich muss zugeben, dass ich tatsächlich die Anführungszeichen überlesen habe, zumal ich den Hinweis auf eine externe Quelle eigentlich am Anfang erwartet hätte. Bis zum Ende habe ich dann erst gar nicht mehr gelesen, vielleicht weil mir dieses abgedroschene Gegenüberstellung von der in die Armut gedrängten Arbeiterklasse und dem angeblich boomenden Finanzsektor einfach zu platt war. Irgendwie hätte ich es trotzdem merken müssen, weil der Text selbst viel anspruchsvoller formuliert ist, als die Postings, die man hier sonst von Dir zu lesen bekommt.
Du hast die Soziologin natürlich zitiert, obwohl Du selbst eine völlig andere Meinung hast. Dies zu verstehen, hat meinen IQ jetzt tatsächlich überfordert!
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Problem beschreiben
WinnieE schrieb:
U.A. anlässlich des jüngsten Themas "Testverweigerung" bewegen mich derzeit einige Gedanken zum Thema "Persönlichkeitsrechte" ganz besonders.
Insbesondere sind es die Kids, welche durch die Schulschliessungen massivst in ihren Grundrechten auf Bildung beschnitten sind - neben den zusätzlichen familiären Katastrophen, die sich z.T. daraus ergeben.
Völlig konträr dazu steht z.B. die Medienwelt:
Fernsehkanäle sind voll von Kochshows, Talkrunden bis zum Abwinken u.ä.m., soweit das Auge reicht.
Dort werden offensichtlich die erforderlichen Hygienemassnahmen problemlos gemanagt - z.B. mit Plexiglasscheiben.Es scheint technisch überhaupt kein Problem, und die Beteiligten streichen mühelos weiter ihre Gagen ein, wie bisher.
Was ist hier der gravierende Unterschied zum Schulunterricht? Rein technisch kann ich es mir nicht herleiten. Aber ich höre schon die Argumente:
1. Kosten, Kosten, Kosten
2. fehlende Flexibilität der Behörden
3. Schulweg
4. Pausensituation.
Und das soll in unserer "hochmodernen" Zeit nicht lösbar sein???
Nach nun einem Jahr ist kein "neues" Denken in Sicht, welches Perspektiven eröffnen könnte? (neben dem Home-Unterricht)
Die Situation von Fussball-Profi-Millionären lässt sich hier lückenlos einfügen als Kontrast zu jungen Menschen mit ihrem Bewegungsbedürfnis.
Vielleicht könnten sich die vehementen Verfechter der Persönlichkeitsrechte (zu anderen, hier heiss diskutierten Themen) mit intelligenten Ideen an geeigneter Stelle einbringen.
An evidence summary of Paediatric COVID-19 literature
Sehr ineressant finde ich diese Sichtweise: Link
Kinder scheinen der Studienlage keine Treiber der Pandemie zu sein, trotzdem hat diese Gruppe mit am meisten unter den Verordnungen zu leiden. Seit jetzt fast einem Jahr ist es den ganz Kleinen nicht möglich, Sozialkontakte aufzubauen, zu halten und zu festigen.
Inzwischen bin ich von 3 Müttern der ganz ganz Kleinen gefragt worden, ob der Nabel richtig heilt. Durch die Nicht Verweil Dauer im Krankenhaus sind sie nicht über die Möglichkeit der Nachsorgehebamme aufgeklärt worden und der Kinderarzt konnte sich so eine fehlende Information gar nicht vorstellen.
Kindern, gerade die, die schwerer betroffen sind, ist es fast unmöglich unter der Maske unsere Emotionen zu erahnen, so dass sie seltener in die Kommunikation einsteigen.
Auch fragen Kinder immer wieder durch Blickkontakt, ob das alles in Ordnung ist. Die " Antwort" ist zur Hälfte weg, da durch Maske verhangen. Die angeborenen Kommunikationszeichen können teilweise von mir nicht beantworte werden. Die ganz Kurzen hören das flirten auf, da es ausserhalb der 4 Wände kaum noch beantwortet wird.
Kinder leiden unter den Folgen des Lockdowns, die psychichen Auswirkungen (Impact of COVID-19 and lockdown on mental health of children and adolescents: A narrative review with recommendations - PubMed), physischen Auswirkungen (motorisch, sollte eigentlich allen Physios klar sein, was passiert, wenn die Kinder keine motorische Freizeitaktivität haben), sozialen (Impact of COVID -19 on children: special focus on the psychosocial aspect - PubMed) und emotionalen Folgen (deutlch erhöhte Suizidrate:Suicide among children during Covid-19 pandemic: An alarming social issue)
Die Bildungsschere ist noch weiter geöffnet worden, sie beträgt nach 9 Monaten Coronamassnahmen etwa ein halbes Jahr zwischen bildungsfernen und bildungsnahen Haushalten (Quelle Radio) Nicht jeder Haushalt kann sich ein Tablet leisten, Flüchtlingsunterkünfe verfügen nicht immer über WLAN. Hinzu kommt, dass der Datenschutz sich zum Thema Distanzunterricht eingeschaltet hat (Teilnahme am Unterricht über Video – geht das? – datenschutz-schule.info).
Der Schutz der einen vulnerablen Gruppe, beschehrt als Kolleteralschaden, dass eine andere vulnerable Gruppe überproportional darunter leidet.
Dadurch, dass ich den direkten Vergleich zu BC habe, verstehe ich die hiesigen (deutschen) Verordnungen in Bezug auf die Kinder nicht. In Vancouver ist die Inzidenz niedriger als hier, bei offnen Schulen, Kitas, Sportstätten, Freizeitangeboten, Friseuren, Gastronomie...).
Genug der Philppika
Viele Grüße
Monika
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Problem beschreiben
mosaik schrieb:
Wer sich durcharbeiten möchte:
An evidence summary of Paediatric COVID-19 literature
Sehr ineressant finde ich diese Sichtweise: Link
Kinder scheinen der Studienlage keine Treiber der Pandemie zu sein, trotzdem hat diese Gruppe mit am meisten unter den Verordnungen zu leiden. Seit jetzt fast einem Jahr ist es den ganz Kleinen nicht möglich, Sozialkontakte aufzubauen, zu halten und zu festigen.
Inzwischen bin ich von 3 Müttern der ganz ganz Kleinen gefragt worden, ob der Nabel richtig heilt. Durch die Nicht Verweil Dauer im Krankenhaus sind sie nicht über die Möglichkeit der Nachsorgehebamme aufgeklärt worden und der Kinderarzt konnte sich so eine fehlende Information gar nicht vorstellen.
Kindern, gerade die, die schwerer betroffen sind, ist es fast unmöglich unter der Maske unsere Emotionen zu erahnen, so dass sie seltener in die Kommunikation einsteigen.
Auch fragen Kinder immer wieder durch Blickkontakt, ob das alles in Ordnung ist. Die " Antwort" ist zur Hälfte weg, da durch Maske verhangen. Die angeborenen Kommunikationszeichen können teilweise von mir nicht beantworte werden. Die ganz Kurzen hören das flirten auf, da es ausserhalb der 4 Wände kaum noch beantwortet wird.
Kinder leiden unter den Folgen des Lockdowns, die psychichen Auswirkungen (Impact of COVID-19 and lockdown on mental health of children and adolescents: A narrative review with recommendations - PubMed), physischen Auswirkungen (motorisch, sollte eigentlich allen Physios klar sein, was passiert, wenn die Kinder keine motorische Freizeitaktivität haben), sozialen (Impact of COVID -19 on children: special focus on the psychosocial aspect - PubMed) und emotionalen Folgen (deutlch erhöhte Suizidrate:Suicide among children during Covid-19 pandemic: An alarming social issue)
Die Bildungsschere ist noch weiter geöffnet worden, sie beträgt nach 9 Monaten Coronamassnahmen etwa ein halbes Jahr zwischen bildungsfernen und bildungsnahen Haushalten (Quelle Radio) Nicht jeder Haushalt kann sich ein Tablet leisten, Flüchtlingsunterkünfe verfügen nicht immer über WLAN. Hinzu kommt, dass der Datenschutz sich zum Thema Distanzunterricht eingeschaltet hat (Teilnahme am Unterricht über Video – geht das? – datenschutz-schule.info).
Der Schutz der einen vulnerablen Gruppe, beschehrt als Kolleteralschaden, dass eine andere vulnerable Gruppe überproportional darunter leidet.
Dadurch, dass ich den direkten Vergleich zu BC habe, verstehe ich die hiesigen (deutschen) Verordnungen in Bezug auf die Kinder nicht. In Vancouver ist die Inzidenz niedriger als hier, bei offnen Schulen, Kitas, Sportstätten, Freizeitangeboten, Friseuren, Gastronomie...).
Genug der Philppika
Viele Grüße
Monika
Persönlichkeitsrechte sind meines Erachtens kein Urlaub am sonnigen Strand.
Auch kein Feiern inner Kneipe oder der Disco.
Auch kein heimliches Weihnachtsfeiern mit 15 Familienangehörigen.
Ich gehöre noch zu der Generation, deren Eltern einen Weltkrieg und deren Großeltern zwei Weltkriege erlebt haben. Meine Ahnen hatte wahrlich andere Probleme als Urlaub am Strand, feiern in der Disco oder sonstige Errungenschaften der modernen Zivilisation.
Mensch, wir haben alle ein Dach überm Kopf, haben fließend warmes Wasser, Heizung, gefüllte Kühlschränke, täglich Fleisch aufm Teller, Klopapier, PC, Internet, Bücher. Wir sind die absolut satt gefressenen Mega-Konsumenten. Das sollten/könnten wir inzwischen mal zugeben.
Ich kann das Mimimi, das Rumgejammere auf höchstem Niveau nicht mehr ertragen. Schaut denn bitte keiner mehr auf die Millionen armer Menschen in anderen Ländern, von Hunger, vom Krieg, von Corona ohne theoretische Intensivmedizin etc. bedroht. Oder auf die Armen bei uns in Deutschland, die kein Geld für FFP2-Masken, für eine anständige Ausbildung ihrer Kinder, für ausreichend Essen oder Weihnachtsgeschenke ihrer Kinder haben (ich habe zu Weihnachten gerade eine verarmte Familie etwas glücklich gemacht > Wasserkocher, Messerset für 8,50 €, Käppi für den 9jährigen, Bettbezug für den 12jährigen, Lego für den 6jährigen. Ich habe geheult, als ich die Mini-Wünsche dieser Familie erfahren habe).
Wat sind wir nur für ein Haufen von Jammerheinis? Kein Kino - ooooh, kein Restauerant - määäääh, kein Mediamarkt - booooaaa, keine Klamotten kaufen können - ääääää. Zum Kotzen finde ich das. Tests in Altenheimen - ooooh wie furchtbar,
Wir sind Menschen, also Tiere, die evolutionsmäßig satt werden müssen, sich fortpflanzen müssen, nicht mehr und nicht weniger (weniger wäre für die Welt allerding eindeutig besser). Und wir jammern jetzt um unsere gestohlene Hippi-Konsum-Freiheits-Komfortzone.
Ich bin inzwischen kein Freund mehr von diesem Ewig-Halb-Lockdown. Meines Erachtens völlig am Problem vorbei.
Schulen zu? Eine absolute Zumutung für Kinder und Eltern. Da müsste ein ganz anderes Konzept her: Kleinere Klassen, für die Kinder müssten schon längst akzeptable Masken erfunden worden sein (gut schützend und für Kinder/Lehrer kompatibel), Unterricht über den ganzen Tag verteilt (je nach Alter).
Museen zu? Wozu? Die haben alle ein super gutes Hygienekonzept, Platz ist reinlich vorhanden, die Menschen könnten sich mit FFP2-Maske locker aus dem Weg gehen.
In den Restaurants könnte ein Mindestabstand von 2 Metern Pflicht sein. Jeder, der ins Restaurant will, dürfte sich seines Risikos bewusst sein.
Geschäfte zu? Warum? Wenn alle eine FFP2-Maske tragen, dürfte das Ansteckungsrisiko so wenig groß wie bei uns Physios sein.
Oder werden wir Physios dem Corona zum Fraß vorgeworfen, weil systemrelevant? Ebenso wie die Altenpfleger, Ärzte, Krankenschwestern?
Ich komme gerade aus dem k..zen nicht mehr raus. Mir graust es ob unserer Regierung. Mir graust es überhaupt. Und mir graust es auch von den Patienten, die mit einer völlig versifften OP-Maske/FFP2-Maske bei mir in der Praxis auftauchen. Ich habe die Diskussionen so was von satt.
Wer bin ich bitte, die von Patienten, die etwas von mir wollen, dermaßen in meinem eigenen Schutzinteresse ignoriert werde?
Warum steht nicht in jeder Tageszeitung jeden Tag aufs neue auf der ersten Seite, wie man mit den Masken richtig umzugehen hat?
Nö, da sind Fußballergebnisse oder ein Fickificki von XY mit ZZ viel, viel wichtiger.
Ich verstehe echt die Welt nicht mehr.
Gruß von Monique
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Persönlichkeitsrechte sind meines Erachtens kein Urlaub am sonnigen Strand.
Auch kein Feiern inner Kneipe oder der Disco.
Auch kein heimliches Weihnachtsfeiern mit 15 Familienangehörigen.
Dafür würd ich dir jederzeit ein "like" geben und gehe zu 100% d'accord.
Was mit jetzt aber nicht klar wurde in deinem post: wolltest du einfach nur deinen Frust loswerden oder wirfst du den Schreiberinnen hier vor, dass wir nichts anderes wollen als das Shopping und den Urlaub zu verteidigen?
Falls ersteres: völlig in Ordnung, das machen wir ja alle und in vielen Punkten für mich nachvollziehbar, was du schreibst.
Falls letzteres. Wie kommst du drauf?
Insgesamt bleibt bei mir nach dem Lesen deiner posts oft ein Gefühl übrig wie "wenn die Leute sich mal nicht so anstellen würden und bei vernünftiger Vorratshaltung einfach mal 2 Monate konsequent zu Hause geblieben wären, so wie ich das mache, dann hätten wir jetzt kein Virus mehr." Das find ich vermessen.
Bin mir auch nicht sicher ob du Sätze wie "eine Zumutung für Eltern und Kind" ironisch oder anteilnehmend meinst. Ich befürchte ersteres.
Aber vielleicht tu ich dir da Unrecht. Irgendwas fühlt sich falsch an. Egal.
Frust ablassen ist 100% in Ordnung.
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Susulo schrieb:
M0nique schrieb am 06.02.2021 17:48:
Persönlichkeitsrechte sind meines Erachtens kein Urlaub am sonnigen Strand.
Auch kein Feiern inner Kneipe oder der Disco.
Auch kein heimliches Weihnachtsfeiern mit 15 Familienangehörigen.
Dafür würd ich dir jederzeit ein "like" geben und gehe zu 100% d'accord.
Was mit jetzt aber nicht klar wurde in deinem post: wolltest du einfach nur deinen Frust loswerden oder wirfst du den Schreiberinnen hier vor, dass wir nichts anderes wollen als das Shopping und den Urlaub zu verteidigen?
Falls ersteres: völlig in Ordnung, das machen wir ja alle und in vielen Punkten für mich nachvollziehbar, was du schreibst.
Falls letzteres. Wie kommst du drauf?
Insgesamt bleibt bei mir nach dem Lesen deiner posts oft ein Gefühl übrig wie "wenn die Leute sich mal nicht so anstellen würden und bei vernünftiger Vorratshaltung einfach mal 2 Monate konsequent zu Hause geblieben wären, so wie ich das mache, dann hätten wir jetzt kein Virus mehr." Das find ich vermessen.
Bin mir auch nicht sicher ob du Sätze wie "eine Zumutung für Eltern und Kind" ironisch oder anteilnehmend meinst. Ich befürchte ersteres.
Aber vielleicht tu ich dir da Unrecht. Irgendwas fühlt sich falsch an. Egal.
Frust ablassen ist 100% in Ordnung.
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M0nique schrieb:
Joh, wat fürn schönes Thema, da hänge ich mich doch glatt mal rein. Mein Frust muss jetzt mal raus
Persönlichkeitsrechte sind meines Erachtens kein Urlaub am sonnigen Strand.
Auch kein Feiern inner Kneipe oder der Disco.
Auch kein heimliches Weihnachtsfeiern mit 15 Familienangehörigen.
Ich gehöre noch zu der Generation, deren Eltern einen Weltkrieg und deren Großeltern zwei Weltkriege erlebt haben. Meine Ahnen hatte wahrlich andere Probleme als Urlaub am Strand, feiern in der Disco oder sonstige Errungenschaften der modernen Zivilisation.
Mensch, wir haben alle ein Dach überm Kopf, haben fließend warmes Wasser, Heizung, gefüllte Kühlschränke, täglich Fleisch aufm Teller, Klopapier, PC, Internet, Bücher. Wir sind die absolut satt gefressenen Mega-Konsumenten. Das sollten/könnten wir inzwischen mal zugeben.
Ich kann das Mimimi, das Rumgejammere auf höchstem Niveau nicht mehr ertragen. Schaut denn bitte keiner mehr auf die Millionen armer Menschen in anderen Ländern, von Hunger, vom Krieg, von Corona ohne theoretische Intensivmedizin etc. bedroht. Oder auf die Armen bei uns in Deutschland, die kein Geld für FFP2-Masken, für eine anständige Ausbildung ihrer Kinder, für ausreichend Essen oder Weihnachtsgeschenke ihrer Kinder haben (ich habe zu Weihnachten gerade eine verarmte Familie etwas glücklich gemacht > Wasserkocher, Messerset für 8,50 €, Käppi für den 9jährigen, Bettbezug für den 12jährigen, Lego für den 6jährigen. Ich habe geheult, als ich die Mini-Wünsche dieser Familie erfahren habe).
Wat sind wir nur für ein Haufen von Jammerheinis? Kein Kino - ooooh, kein Restauerant - määäääh, kein Mediamarkt - booooaaa, keine Klamotten kaufen können - ääääää. Zum Kotzen finde ich das. Tests in Altenheimen - ooooh wie furchtbar,
Wir sind Menschen, also Tiere, die evolutionsmäßig satt werden müssen, sich fortpflanzen müssen, nicht mehr und nicht weniger (weniger wäre für die Welt allerding eindeutig besser). Und wir jammern jetzt um unsere gestohlene Hippi-Konsum-Freiheits-Komfortzone.
Ich bin inzwischen kein Freund mehr von diesem Ewig-Halb-Lockdown. Meines Erachtens völlig am Problem vorbei.
Schulen zu? Eine absolute Zumutung für Kinder und Eltern. Da müsste ein ganz anderes Konzept her: Kleinere Klassen, für die Kinder müssten schon längst akzeptable Masken erfunden worden sein (gut schützend und für Kinder/Lehrer kompatibel), Unterricht über den ganzen Tag verteilt (je nach Alter).
Museen zu? Wozu? Die haben alle ein super gutes Hygienekonzept, Platz ist reinlich vorhanden, die Menschen könnten sich mit FFP2-Maske locker aus dem Weg gehen.
In den Restaurants könnte ein Mindestabstand von 2 Metern Pflicht sein. Jeder, der ins Restaurant will, dürfte sich seines Risikos bewusst sein.
Geschäfte zu? Warum? Wenn alle eine FFP2-Maske tragen, dürfte das Ansteckungsrisiko so wenig groß wie bei uns Physios sein.
Oder werden wir Physios dem Corona zum Fraß vorgeworfen, weil systemrelevant? Ebenso wie die Altenpfleger, Ärzte, Krankenschwestern?
Ich komme gerade aus dem k..zen nicht mehr raus. Mir graust es ob unserer Regierung. Mir graust es überhaupt. Und mir graust es auch von den Patienten, die mit einer völlig versifften OP-Maske/FFP2-Maske bei mir in der Praxis auftauchen. Ich habe die Diskussionen so was von satt.
Wer bin ich bitte, die von Patienten, die etwas von mir wollen, dermaßen in meinem eigenen Schutzinteresse ignoriert werde?
Warum steht nicht in jeder Tageszeitung jeden Tag aufs neue auf der ersten Seite, wie man mit den Masken richtig umzugehen hat?
Nö, da sind Fußballergebnisse oder ein Fickificki von XY mit ZZ viel, viel wichtiger.
Ich verstehe echt die Welt nicht mehr.
Gruß von Monique
Ich habe gar, gar, gar nix in meinem Beitrag ironisch gemeint - nach Ironie ist mir derzeit absolut nicht zumute: Ich bin total verzeifelt.
Ich weiß auch nicht wie Du auf meine angebliche "Vermessenheit" kommst. Ist mir aber jetzt auch egal.
Ja, wenn alle Leute 2 Monate konsequent - ohne maskenfreie Sozialkontakte - zuhause geblieben wären, dann hätten wir das derzeitige Problem nicht. Dann wären wir inzwischen auf 0,02. Ich bin echt sickig auf diese "Anderen", die uns, die wir uns absolut verantwortlich verhalten, das Leben kaputt machen. Die dafür verantowrtlich sind, dass Geschäfte, Restaurants, Soloselbständige, Museen, Kinos, was weiß ich noch alles, pleite gehen. Dass der Staat für das Missverhalten von einigen Miliarden zahlt. Für nix und wider nix. Die Zahlen gehen nur mäßig runter. Es ist zum Verzweifeln!!!
Und ich warte schon sehr gespannt: Kommt der Cortona-Soli im März, April, oder erst nach der Bundestagswahl? Und dann sind wir wieder dran, diejenigen, die sich in diesen heftigen Zeiten richtig angestrengt haben. Zum Kotzen finde ich das!
Ich halte schließlich Tag für Tag mein Gesicht (mit meiner Gesundheit) hin - um schmerzgeplagten Menschen Hilfe zu ermöglichen.
Ich habe mal richtig schön meinen Frust ablassen können. Hat gut getan. Gute Nacht allerseits.
Gruß von Monique
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Alles andere wäre auch sehr ungesund meiner Meinung nach.
Wo soll man denn hin mit seiner Ohnmacht, seiner Verzweiflung, seinem Frust, seiner Angst, seiner Resignation, seiner Wut?
Corona sieht man nicht und kann man nicht auf die Fresse hauen.
Mir geht"s auch viel besser seit ich das unumwunden mal in Worte fasse. Zu lange hab ich mir versucht einzureden alles nicht so schlimm, stell dich nicht so an.....tja hat nix geholfen.
Frust muss raus.
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kroetzi schrieb:
Ich glaub es ist an der Zeit mal und wenn nur virtuell, zu explodieren.
Alles andere wäre auch sehr ungesund meiner Meinung nach.
Wo soll man denn hin mit seiner Ohnmacht, seiner Verzweiflung, seinem Frust, seiner Angst, seiner Resignation, seiner Wut?
Corona sieht man nicht und kann man nicht auf die Fresse hauen.
Mir geht"s auch viel besser seit ich das unumwunden mal in Worte fasse. Zu lange hab ich mir versucht einzureden alles nicht so schlimm, stell dich nicht so an.....tja hat nix geholfen.
Frust muss raus.
Ich schätze die Lage bezüglich der Konsequenzen des 2 Monate zu Hause bleiben etwas anders ein, aber das spielt hier definitiv keine Rolle.
Alles gut. Da wünsch ich dir einen erholsamen Abend und immer wieder: Durchatmen. Möge jede/r an ihrem / seinen Platz das tun, was ihm/ihr vor die Füße gelegt wird und damit ein bisschen Licht in die Umgebung bringen.
Vielleicht das Wichtigste im Moment.
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Susulo schrieb:
Vielen Dank, Monique, für die Klarstellung, war hilfreich!?
Ich schätze die Lage bezüglich der Konsequenzen des 2 Monate zu Hause bleiben etwas anders ein, aber das spielt hier definitiv keine Rolle.
Alles gut. Da wünsch ich dir einen erholsamen Abend und immer wieder: Durchatmen. Möge jede/r an ihrem / seinen Platz das tun, was ihm/ihr vor die Füße gelegt wird und damit ein bisschen Licht in die Umgebung bringen.
Vielleicht das Wichtigste im Moment.
Du schreibst, du bist die Angriffe auf dich satt und im Anschluss gibst du mir für meine Frage an dich eine Negativbewertung.
Nun erkläre mir bitte, warum du dich immer sofort angegriffen fühlst, wenn jemand auch nur nachfragt? Ich hatte dich zur Hälfte bestätigt und den zweiten Teil ein Verständnisproblem. Auf deine Antwort hin habe ich mich bedankt, dir alles Gute gewünscht und zwar ernsthaft und von Herzen und danach regst du dich auf. Das verstehe, wer will.
Da ich nun aber so oder so zu deinen Kritikerinnen zähle, dann beantworte ich dir doch noch eine Frage:
Ich weiß auch nicht wie Du auf meine angebliche "Vermessenheit" kommst. Ist mir aber jetzt auch egal.
Ich beantworte sie gar nicht, du beantwortest sie selbst, im gleichen Atemzug:
Gruß von Monique
DAS finde ich vermessen, weil es komplett an der Wirklichkeit der Menschen vorbeigeht und weil es dich und deine Lebenssituation zum Heil und Maßstab aller Dinge macht.
Im Übrigen hatte Spanien 2 Monate seine Bürger komplett eingesperrt. Frankreich und Italien auch. Waren die dann das Virus los?
Viren und Menschen sind beides keine rein mathematisch anzugehenden Faktoren.
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Susulo schrieb:
Hallo Monique, eigentlich wollte ich nicht mehr antworten....dennoch
M0nique schrieb am 06.02.2021 19:31:
Ja, wenn alle Leute 2 Monate konsequent - ohne maskenfreie Sozialkontakte - zuhause geblieben wären, dann hätten wir das derzeitige Problem nicht. Dann wären wir inzwischen auf 0,02. Ich bin echt sickig auf diese "Anderen", die uns, die wir uns absolut verantwortlich verhalten, das Leben kaputt machen. Die dafür verantowrtlich sind, dass Geschäfte, Restaurants, Soloselbständige, Museen, Kinos, was weiß ich noch alles, pleite gehen. Dass der Staat für das Missverhalten von einigen Miliarden zahlt. Für nix und wider nix. Die Zahlen gehen nur mäßig runter. Es ist zum Verzweifeln.
Du schreibst, du bist die Angriffe auf dich satt und im Anschluss gibst du mir für meine Frage an dich eine Negativbewertung.
Nun erkläre mir bitte, warum du dich immer sofort angegriffen fühlst, wenn jemand auch nur nachfragt? Ich hatte dich zur Hälfte bestätigt und den zweiten Teil ein Verständnisproblem. Auf deine Antwort hin habe ich mich bedankt, dir alles Gute gewünscht und zwar ernsthaft und von Herzen und danach regst du dich auf. Das verstehe, wer will.
Da ich nun aber so oder so zu deinen Kritikerinnen zähle, dann beantworte ich dir doch noch eine Frage:
Ich weiß auch nicht wie Du auf meine angebliche "Vermessenheit" kommst. Ist mir aber jetzt auch egal.
Ich beantworte sie gar nicht, du beantwortest sie selbst, im gleichen Atemzug:
Gruß von Monique
DAS finde ich vermessen, weil es komplett an der Wirklichkeit der Menschen vorbeigeht und weil es dich und deine Lebenssituation zum Heil und Maßstab aller Dinge macht.
Im Übrigen hatte Spanien 2 Monate seine Bürger komplett eingesperrt. Frankreich und Italien auch. Waren die dann das Virus los?
Viren und Menschen sind beides keine rein mathematisch anzugehenden Faktoren.
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Problem beschreiben
M0nique schrieb:
Huch, Susulo, hast Du mich tätsichlich so dermaßen missverstanden? Habe ich mich tatsächlich so unklar ausgedrükt? Eigentlich dürfte ich hier nach über 20 Jahren im Forum als Freund der klaren und ehrlichen Worte bekannt sein.
Ich habe gar, gar, gar nix in meinem Beitrag ironisch gemeint - nach Ironie ist mir derzeit absolut nicht zumute: Ich bin total verzeifelt.
Ich weiß auch nicht wie Du auf meine angebliche "Vermessenheit" kommst. Ist mir aber jetzt auch egal.
Ja, wenn alle Leute 2 Monate konsequent - ohne maskenfreie Sozialkontakte - zuhause geblieben wären, dann hätten wir das derzeitige Problem nicht. Dann wären wir inzwischen auf 0,02. Ich bin echt sickig auf diese "Anderen", die uns, die wir uns absolut verantwortlich verhalten, das Leben kaputt machen. Die dafür verantowrtlich sind, dass Geschäfte, Restaurants, Soloselbständige, Museen, Kinos, was weiß ich noch alles, pleite gehen. Dass der Staat für das Missverhalten von einigen Miliarden zahlt. Für nix und wider nix. Die Zahlen gehen nur mäßig runter. Es ist zum Verzweifeln!!!
Und ich warte schon sehr gespannt: Kommt der Cortona-Soli im März, April, oder erst nach der Bundestagswahl? Und dann sind wir wieder dran, diejenigen, die sich in diesen heftigen Zeiten richtig angestrengt haben. Zum Kotzen finde ich das!
Ich halte schließlich Tag für Tag mein Gesicht (mit meiner Gesundheit) hin - um schmerzgeplagten Menschen Hilfe zu ermöglichen.
Ich habe mal richtig schön meinen Frust ablassen können. Hat gut getan. Gute Nacht allerseits.
Gruß von Monique
Weißt du, so lange ein Mensch noch die Kraft hat, zu meckern... die stillen Menschen machen mir mehr Sorgen. Richtig Sorge. Die beschämten, weil sie daheim Gewalt erleben. Die Kinder, die kein Essen mehr in der Schule bekommen. Die Rentner, die Licht- und Heizgeld sparen. Usw. usf.
Bald stehen Wahlen an. Vielleicht wäre Politik für dich ein geeignetes Feld?
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für die meisten Menschen ist es eben nicht völlig normal etwas für andere zu tun.
Ich will mich absolut gar nicht als Gutmensch hervortun!!! Ich möchte mir nur hier und da mal erlauben anzumerken, was man tun kann - was nämlich was 99% der Leute nicht tun: 99% der Leute tun nämlich gar nichts!!! Und erlauben sich dann noch, die Leute, die etwas tun, dafür anzugreifen.
Was bitte war an meinem Beitrag vermessen?
Ja, ein Rentner bekommt von mir Unterstützung für seine Miete und seinen Strom. Er könnte ohne meine Hilfe nicht leben - das Sozialamt gibt einfach zu wenig.
Ich kann die Angriffe auf mich langsam nicht mehr hören, vielmehr bin ich es satt hier ständig angegriffen zu werden. Ja, ich tue im Tierschutz, ich tue für die Tafel, ich tue für meine Patienten, ich tue für vergessene Menschen, ich tue für "sozial Schwache" (ganz schlimme Bezeichnung), ich tue für die "Stillen, die Vergessenen". Muss ich das unter den Tisch kehren? Nein, muss ich nicht. Und ich schreibe das hier nicht wieder und wieder um mich groß zu machen (habe ich ich nötig, messe 1,82cm), ich möchte andere animieren!!! Tue Gutes und rede darüber, dann wird vielleicht der ein oder andere dazu animiert ebenfalls etwas Gutes zu tun.
Ich weiß nicht, warum hier ständig irgendwelche Frauen (es sind immer nur Frauen, warum nur?) meinen meine Posts als vermessen zu bezeichnen. Fühlt Ihr Euch durch mein Tun angegriffen? Lest doch meine Post einfach mal entspannt und ohne den Verdacht eines Angriffs.
Macht Ihr vielleicht nicht genug für andere? Tut Euch mein Tun für andere irgendwie weh?
Macht und denkt, was Ihr wollt. Ich mache meinen Streifen weiter, ich unterstüzte, so weit es mir möglich ist. Und ich rede darüber.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Nö britta,
für die meisten Menschen ist es eben nicht völlig normal etwas für andere zu tun.
Ich will mich absolut gar nicht als Gutmensch hervortun!!! Ich möchte mir nur hier und da mal erlauben anzumerken, was man tun kann - was nämlich was 99% der Leute nicht tun: 99% der Leute tun nämlich gar nichts!!! Und erlauben sich dann noch, die Leute, die etwas tun, dafür anzugreifen.
Was bitte war an meinem Beitrag vermessen?
Ja, ein Rentner bekommt von mir Unterstützung für seine Miete und seinen Strom. Er könnte ohne meine Hilfe nicht leben - das Sozialamt gibt einfach zu wenig.
Ich kann die Angriffe auf mich langsam nicht mehr hören, vielmehr bin ich es satt hier ständig angegriffen zu werden. Ja, ich tue im Tierschutz, ich tue für die Tafel, ich tue für meine Patienten, ich tue für vergessene Menschen, ich tue für "sozial Schwache" (ganz schlimme Bezeichnung), ich tue für die "Stillen, die Vergessenen". Muss ich das unter den Tisch kehren? Nein, muss ich nicht. Und ich schreibe das hier nicht wieder und wieder um mich groß zu machen (habe ich ich nötig, messe 1,82cm), ich möchte andere animieren!!! Tue Gutes und rede darüber, dann wird vielleicht der ein oder andere dazu animiert ebenfalls etwas Gutes zu tun.
Ich weiß nicht, warum hier ständig irgendwelche Frauen (es sind immer nur Frauen, warum nur?) meinen meine Posts als vermessen zu bezeichnen. Fühlt Ihr Euch durch mein Tun angegriffen? Lest doch meine Post einfach mal entspannt und ohne den Verdacht eines Angriffs.
Macht Ihr vielleicht nicht genug für andere? Tut Euch mein Tun für andere irgendwie weh?
Macht und denkt, was Ihr wollt. Ich mache meinen Streifen weiter, ich unterstüzte, so weit es mir möglich ist. Und ich rede darüber.
Gruß von Monique
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britta109 schrieb:
Monique, bei mir kam dein Beitrag auch vermessen an. Und ich musste schmunzeln. Du kannst es nicht lassen, dich als Gutmensch zu zeigen. Das was du tust, ist für viele Menschen völlig normal. Sie müssen nur nicht immer darüber reden.
Weißt du, so lange ein Mensch noch die Kraft hat, zu meckern... die stillen Menschen machen mir mehr Sorgen. Richtig Sorge. Die beschämten, weil sie daheim Gewalt erleben. Die Kinder, die kein Essen mehr in der Schule bekommen. Die Rentner, die Licht- und Heizgeld sparen. Usw. usf.
Bald stehen Wahlen an. Vielleicht wäre Politik für dich ein geeignetes Feld?
Ich würde mein Handeln auch nicht so beschreiben wie du es machst, aber ich nehm dir zu 100% ab dass du es so meinst wie du es schreibst.
Diejenigen die dir hier Vermessenheit vorwerfen haben sich das Mäntelchen der Menschlichkeit übergeworfen und werden mit aller Unbescheidenheit auch nicht müde darauf aufmerksam zu machen wie gut es ihnen steht.
(schreib-) rethorisch sehr geschickt aber im Endeffekt auch sehr selbstgerecht.
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mbone schrieb:
@ Monique
Ich würde mein Handeln auch nicht so beschreiben wie du es machst, aber ich nehm dir zu 100% ab dass du es so meinst wie du es schreibst.
Diejenigen die dir hier Vermessenheit vorwerfen haben sich das Mäntelchen der Menschlichkeit übergeworfen und werden mit aller Unbescheidenheit auch nicht müde darauf aufmerksam zu machen wie gut es ihnen steht.
(schreib-) rethorisch sehr geschickt aber im Endeffekt auch sehr selbstgerecht.
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Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Wie jetzt? Mit Plexiglasscheibe und Maske?
Viele Grüße
Monika
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Papa Alpaka schrieb:
CoronaVO Ba-Wü im November 2020: "Prostitution ist erlaubt; es besteht die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes am Arbeitsplatz sofern die abgegebene Dienstleistung dem nicht entgegensteht."
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PT-Morris schrieb:
Beitrag entfernt. Er bleibt nicht beim Thema. /Die Redaktion
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Sorry, im falschen Thread gelandet...
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Arminia schrieb:
Antigen-Schnelltests: Ein negativer Antigentest ist kein Freifahrtschein | PZ – Pharmazeutische Zeitung
Sorry, im falschen Thread gelandet...
„In einem Alten- und Pflegeheim in Belm im Landkreis Osnabrück hat es trotz Impfung einen Ausbruch der britischen Corona-Variante gegeben. Bei 14 Senioren sei das Virus B.1.1.7. nachgewiesen worden - obwohl alle Bewohner am 25. Januar zum zweiten Mal geimpft worden seien, teilte der Landkreis mit. Das Heim, alle Mitarbeiter und deren Familien wurden unter Quarantäne gestellt. Eugen Brysch von der Deutschen Stiftung Patientenschutz forderte das Gesundheitsministerium zu engmaschiger Überwachung in Pflegeheimen nach der zweiten Impfung auf. Andernfalls gäbe es keine verlässlichen Daten dazu, welche Gefahr die Mutation für die Hochrisikogruppe bedeute.
Bisher gebe es nur asymptomatische oder leichte Verläufe der Erkrankung bei den Bewohnern, was eine positive Wirkung der Impfung sein könne, sagte der Pressesprecher des Landkreises Osnabrück, Burkhard Riepenhoff, mit Verweis auf Angaben des zuständigen Amtsarztes. Geimpft worden sei mit dem Produkt von BioNTech/Pfizer. Wann sich die Bewohner genau infiziert haben, sei unklar. Es zeichne sich immer mehr ab, dass geimpfte Menschen nicht immun gegen das Coronavirus seien und es auch weitergeben könnten, sagte Brysch."
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PT-Morris schrieb:
Erzählt mir nix von Impfausweis und irgendwelchen Rechten...
„In einem Alten- und Pflegeheim in Belm im Landkreis Osnabrück hat es trotz Impfung einen Ausbruch der britischen Corona-Variante gegeben. Bei 14 Senioren sei das Virus B.1.1.7. nachgewiesen worden - obwohl alle Bewohner am 25. Januar zum zweiten Mal geimpft worden seien, teilte der Landkreis mit. Das Heim, alle Mitarbeiter und deren Familien wurden unter Quarantäne gestellt. Eugen Brysch von der Deutschen Stiftung Patientenschutz forderte das Gesundheitsministerium zu engmaschiger Überwachung in Pflegeheimen nach der zweiten Impfung auf. Andernfalls gäbe es keine verlässlichen Daten dazu, welche Gefahr die Mutation für die Hochrisikogruppe bedeute.
Bisher gebe es nur asymptomatische oder leichte Verläufe der Erkrankung bei den Bewohnern, was eine positive Wirkung der Impfung sein könne, sagte der Pressesprecher des Landkreises Osnabrück, Burkhard Riepenhoff, mit Verweis auf Angaben des zuständigen Amtsarztes. Geimpft worden sei mit dem Produkt von BioNTech/Pfizer. Wann sich die Bewohner genau infiziert haben, sei unklar. Es zeichne sich immer mehr ab, dass geimpfte Menschen nicht immun gegen das Coronavirus seien und es auch weitergeben könnten, sagte Brysch."
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