Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
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und wollen sich nur von Geimpften behandeln lassen. Bei uns gibt es MA, die geimpft sind und auch welche die es nicht sind. Das darf laut Chef jeder MA für sich alleine entscheiden, ob der MA ein Impfangebot annimmt oder nicht. Auch geht es laut Chef niemanden etwas an, wie der jeweilige Impfstatus ist. Der Datenschutz ist ihm heilig. Dennoch fragen die Patienten zunehmend an. Deswegen meine Frage wie geht ihr damit um?
sportiiii
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Schippi schrieb:
Der Patient hat das nicht zu entscheiden, und tschüss
Die Ängste der Patienten sind durchaus erstmal auch verständlich. Trotzdem gibt's Grenzen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@sportiiii Dein Chef handelt schon richtig. Es geht keinen etwas an und darüber gibt's keine Auskunft.
Die Ängste der Patienten sind durchaus erstmal auch verständlich. Trotzdem gibt's Grenzen.
MfG :)
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Xela schrieb:
Ich lach mich wirklich kaputtttt. Vor 14 Monaten wären das definitiv Verschörungstheorien gewesen. Die Wirklichkeit ist ja viel verrückter, als sich das irgendein Querkopf hätte denken können.
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viento schrieb:
Schmunzel, dann warte ich mal in absehbarer Zeit auf die Impfverweigerer...mal sehen, was ich mir für die einfallen lasse. joy
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sportiiii schrieb:
Liebe Forumsgemeinde,
und wollen sich nur von Geimpften behandeln lassen. Bei uns gibt es MA, die geimpft sind und auch welche die es nicht sind. Das darf laut Chef jeder MA für sich alleine entscheiden, ob der MA ein Impfangebot annimmt oder nicht. Auch geht es laut Chef niemanden etwas an, wie der jeweilige Impfstatus ist. Der Datenschutz ist ihm heilig. Dennoch fragen die Patienten zunehmend an. Deswegen meine Frage wie geht ihr damit um?
sportiiii
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Inche schrieb:
Das Ihn das nichts angeht und er dann erstmal seinen eigenen Impfpass vorlegen muss.Viele würden zb bei einer Testpflicht nicht mehr kommen aber wir müssen es intern den Mitarbeitern anbieten. Einige beanspruchen für sich keine Ffp2 Tragen zu können zu wollen oder zu müssen aber Wir sind dazu verpflichtet teilweise dann sogar noch Brille u Schild.Das wird alles alls Selbstverständlich angesehen das wir Sie Schützen.
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Schippi schrieb:
Ist ja schön das die Patienten entspannter sind.sind die MA einverstanden das interne Informationen weitergegeben werden(mal an das Thema Datenschutz gedacht),habt ihr vor corona den Patienten auch mitgeteilt warum ein MA vielleicht krank war ,es ist keine schöne Zeit derzeit, aber internas sind internas und Patienten sollen froh sein das sie behandelt werden, es ist ja keiner krank wenn er nicht geimpft ist
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paul849 schrieb:
Meine Mitarbeiter teilen das Ihren Patienten selber mit. Kein Problem. Es verstösst damit ja auch nicht gegen den Datenschutz.,
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britta109 schrieb:
Warum dann nicht auch gleich weiter Fragen: Kondom oder Pille? Oder gar Kinderwunsch? Nachher gewöhnt sich der Patient an seinen Therapeuten. Und hätte bei einem Wechsel womöglich Nachtteile 🧐🙄🤪
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paul849 schrieb:
Wieso nicht. Wenn der Patient auch geimpft ist. Kein Problem. Wenn er ohne Impfpass nicht behandelt werden will dann kann ich Ihm auch nicht helfen. Wir teilen unseren Patienten unserem Impfstatus mit. Dadurch fühlt er sich besser geschützt. Wir testen uns schon seit Oktober 2020 alle Mitarbeiter in der Praxis . Wir und unsere Patienten finden das entspannter arbeiten.
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kvet schrieb:
Und mit welcher Begründung fordern Sie das?
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ergo236 schrieb:
Diese Verunsicherung bei den Patienten gab es teilweise schon in dem Jahr als die Schweinegrippe im Umlauf war. Z.B. wollte Frau eines HB damals auch, das nur geimpfte Therapeuten ihren Mann behandeln. Nachdem ich ihr mitgeteilt hatte, das sie sich dafür eine andere Praxis suchen müsse, durften wir ihren Mann auch ungeimpft weiter behandeln.
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silvia43 schrieb:
Wir würden niemals den Impfstatus unserer MA preisgeben! Die Pat. die dieses fordernsollen erstmal selbst mit FFP2 kommen und Ihren eigenen Impfstatus vorlegen , dann können wir darüber reden aber ansonsten Rezept in die Hand drücken und tschüß, die wollen was von uns und ich lass mir von Pat. nichts auf Auge drücken- gehts noch. Wir halten unsere Vorschriften BG und Infektionsschutzgesetz ein und gut ists.!
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Das Erwähnte, man solle erstmal selbst den Impfpass zeigen, selbst mit Maske kommen usw..... dann redet man drüber, zeigt nur, dass meistens von außen keiner die Grenze des Therapeuten sehen kann.
Eigentlich sind wir da selbst schuld.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@a schubart So sehe ich das auch. Grundsätzlich passiert so was nur, wenn für Patienten die Grenze nicht sichtbar ist.
Das Erwähnte, man solle erstmal selbst den Impfpass zeigen, selbst mit Maske kommen usw..... dann redet man drüber, zeigt nur, dass meistens von außen keiner die Grenze des Therapeuten sehen kann.
Eigentlich sind wir da selbst schuld.
MfG :)
Bitte nicht vergessen, dass es derzeit so aussieht, dass ein infizierter Geimpfter ohne Maske so ansteckend ist wie ein nicht geimpfter Infizierter mit richtig sitzender FFP2-Maske.
sportiiii schrieb "die Patienten fragen zunehmend an" und in seiner Überschrift heißt es "Patienten fordern Impfnachweis". Zwischen Fordern und Anfragen liegen sehr weite Welten. Ich habe zunehmend den Eindruck, dass Corona auch bei nicht Infzizierten das Hirn gehörig durcheinander gewirbelt hat und das Hirn nur noch zu Extreminterpretationen fähig ist: Ein Patient fragt und man interpretiert daraus eine Forderung, einen Anspruch.
Leute, bleibt mal locker. Ist doch alles schon schlimm genug!
Bleibt freundlich den Patienten gegenüber, informiert die Patienten über die sinnvollen Schutzmaßnahmen, die in Eurer Praxis durchgeführt werden, informiert die Patienten über die Vorteile der FFP2-Masken beim Infektionsschutz.
Viele Patienten haben leider wenig Ahnung von Schutz durch FFP2-Masken, Schutz und Ansteckungsrisiko nach erfolgter 1. und 2. Corona-Impfung. Wir zumindest sehen es als unsere Aufgabe die Patienten umfassend zu informieren - auch wie eine Maske korrekt zu handeln ist, sie nehmen es alle sehr dankend an.
Natürlich sprechen wir in der Behandlung auch viel über die Impfungen, bzw. sehr viel mehr über noch nicht erfolgte Impfungen.
Patienten kommen froh winkend in die Praxis "ich bin vorgestern das erste Mal geimpft worden", das wird von uns direkt in der Karteikarte vermerkt.
Warum sollen unsere Patienten nicht wissen, dass wir in 3 Wochen das zweite Mal geimpft werden? Wir geben doch da nichts Heimliches "preis"! Jetzt schon geimpft zu sein ist doch einfach nur eine erfreuliche Nachricht, die man gerne weitergibt.
Und wer sich nicht gegen Corona impfen lassen möchte, der muss halt damit leben, dass er sich bald erklären muss.
Immerhin ist die Masernimpfung für Therapeuten ab Jahrgang 1970 seit letztem Jahr verpflichtend. Wobei an Masern sind in den letzten 100 Jahren deutlich weniger Menschen als in einem Jahr an Corona gestorben. Warum also gibt es immer noch keine Impfpflicht gegen Corona für Therapeuten? Vielleicht weil noch zu wenig Imfpstoff zur Verfügung steht?
Schaun wir mal, was sich da in den nächsten 12 Monate so tut...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
a schubart schrieb am 01.05.2021 09:39 Uhr:Mir geht es mittlerweile gehörig auf den Sender was Patienten so meinen auf was sie alles so „Anspruch „ haben. Was hat das mit Anspruch zu tun? Die Patienten haben einfach Angst vor einer Ansteckung mit Corona. Auch ich würde mich bei einem voll geimpften Therapeuten/Patienten deutlich wohler fühlen.
Bitte nicht vergessen, dass es derzeit so aussieht, dass ein infizierter Geimpfter ohne Maske so ansteckend ist wie ein nicht geimpfter Infizierter mit richtig sitzender FFP2-Maske.
sportiiii schrieb "die Patienten fragen zunehmend an" und in seiner Überschrift heißt es "Patienten fordern Impfnachweis". Zwischen Fordern und Anfragen liegen sehr weite Welten. Ich habe zunehmend den Eindruck, dass Corona auch bei nicht Infzizierten das Hirn gehörig durcheinander gewirbelt hat und das Hirn nur noch zu Extreminterpretationen fähig ist: Ein Patient fragt und man interpretiert daraus eine Forderung, einen Anspruch.
Leute, bleibt mal locker. Ist doch alles schon schlimm genug!
Bleibt freundlich den Patienten gegenüber, informiert die Patienten über die sinnvollen Schutzmaßnahmen, die in Eurer Praxis durchgeführt werden, informiert die Patienten über die Vorteile der FFP2-Masken beim Infektionsschutz.
Viele Patienten haben leider wenig Ahnung von Schutz durch FFP2-Masken, Schutz und Ansteckungsrisiko nach erfolgter 1. und 2. Corona-Impfung. Wir zumindest sehen es als unsere Aufgabe die Patienten umfassend zu informieren - auch wie eine Maske korrekt zu handeln ist, sie nehmen es alle sehr dankend an.
Natürlich sprechen wir in der Behandlung auch viel über die Impfungen, bzw. sehr viel mehr über noch nicht erfolgte Impfungen.
Patienten kommen froh winkend in die Praxis "ich bin vorgestern das erste Mal geimpft worden", das wird von uns direkt in der Karteikarte vermerkt.
Warum sollen unsere Patienten nicht wissen, dass wir in 3 Wochen das zweite Mal geimpft werden? Wir geben doch da nichts Heimliches "preis"! Jetzt schon geimpft zu sein ist doch einfach nur eine erfreuliche Nachricht, die man gerne weitergibt.
Und wer sich nicht gegen Corona impfen lassen möchte, der muss halt damit leben, dass er sich bald erklären muss.
Immerhin ist die Masernimpfung für Therapeuten ab Jahrgang 1970 seit letztem Jahr verpflichtend. Wobei an Masern sind in den letzten 100 Jahren deutlich weniger Menschen als in einem Jahr an Corona gestorben. Warum also gibt es immer noch keine Impfpflicht gegen Corona für Therapeuten? Vielleicht weil noch zu wenig Imfpstoff zur Verfügung steht?
Schaun wir mal, was sich da in den nächsten 12 Monate so tut...
Gruß von Monique
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kvet schrieb:
@M0nique Die Patienten müssen sich vor Betreten der Praxis selber über alles um Corona informieren. Das ist doch nicht unsere Aufgabe. Wo steht denn das geschrieben? Wenn ich unwissend mit einer medizinischen Maske die öffentlichen Verkehrsmittel benutze, bekomme ich eine Strafe aufgebrummt.
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Schippi schrieb:
@M0nique warum soll ich den Patienten über Schutzmaßnahmen in meiner Praxis informieren?meinst du der Optiker,Bäcker usw macht das, Freundlichkeit war vor corona schon das a und o bei mir,aber auch wenn wir alle Angst nein besorgt über corona sind,die Sonne geht trotzdem jeden Morgen auf und versinkt jeden Abend im Westen!!!
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Schippi schrieb:
@M0nique masernimpfung als Pflicht war mir nicht bekannt,wie gut das ich ein älteres Baujahr bin und diese Impfung hinter mir habe sonst hätte ich wieder was verpasst
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Schippi schrieb:
@M0nique impfpflicht Masern für physios?interessant!Wie gut das ich älteres Baujahr bin,sonst hätte ich vermutlich was verpasst
Oha, da bist Du aber der Einzige, der mit einer medizinischen Maske ne Strafe aufgebrummt kriegt. Alle anderen bekommen eine Strafe fürs Nichttragen einer medizinischen Maske.
Ja, die Patienten sollten sich informieren, sie sind aber nicht informiert, was an der medialen "Schei..-Nicht-Information" liegt. Jeder weiß natürlich, dass der Bpürgermeister von XY sich "illegal" einen Impftermin erschmuggelt hat, auch welcher Fußballspieler/Schauspieler/Sänger/Moderator gerade Corona hat, wie hoch der Inzidenzwert aktuell ist etc.
Aber wie eine Maske korrekt zu tragen ist, das wissen sie nicht. Das sollte eingentlich 24 Stunden lang zwischen der Werbung, bei GNTM, bei Rote Rosen, bei Heute-Show, bei eingentlich allen Sendung im TV wieder und wieder gezeigt werden. Auch wie man anständig die Hände wäscht. Es sollte m.E. auch in jeder Tageszeitung täglich eine halbe Seite darüber geben. Auch wie sich Aerosole verhalten. Bis es endlich alle begriffen haben.
Keine Ahnung, warum das bisher nicht geschieht. Lieber weiter steigende Zahlen akzeptieren und auf ewig die Restaurants, Museen etc. zumachen, Corona-Pleiten hinnehmen, Corona-Armut hinnehmen.
Meinen Patienten musste ich erklären, wie man eine Maske richtig aufsetzt, dass man eine FFP2-Maske nicht waschen darf, dass sie nur bis maximal 8 Stunden Tragezeit schützt, dass sie nach Gebrauch nicht in die Jackentasche neben die Geldbörse gehört. Wie sich Aerosole verhalten.
Sie wussten es einfach nicht! Wird ja auch nicht täglich in den "normalen" Medien verbreitet (s.o.).
@Schippi
Und natürlich informiere ich unsere Patienten über unsere Hygienemaßnahmen. Seit Mai 2020 gibt es einen Infoflyer, der immer wieder aktualisiert wird, weil anfänglich die Patienten extrem verunsichert waren. In die Infoflyer übernehme ich immer die neusten Erkenntnisse über Infektionswege, Aerosolforschung etc (ich lese und informiere mich täglich). Der Flyer wird uns regelrecht aus den Händen gerissen und sogar für Freunde und Bekannte angefragt. Kein Problem, kostet nur ein paar Cent.
Ich begegne jeden Tag 10-20 fremden Menschen, von denen ich nicht weiß, was sie so treiben. Es gibt die Älteren, die nur zum Einkaufen und für die Physio das Haus verlassen, es gibt aber auch die Lehrer (die übrigens ganz arm dran sind, was den Coronaschutz anbelangt), die Urlaubsheimkehrer, die Menschen, die Weihnachten mit 15 Angehörigen ohne Maske gefeiert haben.
Ich muss mich schützen und möchte mich so gut wie möglich geschützt wissen. Das geht aber nur mit ausreichender Information für die Patienten, die eben nicht so gut Bescheid wissen. Auch wenn der Sonne Corona so was von shitte ist und sie weiterhin jeden Abend im Westen untergeht.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@kvet
Oha, da bist Du aber der Einzige, der mit einer medizinischen Maske ne Strafe aufgebrummt kriegt. Alle anderen bekommen eine Strafe fürs Nichttragen einer medizinischen Maske.
Ja, die Patienten sollten sich informieren, sie sind aber nicht informiert, was an der medialen "Schei..-Nicht-Information" liegt. Jeder weiß natürlich, dass der Bpürgermeister von XY sich "illegal" einen Impftermin erschmuggelt hat, auch welcher Fußballspieler/Schauspieler/Sänger/Moderator gerade Corona hat, wie hoch der Inzidenzwert aktuell ist etc.
Aber wie eine Maske korrekt zu tragen ist, das wissen sie nicht. Das sollte eingentlich 24 Stunden lang zwischen der Werbung, bei GNTM, bei Rote Rosen, bei Heute-Show, bei eingentlich allen Sendung im TV wieder und wieder gezeigt werden. Auch wie man anständig die Hände wäscht. Es sollte m.E. auch in jeder Tageszeitung täglich eine halbe Seite darüber geben. Auch wie sich Aerosole verhalten. Bis es endlich alle begriffen haben.
Keine Ahnung, warum das bisher nicht geschieht. Lieber weiter steigende Zahlen akzeptieren und auf ewig die Restaurants, Museen etc. zumachen, Corona-Pleiten hinnehmen, Corona-Armut hinnehmen.
Meinen Patienten musste ich erklären, wie man eine Maske richtig aufsetzt, dass man eine FFP2-Maske nicht waschen darf, dass sie nur bis maximal 8 Stunden Tragezeit schützt, dass sie nach Gebrauch nicht in die Jackentasche neben die Geldbörse gehört. Wie sich Aerosole verhalten.
Sie wussten es einfach nicht! Wird ja auch nicht täglich in den "normalen" Medien verbreitet (s.o.).
@Schippi
Und natürlich informiere ich unsere Patienten über unsere Hygienemaßnahmen. Seit Mai 2020 gibt es einen Infoflyer, der immer wieder aktualisiert wird, weil anfänglich die Patienten extrem verunsichert waren. In die Infoflyer übernehme ich immer die neusten Erkenntnisse über Infektionswege, Aerosolforschung etc (ich lese und informiere mich täglich). Der Flyer wird uns regelrecht aus den Händen gerissen und sogar für Freunde und Bekannte angefragt. Kein Problem, kostet nur ein paar Cent.
Ich begegne jeden Tag 10-20 fremden Menschen, von denen ich nicht weiß, was sie so treiben. Es gibt die Älteren, die nur zum Einkaufen und für die Physio das Haus verlassen, es gibt aber auch die Lehrer (die übrigens ganz arm dran sind, was den Coronaschutz anbelangt), die Urlaubsheimkehrer, die Menschen, die Weihnachten mit 15 Angehörigen ohne Maske gefeiert haben.
Ich muss mich schützen und möchte mich so gut wie möglich geschützt wissen. Das geht aber nur mit ausreichender Information für die Patienten, die eben nicht so gut Bescheid wissen. Auch wenn der Sonne Corona so was von shitte ist und sie weiterhin jeden Abend im Westen untergeht.
Gruß von Monique
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kvet schrieb:
@M0nique Doch in Hamburg ist das so!
Möglicherweise hast du Recht.
Ganz grauenhafte Vorstellung. Mir wird da wirklich schlecht, ich sag das nicht nur so, sondern ich spüre es körperlich.
Und Masernimpfung mit dieser zu vergleichen.....völlig absurd aus meiner Sicht. Muss gar nicht erläutert werden.
Angst vor der Krankheit ist also legitim (ja ist es) , aber Angst vor der Impfung muss sozial geächtet werden? Nicht-Angst vor Krankheit macht dich zum Bürger 2. Klasse? Nicht-Angst ist verboten? Muss gar gerechtfertigt werden???
Die Vorstellung noch mehrere Jahrzehnte in einer solchen Gesellschaft zu leben macht mir echte Bauchschmerzen.
Edit: wieso ist es Geimpften eigentlich nicht zumutbar, Ungeimpften zu begegnen. Ihr seid doch jetzt geschützt??
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Susulo schrieb:
@M0nique Und wer sich nicht gegen Corona impfen lassen möchte, der muss halt damit leben, dass er sich bald erklären muss.
Möglicherweise hast du Recht.
Ganz grauenhafte Vorstellung. Mir wird da wirklich schlecht, ich sag das nicht nur so, sondern ich spüre es körperlich.
Und Masernimpfung mit dieser zu vergleichen.....völlig absurd aus meiner Sicht. Muss gar nicht erläutert werden.
Angst vor der Krankheit ist also legitim (ja ist es) , aber Angst vor der Impfung muss sozial geächtet werden? Nicht-Angst vor Krankheit macht dich zum Bürger 2. Klasse? Nicht-Angst ist verboten? Muss gar gerechtfertigt werden???
Die Vorstellung noch mehrere Jahrzehnte in einer solchen Gesellschaft zu leben macht mir echte Bauchschmerzen.
Edit: wieso ist es Geimpften eigentlich nicht zumutbar, Ungeimpften zu begegnen. Ihr seid doch jetzt geschützt??
Ja, die Patienten sollten sich informieren,
Aber wie eine Maske korrekt zu tragen ist, das wissen sie nicht.
Meinen Patienten musste ich erklären,
Sie wussten es einfach nicht! immer die neusten Erkenntnisse über Infektionswege, Aerosolforschung etc (ich lese und informiere mich täglich).
Ich begegne jeden Tag 10-20 fremden Menschen, von denen ich nicht weiß, was sie so treiben.
Ich muss mich schützen und möchte mich so gut wie möglich geschützt wissen. Das geht aber nur mit ausreichender Information für die Patienten, die eben nicht so gut Bescheid wissen. Auch wenn der Sonne Corona so was von shitte ist und sie weiterhin jeden Abend im Westen untergeht.
Gruß von Monique
Mir fällt nix mehr ein. Ich MUSS, Du SOLLST,...und alle Patienten werden über einen Kamm geschoren.
Da bin ich aber heilefroh, dass du nicht weißt, was so 10-20 Menschen treiben. Vielleicht würde "was treiben" entspannen ;)
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britta109 schrieb:
@M0nique
M0nique schrieb am 01.05.2021 22:20 Uhr:@kvet
Oha.
Ja, die Patienten sollten sich informieren,
Aber wie eine Maske korrekt zu tragen ist, das wissen sie nicht.
Meinen Patienten musste ich erklären,
Sie wussten es einfach nicht! immer die neusten Erkenntnisse über Infektionswege, Aerosolforschung etc (ich lese und informiere mich täglich).
Ich begegne jeden Tag 10-20 fremden Menschen, von denen ich nicht weiß, was sie so treiben.
Ich muss mich schützen und möchte mich so gut wie möglich geschützt wissen. Das geht aber nur mit ausreichender Information für die Patienten, die eben nicht so gut Bescheid wissen. Auch wenn der Sonne Corona so was von shitte ist und sie weiterhin jeden Abend im Westen untergeht.
Gruß von Monique
Mir fällt nix mehr ein. Ich MUSS, Du SOLLST,...und alle Patienten werden über einen Kamm geschoren.
Da bin ich aber heilefroh, dass du nicht weißt, was so 10-20 Menschen treiben. Vielleicht würde "was treiben" entspannen ;)
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britta109 schrieb:
Doppelpost
Ach Britta,
wenn mich mein "was Treiben" beim Anblick von Patienten, die mit falsch sitzenden Masken meine Praxis betreten, entspannen würde, ich wäre dankbar. Leider hilft mir mein "was Treiben" dabei nicht:
Die Patienten kommen mit einer Zugspitze auf der Nase ("ich kriege sonst schlecht Luft" - "ja, genau das ist wegen der Aerosole der Sinn bei richtig sitzenden Masken"), die Masken rutschen den Patienten, weil sie nicht richtig sitzen, beim Sprechen dauernd halb von der Nase. Die Patienten kommen mit Masken an, die schon schmuddelig und versifft sind. Und warum? Weil sie es halt nicht besser wissen. Weil sie halt nicht gut genug informiert sind, weil es halt nicht flächendeckend kommuniziert wird. Dabei wäre es so einfach!
Händewaschen war im Frühjahr 2020 bei meinen Patienten oft eine Sache von 15 Sekunden, korrekte Desinfektion der Hände beherrschten auch nur meine Patienten, die selbst Ärzte sind. Alle, ja wirklich alle anderen bedurften einer Anleitung dazu. Ebenso eine Kollegin. Einmal angeleitet schwuppt es perfekt. Und die Patienten sind froh und dankbar über diese Infos.
Ja, zur Zeit MÜSSEN und SOLLEN wir, auch DÜRFEN wir vieles nicht. Das alles dient der Eindämmung der Pandemie.
Ich möchte so bald wie möglich wieder mein freies Leben zurück. Und deshalb tue ich alles Notwendige dafür:
Zuerst einmal ich informiere mich täglich.
Und zum Notwendigen gehört für mich u.a. auch eine freundliche "Erziehung" der 10-20 Menschen, denen ich jobbedingt täglich ganz, ganz nahe komme, mit denen ich ohne aufgerissene Fenster länger als 20 Minuten in einem 20qm-Raum verbringe , die für mich deshalb auch potentielle Überträger sein können.
Ich finde das, was Corona mit unser aller Leben macht, richtig schlimm. Ich sehe nur zwei Auswege: Richtiges Verhalten und Impfen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@britta109
Ach Britta,
wenn mich mein "was Treiben" beim Anblick von Patienten, die mit falsch sitzenden Masken meine Praxis betreten, entspannen würde, ich wäre dankbar. Leider hilft mir mein "was Treiben" dabei nicht:
Die Patienten kommen mit einer Zugspitze auf der Nase ("ich kriege sonst schlecht Luft" - "ja, genau das ist wegen der Aerosole der Sinn bei richtig sitzenden Masken"), die Masken rutschen den Patienten, weil sie nicht richtig sitzen, beim Sprechen dauernd halb von der Nase. Die Patienten kommen mit Masken an, die schon schmuddelig und versifft sind. Und warum? Weil sie es halt nicht besser wissen. Weil sie halt nicht gut genug informiert sind, weil es halt nicht flächendeckend kommuniziert wird. Dabei wäre es so einfach!
Händewaschen war im Frühjahr 2020 bei meinen Patienten oft eine Sache von 15 Sekunden, korrekte Desinfektion der Hände beherrschten auch nur meine Patienten, die selbst Ärzte sind. Alle, ja wirklich alle anderen bedurften einer Anleitung dazu. Ebenso eine Kollegin. Einmal angeleitet schwuppt es perfekt. Und die Patienten sind froh und dankbar über diese Infos.
Ja, zur Zeit MÜSSEN und SOLLEN wir, auch DÜRFEN wir vieles nicht. Das alles dient der Eindämmung der Pandemie.
Ich möchte so bald wie möglich wieder mein freies Leben zurück. Und deshalb tue ich alles Notwendige dafür:
Zuerst einmal ich informiere mich täglich.
Und zum Notwendigen gehört für mich u.a. auch eine freundliche "Erziehung" der 10-20 Menschen, denen ich jobbedingt täglich ganz, ganz nahe komme, mit denen ich ohne aufgerissene Fenster länger als 20 Minuten in einem 20qm-Raum verbringe , die für mich deshalb auch potentielle Überträger sein können.
Ich finde das, was Corona mit unser aller Leben macht, richtig schlimm. Ich sehe nur zwei Auswege: Richtiges Verhalten und Impfen.
Gruß von Monique
Ich bin mir aber durchaus bewusst, daß ich HausherrIN bin und in der Lage klare und deutliche Grenzen zu setzen. Ein Helfersyndrom oä macht Letzteres unmöglich.
Richtig- Corona ist in vielen Fällen schlimm! Furchtbar ist, wie Menschen Spaltung und Trennung fördern. Um nicht zu sagen, es ist unmenschlich!
Wegen schwerer Erkrankungen innerhalb der Familie bin ich mir sehr bewusst, was Aerosole anrichten können und verhalte mich entsprechend.
Interessanterweise erlebe ich, daß viele "medizinisch begründete Maskenbefreite" die FFP2 tragen, weil sie Angst vor der elendigen und entwürdigenden Zurechtweisung haben. Mittlerweile trauen sich viele nicht, ohne zu gehen.
Klar, es gibt auch widerum diejenigen, die eine angebliche Befreiung haben ....
Warum geben sich medizinisch gut ausgebildete Menschen so viel Mühe, weiter zu spalten?
Sie tun es auch, wenn die Impfung als alleinige Möglichkeit postuliert wird. Damit werden widerum Menschen beschämt, denen es nicht möglich ist. Der Grund spielt erst einmal keine Rolle. Wobei ich persönlich auch Verständnis habe, wenn sich jemand auf Langzeitfolgen beruft. Es gibt übrigens bessere und medizinisch indizierte Gründe.
Im Gegensatz zu dir, sehe ich auch keine "Auswege". Vielmehr lege ich Wert auf das Bewusstsein, daß der Mensch sowohl an xyz erkranken kann und sterblich ist.
Soviel ist sicher.
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britta109 schrieb:
Ich "erziehe" nicht einmal die Kinder meiner Patienten....
Ich bin mir aber durchaus bewusst, daß ich HausherrIN bin und in der Lage klare und deutliche Grenzen zu setzen. Ein Helfersyndrom oä macht Letzteres unmöglich.
Richtig- Corona ist in vielen Fällen schlimm! Furchtbar ist, wie Menschen Spaltung und Trennung fördern. Um nicht zu sagen, es ist unmenschlich!
Wegen schwerer Erkrankungen innerhalb der Familie bin ich mir sehr bewusst, was Aerosole anrichten können und verhalte mich entsprechend.
Interessanterweise erlebe ich, daß viele "medizinisch begründete Maskenbefreite" die FFP2 tragen, weil sie Angst vor der elendigen und entwürdigenden Zurechtweisung haben. Mittlerweile trauen sich viele nicht, ohne zu gehen.
Klar, es gibt auch widerum diejenigen, die eine angebliche Befreiung haben ....
Warum geben sich medizinisch gut ausgebildete Menschen so viel Mühe, weiter zu spalten?
Sie tun es auch, wenn die Impfung als alleinige Möglichkeit postuliert wird. Damit werden widerum Menschen beschämt, denen es nicht möglich ist. Der Grund spielt erst einmal keine Rolle. Wobei ich persönlich auch Verständnis habe, wenn sich jemand auf Langzeitfolgen beruft. Es gibt übrigens bessere und medizinisch indizierte Gründe.
Im Gegensatz zu dir, sehe ich auch keine "Auswege". Vielmehr lege ich Wert auf das Bewusstsein, daß der Mensch sowohl an xyz erkranken kann und sterblich ist.
Soviel ist sicher.
Ich finde das, was Corona mit unser aller Leben macht, richtig schlimm.
Das Virus macht Menschen krank, die einen mehr, die andern weniger und manchmal ist es auch schlimm.
Alles andere, was auch schlimm ist und was mit unserer Gesellschaft passiert, machen wir selbst.
Diese Perspektive fehlt mir oft.
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Susulo schrieb:
Monique schrieb:
Ich finde das, was Corona mit unser aller Leben macht, richtig schlimm.
Das Virus macht Menschen krank, die einen mehr, die andern weniger und manchmal ist es auch schlimm.
Alles andere, was auch schlimm ist und was mit unserer Gesellschaft passiert, machen wir selbst.
Diese Perspektive fehlt mir oft.
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a schubart schrieb:
Mir geht es mittlerweile gehörig auf den Sender was Patienten so meinen auf was sie alles so „Anspruch „ haben . Konsequent bleiben ...soweit kommt es noch...
Der Hauptgrund für uns war, dass wir bei sehr vielen Patienten eine große Verunsicherung und Angst vor der Impfung wahrgenommen haben. Seit die Patienten wissen, dass wir geimpft sind, kommen viele Fragen, die wir sehr gerne beantworten. Es geht meist darum wie die Impfung vertragen wurde, das scheint zumindest bei unseren Patienten die größte Angst zu sein.
Wir haben sowohl Biontech- als auch Astra- Geimpfte, können also bei beiden Impfreaktionen „mitreden“ .
Oft sind wir erstaunt, wie wenig die Patienten über die Impfstoffe, die Unterschiede in der Wirkweise usw wissen.
Wir beantworten gerne , zumindest soweit es uns möglich ist, die Fragen unserer Patienten , die uns oft sehr dankbar sind.
Wir diskutieren aber nicht mit ihnen !
Jeder soll sich selbst für oder gegen eine Impfung entscheiden. Und wenn wir dazu beitragen können , machen wir das gerne.
Bis jetzt haben wir noch keinen Patienten gehabt, der nur von einem geimpften Therapeuten behandelt werden möchte.
Für mich wäre meine Reaktion darauf abhängig vom Grund dieses Wunsches.
Eine meiner Patientinnen, die sehr krank ist und nicht geimpft werden darf, war lange Zeit nicht zur Therapie aus Angst sich anzustecken. Seit ich zweimal geimpft bin, freut sie sich wieder kommen zu können.
In solchen Situationen wäre für mich der Wunsch sehr nachvollziehbar.
Ich bemerke bei mir persönlich auch, dass ich deutlich entspannter bin, wenn ich weiß, dass mein Gesprächspartner/Patient/FreundIn geimpft ist.
Ich denke, bei dem Thema kommt es mal wieder auf die Art und Weise an.
Fordern geht gar nicht, wünschen ist ok.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende !
Bleibt gesund !
Lamaca 😊
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schön dass es bei euch so gut läuft. Ich freue mich dass ihr euch alle einig seid und euch nun wohler fühlt, sowohl gegenüber den Patienten als auch für euch selbst.
Aber lass mich sagen:
"Es geht meist darum wie die Impfung vertragen wurde, das scheint zumindest bei unseren Patienten die größte Angst zu sein.
Wir haben sowohl Biontech- als auch Astra- Geimpfte, können also bei beiden Impfreaktionen „mitreden“ ."
Ich muss einwenden:
"Mitreden" könnt ihr deshalb gar nicht, bzw. einfach nur gleich gut wie jeder Nicht-Geimpfte.
Wenn zwei Astrageimpfte den AZ so und so und ein BT-Geimpfter den Impfstoff so und so vertragen hat, sagt das rein gar nichts wie es ein anderer vertragen wird.
Jeder Mensch ist anders, jeder hat einen verschiedenen Gesundheitsstatus (Erkrankungen, Blutbild, Immunsystem etc), verschiedene Gene und ein verschiedenes Alter, jeder ist anders, der Mensch ist keine Maschine.
Da könnten die Patienten auch ihren geimpften Nachbar fragen.
Euch vertrauen sie aufgrund eures Status als medizinisch Tätige mehr.
Dennoch könnt ihr genauso wenig sagen über die mögliche Wirkung der Impfung -vor allem bei anderen- wie jeder Arzt oder die Wissenschaft.
Es gibt keine Langzeitstudien, und wie es den Patienten oder euch in sechs Monaten, in drei Jahren oder in dreißig Jahren geht weiß bislang kein Mensch.
Ob der Impfstoff helfen, also Euch oder andere tatsächlich vor der Krankheit oder einem schweren Verlauf schützen wird, wisst ihr ebenfalls -Stand heute- nicht sicher.
Auch wäre es für mich nie im Leben ein Grund mich impfen lassen, um den Patienten ein besseres Gefühl zu geben, das ist für mich keine selbstbestimmte Entscheidung. (Außer wenn man der Impfung neutral gegenübersteht.)
Dann noch lieber um in Konzerte oder Cafés zu gehen, da muss ich mir wenigstens später im Schadensfall keine Vorwürfe machen dass ich es selbst gar nicht hätte wollen.
Aber eigentlich sollte man eine Impfung aus NICHTS anderem als GESUNDHEITLICHEN Gründen machen, dafür wurden Impfungen entwickelt.
Ich möchte nur darauf hinweisen dass ihr möglicherweise Euren Patienten -wenn auch ungewollt und in bester Absicht- ein falsch-gutes Gefühl gebt (und nebenbei Eure Stellung als Physios missbraucht).
Ich möchte hier explizit an keiner Diskussion übers Impfen teilnehmen, nur eine Anregung zum Nachdenken anbringen, daher verabschiede ich mich in diesem Thread auch schon wieder.
Liebe Grüße
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limone schrieb:
Hallo Lamaca,
schön dass es bei euch so gut läuft. Ich freue mich dass ihr euch alle einig seid und euch nun wohler fühlt, sowohl gegenüber den Patienten als auch für euch selbst.
Aber lass mich sagen:
"Es geht meist darum wie die Impfung vertragen wurde, das scheint zumindest bei unseren Patienten die größte Angst zu sein.
Wir haben sowohl Biontech- als auch Astra- Geimpfte, können also bei beiden Impfreaktionen „mitreden“ ."
Ich muss einwenden:
"Mitreden" könnt ihr deshalb gar nicht, bzw. einfach nur gleich gut wie jeder Nicht-Geimpfte.
Wenn zwei Astrageimpfte den AZ so und so und ein BT-Geimpfter den Impfstoff so und so vertragen hat, sagt das rein gar nichts wie es ein anderer vertragen wird.
Jeder Mensch ist anders, jeder hat einen verschiedenen Gesundheitsstatus (Erkrankungen, Blutbild, Immunsystem etc), verschiedene Gene und ein verschiedenes Alter, jeder ist anders, der Mensch ist keine Maschine.
Da könnten die Patienten auch ihren geimpften Nachbar fragen.
Euch vertrauen sie aufgrund eures Status als medizinisch Tätige mehr.
Dennoch könnt ihr genauso wenig sagen über die mögliche Wirkung der Impfung -vor allem bei anderen- wie jeder Arzt oder die Wissenschaft.
Es gibt keine Langzeitstudien, und wie es den Patienten oder euch in sechs Monaten, in drei Jahren oder in dreißig Jahren geht weiß bislang kein Mensch.
Ob der Impfstoff helfen, also Euch oder andere tatsächlich vor der Krankheit oder einem schweren Verlauf schützen wird, wisst ihr ebenfalls -Stand heute- nicht sicher.
Auch wäre es für mich nie im Leben ein Grund mich impfen lassen, um den Patienten ein besseres Gefühl zu geben, das ist für mich keine selbstbestimmte Entscheidung. (Außer wenn man der Impfung neutral gegenübersteht.)
Dann noch lieber um in Konzerte oder Cafés zu gehen, da muss ich mir wenigstens später im Schadensfall keine Vorwürfe machen dass ich es selbst gar nicht hätte wollen.
Aber eigentlich sollte man eine Impfung aus NICHTS anderem als GESUNDHEITLICHEN Gründen machen, dafür wurden Impfungen entwickelt.
Ich möchte nur darauf hinweisen dass ihr möglicherweise Euren Patienten -wenn auch ungewollt und in bester Absicht- ein falsch-gutes Gefühl gebt (und nebenbei Eure Stellung als Physios missbraucht).
Ich möchte hier explizit an keiner Diskussion übers Impfen teilnehmen, nur eine Anregung zum Nachdenken anbringen, daher verabschiede ich mich in diesem Thread auch schon wieder.
Liebe Grüße
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Schippi schrieb:
@limone genau, ich hatte schon Patienten mit Biotechnologie Impfung, die hatten keine Nebenwirkungen,ein anderer hat sich einen Tag lang übergeben müssen, andrre hatten nach der zweiten Impfung Gliederschmerzen, kann ich jetzt mitreden, nein ich bin genauso schlau oder weise wie vor drei Monaten!Ich empfehle nur weiter zur Impfung, erzähle mögliche Wirkungen wenn gefragt!
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Schippi schrieb:
Soll Biontec heissen(blödes programm)😀
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Papa Alpaka schrieb:
...und, Überraschung: für alle zugelassenen Impfstoffe gibt es Handreichungen in denen steht, welche unerwünschten Wirkungen in welcher Häufigkeit und in welchem Intensitätsbereich bisher aufgetreten sind. Ist ja nicht so, als ob die Informationen geheim wären...
kennst Du irgendeinen, der die unerwünschte Nebenwirkung dem Paul Ehrlich Institut gemeldet hat, um einen aktuelleren Nebenwirkungshinweis angezeigt zu bekommen?
Mir ist weder von Heimen, die durchgeimpft wurden, noch von Kollegen noch von der Ärzteschaft bekannt, dass eine Meldung erfolgte, dass zu etwa 70-90% mit grippeähnlichen Symptomen von 1-3 tägiger Dauer zu rechnen sei. So jedenfalls meine persönliche Erfahrung mit den Nebenwirkungen von Geimpften.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Papa Alpaka
kennst Du irgendeinen, der die unerwünschte Nebenwirkung dem Paul Ehrlich Institut gemeldet hat, um einen aktuelleren Nebenwirkungshinweis angezeigt zu bekommen?
Mir ist weder von Heimen, die durchgeimpft wurden, noch von Kollegen noch von der Ärzteschaft bekannt, dass eine Meldung erfolgte, dass zu etwa 70-90% mit grippeähnlichen Symptomen von 1-3 tägiger Dauer zu rechnen sei. So jedenfalls meine persönliche Erfahrung mit den Nebenwirkungen von Geimpften.
Viele Grüße
Monika
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USpre schrieb:
Meine Kollegin hatte eine Thrombose nach der ersten Biontech Pfizer Impfung. Natürlich würde das gemeldet.
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kvet schrieb:
@USpre Wo kann man das denn melden?
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Susulo schrieb:
@mosaik in einem Pflegeheim vor Ort hier ist ein Mann 3 Tage nach der Impfung mit AZ verstorben. Er wird jetzt obduziert. Der Hausarzt hatte Kripo hinzugezogen und das veranlasst. Bis zur Impfung war sein Zustand stabil.
Natürlich habe ich meine Nebenwirkungen dem PEI gemeldet. Auch habe ich Freunde, Bekannte und Patienten dazu animiert. Viele (ca. 80%) haben Ihre Nebenwirkungen bisher gemeldet. Die Meldung ist ganz einfach und schnell erledigt.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@mosaik
Natürlich habe ich meine Nebenwirkungen dem PEI gemeldet. Auch habe ich Freunde, Bekannte und Patienten dazu animiert. Viele (ca. 80%) haben Ihre Nebenwirkungen bisher gemeldet. Die Meldung ist ganz einfach und schnell erledigt.
Gruß von Monique
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kvet schrieb:
@M0nique Aber Schmerzen an der Einstichstelle gehören nicht dazu!
es geht nicht um die seltenen Nebenwirkungen, sondern um die Nebenwirkungen allgemein, wie hier empfohlen: Link
Man kann nur dann eine Aussage darüber treffen, ob eine Impfung, die i.d.R. Fieber und Schüttelfrost auslöst, für (z.B.geschwächte) Menschen sinnvoll ist, wenn tatsächlich alle Nebenwirkungen gemeldet werden. Wenn also wirklich umfassend informiert werden kann. Thema Risikoabwägung.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@USpre
es geht nicht um die seltenen Nebenwirkungen, sondern um die Nebenwirkungen allgemein, wie hier empfohlen: Link
Man kann nur dann eine Aussage darüber treffen, ob eine Impfung, die i.d.R. Fieber und Schüttelfrost auslöst, für (z.B.geschwächte) Menschen sinnvoll ist, wenn tatsächlich alle Nebenwirkungen gemeldet werden. Wenn also wirklich umfassend informiert werden kann. Thema Risikoabwägung.
Viele Grüße
Monika
Für uns gab es Anfang 2021 eine Rundmail mit den Merkblättern "Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels" für die gängigsten Impfstoffe mit der Bitte, diese zu lesen und zu verstehen bevor wir alle mit unseren Fragen auf die Ärzte losstürmen. Und auch als Handreichung für die Entscheidungen, ob wir uns impfen lassen möchten und falls ja, ob wir auf die Jagd nach einem bestimmten Impfstoff gehen möchten oder nehmen was gerade vorrätig ist (Spoiler Alert: in der Masse geht es ausschließlich darum, soviele Impfdosen wie möglich in soviele Arme wie möglich zu bekommen. Medizinische Erfordernisse sind die regelbestätigende Ausnahme ;)).
Als Information für uns, als auch als Faktenbasis auf der wir aufbauen können wenn Patienten, Bewohner, Angehörige mit ihren Fragen zur Impfthematik an uns herantreten und wir das Gesprächsangebot annehmen statt auf den Impfarzt zu verweisen...
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Papa Alpaka schrieb:
@mosaik
Für uns gab es Anfang 2021 eine Rundmail mit den Merkblättern "Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels" für die gängigsten Impfstoffe mit der Bitte, diese zu lesen und zu verstehen bevor wir alle mit unseren Fragen auf die Ärzte losstürmen. Und auch als Handreichung für die Entscheidungen, ob wir uns impfen lassen möchten und falls ja, ob wir auf die Jagd nach einem bestimmten Impfstoff gehen möchten oder nehmen was gerade vorrätig ist (Spoiler Alert: in der Masse geht es ausschließlich darum, soviele Impfdosen wie möglich in soviele Arme wie möglich zu bekommen. Medizinische Erfordernisse sind die regelbestätigende Ausnahme ;)).
Als Information für uns, als auch als Faktenbasis auf der wir aufbauen können wenn Patienten, Bewohner, Angehörige mit ihren Fragen zur Impfthematik an uns herantreten und wir das Gesprächsangebot annehmen statt auf den Impfarzt zu verweisen...
Im gestrigen Deutschen Ärzteblatt Seite 298: Kurzmitteilung Arbeitsfähigkeit nach Corona-Impfung bei medizinischen Personal: beeindruckende Zahlen,
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USpre schrieb:
Es geht mit Sicherheit auch um die seltenen Nebenwirkungen.
Im gestrigen Deutschen Ärzteblatt Seite 298: Kurzmitteilung Arbeitsfähigkeit nach Corona-Impfung bei medizinischen Personal: beeindruckende Zahlen,
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kvet schrieb:
@USpre Kannst du das genauer ausführen?
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Lamaca schrieb:
In unserem Team sind alle mindestens einmal geimpft und die Zweitimpfungen werden in wenigen Tagen erfolgen. Wir haben uns gemeinsam dazu entschieden dies unseren Patienten auch zu sagen. Es waren aber alle damit einverstanden dies zu tun !
Der Hauptgrund für uns war, dass wir bei sehr vielen Patienten eine große Verunsicherung und Angst vor der Impfung wahrgenommen haben. Seit die Patienten wissen, dass wir geimpft sind, kommen viele Fragen, die wir sehr gerne beantworten. Es geht meist darum wie die Impfung vertragen wurde, das scheint zumindest bei unseren Patienten die größte Angst zu sein.
Wir haben sowohl Biontech- als auch Astra- Geimpfte, können also bei beiden Impfreaktionen „mitreden“ .
Oft sind wir erstaunt, wie wenig die Patienten über die Impfstoffe, die Unterschiede in der Wirkweise usw wissen.
Wir beantworten gerne , zumindest soweit es uns möglich ist, die Fragen unserer Patienten , die uns oft sehr dankbar sind.
Wir diskutieren aber nicht mit ihnen !
Jeder soll sich selbst für oder gegen eine Impfung entscheiden. Und wenn wir dazu beitragen können , machen wir das gerne.
Bis jetzt haben wir noch keinen Patienten gehabt, der nur von einem geimpften Therapeuten behandelt werden möchte.
Für mich wäre meine Reaktion darauf abhängig vom Grund dieses Wunsches.
Eine meiner Patientinnen, die sehr krank ist und nicht geimpft werden darf, war lange Zeit nicht zur Therapie aus Angst sich anzustecken. Seit ich zweimal geimpft bin, freut sie sich wieder kommen zu können.
In solchen Situationen wäre für mich der Wunsch sehr nachvollziehbar.
Ich bemerke bei mir persönlich auch, dass ich deutlich entspannter bin, wenn ich weiß, dass mein Gesprächspartner/Patient/FreundIn geimpft ist.
Ich denke, bei dem Thema kommt es mal wieder auf die Art und Weise an.
Fordern geht gar nicht, wünschen ist ok.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende !
Bleibt gesund !
Lamaca 😊
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USpre schrieb:
Und damit ist der Datenschutz dann nicht gewahrt!
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Esra Luise schrieb:
die Mitarbeiter können dem Chef ja sagen ob es für sie in Ordnung ist über ihren impfstatus auskunft zu geben wenn es für den Mitabriter okay ist kann man es dem Pat sagen wenn nicht heißt es eben dieser mitarbeiter möchte darüber keine auskunft geben - datenschutz gewart und trotzdem wissen dann alle der der nicht geimpft ist
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Philsator schrieb:
Selbst Frau Merkel ist geimpft und alle wissen das .
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