Werden Sie Physiotherapeut/in in
der Kinderklinik Schömberg gGmbH
mit Sitz im Landkreis Calw, ein
modernes neurologisches
Fachkrankenhaus mit 62 Betten. Wir
diagnostizieren und behandeln
Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene mit angeborenen oder
erworbenen Hirnschädigungen,
Epilepsien und
Entwicklungsstörungen.
der Kinderklinik Schömberg gGmbH
mit Sitz im Landkreis Calw, ein
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Fachkrankenhaus mit 62 Betten. Wir
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Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene mit angeborenen oder
erworbenen Hirnschädigungen,
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Aus diesem Grund bekommt von mir ab heute jeder Patient ein Paar latexfreie Einmalhandschuhe, die beim Betreten der Praxis sofort anzuziehen sind. Ausziehen dürfen die Patienten die Handschuhe erst, nachdem sie die Praxis verlassen haben. Erstaunlicherweise ist die Reaktion der Patienten hierauf sehr positiv und verständnisvoll. Die Zeit, bis die Handschuhe angezogen sind, nutze ich dafür, noch über die eine oder andere Verhaltensregel aufzuklären.
Einmalhandschuhe sind zum Glück noch leicht zu bekommen - notfalls bei eBay - und (Stand: gestern) auch noch nicht überteuert.
Bleibt gesund!
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MikeL schrieb:
Es ist derzeit noch immer sehr schwer, an Desinfektionsmittel und Mundschutz zu kommen. Viel schlimmer ist aber, wie sich viele unserer Patienten selbst verhalten. Gestern saßen sie noch dicht gedrängt in der Eisdiele, heute morgen stehen sie in kleinen Gruppen dicht beieinander vor dem Supermarkt und schwadronieren über die Gefahren der Corona-Pandemie, als ob diese nur alle anderen, nicht aber sie selbst betreffen würden. In unserem Treppenhaus meiden die Patienten sicherheitshalber den Aufzug, wischen aber fast alle mit ihren Händen über mehrere Stockwerke hinweg über das Treppengeländer
Aus diesem Grund bekommt von mir ab heute jeder Patient ein Paar latexfreie Einmalhandschuhe, die beim Betreten der Praxis sofort anzuziehen sind. Ausziehen dürfen die Patienten die Handschuhe erst, nachdem sie die Praxis verlassen haben. Erstaunlicherweise ist die Reaktion der Patienten hierauf sehr positiv und verständnisvoll. Die Zeit, bis die Handschuhe angezogen sind, nutze ich dafür, noch über die eine oder andere Verhaltensregel aufzuklären.
Einmalhandschuhe sind zum Glück noch leicht zu bekommen - notfalls bei eBay - und (Stand: gestern) auch noch nicht überteuert.
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Leni C. schrieb:
Einmalhandschuhe gab es gestern noch palettenweise bei Hellweg . Hab zugeschlagen . Bei mir muß sich jeder Patient wenn er reinkommt erst mal die Hände waschen und desinfizieren . Bei uns mischen die Apotheken mittlerweile selber Desinfektionsmittel , es wird allerdings nur an Praxen verkauft , nicht an Privatpersonen . Und ist natürlich wesentlich teurer als früher . Aber: so what .
Experte: Mundschutz selbst nähen ist keine abwegige Idee.
Nun näht sie aus lustigen Stoffen Mundschutz. Link
Sie bringt sie uns in die Praxis mit der Betonung, dass sie "ordentlich heiß geplättet wurden".
Ich will gar nicht über den Sinn und Unsinn diskutieren, sondern auf die Solidarität, Hilfsbreitschaft und Anteilnahme der Bevölkerung hinweisen!
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britta109 schrieb:
Eine liebe Seniorin aus der Nachbarschaft hat diese Idee aufgegriffen
Experte: Mundschutz selbst nähen ist keine abwegige Idee.
Nun näht sie aus lustigen Stoffen Mundschutz. Link
Sie bringt sie uns in die Praxis mit der Betonung, dass sie "ordentlich heiß geplättet wurden".
Ich will gar nicht über den Sinn und Unsinn diskutieren, sondern auf die Solidarität, Hilfsbreitschaft und Anteilnahme der Bevölkerung hinweisen!
Zewablatt fächerartig falten
an beiden Enden ein Gummi einfalten und mit Tacker befestigen
Hält bei jedem Patienten für 20 Minuten die Spucke in Zaum
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RoFo schrieb:
Mundschutz aus Zewa:
Zewablatt fächerartig falten
an beiden Enden ein Gummi einfalten und mit Tacker befestigen
Hält bei jedem Patienten für 20 Minuten die Spucke in Zaum
Soweit möglich versorge ich daher die Risikopatienten aus meinem Mundschutzsortiment. Ob und wie die Behandlugnen bei diesen Leuten fortgeführt ist sowieso fraglich.
2x Mundschutz ist sowieso viel sicherer. Die Patienten werden auch darauf angewiesen bei Pflegediensten darauf zu bestehen, im Notfall empfehle ich den Hochrisiko HB Patienten sogar ein sehr provisorischer Mundschutz aus einem Halstuch/Buff oder Schal. Dieser sollte aber sehr regelmässig ausgewaschen werden, denn die Viren in den vom Stoff aufgesaugten kleinsten Speicheltropfen werden sonst aufgenommen.
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Gert Winsa schrieb:
Fast alle meine HB Patienten erzählen mir dass der Pflegedienst keinen Mundschutz anzieht, selbst wenn Sie ihn dabei haben, viele finden es zu unbequem .... mir fehlen die Worte!
Soweit möglich versorge ich daher die Risikopatienten aus meinem Mundschutzsortiment. Ob und wie die Behandlugnen bei diesen Leuten fortgeführt ist sowieso fraglich.
2x Mundschutz ist sowieso viel sicherer. Die Patienten werden auch darauf angewiesen bei Pflegediensten darauf zu bestehen, im Notfall empfehle ich den Hochrisiko HB Patienten sogar ein sehr provisorischer Mundschutz aus einem Halstuch/Buff oder Schal. Dieser sollte aber sehr regelmässig ausgewaschen werden, denn die Viren in den vom Stoff aufgesaugten kleinsten Speicheltropfen werden sonst aufgenommen.
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