- Voll/-Teilzeit
- ab sofort
- Berufseinsteiger oder Profis
- sehr gutes Gehalt z.B. bei 40
Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
- Einstiegs- und
Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
- ganztägig besetzte Anmeldung
- digitale Praxis (Theorg +
Tablett)
- Teamevents
- freien Parkplatz oder BVG Ticket
- Geburtstagsfrei
- mögliche 4- Tage- Woche
- viel Urlaub/Freizeit möglich
- ab sofort
- Berufseinsteiger oder Profis
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Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
- Einstiegs- und
Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
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Corona | RKI-Präsident: Delta-Variante führt zu mehr Hospitalisierungen
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kroetzi schrieb:
Tja, die einen sagen so, die andern so.
Corona | RKI-Präsident: Delta-Variante führt zu mehr Hospitalisierungen
Ja stimmt, wie immer...
Es wäre mal interessant, die bisher vorliegenden Studien dazu und deren Zahlen selbst einsehen und dann interpretieren zu können!
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Arminia schrieb:
@kroetzi
Ja stimmt, wie immer...
Es wäre mal interessant, die bisher vorliegenden Studien dazu und deren Zahlen selbst einsehen und dann interpretieren zu können!
Schaust Du einfach auf die Seite des RKI.
Dort findest Du die zumindest Hospitalisierungsrate der mit Delta-Variante Infizierten.
Auf die Todeszahlen werden wir wohl noch etwas warten müssen. Die Zahlen kommen aber demnächst, da kannst Du Dir sicher sein.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Arminia
Schaust Du einfach auf die Seite des RKI.
Dort findest Du die zumindest Hospitalisierungsrate der mit Delta-Variante Infizierten.
Auf die Todeszahlen werden wir wohl noch etwas warten müssen. Die Zahlen kommen aber demnächst, da kannst Du Dir sicher sein.
Gruß von Monique
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Problem beschreiben
Arminia schrieb:
Delta-Variante: Virologe Klaus Stöhr sieht keine dramatischen Folgen für Corona-Pandemie | MDR.DE
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Ich glaube, dass die Angehörigen der vielen zigtausend Toten, die gerade in Indien in Massengräbern verscharrt werden, die Dramatik geringfügig anders beurteilen dürften!
Viele Grüße
Monika
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Ich frage mich nun seit über einem Jahr:
Was treibt Menschen an bei Corona nur die Sterbezahlen beachten zu wollen?
Nicht tot aber Long-Covid zu haben ist auch nicht schön.
Selbst nicht tot, aber den Vater, die Mutter, den Mann, die Frau verloren zu haben, ist auch sehr schlimm.
Das eigene Restaurant durchs letzte Jahr zu bringen, das war eine kraft- und nervenzehrende Meisterleistung.
Auf Intensivstation arbeiten zu müssen - unfassbar, was da abgelaufen ist.
Als Physio den ganzen Tag mit Maske rumlaufen, uneinsichtige Patienten aufzuklären (bitte waschen Sie sich die Hände, nein, auch in Bauchlage müssen sie Ihre Maske tragen, nein, sie dürfen immer noch nicht ohne Maske die Praxis betreten), Beschaffung von exorbitant teurem Desinfektionsmittel, Masken, Kitteln fürs Altenheim, sich die Hände mit Desinfektionsmittel zu ruinieren, war und ist auch nicht lustig.
Home-Office mit Kinderbetreuung war/ist ebenfalls eine Meisterleistung.
Als Lehrer ungeimpft Schüler zu unterrichten zu müssen...... und und und......
Wir haben alle gelitten, der eine so, der andere anders.
Mir kommt es inzwischen so vor, dass etliche Menschen Corona-krank im Kopf sind - vielleicht zu wenig Sozialkontakte? Vielleicht zu sehr auf sich selbst geworfen? Ohne Korrektiv von Freunden, Bekannten? Geldsorgen? Existenzängste?
Ich verstehe nur absolut eines nicht: Warum tut nicht jeder, jeder, jeder das Maximim dafür, dass wir aus der Scheißsituation rauskommen? Nämlich weiter Maske tragen, Kontakte meiden, nicht nach Malle fliegen, sich impfen lassen und und und?
Wir haben es doch in der Hand!
Es sind doch nicht die Todeszahlen, die uns die Richtung vorgeben!
Corona hat mehr Verlierer als nur die Toten produziert!
Wie viele Tote akzeptieren wir für die Maskenfreiheit? Fürs freie Shoppen?
Wie viele Insolvenzen, psychische Schäden akzeptieren wir für die Maskenfreiheit?
Es ist gerade Sommer, letztes Jahr gingen zur selben Zeit die Infektionszahlen auch massiv runter. Alles wurde aufgemacht - juhuuuu. Und was kam im Herbst?
Wir sind noch nicht durch mit Corona! Es kommen die Varianten, das ist zumindest sicher.
Meine Eltern haben den zweiten Weltkrieg mitgemacht, meine Großeltern haben den ersten und den zweiten Wetkrieg mitgemacht. Mit Hungern, Frieren, Flucht. Dagegen ist Corona hier in D doch richtiger Luxus.
Aber leider sieht das für die armen Teile der Welt anders aus.
Wir jammern auf hohem Niveau. Das zumindest können wir.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Haste absolut Recht.
Ich frage mich nun seit über einem Jahr:
Was treibt Menschen an bei Corona nur die Sterbezahlen beachten zu wollen?
Nicht tot aber Long-Covid zu haben ist auch nicht schön.
Selbst nicht tot, aber den Vater, die Mutter, den Mann, die Frau verloren zu haben, ist auch sehr schlimm.
Das eigene Restaurant durchs letzte Jahr zu bringen, das war eine kraft- und nervenzehrende Meisterleistung.
Auf Intensivstation arbeiten zu müssen - unfassbar, was da abgelaufen ist.
Als Physio den ganzen Tag mit Maske rumlaufen, uneinsichtige Patienten aufzuklären (bitte waschen Sie sich die Hände, nein, auch in Bauchlage müssen sie Ihre Maske tragen, nein, sie dürfen immer noch nicht ohne Maske die Praxis betreten), Beschaffung von exorbitant teurem Desinfektionsmittel, Masken, Kitteln fürs Altenheim, sich die Hände mit Desinfektionsmittel zu ruinieren, war und ist auch nicht lustig.
Home-Office mit Kinderbetreuung war/ist ebenfalls eine Meisterleistung.
Als Lehrer ungeimpft Schüler zu unterrichten zu müssen...... und und und......
Wir haben alle gelitten, der eine so, der andere anders.
Mir kommt es inzwischen so vor, dass etliche Menschen Corona-krank im Kopf sind - vielleicht zu wenig Sozialkontakte? Vielleicht zu sehr auf sich selbst geworfen? Ohne Korrektiv von Freunden, Bekannten? Geldsorgen? Existenzängste?
Ich verstehe nur absolut eines nicht: Warum tut nicht jeder, jeder, jeder das Maximim dafür, dass wir aus der Scheißsituation rauskommen? Nämlich weiter Maske tragen, Kontakte meiden, nicht nach Malle fliegen, sich impfen lassen und und und?
Wir haben es doch in der Hand!
Es sind doch nicht die Todeszahlen, die uns die Richtung vorgeben!
Corona hat mehr Verlierer als nur die Toten produziert!
Wie viele Tote akzeptieren wir für die Maskenfreiheit? Fürs freie Shoppen?
Wie viele Insolvenzen, psychische Schäden akzeptieren wir für die Maskenfreiheit?
Es ist gerade Sommer, letztes Jahr gingen zur selben Zeit die Infektionszahlen auch massiv runter. Alles wurde aufgemacht - juhuuuu. Und was kam im Herbst?
Wir sind noch nicht durch mit Corona! Es kommen die Varianten, das ist zumindest sicher.
Meine Eltern haben den zweiten Weltkrieg mitgemacht, meine Großeltern haben den ersten und den zweiten Wetkrieg mitgemacht. Mit Hungern, Frieren, Flucht. Dagegen ist Corona hier in D doch richtiger Luxus.
Aber leider sieht das für die armen Teile der Welt anders aus.
Wir jammern auf hohem Niveau. Das zumindest können wir.
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Ich mach die Maßnahmen natürlich mit. Überzeugt, dass ich mit meinem Verhalten derzeit einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie bin, bin ich nicht ganz.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Warum tut nicht jeder das Maximum? Weil du mittlerweile immer weniger Menschen verkaufen kannst, dass nach Malle fliegen die Zahlen hochtreibt. Ebensowenig nimmst du Leute mit, auf Sozialkontakte zu verzichten oder das Maskentragen als ganz wichtig anzusehen, wenn die Inzidenz bei Null liegt.
Ich mach die Maßnahmen natürlich mit. Überzeugt, dass ich mit meinem Verhalten derzeit einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie bin, bin ich nicht ganz.
MfG :)
Dass man sich jetzt wieder privat mehr trifft, ok.
Aber muss man wirklich zu Tausenden im Fussballstadion sitzen?
Muss man jetzt wirklich drinnen im Restaurant essen?
Ich habe das Gefühl, dass sehr viele Menschen denken, dass Corona nun gegessen ist. Eben weil die Zahlen runtergehen. Aber dass Corona noch lange nicht vorbei ist, dass WOLLEN die meisten einfach verdrängen.
Die Mutanten sind unterwegs.
Der Herbst wird kommen.
Und es gibt auch jetzt immer noch ein Infektionsrisiko - vor allem für die Ungeimpften.
Was spricht dagegen, sich weiterhin vorsichtig zu verhalten? Wir sind doch inzwischen darin geübt.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Ingo Friedrich
Dass man sich jetzt wieder privat mehr trifft, ok.
Aber muss man wirklich zu Tausenden im Fussballstadion sitzen?
Muss man jetzt wirklich drinnen im Restaurant essen?
Ich habe das Gefühl, dass sehr viele Menschen denken, dass Corona nun gegessen ist. Eben weil die Zahlen runtergehen. Aber dass Corona noch lange nicht vorbei ist, dass WOLLEN die meisten einfach verdrängen.
Die Mutanten sind unterwegs.
Der Herbst wird kommen.
Und es gibt auch jetzt immer noch ein Infektionsrisiko - vor allem für die Ungeimpften.
Was spricht dagegen, sich weiterhin vorsichtig zu verhalten? Wir sind doch inzwischen darin geübt.
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Arminia schrieb:
@M0nique Gegenfrage: Wann soll denn wieder ins Restaurant oder ins Fußballstadion gegangen werden dürfen?
Inwiefern hat es einen Einfluss auf das Virengeschehen im Herbst, wenn ich jetzt bei einer Inzidenz von 0 (so der Ort in dem ich lebe) mit Maske durch den Supermarkt laufe? Das übersteigt meine Vorstellungskraft.
Seit ich lebe war es immer so, dass das Leben im Sommer unbeschwerter war als im Winter. Und ich glaube nicht, dass es weniger Grippe und Erkältung gegeben hätte, wenn ich mich jedes Jahr im Sommer eingesperrt hätte. Im Gegenteil: im Sommer bauen wir Abwehrkräfte für den Winter auf! Ganz wichtig!
Mir liegen noch ein paar andere Fragen und Anmerkungen auf der Zunge, ich lass es aber. Nur dieses "Abstand auf Vorrat" das kapier ich definitiv gar nicht. Habe immer das Gefühl, die Menschen leben in dem Wahn, dass das Virus schlicht durch einen Regelverstoß erst generiert wird. Fakt ist: wenn sich 50 Menschen ohne Abstand und Maske treffen und alle 50 sind gesund, dann steckt sich auch niemand an. Sehr einfach.
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Susulo schrieb:
@M0nique Lassen wir mal die Diskussion über vermeintliche Horrorszenarien außen vor:
Inwiefern hat es einen Einfluss auf das Virengeschehen im Herbst, wenn ich jetzt bei einer Inzidenz von 0 (so der Ort in dem ich lebe) mit Maske durch den Supermarkt laufe? Das übersteigt meine Vorstellungskraft.
Seit ich lebe war es immer so, dass das Leben im Sommer unbeschwerter war als im Winter. Und ich glaube nicht, dass es weniger Grippe und Erkältung gegeben hätte, wenn ich mich jedes Jahr im Sommer eingesperrt hätte. Im Gegenteil: im Sommer bauen wir Abwehrkräfte für den Winter auf! Ganz wichtig!
Mir liegen noch ein paar andere Fragen und Anmerkungen auf der Zunge, ich lass es aber. Nur dieses "Abstand auf Vorrat" das kapier ich definitiv gar nicht. Habe immer das Gefühl, die Menschen leben in dem Wahn, dass das Virus schlicht durch einen Regelverstoß erst generiert wird. Fakt ist: wenn sich 50 Menschen ohne Abstand und Maske treffen und alle 50 sind gesund, dann steckt sich auch niemand an. Sehr einfach.
In meinem 130.000 Einwohnerlandkreis sind seit einiger Zeit 0 bis 3 Infizierte vorhanden. Begegne ich denen und wenn der Zufall das will, was passiert denn dann? Welche Rollen spielen da nun tatsächlich die ganzen Maßnahmen hier im Landkreis?
Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit sind da die Schlagworte.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Vorsicht ist Ansichtssache.
In meinem 130.000 Einwohnerlandkreis sind seit einiger Zeit 0 bis 3 Infizierte vorhanden. Begegne ich denen und wenn der Zufall das will, was passiert denn dann? Welche Rollen spielen da nun tatsächlich die ganzen Maßnahmen hier im Landkreis?
Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit sind da die Schlagworte.
MfG :)
Vielleicht ist meine Sicht etwas anders, weil ich in einer Stadt mit mehr als 1 Mio wohne und hier die Inzidenz bei 9,4 liegt.
Hier sind 57% 1 x geimpft und 36% 2 x geimpft.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Ingo Friedrich
Vielleicht ist meine Sicht etwas anders, weil ich in einer Stadt mit mehr als 1 Mio wohne und hier die Inzidenz bei 9,4 liegt.
Hier sind 57% 1 x geimpft und 36% 2 x geimpft.
Gruß von Monique
Ich als Erwachsener kann bestimmt vieles ertragen. Aber sicherheitshalber Regeln, wo Sinnhaftigkeit nicht erkennbar ist, ist das gut?
Beispiel: Meine Kinder sind täglich in der Kita mit jeder Menge anderen Kindern. Die gleichen Kinder durften sich nach der Kita nicht treffen. Die durften auch nicht zu 3. Fußballspielen oder Sport treiben, weil das GEFÄHRLICH ist. Bei aller Vorsicht, Respekt und Vernunft erkenne ich den Sinn nicht. Auf jeden Fall bringen wir den Kids dabei nicht unbedingt etwas bei und entziehen ihnen in wichtigsten Lebensphasen eher etwas, was für deren Entwicklung essentiell ist. Diese fehlerhafte Entwicklung gleicht niemand mehr aus. Dafür können wir uns dann irgendwann auf die Schulter klopfen und sagen, damals sind wir nur noch mit Maske rumgerannt, haben Freundschaften aufgelöst, soziale Entwicklungsschritte einfach ausgelassen - weil in meinem größeren Umfeld ein Infizierter rumläuft, den man auch noch erkannt und isoliert hat.
Das ist so sinnvoll wie beim Überqueren der Straße ein Jahr sicherheitshalber zu warten, weil man gehört hat, dass in den nächsten Monaten ein Fahrzeug vorbeifahren wird.
Natürlich heißt das nicht, dass ich Maßnahmen bei einem echten Risiko nicht sinnhaft finde.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Abstand auf Vorrat - der Begriff von Susolo trifft es ganz passend.
Ich als Erwachsener kann bestimmt vieles ertragen. Aber sicherheitshalber Regeln, wo Sinnhaftigkeit nicht erkennbar ist, ist das gut?
Beispiel: Meine Kinder sind täglich in der Kita mit jeder Menge anderen Kindern. Die gleichen Kinder durften sich nach der Kita nicht treffen. Die durften auch nicht zu 3. Fußballspielen oder Sport treiben, weil das GEFÄHRLICH ist. Bei aller Vorsicht, Respekt und Vernunft erkenne ich den Sinn nicht. Auf jeden Fall bringen wir den Kids dabei nicht unbedingt etwas bei und entziehen ihnen in wichtigsten Lebensphasen eher etwas, was für deren Entwicklung essentiell ist. Diese fehlerhafte Entwicklung gleicht niemand mehr aus. Dafür können wir uns dann irgendwann auf die Schulter klopfen und sagen, damals sind wir nur noch mit Maske rumgerannt, haben Freundschaften aufgelöst, soziale Entwicklungsschritte einfach ausgelassen - weil in meinem größeren Umfeld ein Infizierter rumläuft, den man auch noch erkannt und isoliert hat.
Das ist so sinnvoll wie beim Überqueren der Straße ein Jahr sicherheitshalber zu warten, weil man gehört hat, dass in den nächsten Monaten ein Fahrzeug vorbeifahren wird.
Natürlich heißt das nicht, dass ich Maßnahmen bei einem echten Risiko nicht sinnhaft finde.
MfG :)
Will man mich hier mutwillig missverstehen?
Ich finde es toll, dass wir uns Dank sinkender Infektionszahlen wieder normaler verhalten können.
Auch ich mache da freudig mit: Heute Abend treffen wir uns mit 5 Freunden im Garten zum Grillen. Freu 😃
Mich gruselt es aber vor tausenden Leuten im Fussballstadion, also vor "risikoträchtigen Kontakten", nicht jedoch vor Treffen im überschaubaren Kreis.
Ich ärgere mich über Patienten, die nun meinen meine Praxis ganz selbstverständlich ohne Maske betreten zu können. Die nun meinen sich nicht mehr die Hände waschen zu müssen. Die mal kurz ins Taschentuch schniefen und mich dann verwundert anschauen, dass ich Ihnen die Desinfektion reiche.
Quasi von Heute auf Morgen meinen plötzlich sehr viele, dass alles wieder ganz normal ist und man sich nicht mehr an leicht verständliche und leicht einzuhaltende Regeln in geschlossenen Räumen zu halten hat.
Meine Behandlungsräume sind 25qm/17qm groß/klein, während der Behandlung sind die Fenster geschlossen.
Ich habe einige wenige Patienten mit Transplantationen, die sich nicht impfen lassen können. Die möchte ich schützen. Und dafür musste ich mich letzte Woche mindestens 15 x den Mund fusselig reden.
Ich finde das 🥵
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Susulo
Will man mich hier mutwillig missverstehen?
Ich finde es toll, dass wir uns Dank sinkender Infektionszahlen wieder normaler verhalten können.
Auch ich mache da freudig mit: Heute Abend treffen wir uns mit 5 Freunden im Garten zum Grillen. Freu 😃
Mich gruselt es aber vor tausenden Leuten im Fussballstadion, also vor "risikoträchtigen Kontakten", nicht jedoch vor Treffen im überschaubaren Kreis.
Ich ärgere mich über Patienten, die nun meinen meine Praxis ganz selbstverständlich ohne Maske betreten zu können. Die nun meinen sich nicht mehr die Hände waschen zu müssen. Die mal kurz ins Taschentuch schniefen und mich dann verwundert anschauen, dass ich Ihnen die Desinfektion reiche.
Quasi von Heute auf Morgen meinen plötzlich sehr viele, dass alles wieder ganz normal ist und man sich nicht mehr an leicht verständliche und leicht einzuhaltende Regeln in geschlossenen Räumen zu halten hat.
Meine Behandlungsräume sind 25qm/17qm groß/klein, während der Behandlung sind die Fenster geschlossen.
Ich habe einige wenige Patienten mit Transplantationen, die sich nicht impfen lassen können. Die möchte ich schützen. Und dafür musste ich mich letzte Woche mindestens 15 x den Mund fusselig reden.
Ich finde das 🥵
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Vor Corona haben wir regelmäßig gelüftet, uns die Hände gewaschen, desinfiziert. Was uns dann trotzdem in die Praxis geschleppt wurde war halt so. Ich hoffe, dass wir da mal wieder hinkommen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Naja, irgendwo hast du mal geschrieben, dass bei dir bis zum Sanktnimmerlein Maske getragen wird. Und dein Statement bezüglich dem Schutz deiner Patienten lassen "maximalst möglichen Schutz unter allen Umständen" mitschwingen.
Vor Corona haben wir regelmäßig gelüftet, uns die Hände gewaschen, desinfiziert. Was uns dann trotzdem in die Praxis geschleppt wurde war halt so. Ich hoffe, dass wir da mal wieder hinkommen.
MfG :)
Stimmt so nicht. Ich hatte geschrieben, das ungeimpfte Patienten bei mir bis zum Sanktnimmerleinstag eine FFP2-Maske tragen müssen.
Nun, ich finde, dass für meine Patienten FFP2-Maske tragen und Händewaschen bei Betreten der Praxis keine wirklich unzumutbaren zwei Regeln sind.
Meine Praxis, meine zwei Regeln, fertig.
Auch ich habe immer zwischen zwei Patienten gelüftet - Sommers wie Winters. Ebenso mir nach jedem Patienten die Hände gewaschen. Ganz normal, das mache ich seit über 30 Jahren so. Meine Hände habe ich mir vor Corona allerdings nur bei Kontakt mit Fußpilz, Herpespusteln etc. desinfiziert. Bis vor Corona hielt ich Händewaschen meist für ausreichend.
Auch ich hoffe, dass wir irgendwann wieder zum "Business as usual" kommen. Wer bitte hofft das nicht? ich denke, dass das aber noch ein bisschen dauern wird.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Ingo Friedrich
Stimmt so nicht. Ich hatte geschrieben, das ungeimpfte Patienten bei mir bis zum Sanktnimmerleinstag eine FFP2-Maske tragen müssen.
Nun, ich finde, dass für meine Patienten FFP2-Maske tragen und Händewaschen bei Betreten der Praxis keine wirklich unzumutbaren zwei Regeln sind.
Meine Praxis, meine zwei Regeln, fertig.
Auch ich habe immer zwischen zwei Patienten gelüftet - Sommers wie Winters. Ebenso mir nach jedem Patienten die Hände gewaschen. Ganz normal, das mache ich seit über 30 Jahren so. Meine Hände habe ich mir vor Corona allerdings nur bei Kontakt mit Fußpilz, Herpespusteln etc. desinfiziert. Bis vor Corona hielt ich Händewaschen meist für ausreichend.
Auch ich hoffe, dass wir irgendwann wieder zum "Business as usual" kommen. Wer bitte hofft das nicht? ich denke, dass das aber noch ein bisschen dauern wird.
Gruß von Monique
Warum?
Du bist doch geimpft, was soll passieren?
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Arminia schrieb:
@M0nique Stimmt so nicht. Ich hatte geschrieben, das ungeimpfte Patienten bei mir bis zum Sanktnimmerleinstag eine FFP2-Maske tragen müssen.
Warum?
Du bist doch geimpft, was soll passieren?
Meine Zwerge und ich haben uns entschlossen, heute todesmutig ins Freibad zu gehen und werden brav von der Kasse bis zum Badeplatz den Regeln (FFP2) folgen. Immerhin gibt's Stand heute eine Inzidenz von 0,0 im Landkreis. Ich bin jetzt mal ganz realistisch und behaupte mal, die größte Gefahr heute ist die Sonne, eine Wespe auf die man treten könnte oder eine Beule am Kopf vom rutschen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Genau das mit der FFP2 Maske für Ungeimpfte für immer meinte ich. Das ist schon eine ziemlich krasse Einstellung und da frage ich mich, ob deine Angst da tatsächlich gut tut.
Meine Zwerge und ich haben uns entschlossen, heute todesmutig ins Freibad zu gehen und werden brav von der Kasse bis zum Badeplatz den Regeln (FFP2) folgen. Immerhin gibt's Stand heute eine Inzidenz von 0,0 im Landkreis. Ich bin jetzt mal ganz realistisch und behaupte mal, die größte Gefahr heute ist die Sonne, eine Wespe auf die man treten könnte oder eine Beule am Kopf vom rutschen.
MfG :)
Viel Spass
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Ingo Friedrich
Viel Spass
Viele Grüße
Monika
Viel Vergnügen 🥳💫💥
Sonnencreme nicht vergessen 🌞
Bin ganz Deiner Meinung!
Zwischen Freibad und Praxis und Restaurant drinnen liegen Welten, bzw. sehr unterschiedliche Luftmengen. Da wirst Du mir doch zustimmen, oder?
Ich habe übrigens keine Angst, ich bin nur vorsichtig. Vor allem in Bezug auf meine Patienten. Immerhin hatten wir schon einige Patienten, die am Tag 1, 2, 3 nach Besuch unserer Praxis positiv getestet wurden. 3 unserer Patienten landeten im KKH. Dank FFP2-Maske mussten wir nicht in Quarantäne. Ein guter Lappen vorm Gesicht hat also auch echte Vorteile.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Ingo Friedrich
Viel Vergnügen 🥳💫💥
Sonnencreme nicht vergessen 🌞
Bin ganz Deiner Meinung!
Zwischen Freibad und Praxis und Restaurant drinnen liegen Welten, bzw. sehr unterschiedliche Luftmengen. Da wirst Du mir doch zustimmen, oder?
Ich habe übrigens keine Angst, ich bin nur vorsichtig. Vor allem in Bezug auf meine Patienten. Immerhin hatten wir schon einige Patienten, die am Tag 1, 2, 3 nach Besuch unserer Praxis positiv getestet wurden. 3 unserer Patienten landeten im KKH. Dank FFP2-Maske mussten wir nicht in Quarantäne. Ein guter Lappen vorm Gesicht hat also auch echte Vorteile.
Gruß von Monique
Im "richtigen Leben" bin ich nach wie vor vielen Menschen freundschaftlich verbunden, die durchaus eine andere Sicht auf die Corona-Lage und-Politik haben als ich. Aber es gelingt uns, uns gegenseitig zu respektieren. Sicher, "schöner" ist es immer, wenn die Welle gleich schwingt. Etwas verloren ging manchmal schon. Dafür mit anderen enger zusammengewachsen.
Egal. Wenn es so ist, dass du einfach für deine Praxis bestimmte Regeln hast, weil sie deinem Sicherheitsbedürfnis entsprechen, dann finde ich das völlig in Ordnung. Menschen können dann selber entscheiden, was ihnen wichtiger ist (gute Behandlung bei dir oder Maskenfreiheit woanders).
Schwierig finde ich, solche Dinge jetzt noch per Dekret und unter Strafandrohung und nur mit Hilfe von Aussichten auf kommende Horrorszenarien zu verordnen. Es gibt schlicht keine Grundlage dafür.
Was ich schon mal sehr hilfreich fände, momentan, wäre mehr auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit zu setzen. Von mir aus soll der Staat Dinge "empfehlen" -es wird genug Leute geben, die es machen. Aber wenn ich mutterseelenallein hier auf dem Land im Bus sitze und verpflichtet bin, trotzdem Maske zu tragen, das ist so dermaßen deppert. Trägt jemand ganz alleine im Bett ein Kondom....?
Natürlich steigen Zahlen im Herbst. Entscheidend wird sein, ob das Virus immer noch die Intensivstationen sprengen kann oder ob wir einfach hinnehmen, dass es wie jedes Jahr seit Menschengedenken Kranke und natürlich auch Tote geben wird. Die eben hoffentlich nicht mehr einsam sterben müssen! Die Fixation auf eine reine Menge an positiv Getesteten finde ich jenseits jeder Vernunft, tut mir leid.
Vergleiche mit Ländern wie Indien finde ich hochproblematisch, um es noch diplomatisch auszudrücken.
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Susulo schrieb:
@M0nique hm, Monique, vielleicht ist es wirklich so, dass wir uns "in der Mitte treffen" würden, wenn wir uns bei einem Glas Wein gegenüber säßen. Hier im Forum lassen wir ja auch oft einfach den Frust raus.
Im "richtigen Leben" bin ich nach wie vor vielen Menschen freundschaftlich verbunden, die durchaus eine andere Sicht auf die Corona-Lage und-Politik haben als ich. Aber es gelingt uns, uns gegenseitig zu respektieren. Sicher, "schöner" ist es immer, wenn die Welle gleich schwingt. Etwas verloren ging manchmal schon. Dafür mit anderen enger zusammengewachsen.
Egal. Wenn es so ist, dass du einfach für deine Praxis bestimmte Regeln hast, weil sie deinem Sicherheitsbedürfnis entsprechen, dann finde ich das völlig in Ordnung. Menschen können dann selber entscheiden, was ihnen wichtiger ist (gute Behandlung bei dir oder Maskenfreiheit woanders).
Schwierig finde ich, solche Dinge jetzt noch per Dekret und unter Strafandrohung und nur mit Hilfe von Aussichten auf kommende Horrorszenarien zu verordnen. Es gibt schlicht keine Grundlage dafür.
Was ich schon mal sehr hilfreich fände, momentan, wäre mehr auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit zu setzen. Von mir aus soll der Staat Dinge "empfehlen" -es wird genug Leute geben, die es machen. Aber wenn ich mutterseelenallein hier auf dem Land im Bus sitze und verpflichtet bin, trotzdem Maske zu tragen, das ist so dermaßen deppert. Trägt jemand ganz alleine im Bett ein Kondom....?
Natürlich steigen Zahlen im Herbst. Entscheidend wird sein, ob das Virus immer noch die Intensivstationen sprengen kann oder ob wir einfach hinnehmen, dass es wie jedes Jahr seit Menschengedenken Kranke und natürlich auch Tote geben wird. Die eben hoffentlich nicht mehr einsam sterben müssen! Die Fixation auf eine reine Menge an positiv Getesteten finde ich jenseits jeder Vernunft, tut mir leid.
Vergleiche mit Ländern wie Indien finde ich hochproblematisch, um es noch diplomatisch auszudrücken.
Wir sollten unser Verhalten gerade wegen Corona immer wieder mal reflektieren, da noch nie in unserem Leben die Verhaltensregeln relativ willkürlich aufgedrückt wurden und jeder das bis zu einem bestimmten Punkt aus Unwissenheit mitgemacht hat.
Eine Zigarette im Wald rauchen bei höchster Waldbrandgefahr kann beim Zusammenspiel ungünstigster Zufälle gefährlich werden. Das Gleiche an einem Regentag und nichts wird passieren. Das ist das Reflektieren, was ich meine.
Heute bei Nullinzidenz ohne Impfschutz und Vollschutzausstattung vor die Tür gehen ist kein beschreibbares Risiko. Allerdings sichert meine Gebäudeversicherung auch Schäden durch Raumfahrzeuge ab. Irre Ideen in manchen Köpfen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Ich bin da gar nich so weit weg von dir.
Wir sollten unser Verhalten gerade wegen Corona immer wieder mal reflektieren, da noch nie in unserem Leben die Verhaltensregeln relativ willkürlich aufgedrückt wurden und jeder das bis zu einem bestimmten Punkt aus Unwissenheit mitgemacht hat.
Eine Zigarette im Wald rauchen bei höchster Waldbrandgefahr kann beim Zusammenspiel ungünstigster Zufälle gefährlich werden. Das Gleiche an einem Regentag und nichts wird passieren. Das ist das Reflektieren, was ich meine.
Heute bei Nullinzidenz ohne Impfschutz und Vollschutzausstattung vor die Tür gehen ist kein beschreibbares Risiko. Allerdings sichert meine Gebäudeversicherung auch Schäden durch Raumfahrzeuge ab. Irre Ideen in manchen Köpfen.
MfG :)
es wäre deutlich angenehmer, wenn ausschliesslich auf Freiwilligkeit gesetzt würde. Dann jedoch würde keine epidemische Lage nationaler Tragweite mehr bestehen.
Das wiederum würde nach sich ziehen, dass die Impfstoffe mit Notfallzulassung nicht bis deutlich erschwert verwendet werden dürften, da dann ja keine Not mehr wäre.
Eine Katze, die sich selber in den Schwanz beisst.
Vieel Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Susulo
es wäre deutlich angenehmer, wenn ausschliesslich auf Freiwilligkeit gesetzt würde. Dann jedoch würde keine epidemische Lage nationaler Tragweite mehr bestehen.
Das wiederum würde nach sich ziehen, dass die Impfstoffe mit Notfallzulassung nicht bis deutlich erschwert verwendet werden dürften, da dann ja keine Not mehr wäre.
Eine Katze, die sich selber in den Schwanz beisst.
Vieel Grüße
Monika
Sounds like a neverending story....
Besonders weil es wohl genau so ist wie du es beschreibst.
Ein sich selbst erhaltendes System.
Bis zur Omega Variante dauerts noch....
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Susulo schrieb:
@mosaik 🥺😭😱
Sounds like a neverending story....
Besonders weil es wohl genau so ist wie du es beschreibst.
Ein sich selbst erhaltendes System.
Bis zur Omega Variante dauerts noch....
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Arminia schrieb:
@mosaik Das stimmt so nicht! Alle in der EU bisher zugelassenen Impfstoffe haben eine bedingte Zulassung. Die gilt für ein Jahr und kann ggf. verlängert werden. Also unabhängig davon, wie das Land die Lage einschätzt...
Das habe ich gerade beim PEI nachgelesen, da hast Du recht (war mir nicht bewusst), was die Dauer der bedingten Zulassung angeht.
Trotzdem lt Infektionsschutzgesetz Link werden bei der epidemischen Lage nationaler Tragweite so viele Regularien ausser Kraft gesetzt (auch Impfung und Medikamente betreffend), dass unter diesem Gesetz die noch im experimentellem Stadium befindlichen Impfstoffe eine 100% Legalisierung erfahren.
Wenn dieses Gesetz keine Anwendung mehr findet, würden die eigentlichen Gesetze ihre Gültigkeit wiedererlangen und dann bestünde eien deutlich erschwerte Rechtslage
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Arminia
Das habe ich gerade beim PEI nachgelesen, da hast Du recht (war mir nicht bewusst), was die Dauer der bedingten Zulassung angeht.
Trotzdem lt Infektionsschutzgesetz Link werden bei der epidemischen Lage nationaler Tragweite so viele Regularien ausser Kraft gesetzt (auch Impfung und Medikamente betreffend), dass unter diesem Gesetz die noch im experimentellem Stadium befindlichen Impfstoffe eine 100% Legalisierung erfahren.
Wenn dieses Gesetz keine Anwendung mehr findet, würden die eigentlichen Gesetze ihre Gültigkeit wiedererlangen und dann bestünde eien deutlich erschwerte Rechtslage
Viele Grüße
Monika
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Arminia schrieb:
@mosaik Da magst du Recht haben!
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mosaik schrieb:
Wenn der eine es nüchtern auf Grundlage von Zahlen sieht und der andere es aus emotionaler Sicht, wird die Kommunikation schwierig.
Viele Grüße
Monika
Coronakrise: Warum ist die Delta-Variante so besorgniserregend? - Spektrum der Wissenschaft
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mbone schrieb:
Weitere Infos zur Delta Variante:
Coronakrise: Warum ist die Delta-Variante so besorgniserregend? - Spektrum der Wissenschaft
"So könnte sich Deutschland gegen eine vierte Welle wappnen
Die Inzidenzen sinken, aber inzwischen steigt der Anteil der Menschen, die sich mit der aggressiven Delta-Variante des Coronavirus infizieren. Göttinger Forscher haben untersucht, wie ein weiterer Shutdown zu verhindern wäre.
Die deutschlandweite Corona-Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 8, fast ein Drittel der Menschen hierzulande ist vollständig geimpft, die Intensivstationen leeren sich. Und doch sagt Eberhard Bodenschatz: »Wenn wir die Situation nicht weiterhin genau beobachten, könnte es uns ähnlich gehen wie zu Beginn der Pandemie im März 2020.« Was der Fluidphysik-Forscher und Direktor vom Max-Planck-Institut (MPI) für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen meint, ist die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus – auch in Deutschland.
Wie schnell sich die Delta-Variante, die erstmals in Indien entdeckt worden war, ausbreiten kann, zeigt das Beispiel Großbritannien, wo inzwischen mehr als 90 Prozent aller Infektionen von dieser Mutation ausgelöst werden. Die Delta-Variante ist offenbar rund 40 Prozent ansteckender als die Alpha-Variante, die das Infektionsgeschehen in Deutschland derzeit noch dominiert, und führt möglicherweise etwa doppelt so oft zu einem schweren Covid-19-Verlauf.
»Die Pandemie im Keim ersticken«
Für Deutschland und den Rest Europas muss das allerdings keineswegs einen weiteren Lockdown und rasant steigende Infektionszahlen bedeuten. »Wir sind im Moment in einer super Situation«, meint Bodenschatz. »Wenn wir rechtzeitig und gezielt reagieren, können wir diese Pandemie im Keim ersticken.« Eine vierte Welle könne dann flach verlaufen und nicht steil. »Die Frage ist, ob es uns gelingt, lokale Ausbrüche zu entdecken und unter Kontrolle zu bringen«, so der Forscher.
Für eines der am besten geeigneten Mittel hält Bodenschatz auch in der beginnenden Deltavirus-Pandemie die Teststrategie. Gemeinsam mit dem Physiker Gholamhossein Bagheri vom MPI für Dynamik und Selbstorganisation und Simone Scheithauer, Direktorin des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektiologie der Universität Göttingen hat Bodenschatz simuliert, wie sich das Infektionsgeschehen verändert, wenn Antigen-Schnelltests auch jene Infizierte herausfiltern, die wenig oder kaum Symptome haben.
»Die gute Nachricht ist, dass wir nach eineinhalb Jahren Pandemie so viel mehr wissen über Testungen, Masken, Abstandhalten und Impfungen, dass wir dem Virus gut gewappnet entgegentreten«, sagt Bodenschatz. So gibt das RKI an, dass eine einfache Impfung zwar nur zu 34 Prozent vor einer symptomatischen Covid-Infektion mit der Delta-Variante schützt, eine vollständige Impfung jedoch zu 88 Prozent (bei mRNA-Impfstoffen von Biontech oder Moderna) und zu 60 Prozent (bei Vektorimpfstoffen etwa von AstraZeneca).
Welches Restrisiko bleibt nach Schnelltests?
Für ihre noch nicht veröffentlichten Untersuchungen haben die Forschenden analysiert, welches Restrisiko insgesamt bleibt, wenn Antigenschnelltests verwendet werden. Bekannt ist, dass kommerziell verwendete Antigentests einige Infizierte nicht erkennen, die Nachweisgrenze liegt der den Forschern vorliegenden Literatur zufolge bei 10.000 bis eine Million Viren pro Milliliter Ausatemflüssigkeit. Das RKI gibt einen Schwellenwert von einer Million an. Zum Vergleich: In der Phase der höchsten Ansteckungsfähigkeit betrage die Konzentration 100 Millionen Viren pro Milliliter, so die Forscher, wobei diese Zahl je nach Zeitpunkt nach der Infektion stark variiert. Insbesondere bei der Delta-Variante, berichten andere Experten, könnte die Viruslast noch höher sein.
»Wenn ich einer unmaskierten infizierten Person in 1,5 Meter Abstand ohne Maske gegenübersitze und in die Atemblase komme, liegt mein Ansteckungsrisiko, falls ich noch nicht geimpft bin, schon nach wenigen Minuten bei fast 100 Prozent«, sagt Bodenschatz. »Wurde der Infizierte jedoch vorher mit einem Antigenschnelltest negativ getestet, der ab einer Million Viren pro Milliliter Ausatemflüssigkeit reagiert, sinkt das Risiko auf ein Viertel.« Bei noch besseren Tests, die schon ab einer Viruslast von 10.000 Viren anschlagen, sinke die Gefahr einer Ansteckung sogar auf 0,3 Prozent.
Ähnliches haben die Forscher für Personen simuliert, die Masken tragen. Trägt nur der Gesunde eine FFP2-Maske und trifft in der oben beschriebenen Situation auf einen ungetesteten Infizierten, liegt sein Infektionsrisiko demzufolge bei acht Prozent. Wenn beide Masken tragen, sinkt es demnach auf 0,13 Prozent. Wurde die infizierte Person jedoch vorher getestet, geht die Infektionswahrscheinlichkeit gen null, wenn beide Masken tragen – egal, ob der Test mit der höheren oder der niedrigeren Nachweisgrenze benutzt wurde.
»Der Stellenwert der Antigenschnelltests zur Vermeidung von Übertragungen sinkt jedoch in einer durchgeimpften Bevölkerung«, sagt Co-Autorin Simone Scheithauer, »da bei geimpften Personen deutlich weniger Virusvermehrung erfolgt und Antigenschnelltest oft nicht anschlagen.« Finanziell unterstützt wurde die Studie im Rahmen des Projekts B-FAST (Bundesweites Netzwerk Angewandte Surveillance und Teststrategie) innerhalb des NUM (Netzwerk Universitätsmedizin) und der Max-Planck-Gesellschaft.
Testen, nachverfolgen, isolieren
»Die Rechnungen legen nahe, dass wir das Delta-Infektionsgeschehen mit Testungen einfangen können«, sagt Bodenschatz. Denn die möglicherweise höhere Viruslast bei einer Delta-Infektion könnte nicht nur erklären, warum die Variante so ansteckend ist. Sie könnte auch mit sich bringen, dass sich die Variante deutlich besser durch Schnelltests erkennen ließe – ein wichtiger Vorteil in der jetzigen Situation.
Beobachten lassen sich solche Vorgänge in Deutschland bereits: An einer Schule in Hildesheim etwa wurden mehr als ein Dutzend infizierte Kinder durch Routinetests herausgefischt, mehrere hatten sich mit der Delta-Variante angesteckt. Die Folge: Drei Jahrgänge sind jetzt in Quarantäne.
Das weckt die Erinnerung an den Dreiklang »Testen, nachverfolgen, isolieren«, den Wissenschaftler schon zu Beginn der vergangenen Wellen wiederholt anmahnten. Denn nur bei sehr geringen Inzidenzen ist es möglich, Infektionsketten nachzuvollziehen und Infizierte dadurch schnellstmöglich in Quarantäne zu schicken.
Die anstehenden Reisen im Sommerurlaub allerdings könnten dieses Vorgehen erschweren, weil sich sehr viele Menschen aus unterschiedlichen Regionen immer wieder neu mischen werden. Und weil Rückkehrer die Virusvariante aus dem Ausland einschleppen können.
Bereits Anfang des Jahres hatte eine Gruppe renommierter, europäischer Expertinnen und Experten das Thesenpapier »Contain Covid-19« zur Eindämmung von Covid-19 verfasst. Darin schreiben die Autorinnen, zu denen auch die Virologinnen Sandra Ciesek und Melanie Brinkmann zählen: »Die Kernprinzipien des Handelns sind die Vermeidung des Eintrags neuer Varianten, die Verhinderung ihrer Verbreitung und die Verbesserung der molekularen Überwachung. Je früher und effektiver die Länder handeln, desto früher können die Beschränkungen gelockert werden. Alle Arten von Maßnahmen sollten europaweit koordiniert und synchronisiert werden.«
Auch Bodenschatz ist überzeugt: »Testungen von Reiserückkehrern sind extrem wichtig. Jeder sollte sich während und nach einer Reise alle zwei Tage testen, damit eine mögliche Infektion sofort erkannt wird und sich das eingeschleppte Virus nicht verbreitet.« Und damit nicht dasselbe passiert wie im Frühjahr und Herbst 2020".
Grfuß von Monique
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Weil es ein Bezahlartikel ist, zitiere ich was aus der WELT :
Die vierte Welle wird in Deutschland voraussichtlich weniger gefährlich sein als die vorangegangenen, da sind sich die Fachleute einig. „Für das Gesundheitssystem könnte es im Winter allerdings schon anstrengend werden“, sagt Schulze. „Denn andere Atemwegsinfekte wie Influenza und RSV hatten 18 Monate Pause, wodurch es einen höheren Anteil von Menschen gibt, die für diese Erreger empfänglich sind.“
Das entscheidende Problem im Herbst werde nicht die Delta-Variante sein, sagt Gérard Krause, Leiter der Epidemiologie-Abteilung am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. „Dass eine Virusvariante ersetzt wird, ist nicht überraschend und per se nicht besorgniserregend – das werden wir noch öfter erleben.“ Er warnt davor, Maßnahmen weiterhin allein von der Inzidenz der Infektionen, ermittelt durch Labornachweise, abhängig zu machen.
Quelle trotzdem: Delta-Variante breitet sich in Deutschland aus - WELT
Alles in allem: was genaues weiß man nicht...Hendrik Streeck verglich unlängst in einem Interview die Prognosen mit dem Wetterbericht: gibt schon Handwerkszeug, was zu berechnen, aber das ganze Geschehen ist so komplex, dass es eben auch ganz anders sein kann.
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Susulo schrieb:
Ok, also Presseschau.
Weil es ein Bezahlartikel ist, zitiere ich was aus der WELT :
Die vierte Welle wird in Deutschland voraussichtlich weniger gefährlich sein als die vorangegangenen, da sind sich die Fachleute einig. „Für das Gesundheitssystem könnte es im Winter allerdings schon anstrengend werden“, sagt Schulze. „Denn andere Atemwegsinfekte wie Influenza und RSV hatten 18 Monate Pause, wodurch es einen höheren Anteil von Menschen gibt, die für diese Erreger empfänglich sind.“
Das entscheidende Problem im Herbst werde nicht die Delta-Variante sein, sagt Gérard Krause, Leiter der Epidemiologie-Abteilung am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. „Dass eine Virusvariante ersetzt wird, ist nicht überraschend und per se nicht besorgniserregend – das werden wir noch öfter erleben.“ Er warnt davor, Maßnahmen weiterhin allein von der Inzidenz der Infektionen, ermittelt durch Labornachweise, abhängig zu machen.
Quelle trotzdem: Delta-Variante breitet sich in Deutschland aus - WELT
Alles in allem: was genaues weiß man nicht...Hendrik Streeck verglich unlängst in einem Interview die Prognosen mit dem Wetterbericht: gibt schon Handwerkszeug, was zu berechnen, aber das ganze Geschehen ist so komplex, dass es eben auch ganz anders sein kann.
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mbone schrieb:
BZgA-Leitbegriffe: Präventionsparadox
Zusammengefasst heißt das nämlich, dass auf keinen Fall genauso weitergemacht werden kann wie bisher, sondern mehr differenziert und kombiniert werden muss. Denn "Als Lösung des Präventionsparadoxes empfiehlt die WHO seit Anfang der 2000er Jahre eine „richtige Balance“ zwischen Bevölkerungs- und Teilpopulationsstrategie (BS) und Hoch-Risiko-Strategie (HRS). Die BS wird differenziert umgesetzt unter Berücksichtigung epidemiologischer und sozialökologischer Mediatorvariablen
In den lettzten 17 Monaten wurde einzig und allein nach epidemiologischen Gesichtspunkten gehandelt.
Dann trifftt Folgendes eben nicht mehr zu:
"Maßnahmen der BS müssen für jeden gelten und anwendbar sein, und sie sollten ohne schädliche Nebenwirkungen sein."
Die Strategie der letzten 17 Monate hat manchen Menschen (vielleicht!) das Leben gerettet, anderen dauerhaft das Leben zerstört. Je länger umso mehr.
Die gilt besonders -wie auch in dem Artikel hervorgehoben - für diese Gruppen:
Gemeint ist, dass Bevölkerungsstrategien im Rose’schen Sinne (unbeabsichtigt) negativ wirken können, da sie soziale und gesundheitliche Ungleichheiten verstärken und verschlimmern können. Durch die unausgewogene Nutzenbilanz (weil in der Regel sozial besser positionierte und höher gebildete Menschen mit niedrigem Ausgangsrisiko disproportional stärker von BS-Maßnahmen profitieren) werden soziale Differenzen in den Gesundheitschancen eher noch verstärkt
Eine Entwicklung, die sich durch und mit Coronamaßnahmen verstärkte und uns vor einem gesellschaftlichen Scherbenhaufen zurücklässt. Die Spaltung zwischen sozial Bessergestellten und "allen andern" auftut, war seit sehr langer Zeit nicht mehr so groß.
Ich empfehle in diesem Zusammenhang immer wieder das neue Buch von Sahra Wagenknecht, "die Selbstgerechten". Bringt das alles auf den Punkt.
Der Sommer sollte also ganz dringend genutzt werden, um die Debatte im deutschsprachigen Raum dahingehend zu führen, was zukünftig ANDERS gemacht werden sollte. So endet ja auch der Artikel:
. Im genomischen Zeitalter sei das ursprüngliche duale Rose-Modell überholt, hingegen eine Neu-Stratifizierung von Präventionsansätzen notwendig. Vergleichbare Diskussionen zu BS und HRS im Kontext des Präventionsparadoxons stehen im deutschsprachigen Raum noch aus.
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Susulo schrieb:
@mbone intetessante und nachvollziehbare Erläuterung, die du hoffentlich bis zum Schluss gut durchgelesen hast!
Zusammengefasst heißt das nämlich, dass auf keinen Fall genauso weitergemacht werden kann wie bisher, sondern mehr differenziert und kombiniert werden muss. Denn "Als Lösung des Präventionsparadoxes empfiehlt die WHO seit Anfang der 2000er Jahre eine „richtige Balance“ zwischen Bevölkerungs- und Teilpopulationsstrategie (BS) und Hoch-Risiko-Strategie (HRS). Die BS wird differenziert umgesetzt unter Berücksichtigung epidemiologischer und sozialökologischer Mediatorvariablen
In den lettzten 17 Monaten wurde einzig und allein nach epidemiologischen Gesichtspunkten gehandelt.
Dann trifftt Folgendes eben nicht mehr zu:
"Maßnahmen der BS müssen für jeden gelten und anwendbar sein, und sie sollten ohne schädliche Nebenwirkungen sein."
Die Strategie der letzten 17 Monate hat manchen Menschen (vielleicht!) das Leben gerettet, anderen dauerhaft das Leben zerstört. Je länger umso mehr.
Die gilt besonders -wie auch in dem Artikel hervorgehoben - für diese Gruppen:
Gemeint ist, dass Bevölkerungsstrategien im Rose’schen Sinne (unbeabsichtigt) negativ wirken können, da sie soziale und gesundheitliche Ungleichheiten verstärken und verschlimmern können. Durch die unausgewogene Nutzenbilanz (weil in der Regel sozial besser positionierte und höher gebildete Menschen mit niedrigem Ausgangsrisiko disproportional stärker von BS-Maßnahmen profitieren) werden soziale Differenzen in den Gesundheitschancen eher noch verstärkt
Eine Entwicklung, die sich durch und mit Coronamaßnahmen verstärkte und uns vor einem gesellschaftlichen Scherbenhaufen zurücklässt. Die Spaltung zwischen sozial Bessergestellten und "allen andern" auftut, war seit sehr langer Zeit nicht mehr so groß.
Ich empfehle in diesem Zusammenhang immer wieder das neue Buch von Sahra Wagenknecht, "die Selbstgerechten". Bringt das alles auf den Punkt.
Der Sommer sollte also ganz dringend genutzt werden, um die Debatte im deutschsprachigen Raum dahingehend zu führen, was zukünftig ANDERS gemacht werden sollte. So endet ja auch der Artikel:
. Im genomischen Zeitalter sei das ursprüngliche duale Rose-Modell überholt, hingegen eine Neu-Stratifizierung von Präventionsansätzen notwendig. Vergleichbare Diskussionen zu BS und HRS im Kontext des Präventionsparadoxons stehen im deutschsprachigen Raum noch aus.
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Gerti schrieb:
@Susulo thumbsup. Ich finde es schon auffällig: Die Delta Variante betrifft in deutlichem Maß Ungeimpfte und junge Menschen schwer. Ich werde das Gefühl nicht los, das der Druck auf die Menschen die diese Notfall Impfzulassung kritisch sehen noch mehr erhöht werden soll. Ich habe keine Angst vor Corona aber ich habe Angst davor, was es mit den Menschen macht....
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Adam Stremel schrieb:
@Gerti Das ist nicht korrekt. In England sind an der Delta Variante mehr doppelt geimpfte gestorben, als ungeimpfte ;)
Die Zahlen kann man auch etwas differenzierter betrachten
abgesehen davon ist der Betrachtungszeitraum noch relativ kurz . In 1 bis 2 Monaten werden wir schlauer sein.
Delta-Variante in Großbritannien: Todesfälle trotz Impfung
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mbone schrieb:
@Adam Stremel
Die Zahlen kann man auch etwas differenzierter betrachten
abgesehen davon ist der Betrachtungszeitraum noch relativ kurz . In 1 bis 2 Monaten werden wir schlauer sein.
Delta-Variante in Großbritannien: Todesfälle trotz Impfung
Schön dass Sie über die Differenzierung von Zahlen sprechen.
Ein Portugiesisches Gericht hat gerade die dortigen - offiziellen Coronatoten von über 17.000 auf 152 korrigiert. Ob das bei uns auch passiert? Mal sehen.... Die Wahrheit hat ein langes Leben.
[kaputter Link]
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Xela schrieb:
@mbone
Schön dass Sie über die Differenzierung von Zahlen sprechen.
Ein Portugiesisches Gericht hat gerade die dortigen - offiziellen Coronatoten von über 17.000 auf 152 korrigiert. Ob das bei uns auch passiert? Mal sehen.... Die Wahrheit hat ein langes Leben.
[kaputter Link]
. Wissenschaftler erklärten am Freitag, dass es sich bei den geimpften Toten überwiegend um sehr alte oder gesundheitlich angeschlagene Patienten gehandelt habe.
Ich finde es schon kurios. Spricht man bei den bisher Gestorbenen davon, dass ein hoher Prozentsatz derer bereits "auf der Liste" stand und im Laufe des Jahres vermutlich sowieso gestorben wäre, dann ist man "Coronaleugner". Benutze ich obigen Satz, weil in einem Altersheim mal 10 Leute in einer Woche mit dem Virus sterben, dann bin ich "Altersrassist."
Jetzt, wo es drum geht, die Impfung zwingend als alternativlos zu bewerben, sind die Menschen halt alt. Nun gut.
Einen kausalen Zusammenhang muss es nicht zwingend geben. Schließlich sind in der gefährdeten Gruppe ja viel mehr geimpft als nicht geimpft, daher logisch, dass es hier mehr trifft.
Wichtiger wäre, sich klar zu machen, dass wir es mit einem Virus aus der großen Familie der Grippeviren zu tun haben. Bislang wurde gegen dies Virengruppe kein bahnbrechender Impfstoff gefunden -warum sollte das jetzt "ganz plötzlich" der Fall sein? Diese Viren mutieren ständig und gehören zu uns, weltweit, wie Sonne und Regen. Aus diesem Grund geht mir der Vergleich mit "wir haben die Pocken ausgerottet" erheblich auf die Nerven. Auch Masern sind was ganz anderes, habe mich einst an anderer Stelle hier im Forum für die Masernimpfung stark gemacht.
Wir sollten das Ziel haben, dass dieses Virus sich im Laufe der Jahre einreihen wird in die zig Varianten der Grippeviren. An und mit denen seit -vermutlich Jahrtausenden- immunschwache Menschen auch sterben. Wie bei der Influenza kann eine Impfung hier durchaus hilfreich sein, es ist auch gut, etwas bewusster durch seinen Alltag zu tappen -alles andere werden wir dringend neu bewerten müssen. Aggressive Grippewellen (spanische, HongKong 1969/70) wird es immer wieder geben. Eine Balance finden: mehr Vorsicht in solchen Zeiten.Ja, gerne und unbedingt. Alles lahm legen und sich ent- menschlichen? Dauerhafte Panikmache? Was machen wir eigentlich, wenn wir es eines Tages mit einem echten Killervirus zu tun haben? Dann bräuchten wir weitaus rigorosere Maßnahmen als wir sie jetzt hatten, nur dann glaubt keiner mehr dran.
Wir haben eine Inzidenz von 5. Da die Zahl extrem niedrig ist, müssen neue Zahlen her. "37%Delta Variante" klingt gleich viel bedrohlicher, um Menschen auf Linie zu bringen.
(Diese Zahl bezieht sich auf Urlaubsland Österreich. Inzidenz ähnlich wie hier unter 10. Aber 37% Delta...)
Wie lange wollen wir das mitmachen?
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Susulo schrieb:
@mbone Zitat aus dem Artikel:
. Wissenschaftler erklärten am Freitag, dass es sich bei den geimpften Toten überwiegend um sehr alte oder gesundheitlich angeschlagene Patienten gehandelt habe.
Ich finde es schon kurios. Spricht man bei den bisher Gestorbenen davon, dass ein hoher Prozentsatz derer bereits "auf der Liste" stand und im Laufe des Jahres vermutlich sowieso gestorben wäre, dann ist man "Coronaleugner". Benutze ich obigen Satz, weil in einem Altersheim mal 10 Leute in einer Woche mit dem Virus sterben, dann bin ich "Altersrassist."
Jetzt, wo es drum geht, die Impfung zwingend als alternativlos zu bewerben, sind die Menschen halt alt. Nun gut.
Einen kausalen Zusammenhang muss es nicht zwingend geben. Schließlich sind in der gefährdeten Gruppe ja viel mehr geimpft als nicht geimpft, daher logisch, dass es hier mehr trifft.
Wichtiger wäre, sich klar zu machen, dass wir es mit einem Virus aus der großen Familie der Grippeviren zu tun haben. Bislang wurde gegen dies Virengruppe kein bahnbrechender Impfstoff gefunden -warum sollte das jetzt "ganz plötzlich" der Fall sein? Diese Viren mutieren ständig und gehören zu uns, weltweit, wie Sonne und Regen. Aus diesem Grund geht mir der Vergleich mit "wir haben die Pocken ausgerottet" erheblich auf die Nerven. Auch Masern sind was ganz anderes, habe mich einst an anderer Stelle hier im Forum für die Masernimpfung stark gemacht.
Wir sollten das Ziel haben, dass dieses Virus sich im Laufe der Jahre einreihen wird in die zig Varianten der Grippeviren. An und mit denen seit -vermutlich Jahrtausenden- immunschwache Menschen auch sterben. Wie bei der Influenza kann eine Impfung hier durchaus hilfreich sein, es ist auch gut, etwas bewusster durch seinen Alltag zu tappen -alles andere werden wir dringend neu bewerten müssen. Aggressive Grippewellen (spanische, HongKong 1969/70) wird es immer wieder geben. Eine Balance finden: mehr Vorsicht in solchen Zeiten.Ja, gerne und unbedingt. Alles lahm legen und sich ent- menschlichen? Dauerhafte Panikmache? Was machen wir eigentlich, wenn wir es eines Tages mit einem echten Killervirus zu tun haben? Dann bräuchten wir weitaus rigorosere Maßnahmen als wir sie jetzt hatten, nur dann glaubt keiner mehr dran.
Wir haben eine Inzidenz von 5. Da die Zahl extrem niedrig ist, müssen neue Zahlen her. "37%Delta Variante" klingt gleich viel bedrohlicher, um Menschen auf Linie zu bringen.
(Diese Zahl bezieht sich auf Urlaubsland Österreich. Inzidenz ähnlich wie hier unter 10. Aber 37% Delta...)
Wie lange wollen wir das mitmachen?
Eine feine Quelle diese Americas First Doctors - so ganz im Sinne und auf Linie von Herr Trump (hast du vielleicht noch was von Compact????)
Da warte ich doch mal gerne auf seriösere Infos
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mbone schrieb:
@Xela
Eine feine Quelle diese Americas First Doctors - so ganz im Sinne und auf Linie von Herr Trump (hast du vielleicht noch was von Compact????)
Da warte ich doch mal gerne auf seriösere Infos
Das ist das Problem vieler in diesem Land. Erstmal wird die Quelle in Frage gestellt. In Ihrem Fall wird gleich noch fett eingeframed in Richtung compact. Der eigentliche Inhalt kommt schnell aus dem Fokus.
Das Urteil steht. So einfach. Es ist im obigen link, genauso wie in anderen Quellen, tendenziös bewertet. Das ist das Recht jedes Kommentators. Ein Anfang für eine Diskussion - mehr nicht. Aus meiner Sicht wird die absolute Zahl 152, so wie kommentiert, nicht stimmen. Es wird aber ein Fokus auf die politisch kolportierten Zahlen und deren Bewertung an sich gelegt. Darum ging es mir. Und ganz offensichtlich auch den Portugiesen, die das Gerichtsverfahren abgerungen haben.
Die Politik hat monatelang ein beängstigendes Zahlenszenario aufgebaut. Was passt, kann gar nicht groß und dunkel genug beschrieben werden. Was nicht paßt, wird einfach weggelassen.
Ist Ihnen übrigens aufgefallen, dass der einst so wichtige R-Wert (einst mächtig bedrohliche Zahl und in einer Pandemie wirklich nicht ganz unwichtig) plötzlich in den Medien weggelassen wird? Warum wohl. Unter Null-Komma-Nichts? Was recht unbedrohlich wirken könnte.
Dafür wird mit 37% von irgendwas wieder eine Bedrohungskulisse aufgebaut - ohne IMMER den Bezug zu nennen.
Wir müssen zur Sachlichkeit zurück. Leider heißt das im Moment, absolut alles in Frage zu stellen, was aufgetischt wird.
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Xela schrieb:
@mbone
Das ist das Problem vieler in diesem Land. Erstmal wird die Quelle in Frage gestellt. In Ihrem Fall wird gleich noch fett eingeframed in Richtung compact. Der eigentliche Inhalt kommt schnell aus dem Fokus.
Das Urteil steht. So einfach. Es ist im obigen link, genauso wie in anderen Quellen, tendenziös bewertet. Das ist das Recht jedes Kommentators. Ein Anfang für eine Diskussion - mehr nicht. Aus meiner Sicht wird die absolute Zahl 152, so wie kommentiert, nicht stimmen. Es wird aber ein Fokus auf die politisch kolportierten Zahlen und deren Bewertung an sich gelegt. Darum ging es mir. Und ganz offensichtlich auch den Portugiesen, die das Gerichtsverfahren abgerungen haben.
Die Politik hat monatelang ein beängstigendes Zahlenszenario aufgebaut. Was passt, kann gar nicht groß und dunkel genug beschrieben werden. Was nicht paßt, wird einfach weggelassen.
Ist Ihnen übrigens aufgefallen, dass der einst so wichtige R-Wert (einst mächtig bedrohliche Zahl und in einer Pandemie wirklich nicht ganz unwichtig) plötzlich in den Medien weggelassen wird? Warum wohl. Unter Null-Komma-Nichts? Was recht unbedrohlich wirken könnte.
Dafür wird mit 37% von irgendwas wieder eine Bedrohungskulisse aufgebaut - ohne IMMER den Bezug zu nennen.
Wir müssen zur Sachlichkeit zurück. Leider heißt das im Moment, absolut alles in Frage zu stellen, was aufgetischt wird.
Bald geht's zur Auffrischung der Impfung, weil sie laut Lauterbach nur zu 95% schützt 😂
Aber pssst, je mehr geimpft wird, desto mehr Mutationen gibt es, wusste sogar Wieler schon.
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Adam Stremel schrieb:
Bessere Quellen sind die Propheten Wieler, Drosten, Spahn, Lauterbach und Dr. Fauci aus den USA.
Bald geht's zur Auffrischung der Impfung, weil sie laut Lauterbach nur zu 95% schützt 😂
Aber pssst, je mehr geimpft wird, desto mehr Mutationen gibt es, wusste sogar Wieler schon.
Und 20 oder 30% von wenig ist halt dann immer noch weniger.
Finde diese Masche ist so offensichtlich zur Einschüchterung und funktioniert leider immer wieder.
Erst wird trompetet, dass die Zahlen runtergehen und damit das nicht so bleibt gibts paar Tage später die nächste vermeintliche Hiobsbotschaft.
Das beobachte ich schon sehr lange.
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kroetzi schrieb:
Dass der R Wert nicht mehr auftaucht hat mich auch schon gewundert.
Und 20 oder 30% von wenig ist halt dann immer noch weniger.
Finde diese Masche ist so offensichtlich zur Einschüchterung und funktioniert leider immer wieder.
Erst wird trompetet, dass die Zahlen runtergehen und damit das nicht so bleibt gibts paar Tage später die nächste vermeintliche Hiobsbotschaft.
Das beobachte ich schon sehr lange.
Corona-Tote aus Portugal verifiziert! Wieder dreiste Lügen über Gerichtsbeschluss - Volksverpetzer
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Frieder Bothner schrieb:
@Xela Da waren wieder Faktenverdreher am Werk. Das portugiesische RKI (=DGS) hat 152 Totenscheine ausgestellt mit Corona als Todesursache. Aber: das DGS ist in der Regel nicht dafür zuständig Totenscheine auszustellen, sondern nur z.B. bei Verdacht auf Straftaten. Tatsächlich gab es 16.945 Todesfälle durch Covid-19, wie das DGS im selben Text schreibt.
Corona-Tote aus Portugal verifiziert! Wieder dreiste Lügen über Gerichtsbeschluss - Volksverpetzer
Zu den offiziellen Zahlen und deren differenzierungsnötiger Bewertung bleibt meinerseits grundsätzlich nichts neues hinzuzufügen.
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Xela schrieb:
@Frieder Bothner Danke für den Link. Sie könnten dann netterweise den obigen Link aus dem Rennen nehmen. Damit wenigstens dem keiner mehr folgt.
Zu den offiziellen Zahlen und deren differenzierungsnötiger Bewertung bleibt meinerseits grundsätzlich nichts neues hinzuzufügen.
Hallo Herr Bothner, ich bin nicht sicher, ob Sie zitiert haben, oder das veruscht haben in eigene Worte zu fassen. Es ist jedenfalls nur die halbe Wahrheit. Das geht ein wenig unter, weil sich die Quelle zu sehr dabei gefällt, auf einen Kollegen zu schießen. Offentlichtlich war keiner des Portugiesischen mächtig und hat dann irgendwo abgeschrieben. Egal ob pro oder contra - es ist verwirrend.
Ich habe einen portugiesischen Blogger gefunden, der mit Doktortitel und "Helmholtzverbindung" aus dem technischen Teil der Medizin kommt und eine Gerichtsentscheidung offensichtlich nicht nur im Port. Original sondern auch im Zusammenhang mit seiner Qualifikation berurteilen kann.
Andre Dias schreibt zur besagten Gerichtsentscheidung (autom. Übersetzung):
"Sterbeurkunden haben mehrere Felder zur Codierung von Krankheiten, die zum Tod beigetragen haben. Es gibt eine Hierarchie von Krankheitscodes im System, die ausgefüllt werden. Zwei Abschnitte mit je drei Feldern. Der direkte Abschnitt „Hauptursache“ mit 3 möglichen Codes, die den Tod klinisch erklären, und der Abschnitt „Beitragende Ursachen“ mit Codes, die helfen können, eine der Krankheiten im Hauptabschnitt zu erklären oder zu deren Verschlechterung beigetragen haben.
covid-19 ist aufgrund der Pandemie- Erklärung der WHO eine ANMELDUNGSPFLICHKEIT! Bei Verdacht oder Nachweis des Virus ist der Arzt VERPFLICHTET, die U07-Codes in die Sterbeurkunde einzutragen, unter Androhung eines Disziplinarverfahrens, sei es in der Haupt- oder Nebenabteilung.
Daher haben alle Sterbeurkunden mit positivem oder vermutetem Test einen der U07-Codes, aber NUR 152 haben den U07-Code als Ursache. Mit anderen Worten, 16 000 haben U07 als sekundären Code, niedriger in der Hierarchie, als „beigetragenen“ Faktor. Nicht weil der Arzt klinisch feststellt, dass die Krankheit zum Tod beigetragen hat, sondern weil er dazu VERPFLICHTET IST.
....
Die Antwort ist glasklar: Es gibt 152 Todesfälle durch Covid-Ursachen und davon wurden 4 durch eine Autopsie bestätigt. Die Angstzahlen sind "Todesfälle mit Covid-Ursache ODER wo die Covid-Erkrankung erwähnt wurde, weil es eine sekundäre Ursache ist ODER weil die obligatorische Benachrichtigung dies vorschreibt"
Os 152 | andre-dias
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Xela schrieb:
@Frieder Bothner
Hallo Herr Bothner, ich bin nicht sicher, ob Sie zitiert haben, oder das veruscht haben in eigene Worte zu fassen. Es ist jedenfalls nur die halbe Wahrheit. Das geht ein wenig unter, weil sich die Quelle zu sehr dabei gefällt, auf einen Kollegen zu schießen. Offentlichtlich war keiner des Portugiesischen mächtig und hat dann irgendwo abgeschrieben. Egal ob pro oder contra - es ist verwirrend.
Ich habe einen portugiesischen Blogger gefunden, der mit Doktortitel und "Helmholtzverbindung" aus dem technischen Teil der Medizin kommt und eine Gerichtsentscheidung offensichtlich nicht nur im Port. Original sondern auch im Zusammenhang mit seiner Qualifikation berurteilen kann.
Andre Dias schreibt zur besagten Gerichtsentscheidung (autom. Übersetzung):
"Sterbeurkunden haben mehrere Felder zur Codierung von Krankheiten, die zum Tod beigetragen haben. Es gibt eine Hierarchie von Krankheitscodes im System, die ausgefüllt werden. Zwei Abschnitte mit je drei Feldern. Der direkte Abschnitt „Hauptursache“ mit 3 möglichen Codes, die den Tod klinisch erklären, und der Abschnitt „Beitragende Ursachen“ mit Codes, die helfen können, eine der Krankheiten im Hauptabschnitt zu erklären oder zu deren Verschlechterung beigetragen haben.
covid-19 ist aufgrund der Pandemie- Erklärung der WHO eine ANMELDUNGSPFLICHKEIT! Bei Verdacht oder Nachweis des Virus ist der Arzt VERPFLICHTET, die U07-Codes in die Sterbeurkunde einzutragen, unter Androhung eines Disziplinarverfahrens, sei es in der Haupt- oder Nebenabteilung.
Daher haben alle Sterbeurkunden mit positivem oder vermutetem Test einen der U07-Codes, aber NUR 152 haben den U07-Code als Ursache. Mit anderen Worten, 16 000 haben U07 als sekundären Code, niedriger in der Hierarchie, als „beigetragenen“ Faktor. Nicht weil der Arzt klinisch feststellt, dass die Krankheit zum Tod beigetragen hat, sondern weil er dazu VERPFLICHTET IST.
....
Die Antwort ist glasklar: Es gibt 152 Todesfälle durch Covid-Ursachen und davon wurden 4 durch eine Autopsie bestätigt. Die Angstzahlen sind "Todesfälle mit Covid-Ursache ODER wo die Covid-Erkrankung erwähnt wurde, weil es eine sekundäre Ursache ist ODER weil die obligatorische Benachrichtigung dies vorschreibt"
Os 152 | andre-dias
Du hast vergessen einzufordern, dass dein kaputter Link schnellstmöglichst wiederhergestellt werden muß! stuck_out_tongue
Endlich wieder obenauf.....war doch fast ein beschämendes Gefühl so klein beigeben zu müssen...stuck_out_tongue
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mbone schrieb:
Auf gehts , in die nächste Runde
Du hast vergessen einzufordern, dass dein kaputter Link schnellstmöglichst wiederhergestellt werden muß! stuck_out_tongue
Endlich wieder obenauf.....war doch fast ein beschämendes Gefühl so klein beigeben zu müssen...stuck_out_tongue
Dein Beitrag ist mehr als peinlich!
Echt nur 152 Coronatote in Portugal? Und das glaubst Du? Tsss....
Manch einer hebelt seine Glaubwürdigkeit selbst aus.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Xela
Dein Beitrag ist mehr als peinlich!
Echt nur 152 Coronatote in Portugal? Und das glaubst Du? Tsss....
Manch einer hebelt seine Glaubwürdigkeit selbst aus.
Gruß von Monique
Nicht persönlich werden. Besteht gar kein Grund. Ich bin nur der Überbringer der schlechten Nachrichten. Was ICH glaube - ist eine ganz andere Frage und die habe ich oben schon beantwortet.
Auch in Deutschland werden sich die Zahlen dramatisch ändern. Mehrmals gefordert und schon am 14.4.21 in der SZ angekommen. Vor Monaten waren das alles Aluhutverschwöööörungen...
"Rostock (dpa/mv) - Der Direktor der Rechtsmedizin an der Universität Rostock, Andreas Büttner, hat viel häufigere Obduktionen von mutmaßlich an Covid-19 gestorbenen Menschen gefordert. Bisherige Studien unter anderem in Rostock zeigten, dass die Zahl der tatsächlich an dem Virus Verstorbenen niedriger ist als die offiziellen Zahlen vermuten lassen, sagte Büttner der Deutschen Presse-Agentur."
Gesundheit - Rostock - Rechtsmediziner fordert mehr Obduktionen von Covid-19-Toten - Gesundheit - SZ
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Xela schrieb:
@M0nique
Nicht persönlich werden. Besteht gar kein Grund. Ich bin nur der Überbringer der schlechten Nachrichten. Was ICH glaube - ist eine ganz andere Frage und die habe ich oben schon beantwortet.
Auch in Deutschland werden sich die Zahlen dramatisch ändern. Mehrmals gefordert und schon am 14.4.21 in der SZ angekommen. Vor Monaten waren das alles Aluhutverschwöööörungen...
"Rostock (dpa/mv) - Der Direktor der Rechtsmedizin an der Universität Rostock, Andreas Büttner, hat viel häufigere Obduktionen von mutmaßlich an Covid-19 gestorbenen Menschen gefordert. Bisherige Studien unter anderem in Rostock zeigten, dass die Zahl der tatsächlich an dem Virus Verstorbenen niedriger ist als die offiziellen Zahlen vermuten lassen, sagte Büttner der Deutschen Presse-Agentur."
Gesundheit - Rostock - Rechtsmediziner fordert mehr Obduktionen von Covid-19-Toten - Gesundheit - SZ
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M0nique schrieb:
Aus dem Spiegel - 22.06.2021
"So könnte sich Deutschland gegen eine vierte Welle wappnen
Die Inzidenzen sinken, aber inzwischen steigt der Anteil der Menschen, die sich mit der aggressiven Delta-Variante des Coronavirus infizieren. Göttinger Forscher haben untersucht, wie ein weiterer Shutdown zu verhindern wäre.
Die deutschlandweite Corona-Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei 8, fast ein Drittel der Menschen hierzulande ist vollständig geimpft, die Intensivstationen leeren sich. Und doch sagt Eberhard Bodenschatz: »Wenn wir die Situation nicht weiterhin genau beobachten, könnte es uns ähnlich gehen wie zu Beginn der Pandemie im März 2020.« Was der Fluidphysik-Forscher und Direktor vom Max-Planck-Institut (MPI) für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen meint, ist die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus – auch in Deutschland.
Wie schnell sich die Delta-Variante, die erstmals in Indien entdeckt worden war, ausbreiten kann, zeigt das Beispiel Großbritannien, wo inzwischen mehr als 90 Prozent aller Infektionen von dieser Mutation ausgelöst werden. Die Delta-Variante ist offenbar rund 40 Prozent ansteckender als die Alpha-Variante, die das Infektionsgeschehen in Deutschland derzeit noch dominiert, und führt möglicherweise etwa doppelt so oft zu einem schweren Covid-19-Verlauf.
»Die Pandemie im Keim ersticken«
Für Deutschland und den Rest Europas muss das allerdings keineswegs einen weiteren Lockdown und rasant steigende Infektionszahlen bedeuten. »Wir sind im Moment in einer super Situation«, meint Bodenschatz. »Wenn wir rechtzeitig und gezielt reagieren, können wir diese Pandemie im Keim ersticken.« Eine vierte Welle könne dann flach verlaufen und nicht steil. »Die Frage ist, ob es uns gelingt, lokale Ausbrüche zu entdecken und unter Kontrolle zu bringen«, so der Forscher.
Für eines der am besten geeigneten Mittel hält Bodenschatz auch in der beginnenden Deltavirus-Pandemie die Teststrategie. Gemeinsam mit dem Physiker Gholamhossein Bagheri vom MPI für Dynamik und Selbstorganisation und Simone Scheithauer, Direktorin des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektiologie der Universität Göttingen hat Bodenschatz simuliert, wie sich das Infektionsgeschehen verändert, wenn Antigen-Schnelltests auch jene Infizierte herausfiltern, die wenig oder kaum Symptome haben.
»Die gute Nachricht ist, dass wir nach eineinhalb Jahren Pandemie so viel mehr wissen über Testungen, Masken, Abstandhalten und Impfungen, dass wir dem Virus gut gewappnet entgegentreten«, sagt Bodenschatz. So gibt das RKI an, dass eine einfache Impfung zwar nur zu 34 Prozent vor einer symptomatischen Covid-Infektion mit der Delta-Variante schützt, eine vollständige Impfung jedoch zu 88 Prozent (bei mRNA-Impfstoffen von Biontech oder Moderna) und zu 60 Prozent (bei Vektorimpfstoffen etwa von AstraZeneca).
Welches Restrisiko bleibt nach Schnelltests?
Für ihre noch nicht veröffentlichten Untersuchungen haben die Forschenden analysiert, welches Restrisiko insgesamt bleibt, wenn Antigenschnelltests verwendet werden. Bekannt ist, dass kommerziell verwendete Antigentests einige Infizierte nicht erkennen, die Nachweisgrenze liegt der den Forschern vorliegenden Literatur zufolge bei 10.000 bis eine Million Viren pro Milliliter Ausatemflüssigkeit. Das RKI gibt einen Schwellenwert von einer Million an. Zum Vergleich: In der Phase der höchsten Ansteckungsfähigkeit betrage die Konzentration 100 Millionen Viren pro Milliliter, so die Forscher, wobei diese Zahl je nach Zeitpunkt nach der Infektion stark variiert. Insbesondere bei der Delta-Variante, berichten andere Experten, könnte die Viruslast noch höher sein.
»Wenn ich einer unmaskierten infizierten Person in 1,5 Meter Abstand ohne Maske gegenübersitze und in die Atemblase komme, liegt mein Ansteckungsrisiko, falls ich noch nicht geimpft bin, schon nach wenigen Minuten bei fast 100 Prozent«, sagt Bodenschatz. »Wurde der Infizierte jedoch vorher mit einem Antigenschnelltest negativ getestet, der ab einer Million Viren pro Milliliter Ausatemflüssigkeit reagiert, sinkt das Risiko auf ein Viertel.« Bei noch besseren Tests, die schon ab einer Viruslast von 10.000 Viren anschlagen, sinke die Gefahr einer Ansteckung sogar auf 0,3 Prozent.
Ähnliches haben die Forscher für Personen simuliert, die Masken tragen. Trägt nur der Gesunde eine FFP2-Maske und trifft in der oben beschriebenen Situation auf einen ungetesteten Infizierten, liegt sein Infektionsrisiko demzufolge bei acht Prozent. Wenn beide Masken tragen, sinkt es demnach auf 0,13 Prozent. Wurde die infizierte Person jedoch vorher getestet, geht die Infektionswahrscheinlichkeit gen null, wenn beide Masken tragen – egal, ob der Test mit der höheren oder der niedrigeren Nachweisgrenze benutzt wurde.
»Der Stellenwert der Antigenschnelltests zur Vermeidung von Übertragungen sinkt jedoch in einer durchgeimpften Bevölkerung«, sagt Co-Autorin Simone Scheithauer, »da bei geimpften Personen deutlich weniger Virusvermehrung erfolgt und Antigenschnelltest oft nicht anschlagen.« Finanziell unterstützt wurde die Studie im Rahmen des Projekts B-FAST (Bundesweites Netzwerk Angewandte Surveillance und Teststrategie) innerhalb des NUM (Netzwerk Universitätsmedizin) und der Max-Planck-Gesellschaft.
Testen, nachverfolgen, isolieren
»Die Rechnungen legen nahe, dass wir das Delta-Infektionsgeschehen mit Testungen einfangen können«, sagt Bodenschatz. Denn die möglicherweise höhere Viruslast bei einer Delta-Infektion könnte nicht nur erklären, warum die Variante so ansteckend ist. Sie könnte auch mit sich bringen, dass sich die Variante deutlich besser durch Schnelltests erkennen ließe – ein wichtiger Vorteil in der jetzigen Situation.
Beobachten lassen sich solche Vorgänge in Deutschland bereits: An einer Schule in Hildesheim etwa wurden mehr als ein Dutzend infizierte Kinder durch Routinetests herausgefischt, mehrere hatten sich mit der Delta-Variante angesteckt. Die Folge: Drei Jahrgänge sind jetzt in Quarantäne.
Das weckt die Erinnerung an den Dreiklang »Testen, nachverfolgen, isolieren«, den Wissenschaftler schon zu Beginn der vergangenen Wellen wiederholt anmahnten. Denn nur bei sehr geringen Inzidenzen ist es möglich, Infektionsketten nachzuvollziehen und Infizierte dadurch schnellstmöglich in Quarantäne zu schicken.
Die anstehenden Reisen im Sommerurlaub allerdings könnten dieses Vorgehen erschweren, weil sich sehr viele Menschen aus unterschiedlichen Regionen immer wieder neu mischen werden. Und weil Rückkehrer die Virusvariante aus dem Ausland einschleppen können.
Bereits Anfang des Jahres hatte eine Gruppe renommierter, europäischer Expertinnen und Experten das Thesenpapier »Contain Covid-19« zur Eindämmung von Covid-19 verfasst. Darin schreiben die Autorinnen, zu denen auch die Virologinnen Sandra Ciesek und Melanie Brinkmann zählen: »Die Kernprinzipien des Handelns sind die Vermeidung des Eintrags neuer Varianten, die Verhinderung ihrer Verbreitung und die Verbesserung der molekularen Überwachung. Je früher und effektiver die Länder handeln, desto früher können die Beschränkungen gelockert werden. Alle Arten von Maßnahmen sollten europaweit koordiniert und synchronisiert werden.«
Auch Bodenschatz ist überzeugt: »Testungen von Reiserückkehrern sind extrem wichtig. Jeder sollte sich während und nach einer Reise alle zwei Tage testen, damit eine mögliche Infektion sofort erkannt wird und sich das eingeschleppte Virus nicht verbreitet.« Und damit nicht dasselbe passiert wie im Frühjahr und Herbst 2020".
Grfuß von Monique
PS: Der R-Wert wird hier und da noch genannt, liegt derzeit< 0,7, also logisch das die wenigen Neuinfizierten noch weniger neue infizieren.
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Herbert schrieb:
Eine angenommene Inzidenz von 2-3 bei 100% Delta bedeutet, wir haben das Thema Pandemie in Wahrheit hinter uns gelassen.
PS: Der R-Wert wird hier und da noch genannt, liegt derzeit< 0,7, also logisch das die wenigen Neuinfizierten noch weniger neue infizieren.
Freitag gab das Robert-Koch-Institut (RKI) die sogenannte Reproduktionszahl erstmals seit April wieder mit 1 an. Das heißt, dass ein Infizierter eine weitere Person ansteckt. Steigt der R-Wert über 1, breitet sich das Virus wieder aus.
Das RKI kann den R-Wert stets nur schätzen und gibt dabei einen Unsicherheitsbereich an. Der Wert von 1 ist dabei der wahrscheinlichste; mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit liegt er laut RKI für den 27. Juni zwischen 0,92 und 1,09. Das ist der aktuellste verfügbare Wert.
Blick in die nahe Zukunft: Der Anstieg beim R-Wert deutet typischerweise an, wie sich die gemeldeten Corona-Infektionen in den kommenden Tagen entwickeln werden – weil von der Infektion über die Bestätigung per PCR-Test und den Eingang in die Statistik mehrere Tage vergehen. Der R-Wert ist somit ein aktuelleres Maß für das aktuelle Infektionsgeschehen als die gemeldeten Neuinfektionen. Der Trend sinkender Infektionszahlen könnte damit in den kommenden Tagen gebrochen werden.
Gruß von Monique
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Natürlich wird sich das bei zunehmenden Reiseverkehr ändern. Außer in Großbritannien - da vermittelten mir die Bilder vor wenigen Tagen angenommene Coronafreiheit.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Auf der RKI Seite sind durchaus aktuellere R-Werte verfügbar. Die Interpretation einer Kehrtwende ist (noch) nicht wirklich erkennbar.
Natürlich wird sich das bei zunehmenden Reiseverkehr ändern. Außer in Großbritannien - da vermittelten mir die Bilder vor wenigen Tagen angenommene Coronafreiheit.
MfG :)
Was besagt der R-Wert?
Der R-Wert steht für die Reproduktionszahl und bildet einen Trend ab. Er ist aber als Maßzahl recht abstrakt. Wie dramatisch ein hoher R-Wert ist oder ob auch ein niedriger R-Wert trotzdem problematisch sein kann, ist auch abhängig von der Zahl der Infizierten: Ist R=1, steckt ein Infizierter eine Person an. Wenn es 500 Infizierte gibt, entfaltet das eine andere Wirkung, als wenn es 15.000 Infizierte gibt. Und R ist, das betont das Science Media Center (SMC), „mit Unsicherheiten belegt“. Denn R kann auch unter 1 liegen, also: Ein Infizierter steckt im Schnitt weniger als eine Person an – und trotzdem kann die Zahl der Neuinfektionen steigen. Denn: Sind viele Menschen infiziert, geben trotzdem noch viele das Virus weiter.Stabiler ist es laut SMC, das prozentuale Wachstum zur Vorwoche abzubilden. Als einigermaßen stabil wird das prozentuale Wachstum über sieben Tage angesehen.
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Arminia schrieb:
Zitat:
Was besagt der R-Wert?
Der R-Wert steht für die Reproduktionszahl und bildet einen Trend ab. Er ist aber als Maßzahl recht abstrakt. Wie dramatisch ein hoher R-Wert ist oder ob auch ein niedriger R-Wert trotzdem problematisch sein kann, ist auch abhängig von der Zahl der Infizierten: Ist R=1, steckt ein Infizierter eine Person an. Wenn es 500 Infizierte gibt, entfaltet das eine andere Wirkung, als wenn es 15.000 Infizierte gibt. Und R ist, das betont das Science Media Center (SMC), „mit Unsicherheiten belegt“. Denn R kann auch unter 1 liegen, also: Ein Infizierter steckt im Schnitt weniger als eine Person an – und trotzdem kann die Zahl der Neuinfektionen steigen. Denn: Sind viele Menschen infiziert, geben trotzdem noch viele das Virus weiter.Stabiler ist es laut SMC, das prozentuale Wachstum zur Vorwoche abzubilden. Als einigermaßen stabil wird das prozentuale Wachstum über sieben Tage angesehen.
Blöd nur, dass Ende September Wahlen sind und dann niemand mit Regierungsauftrag freiwillig etwas tun wird bevor im November wieder alle überrascht sind ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Saisonalität lässt grüßen: letztes Jahr hingen wir in Deutschland meist um die zwei Monate hinter Großbritanniens Entwicklung zurück. Dort ist der R-Wert mittlerweile wieder bei 1,6 angekommen und entsprechend steigen die Fallzahlen und die Belastung der Mitarbeitenden im Gesundheitssystem.
Blöd nur, dass Ende September Wahlen sind und dann niemand mit Regierungsauftrag freiwillig etwas tun wird bevor im November wieder alle überrascht sind ;)
Die Frage für die Zukunft muss doch lauten, ab wann ist für das jeweilige Gesundheitssystem die Belastung zu hoch wird. Gleichzeitig müssen die Gesundheitssysteme der Länder belastbarer werden (also konkret die Attraktivität der Gesundheitsberufe verbessert werden) bzw. der Schwerpunkt verstärkt auf die Propylaxe gelegt werden, also was können wir vorbeugend tun, damit die Anzahl der vulnerablen Menschen mit entsprechend schwereren Verläufen sinkt. Stichwort Ernährung, Bewegung, Streß, Rauchen, Alkohol etc...wie bei allen anderen Erkrankungen auch.
Impfungen brächten dann für einen kleinen Teil der Betroffenen einen Mehrwert und böten einen zusätzlichen Schutz, die allermeisten kämen dann wohl ohne aus...
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Arminia schrieb:
@Papa Alpaka
Die Frage für die Zukunft muss doch lauten, ab wann ist für das jeweilige Gesundheitssystem die Belastung zu hoch wird. Gleichzeitig müssen die Gesundheitssysteme der Länder belastbarer werden (also konkret die Attraktivität der Gesundheitsberufe verbessert werden) bzw. der Schwerpunkt verstärkt auf die Propylaxe gelegt werden, also was können wir vorbeugend tun, damit die Anzahl der vulnerablen Menschen mit entsprechend schwereren Verläufen sinkt. Stichwort Ernährung, Bewegung, Streß, Rauchen, Alkohol etc...wie bei allen anderen Erkrankungen auch.
Impfungen brächten dann für einen kleinen Teil der Betroffenen einen Mehrwert und böten einen zusätzlichen Schutz, die allermeisten kämen dann wohl ohne aus...
ups die Britten machen TROTZDEM den Laden wieder auf. Warum wohl? Weil die Belastung größer wird?
Boris defies scientists' fury and will unveil 'Freedom Day' blueprint TODAY | Daily Mail Online
(google übersetzung)
"Der 1-Meter-Plus-Erlass und die Empfehlung, nach Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten, entfällt, das Tragen von Masken entfällt – während Kneipen und andere Lokale keine Kundendaten sammeln müssen und wieder Getränke an der Bar ausschenken können."
Ich denke, der Boris hat von den Demos gegen die Maßnahmen die Schnauze voll. Auch ohne Wahlen.....
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Xela schrieb:
@Papa Alpaka
Papa Alpaka schrieb am 04.07.2021 23:03 Uhr:... letztes Jahr hingen wir in Deutschland meist um die zwei Monate hinter Großbritanniens Entwicklung zurück. Dort ist der R-Wert mittlerweile wieder bei 1,6 angekommen und entsprechend steigen die Fallzahlen und die Belastung der Mitarbeitenden im Gesundheitssystem.....
ups die Britten machen TROTZDEM den Laden wieder auf. Warum wohl? Weil die Belastung größer wird?
Boris defies scientists' fury and will unveil 'Freedom Day' blueprint TODAY | Daily Mail Online
(google übersetzung)
"Der 1-Meter-Plus-Erlass und die Empfehlung, nach Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten, entfällt, das Tragen von Masken entfällt – während Kneipen und andere Lokale keine Kundendaten sammeln müssen und wieder Getränke an der Bar ausschenken können."
Ich denke, der Boris hat von den Demos gegen die Maßnahmen die Schnauze voll. Auch ohne Wahlen.....
Ansonsten probiere ich mich nicht in politische Angelegenheiten anderer Länder einzumischen ... obwohl, das halbwegs einsatzfähig Material der Bundeswehr (und 22.000 Liter Wein, Bier und Sekt) sind gerade aus Afghanistan zurückgekommen; mal schauen wem wir als nächstes ungefragt zu Frieden, Freiheit und Demokratie verhelfen ;)
Xela schrieb am 05.07.2021 13:41 Uhr:
ups die Britten machen TROTZDEM den Laden wieder auf.
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Papa Alpaka schrieb:
...schreckliche Diktatur die errichtet wird, gell, gezielte Nichteinschränkungen um den perfiden globalen Plan zu verschleiern 🤷♂️
Ansonsten probiere ich mich nicht in politische Angelegenheiten anderer Länder einzumischen ... obwohl, das halbwegs einsatzfähig Material der Bundeswehr (und 22.000 Liter Wein, Bier und Sekt) sind gerade aus Afghanistan zurückgekommen; mal schauen wem wir als nächstes ungefragt zu Frieden, Freiheit und Demokratie verhelfen ;)
Xela schrieb am 05.07.2021 13:41 Uhr:
ups die Britten machen TROTZDEM den Laden wieder auf.
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M0nique schrieb:
STUTTGARTER NACHRICHTEN vom 27.6.2021
Freitag gab das Robert-Koch-Institut (RKI) die sogenannte Reproduktionszahl erstmals seit April wieder mit 1 an. Das heißt, dass ein Infizierter eine weitere Person ansteckt. Steigt der R-Wert über 1, breitet sich das Virus wieder aus.
Das RKI kann den R-Wert stets nur schätzen und gibt dabei einen Unsicherheitsbereich an. Der Wert von 1 ist dabei der wahrscheinlichste; mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit liegt er laut RKI für den 27. Juni zwischen 0,92 und 1,09. Das ist der aktuellste verfügbare Wert.
Blick in die nahe Zukunft: Der Anstieg beim R-Wert deutet typischerweise an, wie sich die gemeldeten Corona-Infektionen in den kommenden Tagen entwickeln werden – weil von der Infektion über die Bestätigung per PCR-Test und den Eingang in die Statistik mehrere Tage vergehen. Der R-Wert ist somit ein aktuelleres Maß für das aktuelle Infektionsgeschehen als die gemeldeten Neuinfektionen. Der Trend sinkender Infektionszahlen könnte damit in den kommenden Tagen gebrochen werden.
Gruß von Monique
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