Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
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Ich habe eine Frage zur Kurzarbeit. Ich habe diese bereits angezeigt. Da ich einige Mitarbeiter habe, habe ich selbst nicht mehr viel am Patienten gearbeitet. Nun ist es aufgrund von Corona so, dass viele Absagen sind usw.. Ich selbst übernehme sehr sehr viel, da ansonsten zu große Lücken bei meinen An sind und ich sie dann lieber eher nach Hause schicke und ich arbeite. Ich arbeite also sehr viel mehr und meine Kollegen weniger. Kann ich da trotzdem Kug anmelden? Da ich ja vieles abpuffer, um trotzdem meine Kosten zu decken. Nicht das es heißt, der Umsatz ist ähnlich wie immer, und An sind aber in Kurzarbeit.
Danke!
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Macht auch irgendwie Sinn.
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2.2.3 Unvermeidbarkeit des Arbeitsausfalls
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Xela schrieb:
Das wird nach hinten losgehen. KUG gibt es nur, wenn der Arbeitsausfall unvermeidbar ist. Wenn Sie selbst "voll" arbeiten und Ihre AN nach Hause schicken, damit wir alle Ihnen das KUG bezahlen, sind Probleme absehbar. Der AG ist von den Regelungen des KUG nicht erfaßt. Sie als AG müssen - so versteh ich es - bevor staatliche Leistungen für AN greifen, selber dafür sorgen, dass Ihre AN angelastet sind.
Macht auch irgendwie Sinn.
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2.2.3 Unvermeidbarkeit des Arbeitsausfalls
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
Ich habe eine Frage zur Kurzarbeit. Ich habe diese bereits angezeigt. Da ich einige Mitarbeiter habe, habe ich selbst nicht mehr viel am Patienten gearbeitet. Nun ist es aufgrund von Corona so, dass viele Absagen sind usw.. Ich selbst übernehme sehr sehr viel, da ansonsten zu große Lücken bei meinen An sind und ich sie dann lieber eher nach Hause schicke und ich arbeite. Ich arbeite also sehr viel mehr und meine Kollegen weniger. Kann ich da trotzdem Kug anmelden? Da ich ja vieles abpuffer, um trotzdem meine Kosten zu decken. Nicht das es heißt, der Umsatz ist ähnlich wie immer, und An sind aber in Kurzarbeit.
Danke!
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Die Regel lautet: wenn 10% der Mitarbeiter 10% weniger arbeiten, kann man KUG beantragen. Es wird dann wohl ausgerechnet werden, wieviele Stunden weniger gearbeitet worden sind und dann entsprechend von Dir die geleisteten Stunden und vom KUG 60/67% vom Netto-Rest übernommen.
Viele Grüße
Monika
Allerdings handhabe ich das so, dass ich meinen MA nicht noch Stunden wegnehme, um dadurch mehr KuG zu bekommen. Die Situation ist ja eh nicht erfreulich und um nicht noch mehr Frust aufzubauen, sitze ich im gleichen Boot.
Aber das ein oder andere Rezept kommt rein, auch wenn der Löwenanteil, sprich ZNS im HB und Heim, derzeit massivst reduziert ist.
Grüße und beste Gesundheit
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Beispiel heute: Patient 1 steht 08 Uhr drin. Nächster erst 10 Uhr und dann erst wieder halb zwei bis vier.(alles eine Zeit). Zusammenschieben geht nicht bzw. Patienten konnten nicht anders aufgrund deren Arbeitszeiten. Das versuche ich natürlich auch. Da habe ich natürlich lieber den vormittag übernommen und An erst zu halb arbeiten lassen. Und so ähnlich sieht es die Woche über aus....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Unbedingt wegnehmen würde ich es nicht nennen
Beispiel heute: Patient 1 steht 08 Uhr drin. Nächster erst 10 Uhr und dann erst wieder halb zwei bis vier.(alles eine Zeit). Zusammenschieben geht nicht bzw. Patienten konnten nicht anders aufgrund deren Arbeitszeiten. Das versuche ich natürlich auch. Da habe ich natürlich lieber den vormittag übernommen und An erst zu halb arbeiten lassen. Und so ähnlich sieht es die Woche über aus....
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Herbert schrieb:
Wer wollte denn hier was falsch verstehen? Dann Stellung beziehen.
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Herbert schrieb:
Es gelten für die MA ja die vertraglich vereinbarten Stunden als Referenz, wenn du mehr übernimmst und der MA dadurch weniger arbeitet, kannst du das KuG beantragen, na klar.
Allerdings handhabe ich das so, dass ich meinen MA nicht noch Stunden wegnehme, um dadurch mehr KuG zu bekommen. Die Situation ist ja eh nicht erfreulich und um nicht noch mehr Frust aufzubauen, sitze ich im gleichen Boot.
Aber das ein oder andere Rezept kommt rein, auch wenn der Löwenanteil, sprich ZNS im HB und Heim, derzeit massivst reduziert ist.
Grüße und beste Gesundheit
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Herbert schrieb:
Klar werden bei uns auch Zeiten sinnvoll zusammengestellt. Betriebswirtschaftlich wäre es Irrsinn auf eine Behandlung 2 Stunden zu warten. Das verstehen unsere Patienten und stimmen dann natürlich auch einem Therapeutenwechsel oder einer Terminverschiebung zu. Aber generell haben wir eine sehr therapeutentreue Klientel.
Bin hier raus
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Meinst du mich? Worauf soll ich denn reagieren? Ich habe nur gefragt, wie das mit dem Kug aussieht, wenn ich selbst versuche in der Praxis zu kompensiere und habe bisher Antworten bekommen, die ich gebrauchen kann
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Herbert schrieb:
Sehr mutig, der Negative, der nichts zu sagen hat.
Bin hier raus
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Herbert schrieb:
Nein nein, ich meine denjenigen, dem meine eigentlich recht neutralen Aussagen hier so sehr aufstoßen.
Das habe ich jetzt schon in vielen Threads beobachtet. Da scheinen manche gerne negativ zu bewerten, ohne ihren Standpunkt offen in einer Diskussion zu vertreten. Sehr kreativ...
Von mir ein Daumen hoch für Herbert, ich handhabe das genauso und überlasse den Mitarbeiterinnen gerne mehr Patienten, damit sie möglichst wenig KuG beziehen.
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Sehr auffällig ist es dass das besonders gehäuft passiert wenn man sich nicht für den Vorteil von PIs einsetzt. Hier sind besonders viele PIs anzutreffen. Auch dieser Post von mir wird bestimmt abgewertet
Deine Beiträge sind gut und Neutral, die Bewertungen sprechen mit Sicherheit nicht für die Masse der Physios in der Realität.
Mein Tip an dich zum KUG ich würde dennoch eher bei dir mehr eintragen (zumindest neuanfragen, ansonsten ist es auch Patientenwunsch) Du bekommst kein KUG und musst die Praxis schmeissen, die AN bekommen 60-67%.
Wenn du nach der Krise feststellt dass es für dich glimpflich ausging kannst du den Mitarbeitern noch immer eine offizielle Bonuszahlung für gutes Krisenmanagement geben.
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Gert Winsa schrieb:
Nun du darfst hier selber das Negativbewerten erleben .... das ist typisch für Physio.de
Sehr auffällig ist es dass das besonders gehäuft passiert wenn man sich nicht für den Vorteil von PIs einsetzt. Hier sind besonders viele PIs anzutreffen. Auch dieser Post von mir wird bestimmt abgewertet
Deine Beiträge sind gut und Neutral, die Bewertungen sprechen mit Sicherheit nicht für die Masse der Physios in der Realität.
Mein Tip an dich zum KUG ich würde dennoch eher bei dir mehr eintragen (zumindest neuanfragen, ansonsten ist es auch Patientenwunsch) Du bekommst kein KUG und musst die Praxis schmeissen, die AN bekommen 60-67%.
Wenn du nach der Krise feststellt dass es für dich glimpflich ausging kannst du den Mitarbeitern noch immer eine offizielle Bonuszahlung für gutes Krisenmanagement geben.
die Negativbewerrtungen verfolgen mich jetzt themenunabhängig.
"Was kümmerts die Eiche, ...?"
Betriebswirtschaftlich betrachtet gebe ich dir völlig Recht! Eigentlich müsste man selbst möglichst viel ran. Aber ich habe zwei finanziell privat recht belastete Mitarbeiterinnen (gerade ein Haus gebaut, viele Kinder). Ihr kleines Gehalt (basierend auf den wenigen Arbeitsstunden) wird in ihren Familien dringend benötigt.
Wir schwimmen sicherlich auch nicht im Geld, aber ich habe das Glück einen Mann mit recht krisensicherem Arbeitsplatz zu haben und habe mir selbst über die letzten Jahre auch ein finanzielles Pölsterchen zulegen können. Das war zum Teil für private Zwecke geplant, aber zum Teil auch einfach eine Notreserve. Und jetzt ist Not, also ran an die Reserve!
Alle staatlichen Hilfen sind unglaublich wichtig und können Existenzen retten, sollten aber in meinen Augen erst bei wirklicher bevorstehender Notwendigkeit beantragt werden. Wir können uns nicht über das Gebahren von adidas und Co. aufregen und dann, wenn wir eine Chance sehen selbst an finanzielle Mittel zu kommen, ungeniert zuschlagen, nur weil es möglich ist.
(Sidefact: adidas und Co. haben prinzipiell auch nichts illegales getan, sondern nur ihren Vorteil aus den recht offenen Erlässen zum Mietrecht gezogen. Illegal? Nein. Verwerflich? Das darf jeder für sich beantworten.)
Damit meine ich nicht die wirklich bedürftigen Unternehmen, sondern die, die es jetzt nicht einsehen an ihre Reserven (nicht gemeint: Altersvorsorge) zu gehen. Frei nach dem Motto "Ich bin doch nicht Schuld an der momentanen Situation, warum sollte ich da finanziell für gerade stehen?"
Ich glaube das vielen noch nicht bewusst ist, dass das leichtfertige Beantragen von Hilfen sich für lange Zeit nachteilig auf uns alle auswirken wird. Wir sprechen von Milliarden. Wie wird das Geld wohl wieder reingeholt? Aber dann können hier gerne alle über hohe Steuerlasten jammern, sollten sich aber gleichzeitig auch an die eigene Nase packen.
Ich finde es auch interessant wie man hier als Moralapostel hingestellt wird, nur weil man nicht jeden mit Begeisterung unterstützt, der hier nach zwei Wochen alle möglichen Geldhähne anzapft.
Ihr braucht das Geld? Dann beantragt es ohne schlechtes Gewissen und seid dankbar, dass euch geholfen wird. Ihr braucht das Geld (noch) nicht? Dann lasst es doch einfach bleiben. So einfach ist das.
Gert, ich bin abgeschweift. Das war wohl mein inneres Verlangen nach möglichst viel Negativbewertung.
Kurzum: Ich gebe dir eigentlich Recht, mache es aber erstmal trotzdem anders. *zwinker
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Tolkinchen schrieb:
Hallo Gert,
die Negativbewerrtungen verfolgen mich jetzt themenunabhängig.
"Was kümmerts die Eiche, ...?"
Betriebswirtschaftlich betrachtet gebe ich dir völlig Recht! Eigentlich müsste man selbst möglichst viel ran. Aber ich habe zwei finanziell privat recht belastete Mitarbeiterinnen (gerade ein Haus gebaut, viele Kinder). Ihr kleines Gehalt (basierend auf den wenigen Arbeitsstunden) wird in ihren Familien dringend benötigt.
Wir schwimmen sicherlich auch nicht im Geld, aber ich habe das Glück einen Mann mit recht krisensicherem Arbeitsplatz zu haben und habe mir selbst über die letzten Jahre auch ein finanzielles Pölsterchen zulegen können. Das war zum Teil für private Zwecke geplant, aber zum Teil auch einfach eine Notreserve. Und jetzt ist Not, also ran an die Reserve!
Alle staatlichen Hilfen sind unglaublich wichtig und können Existenzen retten, sollten aber in meinen Augen erst bei wirklicher bevorstehender Notwendigkeit beantragt werden. Wir können uns nicht über das Gebahren von adidas und Co. aufregen und dann, wenn wir eine Chance sehen selbst an finanzielle Mittel zu kommen, ungeniert zuschlagen, nur weil es möglich ist.
(Sidefact: adidas und Co. haben prinzipiell auch nichts illegales getan, sondern nur ihren Vorteil aus den recht offenen Erlässen zum Mietrecht gezogen. Illegal? Nein. Verwerflich? Das darf jeder für sich beantworten.)
Damit meine ich nicht die wirklich bedürftigen Unternehmen, sondern die, die es jetzt nicht einsehen an ihre Reserven (nicht gemeint: Altersvorsorge) zu gehen. Frei nach dem Motto "Ich bin doch nicht Schuld an der momentanen Situation, warum sollte ich da finanziell für gerade stehen?"
Ich glaube das vielen noch nicht bewusst ist, dass das leichtfertige Beantragen von Hilfen sich für lange Zeit nachteilig auf uns alle auswirken wird. Wir sprechen von Milliarden. Wie wird das Geld wohl wieder reingeholt? Aber dann können hier gerne alle über hohe Steuerlasten jammern, sollten sich aber gleichzeitig auch an die eigene Nase packen.
Ich finde es auch interessant wie man hier als Moralapostel hingestellt wird, nur weil man nicht jeden mit Begeisterung unterstützt, der hier nach zwei Wochen alle möglichen Geldhähne anzapft.
Ihr braucht das Geld? Dann beantragt es ohne schlechtes Gewissen und seid dankbar, dass euch geholfen wird. Ihr braucht das Geld (noch) nicht? Dann lasst es doch einfach bleiben. So einfach ist das.
Gert, ich bin abgeschweift. Das war wohl mein inneres Verlangen nach möglichst viel Negativbewertung.
Kurzum: Ich gebe dir eigentlich Recht, mache es aber erstmal trotzdem anders. *zwinker
Nur ein Vorschlag, auch wenn du deine Mitarbeiter komplett in Kurzarbeit (schicken musst) darfst du ihnen freiwillig mehr bezahlen (viele Betriebe machen dass auch) Dann kannst du guten Gewissens dich auslasten, deine Praxis am laufen halten und die "Bonuszahlungen" für die AN bereithalten, je nachdem wie du durch die Krise kommst kann das dann mehr oder weniger sein, das kannst du auch ganz offen so mit den AN kommunizieren um Ihnen sicherheit zu vermitteln.
Die Höhe solcher "Aufzahlungen zum KUG" musst du auch nicht jetzt festlegen, das kann von Monat zu Monat entschieden werden, je nachdem wie du durch die Krise kommst.
Für Sachzuwendungen wie Tankgutscheine etc. müsst ihr beide z.b. keine Sozialversicherungen und der AN keine Steuern zahlen, das kann auch die AN entlasten.
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Gert Winsa schrieb:
Hehe, nun hast du doch nicht die Negativbewertung gekriegt
Nur ein Vorschlag, auch wenn du deine Mitarbeiter komplett in Kurzarbeit (schicken musst) darfst du ihnen freiwillig mehr bezahlen (viele Betriebe machen dass auch) Dann kannst du guten Gewissens dich auslasten, deine Praxis am laufen halten und die "Bonuszahlungen" für die AN bereithalten, je nachdem wie du durch die Krise kommst kann das dann mehr oder weniger sein, das kannst du auch ganz offen so mit den AN kommunizieren um Ihnen sicherheit zu vermitteln.
Die Höhe solcher "Aufzahlungen zum KUG" musst du auch nicht jetzt festlegen, das kann von Monat zu Monat entschieden werden, je nachdem wie du durch die Krise kommst.
Für Sachzuwendungen wie Tankgutscheine etc. müsst ihr beide z.b. keine Sozialversicherungen und der AN keine Steuern zahlen, das kann auch die AN entlasten.
Ein guter Einwand, danke für den Hinweis!
Die Pläne für die nächsten zwei Wochen stehen und sehen ganz gut aus.
Ich hatte, um mich besser rüsten zu können und allen mal Zeit zum Durchatmen zu verschaffen, die Praxis zwei Wochen geschlossen. Jetzt öffne ich wieder und treffe auf viel positive Resonanz. Meine Hygienevorkehrungen stoßen auf Zufriedenheit und ein gutes Gefühl auf beiden Seiten.
Das Problem mit einem kurzzeitigen Therapeutenwechsel bei uns wäre auch, dass die Kolleginnen überwiegend Kinder behandeln, diese jetzt aus wirtschaftlichen Gründen vorübergehend vor eine für sie neue Therapeutin zu setzen, würde ich nicht so toll finden.
Mein Plan ist gerade halb voll, das ist erstmal ok für mich. Die Tendenz sieht auch ganz gut aus. Einige signalisierten ab dem 20.4. wieder starten zu wollen.
Ich bin recht entspannt und schaue jetzt wie es weitergeht. KuG in der Hinterhand beruhigt mich sehr.
Danke für dein Mitdenken!
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Tolkinchen schrieb:
Dann siehst du die gelben Sterne also auch? Ich dacht schon ich hab' es mit den Augen. *lach
Ein guter Einwand, danke für den Hinweis!
Die Pläne für die nächsten zwei Wochen stehen und sehen ganz gut aus.
Ich hatte, um mich besser rüsten zu können und allen mal Zeit zum Durchatmen zu verschaffen, die Praxis zwei Wochen geschlossen. Jetzt öffne ich wieder und treffe auf viel positive Resonanz. Meine Hygienevorkehrungen stoßen auf Zufriedenheit und ein gutes Gefühl auf beiden Seiten.
Das Problem mit einem kurzzeitigen Therapeutenwechsel bei uns wäre auch, dass die Kolleginnen überwiegend Kinder behandeln, diese jetzt aus wirtschaftlichen Gründen vorübergehend vor eine für sie neue Therapeutin zu setzen, würde ich nicht so toll finden.
Mein Plan ist gerade halb voll, das ist erstmal ok für mich. Die Tendenz sieht auch ganz gut aus. Einige signalisierten ab dem 20.4. wieder starten zu wollen.
Ich bin recht entspannt und schaue jetzt wie es weitergeht. KuG in der Hinterhand beruhigt mich sehr.
Danke für dein Mitdenken!
Ich denke die meisten Praxen werden ab Mai schon wieder Kostenneutral oder mit leichten Gewinnen laufen. Die Gesellschaft wird sich daran gewöhnen und mit hohen Hygienemaßnahmen kann man das Risiko auch gering halten. Dennoch werden wir für das restliche Jahr diese Maßnahmen aufrechterhalten müssen.
Also Kopf hoch alle!!
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Gert Winsa schrieb:
Ne Therapeutenwechsel muss nicht extra sein, höchstens für Neuanmeldungen. Jede Praxis ist je nach Aufstellung der Patienten auch unterschiedlich getroffen, wenn es ok zu laufen scheint muss auch nichts geändert werden.
Ich denke die meisten Praxen werden ab Mai schon wieder Kostenneutral oder mit leichten Gewinnen laufen. Die Gesellschaft wird sich daran gewöhnen und mit hohen Hygienemaßnahmen kann man das Risiko auch gering halten. Dennoch werden wir für das restliche Jahr diese Maßnahmen aufrechterhalten müssen.
Also Kopf hoch alle!!
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Tolkinchen schrieb:
Ich glaube Herbert bezieht sich auf seine Negativsternchen.
Das habe ich jetzt schon in vielen Threads beobachtet. Da scheinen manche gerne negativ zu bewerten, ohne ihren Standpunkt offen in einer Diskussion zu vertreten. Sehr kreativ...
Von mir ein Daumen hoch für Herbert, ich handhabe das genauso und überlasse den Mitarbeiterinnen gerne mehr Patienten, damit sie möglichst wenig KuG beziehen.
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Tolkinchen schrieb:
Huch, da war ich wohl etwas zu spät...
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du kannst bei KuG die arbeitszeit auf 0 setzen, dann bekommst du 60%/67% von deinem eigentlichen Nettoverdienst über KuG bezahlt.
Arbeitest du zu 50%, bekommst du dies als normalen Lohn bezahlt. Die fehlenden 50% über KuG, aber nicht voll, sondern auch von den 50% wieder "nur" 60%/67%.
KuG kann gerade ab 10% Arbeitsausfall bei 10% der Belegschaft beantragt werden. Hierzu müssen Stundenkonten als Nachweis geführt werden.
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Tolkinchen schrieb:
Hallo Physiox,
du kannst bei KuG die arbeitszeit auf 0 setzen, dann bekommst du 60%/67% von deinem eigentlichen Nettoverdienst über KuG bezahlt.
Arbeitest du zu 50%, bekommst du dies als normalen Lohn bezahlt. Die fehlenden 50% über KuG, aber nicht voll, sondern auch von den 50% wieder "nur" 60%/67%.
KuG kann gerade ab 10% Arbeitsausfall bei 10% der Belegschaft beantragt werden. Hierzu müssen Stundenkonten als Nachweis geführt werden.
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physiox100 schrieb:
Ich lese hier oft, dass Praxen KUG beantragen und die Leute nach Hause schicken. Bedeutet das dort die Arbeitszeit auf 0h gesetzt wird? Ansonsten versteh ich das nicht. Ich ging davon aus das man einer 30h/Woche-Kraft sagen wir mal noch 15h Arbeit anbieten kann für die Sie normalen Lohn bekommt und die restlichen 15h die jetzt fehlen gibt es dann über KUG bezahlt. Im Endeffekt läuft es aber darauf hinaus, dass man trotz KUG noch einige Zeit arbeiten muss. Das liest sich hier in etlichen Beiträgen aber oft anders.
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