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für Physiotherapie (UZP) ist eine
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Schnarrenberg des
Universitätsklinikums Tübingen
(100%-ige Tochtergesellschaft).
Wir bieten Dir:
Umfangreiche Therapieangebote mit
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Möglichkeit zum Mitwirk...
Physiotherapeutin /
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KBV - Keine ärztliche Haftung für Impfschäden durch AstraZeneca – Gesetzesänderung steht kurz vor der Verabschiedung
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idefix- schrieb:
Und was soll uns das sagen?
Finde interessant dass der Pat. in dem Fall selbst entscheidet und somit quasi die Verantwortung trägt. Der Arzt muss nicht mehr aufklären und auf Risiken hinweisen.
...."Das Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Schutzimpfung mit Vektorimpfstoffen wurde bereits an die neue STIKO-Formulierung angepasst. So wurde klargestellt, dass die individuelle Risikoabschätzung durch die zu impfende Person erfolgt...."
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kroetzi schrieb:
Nur als Info gedacht.
Finde interessant dass der Pat. in dem Fall selbst entscheidet und somit quasi die Verantwortung trägt. Der Arzt muss nicht mehr aufklären und auf Risiken hinweisen.
...."Das Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Schutzimpfung mit Vektorimpfstoffen wurde bereits an die neue STIKO-Formulierung angepasst. So wurde klargestellt, dass die individuelle Risikoabschätzung durch die zu impfende Person erfolgt...."
Nach dem Lesen verstehe ich den Artikel folgendermassen:
Das heißt ja im Umkehrschluß nicht, dass der Arzt nicht mehr aufklären/beraten muß.
Es geht ja um den Passus des "ärztlichen Ermessens" der so nicht aufrecht zu erhalten ist.
Der Patient trifft seine Entscheidung nach Beratung (so verstehe ich das)
Entstehen Haftungsansprüche aufgrund eines Impfschadens werden diese nicht mehr gegenüber dem Arzt sondern gegenüber dem Staat geltend gemacht.
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mbone schrieb:
@kroetzi
Nach dem Lesen verstehe ich den Artikel folgendermassen:
Das heißt ja im Umkehrschluß nicht, dass der Arzt nicht mehr aufklären/beraten muß.
Es geht ja um den Passus des "ärztlichen Ermessens" der so nicht aufrecht zu erhalten ist.
Der Patient trifft seine Entscheidung nach Beratung (so verstehe ich das)
Entstehen Haftungsansprüche aufgrund eines Impfschadens werden diese nicht mehr gegenüber dem Arzt sondern gegenüber dem Staat geltend gemacht.
Naja dann könnte der Staat auch sagen: Haste ja gewusst welche Risiken es gibt und hast dich trotzdem impfen lassen. Hmm...
Denke mal im echten Leben läuft das dann unter Pech gehabt. Denn es wird nicht so einfach sein seine Interessen durchzusetzen im Falle eines Falles. Und das wäre im Falle der Arzthaftung ja auch nicht anders.
Am Ende steht man, wie so oft allein da.
Um das nochmal zu reflektieren hab ich das hier reingestellt.
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kroetzi schrieb:
@mbone
Naja dann könnte der Staat auch sagen: Haste ja gewusst welche Risiken es gibt und hast dich trotzdem impfen lassen. Hmm...
Denke mal im echten Leben läuft das dann unter Pech gehabt. Denn es wird nicht so einfach sein seine Interessen durchzusetzen im Falle eines Falles. Und das wäre im Falle der Arzthaftung ja auch nicht anders.
Am Ende steht man, wie so oft allein da.
Um das nochmal zu reflektieren hab ich das hier reingestellt.
Es könnte für einige Menschen interessant sein, nicht pauschal zu verurteilen.
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britta109 schrieb:
Reflektieren ist eine feine Sache. Die sogenannten Querdenker haben schon vor gefühlten Eeeeeewigkeiten auf die interessante Haftungsfrage hingewiesen.
Es könnte für einige Menschen interessant sein, nicht pauschal zu verurteilen.
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Ingo Friedrich schrieb:
@kroetzi Im Artikel steht doch drin, dass bei einem Impfschaden, egal welcher Impfstoff, ein Versorgungsanspruch gegenüber dem Staat bestehen soll. Der Paragraph wird angepasst und alles ist gut.
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Susulo schrieb:
@Ingo Friedrich
Ingo Friedrich schrieb am 18.05.2021 20:04 Uhr:@kroetzi Im Artikel steht doch drin, dass bei einem Impfschaden, egal welcher Impfstoff, ein Versorgungsanspruch gegenüber dem Staat besteht. Damit ist doch alles gut. das Problem wird sein, nachzuweisen, dass der Schaden überhaupt durch die Impfung kam. Wenn du an einer Sinusvenenthrombose stirbst, bekommt vielleicht (!) die Familie Schmerzensgeld. Wenn du andere Folgeschäden hast, musst du auf jeden Fall damit leben. Ob damit alles gut ist ...naja.
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britta109 schrieb:
Danke Susolo, du hast es trefflich zusammen gefasst. Mich machte das lapidar zusammengefasste "...und alles ist gut" sprachlos. Obwohl - ein wenig neide ich diese sorglose Haltung. Vermutlich kommt man damit besser durch die Krise.
Die Risiken von AZ sind ja öffentlich bekannt und bei JJ wird ja auch gemunkelt.
Hier kennt jeder die möglichen seltenen Nebenwirkungen.
Von anderen Impfstoffen ist solches in dem Umfang nicht bekannt.
Über dem ganzen schwebt also zumindest ein bekanntes Risiko welches der Impfling ganz allein trägt.
Und deswegen sollte man niemand verteufeln der AZ oder JJ ablehnt.
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kroetzi schrieb:
Es ist ja derzeit auch schon so z.B. wenn jemand durch einen Arbeitsunfall einen Schaden erleidet, diese Ansprüche dann abgebügelt werden mit dem Argument dass dort schon Vorerkrankungen bekannt waren aufgrunddessen der Schaden eingetreten ist und nicht durch den Unfall. Ich denke solche Fälle kennen wir alle.
Die Risiken von AZ sind ja öffentlich bekannt und bei JJ wird ja auch gemunkelt.
Hier kennt jeder die möglichen seltenen Nebenwirkungen.
Von anderen Impfstoffen ist solches in dem Umfang nicht bekannt.
Über dem ganzen schwebt also zumindest ein bekanntes Risiko welches der Impfling ganz allein trägt.
Und deswegen sollte man niemand verteufeln der AZ oder JJ ablehnt.
Dies ist im Infektionsschutzgesetz geregelt (§60+61Impfschutzgesetz).
Bisher war nicht eindeutig klar, ob ein Haftungsanspruch gegenüber dem Arzt besteht, weil eine Impfung mit Astra Zenica bei Personen unter 60 Jahren nicht von STIKO empfohlen wird.
Ich verstehe die Aufregung um den Beitrag der KBV ehrlich gesagt nicht....
Außerdem gibt es bei Ansprüchen gegenüber dem Staat eine Erleichterung der Beweislast (§61).
Es kann sich immer noch jeder entscheiden, ob er sich impfen lassen will oder nicht.
Für mich ist die Risikoabwägung eindeutig....
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Körnchen schrieb:
@kroetzi Natürlich haftet der Staat weiterhin bei Impfschäden.
Dies ist im Infektionsschutzgesetz geregelt (§60+61Impfschutzgesetz).
Bisher war nicht eindeutig klar, ob ein Haftungsanspruch gegenüber dem Arzt besteht, weil eine Impfung mit Astra Zenica bei Personen unter 60 Jahren nicht von STIKO empfohlen wird.
Ich verstehe die Aufregung um den Beitrag der KBV ehrlich gesagt nicht....
Außerdem gibt es bei Ansprüchen gegenüber dem Staat eine Erleichterung der Beweislast (§61).
Es kann sich immer noch jeder entscheiden, ob er sich impfen lassen will oder nicht.
Für mich ist die Risikoabwägung eindeutig....
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
es ist erfreulich, hier unter den Beiträgen auch einen mit Sachkenntnis zum Impfen bzw. Impfschaden zu lesen.
mfg hgbblush
Ich habe Mitarbeiter die sich tatsächlich noch gegen Masern impfen lassen mussten. Auch die haben eine individuelle Entscheidung getroffen. Gedanken über die Haftbarkeit wurden sich da keine gemacht.
Der Hinweis von Kroetzi war aber gut. Der Staat haftet grundsätzlich bei empfohlenen Impfungen. Die Impfung von AZ für unter 60 ist aber nicht empfohlen. Und das wird doch nun geklärt und damit ist zumindest die Frage der Haftung geklärt.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Susulo Mir ging es nicht darum etwas herunterzuspielen, sondern nur auf die Tatsache hinzuweisen, wer bei Impfschäden (bei durch StIKo empfohlene) haftet. Das gilt und galt auch für alle bisherigen sonstigen Impfungen.
Ich habe Mitarbeiter die sich tatsächlich noch gegen Masern impfen lassen mussten. Auch die haben eine individuelle Entscheidung getroffen. Gedanken über die Haftbarkeit wurden sich da keine gemacht.
Der Hinweis von Kroetzi war aber gut. Der Staat haftet grundsätzlich bei empfohlenen Impfungen. Die Impfung von AZ für unter 60 ist aber nicht empfohlen. Und das wird doch nun geklärt und damit ist zumindest die Frage der Haftung geklärt.
MfG :)
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Susulo schrieb:
@Ingo Friedrich danke, so kann ich das gut stehen lassen!
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Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
Interessant, bis ganz unten lesen
KBV - Keine ärztliche Haftung für Impfschäden durch AstraZeneca – Gesetzesänderung steht kurz vor der Verabschiedung
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habe ich persönlich eine OP vor mir, wäge ich persönlich mein Risiko ab. Welches erscheint mir größer? (Ich habe übrigens vor 10 Jahren auch schon mal einen Eingriff abgelehnt und lebe noch heute gut mit dieser Entscheidung)
Bei Corona und der Impfung ist das ein bisschen anders: mir wird zwar (noch!) zugestanden, dass ich über das Risiko der Impfung selbst entscheide, mir wird aber nicht zugestanden, selbst zu entscheiden, ob ich mich dem Risiko der Erkrankung mit Covid aussetze. Sprich: ich darf offiziell nicht 2 weitere Menschen aus 2 weiteren Haushalten treffen, auch wenn diese 2 genauso kein Problem mit dem Risiko der Erkrankung hätten wie ich.
Die Ausgangssituation ist also eine andere, weil über Gefahr und Nicht-Gefahr andere entscheiden. Das ist ja zum "Wohle der Allgemeinheit" - was immer bedeutet, dass denen, die es anders empfinden, Rechte entzogen werden müssen. Geht nicht anders.
Aus diesem Grunde ist es für alle einfach, die sowohl Maßnahmen als auch Impfung befürworten und für alle schwierig, die es anders sehen.
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Susulo schrieb:
grundsätzlich stimme ich dir da zu. Der Unterschied ist dieser:
habe ich persönlich eine OP vor mir, wäge ich persönlich mein Risiko ab. Welches erscheint mir größer? (Ich habe übrigens vor 10 Jahren auch schon mal einen Eingriff abgelehnt und lebe noch heute gut mit dieser Entscheidung)
Bei Corona und der Impfung ist das ein bisschen anders: mir wird zwar (noch!) zugestanden, dass ich über das Risiko der Impfung selbst entscheide, mir wird aber nicht zugestanden, selbst zu entscheiden, ob ich mich dem Risiko der Erkrankung mit Covid aussetze. Sprich: ich darf offiziell nicht 2 weitere Menschen aus 2 weiteren Haushalten treffen, auch wenn diese 2 genauso kein Problem mit dem Risiko der Erkrankung hätten wie ich.
Die Ausgangssituation ist also eine andere, weil über Gefahr und Nicht-Gefahr andere entscheiden. Das ist ja zum "Wohle der Allgemeinheit" - was immer bedeutet, dass denen, die es anders empfinden, Rechte entzogen werden müssen. Geht nicht anders.
Aus diesem Grunde ist es für alle einfach, die sowohl Maßnahmen als auch Impfung befürworten und für alle schwierig, die es anders sehen.
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physiox100 schrieb:
@Susulo Naja da kann man sich schon Konstrukte zurecht schneidern. Das Problem ist, wenn sich einer von euch infiziert, müssen dann wieder alle Kontaktpersonen in Quarantäne um eine Ausbreitung zu verhindern. Wenn Ihr ins Krankenhaus müsst, müsst ihr wieder isoliert werden. Auch wenn Ihr euch dafür entscheidet, die Krankheit in Kauf zu nehmen, wird euch trotzdem geholfen, wenn es euch richtig mies geht. Oder wollt ihr im Falle der Krankheit dann auch auf die notwendige Hilfe verzichten?
Raucherbeine werden auch im Krankenhaus abgenommen, ebenso werden trocknen Alkoholikern Lebern transplantiert.
Die Entscheidung für oder gegen eine Impfung, für oder gegen einen bestimmten Impfstoff ist jedermanns ureigenste Angelegenheit, es steht mir nicht zu, darüber zu werten, noch weniger zu richten. Werte ich den Menschen auf Grundlage einer Impfung, wird der Schritt zur Unterscheidung von wertem und unwertem Leben zu klein.
Ebenso steht es mir nicht zu, darüber zu urteilen, dass die Geimpften jetzt wieder ungetestet in alle Einrichtungen gehen dürfen, obwohl es nachgewiesen ist, dass Geimpfte die Erkrankung i.d.R. stumm durchlaufen können und währenddessen auch weitergeben können. Und in den Altenheimen auf eine prozentual höhere Anzahl von Impfversagern treffen.
Was mich nervt, ist dass der Respekt vor einer anderen Meinung verschwindet. Selbst die Meinung von Leute, die versuchen eine Brücke zu schlagen, wird anscheinend nur noch akzeptiert, wenn der Mensch, der hinter der Meinung steht, von der "richtigen" Brückenseite kommt.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Muss direkt die moralische Keule ausgepackt werden?
Raucherbeine werden auch im Krankenhaus abgenommen, ebenso werden trocknen Alkoholikern Lebern transplantiert.
Die Entscheidung für oder gegen eine Impfung, für oder gegen einen bestimmten Impfstoff ist jedermanns ureigenste Angelegenheit, es steht mir nicht zu, darüber zu werten, noch weniger zu richten. Werte ich den Menschen auf Grundlage einer Impfung, wird der Schritt zur Unterscheidung von wertem und unwertem Leben zu klein.
Ebenso steht es mir nicht zu, darüber zu urteilen, dass die Geimpften jetzt wieder ungetestet in alle Einrichtungen gehen dürfen, obwohl es nachgewiesen ist, dass Geimpfte die Erkrankung i.d.R. stumm durchlaufen können und währenddessen auch weitergeben können. Und in den Altenheimen auf eine prozentual höhere Anzahl von Impfversagern treffen.
Was mich nervt, ist dass der Respekt vor einer anderen Meinung verschwindet. Selbst die Meinung von Leute, die versuchen eine Brücke zu schlagen, wird anscheinend nur noch akzeptiert, wenn der Mensch, der hinter der Meinung steht, von der "richtigen" Brückenseite kommt.
Viele Grüße
Monika
Ohne das zu werten.
Was das Konstrukt angeht: jeder hat seines. Die Idee von Isolierung und Quarantäne ist ja auch ein Konstrukt (wieder nur eine Feststellung), aus dem alles andere folgt. Ich weiß nicht, wie oft ich seit Pandemiebeginn den Satz hörte: "die Krankheit wär mir egal, ich will aber nicht in Quarantäne". Das birgt durchaus eine gewisse Dialektik...
Schön wäre es, wenn mehr abgewogen werden würde, mehr situativ entschieden und die Dinge von mehreren Seiten aus betrachtet würden.
Im richtigen Leben geschieht das gottseidank noch.
@mosaik: DANKE!
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Susulo schrieb:
@physiox100 ich hab eigentlich nur erklärt, warum die Gegebenheiten bei der Impfung anders sind als die Entscheidung vor einer OP.
Ohne das zu werten.
Was das Konstrukt angeht: jeder hat seines. Die Idee von Isolierung und Quarantäne ist ja auch ein Konstrukt (wieder nur eine Feststellung), aus dem alles andere folgt. Ich weiß nicht, wie oft ich seit Pandemiebeginn den Satz hörte: "die Krankheit wär mir egal, ich will aber nicht in Quarantäne". Das birgt durchaus eine gewisse Dialektik...
Schön wäre es, wenn mehr abgewogen werden würde, mehr situativ entschieden und die Dinge von mehreren Seiten aus betrachtet würden.
Im richtigen Leben geschieht das gottseidank noch.
@mosaik: DANKE!
Ein Junge (9) mit Spannungenkopfschmerzen kommt in Begleitung seiner Mutter. Beim Rausgehen spricht sie mich zugleich stolz und besorgt auf DIE Impfung an. Ihr Ehemann und Vater des Kindes würde heute mit Astra geimpft werden.
Sie registriert nicht die Panik im Blick des Kindes. sob
Und plappert munter drauf los, dass eine Freundin seit der Impfung massiven Schwindel hätte und eine Kollegin hätte seither XYZ und erst die Nachbarin ....Nebenwirkungen seien ja bekannt und würden in Kauf genommen. Der Papa wird zum Wohle Aller geimpft! Ich hatte Mühe, sie zu unterbrechen.
LEUTE! ich bin fassungslos! Wie kann so ein Thema so viel Raum einnehmen und gleichzeitig so viel Unheil anrichten?
Ihre Entscheidung ist mir schnurz! Ich bin nur entsetzt, dass sie keinen Blick für ihr Kind und ihre Handlungen hat. SO kann es nicht weiter gehen.
Ich habe zu Ende gespuckt. Musste mal raus.
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britta109 schrieb:
Ich habe gerade folgendes im echten Leben erlebt:
Ein Junge (9) mit Spannungenkopfschmerzen kommt in Begleitung seiner Mutter. Beim Rausgehen spricht sie mich zugleich stolz und besorgt auf DIE Impfung an. Ihr Ehemann und Vater des Kindes würde heute mit Astra geimpft werden.
Sie registriert nicht die Panik im Blick des Kindes. sob
Und plappert munter drauf los, dass eine Freundin seit der Impfung massiven Schwindel hätte und eine Kollegin hätte seither XYZ und erst die Nachbarin ....Nebenwirkungen seien ja bekannt und würden in Kauf genommen. Der Papa wird zum Wohle Aller geimpft! Ich hatte Mühe, sie zu unterbrechen.
LEUTE! ich bin fassungslos! Wie kann so ein Thema so viel Raum einnehmen und gleichzeitig so viel Unheil anrichten?
Ihre Entscheidung ist mir schnurz! Ich bin nur entsetzt, dass sie keinen Blick für ihr Kind und ihre Handlungen hat. SO kann es nicht weiter gehen.
Ich habe zu Ende gespuckt. Musste mal raus.
Selbst die Meinung von Leute, die versuchen eine Brücke zu schlagen, wird anscheinend nur noch akzeptiert, wenn der Mensch, der hinter der Meinung steht, von der "richtigen" Brückenseite kommt.
Viele Grüße
Monika
ein anderes Bild hier wäre: gar keine Brücke, sondern eine Fähre. Menschen, die in der Lage sind, immer wieder von einer Seite auf die andere zu fahren und Güter (Gedanken) zu transportieren...
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Susulo schrieb:
@mosaik
mosaik schrieb am 19.05.2021 12:30 Uhr:
Das ist ein sehr schönes Bild, über das ich grade im Auto etwas "meditieren" konnte. Wenn ich es mal auf mich beziehe: ich kann gar nicht sehen, von welcher Seite aus ich die Brücke bauen wollte. Vielmehr fühle ich mich etwas hilflos, mitten im Fluss und kann mich nicht entschließen, auf einer der beiden Seiten an Ufer zu treten. Insofern hoffe ich immer noch, auf eine Insel zu stoßen, zu der dann jede Seite ihren Teil "Brücke" bauen könnte, um sich am Ende in der Mitte des Flusses zu treffen ....
Selbst die Meinung von Leute, die versuchen eine Brücke zu schlagen, wird anscheinend nur noch akzeptiert, wenn der Mensch, der hinter der Meinung steht, von der "richtigen" Brückenseite kommt.
Viele Grüße
Monika
ein anderes Bild hier wäre: gar keine Brücke, sondern eine Fähre. Menschen, die in der Lage sind, immer wieder von einer Seite auf die andere zu fahren und Güter (Gedanken) zu transportieren...
Etwas erbaulich: ich rassle recht regelmäßig mit meinem Nachbarn aneinander, an und für sich verstehen wir uns ganz gut aber an "Corona" scheiden sich die Geister. Vor zwei Wochen hatte ich meinen zweiten Impftermin, nachdem die Kinder Anfang März bereits mitbekommen haben das ich nach der ersten Dosis Astra den ganzen Sonntag komplett ausgefallen bin. Am späten Nachmittag komme ich wieder zu Hause an, der Nachbarsjunge fragt wo ich war - "ich hab gerade meine zweite Impfung gegen Corona bekommen :) " - "oh nein! 😱", rief der Nachbarsjunge, "das ist ja schrecklich!" ... und umarmte mich, wollte gar nicht loslassen.
...später haben meine Kinder eine Ausgabe vom Spektrum der Wissenschaft rausgekramt und ihm erzählt, was sie daraus über Viren und Impfungen gelernt haben. Ich fand's ziemlich cool, dass die drei mit ihren 6, 6 und 9 Jahren auf dem Trampolin saßen und "auf die Suche nach der Quelle der Verrücktheit der Erwachsenen" gegangen sind :)
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Papa Alpaka schrieb:
@britta109 ich finde es schade, dass manche Menschen es schaffen, ihren Kindern so fern zu sein das sie ihre Sorgen und Nöte nicht wahrnehmen. Oft nicht einmal, dass ihr eigenes Kind sich mit Sorgen herumschlägt :/
Etwas erbaulich: ich rassle recht regelmäßig mit meinem Nachbarn aneinander, an und für sich verstehen wir uns ganz gut aber an "Corona" scheiden sich die Geister. Vor zwei Wochen hatte ich meinen zweiten Impftermin, nachdem die Kinder Anfang März bereits mitbekommen haben das ich nach der ersten Dosis Astra den ganzen Sonntag komplett ausgefallen bin. Am späten Nachmittag komme ich wieder zu Hause an, der Nachbarsjunge fragt wo ich war - "ich hab gerade meine zweite Impfung gegen Corona bekommen :) " - "oh nein! 😱", rief der Nachbarsjunge, "das ist ja schrecklich!" ... und umarmte mich, wollte gar nicht loslassen.
...später haben meine Kinder eine Ausgabe vom Spektrum der Wissenschaft rausgekramt und ihm erzählt, was sie daraus über Viren und Impfungen gelernt haben. Ich fand's ziemlich cool, dass die drei mit ihren 6, 6 und 9 Jahren auf dem Trampolin saßen und "auf die Suche nach der Quelle der Verrücktheit der Erwachsenen" gegangen sind :)
Zwei 1.klässler und ein Drittklässler erklären sich mit einem Wissenschaftsmagazin das Impfen. Die "bedingte Zulassung" von Vektor- und mRNA Impfstoffen.... , neue Nebenwirkungen und Probleme mit Placebos bei Langzeittestungen. Is klar. Genauso könnte eine moderne Münchhausengeschichte klingen.
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Xela schrieb:
@Papa Alpaka
Zwei 1.klässler und ein Drittklässler erklären sich mit einem Wissenschaftsmagazin das Impfen. Die "bedingte Zulassung" von Vektor- und mRNA Impfstoffen.... , neue Nebenwirkungen und Probleme mit Placebos bei Langzeittestungen. Is klar. Genauso könnte eine moderne Münchhausengeschichte klingen.
...aber hey, die Große saß schon auf meinem Schoß und hat sich erklären lassen was in den Blättern steht die ich in der Vorbereitung aufs Staatsexamen brauchte. Gestern fragte sie aus heiterem Himmel, dass ich ihr damals doch was vom "Acetyl-[Coenz]ym-A" vorgelesen habe und ob ich ihr nochmal sagen könne was das ist. Grundlegende Muskelzellfunktionen kann die Große adäquat erklären wenn sie ein Schaubild zur Hand hat an dem sie sich entlanghangeln kann.
Ein bezeichnender Satz ist im Trampolingespräch gefallen: "wenn ich groß bin möchte ich mal wissen ob die Erwachsenen wirklich verstehen was sie da ausprobieren..."
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Papa Alpaka schrieb:
@Xela ...das klingt, als ob du nicht erlebt hast das Kinder vom Quarkbällchen am Lagerfeuer ebensoviel aufschnappen wie sie lernen, wenn sie sich abends "das Buch in dem Erwachsenen erklärt wird wie Impfungen funktionieren und was Viren sind" zum vorlesen wünschen. Was du an Facetten ins kindliche Gespräch hereindeutest ist mal wieder sehr spannend :)
...aber hey, die Große saß schon auf meinem Schoß und hat sich erklären lassen was in den Blättern steht die ich in der Vorbereitung aufs Staatsexamen brauchte. Gestern fragte sie aus heiterem Himmel, dass ich ihr damals doch was vom "Acetyl-[Coenz]ym-A" vorgelesen habe und ob ich ihr nochmal sagen könne was das ist. Grundlegende Muskelzellfunktionen kann die Große adäquat erklären wenn sie ein Schaubild zur Hand hat an dem sie sich entlanghangeln kann.
Ein bezeichnender Satz ist im Trampolingespräch gefallen: "wenn ich groß bin möchte ich mal wissen ob die Erwachsenen wirklich verstehen was sie da ausprobieren..."
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Problem beschreiben
Geronimo schrieb:
....mal was anderes, bei einer Knie oder Hüft Op unterschreibt jeder ohne mit der Wimper zu zucken die möglichen Komplikationen die bei Op und Narkose passieren können und spricht damit die Ärtze von Regressforderungen frei, warum hier bei allem was mit Corona zu tun hat so ein "Fass geöffnet" wird, erschliest sich mir nicht ganz...
Und jeder Impfarzt bleibt für sein Tun, nicht den Impfstoff verantwortlich.
Ob und wie sowie womit sich jemand impfen läßt, ist eigentlich nicht das Thema von @kroetzi gewesen! Also kann man wieder fest den Erdboden betreten und muß mitnichten abheben.
mfg hgbblush
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einen Erdboden hab ich meistens unter den Füßen ( es sei denn ich sitze mal wieder im Flieger oder schwebe auf Wolke 7).
Was ich nicht verstehe, dass jemand, der auf das eigentliche Thema aufmerksam macht, dann ausgerechnet den Beitrag mit "gefällt mir" wertet, der anfängt, provokant zu werden.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@hgb
einen Erdboden hab ich meistens unter den Füßen ( es sei denn ich sitze mal wieder im Flieger oder schwebe auf Wolke 7).
Was ich nicht verstehe, dass jemand, der auf das eigentliche Thema aufmerksam macht, dann ausgerechnet den Beitrag mit "gefällt mir" wertet, der anfängt, provokant zu werden.
Viele Grüße
Monika
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
eigentlich ging es hier um Impfschäden. Diese sind gesetzlich geregelt. Natürlich wird untersucht, ob es neben einem zeitlichen auch einen ursächlichen Zusammenhang gibt, ob also aus einem Anspruch ein entschädigungspflichtiger Schaden wird.
Und jeder Impfarzt bleibt für sein Tun, nicht den Impfstoff verantwortlich.
Ob und wie sowie womit sich jemand impfen läßt, ist eigentlich nicht das Thema von @kroetzi gewesen! Also kann man wieder fest den Erdboden betreten und muß mitnichten abheben.
mfg hgbblush
Die EU Mitgliedsstaaten haben wohl in den Verträgen mit den Herstellern gewisse Haftungsübertragungen auf den jeweiligen Staat vereinbart, jedoch nur unter gewissen Bedingungen. Ob die im jeweiligen Einzelfall erfüllt sind, muss dann wohl individuell geprüft werden!
Corona-Impfhersteller in EU prinzipiell haftbar | medinlive - medizinische information live
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Problem beschreiben
Arminia schrieb:
Meines Erachtens nach ist bei einer bedingten Zulassung, wie hier bei Astra, zunächst einmal der Hersteller in der Haftung!
Die EU Mitgliedsstaaten haben wohl in den Verträgen mit den Herstellern gewisse Haftungsübertragungen auf den jeweiligen Staat vereinbart, jedoch nur unter gewissen Bedingungen. Ob die im jeweiligen Einzelfall erfüllt sind, muss dann wohl individuell geprüft werden!
Corona-Impfhersteller in EU prinzipiell haftbar | medinlive - medizinische information live
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