Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
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nach 70 min Tragedauer sieht die BG eine halbstündige Maskenpause vor. Rein rechtlich gesehen, ist das nicht als Arbeitspause definiert. Man kann also in diesen 30 min durchaus andere Arbeiten ( Bürotiger, Auffüllen aus Lagerbeständen...) erledigen, ggf (hier weiß ich nicht, was Arbeitsjuristen dazu sagen) normale OP Masken tragen und weiterarbeiten.
Arbeitsrechtlich gesehen sind Pausen Auszeiten zu Lasten des Arbeitsnehmers ( also, wenn in den Maskenpausen nicht anderweitig gearbeitet wird). Nur wenige Tarifverträge sehen Maskenpausen zu Lasten des AG vor (z.B. Schweisser/ Hochöfen...). Also müsste man aus einem 8 Stunden Arbeitstag eine 10,5 stündige Verweildauer-in-der Praxis machen, um dem gerecht zu werden. Oder den 20 min Rhythmus wieder auf 30 min setzen, um nach den 20 min 10 min Tragepause zu haben, mit entsprechender Arbeitszeitverlängerung.
Wenn es eine Anordnung des AG's ist, wart ihr beim Arbeitsmediziner, um zu überprüfen, ob ihr eine solche Maske überhaupt tragen dürft? Denn genau das sieht das RKI vor.
Bevor aber mit der Keule geschwungen wird: redet mit eurem AG, ob ihr wirklich immer (und nicht nur, wenn es explizit verlangt ist z.B. CMD) eine FFP2 tragen müsst, oder ob nicht so und sooft eine OP Maske reicht. Dann aber ggf. mit dem Risiko der Quarantäne.
Corona macht müde und verhärtet Fronten.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Hallo zurück,
nach 70 min Tragedauer sieht die BG eine halbstündige Maskenpause vor. Rein rechtlich gesehen, ist das nicht als Arbeitspause definiert. Man kann also in diesen 30 min durchaus andere Arbeiten ( Bürotiger, Auffüllen aus Lagerbeständen...) erledigen, ggf (hier weiß ich nicht, was Arbeitsjuristen dazu sagen) normale OP Masken tragen und weiterarbeiten.
Arbeitsrechtlich gesehen sind Pausen Auszeiten zu Lasten des Arbeitsnehmers ( also, wenn in den Maskenpausen nicht anderweitig gearbeitet wird). Nur wenige Tarifverträge sehen Maskenpausen zu Lasten des AG vor (z.B. Schweisser/ Hochöfen...). Also müsste man aus einem 8 Stunden Arbeitstag eine 10,5 stündige Verweildauer-in-der Praxis machen, um dem gerecht zu werden. Oder den 20 min Rhythmus wieder auf 30 min setzen, um nach den 20 min 10 min Tragepause zu haben, mit entsprechender Arbeitszeitverlängerung.
Wenn es eine Anordnung des AG's ist, wart ihr beim Arbeitsmediziner, um zu überprüfen, ob ihr eine solche Maske überhaupt tragen dürft? Denn genau das sieht das RKI vor.
Bevor aber mit der Keule geschwungen wird: redet mit eurem AG, ob ihr wirklich immer (und nicht nur, wenn es explizit verlangt ist z.B. CMD) eine FFP2 tragen müsst, oder ob nicht so und sooft eine OP Maske reicht. Dann aber ggf. mit dem Risiko der Quarantäne.
Corona macht müde und verhärtet Fronten.
Viele Grüße
Monika
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Philipp Morlock schrieb:
Ich habe seit dem Maskentragen keine Erkältung gehabt.
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Steffi Andrä schrieb:
Danke Monika für Deine Antwort.
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Steffi Andrä schrieb:
Hallo,wir Physios müssen seit Juni 2020 auf Anordnung unseres Arbeitgebers FFP2-Masken in der Praxis tragen. Laut BG sollten die empfohlenen Trag- und Pausenzeiten eingehalten werden. Diese haben wir leider nicht und kämpfen täglich mit gesundheitlichen Problemen. Gibt es eine Regelung für diese Pausen? Wie können sie in einen 6 bis 8-Stunden-Tag eingebaut werden? Wer zahlt für die Pausen?Ich bin dankbar für Ratschläge und Hinweise jeglicher Art.
ich kenne das Problem leider auch sehr gut. Darf ich fragen, welche Gesundheitlichen Probleme das sind?
Ich habe oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen.
Gruß
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[...]
Ich habe oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen.
Frei nach dem Prinzip der Selbsthilfe:
Trinkst du genug? Der Fehler ist mir am Anfang passiert, ich hatte zwar all meine Dehydrationssymptome aber habe sie nicht als solche erkannt; über den Tag verteilt 0,5-1 Liter mehr trinken hat geholfen.
Und: in manchen Chargen drücken die Haltebändchen hinter'm Ohr stärker als in anderen, "Maskenhalter" verteilen den Druck auf andere Bereiche; Kopfschmerzen können damit reduziert bzw. vermieden werden.
...das sind die zwei Punkte die mir in den letzten drei Monaten immer wieder begegnet sind und sehr oft das Problem "Kopfschmerzen beim Maskentragen" beheben :wink:
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Papa Alpaka schrieb:
mia73 schrieb am 03.02.2021 21:22:
[...]
Ich habe oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen.
Frei nach dem Prinzip der Selbsthilfe:
Trinkst du genug? Der Fehler ist mir am Anfang passiert, ich hatte zwar all meine Dehydrationssymptome aber habe sie nicht als solche erkannt; über den Tag verteilt 0,5-1 Liter mehr trinken hat geholfen.
Und: in manchen Chargen drücken die Haltebändchen hinter'm Ohr stärker als in anderen, "Maskenhalter" verteilen den Druck auf andere Bereiche; Kopfschmerzen können damit reduziert bzw. vermieden werden.
...das sind die zwei Punkte die mir in den letzten drei Monaten immer wieder begegnet sind und sehr oft das Problem "Kopfschmerzen beim Maskentragen" beheben :wink:
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Ursula Siebert schrieb:
Problem auf den Punkt gebracht!!! Danke. Auch ich habe am Anfang viel zu wenig getrunken,korrektes auf und ab der Maske war mir zu lästig.Seither steht eine Flasche mit Namen im Behandlungsraum und zwischen den Therapien einen tiefen Schluck nehmen und gut ist.
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mia73 schrieb:
Hallo Steffi,
ich kenne das Problem leider auch sehr gut. Darf ich fragen, welche Gesundheitlichen Probleme das sind?
Ich habe oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen.
Gruß
Praktisch sieht das dann so aus. 15-20 Minuten Behandlung, danach 10-15 Minuten Lüften, Hygienemaßnahmen, Dokumentation und andere Therapienebentätigkeiten. Alleine im Raum kann die Maske abgenommen und entsorgt werden. Für den nächsten Patienten dann wieder eine frische Maske auf.
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PT-Morris schrieb:
In den Arbeitsschutzstandards der BGW steht, dass für jeden neuen Patienten die Maske zu wechseln ist. Dies gilt allgemein für alle Maskentypen.
Praktisch sieht das dann so aus. 15-20 Minuten Behandlung, danach 10-15 Minuten Lüften, Hygienemaßnahmen, Dokumentation und andere Therapienebentätigkeiten. Alleine im Raum kann die Maske abgenommen und entsorgt werden. Für den nächsten Patienten dann wieder eine frische Maske auf.
Persönlich wundere ich mich, wie viele Leute sich durch das Tragen von FFP2-Masken im Vergleich zu anderen Masken beeinträchtigt fühlen. Ich trage den Ganzen Tag über FFP2-Masken und das schon seit Monaten. Zu keinem Zeitpunkt habe ich hierbei eine Beeinträchtigung wahrgenommen, außer wenn ich die 112 Treppenstufen von meinem Tiefgaragenparkplatz im Ärztehaus zu meiner Praxis im 6. OG etwas schneller hinauflaufe. Ja, mit der normalen OP-Maske kann ich etwas flacher atmen, weil ich damit eine bessere O²-Sättigung habe. Für den besseren Schutz meiner eigenen Gesundheit nehme ich es aber gern in Kauf, etwas tiefere Atemzüge nehmen zu müssen. Vielleicht nehme ich mich unterbewußt bei meinen Behandlungen körperlich auch selbst etwas zurück und lasse die Patienten mehr arbeiten, um dies auszugleichen. Warum ich deswegen nach 70 Minuten Tragedauer 30 Minuten Pause machen sollte, erschließt sich mir nicht, denn ich reiße in meiner Praxis keine Mauern mit der Flex ein, sondern atme Hepagefilterte Luft in permanent frischluftversorgen Räumen ein, während ich eine körperlich eher gemütliche Arbeit ausführe.
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anker1972 schrieb:
Genau so sehe ich es auch. Keinerlei Probleme beim Maskentragen. Ich denke, es ist mehr die Psyche, die einem einen Streich spielt. Wer die Maske trägt, weil er es für das Beste hält, wird wenig Probleme haben. Wer es als Zwang ansieht, wird Probleme entdecken. Genau das Gleiche gilt doch auch als AG: Habe mir kürzlich eine ziemliche Rippenprellung zugezogen, aber bin ohne Fehlzeiten weiter in der Praxis. Da ich halt gerade unter Coronabedingungen nicht gerne Patienten absage, war der Schmerz bei der Arbeit auch recht schnell überdeckt. Als Angestellter wäre man wahrscheinlich eine Woche daheim gewesen.
Darf es einfach nicht sein, dass viele Körper unterschiedliche Kompensations- und Toleranzgrenzen haben je nach Alter und Krankenvorgeschichte zum Beispiel?
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kroetzi schrieb:
Also ich kann für mich sagen dass es eben nicht die Psyche ist. Denn ich halte die Masken für sinnvoll und bin auch nicht negativ dazu eingestellt. Ich sehe es ein dass es im Moment wichtig ist sich zu schützen.
Darf es einfach nicht sein, dass viele Körper unterschiedliche Kompensations- und Toleranzgrenzen haben je nach Alter und Krankenvorgeschichte zum Beispiel?
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Darf es einfach nicht sein, dass viele Körper unterschiedliche Kompensations- und Toleranzgrenzen haben je nach Alter und Krankenvorgeschichte zum Beispiel?
Natürlich darf das sein und selbstverständlich sollte man zugestehen, dass es Leute gibt die damit einfach nicht gut klarkommen unabhängig davon wie sehr sie sich auch bemühen.
Andererseits spricht aber schon sehr viel dafür, dass es auch entscheidend ist wie ich mich dazu positioniere .
Ich find es überhaupt nicht toll mit so einem bescheuerten Ding arbeiten zu müssen und freue mich auf die Zeit wenn es nicht mehr zwingend notwendig ist.....andererseits nehm ich es eher mit einem Achselzucken hin. Je weniger ich bei jedem Aufsetzen darüber nachdenke obs nervt oder nicht, desto weniger stört es mich wirklich.
Es fällt mir eher auf wenn ich sie runternehme, dass es sich viel besser anfühlt.....ist in etwa so wie wenn nach einer trüben Regenwoche morgens endlich mal wieder die Sonne scheint und man freudig überrascht ist wie schön es doch sein kann.
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mbone schrieb:
kroetzi schrieb am 06.02.2021 18:52:
................
Darf es einfach nicht sein, dass viele Körper unterschiedliche Kompensations- und Toleranzgrenzen haben je nach Alter und Krankenvorgeschichte zum Beispiel?
Natürlich darf das sein und selbstverständlich sollte man zugestehen, dass es Leute gibt die damit einfach nicht gut klarkommen unabhängig davon wie sehr sie sich auch bemühen.
Andererseits spricht aber schon sehr viel dafür, dass es auch entscheidend ist wie ich mich dazu positioniere .
Ich find es überhaupt nicht toll mit so einem bescheuerten Ding arbeiten zu müssen und freue mich auf die Zeit wenn es nicht mehr zwingend notwendig ist.....andererseits nehm ich es eher mit einem Achselzucken hin. Je weniger ich bei jedem Aufsetzen darüber nachdenke obs nervt oder nicht, desto weniger stört es mich wirklich.
Es fällt mir eher auf wenn ich sie runternehme, dass es sich viel besser anfühlt.....ist in etwa so wie wenn nach einer trüben Regenwoche morgens endlich mal wieder die Sonne scheint und man freudig überrascht ist wie schön es doch sein kann.
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MikeL schrieb:
Ich habe im vergangenen Herbst mit der BG wegen der Maskenvorschriften telefoniert. Dort wurde mir gesagt, die Pausenvorschrift sei schon lange vor der Corona-Pandemie für typische Schwerstarbeiten erlassen worden, bei denen grundsätzlich FFP2- oder FFP3-Masken zu tragen seien. Zu solchen Arbeiten zählen überwiegend Arbeiten mit extremer Staubentwicklung, wie sie typischerweise im Baugewerbe vorkommen (Schneiden von Beton mit der Flex, Verlegen von Rigipsplatten über Kopf, einreißen von Mauern etc.). Die eigentliche Belastung besteht hier nicht durch das Tragen der Maske, sondern durch die hohe körperliche Anstrengung unter teilweie extremer Staubbelastung. Die Mitarbeiterin der BG teilte mir mit, dass ich mein Team anweisen soll, einfach zwischen den Patienten die Maske kurz abzunehmen und dann für die nächste Behandlung wieder aufzusetzen, denn dann würde die Zeit immer wieder bei Null anfangen.
Persönlich wundere ich mich, wie viele Leute sich durch das Tragen von FFP2-Masken im Vergleich zu anderen Masken beeinträchtigt fühlen. Ich trage den Ganzen Tag über FFP2-Masken und das schon seit Monaten. Zu keinem Zeitpunkt habe ich hierbei eine Beeinträchtigung wahrgenommen, außer wenn ich die 112 Treppenstufen von meinem Tiefgaragenparkplatz im Ärztehaus zu meiner Praxis im 6. OG etwas schneller hinauflaufe. Ja, mit der normalen OP-Maske kann ich etwas flacher atmen, weil ich damit eine bessere O²-Sättigung habe. Für den besseren Schutz meiner eigenen Gesundheit nehme ich es aber gern in Kauf, etwas tiefere Atemzüge nehmen zu müssen. Vielleicht nehme ich mich unterbewußt bei meinen Behandlungen körperlich auch selbst etwas zurück und lasse die Patienten mehr arbeiten, um dies auszugleichen. Warum ich deswegen nach 70 Minuten Tragedauer 30 Minuten Pause machen sollte, erschließt sich mir nicht, denn ich reiße in meiner Praxis keine Mauern mit der Flex ein, sondern atme Hepagefilterte Luft in permanent frischluftversorgen Räumen ein, während ich eine körperlich eher gemütliche Arbeit ausführe.
MfG ?
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Ist die Pause eine Empfehlung oder eine Anweisung?
Kann eine Pause auch mit OP Maske gestaltet werden?
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Plexxus73 schrieb:
Die BGW drückt sich leider nicht klar aus.
Ist die Pause eine Empfehlung oder eine Anweisung?
Kann eine Pause auch mit OP Maske gestaltet werden?
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Ingo Friedrich schrieb:
Hallo Mike, die BGW drückt sich auf dem Merkblatt auf ihrer Internetseite eigentlich ganz klar aus. Was da der einzelne Mitarbeiter am Telefon schöninterpretiert ist im Zweifelsfall nichts wert.
MfG ?
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da Du die Studie hier verlinkt hast, hast Du sie bestimmt auch gelesen. Mir fehlt hierfür grundsätzlich die Zeit aber vielleicht kannst Du uns ja auch über den Inhalt informieren?
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MikeL schrieb:
Lieber Ringgeist,
da Du die Studie hier verlinkt hast, hast Du sie bestimmt auch gelesen. Mir fehlt hierfür grundsätzlich die Zeit aber vielleicht kannst Du uns ja auch über den Inhalt informieren?
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Ringgeist schrieb:
Link
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MikeL schrieb:
Wenn ich jeden Link lesen würde, der hier gepostet wird (in Deinem Fall 128 Seiten), bräuchte ich keine Patienten mehr behandeln. Du Du sicher als Physio sehr viel Empathie für behandlungsbedürftige Patienten hast, wäre es nicht nur uns gegenüber sehr kollegial, sondern auch im Sinne der Patienten sehr hilfreich, wenn Du uns wissen lassen könntest, welche Botschaft Du hiermit transportieren möchtest. Schließlich scheinst Du den Link ja vollständig gelesen zu haben, denn sonst würdest Du ihn sicher hier nicht posten.
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Ringgeist schrieb:
Wenn ich schon recheriere für Euch, lesen müsst ihr selbst. Ein Urteil sich bilden, traue ich den meisten auch zu.
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@ MikeLAls potentieller Arbeitgeber solltest du dich schon, wenn auch nur am Rande mit der Studie befassen, da sie die psychosozialen, psychologischen und psychvegetativen Beschwerden des Tragens von "nur"MNS beleuchtet. Von FFP2, die noch wesentlich potentieller sind, wird nicht einmal gesprochen. Interessant besonders S.103-105.
Zusammenfassung Abstrakt: "wer vorher schon zu Mimimimimi geneigt hat fühlt sich durch die derzeit verhängten Infektionsschutzmaßnahmen überdurchschnittlich eingeschränkt".
Um es mit den Worten anderer Studien zu sagen: Die Weigerung sich an Infektionsschutzmaßnahmen zu beteiligen hängt sehr direkt mit kognitiver Minderleistung, reduzierten Empathieindikatoren und erhöhten Narzissmusindikatoren zusammen.
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Papa Alpaka schrieb:
Ringgeist schrieb am 04.02.2021 15:03:
@ MikeLAls potentieller Arbeitgeber solltest du dich schon, wenn auch nur am Rande mit der Studie befassen, da sie die psychosozialen, psychologischen und psychvegetativen Beschwerden des Tragens von "nur"MNS beleuchtet. Von FFP2, die noch wesentlich potentieller sind, wird nicht einmal gesprochen. Interessant besonders S.103-105.
Zusammenfassung Abstrakt: "wer vorher schon zu Mimimimimi geneigt hat fühlt sich durch die derzeit verhängten Infektionsschutzmaßnahmen überdurchschnittlich eingeschränkt".
Um es mit den Worten anderer Studien zu sagen: Die Weigerung sich an Infektionsschutzmaßnahmen zu beteiligen hängt sehr direkt mit kognitiver Minderleistung, reduzierten Empathieindikatoren und erhöhten Narzissmusindikatoren zusammen.
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Ringgeist schrieb:
@ MikeLAls potentieller Arbeitgeber solltest du dich schon, wenn auch nur am Rande mit der Studie befassen, da sie die psychosozialen, psychologischen und psychvegetativen Beschwerden des Tragens von "nur"MNS beleuchtet. Von FFP2, die noch wesentlich potentieller sind, wird nicht einmal gesprochen. Interessant besonders S.103-105.
Ich gebe zu, ich fühle mich sehr beeinträchtigt durch die Masken zumal mit Brille alles noch unangenehmer ist.
Ich sehe die Notwendigkeit aber ein und zeige somit guten Willen meinen Beitrag zu leisten. Aber es fällt mir sehr schwer zumal kein Ende abzusehen ist.
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MikeL schrieb:
@kroetzi: Deine These, dass es vielleicht an einer eingeschränkten Körperwahrnehmung liegt, dass mir die Maske nichts ausmacht, ist schon sehr gewagt. Ob wohl auch die ganzen allergischen Asthmatiker, die mit dem Tragen der Masken auf einmal deutlich weniger bis gar keine Probleme mehr haben, auch unter solchen Einschränkungen leiden? Übrigens - ob Du es glaubst oder nicht - nehme ich die Maske beim Essen, Trinken, alleine Autofahren und beim Radfahren ab, so dass ich zum Glück nicht auf nonstop 8h komme. Auch ich bin nebenbei auch Brillenträger und habe es immer gehasst, dass mir bei den MNS-Masken ständig die Gläser beschlagen sind. Mit (guten) FFP2 Masken passiert mir dies nicht, da hier keine Luft nach oben entweicht.
Eine gute Freundin von mir ist Allergikerin u hat Asthma, die hat tatsächlich sehr große Probleme, schon mit OP-Masken! Dazu entwickelt ihre sensible Haut unter den Masken eine Dermatitis. Anstellerei? Das bezweifle ich.
Mit diesem Wissen über meine Freundin schere ich allerdings auch nicht alle Allergiker/Asthmatiker etc über einen Kamm u bin der Meinung, dass diese Probleme ja wohl alle haben müssen!
Denn das wäre die logische Umkehr der vermessenen Argumente von denen, die halt keine Probleme mit dem MNS haben....
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news-for-me schrieb:
Die These, dass Personen, die mit einer FFP2 sich eher anstellen, als echte Probleme zu haben, nur weil die Asthmatiker, die man kennt, mit diesen Maken keine Probleme haben, ist ebenso gewagt und v.a. vermessen!
Eine gute Freundin von mir ist Allergikerin u hat Asthma, die hat tatsächlich sehr große Probleme, schon mit OP-Masken! Dazu entwickelt ihre sensible Haut unter den Masken eine Dermatitis. Anstellerei? Das bezweifle ich.
Mit diesem Wissen über meine Freundin schere ich allerdings auch nicht alle Allergiker/Asthmatiker etc über einen Kamm u bin der Meinung, dass diese Probleme ja wohl alle haben müssen!
Denn das wäre die logische Umkehr der vermessenen Argumente von denen, die halt keine Probleme mit dem MNS haben....
Ich bleibe bei der These: wer sich negativ beeinträchtigt fühlende Menschen nach negativen Erfahrungen fragt bekommt neben ein paar guten Punkten jede Menge Mimimimimi. Die Frageführung zielt darauf ab bzw. erfordert vom Antwortenden ein Querdenken um nicht der Suggestion des Fragenden zu folgen.
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Papa Alpaka schrieb:
...ab zum (Betriebs)Arzt und entsprechend beraten lassen; dafür hat man einen Ansprechpartner.
Ich bleibe bei der These: wer sich negativ beeinträchtigt fühlende Menschen nach negativen Erfahrungen fragt bekommt neben ein paar guten Punkten jede Menge Mimimimimi. Die Frageführung zielt darauf ab bzw. erfordert vom Antwortenden ein Querdenken um nicht der Suggestion des Fragenden zu folgen.
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kroetzi schrieb:
Ebenso könnte man aber auch behaupten, dass all jene die jetzt von sich sagen monatelang täglich 8h FFP2 Maske zu tragen mache ihnen gar nichts aus, dass es sich hier um nicht besonders sensible Menschen handeln könnte die vielleicht auch nur eine eingeschränkte Körperwahrnehmung haben oder aber wie bezeichnend für unseren Berufsstand besonders leidensfähig sind, ihr Ego aufpolieren wollen oder sonst was.
Ich gebe zu, ich fühle mich sehr beeinträchtigt durch die Masken zumal mit Brille alles noch unangenehmer ist.
Ich sehe die Notwendigkeit aber ein und zeige somit guten Willen meinen Beitrag zu leisten. Aber es fällt mir sehr schwer zumal kein Ende abzusehen ist.
der Umkehrschluß liegt genau so wie du es beschreibst. Wenn jemand als sensibel gilt, wird er wie von Papa Alpaka als Mimimi bezeichnet und es fehlt ihm gar noch empathisches Empfinden, was völlig verquer nicht im Zusammenhang stehen kann, schließt er/sie sich "seiner Studie" nicht an. Das wirft Fragen auf. Ich habe den Link und diese Studie lediglich zum Überdenken hier rein gestellt, nicht zum absoluten Übernehmen. Wenn hier aber uneingeschränktes Gutheißen zum Tragen von FFP2 Masken zu lesen ist, könnte man es ebenso als narzistisch auslegen, wie das generelle Ablehnen von Masken.
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@ kroetzi
der Umkehrschluß liegt genau so wie du es beschreibst. Wenn jemand als sensibel gilt, wird er wie von Papa Alpaka als Mimimi bezeichnet und es fehlt ihm gar noch empathisches Empfinden, was völlig verquer nicht im Zusammenhang stehen kann, schließt er/sie sich "seiner Studie" nicht an. Das wirft Fragen auf. Ich habe den Link und diese Studie lediglich zum Überdenken hier rein gestellt, nicht zum absoluten Übernehmen. Wenn hier aber uneingeschränktes Gutheißen zum Tragen von FFP2 Masken zu lesen ist, könnte man es ebenso als narzistisch auslegen, wie das generelle Ablehnen von Masken.
Als aufmerksamer Leser meiner Beiträge wirst du dich sicherlich daran erinnern, das ich ein ausgesprochener Freund von situationsabhängigen Entscheidungen bin. In dem Sinne darf es keine Kritik daran geben wenn der Umweltminister Baden-Württembergs, Verfechter eines bundesweiten Tempolimits von 120km/h auf Autobahnen, mit 177km/h in einer (120)-Strecke erwischt wird und als Erklärung nur "ich hatte es eilig auf dem Weg in den Feierabend und die Straßenlage hat's hergegeben" anbietet.
Jeder einzelne Physiotherapeut sollte Kraft seiner in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigeiten in der Lage sein, seinen Körper im Umgang mit Gesichtsbedeckungen zu beobachten und angemessen zu reagieren [ihr erinnert euch an die etlichen Millionen seit Mai 2020 an einer CO2-Vergiftung kläglich verendeten Kinder?]; leider wird hier stellenweise das alte Übel präsentiert: "Ich weiß nicht ob ich meinen Arbeitgeber mit meinen persönlichen Bedürfnissen behelligen darf" - ja, darfst du. Musst du, sonst bekommst du einfach die Regeln übergestülpt die für alle anderen auch gelten.
[...]
Die populationsbeschreibende Untersuchung operiert statistisch vor allem mit dem
erwartungstreuen, konsistenten, effizienten und suffizienten Schätzer P (Prozentwert) und
konfidenzintervall-basierten Aussagen über die Grundgesamtheit: die sich durch die aktuellen
Mund-Nasenschutz-Verordnungen nennenswert belastet erlebenden Menschen.
Als in den Rahmen der Attributionstheorie und des biopsychologischen Modells einordnebares
Ergebnis steht zum einen der statistisch signifikante Zusammenhang eines solchen
Belastungsempfindens mit den Merkmalen „hohes Gesundheitsbewusstsein“, „hohe kritische
Geisteshaltung“, „sehr geringe Erkrankungsangst“ und „Hochsensibilität/Hochsensitivität“.
[...]
Diese Passage der von dir verlinkten Studie wirst du sicherlich wiedererkennen. Übersetzt in verständliche Worte: nimmt man "ich empfinde mich als durch die aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen nennenswert belastet" als grundlegendes gemeinsames Merkmal der untersuchten Menschen findet man, das Hochempfindlichkeit/Hochempfindsamkeit häufig mit der Grundanforderung gemeinsam auftritt.
Je nachdem welche Studienlage man sich zurechtsucht betrifft diese Problematik zwischen 1% und 31% der Bevölkerung [-> Hochsensibilität – Wikipedia ] und wird wegen der sehr verschwommenen bis nicht vorhandenen Abgrenzung zu anderen psychischen Störungsbildern und emotionalen Instabilitäten seitens der pyschologischen Forschung durchaus mit dem Begriff "überflüssiges Störkonzept" bedacht.
Gleichzeitig ist die "sehr geringe Erkrankungsangst" Wasser auf die Mühlen der narzisstisch-egozentrischen Persönlichkeiten, denn 'mich betrifft es ja nicht' ... Opa wäre ja eh bald gestorben und fünfzehnjährige die an einer SARS-CoV-2-induzierten Herzmuskelentzündung versterben haben halt Pech gehabt.
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Papa Alpaka schrieb:
Ringgeist schrieb am 04.02.2021 17:44:
@ kroetzi
der Umkehrschluß liegt genau so wie du es beschreibst. Wenn jemand als sensibel gilt, wird er wie von Papa Alpaka als Mimimi bezeichnet und es fehlt ihm gar noch empathisches Empfinden, was völlig verquer nicht im Zusammenhang stehen kann, schließt er/sie sich "seiner Studie" nicht an. Das wirft Fragen auf. Ich habe den Link und diese Studie lediglich zum Überdenken hier rein gestellt, nicht zum absoluten Übernehmen. Wenn hier aber uneingeschränktes Gutheißen zum Tragen von FFP2 Masken zu lesen ist, könnte man es ebenso als narzistisch auslegen, wie das generelle Ablehnen von Masken.
Als aufmerksamer Leser meiner Beiträge wirst du dich sicherlich daran erinnern, das ich ein ausgesprochener Freund von situationsabhängigen Entscheidungen bin. In dem Sinne darf es keine Kritik daran geben wenn der Umweltminister Baden-Württembergs, Verfechter eines bundesweiten Tempolimits von 120km/h auf Autobahnen, mit 177km/h in einer (120)-Strecke erwischt wird und als Erklärung nur "ich hatte es eilig auf dem Weg in den Feierabend und die Straßenlage hat's hergegeben" anbietet.
Jeder einzelne Physiotherapeut sollte Kraft seiner in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigeiten in der Lage sein, seinen Körper im Umgang mit Gesichtsbedeckungen zu beobachten und angemessen zu reagieren [ihr erinnert euch an die etlichen Millionen seit Mai 2020 an einer CO2-Vergiftung kläglich verendeten Kinder?]; leider wird hier stellenweise das alte Übel präsentiert: "Ich weiß nicht ob ich meinen Arbeitgeber mit meinen persönlichen Bedürfnissen behelligen darf" - ja, darfst du. Musst du, sonst bekommst du einfach die Regeln übergestülpt die für alle anderen auch gelten.
[...]
Die populationsbeschreibende Untersuchung operiert statistisch vor allem mit dem
erwartungstreuen, konsistenten, effizienten und suffizienten Schätzer P (Prozentwert) und
konfidenzintervall-basierten Aussagen über die Grundgesamtheit: die sich durch die aktuellen
Mund-Nasenschutz-Verordnungen nennenswert belastet erlebenden Menschen.
Als in den Rahmen der Attributionstheorie und des biopsychologischen Modells einordnebares
Ergebnis steht zum einen der statistisch signifikante Zusammenhang eines solchen
Belastungsempfindens mit den Merkmalen „hohes Gesundheitsbewusstsein“, „hohe kritische
Geisteshaltung“, „sehr geringe Erkrankungsangst“ und „Hochsensibilität/Hochsensitivität“.
[...]
Diese Passage der von dir verlinkten Studie wirst du sicherlich wiedererkennen. Übersetzt in verständliche Worte: nimmt man "ich empfinde mich als durch die aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen nennenswert belastet" als grundlegendes gemeinsames Merkmal der untersuchten Menschen findet man, das Hochempfindlichkeit/Hochempfindsamkeit häufig mit der Grundanforderung gemeinsam auftritt.
Je nachdem welche Studienlage man sich zurechtsucht betrifft diese Problematik zwischen 1% und 31% der Bevölkerung [-> Hochsensibilität – Wikipedia ] und wird wegen der sehr verschwommenen bis nicht vorhandenen Abgrenzung zu anderen psychischen Störungsbildern und emotionalen Instabilitäten seitens der pyschologischen Forschung durchaus mit dem Begriff "überflüssiges Störkonzept" bedacht.
Gleichzeitig ist die "sehr geringe Erkrankungsangst" Wasser auf die Mühlen der narzisstisch-egozentrischen Persönlichkeiten, denn 'mich betrifft es ja nicht' ... Opa wäre ja eh bald gestorben und fünfzehnjährige die an einer SARS-CoV-2-induzierten Herzmuskelentzündung versterben haben halt Pech gehabt.
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@ kroetzi
der Umkehrschluß liegt genau so wie du es beschreibst. Wenn jemand als sensibel gilt, wird er wie von Papa Alpaka als Mimimi bezeichnet und es fehlt ihm gar noch empathisches Empfinden, was völlig verquer nicht im Zusammenhang stehen kann, schließt er/sie sich "seiner Studie" nicht an. Das wirft Fragen auf. Ich habe den Link und diese Studie lediglich zum Überdenken hier rein gestellt, nicht zum absoluten Übernehmen. Wenn hier aber uneingeschränktes Gutheißen zum Tragen von FFP2 Masken zu lesen ist, könnte man es ebenso als narzistisch auslegen, wie das generelle Ablehnen von Masken.
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