Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Ich bin mir ganz sicher, dass sich durch Corona unsere Welt dauerhaft verändern wird. Wie sie sich verändert, das liegt an uns allen.Die Zeichen stehen für ein Ende der Globalisierung: Wieder mehr Wirtschaft im eigenen Land (Medikamente, Zulieferung, Herstellung etc.).Die Zeichen stehen für mehr Solidarität, für mehr Sorge von bisher nicht als gemeinsam gesehenen Interessen: Bauern brauchen Hilfe bei der Ernte (die Erntehelfer aus Polen etc. dürfen nicht mehr rein ins Land), die Krankenhäuser benötigen dringend Kräfte, die mancher von uns erbringen könnte. Eltern benötigen Aufsicht für ihre Kinder. Unsere ganzen Geschäfte, in denen wir seit Jahren einkaufen, benötigen uns weiterhin als Kunden.
Überlegt bitte wie Ihr Euch engagieren könnt.
Bitte (werdet oder bleibt) solidarisch! Helft, wo Ihr helfen könnt. Egoismus wird uns jetzt dauerhaft alles nehmen, was uns in unseren Jahren des Überflusses lieb geworden ist.Wir werden uns auf unbestimmte Zeit sehr einschränken müssen.Aber wir können daran wachsen. Wir können jetzt entscheiden, wie unsere zukünftige Welt aussehen wird.
Meiner Meinung nach geht das jetzt nur mit persönlichem Verzicht und Solidarität.
Bleibt alle gesund!Gruß von Monique
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pe117 schrieb:
Liebe MOnique du sprichst genau das aus was die meisten von uns empfinden....genau auf den Punkt gebracht vielen.Dank für dein offenes Statement....mega
Insbesondere zu dem, was das Überdenken der Globalisierung betrifft.
Mir tut es eigentlich immer gut, wenn ich mich mit Dingen beschäftige, die sinnvoll sind - was auch immer das in der nächsten Zeit sein kann. Da ist Fantasie gefragt und es lenkt davon ab, immer um den eigenen kleinen Dunstkreis zu rotieren.
Ich wünsche uns allen, die positiven Energien in uns zu mobilisieren. Sie sind vorhanden, man muss nur hinschauen. (und sie begünstigen unsere Abwehrkräfte)
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WinnieE schrieb:
Monique, gern würde ich Dir 5 Daumen hoch geben, leider geht aber nur einer.....;---)
Insbesondere zu dem, was das Überdenken der Globalisierung betrifft.
Mir tut es eigentlich immer gut, wenn ich mich mit Dingen beschäftige, die sinnvoll sind - was auch immer das in der nächsten Zeit sein kann. Da ist Fantasie gefragt und es lenkt davon ab, immer um den eigenen kleinen Dunstkreis zu rotieren.
Ich wünsche uns allen, die positiven Energien in uns zu mobilisieren. Sie sind vorhanden, man muss nur hinschauen. (und sie begünstigen unsere Abwehrkräfte)
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M0nique schrieb:
Ihr lieben Mitstreiter,wir sitzen alle im selben Boot: Drohende Ausgangssperrungen, drohende Schließung der meisten Geschäfte, drohende Schließung unsere Praxen.Wir können es nicht ändern. Wir alle müssen lernen uns damit abzufinden.
Ich bin mir ganz sicher, dass sich durch Corona unsere Welt dauerhaft verändern wird. Wie sie sich verändert, das liegt an uns allen.Die Zeichen stehen für ein Ende der Globalisierung: Wieder mehr Wirtschaft im eigenen Land (Medikamente, Zulieferung, Herstellung etc.).Die Zeichen stehen für mehr Solidarität, für mehr Sorge von bisher nicht als gemeinsam gesehenen Interessen: Bauern brauchen Hilfe bei der Ernte (die Erntehelfer aus Polen etc. dürfen nicht mehr rein ins Land), die Krankenhäuser benötigen dringend Kräfte, die mancher von uns erbringen könnte. Eltern benötigen Aufsicht für ihre Kinder. Unsere ganzen Geschäfte, in denen wir seit Jahren einkaufen, benötigen uns weiterhin als Kunden.
Überlegt bitte wie Ihr Euch engagieren könnt.
Bitte (werdet oder bleibt) solidarisch! Helft, wo Ihr helfen könnt. Egoismus wird uns jetzt dauerhaft alles nehmen, was uns in unseren Jahren des Überflusses lieb geworden ist.Wir werden uns auf unbestimmte Zeit sehr einschränken müssen.Aber wir können daran wachsen. Wir können jetzt entscheiden, wie unsere zukünftige Welt aussehen wird.
Meiner Meinung nach geht das jetzt nur mit persönlichem Verzicht und Solidarität.
Bleibt alle gesund!Gruß von Monique
Aber bitte
redvine
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deswegen gibts in dem Fall von mir einen Daumen nach oben
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mbone schrieb:
Lieber ein Wort zum Sonntag als Corona Party oder skeptischen Zynismus
deswegen gibts in dem Fall von mir einen Daumen nach oben
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susanne895 schrieb:
Und von mir einen Daumen hoch für deine Antwort mbone
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redvine schrieb:
Erinnert mich etwas an „Das Wort zum Sonntag“.
Aber bitte
redvine
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Wir alle haben nun Zeit, das einmal zu reflektieren.
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WinnieE schrieb:
Abgründe gab es immer und fast rund um die Welt, nur nicht direkt vor unserer Nase. Unsere Lebensqualität begründet sich doch z.T. auch auf dem, was auf dem Rücken Anderer weltweit getragen wurde und wird.
Wir alle haben nun Zeit, das einmal zu reflektieren.
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tom1350 schrieb:
Ja, es tun sich Abgründe auf. Menschlich und finanziell.
Ich hoffe natürlich auch, dass diese Krise nachhaltig zu was besserem führt. Aus jeder Krise erwächst meist was Besseres als zuvor. Wir werden uns nach Abklingen recht schnell erholen. Siehe Krisen 2001 und 2008. Schneller als gedacht und prognostiziert. Nur hoffentlich diesmal nachhaltig anders......
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Ali2805 schrieb:
Die meisten Prognosen für die Zukunft sind falsch, da der Mensch immer linear den momentanen Stand der Dinge in die Zukunft denkt ("extrapoliert") ("wenns so weitergeht, dann....."). Die meisten Prozesse um uns herum sind aber exponentieller Natur. Siehe Fallzahlenanstieg Virus. Genauso schnell kann es bei Erreichen des Scheitelpunktes auch wieder bergab gehen.
Ich hoffe natürlich auch, dass diese Krise nachhaltig zu was besserem führt. Aus jeder Krise erwächst meist was Besseres als zuvor. Wir werden uns nach Abklingen recht schnell erholen. Siehe Krisen 2001 und 2008. Schneller als gedacht und prognostiziert. Nur hoffentlich diesmal nachhaltig anders......
Meine größte Befürchtung ist, dass die Aktienmehrheiten unserer Schlüsselindustrie demnächst in USamerikanischer Hand sein werden und wenn ich dann auch noch lese, dass Bill Gates und seine Frau schon im vergangenen Oktober an Planspielen mitgewirkt haben, bei denen es um den Einfluss auf die Welt ging, den eine Pandemie durch ein Corona-Virus haben würde, dann wird mir echt schlecht!
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Das eine geht nicht ohne das andere.
Somit denke ich, es wird nie ein Zustand von nur Positiv erreicht werden, es sei denn, es eröffnen sich paradiesische Zustände.
bzgl des Kapitals hab ich allesdings kürzlich einen sehr interessanten Beitrag gehört. Ein Mensch (weiss den Namen nicht mehr) geht davon aus, dass DAS Kapital in den Händen der Mächtigen diesen Mächtigen weiterhin nur dann auch sicher sein kann, wenn sie ihr Geld in "grünes" Geld umwandeln. Das wurde recht logisch erklärt und da die Mächtigen ein grosses Interesse daran haben, ihren Bestand dauerhaft zu erhalten, ergibt sich daraus die Schlussfolgerung, dass sie an einer Kehrtwende interessiert sein MÜSSEN.
Nun gibt es bereits Initiativen, die den Mächtigen und insbesondere deren Erben dieses Denkmodell nahelegen.
Etliche dieser jungen Generation sind schon involviert und werden aktiv.
Da darf man gespannt sein.
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WinnieE schrieb:
der gesamte Kosmos besteht doch aus Gegensätzen: Materie/Antimaterie, +/-, hell/dunkel, positiv/negativ, gut/böse, warm/kalt usw. Das ganze Spektrum von Yin und Yang.
Das eine geht nicht ohne das andere.
Somit denke ich, es wird nie ein Zustand von nur Positiv erreicht werden, es sei denn, es eröffnen sich paradiesische Zustände.
bzgl des Kapitals hab ich allesdings kürzlich einen sehr interessanten Beitrag gehört. Ein Mensch (weiss den Namen nicht mehr) geht davon aus, dass DAS Kapital in den Händen der Mächtigen diesen Mächtigen weiterhin nur dann auch sicher sein kann, wenn sie ihr Geld in "grünes" Geld umwandeln. Das wurde recht logisch erklärt und da die Mächtigen ein grosses Interesse daran haben, ihren Bestand dauerhaft zu erhalten, ergibt sich daraus die Schlussfolgerung, dass sie an einer Kehrtwende interessiert sein MÜSSEN.
Nun gibt es bereits Initiativen, die den Mächtigen und insbesondere deren Erben dieses Denkmodell nahelegen.
Etliche dieser jungen Generation sind schon involviert und werden aktiv.
Da darf man gespannt sein.
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MikeL schrieb:
M0nique, ich stimme Dir voll und ganz zu. Allein im Punkt Globalisierung fürchte ich, dass es anders laufen wird. Blackrock, Hedgefonds & Co sowie die US-Amerikanischen Konzerne der Digitalwirtschaft (Google, Facebook, Apple, Microsoft, Amazon & Co) reiben sich schon die Hände und starren wie gebannt auf die fallenden Aktienkurse. Endlich haben sie etwas, was sie von den hunderten von Milliarden US$ kaufen können, die sie allein deswegen so ungeniert ansammeln konnten, weil unsere Regierungen sich nie getraut haben, ihre gigantischen Umsätze mit angemessenen Steuern zu belegen, weil weltweit zahllose Lemminge immer das aktuellste aber völlig überteurte iPhone besitzen müssen, weil immer mehr junge Eltern glauben, ihre Kinder möglichst früh mit der digitalen Welt vertraut machen zu müssen, weil immer mehr Menschen es cool finden, bei Amazon zu kaufen, als beim Laden in der eigenen Stadt, weil das halbe Volk sich nicht entblödet, seine persönlichen Lebensumstände bis ins Detail in den sozialen Medien zu teilen....
Meine größte Befürchtung ist, dass die Aktienmehrheiten unserer Schlüsselindustrie demnächst in USamerikanischer Hand sein werden und wenn ich dann auch noch lese, dass Bill Gates und seine Frau schon im vergangenen Oktober an Planspielen mitgewirkt haben, bei denen es um den Einfluss auf die Welt ging, den eine Pandemie durch ein Corona-Virus haben würde, dann wird mir echt schlecht!
genau über diese Dinge sollten wir alle JETZT nachdenken.
Was wollen für unsere Zukunft?
Es liegt allein an uns als Verbraucher.
Corona ist eine echte Chance zum Nachdenken, zum Umdenken, zur Umkehr, zur Besinnung auf das wirklich Wichtige.
Ich hoffe, diese Chance nehmen viele, viele Menschen wahr. Wir könnten uns nach dieser Krise in einer neuen Welt mit neuen Werten wiederfinden...
Wünsche Euch allen einen guten Start in den Tag.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Guten Morgen MikeL,
genau über diese Dinge sollten wir alle JETZT nachdenken.
Was wollen für unsere Zukunft?
Es liegt allein an uns als Verbraucher.
Corona ist eine echte Chance zum Nachdenken, zum Umdenken, zur Umkehr, zur Besinnung auf das wirklich Wichtige.
Ich hoffe, diese Chance nehmen viele, viele Menschen wahr. Wir könnten uns nach dieser Krise in einer neuen Welt mit neuen Werten wiederfinden...
Wünsche Euch allen einen guten Start in den Tag.
Gruß von Monique
Nun aber zur Physiotherapie; ich kenne viele Praxen und Rehazentren und glücklicherweise arbeite ich in einer Arbeitsstelle, wo der Eigentümer Rücklagen gebildet hat und fair mit den AN umgeht.
Das ist aber mitnichten die Regel, ich kenne genügend Praxen, wo die AN nur ausgenommen wurden in der Vergangenheit und die Leitung den Profit für private Luxusreisen und Konsum verhökerte, statt auch Rücklagen zu schaffen für schwierige Zeiten. Den AN dieser Praxen kann ich nur raten, jetzt die Reißleine zu ziehen und sich krank schreiben zu lassen, was besseres als die alte Stelle werden sie immer finden.
In dieser schwierigen Situation wird sich die Spreu vom Weizen trennen und das ist auch gut so in meinen Augen. Also, es wird schon weitergehen, aber wir sollten so fair und ehrlich sein, auch endlich eigene Mißstände zu benennen und offen zu legen. Nun steht ein sonniges Wochenende an, da gilt, die beste Solidarität mit den Mitmenschen zeigt sich im größtmöglichen Abstand zu ihnen, damit sich Corona nicht zu schnell weiter verbreitet.
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eindeutig Thema verfehlt!
Es geht hier gerade nicht um Deine persönlichen Verhältnisse bei Deinem AG. Es geht hier gerade mal nicht um ausgebeutete Physio-AN, auch nicht daraum, was unsere Regierung falsch gemacht hat.
Falls es Dir entgangen sein sollte, hier geht es um allgemeine Ideen fürs Jetzt, die jedermann betreffen, und vor allem um Ideen für die Zukunft unserer Gesellschaft. Zeit darüber nachzudenken haben wir ja gerade genug.
Bitte steuere Ideen bei, aber mache diesen thread nicht weiter kaputt...
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M0nique schrieb:
@ella,
eindeutig Thema verfehlt!
Es geht hier gerade nicht um Deine persönlichen Verhältnisse bei Deinem AG. Es geht hier gerade mal nicht um ausgebeutete Physio-AN, auch nicht daraum, was unsere Regierung falsch gemacht hat.
Falls es Dir entgangen sein sollte, hier geht es um allgemeine Ideen fürs Jetzt, die jedermann betreffen, und vor allem um Ideen für die Zukunft unserer Gesellschaft. Zeit darüber nachzudenken haben wir ja gerade genug.
Bitte steuere Ideen bei, aber mache diesen thread nicht weiter kaputt...
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ella426 schrieb:
Ich habe meine Ideen und Gedanken zu dem Thema beigesteuert - auch wenn sie nicht Deiner Meinung entsprechen. Ich respektiere Deine Meinung, aber ich ein Fan von offenen, konstruktiven Diskussionen/Streit. Nur das bringt uns weiter und nicht gegenseitiges Schulterklopfen. Ein schönes WE noch und schnappt mal alle ein bisschen die schöne, frische Luft ohne so viele Abgase heute. Noch eine gute Nachricht, vor Venedig tauchen wieder Delfine auf: Kaum Schiffsverkehr wegen Corona: Delfine kehren in Italiens Häfen zurück - n-tv
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ella426 schrieb:
Ich kann den "Sonntagsreden" nicht ganz folgen, schon Bertold Brecht sagte, "die Wahrheit ist immer konkret" (auch wenn ich damit keine gelben Sternchen sammle - geschenkt). Die deutsche Bundesregierung und Regierungen anderer westlicher Länder waren gewarnt (Hat die deutsche Regierung in der Corona-Krise versagt?), sie handelten aber grob fahrlässig, da Profit über den Schutz der Bevölkerung ging. Das kleine Taiwan handelte z.B. von Anfang konsequent: Coronavirus erfolgreich bekämpft: Wie Taiwan den Covid-19-Ausbruch verhinderte – und die WHO davon nichts wissen will - Wissen -
Nun aber zur Physiotherapie; ich kenne viele Praxen und Rehazentren und glücklicherweise arbeite ich in einer Arbeitsstelle, wo der Eigentümer Rücklagen gebildet hat und fair mit den AN umgeht.
Das ist aber mitnichten die Regel, ich kenne genügend Praxen, wo die AN nur ausgenommen wurden in der Vergangenheit und die Leitung den Profit für private Luxusreisen und Konsum verhökerte, statt auch Rücklagen zu schaffen für schwierige Zeiten. Den AN dieser Praxen kann ich nur raten, jetzt die Reißleine zu ziehen und sich krank schreiben zu lassen, was besseres als die alte Stelle werden sie immer finden.
In dieser schwierigen Situation wird sich die Spreu vom Weizen trennen und das ist auch gut so in meinen Augen. Also, es wird schon weitergehen, aber wir sollten so fair und ehrlich sein, auch endlich eigene Mißstände zu benennen und offen zu legen. Nun steht ein sonniges Wochenende an, da gilt, die beste Solidarität mit den Mitmenschen zeigt sich im größtmöglichen Abstand zu ihnen, damit sich Corona nicht zu schnell weiter verbreitet.
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tom1350 schrieb:
Im Grunde können wir froh sein, dass dieses Virus nicht noch gefährlicher ist. Im Streßtest gerade versagen so unglaublich viele Verantwortliche. Wir brauchen zukünftig einen Notfallplan Physiotherapie. Aber bitte nicht durch die Verbände. Die zeigen gerade ihr Unvermögen auf ganzer Linie.
Ihr habt doch die Taschen so voll , schon seit Jahren ,u habt immer nur rumgejammert
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Eine Wohnung, fließendes Wasser, Heizung, Herd, Smartphone, TV, PC, 5 Jeans, 20 TShirts, 6 Paar Schuhe, Tupperware, Zahnbürste, Salatschleuder, Coffee to go, Apfelkuchen, Bier, Chips, Antibiotika, Kopfschmerztabletten, Urlaub, Wahlfreiheit, Abwesenheit von Krieg, Flucht und Hunger.
Unser Leben hier in Deutschland - auch mit kleinem Gehalt, sogar mit Hartz4 - hat nichts gemein mit dem Leben der allerallermeisten Menschen.
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M0nique schrieb:
Mit Überfluss meinte ich:
Eine Wohnung, fließendes Wasser, Heizung, Herd, Smartphone, TV, PC, 5 Jeans, 20 TShirts, 6 Paar Schuhe, Tupperware, Zahnbürste, Salatschleuder, Coffee to go, Apfelkuchen, Bier, Chips, Antibiotika, Kopfschmerztabletten, Urlaub, Wahlfreiheit, Abwesenheit von Krieg, Flucht und Hunger.
Unser Leben hier in Deutschland - auch mit kleinem Gehalt, sogar mit Hartz4 - hat nichts gemein mit dem Leben der allerallermeisten Menschen.
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Danny 07 schrieb:
Schön dass Monique sich bei Ihrem Wort zum Sonntag mal schön verplappert hat , dass Sie als AG Physio 'im Überfluss 'lebt (lebte ).
Ihr habt doch die Taschen so voll , schon seit Jahren ,u habt immer nur rumgejammert
die Gedanken sind gut. Aber leider werden sie wohl keine Realität. Genau diejenigen die jetzt am lautesten Panik verbreiten und jeden aufs Kleinste denunzieren, der es wagt, die momentane Lage auch nur ein Stück weit zu relativieren, werden es sein die sich nach der Krise genauso schnell wieder in ihrem alten Leben und Gewohnheiten einfinden werden. Und dann geht alles so weiter wie bisher. Das haben verschiedenen "kleine" Krisen in der Vergangenheit immer und immer wieder gezeigt.
Ich meine auch dass wir alle den Bogen weit überspannt haben in unserem Anspruchs- und Gewohnheitsdenken. Aber so ist der Mensch und die Gesellschaft aufgebaut. Und leider wird auch ein Corona-Virus daran nicht wirklich große Veränderungen herbeiführen.
MikeS
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Leider sieht man alleine in der EU schon wieder, dass es noch ein weiter Weg bis zur solidarischen Gemeinschaft ist. Ach was, selbst in Deutschland bekommen die Bundesländer keine einheitliche Linie hin. Solidarität ist für viele eben nur ein Wort, um sich Vorteile zu versichern, aber wenn man selbst etwas beisteuern soll, sieht es dann ganz anders aus. Solange unser Wirtschaftssystem aber eben darauf ausgelegt ist, nur auf den eigenen wirtschaftlichen Vorteil zu schauen, wird es schwierig. Okay, ich glaube ich schweife ab,
Wird diese Zeit etwas verändern? Ich hoffe es, aber ich denke, es werden wenn überhaupt nur kleine Schritte sein. Dazu bedarf es aber immer wieder genau solcher Aufrufe wie diesem hier. Ich habe das Privileg, in einer Praxis zu arbeiten, in der eine Menge Patienten mit genau diesen Wertevorstellungen zu uns kommen und merke gerade, dass mir das auch ein bisschen fehlt, diese tägliche Dosis Optimismus auf der Arbeit. Falls noch mal jemand einen konkreten Anhaltspunkt braucht, was man tun KANN, empfehle ich gerne nebenan.de. Dort erlebe ich gerade eine solidarische Welle von Leuten, die versuchen, nicht nur miteinander sondern auch füreinander zu leben.
Ich wünsche euch allen viel Kraft und Ruhe, um in diesen unruhigen Zeiten für sich und andere zu sorgen. Und noch mal vielen Dank Monique.
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Jenoolen schrieb:
Zunächst einmal danke, Monique, für deine Worte, die mir aus der Seele sprechen. Ich denke, du hast recht, dass Corona auch Chancen bietet, sich wieder mehr darauf zu besinnen, was wirklich wichtig ist und was jeder Einzelne von uns für eine bessere Zukunft bewirken kann. Leider ist vielen gar nicht bewusst, wie gut wir es eigentlich noch bisher hatten, Corona zeigt uns nun, was passieren kann, wenn unser geordnetes Leben aus der Bahn geworfen wird.
Leider sieht man alleine in der EU schon wieder, dass es noch ein weiter Weg bis zur solidarischen Gemeinschaft ist. Ach was, selbst in Deutschland bekommen die Bundesländer keine einheitliche Linie hin. Solidarität ist für viele eben nur ein Wort, um sich Vorteile zu versichern, aber wenn man selbst etwas beisteuern soll, sieht es dann ganz anders aus. Solange unser Wirtschaftssystem aber eben darauf ausgelegt ist, nur auf den eigenen wirtschaftlichen Vorteil zu schauen, wird es schwierig. Okay, ich glaube ich schweife ab,
Wird diese Zeit etwas verändern? Ich hoffe es, aber ich denke, es werden wenn überhaupt nur kleine Schritte sein. Dazu bedarf es aber immer wieder genau solcher Aufrufe wie diesem hier. Ich habe das Privileg, in einer Praxis zu arbeiten, in der eine Menge Patienten mit genau diesen Wertevorstellungen zu uns kommen und merke gerade, dass mir das auch ein bisschen fehlt, diese tägliche Dosis Optimismus auf der Arbeit. Falls noch mal jemand einen konkreten Anhaltspunkt braucht, was man tun KANN, empfehle ich gerne nebenan.de. Dort erlebe ich gerade eine solidarische Welle von Leuten, die versuchen, nicht nur miteinander sondern auch füreinander zu leben.
Ich wünsche euch allen viel Kraft und Ruhe, um in diesen unruhigen Zeiten für sich und andere zu sorgen. Und noch mal vielen Dank Monique.
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MikeS schrieb:
Monique,
die Gedanken sind gut. Aber leider werden sie wohl keine Realität. Genau diejenigen die jetzt am lautesten Panik verbreiten und jeden aufs Kleinste denunzieren, der es wagt, die momentane Lage auch nur ein Stück weit zu relativieren, werden es sein die sich nach der Krise genauso schnell wieder in ihrem alten Leben und Gewohnheiten einfinden werden. Und dann geht alles so weiter wie bisher. Das haben verschiedenen "kleine" Krisen in der Vergangenheit immer und immer wieder gezeigt.
Ich meine auch dass wir alle den Bogen weit überspannt haben in unserem Anspruchs- und Gewohnheitsdenken. Aber so ist der Mensch und die Gesellschaft aufgebaut. Und leider wird auch ein Corona-Virus daran nicht wirklich große Veränderungen herbeiführen.
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