Physiotherapeut (m/w/d) als neues
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Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir für sofort oder später
einen Physiotherapeuten (m/w/d) in
Voll- und/oder Teilzeit.
Unsere Behandlungsschwerpunkte
umfassen:
• Orthopädie,
Sportphysiotherapie
• medizinische Trainingstherapie
• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
• Osteopathie (Erw. / Kind /
Säugling)
• Behandlung stationärer
Patienten in der Bodensee
Sportklinik
• Frührehabilit...
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Behandelt ihr weiterhin Patienten im Altenheim? Ich habe im Moment wirklich keine Angst, mich mit dem Virus zu infizieren, aber mache mir Gedanken, welche Personengruppen anfällig sind . Ich habe meine Praxis in einem Gebiet , in dem Bereits bestätigte Coronafälle aufgetreten sind. Ich als Therapeut könnte natürlich Überträger sein, und mache mir daher schon Gedanken, dass es für Patienten im Altenheim schon gefährlich sein könnte. Nach einem Telefonat mit den Heimverwaltungen wurde mir aber signalisiert, dass es keine Einschränkungen gibt, d.h. die Therapien weitergeführt werden sollten, solange kein offizielles Verbot ausgesprochen wird
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie macht ihr das im Moment?
Behandelt ihr weiterhin Patienten im Altenheim? Ich habe im Moment wirklich keine Angst, mich mit dem Virus zu infizieren, aber mache mir Gedanken, welche Personengruppen anfällig sind . Ich habe meine Praxis in einem Gebiet , in dem Bereits bestätigte Coronafälle aufgetreten sind. Ich als Therapeut könnte natürlich Überträger sein, und mache mir daher schon Gedanken, dass es für Patienten im Altenheim schon gefährlich sein könnte. Nach einem Telefonat mit den Heimverwaltungen wurde mir aber signalisiert, dass es keine Einschränkungen gibt, d.h. die Therapien weitergeführt werden sollten, solange kein offizielles Verbot ausgesprochen wird
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Tempelritter schrieb:
Da sehe ich keine große Gefahr, sonst würde das GA oder das Heim Regeln festlegen.
Man kann alle Dinge berücksichtigen, die für ein hygienebewusstes Handeln vorgeschrieben und eingehalten sind.
Es ist, wie wenn man einen Urlaub nicht antritt, und dann den Regress wegen Corona verlangen will, dies ist nicht immer möglich.
Ich bin selber in einer Risikogruppe, soll ich mich jetzt als Therapeut verstecken? Nein, Massnahmen ergreifen, diese umsetzen, und wenn GA Veto äussert, dann sind die Heimbesuche eh tabu.
Machen Sie sich nicht zu sehr verrückt, zwinker.
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(9) Wir müssen die älteren Menschen schützen | NDR - Nachrichten - NDR Info
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USpre schrieb:
Gerade die Altersgruppe im Altersheim hat ein besonders hohes Risiko, an Korona zu sterben (über 25 %). Diese Altersgruppe gehört besonders geschützt.
(9) Wir müssen die älteren Menschen schützen | NDR - Nachrichten - NDR Info
Wie funktioniert Händedesinfektion ohne Mittel ?
Wie erfolgt Schutz der Atemwege wenn keine Mundschutz vorhanden ist, die Lieferung in den Sternen steht ? Diese Frage bezieht sich als Beispiel: BeatmungsWG mit TBC usw. Patienten.
Wir hatten es sicherlich in der Ausbildung. Leider sind mir diese Passagen sämtlichst entfallen- kannst du da schnell helfen- ich meine dies nicht ironisch und bitte um eine Antwort.
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webpt schrieb:
...Man kann alle Dinge berücksichtigen, die für ein hygienebewusstes Handeln vorgeschrieben und eingehalten sind. ...
Wie funktioniert Händedesinfektion ohne Mittel ?
Wie erfolgt Schutz der Atemwege wenn keine Mundschutz vorhanden ist, die Lieferung in den Sternen steht ? Diese Frage bezieht sich als Beispiel: BeatmungsWG mit TBC usw. Patienten.
Wir hatten es sicherlich in der Ausbildung. Leider sind mir diese Passagen sämtlichst entfallen- kannst du da schnell helfen- ich meine dies nicht ironisch und bitte um eine Antwort.
Besonders schwerwiegende Beatmungspatienten werden sicher in Notsituationen dementsprechend "behandelt" und an einen Notplatz verwiesen, oder wollen Sie dies selbst übernehmen.
Verzeihung, aber bei all meinem Sarkasmus, kredenzen Sie keine Paniksituationen, dies machen andere schon. Ich kläre in meiner Praxis auf, bei mir herrscht Ruhe, keiner hortet Toilettenpapier, keiner klaut mir Desinfektionsmittel.
Ich denke, Sie wissen um Hygienepläne, diese habe ich nur verschärft, mehr nicht. Wenn ich durch jmd. Anderen in den Coronastrudel gerate, dann habe ich Pech gehabt, es gibt kein Schicksal. Ich habe alles mir mögliche getan, um zu informieren und präventiv zu arbeiten.
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viento schrieb:
Werter Webpt, ich kenne Sie gar nicht so panisch...haben wir nicht gelernt, dass Seifen und andere selbstgebrauten Mittel aus der Apotheke eine Art Nothilfe darstellen können? Haben wir nicht gelernt, dass wir den Noro und andere Viren auch schon "überlebt" haben?
Besonders schwerwiegende Beatmungspatienten werden sicher in Notsituationen dementsprechend "behandelt" und an einen Notplatz verwiesen, oder wollen Sie dies selbst übernehmen.
Verzeihung, aber bei all meinem Sarkasmus, kredenzen Sie keine Paniksituationen, dies machen andere schon. Ich kläre in meiner Praxis auf, bei mir herrscht Ruhe, keiner hortet Toilettenpapier, keiner klaut mir Desinfektionsmittel.
Ich denke, Sie wissen um Hygienepläne, diese habe ich nur verschärft, mehr nicht. Wenn ich durch jmd. Anderen in den Coronastrudel gerate, dann habe ich Pech gehabt, es gibt kein Schicksal. Ich habe alles mir mögliche getan, um zu informieren und präventiv zu arbeiten.
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Horatio72 schrieb:
Naja,, ich hab auch nicht vor meine Arbeitsweise zu ändern, aber wenn ich im Heim nach der Behandlung nach dem Desi frage und zur Antwort bekomme wir haben kaum noch und dürfen das nicht an "FREMDE" rausgeben, überleg ich schon ob ich nicht die Pat. dort einfach solange aussetze bis alles wieder einigermaßen normal läuft. Zumal diese in den letzten Wochen teilweise stark verschleimt, dreckig und verlottert im Bett liegen, was mit akuten Krankenstand erklärt wird.
Uns wurde gestern gesagt, dass wenn wir einen im Nachhinein positiv getesteten Patienten behandelt haben, die Praxis durch das GA geschlossen wird.
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M83Axel schrieb:
Wie schaut es bei euch aus bezüglich Angst vor Schließungen durch GA?
Uns wurde gestern gesagt, dass wenn wir einen im Nachhinein positiv getesteten Patienten behandelt haben, die Praxis durch das GA geschlossen wird.
Würden sich Physios besser politisch aufstellen und sich nicht gegenseitig mit Besserwisserei, Arroganz und Imponiergehabe das Leben unnötig schwer machen, dann wären sie jetzt auch in einer vorteilhafteren Verhandlungsposition z.B. wie die Messebauer, wenn es um Ausfälle und Staatshilfen geht.
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ella426 schrieb:
Nachdem ich das Thema Corona vor ein paar Tagen hier ins Forum gebracht habe, reagierten viele nur mit Gleichgültigkeit und Zynismus. Es zeigt sich nun aber, dass Corona uns noch länger beschäftigen wird und spätestens wenn jemand selbst betroffen ist, dann ist es schnell vorbei mit den Sprüchen "jedes Jahr gibt es eine Grippe"... etc.
Würden sich Physios besser politisch aufstellen und sich nicht gegenseitig mit Besserwisserei, Arroganz und Imponiergehabe das Leben unnötig schwer machen, dann wären sie jetzt auch in einer vorteilhafteren Verhandlungsposition z.B. wie die Messebauer, wenn es um Ausfälle und Staatshilfen geht.
Nachdem ich das Thema Corona vor ein paar Tagen hier ins Forum gebracht habe, reagierten viele nur mit Gleichgültigkeit und Zynismus. Es zeigt sich nun aber, dass Corona uns noch länger beschäftigen wird und spätestens wenn jemand selbst betroffen ist, dann ist es schnell vorbei mit den Sprüchen "jedes Jahr gibt es eine Grippe"... etc.
Würden sich Physios besser politisch aufstellen und sich nicht gegenseitig mit Besserwisserei, Arroganz und Imponiergehabe das Leben unnötig schwer machen, dann wären sie jetzt auch in einer vorteilhafteren Verhandlungsposition z.B. wie die Messebauer, wenn es um Ausfälle und Staatshilfen geht.
--> Staatshilfe wird es wenn überhaupt nur für die berühmten "systemrelevanten" Organisationen geben. Dinge wie Corona unterliegen dem allgemeinen Betriebsrisiko, es wird hier für kleine Betriebe keinerlei Hilfen geben. Alle anderslautenden Pressemelden, Radionachrichten etc. sind wertlos. Darüber sollte sich jeder PI im Klaren sein und sich darauf vorbereiten im Sinne von "Was ist wenn". Hierüber wäre eine Diskussion sinnvoll.
MikeS
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MikeS schrieb:
ella426 schrieb am 10.3.20 08:56:
Nachdem ich das Thema Corona vor ein paar Tagen hier ins Forum gebracht habe, reagierten viele nur mit Gleichgültigkeit und Zynismus. Es zeigt sich nun aber, dass Corona uns noch länger beschäftigen wird und spätestens wenn jemand selbst betroffen ist, dann ist es schnell vorbei mit den Sprüchen "jedes Jahr gibt es eine Grippe"... etc.
Würden sich Physios besser politisch aufstellen und sich nicht gegenseitig mit Besserwisserei, Arroganz und Imponiergehabe das Leben unnötig schwer machen, dann wären sie jetzt auch in einer vorteilhafteren Verhandlungsposition z.B. wie die Messebauer, wenn es um Ausfälle und Staatshilfen geht.
--> Staatshilfe wird es wenn überhaupt nur für die berühmten "systemrelevanten" Organisationen geben. Dinge wie Corona unterliegen dem allgemeinen Betriebsrisiko, es wird hier für kleine Betriebe keinerlei Hilfen geben. Alle anderslautenden Pressemelden, Radionachrichten etc. sind wertlos. Darüber sollte sich jeder PI im Klaren sein und sich darauf vorbereiten im Sinne von "Was ist wenn". Hierüber wäre eine Diskussion sinnvoll.
MikeS
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M83Axel schrieb:
Ja genau... was ist wenn? Für viele PI wird es existenzbedrohend.
Wie schaut es bei euch aus bezüglich Angst vor Schließungen durch GA?
Uns wurde gestern gesagt, dass wenn wir einen im Nachhinein positiv getesteten Patienten behandelt haben, die Praxis durch das GA geschlossen wird.
Eine Schließung durch eine Behörde wäre ein Stigma, was man in diesem Jahr nur langsam wieder los werden würde.
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tom1350 schrieb:
M83Axel schrieb am 10.3.20 08:17:
Wie schaut es bei euch aus bezüglich Angst vor Schließungen durch GA?
Uns wurde gestern gesagt, dass wenn wir einen im Nachhinein positiv getesteten Patienten behandelt haben, die Praxis durch das GA geschlossen wird.
Eine Schließung durch eine Behörde wäre ein Stigma, was man in diesem Jahr nur langsam wieder los werden würde.
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viento schrieb:
Wie einfach ein Denken wird, ich gehe ohne Desi nicht zum Hausbesuch, da erwarte ich nicht, ob mir jemand etwas stellt.
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viento schrieb:
Genauso sehe ich es auch, was ist wenn...dafür gibt es Pläne, wenn nicht, dann sollte jeder als PI oder Angestellter zwingend mal darüber nachdenken, was im Krisenmodus gemacht wird.
Die bayerische Ärztin hatte Corona, na und, meinen Sie, deswegen geht niemand mehr hin?
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viento schrieb:
So ein Schmarrn, wollen Sie jeden verurteilen, der über einen Anderen angesteckt wird, diesen gar verteufeln oder anklagen? Wenn die Praxis geschlossen werden muss, dann ist es eben so, dann hätte ich mich irgendwo bei wem angesteckt. Es ist doch finanziell gepolstert, durch staatliche Hilfsprogramme oder Privatausfallversicherungen.
Die bayerische Ärztin hatte Corona, na und, meinen Sie, deswegen geht niemand mehr hin?
Nachdem ich das Thema Corona vor ein paar Tagen hier ins Forum gebracht habe, reagierten viele nur mit Gleichgültigkeit und Zynismus. Es zeigt sich nun aber, dass Corona uns noch länger beschäftigen wird und spätestens wenn jemand selbst betroffen ist, dann ist es schnell vorbei mit den Sprüchen "jedes Jahr gibt es eine Grippe"... etc.
Würden sich Physios besser politisch aufstellen und sich nicht gegenseitig mit Besserwisserei, Arroganz und Imponiergehabe das Leben unnötig schwer machen, dann wären sie jetzt auch in einer vorteilhafteren Verhandlungsposition z.B. wie die Messebauer, wenn es um Ausfälle und Staatshilfen geht.
--> Staatshilfe wird es wenn überhaupt nur für die berühmten "systemrelevanten" Organisationen geben. Dinge wie Corona unterliegen dem allgemeinen Betriebsrisiko, es wird hier für kleine Betriebe keinerlei Hilfen geben. Alle anderslautenden Pressemelden, Radionachrichten etc. sind wertlos. Darüber sollte sich jeder PI im Klaren sein und sich darauf vorbereiten im Sinne von "Was ist wenn". Hierüber wäre eine Diskussion sinnvoll.
MikeS
Ich werfe mal eine sehr provokante These in den Raum: In diesem Sinne ist jeder Heilmittelerbringer, jede HME-Praxis, ein kleines Licht. Wenn's hoch kommt geht's mal um 25-50 angestellte Therapeuten plus 5-15 unterstützende/entlastende Kräfte; das Gros der Praxen liegt in der Größenordnung 2-8 Therapeuten und wenn wir Glück haben wird die Verwaltungskraft noch durch eine Reinigungskraft unterstützt. Jeder einzelne von uns ist fern jeglicher "Systemrelevanz". Trotzdem: alle zusammen sind wir gute 250.000 aktive HME mit 5.000-50.000 unterstützenden Kräften. Akute Krisenhilfe werden wir nicht bekommen, dafür sind wir zu zerstritten.
Aber: Was wäre denn, wenn wir uns gemeinsam mit den vielen anderen Klein- und Kleinstunternehmern für den Erhalt des Solibeitrages einsetzen, umgewidmet vom "Aufbau Ost" zu "Unterstützung Kleinbetriebe"? Das kann der Nebenerwerbslandwirt sein, der Dorfladen, und vielleicht schaffen wir es, auch den kleinen HME dort unterzubringen der seine Praxis auf dem Land hat und die lokale Bevölkerung auch mit rechnerisch unwirtschaftlichen aber medizinisch notwendigen Hausbesuchen versorgt?
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Papa Alpaka schrieb:
MikeS schrieb am 10.3.20 09:11:
ella426 schrieb am 10.3.20 08:56:
Nachdem ich das Thema Corona vor ein paar Tagen hier ins Forum gebracht habe, reagierten viele nur mit Gleichgültigkeit und Zynismus. Es zeigt sich nun aber, dass Corona uns noch länger beschäftigen wird und spätestens wenn jemand selbst betroffen ist, dann ist es schnell vorbei mit den Sprüchen "jedes Jahr gibt es eine Grippe"... etc.
Würden sich Physios besser politisch aufstellen und sich nicht gegenseitig mit Besserwisserei, Arroganz und Imponiergehabe das Leben unnötig schwer machen, dann wären sie jetzt auch in einer vorteilhafteren Verhandlungsposition z.B. wie die Messebauer, wenn es um Ausfälle und Staatshilfen geht.
--> Staatshilfe wird es wenn überhaupt nur für die berühmten "systemrelevanten" Organisationen geben. Dinge wie Corona unterliegen dem allgemeinen Betriebsrisiko, es wird hier für kleine Betriebe keinerlei Hilfen geben. Alle anderslautenden Pressemelden, Radionachrichten etc. sind wertlos. Darüber sollte sich jeder PI im Klaren sein und sich darauf vorbereiten im Sinne von "Was ist wenn". Hierüber wäre eine Diskussion sinnvoll.
MikeS
Ich werfe mal eine sehr provokante These in den Raum: In diesem Sinne ist jeder Heilmittelerbringer, jede HME-Praxis, ein kleines Licht. Wenn's hoch kommt geht's mal um 25-50 angestellte Therapeuten plus 5-15 unterstützende/entlastende Kräfte; das Gros der Praxen liegt in der Größenordnung 2-8 Therapeuten und wenn wir Glück haben wird die Verwaltungskraft noch durch eine Reinigungskraft unterstützt. Jeder einzelne von uns ist fern jeglicher "Systemrelevanz". Trotzdem: alle zusammen sind wir gute 250.000 aktive HME mit 5.000-50.000 unterstützenden Kräften. Akute Krisenhilfe werden wir nicht bekommen, dafür sind wir zu zerstritten.
Aber: Was wäre denn, wenn wir uns gemeinsam mit den vielen anderen Klein- und Kleinstunternehmern für den Erhalt des Solibeitrages einsetzen, umgewidmet vom "Aufbau Ost" zu "Unterstützung Kleinbetriebe"? Das kann der Nebenerwerbslandwirt sein, der Dorfladen, und vielleicht schaffen wir es, auch den kleinen HME dort unterzubringen der seine Praxis auf dem Land hat und die lokale Bevölkerung auch mit rechnerisch unwirtschaftlichen aber medizinisch notwendigen Hausbesuchen versorgt?
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Helga Straub schrieb:
Habe gestern von einen Pflegeheim die Nachricht erhalten, dass Therapeuten und Besucher/Angehörigen im Hinblick der dort lebenden risikobelastenden und immunschwachen alten Menschen bitte der Einrichtung fernbleiben sollen. Werde mich natürlich daran halten.
Nachdem ich das Thema Corona vor ein paar Tagen hier ins Forum gebracht habe, ....mit Besserwisserei, Arroganz und Imponiergehabe ....
.... das ist mir bei Ihnen auch schon aufgefallen. :smile:
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Xela schrieb:
ella426 schrieb am 10.3.20 08:56:
Nachdem ich das Thema Corona vor ein paar Tagen hier ins Forum gebracht habe, ....mit Besserwisserei, Arroganz und Imponiergehabe ....
.... das ist mir bei Ihnen auch schon aufgefallen. :smile:
Das ist der beste Vorschlag, der mir seit langer Zeit über den Weg kam. Es ist doch wirklich am Leben vorbei wenn es Kleinbetriebe nicht mehr schaffen ihren Lebensunterhalt zu verdienenmit wirklich lebenswichtigen Tätigkeiten.
Sie fungieren ja nicht nur als Wirtschaftsbetrieb sondern bieten Menschen meist auch einen Ort , sich zu begegnen und sogar, miteinander zu reden.
........und nie , egal was in der Gesetzgebung diskutiert wird findet sich Hilfe oder Entlastung irgend einer Art.
Der Soli wäre ideal! Applaus
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Marion Scheihing schrieb:
Lieber Papa Alpaka, wer auch immer dahinter steckt. Normalerweise beteilige ich mich sehr selten an diesen Wortwechseln, jedoch muss ich dazu etwas sagen.
Das ist der beste Vorschlag, der mir seit langer Zeit über den Weg kam. Es ist doch wirklich am Leben vorbei wenn es Kleinbetriebe nicht mehr schaffen ihren Lebensunterhalt zu verdienenmit wirklich lebenswichtigen Tätigkeiten.
Sie fungieren ja nicht nur als Wirtschaftsbetrieb sondern bieten Menschen meist auch einen Ort , sich zu begegnen und sogar, miteinander zu reden.
........und nie , egal was in der Gesetzgebung diskutiert wird findet sich Hilfe oder Entlastung irgend einer Art.
Der Soli wäre ideal! Applaus
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Problem beschreiben
viento schrieb:
Ihre Bedenken klingen fast so, als würden Sie wegen Corona nicht mehr mit Menschen arbeiten können. Was tun Sie, wenn Sie einen Schnupfen oder Husten haben? Natürlich können wir immer ein Überträger von Krankheiten sein, aber werden denn grad jene verteufelt, die in Italien Urlaub oder Ferien machten, und zum Überträger wurden? Nein.
Man kann alle Dinge berücksichtigen, die für ein hygienebewusstes Handeln vorgeschrieben und eingehalten sind.
Es ist, wie wenn man einen Urlaub nicht antritt, und dann den Regress wegen Corona verlangen will, dies ist nicht immer möglich.
Ich bin selber in einer Risikogruppe, soll ich mich jetzt als Therapeut verstecken? Nein, Massnahmen ergreifen, diese umsetzen, und wenn GA Veto äussert, dann sind die Heimbesuche eh tabu.
Machen Sie sich nicht zu sehr verrückt, zwinker.
Also zumindest bei diesem Scenario gibt es keine massive Existenzbedrohung.
Alles wird gut.....
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Nur zur allgemeinen Beruhigung: Wenn die Praxis auf Grund eines Coronafalls (Patient oder MA) geschlossen werden muss, da alle MA unter häusliche Quarantäne gestellt wurden, bekommt der PI im Nachgang alle geleisteten Gehaltszahlungen und auch sein eigenes Einkommen (basierend auf dem letzten Steuerbescheid) erstattet.
Also zumindest bei diesem Scenario gibt es keine massive Existenzbedrohung.
Alles wird gut.....
--> Dann klar mal genau auf, woher Du diese Information hast und an welche Stellen man sich dann wenden kann. Und wo genau das nachzulesen ist, dass es eine solche Erstattung gibt. Das Risiko einer Betriebsschliessung ist eindeutig Betriebsrisiko. Nur unter Umständen wäre da etwas aus einem speziell dafür bereitgestellten Topf zu holen, aber glaubst Du ernsthaft, dass da eine kleine Physiopraxis dran beteiligt wird? Die Info, die die Berufsverbände gestern z.B. hierüber herausgegeben haben, sind absolut vage undf enthalten keinerlei wirklich brauchbare Informationen.
So, jetzt bist Du dran mit dem Untermauern und vor allem der Nachweisführung Deiner Behauptungen :blush:
MikeS
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MikeS schrieb:
Matu schrieb am 10.3.20 22:37:
Nur zur allgemeinen Beruhigung: Wenn die Praxis auf Grund eines Coronafalls (Patient oder MA) geschlossen werden muss, da alle MA unter häusliche Quarantäne gestellt wurden, bekommt der PI im Nachgang alle geleisteten Gehaltszahlungen und auch sein eigenes Einkommen (basierend auf dem letzten Steuerbescheid) erstattet.
Also zumindest bei diesem Scenario gibt es keine massive Existenzbedrohung.
Alles wird gut.....
--> Dann klar mal genau auf, woher Du diese Information hast und an welche Stellen man sich dann wenden kann. Und wo genau das nachzulesen ist, dass es eine solche Erstattung gibt. Das Risiko einer Betriebsschliessung ist eindeutig Betriebsrisiko. Nur unter Umständen wäre da etwas aus einem speziell dafür bereitgestellten Topf zu holen, aber glaubst Du ernsthaft, dass da eine kleine Physiopraxis dran beteiligt wird? Die Info, die die Berufsverbände gestern z.B. hierüber herausgegeben haben, sind absolut vage undf enthalten keinerlei wirklich brauchbare Informationen.
So, jetzt bist Du dran mit dem Untermauern und vor allem der Nachweisführung Deiner Behauptungen :blush:
MikeS
das es eine Unterstützung geben soll, habe ich auch gelesen, wenn der Fall einer Schließung eintritt, werde ich im Landratsamt nachfragen, evtl.bei der Landesregierung. Sollte ich eine ablehnende Antwort bekommen, werde ich Insolvenz anmelden und meine MA´s (6Stück) am gleichen Tag auf die Straße setzen, dann kann ja das Arbeitsamt einspringen. Meine Altersversorgung steht.
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idefix- schrieb:
@ MikeS
das es eine Unterstützung geben soll, habe ich auch gelesen, wenn der Fall einer Schließung eintritt, werde ich im Landratsamt nachfragen, evtl.bei der Landesregierung. Sollte ich eine ablehnende Antwort bekommen, werde ich Insolvenz anmelden und meine MA´s (6Stück) am gleichen Tag auf die Straße setzen, dann kann ja das Arbeitsamt einspringen. Meine Altersversorgung steht.
§ 56 IfSG - Einzelnorm
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Vielleicht meint Matu den Paragraphen?
§ 56 IfSG - Einzelnorm
Viele Grüße
Monika
danke für die Info :thumbsdown:
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idefix- schrieb:
@ Mosaik
danke für die Info :thumbsdown:
Da nennet sich das: "unternehmerisches Risiko".. den Großen wird von Vater Staat geholfen.. :clap:
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trini schrieb:
..Ich habe von einem Patienten gehört, dass der gleiche Regelungen erst bei mittleren Unternehmen greifen (er; Tanzschule, 7 MA guckt in die Röhre..)
Da nennet sich das: "unternehmerisches Risiko".. den Großen wird von Vater Staat geholfen.. :clap:
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Ne kann nicht sein. Vielleicht wird es versucht, aber das würde vor Gericht nicht standhalten.
Viele Grüße
Monika
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Matu schrieb:
Nur zur allgemeinen Beruhigung: Wenn die Praxis auf Grund eines Coronafalls (Patient oder MA) geschlossen werden muss, da alle MA unter häusliche Quarantäne gestellt wurden, bekommt der PI im Nachgang alle geleisteten Gehaltszahlungen und auch sein eigenes Einkommen (basierend auf dem letzten Steuerbescheid) erstattet.
Also zumindest bei diesem Scenario gibt es keine massive Existenzbedrohung.
Alles wird gut.....
Entschuldigt, dass ich davon ausgehe, dass jeder Freiberufler und Angestellter seine (zumindest wirtschaftlich existenziellen) Rechte kennt. :blush:
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Matu schrieb:
Danke Mosaik, das ist die Rechtsnorm.
Entschuldigt, dass ich davon ausgehe, dass jeder Freiberufler und Angestellter seine (zumindest wirtschaftlich existenziellen) Rechte kennt. :blush:
ich bin Freier Mitarbeiter, mache ausschließlich HB. 50% Heim, der Rest PP zu Hause.
Schon gestern rief mich die Tochter eines PP im Heim an, um mich zu informieren, dass die Einrichtung Besucher nicht mehr wünscht. Sie allerdings bat mich explizit darum, ihren Vater zu behandeln. Ich bin ja kein Besucher, ich bin Physio. ;) Und keine Physio ist auch keine Lösung.
Und genau SO sehe ich es auch! Solange ich gesund bin, Hygienevorschriften einhalte, gibt es keinen Grund für mich, das Arbeiten einzustellen. Es sei denn, ein Patient möchte nicht behandelt werden.
Ich weiß nicht, wie es bei euch so aussieht, aber ICH mache schon immer ausschließlich medizinisch notwendige Behandlungen. Und an dieser Notwendigkeit ändert sich besonders bei neurologischen Patienten m.E. nichts!
Werden denn Patienten, die häusliche Pflege brauchen jetzt nicht mehr betreut? Auch die Pflegedienste können das Arbeiten nicht einfach einstellen.
Eben habe ich in dem Heim angerufen, in dem ich Patienten habe. Die Pflegedienstleitung überlässt es mir, ob ich ins Haus komme. Natürlich nur, solange ich gesund bin, aber das ist selbstverständlich.
Diese Situation wird ewig dauern. Wollt ihr tatsächlich all die MS, Apoplex, Querschnitt- Patienten nicht mehr behandeln?
Wenn dann alles mal vorbei ist, werden die Kassen noch viel genauer prüfen, was tatsächlich med. notwendig ist, an Physiotherapie. ;)
Bleibt alle schön gesund!
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SuerteHH schrieb:
Moin,
ich bin Freier Mitarbeiter, mache ausschließlich HB. 50% Heim, der Rest PP zu Hause.
Schon gestern rief mich die Tochter eines PP im Heim an, um mich zu informieren, dass die Einrichtung Besucher nicht mehr wünscht. Sie allerdings bat mich explizit darum, ihren Vater zu behandeln. Ich bin ja kein Besucher, ich bin Physio. ;) Und keine Physio ist auch keine Lösung.
Und genau SO sehe ich es auch! Solange ich gesund bin, Hygienevorschriften einhalte, gibt es keinen Grund für mich, das Arbeiten einzustellen. Es sei denn, ein Patient möchte nicht behandelt werden.
Ich weiß nicht, wie es bei euch so aussieht, aber ICH mache schon immer ausschließlich medizinisch notwendige Behandlungen. Und an dieser Notwendigkeit ändert sich besonders bei neurologischen Patienten m.E. nichts!
Werden denn Patienten, die häusliche Pflege brauchen jetzt nicht mehr betreut? Auch die Pflegedienste können das Arbeiten nicht einfach einstellen.
Eben habe ich in dem Heim angerufen, in dem ich Patienten habe. Die Pflegedienstleitung überlässt es mir, ob ich ins Haus komme. Natürlich nur, solange ich gesund bin, aber das ist selbstverständlich.
Diese Situation wird ewig dauern. Wollt ihr tatsächlich all die MS, Apoplex, Querschnitt- Patienten nicht mehr behandeln?
Wenn dann alles mal vorbei ist, werden die Kassen noch viel genauer prüfen, was tatsächlich med. notwendig ist, an Physiotherapie. ;)
Bleibt alle schön gesund!
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kvet schrieb:
Und immer wird noch diskutiert!
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kroetzi schrieb:
Ja und das in einem 1 Jahr alten Faden.
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