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Physiotherapeut/in (m/w/d),
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Wiedereinsteiger, Mutter/Vater mit
Kindern.
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Krankengymnastik für Kinder
spezialisieren? Manuelle Therapie
oder Bobath lernen, eine
Pilates-Ausbildung machen?
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Wir bieten Dir: betriebliche
Altersv...
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Hier eine Studie der AOK.Erzieher vorne an.Das gesamte med Personal ist hart getroffen.
Soweit so schlecht. Nix neues.Wie kommt es aber, das deutlich mehr Ergos als Physios AU sind??Vor allem, es gibt deutlich mehr berufstätige PT als ET.
Kann sich das jemand erklären?
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Auf der andern Seite hab ich hier doch ein kleines Fragezeichen, was die absoluten Zahlen angeht. Ich gehe davon aus, dass es auch wesentlich mehr ErzieherInnen als PT "auf dem Markt" gibt?
Zum zweiten bin ich mir nicht ganz sicher, wie repräsentativ die Gruppe der AOK-Versicherten ist (das ist der alleinge Bezugspunkt). Zum Berufsfeld "Erziehung und Bildung" gehören auch alle LehrerInnen - die sind selten bei der AOK. Müsste alsonoch höher sein. Auch in Therapieberufen stösst du doch öfters mal auf PP als bei "normalen" Erzieherinnen. Und die aok ist hier evt nicht ganz so beliebt...
Logopädinnen sind anscheinend gar nicht betroffen, was ich jetzt für ein Gerücht halte. Wenn ich auch persönlich tatsächlich niemanden kenne.....aber da hab ich ne Lücke von ca 30 000.... :wink:
Zusammengefasst: die Statistik der AOK bestätigt den gesunden Menschenverstand (wer in Räumen mit Menschen arbeitet infiziert sich schneller als jemand alleine im Freien...wer hätte das gedacht) , ist aber im Einzelfall vom statistischen Wert her durchaus zu hinterfragen
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Susulo schrieb:
Grundsätzlich ist das alles recht logisch.
Auf der andern Seite hab ich hier doch ein kleines Fragezeichen, was die absoluten Zahlen angeht. Ich gehe davon aus, dass es auch wesentlich mehr ErzieherInnen als PT "auf dem Markt" gibt?
Zum zweiten bin ich mir nicht ganz sicher, wie repräsentativ die Gruppe der AOK-Versicherten ist (das ist der alleinge Bezugspunkt). Zum Berufsfeld "Erziehung und Bildung" gehören auch alle LehrerInnen - die sind selten bei der AOK. Müsste alsonoch höher sein. Auch in Therapieberufen stösst du doch öfters mal auf PP als bei "normalen" Erzieherinnen. Und die aok ist hier evt nicht ganz so beliebt...
Logopädinnen sind anscheinend gar nicht betroffen, was ich jetzt für ein Gerücht halte. Wenn ich auch persönlich tatsächlich niemanden kenne.....aber da hab ich ne Lücke von ca 30 000.... :wink:
Zusammengefasst: die Statistik der AOK bestätigt den gesunden Menschenverstand (wer in Räumen mit Menschen arbeitet infiziert sich schneller als jemand alleine im Freien...wer hätte das gedacht) , ist aber im Einzelfall vom statistischen Wert her durchaus zu hinterfragen
Auch eine laienhafte Vermutung, nebst obigen Fragezeichen...
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Susulo schrieb:
Tatsächlich interessant der Unterschied Physio -Ergo. Was a.schubart schreibt klingt plausibel, ich denke aber, dass dies sich nicht allein auf Kinder, sondern gerade auch auf Erwachsene im Neurobereich bezieht. Die Ergos, die ich kenne, arbeiten auch sehr alltagsorientiert. Stehen beim HB mit dem Patienten in der Küche, führen und müssen sich verbal verständlich machen. Ähnlich Logo. Sicher geht das meistens auch mit guter Schutzausrüstung. Aber es werden mehr Kompromisse gemacht.
Auch eine laienhafte Vermutung, nebst obigen Fragezeichen...
Was haltet Ihr von dieser Hypothese?
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Eine ergotherapeutische Behandlung dauert deutlich länger als eine physiotherapeutische Behandlung. Also ist die Gefahr der Ansteckung bei Ergotherapie größer als bei Physiotherapie.
Was haltet Ihr von dieser Hypothese?
Gruß redvine
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Problem beschreiben
RoFo schrieb:
Krankschreibungen wegen Covid-19: Erziehungs- und Gesundheitsberufe am stärksten betroffen (21.12.20) | Pressemitteilung | Pres
Hier eine Studie der AOK.Erzieher vorne an.Das gesamte med Personal ist hart getroffen.
Soweit so schlecht. Nix neues.Wie kommt es aber, das deutlich mehr Ergos als Physios AU sind??Vor allem, es gibt deutlich mehr berufstätige PT als ET.
Kann sich das jemand erklären?
Nur meine Idee
Statistisch nicht belegt...
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Die Kinder: "juhu, Frau Müller-Maier-Schulze ist wieder da. Die Welt ist schön!"
Die Eltern: "ach du Schei..e das geht ja gar nicht. Wer hat das genehmigt? Hier ist unsere Unterschriftensammlung, Frau MMS muss unverzüglich wegen Gefährdung des Kindeswohles unserer Kinder eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen werden!"
...netterweise ist diese Unterschriftensammlung mir erst recht spät untergekommen. Ich habe nicht nur die abstrakte Theorie von Idioten umgeben zu sein - ich hab"s Kugelschreiberblau auf Ökopapierbeige :smile:
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Papa Alpaka schrieb:
Anekdotischer Bericht: Im KiGa meines Juniors arbeitet eine Erzieherin, Hochrisikoeinstufung, die sich mit viel persönlichem Einsatz vom Gesundheitsamt die Freigabe erstritten hat, mit FFP2-Maske arbeiten zu dürfen.
Die Kinder: "juhu, Frau Müller-Maier-Schulze ist wieder da. Die Welt ist schön!"
Die Eltern: "ach du Schei..e das geht ja gar nicht. Wer hat das genehmigt? Hier ist unsere Unterschriftensammlung, Frau MMS muss unverzüglich wegen Gefährdung des Kindeswohles unserer Kinder eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen werden!"
...netterweise ist diese Unterschriftensammlung mir erst recht spät untergekommen. Ich habe nicht nur die abstrakte Theorie von Idioten umgeben zu sein - ich hab"s Kugelschreiberblau auf Ökopapierbeige :smile:
Ja, dass viele ET recht viel mit Kindern arbeiten, ist mir bekannt.
Trotzdem sind es doch deutlich weniger als PT. In der PT arbeiten auch viele mit Kindern, es gibt ja auch Kinderpraxen.
Da müsste man sich genauer mit den Zahlen beschäftigen.
Danke für deine interessanten Gedankengänge!
Was ist mit den Lehrern? Wenn ich die (großen) Schulkinderhorden rumkuscheln sehe, wird mir auch immer ganz schlecht!
Interessant finde ich, dass (Solo)lastwagenfahrer in der 2. Gruppe einen oberen Platz belegen!
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RoFo schrieb:
@a schubart
Ja, dass viele ET recht viel mit Kindern arbeiten, ist mir bekannt.
Trotzdem sind es doch deutlich weniger als PT. In der PT arbeiten auch viele mit Kindern, es gibt ja auch Kinderpraxen.
Da müsste man sich genauer mit den Zahlen beschäftigen.
Danke für deine interessanten Gedankengänge!
Was ist mit den Lehrern? Wenn ich die (großen) Schulkinderhorden rumkuscheln sehe, wird mir auch immer ganz schlecht!
Interessant finde ich, dass (Solo)lastwagenfahrer in der 2. Gruppe einen oberen Platz belegen!
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ronjane schrieb:
Kündigung? warum denn dass? verstehe ich jetzt nicht . Die Erzieherin trägt doch für sich das Risiko
Kündigung? warum denn dass? verstehe ich jetzt nicht . Die Erzieherin trägt doch für sich das Risiko
Sorry, das Detail habe ich oben ausgelassen: Begründung für die Forderung nach einer außerordentlichen Kündigung wegen Kindeswohlgefährdung war die Befürchtung, eine Erzieherin mit Gesichtsbedeckung wäre nicht in der Lage, adäquat mit den Kindern zu interagieren. Mangelnde Wahrnehmung der Mimik und so ... ohne Gesichtsbedeckung müsste sie halt in die Heimarbeit...
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Papa Alpaka schrieb:
ronjane schrieb am 22.12.2020 11:39:
Kündigung? warum denn dass? verstehe ich jetzt nicht . Die Erzieherin trägt doch für sich das Risiko
Sorry, das Detail habe ich oben ausgelassen: Begründung für die Forderung nach einer außerordentlichen Kündigung wegen Kindeswohlgefährdung war die Befürchtung, eine Erzieherin mit Gesichtsbedeckung wäre nicht in der Lage, adäquat mit den Kindern zu interagieren. Mangelnde Wahrnehmung der Mimik und so ... ohne Gesichtsbedeckung müsste sie halt in die Heimarbeit...
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a schubart schrieb:
Weil in der Physiotherapie im Durchschnitt weniger Kinder behandelt werden als in der Ergotherapie . Und aus meiner persönlichen Beobachtung weniger hochwertige schutzausrüstung getragen wird . Oft mit der selben Erklärung wie in den pädagogischen Berufen das bei Kindern Maske tragen pädagogisch nicht geht ( was Quatsch ist).ich behandel seit Monaten Kinder nur „ Klinik Kleidung „ und ffp2 Maske . Geht alles . Aber in den Kitas bin ich die einzige... alle nix oder lässig getragene stoffmasken .
Nur meine Idee
Statistisch nicht belegt...
Wir hatten das hier vor ein paar Wochen in einer Förderschule geistige Entwicklung...
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Da hast du ganz sicher Recht! Die Kinder gehen mittlerweile alle sehr locker mit der Maske um. Kenne wirklich keines, das noch verstört reagiert.
Denke nur, dass die Situation in einer Förderschule nicht ganz mit einer 1:1 Situation in der Praxis zu vergleichen ist.
Ich merke, dass wenn ich mit meinen schwerbehinderten Patienten kommunikativ etwas erreichen will, ich an Grenzen stoße, wo dann jeder für sich selbst abwägen muss: mehr Risiko oder mehr Effektivität?
Für Menschen, die selbst zur Risikogruppe gehören und die in diesen Berufen arbeiten ist das fast nicht machbar.
Wenn ich natürlich sowas lese wie von PA, dass einer verantwortlichen Person die Möglichkeit FFP2 zu tragen verwehrt wird, dann finde ich das .... ohne Worte.
Dennoch: dass Menschen, auch unsere Bezugspersonen, sterben können, sind Erfahrungen, vor denen wir niemand schützen können. An der Grundschule meines Sohnes starb vor Jahren eine Lehrein an Krebs. Mussten die auch durch. Das Problem ist, dass wir heute das Wort "Schuld" mit der Krankheit verknüpfen. Finde ich problematisch, vor allem bei Kindern im Förderbereich.
Die Gefahr, sich privat, außerhalb des Berufs anzustecken gibt es dann ja auch noch.
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Susulo schrieb:
Liebe a.schubart,
Da hast du ganz sicher Recht! Die Kinder gehen mittlerweile alle sehr locker mit der Maske um. Kenne wirklich keines, das noch verstört reagiert.
Denke nur, dass die Situation in einer Förderschule nicht ganz mit einer 1:1 Situation in der Praxis zu vergleichen ist.
Ich merke, dass wenn ich mit meinen schwerbehinderten Patienten kommunikativ etwas erreichen will, ich an Grenzen stoße, wo dann jeder für sich selbst abwägen muss: mehr Risiko oder mehr Effektivität?
Für Menschen, die selbst zur Risikogruppe gehören und die in diesen Berufen arbeiten ist das fast nicht machbar.
Wenn ich natürlich sowas lese wie von PA, dass einer verantwortlichen Person die Möglichkeit FFP2 zu tragen verwehrt wird, dann finde ich das .... ohne Worte.
Dennoch: dass Menschen, auch unsere Bezugspersonen, sterben können, sind Erfahrungen, vor denen wir niemand schützen können. An der Grundschule meines Sohnes starb vor Jahren eine Lehrein an Krebs. Mussten die auch durch. Das Problem ist, dass wir heute das Wort "Schuld" mit der Krankheit verknüpfen. Finde ich problematisch, vor allem bei Kindern im Förderbereich.
Die Gefahr, sich privat, außerhalb des Berufs anzustecken gibt es dann ja auch noch.
Ich glaube das es für Kinder traumatischer ist zu erfahren das ihre Erzieherin/ Lehrerin an Corona gestorben ist .
Wir hatten das hier vor ein paar Wochen in einer Förderschule geistige Entwicklung...
Dem würde ich unabhängig von der Ursache zustimmen. Eine Erzieherin, Lehrerin, Therapeutin ist wenn sie ihren Job gut macht immer auch Bezugsperson; ein stabiler Punkt an dem man sich orientieren kann ... für all die Menschen die sich an diesem Punkt orientiert haben ist es hart, wenn sie unerwartet stirbt.
Die Corona-Toten und -schwer-in-Mitleidenschaft-gezogenen in meinem Umfeld? Die Kinder stecken"s weg, fragen halt ab und zu warum "der da sich nicht im Ansatz um Infektionsschutz kümmert, weiß der etwa nicht was mit Anton, Barbara, Charlotte, Doreen und Emils Papa passiert ist?"
Dazu passend wird "der Tod" im Allgemeinen viel zu oft als Tabuthema gehandelt - eine, wie ich finde, schöne Todesgeschichte die ich gestern beim Abendessen erzählt habe: Im Seniorenzentrum musste ich mir den Rollator von Gerlinde ausleihen um mit Helga auszuprobieren ob sie mit dem anderen gängigen Modell des lokalen Ausstatters besser zurechtkommt. Als ich ihn geholt habe hat sich Gerlinde noch nett mit mir unterhalten, sie brauche den Rollator eh nicht mehr und ich solle ihn doch einfach bei Helga stehenlassen, und alles Gute wünsche sie mir noch. Zwanzig Minuten später bringe ich den Rollator zurück und Gerlinde, 95 Jahre alt, liegt friedlich auf der Seite, die Hände unter den Kopf gelegt, und schnarcht nicht mehr. Am Morgen hatte sie noch ein Rummikubturnier organisiert und dabei einige Dekogegenstände aus ihrem Bestand als Preise verteilt...
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Papa Alpaka schrieb:
a schubart schrieb am 22.12.2020 07:22:
Ich glaube das es für Kinder traumatischer ist zu erfahren das ihre Erzieherin/ Lehrerin an Corona gestorben ist .
Wir hatten das hier vor ein paar Wochen in einer Förderschule geistige Entwicklung...
Dem würde ich unabhängig von der Ursache zustimmen. Eine Erzieherin, Lehrerin, Therapeutin ist wenn sie ihren Job gut macht immer auch Bezugsperson; ein stabiler Punkt an dem man sich orientieren kann ... für all die Menschen die sich an diesem Punkt orientiert haben ist es hart, wenn sie unerwartet stirbt.
Die Corona-Toten und -schwer-in-Mitleidenschaft-gezogenen in meinem Umfeld? Die Kinder stecken"s weg, fragen halt ab und zu warum "der da sich nicht im Ansatz um Infektionsschutz kümmert, weiß der etwa nicht was mit Anton, Barbara, Charlotte, Doreen und Emils Papa passiert ist?"
Dazu passend wird "der Tod" im Allgemeinen viel zu oft als Tabuthema gehandelt - eine, wie ich finde, schöne Todesgeschichte die ich gestern beim Abendessen erzählt habe: Im Seniorenzentrum musste ich mir den Rollator von Gerlinde ausleihen um mit Helga auszuprobieren ob sie mit dem anderen gängigen Modell des lokalen Ausstatters besser zurechtkommt. Als ich ihn geholt habe hat sich Gerlinde noch nett mit mir unterhalten, sie brauche den Rollator eh nicht mehr und ich solle ihn doch einfach bei Helga stehenlassen, und alles Gute wünsche sie mir noch. Zwanzig Minuten später bringe ich den Rollator zurück und Gerlinde, 95 Jahre alt, liegt friedlich auf der Seite, die Hände unter den Kopf gelegt, und schnarcht nicht mehr. Am Morgen hatte sie noch ein Rummikubturnier organisiert und dabei einige Dekogegenstände aus ihrem Bestand als Preise verteilt...
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Problem beschreiben
a schubart schrieb:
Ich glaube das es für Kinder traumatischer ist zu erfahren das ihre Erzieherin/ Lehrerin an Corona gestorben ist .
Wir hatten das hier vor ein paar Wochen in einer Förderschule geistige Entwicklung...
Einen anderen Aspekt hat Susulo oben bereits angesprochen. Da wir physios traditionell (zumindest bei uns in Hessen) schon seit Jahrzehnten die von der AOK am meisten gegängelte Berufsgruppe sind, kommen wahrscheinlich nur sehr wenige Physios auf den Gedanken, sich dort zu versichern. Soweit ich es von befreundeten Ergos mit langjähriger Berufserfahrung weiß, bestehen dort allerdings ebenfalls Probleme mit der AOK. Dies sind aber wohl Probleme, die auch mit einigen anderen Kassen bestehen.
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In meiner Praxis habe ich hier wirklich nur verantwotungsbewusste Eltern gehabt. Bei leichten Symptomen wurde grundsätzlich angerufen und mit mir die Situation abgewogen. Meist blieben die dann daheim, manchmal findet sich eine Möglichkeit mit verstärkten Hygieneauflagen.
Also, es hängt schon auch davon ab, wie man als Praxis/Kita/Schulbetreiber die Dinge kommuniziert und durchzieht. Immer die andern sind böse....weiß nicht, seh ich anders.
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Susulo schrieb:
Also bei uns in Schule und Kita wurden kranke Kinder konsequent nach Hause geschickt.
In meiner Praxis habe ich hier wirklich nur verantwotungsbewusste Eltern gehabt. Bei leichten Symptomen wurde grundsätzlich angerufen und mit mir die Situation abgewogen. Meist blieben die dann daheim, manchmal findet sich eine Möglichkeit mit verstärkten Hygieneauflagen.
Also, es hängt schon auch davon ab, wie man als Praxis/Kita/Schulbetreiber die Dinge kommuniziert und durchzieht. Immer die andern sind böse....weiß nicht, seh ich anders.
Ich arbeite auch überwiegend mit Maske, nur in Ausnahmefällen hinter der Scheibe mal kurz ohne Maske. Dann geht das Fenster auf. Meine Kids finden das völlig normal. Alle Lehrpersonen an der Schule haben fast permanent Masken auf / je nach Alter und Vorerkrankung oder Wunsch FFP2. Unsere Schule (Schweiz) stellt uns diese und wir können frei entscheiden welche Art Maske wir tragen wollen. Keiner muss das begründen. Finde ich sehr angenehm.
Ein Faktor den ich mir auch noch vorstellen könnte, warum Ergos öfter infiziert sein sollen als Physios, ist die Behandlungsdauer. Meines Wissens bei Ergos auch i.d.R. 45 min.
Der Zeitfaktor des Zusammenseins ist ja auch bei Erziehenden / Lehrenden deutlich erhöht.
Wobei ich schon weiß, dass es in der Physio, gerade bei den Kindern, auch längere Behandlungszeiten gibt.
Was für mich auf der Strecke blieb, sind gute und ausführliche Elterngespräche. Wir haben die tatsächlich zum Teil vor dem Schulhaus im Freien geführt. Aber alle konnte ich so leider nicht erreichen. Und es gibt einem immer das eher unbefriedigende Gefühl eines "Tür und Angel"-Gesprächs.
So hat eben jeder persönlich andere Erfahrungen gemacht. Beruflich war es für mich ein erfolgreiches Jahr, im persönlichen Bereich ist dafür eine ganze Menge auf der Strecke geblieben.
Gebt acht auf Euch.
Ich wünsche ein geruhsames und fröhliches Weihnachtsfest denen, die es feiern. Allen anderen eine erholsame Zeit. Und allen einen guten Start in ein hoffentlich gutes neues Jahr.
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Logo1983 schrieb:
Bei uns in den Schulen hat das leider nicht so gut geklappt. Im Gros schon, aber es gibt auch immer die, die ihre Kinder trotzdem schicken. Und wenn in der Familie (Wohngemeinschaft) jemand positiv getestet wurde und ich nachgefragt habe, ob das Kind getestet wurde (einen Tag vor Beginn der Quarantäne wegen Fieber dann doch abgesagt) hieß es nein. Auf Nachfrage wegen des Fiebers, meinte die Mutter: das Fieber habe das Kind gehabt, weil es Tags zuvor auf dem Spielplatz gefroren hatte. Da wurde gar nix weitergemeldet.
Ich arbeite auch überwiegend mit Maske, nur in Ausnahmefällen hinter der Scheibe mal kurz ohne Maske. Dann geht das Fenster auf. Meine Kids finden das völlig normal. Alle Lehrpersonen an der Schule haben fast permanent Masken auf / je nach Alter und Vorerkrankung oder Wunsch FFP2. Unsere Schule (Schweiz) stellt uns diese und wir können frei entscheiden welche Art Maske wir tragen wollen. Keiner muss das begründen. Finde ich sehr angenehm.
Ein Faktor den ich mir auch noch vorstellen könnte, warum Ergos öfter infiziert sein sollen als Physios, ist die Behandlungsdauer. Meines Wissens bei Ergos auch i.d.R. 45 min.
Der Zeitfaktor des Zusammenseins ist ja auch bei Erziehenden / Lehrenden deutlich erhöht.
Wobei ich schon weiß, dass es in der Physio, gerade bei den Kindern, auch längere Behandlungszeiten gibt.
Was für mich auf der Strecke blieb, sind gute und ausführliche Elterngespräche. Wir haben die tatsächlich zum Teil vor dem Schulhaus im Freien geführt. Aber alle konnte ich so leider nicht erreichen. Und es gibt einem immer das eher unbefriedigende Gefühl eines "Tür und Angel"-Gesprächs.
So hat eben jeder persönlich andere Erfahrungen gemacht. Beruflich war es für mich ein erfolgreiches Jahr, im persönlichen Bereich ist dafür eine ganze Menge auf der Strecke geblieben.
Gebt acht auf Euch.
Ich wünsche ein geruhsames und fröhliches Weihnachtsfest denen, die es feiern. Allen anderen eine erholsame Zeit. Und allen einen guten Start in ein hoffentlich gutes neues Jahr.
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MikeL schrieb:
Meine Tochter ist Ergotherapeutin und sagte mir letztens, dass sie ständig irgendwelche Kinder in der Praxis hat, die von ihren Eltern trotz bestehender Erkältung gebracht werden. Nicht selten stellt sich auch erst im Behandlungsverlauf heraus, dass ein Kind krank ist. Offensichtlich ist es für die Eltern völlig normal, die Behandlerin über bestehende Erkrankungen eines Kindes nicht zu informieren, so wie auch viele Eltern ihre Kleinkinder trotz Fieber oder Erkältung in die Kita schicken. Hauptsache, die Kinder werden eine Weile von jemand anderem versorgt...
Einen anderen Aspekt hat Susulo oben bereits angesprochen. Da wir physios traditionell (zumindest bei uns in Hessen) schon seit Jahrzehnten die von der AOK am meisten gegängelte Berufsgruppe sind, kommen wahrscheinlich nur sehr wenige Physios auf den Gedanken, sich dort zu versichern. Soweit ich es von befreundeten Ergos mit langjähriger Berufserfahrung weiß, bestehen dort allerdings ebenfalls Probleme mit der AOK. Dies sind aber wohl Probleme, die auch mit einigen anderen Kassen bestehen.
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mbone schrieb:
Beitrag entfernt. Er bleibt nicht beim Thema. /Die Redaktion
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Was denkt ihr, meine ich wohl mit "Off Topic"?
Aber danke für diesen Schuss vor den Bug!
Genau den habe ich jetzt gebraucht!
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RoFo schrieb:
@ Die Redaktion
Was denkt ihr, meine ich wohl mit "Off Topic"?
Aber danke für diesen Schuss vor den Bug!
Genau den habe ich jetzt gebraucht!
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RoFo schrieb:
Beitrag entfernt. Er bleibt nicht beim Thema. /Die Redaktion
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Wir haben jetzt alle bis 11.01. Urlaub und vorher im Team wurde besprochen, dass der Frühling und die Impfung das Corona-Virus platt machen.
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Frieda Keller schrieb:
Ich bin auch Ergotherapeutin, wir haben nicht einen einzigen Fall in der Praxis gehabt, meine Mitarbeiterinnen ( Vollzeitkräfte ) und ich haben seit März ohne Unterbrechung gearbeitet, ausgenommen der Sommerurlaub. Unser Klientel ist ausgleichend gemischt, von 30 bis 60 min. Therapiezeit. Wir haben richtiges Glück gehabt. Eine einzige Patientin hatte sich testen lassen - negativ. Wir durften im März und den halben April nicht in die Heime. Wir haben nichts außergewöhnliches auf die Reihe gestellt, die allgemeinen Hygieneregeln halt.
Wir haben jetzt alle bis 11.01. Urlaub und vorher im Team wurde besprochen, dass der Frühling und die Impfung das Corona-Virus platt machen.
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