Stuttgart |
Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
UNICUM. Gesundheitszentrum am
Hauptbahnhof oder Killesberg
1. Vollzeit Physiotherapeut (m/w/d)
40h/Woche
2. oder in Teilzeit
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Unsere Praxis liegt im Herzen der
Stuttgarter City, direkt am
Hauptbahnhof und auf dem
Stuttgarter Killesberg. Wir
arbeiten in schönen, hellen
Räumlichkeiten auf über 300qm"²
und legen großen Wert auf
hochwertige Therapie, die reg...
Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
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Ich habe mich brav an alle Regeln gehalten und Kontakte fast komplett gemieden. So war ich über den Winter nicht einmal krank gewesen. Sonst eigentlich immer zwei bis drei Mal über die kalte Jahreszeit. Händeschütteln oder ein Rockkonzert wären für mich auch weiter undenkbar. Genau hier ist mein Problem. Ich will gar nicht mehr 100% das alte Leben zurück! Keine Erkältung, eine gewisse Entschleunigung und keine dichtgedrängten Menschenmassen. Man macht sich auf dem Bürgersteig Platz und hustet nicht wild um sich herum.
Bei der Vorstellung wieder zwanzig Minuten mit jemand Fremden in einem kleinen Raum zu verbringen wird mir ganz anders. Dann der Nächste ohne Lüftungspause. Im Altenheim ein ungelüftetes Zimmer zu betreten, in das natürlich der Bewohner schon den ganzen Tag reingeatmet hat. Unvorstellbar. Öffentliche Verkehrsmittel jeden Tag. Ein Alptraum.
Aktuell sehe ich für mich keine wirkliche Rückkehr in den Beruf. Ein Job im Home Office könnte ich mir vorstellen. Habe ich das Cave Syndrom? Brauche ich Therapie oder hat uns Corona endlich einmal die Augen vor dem ganzen Wahnsinn geöffnet?
Coronafolge "Cave-Syndrom": Wenn die Normalität Angst macht | tagesschau
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dimi72 schrieb:
Beruf wechseln...ganz einfach
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, ich arbeite seit Mitte März letztes Jahr nicht mehr im Beruf. Die Pandemie habe ich bisher gesund überstanden und bin mittlerweile vollständig geimpft.
Ich habe mich brav an alle Regeln gehalten und Kontakte fast komplett gemieden. So war ich über den Winter nicht einmal krank gewesen. Sonst eigentlich immer zwei bis drei Mal über die kalte Jahreszeit. Händeschütteln oder ein Rockkonzert wären für mich auch weiter undenkbar. Genau hier ist mein Problem. Ich will gar nicht mehr 100% das alte Leben zurück! Keine Erkältung, eine gewisse Entschleunigung und keine dichtgedrängten Menschenmassen. Man macht sich auf dem Bürgersteig Platz und hustet nicht wild um sich herum.
Bei der Vorstellung wieder zwanzig Minuten mit jemand Fremden in einem kleinen Raum zu verbringen wird mir ganz anders. Dann der Nächste ohne Lüftungspause. Im Altenheim ein ungelüftetes Zimmer zu betreten, in das natürlich der Bewohner schon den ganzen Tag reingeatmet hat. Unvorstellbar. Öffentliche Verkehrsmittel jeden Tag. Ein Alptraum.
Aktuell sehe ich für mich keine wirkliche Rückkehr in den Beruf. Ein Job im Home Office könnte ich mir vorstellen. Habe ich das Cave Syndrom? Brauche ich Therapie oder hat uns Corona endlich einmal die Augen vor dem ganzen Wahnsinn geöffnet?
Coronafolge "Cave-Syndrom": Wenn die Normalität Angst macht | tagesschau
Durchfallviren und Bakterien, Herpesviren, Grippeviren, Erkältungsviren und und und sind und waren allgegenwärtig.
Wir haben ein Immunsystem und verfügen über Möglichkeiten für ein gesundes Maß an Hygiene zu sorgen.
Diese Pandemie hat uns gezeigt wie sorglos und verantwortungslos wir oft leben.
Falls allzuviel Ängste sich in mir austoben wollen dann rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, dass wir Menschen schon viele 100 000 Jahre hier auf dieser Welt leben, nie so eine gutes Gesundheits- und Ernährungsversorgung und Lebensbedingungen hatten wie heute.
Man muß seinem Körper auch was zutrauen. Wir überleben schwerste Krankheiten und auch Infektionen. Vor 100 Jahren war u.U. ein vereiterter Zahn ein Todesurteil, von einer Steißlage bei einer Geburt ganz zu schweigen.
Hinter allem steht letztendlich die Angst vor dem Tod. Dieser ist leider unausweichlich und das hat uns diese Pandemie klar vor Augen geführt.
Aber auch hier sind die meisten Menschen nicht gestorben sondern gesund geblieben.
Massenansammlungen kann man meiden, ich mochte diese noch nie.
Aber ich verstehe was du meinst.
Glaub mir du gewöhnst dich dran wieder normal zu leben, denn du kennst es ja bereits.
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kroetzi schrieb:
Ich kann diese Ängste verstehen. Man hat früher all das auch getan ohne sich darüber Gedanken gemacht zu haben was man alles für Krankheiten durch Kontakt bekommen kann.
Durchfallviren und Bakterien, Herpesviren, Grippeviren, Erkältungsviren und und und sind und waren allgegenwärtig.
Wir haben ein Immunsystem und verfügen über Möglichkeiten für ein gesundes Maß an Hygiene zu sorgen.
Diese Pandemie hat uns gezeigt wie sorglos und verantwortungslos wir oft leben.
Falls allzuviel Ängste sich in mir austoben wollen dann rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, dass wir Menschen schon viele 100 000 Jahre hier auf dieser Welt leben, nie so eine gutes Gesundheits- und Ernährungsversorgung und Lebensbedingungen hatten wie heute.
Man muß seinem Körper auch was zutrauen. Wir überleben schwerste Krankheiten und auch Infektionen. Vor 100 Jahren war u.U. ein vereiterter Zahn ein Todesurteil, von einer Steißlage bei einer Geburt ganz zu schweigen.
Hinter allem steht letztendlich die Angst vor dem Tod. Dieser ist leider unausweichlich und das hat uns diese Pandemie klar vor Augen geführt.
Aber auch hier sind die meisten Menschen nicht gestorben sondern gesund geblieben.
Massenansammlungen kann man meiden, ich mochte diese noch nie.
Aber ich verstehe was du meinst.
Glaub mir du gewöhnst dich dran wieder normal zu leben, denn du kennst es ja bereits.
"Bei der Vorstellung wieder zwanzig Minuten mit jemand Fremden in einem kleinen Raum zu verbringen wird mir ganz anders."
die panikmache scheint bestens zu laufen.
"Dann der Nächste ohne Lüftungspause."
wir haben bei uns in der praxis fenster und benutzen diese sogar. schau dich mal um, findest bestimmt eine mit fenstern bei dir in der gegend.
erstaunlich, wie wir vor corona überlebt haben.
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Aber es wäre wirklich interessant zu erfahren, wie die Vorschriften bezüglich Hygiene usw. in der Praxis umgesetzt wurden. Vielleicht mal ein Thema unserer angehenden Bachelors.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe auch Zuhause Fenster und trotzdem haben sich bei mir keine fremden Leute die Klinke in die Hand gegeben.
Aber es wäre wirklich interessant zu erfahren, wie die Vorschriften bezüglich Hygiene usw. in der Praxis umgesetzt wurden. Vielleicht mal ein Thema unserer angehenden Bachelors.
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bundy007 schrieb:
autsch.
"Bei der Vorstellung wieder zwanzig Minuten mit jemand Fremden in einem kleinen Raum zu verbringen wird mir ganz anders."
die panikmache scheint bestens zu laufen.
"Dann der Nächste ohne Lüftungspause."
wir haben bei uns in der praxis fenster und benutzen diese sogar. schau dich mal um, findest bestimmt eine mit fenstern bei dir in der gegend.
erstaunlich, wie wir vor corona überlebt haben.
AT wars langweilig und hat in dem Tagesschau Artikel einen feinen Aufhänger gefunden.........
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vor allem hat sich AT in diesem Artikel wiedergefunden. Und eventuell wurde sogar ein Name für ihr „Problem" benannt.
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bundy007 schrieb:
dachte ich auch erst, aber bei de paranoiden und panischen menschen, die mir die letzten monate teilweise im RL begegnet sind, wäre ich mir da nicht sicher.
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mbone schrieb:
Ehrlich gesagt glaube ich, dass wir es hier eher mit einem " Jetzt muß ich hier mal wieder einen Corona-Beschäftigungsthread aufmachen" , zu tun haben.
AT wars langweilig und hat in dem Tagesschau Artikel einen feinen Aufhänger gefunden.........
Während der Lockdowns haben die Menschen mehr gelesen, selbst gekocht und vielleicht mal entrümpelt. Eventuell schmeckt die eigene Pizza mittlerweile viel besser als beim Italiener, weil nicht so salzig? Allerdings gab es auch mehr Gewalt in den Familien. Ja, die Pandemie hat eine ganze Menge gesellschaftliche Probleme gnadenlos aufgezeigt. Wir haben auf den Balkonen gestanden und in die Nacht geklatscht.
Wie viel haben wir für uns selbst mitgenommen? Was werden wir ändern? Oder jetzt erst recht? Konsum, als wenn's kein Morgen gibt. Bilden wir uns tatsächlich ein, dass mit der gesamt betrachtet niemals vollständigen Impfung, Deutschland aber vor allem weltweit, jetzt wieder jede Vorsicht ignoriert werden kann? Egoismus oder Bequemlichkeit?
Ja, ich denke während der Pandemie haben viele Menschen sich ernsthafte Gedanken über ihren Job gemacht. Reicht das Geld um für Krisenzeiten einen Puffer anzulegen? Vielleicht ist der Job beim Gesundheitsamt viel schöner als vorher in der Gastronomie? Will ich zukünftig überhaupt noch Vollzeit arbeiten? Möchte ich dabei anderen Menschen so nahe kommen? Ein „weiter so" wäre in meinen Augen ein fataler Fehler. Jetzt gehört vieles auf den Prüfstand.
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ALLES auf unserem Erdball hat Licht und Schatten.
Desgleichen gibt es kein Gesetz, das dir vorschreibt, sich mit andern am Flughafen zu drängeln. Viele haben das auch vor der Krise nicht gemacht und es gibt Menschen, die sich auch vor der Krise schon deine Fragen gestellt hatten.
Wenn du das Entschleunigen erlebt hast, dann freut mich das für dich. Bei mir wars umgekehrt: viel mehr Arbeit durch ständige Maßnahmen, viel mehr Begegnung mit Menschen, weil viele froh waren, jemand zum Reden zu finden, ohne Angst zu haben, bzw jemand, die selbst keine Panik vermittelt.
Habe ich vor der Krise gern und oft gekocht, bin ich während dieser Zeit öfter mal auf fast food ausgewichen. Zum Lesen nehme ich mir Urlaub. Wie jetzt.
Es erlebt jeder anders und letztlich sind wir ja immer selber verantwortlich für das was wir tun oder lassen.
Dramatisch finde ich nur die sozialen Ängste und den evt Waschzwang, die du (vielleicht!!) entwickelt hast. Das würde ich schon genauer anschauen. Guck die mal ne Serie mit Monk an. Wenn du so geworden bist, solltest du evt reagieren.
Und bitte: versuch mal realistisch zu berechnen, wie groß das Krankheits- und erst recht das Todesrisiko momentan denn wirklich ist - du wirst staunen!!! Ich zitiere Kant:
" Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen"
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Susulo schrieb:
Natürlich kannst du das als persönliche Bereicherung sehen, wenn du es so erlebst! Und ich hoffe, vielen Menschen gelingt es, auch etwas Neues und Gutes aus der Krise mitzunehmen.
ALLES auf unserem Erdball hat Licht und Schatten.
Desgleichen gibt es kein Gesetz, das dir vorschreibt, sich mit andern am Flughafen zu drängeln. Viele haben das auch vor der Krise nicht gemacht und es gibt Menschen, die sich auch vor der Krise schon deine Fragen gestellt hatten.
Wenn du das Entschleunigen erlebt hast, dann freut mich das für dich. Bei mir wars umgekehrt: viel mehr Arbeit durch ständige Maßnahmen, viel mehr Begegnung mit Menschen, weil viele froh waren, jemand zum Reden zu finden, ohne Angst zu haben, bzw jemand, die selbst keine Panik vermittelt.
Habe ich vor der Krise gern und oft gekocht, bin ich während dieser Zeit öfter mal auf fast food ausgewichen. Zum Lesen nehme ich mir Urlaub. Wie jetzt.
Es erlebt jeder anders und letztlich sind wir ja immer selber verantwortlich für das was wir tun oder lassen.
Dramatisch finde ich nur die sozialen Ängste und den evt Waschzwang, die du (vielleicht!!) entwickelt hast. Das würde ich schon genauer anschauen. Guck die mal ne Serie mit Monk an. Wenn du so geworden bist, solltest du evt reagieren.
Und bitte: versuch mal realistisch zu berechnen, wie groß das Krankheits- und erst recht das Todesrisiko momentan denn wirklich ist - du wirst staunen!!! Ich zitiere Kant:
" Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen"
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Darf man die Pandemie überhaupt als eine Art persönliche Bereicherung sehen? Oder gibt es eine geheime Vorschrift jetzt wieder Juhu zu rufen und sich am Flughafen dichtgedrängt auf den Füßen zu stehen?
Während der Lockdowns haben die Menschen mehr gelesen, selbst gekocht und vielleicht mal entrümpelt. Eventuell schmeckt die eigene Pizza mittlerweile viel besser als beim Italiener, weil nicht so salzig? Allerdings gab es auch mehr Gewalt in den Familien. Ja, die Pandemie hat eine ganze Menge gesellschaftliche Probleme gnadenlos aufgezeigt. Wir haben auf den Balkonen gestanden und in die Nacht geklatscht.
Wie viel haben wir für uns selbst mitgenommen? Was werden wir ändern? Oder jetzt erst recht? Konsum, als wenn's kein Morgen gibt. Bilden wir uns tatsächlich ein, dass mit der gesamt betrachtet niemals vollständigen Impfung, Deutschland aber vor allem weltweit, jetzt wieder jede Vorsicht ignoriert werden kann? Egoismus oder Bequemlichkeit?
Ja, ich denke während der Pandemie haben viele Menschen sich ernsthafte Gedanken über ihren Job gemacht. Reicht das Geld um für Krisenzeiten einen Puffer anzulegen? Vielleicht ist der Job beim Gesundheitsamt viel schöner als vorher in der Gastronomie? Will ich zukünftig überhaupt noch Vollzeit arbeiten? Möchte ich dabei anderen Menschen so nahe kommen? Ein „weiter so" wäre in meinen Augen ein fataler Fehler. Jetzt gehört vieles auf den Prüfstand.
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Papa Alpaka schrieb:
Nasch nicht die ganzen Pilze auf einmal von der Funghi Speciale, ich hätte auch gern was davon ;)
Probleme dürften dann entstehen wenn du von der Gesellschaft forderst es dir gleich zu tun.
Wahrscheinlich passiert das gerade an vielen Stellen.
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Sgulla schrieb:
Es ist dein Recht ein Leben zu führen wie du es magst.
Probleme dürften dann entstehen wenn du von der Gesellschaft forderst es dir gleich zu tun.
Wahrscheinlich passiert das gerade an vielen Stellen.
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SiH schrieb:
Vielleicht krank geschrieben?
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Leni C. schrieb:
Wenn du seit März letzten Jahres nicht mehr im Beruf arbeitest : wovon hast du seitdem gelebt ? Ersparnisse ? Partner ? Eltern ? Kann sich nicht jeder leisten .
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