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später zwei bis drei
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Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
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Ergänzend sollte erwähnt werden, dass ein Impfschutz nicht nach 6 Monaten nicht mehr vorhanden ist. Er läßt in der Regel je nach Impfstoff, Alter und anderen individuellen Faktoren etwa ab dem 5 Monat mehr oder weniger schnell nach. Ein Ansteckungsschutz ist ohnehin nicht wesentliche Wirkung dieser Impfung. Die Impfung soll schwere Verläufe minimieren und das tut sie ja auch, sonst hätten wir längst täglich 1000 Todesfälle wie an manchen Tagen, im letzten Herbst/Winter.
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Shakespeare schrieb:
Bislang gilt dass 2malig ( J&J 1mal), vollständig geimpft ist. Eine Auffrischungsimpfung verlängert nicht den Status: " geimpft". Dieser " G" Status galt 1 Jahr ab 2. Impfung (J&J ab 1. Impfung). Da in anderen Ländern, die besser in der Lage sind den aktuellen Wissenstand in ihren Regelungen zügig umzusetzen die Regel gilt, 2 Impfungen gelten 6 Monate, ein Booster weitere 6 Monate, wird man das irgendwann auch hier ähnlich regeln. Wie PI mit ihren ungeimpften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgehen kann ist ja durch die 3 G Regel vorgegeben. Es muss getestet werden, wenn nicht geimpft wurde.
Ergänzend sollte erwähnt werden, dass ein Impfschutz nicht nach 6 Monaten nicht mehr vorhanden ist. Er läßt in der Regel je nach Impfstoff, Alter und anderen individuellen Faktoren etwa ab dem 5 Monat mehr oder weniger schnell nach. Ein Ansteckungsschutz ist ohnehin nicht wesentliche Wirkung dieser Impfung. Die Impfung soll schwere Verläufe minimieren und das tut sie ja auch, sonst hätten wir längst täglich 1000 Todesfälle wie an manchen Tagen, im letzten Herbst/Winter.
Impfzertifikate: Nachweise mit begrenzter Gültigkeit | BR24
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Impfzertifikate: Nachweise mit begrenzter Gültigkeit
Impfzertifikate: Nachweise mit begrenzter Gültigkeit | BR24
Gruß redvine
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie inzwischen bekannt , läßt die Wirkung der Erstimpfung nach. Empfohlen wird eine Booster Impfung nach 5-6 Monaten. Gelten die eigentlich vollständig Geimpften dann als nicht Geimpft, wenn sie den Booster nicht nehmen? Wäre doch eigentlich logisch. Wie seht ihr das? Wenn eine Kollegin/e sich nicht boostern lassen will, ist sie dann nach Ablauf dieser 5-6 Monate nach Abschluß der Erstimmunisierung sozusagen wieder als Ungeimpfte zu betrachten ? Wie geht ihr als PI mit Mitarbeitern um, die sich als Impfverweigerer und/oder Boosterverweigerer in einem vollständig durchgeimpften Praxisteam bewegen?
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Als geimpft gelte ich, wenn meine CovPass-App ein Impfzertifikat mit „vollständig“ anzeigt. Eine mögliche Booster-Impfung geht den AG (noch) nichts an.
Gruß redvine
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Inche schrieb:
Der AG soll zum Impftermin Freistellen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Meinst du damit, es soll ein Anreiz sein sich impfen zu lassen? Freistellung sollte wirklich nicht das Problem sein, aber leider lassen sich die wirklichen Impfverweigerer damit auch nicht "boostern".
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vater schrieb:
Sicher nicht, klingt eher nach einem fortlaufendem Fünfmonatsabo für immer. Meine Tochter (Krankenschwester) ist hocherfreut, Sie blutet seitdem alle 4 Wochen..., einfach unmenschlich. Wir hoffen auf die neuen Medikamente; Molnupirvar, Paxlovid etc.
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kvet schrieb:
Und nach der Booster Impfung ist dann alles vorbei?
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Herbert schrieb:
Wer soll das mit dem Wissen von heute zuverlässig beantworten???
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kvet schrieb:
Also alle 6 Monate den Impfschutz erneuern, bis zum Tod?
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Shakespeare schrieb:
Welche Faktoren meinst Du denn in Bezug auf Korrelationen?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich frage mich, ob es schon Untersuchungen gibt, wieviel Zeit zwischen 2. Impfung und Infektion der an Covid Erkrankten liegt. Aber unwahrscheinlich, da die Misere ja jetzt erst auftritt.
Ist letztendlich wurscht da wir ja inzwischen wissen., dass die Impfung sehr zuverlässig gegen eine schwere Erkrankung schützt , (leider) jedoch nur bedingt gegen eine Infektion - wobei auch hier das Ausmaß der Infektiösität nicht mit der von Ungeimpften vergleichbar sein soll....
Wie auch immer - hätten wir eine durchgeimpfte Bevölkerung, wäre Corona nur noch endemisch und damit wirklich nur noch eine "Art Grippe" .
Inwieweit boostern oder Auffrischungsimpfungen weiterhin notwendig sein werden wird sich erst im Lauf der nächsten Jahre zeigen.
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mbone schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Ist letztendlich wurscht da wir ja inzwischen wissen., dass die Impfung sehr zuverlässig gegen eine schwere Erkrankung schützt , (leider) jedoch nur bedingt gegen eine Infektion - wobei auch hier das Ausmaß der Infektiösität nicht mit der von Ungeimpften vergleichbar sein soll....
Wie auch immer - hätten wir eine durchgeimpfte Bevölkerung, wäre Corona nur noch endemisch und damit wirklich nur noch eine "Art Grippe" .
Inwieweit boostern oder Auffrischungsimpfungen weiterhin notwendig sein werden wird sich erst im Lauf der nächsten Jahre zeigen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@mbone Ist es so einfach? 2G soll flächendeckend bei einer Hospitalisierungsquote von 3 gelten. Die bayerische liegt über 9, die der bayerischen Geimpften bei 2.9 Stand heute. Für mich heißt das, den Sprung auf 2 G hätten wir auch mit lauter Geimpften. Ich als Geimpfter/Geboosteter/Genervter frage mich, welche Maßnahmen wären für mich denn bei höherer Impfqoute anders. Vielleicht habe ich aber auch nur einen Knoten im Kopf.
MfG :)
Wie ich schon schrieb
bei einer durchgeimpften Bevölkerung wäre die Problematik deutlich entschärft
dazu hier ein guter Artikel:
Covid-19 wird endemisch - doch was bedeutet das für uns? » Fischblog
2G und 3G sind halt nur Krücken mit denen man durch Lücke hinkt die die Unvernunft der Impfgegner hinterlässt
Je kleiner diese Lücken sind desto effektiver wahrscheinlich eine dieser Maßnahmen.
Im Extremfall ist es halt nach wie vor so, dass sich bei keinem Kontakt auch keiner infiziert.
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mbone schrieb:
@Ingo Friedrich
Wie ich schon schrieb
bei einer durchgeimpften Bevölkerung wäre die Problematik deutlich entschärft
dazu hier ein guter Artikel:
Covid-19 wird endemisch - doch was bedeutet das für uns? » Fischblog
2G und 3G sind halt nur Krücken mit denen man durch Lücke hinkt die die Unvernunft der Impfgegner hinterlässt
Je kleiner diese Lücken sind desto effektiver wahrscheinlich eine dieser Maßnahmen.
Im Extremfall ist es halt nach wie vor so, dass sich bei keinem Kontakt auch keiner infiziert.
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Shakespeare schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Daß ist schwierig zu sagen. Da Impfstoffe "nur" zu 80-90% schützen gibt es naturgemäß bei 50 Mio geimpfter Menschen immer einen gewissen Anteil an Erkrankungen, trotz Impfung. Da die Impfdurchbrüche seit Oktober deutlich häufiger zu beobachten sind und die Impfungen für die älteren Menschen am Jahresanfang begonnen haben, kann man wohl davon ausgehen, dass bei Ü 60-80 der Impfschutz ab 5 Monaten so weit nachlässt dass symptomatische Erkrankungen wahrscheinlicher werden. Bei jüngeren Personen die ja häufig erst im Sommer geimpft wurden, wird man erst im Dez.-Feb. genaueres wissen. Da dort bislang Antikörpertests im Vergleich zu älteren Personen nachgewiesen haben, dass sich diese langsamer reduzieren, ist es wahrscheinlich, dass vollständige Impfungen jüngere Menschen einige Monate länger vor Infektionen schützen. Aber auch da ist eine Aussage immer nicht sicher für den Einzelfall, insbesondere da der Virus permanent mutiert.
"Wie ich schon schrieb
bei einer durchgeimpften Bevölkerung wäre die Problematik deutlich entschärft"
Das leuchtet mir ein bei den derzeitigen Zuständen und Zahlenmaterial bei ca 70%iger Impfquote im Vergleich zum letzten Jahr, in dem 0 % geimpft waren.
Jetzt warten wir mal ab wie sich die Situation entwickelt.
Ich habe kein gutes Gefühl.
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Sgulla schrieb:
@mbone
"Wie ich schon schrieb
bei einer durchgeimpften Bevölkerung wäre die Problematik deutlich entschärft"
Das leuchtet mir ein bei den derzeitigen Zuständen und Zahlenmaterial bei ca 70%iger Impfquote im Vergleich zum letzten Jahr, in dem 0 % geimpft waren.
Jetzt warten wir mal ab wie sich die Situation entwickelt.
Ich habe kein gutes Gefühl.
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ringo schrieb:
Therapeuten ohne Impfung sind derzeit einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt. Die geimpfte Mehrheit der Kollegen und Patienten wird nicht getestet und ist bei Infektion meist symptomfrei. Nach dieser Welle sind wohl die meisten von uns auf die eine oder andere Weise immunisiert und die Pandemie hoffentlich endlich vorbei.
Wird immer wieder gern gesagt. Rechnen hilft:
Gehen wir von ca 20 Mio Nicht Geimpften aus (dazu zählen ja auch Kinder von 0-12 und rel viele von 12-18, die im übrigen grade eine große Infektions-Gruppe bilden)
Bis Ende März sind 13 Wochen.
Wir bräuchten dazu eine Infektionsrate von über einer Million pro Woche -und da wären die steigenden Impfdurchbrüche nicht dabei. Also eher Richtung 2 Mio. Momentan sind wir bei ca 240 000 - großzügig geschätzt 200 000 Nichtgeimpfte (vermutlich eher weniger, aber egal)
Ich halte den Satz "bis März sind alle angesteckt" für absolut nicht realistisch.
Und da nun Biontech Chef persönlich zugab, dass du nach 4 Monaten die Impfung eher knicken kannst und angesichts der Tatsache, dass grade mal ca 6% der Bevölkerung geboostert ist,
wäre es an der Zeit, eine ehrliche Neubewertung der Situation herbeizuführen.
Die Medizingeschichte zeigt, "Seuchen" dauern 2-4 Jahre. Ob wir diese -geschichtlich betrachtet eher harmlose - Seuche durch die Impfung und Maßnahmen verlängern oder verkürzen, wird erst die Zeit zeigen. Es gibt Argumente für beide Szenarien.
Bis dahin sollten wir uns klar machen, dass weder blinder Aktionismus noch ein mittelalterlicher Sündenbockmechanismus uns weiterbringt.
Es gibt besonders EINE Schwachstelle und das ist das stete Herunterfahren des Gesundheitssystems. Es sind immer noch weniger Covid-Patienten in Klinken als vor einem Jahr.(vielleicht aber mehr unerkannte Impfschäden? Mehr "Maßnahmen-Opfer, siehe Kinder-Intensiv) Allein Tod durch Herz-Kreislauf stieg jetzt um 2 % ... was sicher viele Ursachen haben kann) Da aber auch selbst während einer Pandemie nicht nachgedacht wird, wie das Krankenhauswesen zu stärken ist, sondern alles dem Markt überlassen wird, demnächst evt nochmal 5% Pflegekräfte verschwinden weil ungeimpfte Paria...darüber wäre gut nachzudenken.
Wir sind Menschen. Wir sind sterblich. Unsere Lebenserwartung ist auch nach 2 Jahren Pandemie noch nicht gesunken.
Ist das unser erklärtes und wichtigstes Ziel?
Wir sollten uns vom "Machbarkeitswahn" verabschieden und etwas demütiger auf die Kraft der Natur blicken.
Ich wünsche mir andere Fragen als immer nur "bist du geimpft?".
Ab und an muss ich dann hier doch mal wieder schreiben.
Lasse euch jetzt wieder in Ruhe.
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Susulo schrieb:
@ringo
ringo schrieb am 21.11.2021 22:18 Uhr:Nach dieser Welle sind wohl die meisten von uns auf die eine oder andere Weise immunisiert und die Pandemie hoffentlich endlich vorbei.
Wird immer wieder gern gesagt. Rechnen hilft:
Gehen wir von ca 20 Mio Nicht Geimpften aus (dazu zählen ja auch Kinder von 0-12 und rel viele von 12-18, die im übrigen grade eine große Infektions-Gruppe bilden)
Bis Ende März sind 13 Wochen.
Wir bräuchten dazu eine Infektionsrate von über einer Million pro Woche -und da wären die steigenden Impfdurchbrüche nicht dabei. Also eher Richtung 2 Mio. Momentan sind wir bei ca 240 000 - großzügig geschätzt 200 000 Nichtgeimpfte (vermutlich eher weniger, aber egal)
Ich halte den Satz "bis März sind alle angesteckt" für absolut nicht realistisch.
Und da nun Biontech Chef persönlich zugab, dass du nach 4 Monaten die Impfung eher knicken kannst und angesichts der Tatsache, dass grade mal ca 6% der Bevölkerung geboostert ist,
wäre es an der Zeit, eine ehrliche Neubewertung der Situation herbeizuführen.
Die Medizingeschichte zeigt, "Seuchen" dauern 2-4 Jahre. Ob wir diese -geschichtlich betrachtet eher harmlose - Seuche durch die Impfung und Maßnahmen verlängern oder verkürzen, wird erst die Zeit zeigen. Es gibt Argumente für beide Szenarien.
Bis dahin sollten wir uns klar machen, dass weder blinder Aktionismus noch ein mittelalterlicher Sündenbockmechanismus uns weiterbringt.
Es gibt besonders EINE Schwachstelle und das ist das stete Herunterfahren des Gesundheitssystems. Es sind immer noch weniger Covid-Patienten in Klinken als vor einem Jahr.(vielleicht aber mehr unerkannte Impfschäden? Mehr "Maßnahmen-Opfer, siehe Kinder-Intensiv) Allein Tod durch Herz-Kreislauf stieg jetzt um 2 % ... was sicher viele Ursachen haben kann) Da aber auch selbst während einer Pandemie nicht nachgedacht wird, wie das Krankenhauswesen zu stärken ist, sondern alles dem Markt überlassen wird, demnächst evt nochmal 5% Pflegekräfte verschwinden weil ungeimpfte Paria...darüber wäre gut nachzudenken.
Wir sind Menschen. Wir sind sterblich. Unsere Lebenserwartung ist auch nach 2 Jahren Pandemie noch nicht gesunken.
Ist das unser erklärtes und wichtigstes Ziel?
Wir sollten uns vom "Machbarkeitswahn" verabschieden und etwas demütiger auf die Kraft der Natur blicken.
Ich wünsche mir andere Fragen als immer nur "bist du geimpft?".
Ab und an muss ich dann hier doch mal wieder schreiben.
Lasse euch jetzt wieder in Ruhe.
Du kannst nicht die positiven PCR Tests einfach mal hochrechnen und gleichsetzen mit einem Viruskontakt, der immunologische Reaktionen auslöst. Getestet wurde ( jetzt wird es mehr, so dass die Zahlen realistischer werden) ja immer nur ein kleiner Teil der Menschen. Viruskontakt haben sicherlich 3- 10 mal mehr Menschen als die, die in der Statistik auftauchen. Ebenso ist es angesichts etwa 100.000 Toten bislang ( da kommen wohl noch einige dazu), wenig seriös zu sagen, dass die Lebenserwartung ja statistisch bislang nicht gesunken ist. Auch die Aussage, dass man nach 4 Monaten Impfschutz "knicken" könne, ist eine falsche, fast schon böswillige Interpretation der Biontech Aussage.
Recht hast Du, dass Covid19 auch ein Problem der medizinischen Versorgung ist, die ja indirekt alle Kranken betrifft.
Von blinden Aktionismus sollte man angesichts der beginnenden Versorgungsprobleme nicht sprechen. Es ist eher mangelnder oder auch schlechter Aktionismus. Demut vor der Natur, ist immer eine gute Grundhaltung, wenn man nicht auf der Intensivstation arbeitet und erlebt wie Menschen elendig und einsam sterben. Mit dem Virus leben, müssen wir sicherlich noch lernen aber Dein Beitrag driftet doch sehr in eine bedenkliche Richtung. Das kenne ich nicht von Dir. Ich schätze Deine nachdenklichen Beiträge sonst sehr.
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Shakespeare schrieb:
Da sind eine Menge Fehler in Deinem Beitrag. Die Grundaussage kann da sehr missverständlich in eine Ecke interpretiert werden, wo Du sicherlich nicht bist...
Du kannst nicht die positiven PCR Tests einfach mal hochrechnen und gleichsetzen mit einem Viruskontakt, der immunologische Reaktionen auslöst. Getestet wurde ( jetzt wird es mehr, so dass die Zahlen realistischer werden) ja immer nur ein kleiner Teil der Menschen. Viruskontakt haben sicherlich 3- 10 mal mehr Menschen als die, die in der Statistik auftauchen. Ebenso ist es angesichts etwa 100.000 Toten bislang ( da kommen wohl noch einige dazu), wenig seriös zu sagen, dass die Lebenserwartung ja statistisch bislang nicht gesunken ist. Auch die Aussage, dass man nach 4 Monaten Impfschutz "knicken" könne, ist eine falsche, fast schon böswillige Interpretation der Biontech Aussage.
Recht hast Du, dass Covid19 auch ein Problem der medizinischen Versorgung ist, die ja indirekt alle Kranken betrifft.
Von blinden Aktionismus sollte man angesichts der beginnenden Versorgungsprobleme nicht sprechen. Es ist eher mangelnder oder auch schlechter Aktionismus. Demut vor der Natur, ist immer eine gute Grundhaltung, wenn man nicht auf der Intensivstation arbeitet und erlebt wie Menschen elendig und einsam sterben. Mit dem Virus leben, müssen wir sicherlich noch lernen aber Dein Beitrag driftet doch sehr in eine bedenkliche Richtung. Das kenne ich nicht von Dir. Ich schätze Deine nachdenklichen Beiträge sonst sehr.
Zur Lebenserwartung:
Lebenserwartung in Deutschland nahezu unverändert - Statistisches Bundesamt
abgedriftet, das statistische Bundesamt?
Ansonsten tut es mir leid, Shakespeare, ich habe so oft zu dem Thema geschrieben und ich bin es leid, mich rechtfertigen zu müssen, dass ich mir erlaube, die Dinge anders wahrzunehmen als es Menschen oder die Tagesthemen von mir wünschen. Ich werde auf die anderen Anmerkungen von dir nicht mehr eingehen, auch wenn ich es könnte.
Mittlerweile ist es mir egal, in welche "Ecke" Menschen mich schieben. Ich weiß, wer ich bin und wo ich stehe.
Und es ist ungeheuer schade, dass jedes Gespräch um Covid nur um die Frage zu kreisen scheint "könnte das ne rechte Haltung sein?"
Was ich einfach traurig finde, ist das Schema "Brunnenvergifter", das Menschen anscheinend bei jeder Seuche suchen. Statt zu erkennen, dass wir alle da gemeinsam durch müssen und auch einander brauchen.
Nur deshalb hab ich mich zu Wort gemeldet.
Die Covid Station braucht ihren ungimpften Pfleger -wer sonst sollte einspringen? Und warum sind bereits ca 5% der Nichtgeimpften aus dem System "rausgemobbt" worden? Die Misere ist bereits zu "bewundern" und wird evt noch "lustiger".
Schüler brauchen ihre Lehrer und zwar welche, die aufrecht stehen und nicht solche, die unter Zwang zerbrechen.
Ich brauche meine Familie und diese braucht mich.
Wir brauchen diese 20% der Bevölkerung.
Wir brauchen Ängstliche Und Zweifler, Menschen, die nerven und den Finger in die Wunde legen. Was wir nicht brauchen ist eine stumpfe Masse, die alles abnickt, nur um in Ruhe Karneval zu feiern.
Ich bin es auch leid, den Satz (nicht spezill von dir, Shakespeare, sondern allgemein)
zu hören "ich schätze deine Beiträge, aber...". Ich wertschätze Menschen und werde von Menschen geschätzt -auch wenn das, was wir denken und was wir wahrnehmen und welche Schlüsse wir ziehen auseinander gehen mag. Ich möchte Menschen als Menschen sehen unabhängig von ihren "Beiträgen".
Und passe genau deshalb inzwischen nirgends mehr dazu. Die innere Spaltung ist unglaublich fortgeschritten, da haben unsere Medien ganze Arbeit geleistet.
Dass ich nicht dauerhaft in diesem kalten Land leben und alt werden muss, gibt mir Kraft.
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Susulo schrieb:
Wenn die Dunkelziffer der "Infizierten" mit Viruskontakt so hoch ist, dann ist das ja umso besser. Wozu dann die Panik?
Zur Lebenserwartung:
Lebenserwartung in Deutschland nahezu unverändert - Statistisches Bundesamt
abgedriftet, das statistische Bundesamt?
Ansonsten tut es mir leid, Shakespeare, ich habe so oft zu dem Thema geschrieben und ich bin es leid, mich rechtfertigen zu müssen, dass ich mir erlaube, die Dinge anders wahrzunehmen als es Menschen oder die Tagesthemen von mir wünschen. Ich werde auf die anderen Anmerkungen von dir nicht mehr eingehen, auch wenn ich es könnte.
Mittlerweile ist es mir egal, in welche "Ecke" Menschen mich schieben. Ich weiß, wer ich bin und wo ich stehe.
Und es ist ungeheuer schade, dass jedes Gespräch um Covid nur um die Frage zu kreisen scheint "könnte das ne rechte Haltung sein?"
Was ich einfach traurig finde, ist das Schema "Brunnenvergifter", das Menschen anscheinend bei jeder Seuche suchen. Statt zu erkennen, dass wir alle da gemeinsam durch müssen und auch einander brauchen.
Nur deshalb hab ich mich zu Wort gemeldet.
Die Covid Station braucht ihren ungimpften Pfleger -wer sonst sollte einspringen? Und warum sind bereits ca 5% der Nichtgeimpften aus dem System "rausgemobbt" worden? Die Misere ist bereits zu "bewundern" und wird evt noch "lustiger".
Schüler brauchen ihre Lehrer und zwar welche, die aufrecht stehen und nicht solche, die unter Zwang zerbrechen.
Ich brauche meine Familie und diese braucht mich.
Wir brauchen diese 20% der Bevölkerung.
Wir brauchen Ängstliche Und Zweifler, Menschen, die nerven und den Finger in die Wunde legen. Was wir nicht brauchen ist eine stumpfe Masse, die alles abnickt, nur um in Ruhe Karneval zu feiern.
Ich bin es auch leid, den Satz (nicht spezill von dir, Shakespeare, sondern allgemein)
zu hören "ich schätze deine Beiträge, aber...". Ich wertschätze Menschen und werde von Menschen geschätzt -auch wenn das, was wir denken und was wir wahrnehmen und welche Schlüsse wir ziehen auseinander gehen mag. Ich möchte Menschen als Menschen sehen unabhängig von ihren "Beiträgen".
Und passe genau deshalb inzwischen nirgends mehr dazu. Die innere Spaltung ist unglaublich fortgeschritten, da haben unsere Medien ganze Arbeit geleistet.
Dass ich nicht dauerhaft in diesem kalten Land leben und alt werden muss, gibt mir Kraft.
Es geht einzig und allein um den Tenor Deines Beitrages mit einer Aneinanderreihung von Halbwahrheiten den man nicht so stehen lassen kann.
Impfung kann man knicken, Impfschäden werden unter den Teppich gekehrt (rhetorische Frage), Lebenserwartung sinkt nicht ( was hat diese Berechnung mit den Totenfällen zu tun und meinst Du Corona ist garnicht gefährlich?), lassen wir der Natur demütiger ihren Lauf. Es herrscht blinder Aktionismus und ein mittelalterlicher Sündenbockmechanismus. Im 2. Beitrag ist es die stumpfe Masse die alles abnickt, nur um Karneval zu feiern im Gegensatz zu den schlauen, kritischen Menschen. Aus der Sachlichkeit windest Du Dich heraus weil Du es nicht nötig hast.
Vielleicht merkst Du bei dieser Verdichtung Deiner Worte, wie das rüberkommen muss. Ich kann es nur für Dich und Dein Umfeld hoffen, dass Du bei aller berechtigter sozialer und politischer Kritik zurückfinden kannst, zu mehr Sachlichkeit, Reflexion und Realitätsbewusstsein.
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Shakespeare schrieb:
Deine Meinung ist okay und menschlich kann ich vieles akzeptieren, unabhängig von meiner Meinung und dem mainstream. Natürlich herrscht in diesem Land Angst und man sucht die Schuldigen. Erst das junge Party Volk, die Urlauber, dann die Impfmuffel. Das ist nicht gut und fair, ohne Frage.
Es geht einzig und allein um den Tenor Deines Beitrages mit einer Aneinanderreihung von Halbwahrheiten den man nicht so stehen lassen kann.
Impfung kann man knicken, Impfschäden werden unter den Teppich gekehrt (rhetorische Frage), Lebenserwartung sinkt nicht ( was hat diese Berechnung mit den Totenfällen zu tun und meinst Du Corona ist garnicht gefährlich?), lassen wir der Natur demütiger ihren Lauf. Es herrscht blinder Aktionismus und ein mittelalterlicher Sündenbockmechanismus. Im 2. Beitrag ist es die stumpfe Masse die alles abnickt, nur um Karneval zu feiern im Gegensatz zu den schlauen, kritischen Menschen. Aus der Sachlichkeit windest Du Dich heraus weil Du es nicht nötig hast.
Vielleicht merkst Du bei dieser Verdichtung Deiner Worte, wie das rüberkommen muss. Ich kann es nur für Dich und Dein Umfeld hoffen, dass Du bei aller berechtigter sozialer und politischer Kritik zurückfinden kannst, zu mehr Sachlichkeit, Reflexion und Realitätsbewusstsein.
Vielleicht merkst Du bei dieser Verdichtung Deiner Worte, wie das rüberkommen muss. Ich kann es nur für Dich und Dein Umfeld hoffen, dass Du bei aller berechtigter sozialer und politischer Kritik zurückfinden kannst, zu mehr Sachlichkeit, Reflexion und Realitätsbewusstsein.
Muss? Da bin ich mir nicht so sicher, ob das für alle zwingend ist.
Ich fand den Satz "bis März sind alle genesen" unrealistisch und nur darum ging es mir. Jens Spahn hat es heute wörtlich so in der Pressekonferenz gesagt:
"am Ende des Winters sind alle geimpft, genesen oder gestorben"
Es tut mir leid, ich kann darin keine Sachlichkeit erkennen. "Alle" wird grundsätzlich nicht zutreffen. "gestorben" - hörst du da keinen "Tenor"? Hörst du ihn nur bei mir?
Natürlich sterben Menschen. Täglich ca 2500 in unserem Land an allen möglichen Dingen.
Mehr Sachlichkeit von den öffentlichen Akteuren würde vielleicht auch zu mehr Sachlichkeit "an der Basis" führen.
Bei der "Welt am Sonntag" war ein sehr schönes Interview mit dem Seuchenforscher und Medizinhistoriker Karl Heinz Leven. Leider mal wieder ein Bezahl-Artikel - ich verlinke ihn dennoch, vielleicht kann es ja der ein oder andere lesen:
Impfskepsis: Warum sich die Impfquote mit Geld nicht gut steigern lässt - WELT
Mein Lieblingssatz aus dem Interview ist der Abschlusssatz:
"In den Medien und von Politikern wird hochemotional und moralisch argumentiert. Ich vermisse auf vielen Ebenen den kritischen Verstand."
Und zur Person: Herr Leven ist bereits 3 mal geimpft und befürwortet die Impfung grundsätzlich. Dennoch hat er fast das Gleiche gesagt wie ich oben - außer natürlich einen Satz wie "kannst du knicken". Die einzige Unsachlichkeit, die ich bei mir oben erkenne und die ich in der Härte gerne zurücknehme.
Ich gehe auf die andern Dinge deshalb nicht ein, weil es zu nichts führt. Es gibt Menschen hier, die wesentlich nüchterner mit Zahlen versucht haben, etwas aufzuzeigen, die ruhig und sachbezogen reden - und die auch in "Ecken" gesetzt werden, bzw. es wird nicht mehr reflektiert. Wozu also?
Wir haben akut eine Menge Probleme wegen Covid, das sehe ich wohl. Den Königsweg weiß ich nicht - aber auch kein Politiker. Sich dem zu stellen wäre schon mal richtig klasse und würde Menschen "mitnehmen". Sich selbst Schuld einzugestehen als sie immer beim andern zu suchen, wäre auch hilfreich.
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Susulo schrieb:
@Shakespeare
Shakespeare schrieb am 22.11.2021 14:46 Uhr:
Vielleicht merkst Du bei dieser Verdichtung Deiner Worte, wie das rüberkommen muss. Ich kann es nur für Dich und Dein Umfeld hoffen, dass Du bei aller berechtigter sozialer und politischer Kritik zurückfinden kannst, zu mehr Sachlichkeit, Reflexion und Realitätsbewusstsein.
Muss? Da bin ich mir nicht so sicher, ob das für alle zwingend ist.
Ich fand den Satz "bis März sind alle genesen" unrealistisch und nur darum ging es mir. Jens Spahn hat es heute wörtlich so in der Pressekonferenz gesagt:
"am Ende des Winters sind alle geimpft, genesen oder gestorben"
Es tut mir leid, ich kann darin keine Sachlichkeit erkennen. "Alle" wird grundsätzlich nicht zutreffen. "gestorben" - hörst du da keinen "Tenor"? Hörst du ihn nur bei mir?
Natürlich sterben Menschen. Täglich ca 2500 in unserem Land an allen möglichen Dingen.
Mehr Sachlichkeit von den öffentlichen Akteuren würde vielleicht auch zu mehr Sachlichkeit "an der Basis" führen.
Bei der "Welt am Sonntag" war ein sehr schönes Interview mit dem Seuchenforscher und Medizinhistoriker Karl Heinz Leven. Leider mal wieder ein Bezahl-Artikel - ich verlinke ihn dennoch, vielleicht kann es ja der ein oder andere lesen:
Impfskepsis: Warum sich die Impfquote mit Geld nicht gut steigern lässt - WELT
Mein Lieblingssatz aus dem Interview ist der Abschlusssatz:
"In den Medien und von Politikern wird hochemotional und moralisch argumentiert. Ich vermisse auf vielen Ebenen den kritischen Verstand."
Und zur Person: Herr Leven ist bereits 3 mal geimpft und befürwortet die Impfung grundsätzlich. Dennoch hat er fast das Gleiche gesagt wie ich oben - außer natürlich einen Satz wie "kannst du knicken". Die einzige Unsachlichkeit, die ich bei mir oben erkenne und die ich in der Härte gerne zurücknehme.
Ich gehe auf die andern Dinge deshalb nicht ein, weil es zu nichts führt. Es gibt Menschen hier, die wesentlich nüchterner mit Zahlen versucht haben, etwas aufzuzeigen, die ruhig und sachbezogen reden - und die auch in "Ecken" gesetzt werden, bzw. es wird nicht mehr reflektiert. Wozu also?
Wir haben akut eine Menge Probleme wegen Covid, das sehe ich wohl. Den Königsweg weiß ich nicht - aber auch kein Politiker. Sich dem zu stellen wäre schon mal richtig klasse und würde Menschen "mitnehmen". Sich selbst Schuld einzugestehen als sie immer beim andern zu suchen, wäre auch hilfreich.
Ein Teil der deutschen Bevölkerung hatte Corona, eine kleiner Teil davon hat schwere Verläufe und ein sehr kleiner Teil davon verstirbt leider. Da muss man kein Mathegenie sein um zu erkennen, dass sich dadurch die Gesamtlebenserwartung der Deutschen nicht ändert.
Im Gegenzug dazu sieht Jeder, wenn er nicht absichtlich wegschaut, ein Gesundheitssystem, welches sich in bestimmten Ländern mit Ansage an die Wand fährt.
Gerade wegen den unmöglichen Zuständen verstehe ich deinen Hinweis mit der Lebenserwartung nicht.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Susulo Wozu hast du den Artikel mit der Lebenserwartung verlinkt?
Ein Teil der deutschen Bevölkerung hatte Corona, eine kleiner Teil davon hat schwere Verläufe und ein sehr kleiner Teil davon verstirbt leider. Da muss man kein Mathegenie sein um zu erkennen, dass sich dadurch die Gesamtlebenserwartung der Deutschen nicht ändert.
Im Gegenzug dazu sieht Jeder, wenn er nicht absichtlich wegschaut, ein Gesundheitssystem, welches sich in bestimmten Ländern mit Ansage an die Wand fährt.
Gerade wegen den unmöglichen Zuständen verstehe ich deinen Hinweis mit der Lebenserwartung nicht.
MfG :)
Wir alle, geimpft oder nicht geimpft, werden im Laufe nächsten Monate oder auch Jahre mit diesem Virus in Kontakt kommen und manche werden auch schwer erkranken. Das jeder Mensch bis März 22 durch Impfung oder Infektion immunisiert ist, glaube ich auch nicht da stimme ich Dir zu aber vielleicht genug, dass es dann nicht mehr zu so gewaltigen Belastungen und Kollaps-Risiken des Gesundheitssystem kommt, wie es derzeit schon lokal der Fall ist. Dann können wir hier im Land vielleicht aufhören uns gegenseitig nieder zu machen Ängste zu schüren und akzeptieren, dass es eine gefährliche weitere Krankheit gibt mit der wir Leben müssen und können.
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Shakespeare schrieb:
@Susulo nochmal, ich verstehe Deine Gedanken und Gefühle und halte sie nicht für quer oder grundsätzlich falsch. Manches würde ich sofort unterschreiben. Mir geht es nach wie vor nur darum, dass Deine Grundannahmen und genannten Fakten keinesfalls den Schluss zulassen, dass die Mehrheit doof ist, Covid19 eigentlich eine eher harmlose Seuche ist, Impfen wenig Sinn hat und dass man der Natur ihren Lauf lassen sollte. Leider ist auch das etwas, was Du vermittelt hast.
Wir alle, geimpft oder nicht geimpft, werden im Laufe nächsten Monate oder auch Jahre mit diesem Virus in Kontakt kommen und manche werden auch schwer erkranken. Das jeder Mensch bis März 22 durch Impfung oder Infektion immunisiert ist, glaube ich auch nicht da stimme ich Dir zu aber vielleicht genug, dass es dann nicht mehr zu so gewaltigen Belastungen und Kollaps-Risiken des Gesundheitssystem kommt, wie es derzeit schon lokal der Fall ist. Dann können wir hier im Land vielleicht aufhören uns gegenseitig nieder zu machen Ängste zu schüren und akzeptieren, dass es eine gefährliche weitere Krankheit gibt mit der wir Leben müssen und können.
Fakt ist denke ich zumindest:
Corona ist kein Kindergeburtstag.
Die Impfungen halten den Erwartungen leider nicht stand.
Unser Gesundheitssysthem wurde sehenden Auges an die Wand gefahren. Corona zeigt das mehr als deutlich, ist aber nicht Schuld an der Misere. Bei uns im KH herrscht mittlerweile auf allen Stationen extremer Personalmangel und das schon seit Sommer. Das Pflegepersonal ist ausgebrannt. Das wisst ihr aber alle selber.
Wenn die Zahlen aus Irland stimmen, dann sind dort über 90% geimpft und jetzt geht das Hochrisikogebiet in Lockdown.
Ich hoffe beim googeln keinen unseriösen Seiten aufgesessen zu sein. Wenn doch, mit sachlicher Kritik kann ich umgehen.
Im NDR sagt ein Experte, ich glaube sogar Drosten: Die Infektionsimmunität ist robuster. Das Immunupdate muss über Infektionen erfolgen und nicht übers boostern.
Bevor mich jemand verhauen will: Ich arbeite im KH. Auch mit Coronapatienten nach ITS- Aufenthalt. Aber ich behandle auch Patienten mit neurologischen Ausfällen in zeitlichem Zusammenhang mit Impfung.
Ich habe geimpfte und ungeimpfte Freunde, Nachbarn...
Bleibt nett zueinander, unabhängig vom Impfstatus
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ronald0612 schrieb:
Schwierig bei einem mittlerweile so emotional aufgeladenem Thema mit andern sachlich und freundschaftlich in Kontakt zu treten und zu bleiben.
Fakt ist denke ich zumindest:
Corona ist kein Kindergeburtstag.
Die Impfungen halten den Erwartungen leider nicht stand.
Unser Gesundheitssysthem wurde sehenden Auges an die Wand gefahren. Corona zeigt das mehr als deutlich, ist aber nicht Schuld an der Misere. Bei uns im KH herrscht mittlerweile auf allen Stationen extremer Personalmangel und das schon seit Sommer. Das Pflegepersonal ist ausgebrannt. Das wisst ihr aber alle selber.
Wenn die Zahlen aus Irland stimmen, dann sind dort über 90% geimpft und jetzt geht das Hochrisikogebiet in Lockdown.
Ich hoffe beim googeln keinen unseriösen Seiten aufgesessen zu sein. Wenn doch, mit sachlicher Kritik kann ich umgehen.
Im NDR sagt ein Experte, ich glaube sogar Drosten: Die Infektionsimmunität ist robuster. Das Immunupdate muss über Infektionen erfolgen und nicht übers boostern.
Bevor mich jemand verhauen will: Ich arbeite im KH. Auch mit Coronapatienten nach ITS- Aufenthalt. Aber ich behandle auch Patienten mit neurologischen Ausfällen in zeitlichem Zusammenhang mit Impfung.
Ich habe geimpfte und ungeimpfte Freunde, Nachbarn...
Bleibt nett zueinander, unabhängig vom Impfstatus
Finde sehr gut was du geschrieben hast.
Was du aus meinen Text herausliest muss ich dann halt so stehen lassen. Weder finde ich andere doof, noch ist die Krankheit völlig harmlos (aber sie ist auch keine Pest oder Ebola) , aber das war eigentlich nicht mein Thema.
Es ist schwierig, sich "ganz" mitzuteilen, wenn man sich nur über ein Forum "kennt".
In meinem persönlichen Umfeld finde ich es viel leichter.
Ansonsten hat Ronald das hier gerade super zusammengefasst 👍👍 vielen Dank!
Wünsche allen eine gute Woche.
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Susulo schrieb:
@Shakespeare diesmal kurz.
Finde sehr gut was du geschrieben hast.
Was du aus meinen Text herausliest muss ich dann halt so stehen lassen. Weder finde ich andere doof, noch ist die Krankheit völlig harmlos (aber sie ist auch keine Pest oder Ebola) , aber das war eigentlich nicht mein Thema.
Es ist schwierig, sich "ganz" mitzuteilen, wenn man sich nur über ein Forum "kennt".
In meinem persönlichen Umfeld finde ich es viel leichter.
Ansonsten hat Ronald das hier gerade super zusammengefasst 👍👍 vielen Dank!
Wünsche allen eine gute Woche.
Hier ein Bericht über die Situation in Irland
Irland : Trotz hoher Durchimpfung: Rätsel um Inzidenz im irischen Waterford « kleinezeitung.at
Irland: Corona-Regeln verschärft - Restaurants und Clubs sollen um Mitternacht schließen
Ja nun , und mit den Aussagen von C. Drosten ist es halt schon so, dass man sie auch im ganzen Kontext lesen sollte
Einzelne Sätze herauspicken und sinnentstellend interpretieren hat Bild Niveau
Christian Drosten: Warum sich der Virologe eine Corona-Infektion wünscht
Und in kurz : Drosten kann sich die Infektion NACH einer Impfung vorstellen und denkt, dass dadurch der Schutz deutlich verbessert werden würde .
Es geht nicht um Impfung vs Infektion…….
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mbone schrieb:
@ronald0612
Hier ein Bericht über die Situation in Irland
Irland : Trotz hoher Durchimpfung: Rätsel um Inzidenz im irischen Waterford « kleinezeitung.at
Irland: Corona-Regeln verschärft - Restaurants und Clubs sollen um Mitternacht schließen
Ja nun , und mit den Aussagen von C. Drosten ist es halt schon so, dass man sie auch im ganzen Kontext lesen sollte
Einzelne Sätze herauspicken und sinnentstellend interpretieren hat Bild Niveau
Christian Drosten: Warum sich der Virologe eine Corona-Infektion wünscht
Und in kurz : Drosten kann sich die Infektion NACH einer Impfung vorstellen und denkt, dass dadurch der Schutz deutlich verbessert werden würde .
Es geht nicht um Impfung vs Infektion…….
ich schreibe hier sehr selten, bin sonst stiller Leser.
Heute möchte ich Dir ausdrücklich danken für Deine empathischen Beiträge, die es aus meiner Sicht genau auf den Punkt bringen. Hut ab!
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tanja499 schrieb:
Guten Morgen Susulo,
ich schreibe hier sehr selten, bin sonst stiller Leser.
Heute möchte ich Dir ausdrücklich danken für Deine empathischen Beiträge, die es aus meiner Sicht genau auf den Punkt bringen. Hut ab!
Und in kurz : Drosten kann sich die Infektion NACH einer Impfung vorstellen und denkt, dass dadurch der Schutz deutlich verbessert werden würde .
Es geht nicht um Impfung vs Infektion…….
Genau. Es geht nicht um Impfung:Infektion und nicht darum was in Irland passiert oder Geimpft:Ungeimpft.
In diesem Forum können Meinungen ausgetauscht werden. Unter Profis die im Gesundheitssysthem arbeiten und vernünftig miteinander umgehen.
Susulo schreibt ganz richtig, daß es schwierig ist wenn man sich nur im Forum kennt und sich nicht persönlich gegenüber sitzt.
Was mich aber in der ganzen Coronadebatte wirklich wütend macht ist die Tatsache das kein Aufschrei durch das Land geht, weil 4000 Intensivbetten weniger als vor einem Jahr zur Verfügung stehen. Das die politisch Handelnden maßlos versagt haben. Und das kündigen geht munter weiter. Statt dessen Spaltung durch die Gesellschaft.
Aber jeder kann dem mit seinem Verhalten und Toleranz engegenwirken.
Ich hoffe du kommunizierst deine klare Kante auch an diese Adresse. Da hast du keine Stellung bezogen.
Ich möchte das hier nicht in die Länge ziehen. Meinen Standpunkt hab ich deutlich gemacht.
Euch allen einen schönen Abend
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ronald0612 schrieb:
@mbone
mbone schrieb am 22.11.2021 23:26 Uhr
Und in kurz : Drosten kann sich die Infektion NACH einer Impfung vorstellen und denkt, dass dadurch der Schutz deutlich verbessert werden würde .
Es geht nicht um Impfung vs Infektion…….
Genau. Es geht nicht um Impfung:Infektion und nicht darum was in Irland passiert oder Geimpft:Ungeimpft.
In diesem Forum können Meinungen ausgetauscht werden. Unter Profis die im Gesundheitssysthem arbeiten und vernünftig miteinander umgehen.
Susulo schreibt ganz richtig, daß es schwierig ist wenn man sich nur im Forum kennt und sich nicht persönlich gegenüber sitzt.
Was mich aber in der ganzen Coronadebatte wirklich wütend macht ist die Tatsache das kein Aufschrei durch das Land geht, weil 4000 Intensivbetten weniger als vor einem Jahr zur Verfügung stehen. Das die politisch Handelnden maßlos versagt haben. Und das kündigen geht munter weiter. Statt dessen Spaltung durch die Gesellschaft.
Aber jeder kann dem mit seinem Verhalten und Toleranz engegenwirken.
Ich hoffe du kommunizierst deine klare Kante auch an diese Adresse. Da hast du keine Stellung bezogen.
Ich möchte das hier nicht in die Länge ziehen. Meinen Standpunkt hab ich deutlich gemacht.
Euch allen einen schönen Abend
Meine Kritik an dem Gesundheitssystem und dessen Irrwegen hab ich hier schon oft genug deutlich gemacht. Punkt.
Netter Versuch abzulenken - macht Fr. Wagenknecht auch immer wieder erfolgreich wenns drum geht klare Position zum Impfen zu beziehen
So kann man eine Thema auch verquatschen.
Mach halt einen eigenen Thread zu diesem Thema auf - das Thema ist lohnenswert sich damit zu beschäftigen.
Hier aber geht es aber um die Impfung
Und es ist einfach nun mal wissenschaftlicher Konsens, dass nur diese uns langfristig aus der Misere herausführen wird.
Und zuerst sollte die Impfung geschehen und dann eine evtl. Infektion.
Dass die politisch Handelnden in den letzten 1,5 Jahren immer wieder maßlos versagt haben ist unstrittig. Das Ergebnis sehen wir gerade auf den Intensivstationen etc.....
Genauso unstrittig ist es aber in meinen Augen, dass jede/r in dieser Situation eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung hat die in diesem Fall bedeutet dass man sich impfen läßt.
Und unter diesem Gesichtspunkt darf sich jede/r Impfverweigerer/skeptiker mitverantwortlich fühlen für das was zur Zeit in unserem Gesundheitssystem geschieht, für die Überlastung der Pflegekräfte und Ärzte, für die Toten und Kranken , für die gesellschaftliche Spaltung und und....
Da helfen auch noch so "menschelnd demütig" formulierte Beiträge nicht - den Schuh habt ihr euch angezogen und aus der Nummer kann man sich auch nicht ablenkend rausquatschen.
So, und wer sich jetzt als Sündenbock fühlt, darf gerne Buße tun und sich impfen lassen.
Höchste Zeit wäre es!
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mbone schrieb:
@ronald0612 ...und andere
Meine Kritik an dem Gesundheitssystem und dessen Irrwegen hab ich hier schon oft genug deutlich gemacht. Punkt.
Netter Versuch abzulenken - macht Fr. Wagenknecht auch immer wieder erfolgreich wenns drum geht klare Position zum Impfen zu beziehen
So kann man eine Thema auch verquatschen.
Mach halt einen eigenen Thread zu diesem Thema auf - das Thema ist lohnenswert sich damit zu beschäftigen.
Hier aber geht es aber um die Impfung
Und es ist einfach nun mal wissenschaftlicher Konsens, dass nur diese uns langfristig aus der Misere herausführen wird.
Und zuerst sollte die Impfung geschehen und dann eine evtl. Infektion.
Dass die politisch Handelnden in den letzten 1,5 Jahren immer wieder maßlos versagt haben ist unstrittig. Das Ergebnis sehen wir gerade auf den Intensivstationen etc.....
Genauso unstrittig ist es aber in meinen Augen, dass jede/r in dieser Situation eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung hat die in diesem Fall bedeutet dass man sich impfen läßt.
Und unter diesem Gesichtspunkt darf sich jede/r Impfverweigerer/skeptiker mitverantwortlich fühlen für das was zur Zeit in unserem Gesundheitssystem geschieht, für die Überlastung der Pflegekräfte und Ärzte, für die Toten und Kranken , für die gesellschaftliche Spaltung und und....
Da helfen auch noch so "menschelnd demütig" formulierte Beiträge nicht - den Schuh habt ihr euch angezogen und aus der Nummer kann man sich auch nicht ablenkend rausquatschen.
So, und wer sich jetzt als Sündenbock fühlt, darf gerne Buße tun und sich impfen lassen.
Höchste Zeit wäre es!
Bei nun fehlenden 4000 Intensivbetten (nicht weil Betten, sondern Personal fehlt) braucht man nicht mit "hätte hätte Fahrrakette" Sprüchen kommen. Die Feuerwehr diskutiert wenn es brennt auch nicht über Personalmangel sondern kneift die Arschbacken zusammen und löscht schnellstmöglich.
Es mag auch gut sein, dass politisch einiges besser gemacht werden muss. Allerdings war meine Entscheidung mich zu impfen/testen/Regeln einhalten nicht politisch motiviert. Was mir aber aufstößt ist der vermeintliche Freischein für so fast alles der mir durch meinen Impfstatus verliehen wurde. Ebenso nervt der rosarote Mikrokosmos von gefühlten 10 Millionen deutschen Impfspezialisten die mindestens zusammen 20 Millionen Menschen mit Impfschäden kennen.....
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@ronald0612 Es ist natürlich sehr einfach, Fehler oder wie auch immer du es nennen magst woanders zu suchen.
Bei nun fehlenden 4000 Intensivbetten (nicht weil Betten, sondern Personal fehlt) braucht man nicht mit "hätte hätte Fahrrakette" Sprüchen kommen. Die Feuerwehr diskutiert wenn es brennt auch nicht über Personalmangel sondern kneift die Arschbacken zusammen und löscht schnellstmöglich.
Es mag auch gut sein, dass politisch einiges besser gemacht werden muss. Allerdings war meine Entscheidung mich zu impfen/testen/Regeln einhalten nicht politisch motiviert. Was mir aber aufstößt ist der vermeintliche Freischein für so fast alles der mir durch meinen Impfstatus verliehen wurde. Ebenso nervt der rosarote Mikrokosmos von gefühlten 10 Millionen deutschen Impfspezialisten die mindestens zusammen 20 Millionen Menschen mit Impfschäden kennen.....
MfG :)
Hallo Ronald,
Du sprichst mir aus dem Herzen. Mir ist es wichtig, dass wir auf Niemanden mit dem Finger zeigen. Haben wir uns doch als Regenbogennation präsentiert. Alle Menschen sind gleich. Danke, dass wir uns hier respektieren und möglichst wissenschaftlich austauschen. In meiner Familie und in meinem Freundeskreis gibt es Geimpfte und Ungeimpfte, ich liebe diese Menschen unverändert. Jeden Tag sterben Menschen an Corona und jeden Tag sterben Menschen an den Corona-Maßnahmen. Wäre es nicht schön, uns nicht zu radikalisieren, sonder solidarisieren. Bei Change.org gibt es Petitionen bzgl. Pflegenotstand, die neue Regierung (bitte informiert Euch) fährt das Spahnsche Modell weiter. Derweil differenzieren wir uns anhand eines Impfstatus.
Lieber Ronald, auch Herr Streeck hat gesagt, dass die aktuellen Impfstoffe die Pandemie nicht beenden können. Er sagt, es braucht Reinfektionen um bestmögliche Immunität aufzubauen. Das deckt sich ja "für mich",mit der Aussage von Herrn Drosten.
Ich respektiere Eure Meinung, aber bitte zeigt nicht mit dem Finger auf Menschen wie meine Tochter (Krankenschwester in Ausbildung mit Herz und Seele), die den Booster ablehnt aus gesundheitlichen Gründen. Sie testet sich täglich, da ein Nachweis über bestehende Antikörper nicht anerkannt wird. Ebenfalls täglich weint Sie. Bei einer Imfpflicht möchte Sie die Ausbildung abbrechen. "Meiner Meinung" nach, sollten wir einander einfach respektieren und uns um jede Seele bemühen, die in einem Sozialberuf arbeitet.
Vielen Dank und für uns alle einen friedlichen zweiten Advent!
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vater schrieb:
@ronald0612
Hallo Ronald,
Du sprichst mir aus dem Herzen. Mir ist es wichtig, dass wir auf Niemanden mit dem Finger zeigen. Haben wir uns doch als Regenbogennation präsentiert. Alle Menschen sind gleich. Danke, dass wir uns hier respektieren und möglichst wissenschaftlich austauschen. In meiner Familie und in meinem Freundeskreis gibt es Geimpfte und Ungeimpfte, ich liebe diese Menschen unverändert. Jeden Tag sterben Menschen an Corona und jeden Tag sterben Menschen an den Corona-Maßnahmen. Wäre es nicht schön, uns nicht zu radikalisieren, sonder solidarisieren. Bei Change.org gibt es Petitionen bzgl. Pflegenotstand, die neue Regierung (bitte informiert Euch) fährt das Spahnsche Modell weiter. Derweil differenzieren wir uns anhand eines Impfstatus.
Lieber Ronald, auch Herr Streeck hat gesagt, dass die aktuellen Impfstoffe die Pandemie nicht beenden können. Er sagt, es braucht Reinfektionen um bestmögliche Immunität aufzubauen. Das deckt sich ja "für mich",mit der Aussage von Herrn Drosten.
Ich respektiere Eure Meinung, aber bitte zeigt nicht mit dem Finger auf Menschen wie meine Tochter (Krankenschwester in Ausbildung mit Herz und Seele), die den Booster ablehnt aus gesundheitlichen Gründen. Sie testet sich täglich, da ein Nachweis über bestehende Antikörper nicht anerkannt wird. Ebenfalls täglich weint Sie. Bei einer Imfpflicht möchte Sie die Ausbildung abbrechen. "Meiner Meinung" nach, sollten wir einander einfach respektieren und uns um jede Seele bemühen, die in einem Sozialberuf arbeitet.
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nein, aber der Schutz vor Infektion und schwerem Krankheitsverlauf verbessert, sowie die Inektiösität der Geimpften geringer zum Schutz vulnerabler Gruppen, wie einem Großteil unserer Patienten. Die nachlassende Wirkung der Impfung ist sicher auch ein Grund der vielen Impfdurchbrüche. Meines Wissens gibt es noch keine Erhebung inwiefern diese Faktoren miteinander korrelieren. Vielleicht hat jemand dazu schon nähere Infos?
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