Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
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keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Danke
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viento schrieb:
Habt ihr nicht irgendjemand in der Praxis, der nähen kann? Ich hätte 3 an der Hand gehabt, aber ich habe mich selbst zu dieser "Weiterbildung" begeben, und habe für meine Patienten/Innen welche genäht. So nach und nach kommen die Patienten sogar mit eigenem Mundschutz.
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stefomanski schrieb:
Hallo Kollegen. Es wäre sicherlich für etliche von uns interessant, wenn jemand verlässliche und einigermassen zeitnahe Bezugsquellen für Mundschutzmasken empfehlen kann. (Bitte nicht den Tipp Gesundheitsamt!)
Danke
Ich habe da heute früh den Kontakt per Mail gesucht, angeblich weil man dort Schutzausrüstung ordern kann - als Heilmittelerbringer.
Die haben mich übrigens weiterverwiesen an den Katastrophenschutz und dort bat man mich eine Mail zu schreiben.
Bin gespannt ob das klappt.
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Es mag natürlich Gesundheitsämter geben die anders leisten als das für mich zuständige.
Runde 1: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. So einfach ist es, wenn die persönlichen Vorräte an Schutzmasken, Einmalhandschuhen und Desinfektionsmittel noch eine Weile reichen - einmal grob überschlagen wie lang die Vorräte bei an einen Versorgungsengpass angepasster Verwendung noch reichen und für das jeweilige Gut einen "Ich brauche Nachschub, bekomme aber selbst keinen ran"-Mail an das zuständige Gesundheitsamt [= das des Praxissitzes] geschrieben. Bitte melden Sie sich bei der Feuerwehr als zuständiger Logistiker für Ihren Bedarfsort - alles klar, die inhaltlich gleiche Mail mit Verweis auf das Gesundheitsamt an die Feuerwehr geschrieben. Rückmeldung der Feuerwehr: "Wir würden Sie gerne in den Bedarfsplan aufnehmen, haben aber selbst kein Material das verteilt werden könnte. Bitte um Rückmeldung an das GA."
Runde 2: Kontaktaufnahme per eMail und Telefon: "Gesundheitsamt, mein Vorrat an Masken ist trotz sparsamer Verwendung bis zum Wochenende aufgebraucht. Benötige Nachschub; Feuerwehr hat noch immer kein Material vor Ort". Keine Rückmeldung trotz telefonischer Zusage, eine Rückmeldung zu erhalten.
Runde 3: "Gesundheitsamt, Betrieb geschlossen. Nachschublieferung umleiten an diejenigen die's brauchen" - "Verstanden. Belieferung wird eingestellt". Zwei Wochen später: Kurier der Feuerwehr erscheint und überreicht mir mit vor Freude strahlenden Augen (Mundpartie konnte ich nicht einsehen) ein Nachschubpaket: eine Tüte mit 10 (zehn!) einlagigen Papiermasken mit Gummizug. Nimm ein Taschentuch, zieh davon eine Lage ab, falte die Ränder solange bis sie nur noch Nase<->Kinn und Backe<->Backe bedecken, tacker links und rechts ein Gummiband an und klemm die Gummibänder hinter die Ohren wenn du wissen möchtest wie es um die Qualität der Masken stand. Bitte bereite dich darauf vor, diese Masken über zwei Wochen (à 5 Werktage, daher "10 Masken") zu strecken um der Materialknappheit genüge zu tun.
Zwischen Runde 2 und 3 wurden meine wiederverwendbaren Masken geliefert, entgegen einer früher geäußerten Position: sie dienen nicht nur dem Fremdschutz sondern halten wohl auch ca. 70% der Viren ab die sich meinem Gesicht nähern. In der aktuellen Situation also ein durchaus probates Mittel um Infektionsketten an denen ich beteiligt sein könnte zu unterbrechen: -> Can DIY Masks Protect Us from Coronavirus? - Smart Air Filters
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Papa Alpaka schrieb:
"Warum nicht das Gesundheitsamt?"
Es mag natürlich Gesundheitsämter geben die anders leisten als das für mich zuständige.
Runde 1: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. So einfach ist es, wenn die persönlichen Vorräte an Schutzmasken, Einmalhandschuhen und Desinfektionsmittel noch eine Weile reichen - einmal grob überschlagen wie lang die Vorräte bei an einen Versorgungsengpass angepasster Verwendung noch reichen und für das jeweilige Gut einen "Ich brauche Nachschub, bekomme aber selbst keinen ran"-Mail an das zuständige Gesundheitsamt [= das des Praxissitzes] geschrieben. Bitte melden Sie sich bei der Feuerwehr als zuständiger Logistiker für Ihren Bedarfsort - alles klar, die inhaltlich gleiche Mail mit Verweis auf das Gesundheitsamt an die Feuerwehr geschrieben. Rückmeldung der Feuerwehr: "Wir würden Sie gerne in den Bedarfsplan aufnehmen, haben aber selbst kein Material das verteilt werden könnte. Bitte um Rückmeldung an das GA."
Runde 2: Kontaktaufnahme per eMail und Telefon: "Gesundheitsamt, mein Vorrat an Masken ist trotz sparsamer Verwendung bis zum Wochenende aufgebraucht. Benötige Nachschub; Feuerwehr hat noch immer kein Material vor Ort". Keine Rückmeldung trotz telefonischer Zusage, eine Rückmeldung zu erhalten.
Runde 3: "Gesundheitsamt, Betrieb geschlossen. Nachschublieferung umleiten an diejenigen die's brauchen" - "Verstanden. Belieferung wird eingestellt". Zwei Wochen später: Kurier der Feuerwehr erscheint und überreicht mir mit vor Freude strahlenden Augen (Mundpartie konnte ich nicht einsehen) ein Nachschubpaket: eine Tüte mit 10 (zehn!) einlagigen Papiermasken mit Gummizug. Nimm ein Taschentuch, zieh davon eine Lage ab, falte die Ränder solange bis sie nur noch Nase<->Kinn und Backe<->Backe bedecken, tacker links und rechts ein Gummiband an und klemm die Gummibänder hinter die Ohren wenn du wissen möchtest wie es um die Qualität der Masken stand. Bitte bereite dich darauf vor, diese Masken über zwei Wochen (à 5 Werktage, daher "10 Masken") zu strecken um der Materialknappheit genüge zu tun.
Zwischen Runde 2 und 3 wurden meine wiederverwendbaren Masken geliefert, entgegen einer früher geäußerten Position: sie dienen nicht nur dem Fremdschutz sondern halten wohl auch ca. 70% der Viren ab die sich meinem Gesicht nähern. In der aktuellen Situation also ein durchaus probates Mittel um Infektionsketten an denen ich beteiligt sein könnte zu unterbrechen: -> Can DIY Masks Protect Us from Coronavirus? - Smart Air Filters
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Sgulla schrieb:
Darf ich fragen wieso nicht das Gesundheitsamt?
Ich habe da heute früh den Kontakt per Mail gesucht, angeblich weil man dort Schutzausrüstung ordern kann - als Heilmittelerbringer.
Die haben mich übrigens weiterverwiesen an den Katastrophenschutz und dort bat man mich eine Mail zu schreiben.
Bin gespannt ob das klappt.
Kann man Flächedesinfizieren und Filter aus zb Staubsauger Beuteln immer wieder auswechseln. Sind gut .
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müller769 schrieb:
Gute Idee, aber schwitzt man nicht wie verrückt unter dem PP?
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a schubart schrieb:
Zur Zeit geht es gut .wie es im Hochsommer ist keine Ahnung aber besser als Stoff man kann gut atmen. Wir haben welche als Spende für unsere Praxis bekommen
Wird bestellt
Dankeschön und Grüße
Simone
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müller769 schrieb:
Besser als Stoff klingt super.
Wird bestellt
Dankeschön und Grüße
Simone
Für den professionellen Bereich, wo es darum geht, auch den MA zu schützen, ist die Maske eher nicht geeignet.
Und da es nicht als Medizinprodukt zugelassen ist, darf ich es auch nicht meinen Patienten während der Behandlung anbieten.
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Matu schrieb:
Evermask ist ganz nett, wenn man andere nicht anstecken möchte.
Für den professionellen Bereich, wo es darum geht, auch den MA zu schützen, ist die Maske eher nicht geeignet.
Und da es nicht als Medizinprodukt zugelassen ist, darf ich es auch nicht meinen Patienten während der Behandlung anbieten.
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a schubart schrieb:
Ich hab der Firma einfach ne e Mail geschrieben und gefragt ob wir sie als Spende für die Praxis haben können . 5 Tage später im Briefkasten
Bin gespannt wie es damit arbeiten läßt.
Mit dem normalen MNS ist man nach einigen Stunden total groggy....
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mbone schrieb:
Ich hab sie einfach mal bestellt.
Bin gespannt wie es damit arbeiten läßt.
Mit dem normalen MNS ist man nach einigen Stunden total groggy....
Sofort geschwitzt und unter den Augen drückt es obwohl nach Anleitung gefaltet. Ich fühle mich darunter irgendwie nicht wohl.
15 € naja ,,,,
Kann mir nicht vorstellen damit stundenlang zu arbeiten.
Aber die Idee dahinter ist nett.
Stoff- oder Vliesmasken sind einfach angenehmer.
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kroetzi schrieb:
Ich hab mir jetzt so eine bestellt und ich komme damit irgendwie nicht so richtig klar.
Sofort geschwitzt und unter den Augen drückt es obwohl nach Anleitung gefaltet. Ich fühle mich darunter irgendwie nicht wohl.
15 € naja ,,,,
Kann mir nicht vorstellen damit stundenlang zu arbeiten.
Aber die Idee dahinter ist nett.
Stoff- oder Vliesmasken sind einfach angenehmer.
Sobald man redet verschiebt sie sich - zudem drückt das Plastik hart auf die Nase.
Ich kann sie nicht empfehlen.
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mbone schrieb:
Für mich ist die Evermask leider unbrauchbar.
Sobald man redet verschiebt sie sich - zudem drückt das Plastik hart auf die Nase.
Ich kann sie nicht empfehlen.
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a schubart schrieb:
Evermask von die Kavallerie
Kann man Flächedesinfizieren und Filter aus zb Staubsauger Beuteln immer wieder auswechseln. Sind gut .
Die örtlichen Landfrauen nähen uns Stoffmasken.
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britta109 schrieb:
Landfrauen.
Die örtlichen Landfrauen nähen uns Stoffmasken.
Gestern kamen 300 FFP2 über eBay (Lieferzeit waren 14 Tage). Über Amazon kommen dann Ende des Monats nochmal 300 Stück FFP2 (Lieferzeit ebenfalls 14 Tage).
Mit dem Bestand, den wir sowieso immer im Vorrat haben, kommen wir jetzt bis Ende des Jahres hin.
Weitere Desinfektionsmittel (5 Liter-Kanister) haben wir Anfang März direkt in unserer Stadt bei unserem Lieferanten geholt für 7 Euro pro Kanister (MHD läuft innerhalb von 3 Monaten ab, daher gibt es die derzeit zum Selbstkostenpreis). Auch hier sollte es jetzt mit den Standardbeständen bis Jahresende reichen, da wir zuerst die bald ablaufenden nutzen und dann erst an die Vorräte gehen. Haben aber bereits für Ende September neu geordert, so dass dann auch die Vorratsbestände wieder voll sind.
Ich würde erstmal versuchen, mit den Unternehmen, bei denen man immer seine Sachen kauft, zu sprechen. Am Besten, wenn diese vor Ort in der gleichen Stadt sind.
Wegen Handschuhen Geschäfte für Frisör- und Kochbedarf angerufen und angeschrieben. Die werden derzeit ihre Nitril-Handschuhe nicht los und waren froh, dass wir 1.000 Stück abgenommen haben (allerdings für 19 Cent pro Paar, statt 3-7 Cent wie sonst). Schwarz ist zwar nicht so schön, aber dafür sind die Handschuhe super beim Therapieren, da man kaum taktile Einbußen hat.
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Sinnvoll ist es Patient und Therapeuten mit einer normalen Schutzmaske auszustatten.
FFP-Masken sind vielleicht bei Atemtherapie-Patienten mit Auswurf sinnvoll. Habt Ihr davon soviel?
FFP2 und 3 Masken werden DRINGEND in den Krankenhäusern auf Intensivstationen gebraucht.
Es ist absolut kontraproduktiv, diese in Physio-Praxen zu bunkern.
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
A. Korn
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Körnchen schrieb:
Wozu braucht Ihr FFP-Schutzmasken?
Sinnvoll ist es Patient und Therapeuten mit einer normalen Schutzmaske auszustatten.
FFP-Masken sind vielleicht bei Atemtherapie-Patienten mit Auswurf sinnvoll. Habt Ihr davon soviel?
FFP2 und 3 Masken werden DRINGEND in den Krankenhäusern auf Intensivstationen gebraucht.
Es ist absolut kontraproduktiv, diese in Physio-Praxen zu bunkern.
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
A. Korn
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Matu schrieb:
Darf ich fragen, wie Sie auf derartige Ideen kommen, Frau Korn?
Sehe ich genauso. Ich selbst habe kein MA und nutze die Maske, wenn sich jemand dadurch sicherer fühlt. Ich habe aktuell sowieso kaum Patienten, die meisten haben von sich aus abgesagt und Risikopatienten nehme ich aktuell nicht, oder - wenn es möglich ist- online (danke an Irmi!). Das örtliche Gesundheitsamt schreibt überhaupt keine Masken vor. Und ja, ich weiß, dass evermask kein Medizinprodukt ist. Aber mein Therapiekind im Kindergarten fand die Maske "cool", weil sie aussieht wie strartrek (?)- ich habe ein Bild geschickt. Und will auch eine. So what. Vielleicht versteht das ganze besser mit einer "coolen" Maske. Ich renne in der Kita nicht mit FFP2 rum, das löst Angst aus, die gibt es schon genug. Nach 20 Jahren Neuro-Intensiv denke ich auch, man soll diese Masken dort lassen, dort werden sie dringend gebraucht.
Und jetzt kommt sicher wieder ein shitstorm, was solls.
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müller769 schrieb:
Danke!
Sehe ich genauso. Ich selbst habe kein MA und nutze die Maske, wenn sich jemand dadurch sicherer fühlt. Ich habe aktuell sowieso kaum Patienten, die meisten haben von sich aus abgesagt und Risikopatienten nehme ich aktuell nicht, oder - wenn es möglich ist- online (danke an Irmi!). Das örtliche Gesundheitsamt schreibt überhaupt keine Masken vor. Und ja, ich weiß, dass evermask kein Medizinprodukt ist. Aber mein Therapiekind im Kindergarten fand die Maske "cool", weil sie aussieht wie strartrek (?)- ich habe ein Bild geschickt. Und will auch eine. So what. Vielleicht versteht das ganze besser mit einer "coolen" Maske. Ich renne in der Kita nicht mit FFP2 rum, das löst Angst aus, die gibt es schon genug. Nach 20 Jahren Neuro-Intensiv denke ich auch, man soll diese Masken dort lassen, dort werden sie dringend gebraucht.
Und jetzt kommt sicher wieder ein shitstorm, was solls.
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chris217 schrieb:
Ich denke bei FFP2 Masken vor allem auch an Dentisten.
Sehe ich genauso. Ich selbst habe kein MA und nutze die Maske, wenn sich jemand dadurch sicherer fühlt. Ich habe aktuell sowieso kaum Patienten, die meisten haben von sich aus abgesagt und Risikopatienten nehme ich aktuell nicht, oder - wenn es möglich ist- online (danke an Irmi!). Das örtliche Gesundheitsamt schreibt überhaupt keine Masken vor. Und ja, ich weiß, dass evermask kein Medizinprodukt ist. Aber mein Therapiekind im Kindergarten fand die Maske "cool", weil sie aussieht wie startrek (?)- ich habe ein Bild geschickt. Und will auch eine. So what. Vielleicht versteht das ganze besser mit einer "coolen" Maske. Ich renne in der Kita nicht mit FFP2 rum, das löst Angst aus, die gibt es schon genug. Nach 20 Jahren Neuro-Intensiv denke ich auch, man soll diese Masken dort lassen, dort werden sie dringend gebraucht.
Und jetzt kommt sicher wieder ein shitstorm, was solls.
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müller769 schrieb:
Danke!
Sehe ich genauso. Ich selbst habe kein MA und nutze die Maske, wenn sich jemand dadurch sicherer fühlt. Ich habe aktuell sowieso kaum Patienten, die meisten haben von sich aus abgesagt und Risikopatienten nehme ich aktuell nicht, oder - wenn es möglich ist- online (danke an Irmi!). Das örtliche Gesundheitsamt schreibt überhaupt keine Masken vor. Und ja, ich weiß, dass evermask kein Medizinprodukt ist. Aber mein Therapiekind im Kindergarten fand die Maske "cool", weil sie aussieht wie startrek (?)- ich habe ein Bild geschickt. Und will auch eine. So what. Vielleicht versteht das ganze besser mit einer "coolen" Maske. Ich renne in der Kita nicht mit FFP2 rum, das löst Angst aus, die gibt es schon genug. Nach 20 Jahren Neuro-Intensiv denke ich auch, man soll diese Masken dort lassen, dort werden sie dringend gebraucht.
Und jetzt kommt sicher wieder ein shitstorm, was solls.
Auch wenn offenbar viele PI glauben, dass Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit optional sind, irren sie sich.
Unser Arbeitsschutzbeauftragter und unser Betriebsarzt haben beide darauf hingewiesen, dass es klare Vorgaben gibt, die umzusetzen sind.
Auf der HP unseres Arbeitsschutzes gibt es leider keine frei zugängliche Info, aber hier mal von einem anderen Arbeitsschutzanbieter:
CORONA – Informationen – SIGNUM
Frau K.-R. (oder ist das nicht die Chefin? Wenn nicht, sorry, dann nehme ich alles, was dazu gehört zurück) sollte sich vielleicht doch einmal intensiver mit dem Arbeitsschutz befassen. Was wir hier in RE aus der Praxis der Nachbarstadt hören (auch von ehemaligen Patienten) ist ja zum Teil erschreckend, unabhängig von Corona. Aber das ist ein anderes Thema.
Aber jeder muss selber wissen, wie er sich und seine Mitarbeiter und seine Praxis schützt. Solange nichts passiert, interessiert das auch keinen. Wenn doch, dann viel Spaß dabei, zu erklären, warum man nicht gemäß der Arbeitsschutzvorgaben gehandelt hat.
Und es gibt laut Aussage der Krankenhausdachgesellschaften aktuell keinen Engpass. Es wurde in der letzten Zeit nur angemahnt, dass es dazu kommen könnte. Jetzt wurden in kürzester Zeit 60.000.000 (60 Millionen!) Masken in Deutschland angeliefert für Krankenhäuser und seit heute werden 300.000 FFP2 Masken pro Tag für NRW produziert. Also immer mit der Ruhe...
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Matu schrieb:
Ich bin Arbeitgeber und habe Mitarbeiter.
Auch wenn offenbar viele PI glauben, dass Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit optional sind, irren sie sich.
Unser Arbeitsschutzbeauftragter und unser Betriebsarzt haben beide darauf hingewiesen, dass es klare Vorgaben gibt, die umzusetzen sind.
Auf der HP unseres Arbeitsschutzes gibt es leider keine frei zugängliche Info, aber hier mal von einem anderen Arbeitsschutzanbieter:
CORONA – Informationen – SIGNUM
Frau K.-R. (oder ist das nicht die Chefin? Wenn nicht, sorry, dann nehme ich alles, was dazu gehört zurück) sollte sich vielleicht doch einmal intensiver mit dem Arbeitsschutz befassen. Was wir hier in RE aus der Praxis der Nachbarstadt hören (auch von ehemaligen Patienten) ist ja zum Teil erschreckend, unabhängig von Corona. Aber das ist ein anderes Thema.
Aber jeder muss selber wissen, wie er sich und seine Mitarbeiter und seine Praxis schützt. Solange nichts passiert, interessiert das auch keinen. Wenn doch, dann viel Spaß dabei, zu erklären, warum man nicht gemäß der Arbeitsschutzvorgaben gehandelt hat.
Und es gibt laut Aussage der Krankenhausdachgesellschaften aktuell keinen Engpass. Es wurde in der letzten Zeit nur angemahnt, dass es dazu kommen könnte. Jetzt wurden in kürzester Zeit 60.000.000 (60 Millionen!) Masken in Deutschland angeliefert für Krankenhäuser und seit heute werden 300.000 FFP2 Masken pro Tag für NRW produziert. Also immer mit der Ruhe...
2. Es ärgert mich ungemein, dass Sie sich hier in dem Forum herumtrollen und entweder "weise" Ratschlage geben oder Forumsteilnehmer heruntermachen:
https://www.physio.de/community/corona/wir-steuern-auf-den-finanziellen-ruin-zu/28/231675/1
3. Haben Sie mir eine E-mail geschrieben, bei der ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte. Sie haben gefragt, wie denn bei Noro, Influenza usw. behandelt wird, wenn nicht in ausreichender Menge Schutzkleidung vorhanden ist....
Meine Antwort darauf ist: garnicht und das unabhängig von nicht vorhandener Schutzkleidung.
Ein mit einem Noro-Virus infizierter Patient hat andere Probleme als Physiotherapie. Was wollen Sie da behandeln, den Schließmuskel???
Ein Noro-Patient ist zu isolieren und die Kontaktpersonen sind auf das Mindestmaß zu beschränken. Physiotherapeuten gehören in der äußerst intensiven, aber zum Glück meist nicht langen Krankheitssituation ganz sicher nicht zu den Kontaktpersonen, es sei denn man will unbedingt unnötigerweise Viren weiter verbreiten. Ebenso wenig ist meistens eine physiotherapeutische Behandlung eines Patienten bei Influenza angebracht (Es sei denn, er hat massive respiratorische Probleme, aber dann ist sowieso Krankenhaus angebracht).
Es tut mir Leid, wer solch einen Bockmist schreibt und gleichzeitig erzählt, andere hätten keine Ahnung von Arbeitsschutz, dem muss ich einfach Kontra geben.
Ich möchte es noch einmal deutlich sagen: wir haben es in der Physiotherapie-Praxis erst einmal mit Patienten zu tun, die mit höchster Wahrscheinlichkeit kein COVID 19 haben. FFP2-Schutzmasken schützen den Träger vor Infektionen, nicht aber den Patienten!!! Was ist, wenn der Therapeut bereits unwissentlich infiziert ist? Der Therapeut kommt sicherlich mit mehr Personen in Kontakt und kann so andere ohne sinnvolle Schutzmaßnahmen infizieren.
Eine "normale" Schutzmaske schützt weniger den Träger, dafür umso mehr den Gegenüber (ob Patient oder Behandler) dadurch, dass Atemtröpfchen in der Maske abgefangen werden.
Eine sinnvolle Maßnahme zum Schutz von Therapeuten und Patienten sind ganz normale Mund-Nase-Masken für Beide zum Schutz vor Tröpfcheninfektionen. Einen 100% Schutz bieten diese leider auch nicht!
Covid-19 » Schutz vor Ansteckung » Lungenaerzte-im-Netz
Die Presseberichte der letzten Tage haben noch einmal deutlich gemacht, dass es einen massiven Mangel an hochwertigen (FFP2 und 3) Atemmasken gibt. Ich denke nur daran, dass Atemmasken, welche für die Berliner Polizei bestimmt waren, auf dem Bangkoker Flughafen abhanden gekommen sind.
Andreas Korn
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Körnchen schrieb:
1. Ich bin Herr Korn, nicht Frau Korn.
2. Es ärgert mich ungemein, dass Sie sich hier in dem Forum herumtrollen und entweder "weise" Ratschlage geben oder Forumsteilnehmer heruntermachen:
https://www.physio.de/community/corona/wir-steuern-auf-den-finanziellen-ruin-zu/28/231675/1
3. Haben Sie mir eine E-mail geschrieben, bei der ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte. Sie haben gefragt, wie denn bei Noro, Influenza usw. behandelt wird, wenn nicht in ausreichender Menge Schutzkleidung vorhanden ist....
Meine Antwort darauf ist: garnicht und das unabhängig von nicht vorhandener Schutzkleidung.
Ein mit einem Noro-Virus infizierter Patient hat andere Probleme als Physiotherapie. Was wollen Sie da behandeln, den Schließmuskel???
Ein Noro-Patient ist zu isolieren und die Kontaktpersonen sind auf das Mindestmaß zu beschränken. Physiotherapeuten gehören in der äußerst intensiven, aber zum Glück meist nicht langen Krankheitssituation ganz sicher nicht zu den Kontaktpersonen, es sei denn man will unbedingt unnötigerweise Viren weiter verbreiten. Ebenso wenig ist meistens eine physiotherapeutische Behandlung eines Patienten bei Influenza angebracht (Es sei denn, er hat massive respiratorische Probleme, aber dann ist sowieso Krankenhaus angebracht).
Es tut mir Leid, wer solch einen Bockmist schreibt und gleichzeitig erzählt, andere hätten keine Ahnung von Arbeitsschutz, dem muss ich einfach Kontra geben.
Ich möchte es noch einmal deutlich sagen: wir haben es in der Physiotherapie-Praxis erst einmal mit Patienten zu tun, die mit höchster Wahrscheinlichkeit kein COVID 19 haben. FFP2-Schutzmasken schützen den Träger vor Infektionen, nicht aber den Patienten!!! Was ist, wenn der Therapeut bereits unwissentlich infiziert ist? Der Therapeut kommt sicherlich mit mehr Personen in Kontakt und kann so andere ohne sinnvolle Schutzmaßnahmen infizieren.
Eine "normale" Schutzmaske schützt weniger den Träger, dafür umso mehr den Gegenüber (ob Patient oder Behandler) dadurch, dass Atemtröpfchen in der Maske abgefangen werden.
Eine sinnvolle Maßnahme zum Schutz von Therapeuten und Patienten sind ganz normale Mund-Nase-Masken für Beide zum Schutz vor Tröpfcheninfektionen. Einen 100% Schutz bieten diese leider auch nicht!
Covid-19 » Schutz vor Ansteckung » Lungenaerzte-im-Netz
Die Presseberichte der letzten Tage haben noch einmal deutlich gemacht, dass es einen massiven Mangel an hochwertigen (FFP2 und 3) Atemmasken gibt. Ich denke nur daran, dass Atemmasken, welche für die Berliner Polizei bestimmt waren, auf dem Bangkoker Flughafen abhanden gekommen sind.
Andreas Korn
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a schubart schrieb:
Doppelt
Lass die Klugschwätzer doch reden. Jeder versucht zur Zeit was er schafft . Die Zustände ( infektionszahlen etc ) sind ja eh total verschieden. Das eigene Sicherheitsempfinden auch . Ich bin angestellte Physiotherapeutin und versuche auch meinen Teil dazu zu organisieren um meine Chefin/ Team zu unterstützen.
Hab heute in meinem Urlaub bei der Tafel ausgeholfen...das hilft beim runter kommen und dankbar sein ..
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a schubart schrieb:
@ Müller
Lass die Klugschwätzer doch reden. Jeder versucht zur Zeit was er schafft . Die Zustände ( infektionszahlen etc ) sind ja eh total verschieden. Das eigene Sicherheitsempfinden auch . Ich bin angestellte Physiotherapeutin und versuche auch meinen Teil dazu zu organisieren um meine Chefin/ Team zu unterstützen.
Hab heute in meinem Urlaub bei der Tafel ausgeholfen...das hilft beim runter kommen und dankbar sein ..
Dann ist doch alles gut für Sie. Patienten tragen bei uns normale Masken und auf Wunsch FFP2, die sie dann mitnehmen können.
Aber als PI habe ich nicht nur eine Verantwortung gegenüber den Patienten, sondern auch gegenüber den Mitarbeitern.
Bitte also differenzieren zwischen Schutz der Patienten und gesetzlichem Arbeitsschutz. Auch wenn es einige PI mit MA nicht begreifen wollen, aber auch für eine Physiopraxis gibt es arbeitsschutzrechtliche Regelungen.
Aber ich finde es sehr spannend, dass Sie behaupten, das FFP2-Masken nur den Träger schützen. Eventuell reduzieren Sie dies auf Masken mit Ventil. Genügt dem Arbeitsschutz, aber der Gegenüber wird gefährdet. Das stimmt. Aber die im therapeutischen Bereich genutzten FFP2 Masken haben KEIN Ventil.
Fragen Sie doch mal bei Schupp nach, die haben tolle FFP2 Masken OHNE Ventil. Laut Schupp wurde heute wieder ein Container angeliefert für deren Kunden.
Vielleicht wollen Sie ja doch noch, falls sie PI sind, Ihrem Mitarbeiterschutz nachkommen.
Und bei NORO-Patienten in Einrichtungen, die z.B. dringend MLD brauchen, verweigern Sie die Behandlung und auch die aller Bewohner?
Wird ja immer spannender.
Und in der Influenzazeit behandeln Sie grundsätzlich keine Patienten, die Erkältungssymptome haben?
Das ist wirklich eine sehr entspannte Arbeitshaltung.
Und ich habe noch nie jemanden beleidigt. Mag sein, dass ich eine Meinung habe, die nicht von allen geteilt wird. Auch möglich, dass meine Art zu formulieren nicht immer für jeden opportun ist, aber dann immer wieder mit Beleidigungen und Vermutungen oder, wie aktuell bei Ihnen, mit Halbwissen zu kontern, ist bestenfalls amüsant und ansonsten unverschämt.
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Matu schrieb:
Entschuldigen Sie das Versehen, Herr Korn.
Dann ist doch alles gut für Sie. Patienten tragen bei uns normale Masken und auf Wunsch FFP2, die sie dann mitnehmen können.
Aber als PI habe ich nicht nur eine Verantwortung gegenüber den Patienten, sondern auch gegenüber den Mitarbeitern.
Bitte also differenzieren zwischen Schutz der Patienten und gesetzlichem Arbeitsschutz. Auch wenn es einige PI mit MA nicht begreifen wollen, aber auch für eine Physiopraxis gibt es arbeitsschutzrechtliche Regelungen.
Aber ich finde es sehr spannend, dass Sie behaupten, das FFP2-Masken nur den Träger schützen. Eventuell reduzieren Sie dies auf Masken mit Ventil. Genügt dem Arbeitsschutz, aber der Gegenüber wird gefährdet. Das stimmt. Aber die im therapeutischen Bereich genutzten FFP2 Masken haben KEIN Ventil.
Fragen Sie doch mal bei Schupp nach, die haben tolle FFP2 Masken OHNE Ventil. Laut Schupp wurde heute wieder ein Container angeliefert für deren Kunden.
Vielleicht wollen Sie ja doch noch, falls sie PI sind, Ihrem Mitarbeiterschutz nachkommen.
Und bei NORO-Patienten in Einrichtungen, die z.B. dringend MLD brauchen, verweigern Sie die Behandlung und auch die aller Bewohner?
Wird ja immer spannender.
Und in der Influenzazeit behandeln Sie grundsätzlich keine Patienten, die Erkältungssymptome haben?
Das ist wirklich eine sehr entspannte Arbeitshaltung.
Und ich habe noch nie jemanden beleidigt. Mag sein, dass ich eine Meinung habe, die nicht von allen geteilt wird. Auch möglich, dass meine Art zu formulieren nicht immer für jeden opportun ist, aber dann immer wieder mit Beleidigungen und Vermutungen oder, wie aktuell bei Ihnen, mit Halbwissen zu kontern, ist bestenfalls amüsant und ansonsten unverschämt.
Erzählen Sie mir bitte nichts von Arbeitsschutz!!!! MLD hat da für wenige Tage Pause!!!!
Wahlweise kann der NORO-Patient bei der MLD ihnen ins Gesicht kotzen oder Sie zuschei.... Liebe Forumsteilnehmer, entschuldigt bitte diese drastische Ausdrucksweise, aber offensichtlich hat Matu wenig Einsehen.....
Patienten mit leichten Erkältungssymptomen bekommen notfalls einen Mundschutz, ansonsten bitten wir Sie, die Behandlung für wenige Tage zu unterbrechen. Ich habe keine Lust mich anzustecken, und meine Patient/innen möchten auch nicht, dass Sie mich anstecken. Dasselbe gilt natürlich auch für meine MA, sollten diese mit Erkältungssymptomen arbeiten wollen.
Es nervt!!!!!!!!
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Körnchen schrieb:
Selbstverständlich behandle ich Noro-Patienten NICHT. Das wird nicht immer spannender! Die Einrichtungen (z.B. Pflegeheime) lassen mich beim NORO-Virus garnicht an die Patienten und das aus gutem Grund... Zum Teil wird deshalb das komplette Pflegeheim in Quarantäne gesteckt. So geschehen vor einiger Zeit in einem Pflegeheim in unserer Stadt. Die Erkrankung ist hochansteckend (Schmierinfektion), zum Glück ist die Krankheitsphase nur auf wenige Tage begrenzt. Wer meint in dieser kurzen Krankheitsphase den Patienten mit MLD beglücken zu müssen, um durch Schmierinfektion die Viren weiter zu verbreiten, dem ist ganz einfach nicht mehr zu helfen...
Erzählen Sie mir bitte nichts von Arbeitsschutz!!!! MLD hat da für wenige Tage Pause!!!!
Wahlweise kann der NORO-Patient bei der MLD ihnen ins Gesicht kotzen oder Sie zuschei.... Liebe Forumsteilnehmer, entschuldigt bitte diese drastische Ausdrucksweise, aber offensichtlich hat Matu wenig Einsehen.....
Patienten mit leichten Erkältungssymptomen bekommen notfalls einen Mundschutz, ansonsten bitten wir Sie, die Behandlung für wenige Tage zu unterbrechen. Ich habe keine Lust mich anzustecken, und meine Patient/innen möchten auch nicht, dass Sie mich anstecken. Dasselbe gilt natürlich auch für meine MA, sollten diese mit Erkältungssymptomen arbeiten wollen.
Es nervt!!!!!!!!
haben Sie dafür Belege, dass JETZT ein flächendeckender Engpass besteht?
In unserem Kreis haben die Krankenhäuser keine Probleme und mir ist auch kein Fall bekannt, wo ein Krankenhaus derzeit KEINE Masken hat.
Es wäre sicherlich kritische geworden in den nächsten Wochen und Monaten, wenn es keinen Nachschub gegeben hätte. Aber wie bereits gesagt: 30 Millionen Masken vom Bund letzte Woche, heute erneut 30 Millionen angekommen. Zusätzlich Millionen Masken importiert durch die Bundesländer (z.B. Bayern) und wie in NRW Exklusivverträge mit einheimischen Unternehmen abgeschlossen (300.000 Masken pro Tag werden geliefert).
Aber Hauptsache, man verbreitet panik.
Ach ja, ein Auszug aus "Die ZEIT":
Die Krankenhäuser haben noch ausreichend Reserven
Ist das also der Notstand – zumindest für diejenigen, die auf einen Mundschutz angewiesen sind? Zunächst nicht. Von dort, wo die FFP-Masken am häufigsten und dringendsten gebraucht werden, aus den Krankenhäusern, sind bisher keine Engpässe bekannt. Die Charité in Berlin etwa erklärte auf Anfrage der ZEIT, es gebe "ausreichend Bestände von Mund-Nasen-Schutzmasken und darüber hinaus Reserven für besondere Situationen". Die Auskunft vom UKE in Hamburg klang ähnlich. Bredehorn erklärt: Die Versorgungsstrukturen seien andere als bei Apotheken. Krankenhäuser pflegten eher direkte Lieferantenbeziehungen zum Hersteller. Oft schlössen sich mehrere Krankenhäuser zu Einkaufsgemeinschaften zusammen, um mit Großbestellungen bessere Preise verhandeln zu können. Die Hersteller und Händler seien den längerfristigen Verträgen verpflichtet, müssten Kliniken mit den vereinbarten Mengen zu vereinbarten Preisen versorgen. Das passiere im Augenblick.
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Matu schrieb:
Herr Korn,
haben Sie dafür Belege, dass JETZT ein flächendeckender Engpass besteht?
In unserem Kreis haben die Krankenhäuser keine Probleme und mir ist auch kein Fall bekannt, wo ein Krankenhaus derzeit KEINE Masken hat.
Es wäre sicherlich kritische geworden in den nächsten Wochen und Monaten, wenn es keinen Nachschub gegeben hätte. Aber wie bereits gesagt: 30 Millionen Masken vom Bund letzte Woche, heute erneut 30 Millionen angekommen. Zusätzlich Millionen Masken importiert durch die Bundesländer (z.B. Bayern) und wie in NRW Exklusivverträge mit einheimischen Unternehmen abgeschlossen (300.000 Masken pro Tag werden geliefert).
Aber Hauptsache, man verbreitet panik.
Ach ja, ein Auszug aus "Die ZEIT":
Die Krankenhäuser haben noch ausreichend Reserven
Ist das also der Notstand – zumindest für diejenigen, die auf einen Mundschutz angewiesen sind? Zunächst nicht. Von dort, wo die FFP-Masken am häufigsten und dringendsten gebraucht werden, aus den Krankenhäusern, sind bisher keine Engpässe bekannt. Die Charité in Berlin etwa erklärte auf Anfrage der ZEIT, es gebe "ausreichend Bestände von Mund-Nasen-Schutzmasken und darüber hinaus Reserven für besondere Situationen". Die Auskunft vom UKE in Hamburg klang ähnlich. Bredehorn erklärt: Die Versorgungsstrukturen seien andere als bei Apotheken. Krankenhäuser pflegten eher direkte Lieferantenbeziehungen zum Hersteller. Oft schlössen sich mehrere Krankenhäuser zu Einkaufsgemeinschaften zusammen, um mit Großbestellungen bessere Preise verhandeln zu können. Die Hersteller und Händler seien den längerfristigen Verträgen verpflichtet, müssten Kliniken mit den vereinbarten Mengen zu vereinbarten Preisen versorgen. Das passiere im Augenblick.
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Matu schrieb:
Wir wurden von unserem Außendienstler der Firma Schupp angeschrieben und haben Anfang der Woche FFP2 bestellt. Heute sind 200 Stück geliefert worden.
Gestern kamen 300 FFP2 über eBay (Lieferzeit waren 14 Tage). Über Amazon kommen dann Ende des Monats nochmal 300 Stück FFP2 (Lieferzeit ebenfalls 14 Tage).
Mit dem Bestand, den wir sowieso immer im Vorrat haben, kommen wir jetzt bis Ende des Jahres hin.
Weitere Desinfektionsmittel (5 Liter-Kanister) haben wir Anfang März direkt in unserer Stadt bei unserem Lieferanten geholt für 7 Euro pro Kanister (MHD läuft innerhalb von 3 Monaten ab, daher gibt es die derzeit zum Selbstkostenpreis). Auch hier sollte es jetzt mit den Standardbeständen bis Jahresende reichen, da wir zuerst die bald ablaufenden nutzen und dann erst an die Vorräte gehen. Haben aber bereits für Ende September neu geordert, so dass dann auch die Vorratsbestände wieder voll sind.
Ich würde erstmal versuchen, mit den Unternehmen, bei denen man immer seine Sachen kauft, zu sprechen. Am Besten, wenn diese vor Ort in der gleichen Stadt sind.
Wegen Handschuhen Geschäfte für Frisör- und Kochbedarf angerufen und angeschrieben. Die werden derzeit ihre Nitril-Handschuhe nicht los und waren froh, dass wir 1.000 Stück abgenommen haben (allerdings für 19 Cent pro Paar, statt 3-7 Cent wie sonst). Schwarz ist zwar nicht so schön, aber dafür sind die Handschuhe super beim Therapieren, da man kaum taktile Einbußen hat.
Hygiene VOS Schnellreiniger Alkoholreiniger mit Duft 10 Liter. Schonreiniger für glatte Oberflächen wie Glas, Kunststo
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Gruß KaBa
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KaBa schrieb:
Ist aber kein Desinfektionsmittel! Laut Produktbeschreibung
Gruß KaBa
Wir nutzen es für die Sessel im Gartenbereich, wo die Patienten bei schönem Wetter sitzen können während sie warten. Das Leder wird dadurch nicht angegriffen.
Für Bänke etc. kann, so die Empfehlungen vom GA, auch Spiritus genommen werden, wenn kein anderes Desi vorhanden ist.
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Matu schrieb:
Stimmt, KaBa.
Wir nutzen es für die Sessel im Gartenbereich, wo die Patienten bei schönem Wetter sitzen können während sie warten. Das Leder wird dadurch nicht angegriffen.
Für Bänke etc. kann, so die Empfehlungen vom GA, auch Spiritus genommen werden, wenn kein anderes Desi vorhanden ist.
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Matu schrieb:
Wer noch Desi dringend braucht: Ein-Tages-Lieferung:
Hygiene VOS Schnellreiniger Alkoholreiniger mit Duft 10 Liter. Schonreiniger für glatte Oberflächen wie Glas, Kunststo
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Körnchen schrieb:
Ich muss mich meine gestrige Aussage noch einmal korrigieren: in Corona-Zeiten dürfen Patienten mit Erkältungs- oder grippeähnlichen Symptomen die Praxis gar nicht erst betreten. Meine Kolleginnen sollen sich in solchen Fällen krank schreiben lassen. An der Tür zur Praxis hängt auch ein entsprechendes Hinweisschild.
100 Stück, knapp 60 euro
Besser als nichts
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Nickiiiii schrieb:
Wir haben bei Real online, die normalen OP Schutzmasken blau bestellt, ca. 2 Wochen waren sie da
100 Stück, knapp 60 euro
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Die Idee fand ich so gut, dass ich dies für unsere Praxis übernommen habe.
Die Masken werden tägl. auf 60° gewaschen . Kommt bei den Patienten sehr gut an, manche Patienten kauften auch direkt "Ihre" Maske.
Die Masken haben alle eine InnenTasche , so dass man einen (Kaffee) Filter reinlegen kann.
Bezugsquelle :
t(H)andwerk Sarah Holczer I Tübinger Str. 20 I 71083 Herrenberg I T: 0175 2444202 I Bestellung über info(at)thandwerk.de I Hinweis: individuell handgenähte, modische wiederverwendbare Nasen und Mund Tücher zum Binden mit Einschuböffnung, mit Nasenbügel, Staffelpreise ab Stück 11,90 Euro zuzüglich MwSt
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chrischy21 schrieb:
Irgendwann schrieb hier mal jemand, dass er für die Praxis Mund-Nase Masken nähen hat lassen. Jeder Patient der kommt, kann sich eine Maske aus einem bsp. Korb nehmen und vor verlassen der Praxis in einen anderen Behälter legen.
Die Idee fand ich so gut, dass ich dies für unsere Praxis übernommen habe.
Die Masken werden tägl. auf 60° gewaschen . Kommt bei den Patienten sehr gut an, manche Patienten kauften auch direkt "Ihre" Maske.
Die Masken haben alle eine InnenTasche , so dass man einen (Kaffee) Filter reinlegen kann.
Bezugsquelle :
t(H)andwerk Sarah Holczer I Tübinger Str. 20 I 71083 Herrenberg I T: 0175 2444202 I Bestellung über info(at)thandwerk.de I Hinweis: individuell handgenähte, modische wiederverwendbare Nasen und Mund Tücher zum Binden mit Einschuböffnung, mit Nasenbügel, Staffelpreise ab Stück 11,90 Euro zuzüglich MwSt
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stefomanski schrieb:
Meine Frage zielte auf einfachen OP Mundschutz ab, den ich jedem Patienten verpassen kann, sobald er die Praxis betritt. Das mit FFP2 Masken zu machen ist unrealistisch wegen den Kosten.
sollen alle Patienten mit Einmalmundschutz während der Therapie versorgt werden? Der Preis beträgt ca 0,70 cent das Stück.
Der Patient könnte diesen ja behalten, müsste aber für jede Behandlung einen neuen Mundschutz bekommen....
Mit schon leichten Erkältungssymptomen kommt bei uns auch keiner aktuell mehr rein. Früher hätte dieser Patient einen Mundschutz von uns bekommen. Bei stärkeren Symptomen, haben wir schon immer die Patienten auch gebeten daheim zu bleiben.
Bei uns waschen sich alle Patienten die Hände und bekommen vor der Behandlung von uns noch Desinfektion in die Hände. Wir haben noch einen Desinfektionsplan, wo alles abgewischt wird, was die Patienten anfassen. Das sollte doch ausreichen.
Noro Patienten im Heim werden eh nicht behandelt, da diese sowieso geschlossen sind.
Somit stimme ich Herrn Korn in seinen Aussagen vollkommen zu. Die Mundschütze gehören in die Krankenhäuser und Pflegeheime.
Viele Grüße
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Praxis Löffler schrieb:
Liebe Kollegen,
sollen alle Patienten mit Einmalmundschutz während der Therapie versorgt werden? Der Preis beträgt ca 0,70 cent das Stück.
Der Patient könnte diesen ja behalten, müsste aber für jede Behandlung einen neuen Mundschutz bekommen....
Mit schon leichten Erkältungssymptomen kommt bei uns auch keiner aktuell mehr rein. Früher hätte dieser Patient einen Mundschutz von uns bekommen. Bei stärkeren Symptomen, haben wir schon immer die Patienten auch gebeten daheim zu bleiben.
Bei uns waschen sich alle Patienten die Hände und bekommen vor der Behandlung von uns noch Desinfektion in die Hände. Wir haben noch einen Desinfektionsplan, wo alles abgewischt wird, was die Patienten anfassen. Das sollte doch ausreichen.
Noro Patienten im Heim werden eh nicht behandelt, da diese sowieso geschlossen sind.
Somit stimme ich Herrn Korn in seinen Aussagen vollkommen zu. Die Mundschütze gehören in die Krankenhäuser und Pflegeheime.
Viele Grüße
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